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DE69101705T2 - Magazin für klammerauswerfvorrichtung. - Google Patents

Magazin für klammerauswerfvorrichtung.

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Publication number
DE69101705T2
DE69101705T2 DE69101705T DE69101705T DE69101705T2 DE 69101705 T2 DE69101705 T2 DE 69101705T2 DE 69101705 T DE69101705 T DE 69101705T DE 69101705 T DE69101705 T DE 69101705T DE 69101705 T2 DE69101705 T2 DE 69101705T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
staples
row
pin
slot
Prior art date
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DE69101705T
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English (en)
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DE69101705D1 (de
Inventor
Boerje Eriksson
Nils Johnsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Josef Kihlberg AB
Original Assignee
Josef Kihlberg AB
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Publication date
Application filed by Josef Kihlberg AB filed Critical Josef Kihlberg AB
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Publication of DE69101705T2 publication Critical patent/DE69101705T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C5/00Manually operated portable stapling tools; Hand-held power-operated stapling tools; Staple feeding devices therefor
    • B25C5/16Staple-feeding devices, e.g. with feeding means, supports for staples or accessories concerning feeding devices
    • B25C5/1637Supports for the staples being fed
    • B25C5/1641Supports for the staples being fed allowing the feeding of a variety of elements
    • B25C5/1658Supports for the staples being fed allowing the feeding of a variety of elements of different sizes of staples

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magazin für eine Vorrichtung zum Auswurf von Klammern aus dem Magazin durch einen Schnabel mit Hilfe eines auf einen Klammer-Stoßbereich stoßenden Stoßelements, wobei die Klammern in einer Reihe in einem sich der Länge nach erstreckenden Zuführungskanal angeordnet werden können, das Magazin eine Einstellvorrichtung zur wahlweisen Anpassung des Magazins an Klammern zahlreicher vorbestimmter Längen aufweist, die Einstellvorrichtung einen um seine Längsachse drehbaren und in wenigstens zwei Stellungen befestigbaren vorzugsweise zylindrischen Körper aufweist, und der Körper zwei oder mehr sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze oder Ausschnitte jeweils von verschiedener Tiefe zur Aufnahme eines Abschnittes der vorhandenen Klammern besitzt, wobei der Körper drehbar in eine Stellung, in der der gewünschte Schlitz oder Ausschnitt mit der Klammernreihe ausgerichtet ist, vorgesehen ist, und der Abschnitt der Klammern neben der Grundfläche des Schlitzes liegt.
  • Hintergrund
  • Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art wird üblicherweise pneumatisch, elektrisch oder mittels Feder angetrieben und zum Auswerfen unterschiedlicher Arten von Klammern verwendet, wie beispielsweise Nägeln, Heftklammern oder Drahtstiften. Das Magazin der Vorrichtung ist jedoch für eine einzige Sorte der vorstehend genannten Klammernarten ausgelegt. Die am stärksten verbreitete Art der Vorrichtung umfaßt ein Magazin, das normalerweise mit einer Mehrzahl häufig miteinander in einem sogenannten Streifen miteinander verbundenen Klammern bestückt ist, die in einem Zuführungskanal eingesetzt sind, wobei ein federvorgespannter Ausstoßer die Klammern bei Bedarf einer Abgabeöffnung zuführt. Bei Magazinen, die für gewissen Arten von Klammern bestimmt sind, beispielsweise in Gestalt von Drahtstiften, ist das Magazin üblicherweise so ausgebildet, daß es Klammern unterschiedlicher vorbestimmter Längen aufzunehmen vermag. Aktuell auf dem Markt befindliche Vorrichtungen sind hierbei üblicherweise in drei unterschiedliche Stellungen einstellbar.
  • Diese Einstellung wird entsprechend einer vorbekannten Lösung mittels einer Führung für den Klammer-Stoßbereich erreicht, die in der Auswurfrichtung für die Klammern in eine Mehrzahl feststehender Stellungen verstellbar ist, die an Klammern gewisser vorbestimmter Längen angepaßt sind. Die hintere Führung wird dabei zwischen ihren unterschiedlichen Stellungen durch die Einführung von zwei Stiften oder Schrauben durch eine Seitenfläche des Magazins in in der Führung vorgesehene zusammenwirkende Löcher zurück- und vorbewegt, wobei jedes Loch einer vorbestimmten Stellung entspricht. Der Nachteil eines derartigen Aufbaus besteht darin, daß ein zweihändiger Griff für die Einstellung der Führung erforderlich ist.
  • Ein weiteres bekanntes Verfahren zum Verstellen der Führung zwischen vorbestimmten Stellungen hat ein Ekzenterelement, das von der Seitenfläche des Magazins aus steuerbar ist, das in einer in Längsrichtung verlaufenden Nut in der Führung läuft, wobei die Führung in der Auswurfrichtung der Klammern verstellt werden kann.
  • Ein Nachteil dieser Magazinarten besteht darin, daß die manuelle Anpassung des Magazins an Klammern unterschiedlicher Längen dem Benutzer den Eindruck vermittelt, sehr zeitaufwendig zu sein.
  • Ein Magazin der in der Beschreibungseinleitung genannten Art ist in der GB-A-2 063 754 beschrieben. In diesem Dokument weist die Einstellvorrichtung die Form eines im wesentlichen zylindrischen, sich in Längsrichtung erstreckenden drehbaren Körpers auf, der Schlitze oder Ausschnitte aufweist, um unterschiedlich große Glaserpunkte aufzunehmen. Die Drehachse des drehbaren Körpers liegt unmittelbar oberhalb des Zuführungskanals für die Glaserpunkte und verläuft parallel zu diesem Kanal. Deshalb ist es nicht möglich, in dem drehbaren Körper einen Schlitz oder einen Ausschnitt vorzusehen, der tiefer ist als der Radius des drehbaren Körpers, wodurch der Größenbereich für die verwendbaren Klammern beschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung:
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den vorstehend genannten Nachteil dadurch zu überwinden, daß ein Magazin für die Vorrichtung der in der Beschreibungseinleitung genannten Art geschaffen wird, das in einfacher Weise an Klammern stark abweichender Längen angepaßt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Schaffen eines im Anspruch 1 festgelegten Magazins gelöst.
  • Durch Anordnen des drehbaren Körpers in nichtaxialer Ausrichtung mit der Klammernreihe, können in dem Körper Schlitze oder Ausschnitte vorgesehen werden, die deutlich tiefer sind als der Radius des drehbaren Körpers, ohne daß die Festigkeit des Körpers unangemessen beeinträchtigt wird. Auf diese Weise kann eine kompaktere Anordnung gewährleistet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt dieser Bereich den Klammer-Stoßbereich.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in seiner Längsrichtung durch ein Betätigungselement zur Beaufschlagung mit und zur Freigabe von einem stellungsbestimmenden Element verlagerbar ist, wobei die Freigabe die Drehung des Körpers ermöglicht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt das stellungsbestimmende Element ein stellungsbestimmendes Gehäuse mit zahlreichen Positionierungsnuten, welche zur Befestigung des Körpers in einer Stellung vorgesehen sind, in der der gewünschte Schlitz mit der Auswurfrichtung der Klammern ausgerichtet ist, wenn er einen auf der Querseite im Körper befestigten Stift aufnimmt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Körper im wesentlichen zylinderförmig.
  • Das Magazin ist vorzugsweise für Klammern in Form eines Drahtstiftes mit einem spitzen Ansatzbereich und einem kreuzförmig geschnittenen Stoßabschnitt bestimmt, gegen den das Stoßelement während des Auswurfes des Drahtstiftes stößt.
  • Bei einer für den aktuellen Markt bestimmten Ausführungsform beträgt die Zahl der Schlitze im Körper drei.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, in denen in den unterschiedlichen Figuren für gleiche Teile dieselben Bezugszeichen verwendet sind.
  • Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie I-I in Fig. 2 einer Vorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Magazin;
  • Fig. 2 zeigt eine Stirnansicht des Magazins mit der eine feststehende Stellung einnehmenden Einstellungsvorrichtung;
  • Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht desselben Magazins bei in Drehung befindlicher Einstellungsvorrichtung;
  • Fig. 4 zeigt eine Schnitteilansicht des Magazins entlang der Linie IV-IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht des Magazins entlang der Linie V-V in Fig. 3;
  • Fig. 6 zeigt eine Stirnseitenansicht einer ausgebauten erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen Betätigungselements;
  • Fig. 8 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Betätigungselements in einer feststehenden Stellung;
  • Fig. 9 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht des Betätigungselements im Lauf der Drehung in eine andere Stellung.
  • Die am besten geeignete Art, die Erfindung auszuführen:
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, das eine pneumatisch angetriebene Nagelvorrichtung umfaßt, die in Fig. 1 mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet ist und ein Magazin umfaßt, das allgemein mit der Figuren-Bezugsziffer 2 bezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Zylindergehäuse 3, einen Auslöser 4, einen Handgriff 5, einen Drucklufteinlaß 6 und einen Auswurfschnabel 7, der an der Stirnseite des Zylindergehäuses 3 angeordnet ist.
  • Mehr im einzelnen besteht das Magazin aus einem Magazingehäuse 9 aus extrudiertem Aluminium und einem Magazindeckel 10, der in Längsrichtung des Magazins 2 verstellbar ist und die Form einer im wesentlichen rechtwinkligen Stahlplatte aufweist, deren Endbereiche 11 und 12 entlang Nuten 13 und 14 verlaufen. Der Magazindeckel 10 ist an seinem vom Auswurfschnabel entfernten Endbereich 15 mit einem Endteil 16 aus geeignetem Kunststoffmaterial versehen. Das Endteil 16 ist mit einer innen gelegenen Schraube 17 am Magazindeckel 10 befestigt. Der Magazindeckel 10 ist zwischen einer in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung verstellbar, in der der Magazindeckel 10 derart abgezogen ist, daß das Innere des Magazins 2 zugänglich ist. Der Magazindeckel 10 ist in Fig. 1 in einer teilweise geöffneten Stellung mit strichpunktieren Linien gezeigt. Der Magazindeckel 10 ist in seinen Öffnungs- und Schließstellungen jeweils mittels einem federvorgespannten Stift 19 festgesetzt, der in einem Federgehäuse 20 gehalten ist, das im freien Ende des Magazins 2 angeordnet ist.
  • Zum Beladen des Magazins 2 wird der Magazindeckel 10 mittels des Endteils 16 in seine Öffnungsstellung gezogen, wobei in einem sogenannten "Streifen" miteinander verbundene Klammern 22 in einem in Längsrichtung verlaufenden Zuführungskanal 25 angeordnet werden, der seitlich durch in Längsrichtung verlaufende Führungsschienen 26 begrenzt ist. Sobald die Klammern 22 in dem Zuführungskanal angeordnet worden sind, wird der Magazindeckel 10 in seine Schließstellung bewegt und in dieser mittels des Stifts 19 versperrt, der mittels Federkraft in ein nicht dargestelltes Loch im Deckel 10 vorgeschoben wird. Die Klammern werden dabei in Kontakt mit einem federvorgespannten 23 Klammerausgeber 24 in Kontakt gebracht, der gleichzeitig mit dem Aktivieren der Vorrichtung die Klammern 22 in die Aktivierungsstellung im Auswurfschnabel 7 überführt.
  • Die in den Figuren gezeigten Klammern 22 weisen die Form von Drahtstiften 28 mit einem spitzen Ansatzbereich 29 und einem abgelenkten Auswurfbereich 30 ohne einen sogenannten Kopf auf.
  • Wie am besten aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Schnabel 7 mit einer hintere n Schnabelplatte 32 an der Zuführseite 58 des Magazins 2 und mit einer vorderen Schnabelplatte 34 ausgebildet, die an der Zuführseite 58 des Magazins angeordnet ist, wobei diese Platten zusammen einen engen Auswurfdurchgang 35 bilden. Die beiden Schnabelplatten 32, 34 sind aneinander sowie am Rest der Vorrichtung 1 mittels Schrauben 36, 37 befestigt.
  • Wie in den Figuren 2 bis 5 gezeigt, ist die vordere Schnabelplatte 34 in zwei Nuten 42 und 43 in der hintere n Schnabelplatte 32 geführt. Die hintere Schnabelplatte 32 hat außerdem zwei Schraubenlöcher 44 und 45 für die Schrauben 37. Die vordere Schnabelplatte ist in den Figuren 2 und 3 aus Übersichtlichkeitsgründen teilweise weggeschnitten.
  • Wenn die Vorrichtung 1 aktiviert werden soll, befindet sich der vorauseilende Drahtstift 28 im Auswurfdurchgang 35. Wenn der Auslöser 4 eingedrückt wird, wird ein Auswurfelement 39 mit großer Kraft durch den Durchgang geschossen und stößt dadurch den Stoßbereich 30 des Drahtstiftes 28, wodurch der Drahtstift 28 unter hoher Geschwindigkeit durch den Durchgang 35 und durch die Öffnung 40 des Schabels 7 hinausgefördert wird, wobei das Stoßelement 39 bei Freigabe des Auslösers 4 in seine in der Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt, und wobei der nachfolgende Drahtstift 28 von dem Magazin 2 nach vorne in den Auswurfdurchgang 35 überführt wird.
  • Das Magazin 2 ist so aufgebaut, daß es eine wahlweise Anpassung an Drahtstifte 28 von, in der gezeigten Ausführungsform, drei unterschiedlichen vorbestimmten Längen mittels einer Einstellvorrichtung 47 erlaubt. Die Einstellvorrichtung 47 umfaßt einen Körper 48, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und um seine Längsachse drehbar ist. Der sich drehende Körper 48 läuft in einem zylindrischen Durchgang 49, der in dem Magazingehäuse 9 ausgebildet ist. Wie aus den Fig. 2 bis 4 deutlich hervorgeht, ist die Längsachse des drehbaren Körpers 48 parallel zur Klammernreihe 22 in dem Zuführungskanal 25, jedoch versetzt zu dieser angeordnet. Der Körper 48 weist in der dargestellten Ausführungsform ferner drei sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze 50, 51 und 52 unterschiedlicher Tiefen, zum Aufnehmen eines Bereichs der vorhandenen Drahtstifte 28, genauer gesagt des Stoßbereichs 30, der Drahtstifte auf. Der Körper 48 kann mit Hilfe eines Betätigungselements 54 in eine der drei Stellungen gedreht werden, in der der gewünschte Schlitz mit der Auswurfrichtung der Drahtklammern 28, wie in Fig. 2 gezeigt, ausgerichtet ist. Der Körper 48 ist in den Figuren in einer Stellung gezeigt, in der der Drahtstift 28 benachbart zur Bodenfläche 55 des Schlitzes 50 liegt. In dieser Stellung ist das Magazin 2 an den kürzestmöglichen Drahtstift 28 angepaßt, und der Schlitz 50 hat deshalb lediglich eine geringfügige Tiefe. Die nächste, etwas längere Drahtstiftlänge entspricht demnach dem etwas tieferen Schlitz 51, und die längste der drei vorbestimmten Drahtstiftlängen entspricht dem tiefsten Schlitz 52. Aus Fig. 2 geht ferner hervor, daß die Drahtstifte 28 zusammen mit den Führungsschienen 26 durch eine Öffnung 57 in der hintere n Schnabelplatte 32 verlaufen. Dabei ist zu erkennen, daß der vorstehend genannte Zuführungskanal 25 in der Richtung zur Öffnung 40 hin sowohl durch den Magazindeckel 10 wie durch die Seitenflächen 59 der Öffnung 57 begrenzt ist. Die Öffnung 57 hat drei halbkreisförmige Ecken 56, welche die Herstellung der Schnabelplatte 32 vereinfachen. Der Zuführungskanal 25 ist, wie vorstehend beschrieben, seitlich durch die beiden Führungsschienen 26 begrenzt. In der Richtung zum Handgriff 5, d.h., in den Figuren nach oben, ist der Zuführungskanal 25 durch die Grundfläche 55 des Schlitzes 50 im drehbaren Körper 48 begrenzt.
  • Der Körper 48 ist mit Hilfe des Betätigungselements 54 zusätzlich in seiner Längsrichtung verstellbar, wobei der Körper 40 in jede Richtung so gedreht werden kann, daß einer der verbleibenden beiden Schlitze 51 und 52 mit der Auswurfrichtung der Drahtstifte 28 ausgerichtet ist. Der Körper 48 ist in Fig. 3 während seiner Drehung gezeigt. Die Drehung kann ausschließlich auftreten, wenn das Magazin nicht mit Drahtstiften 28 beladen ist, und wenn der Magazindeckel 10 sich gleichzeitig in seiner Öffnungsstellung befindet. In der Öffnungsstellung ist das Betätigungselement 54 durch die Bedienperson zugänglich und in der Schließstellung des Magazindeckels 10 ist dieses Element innerhalb des Endteils 16 verborgen.
  • Die Funktion und der Aufbau des Betätigungselements 54 geht deutlich aus den Figuren 7, 8 und 9 hervor. Dabei wird deutlich, daß das Betätigungselement 54 einen teilweise quadratisch geformten Einstellknopf 64 am Endbereich 65 des Körpers 48 umfaßt, welcher Endbereich auf einen kleineren Durchmesser als der Rest des Körpers 48 gefräst ist. Eine Spiralfeder 66 ist um den abgefrästen Bereich 65 herum angeordnet und stößt gegen die Oberfläche 67, die am Übergang zwischen dem abgefrästen Bereich 65 und dem Bereich des Körpers 48 mit vollem Durchmesser ausgebildet ist, sowie zu dem gegen eine Endplatte 70, die am Grund 69 des Magazingehäuses 9 befestigt ist. Die Endplatte 70 weist, wie in den Figuren gezeigt, ein Durchgangsloch 79 auf, in dem ein den Bereich 65 des Körpers 48 umgebendes stellungsbestimmendes Gehäuse 72 beispielsweise durch Punktschweißung befestigt ist. Das stellungsbestimmende Gehäuse 72 umfaßt einen relativ dünnwandigen kreisförmigen sich hindurcherstreckenden Teil 79 auf, der sich durch das Loch 71 erstreckt, und einen größeren kreisförmigen Festlegungsteil 75, der gegen die Außenfläche 76 der Endplatte 70 stößt. Der Festlegungsteil 75 hat vier Positionierungsnuten 77, die in Richtung zum Einstellknopf 64 offen sind, sowie paarweise einanderzu weisend an gegenüberliegenden Seiten eines Durchgangslochs 78 in dem stellungsbestimmenden Gehäuse 72 angeordnet sind. Die Positionierungsnuten 77 sind dazu bestimmt, einen querverlaufenden runden Stift 80 aufzunehmen, der sich durch einen abgedrehten Bereich 65 des Körpers 48 derart erstreckt, daß er von beiden Seiten dieses Bereichs 65 vorsteht. Wenn sich der runde Stift 80 im Eingriff mit zwei einander gegenüberliegenden Positionierungsnuten 77 befindet, wie dies in der Fig. 8 der Fall ist, ist der Körper 48 in einer Stellung sicher angeordnet, wobei einer der drei vorstehend erwähnten in Längsrichtung verlaufenden Schlitze 50, 51 und 52 mit der Auswurfrichtung der Drahtstifte 28 ausgerichtet ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Der runde Stift 80 ist in den Nuten 77 mittels des Körpers 48 gehalten, der durch die Spiralfeder 66 vorgespannt ist.
  • In Fig. 4 ist der Körper 48 in einer Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 2 gezeigt. Der Körper 48 befindet sich dabei in einer feststehenden Stellung. Zugunsten der Klarheit sind die Drahtstifte 28 ebenfalls in einer Stellung vor dem Schlitz 50 des Körpers 48 dargestellt. Auf der Auswurfseite 58 des Magazins 2 erstreckt sich der Körper 48 durch die zurückgelegene Schnabelplatte 32, wie in den Figuren gezeigt. Eine abgefräste kreisförmige Endanschlagstufe 61 ist dabei am äußersten Ende des Körpers 48 ausgebildet, die sich dann, wenn der Körper 48 positionsfixiert ist, im Eingriff mit einem entsprechenden kreisförmigen flanschartigen Endanschlag 62 befindet, der in der hintere n Schnabelplatte 32 ausgebildet ist. In direktem Kontakt mit der Endanschlagstufe 61 befindet sich eine Lagerfläche 74, mit der der Körper 48 in einem entsprechenden Lagersitz 73 getragen ist. Die durch den Endanschlag 62 in der zurückgelegenen Schnabelplatte 32 ausgebildete Öffnung kommuniziert mit der vorstehend beschriebenen Öffnung 57, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Zur Einstellung des Körpers 48 wird der Magazindeckel 10 in seine Öffnungsstellung ausgefahren, wobei der Einstellknopf 64 in der Richtung des Pfeils 82 in Fig. 9 zurückgestoßen wird, bis der runde Stift 80 außer Eingriff mit den Positionierungsnuten 67 gebracht ist, woraufhin der Einstellknopf 64 in die erforderliche Richtung gedreht wird, bis der gewünschte in Längsrichtung verlaufende Schlitz 50, 51 oder 52 sich in Ausrichtung mit der Auswurfrichtung der Drahtstifte 28 befindet und der runde Stift 80 dazu in der Lage ist, in Eingriff mit entsprechenden Positionierungsnuten 77 zu gelangen. Der Einstellknopf 64 kann vorteilhafterweise mit Zahlen versehen sein, welche die aktuelle Drahtstiftlänge entsprechend diesen Stellungen bezeichnen. Sobald die Einstellung des Körpers 48 ausgeführt worden ist, können die Drahtstifte 28 dementsprechend in dem Magazin 2 angeordnet werden, und der Magazindeckel 10 wird in seine Schließstellung zurückgeführt, in der der Einstellknopf 64 von außen nicht mehr sichtbar ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, verbleibt die Lagerfläche 74 während der vorstehend beschriebenen Drehung des Körpers 48 in Kontakt mit dem Lagersitz 73.
  • Der ausgebaute Körper 48 ist in Fig. 6 aus Gründen der Klarheit in Endansicht gezeigt, in der die Tiefenunterschiede der verschiedenen Schlitze 50, 51 und 52 klar zu erkennen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsform beschränkt, sondern kann vielmehr im Rahmen der beiliegenden Ansprüche abgewandelt werden. Beispielsweise kann die Anzahl der Schlitze 50, 51 und 52 selbstverständlich erhöht werden.

Claims (8)

1. Magazin (2) für eine Vorrichtung (1) zum Auswurf von Klammern (22) aus dem Magazin (2) durch einen Schnabel (7) mit Hilfe eines auf einen Klammer-Stoßbereich (30) stoßenden Stoßelementes (39), wobei die Klammern in einer Reihe in einem sich der Länge nach erstreckenden Zuführungskanal (25) angeordnet werden können, das Magazin eine Einstellvorrichtung (47) zur wahlweisen Anpassung des Magazins (2) an Klammern (22) zahlreicher vorbestimmter Längen aufweist, die Einstellvorrichtung (47) einen um seine Längsachse drehbaren und in wenigstens zwei Stellungen befestigbaren vorzugsweise zylindrischen Körper (48) aufweist, und der Körper (48) zwei oder mehr sich in Längsrichtung erstreckende Schlitze oder Ausschnitte (50, 51, 52) jeweils von verschiedener Tiefe zur Aufnahme eines Abschnittes (30) der vorhandenen Klammern (22) besitzt, wobei der Körper (48) drehbar in eine Stellung, in der der gewünschte Schlitz oder Ausschnitt (50, 51, 52) mit der Klammernreihe ausgerichtet ist, vorgesehen ist, und der Abschnitt (30) der Klammern (22) neben der Grundfläche (55) des Schlitzes (50, 51, 52) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausrichtung des gewünschten Schlitzes oder Ausschnittes (50, 51, 52) mit der Klammernreihe (22) die Längsachse des zylindrischen Körpers (48) zur Klammernreihe (22) derart versetzt ist, daß die Längsachse des zylindrischen Körpers (48) nicht direkt über der Klammernreihe liegt.
2. Magazin (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich längsseitig erstreckenden Schlitze oder Ausschnitte (50, 51, 52) zur Aufnahme des Klammer-Stoßbereiches (30) vorgesehen sind.
3. Magazin (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (48) in seiner Längsrichtung durch ein Einstellelement (54) zur Beaufschlagung mit und zur Freigabe von einem stellungsbestimmenden Element verlagerbar ist, wobei die Freigabe die Drehung des Körpers (48) ermöglicht.
4. Magazin (2) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das stellungsbestimmende Element ein stellungsbestimmendes Gehäuse (72), mit zahlreichen Positionierungsnuten (77) aufweist, welche zur Befestigung des Körpers (48) in einer Stellung vorgesehen sind, in der der gewünschte Schlitz (50, 51, 52) mit der Klammernreihe (22) ausgerichtet ist, wenn er einen auf der Querseite im Körper (48) befestigten Stift (80) aufnimmt.
5. Magazin (2) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (80) in der Positionierungsnut (77), in der der Körper (48) durch eine Feder (66) in seiner Stellung befestigt ist, gehalten ist.
6. Magazin (2) gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (48) im wesentlichen zylinderförmig ist.
7. Magazin (2) gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Aufnahme einer Klammer (22) in Form eines sogenannten Drahtstiftes (28) mit einem spitzen Ansatzbereich (29) und einem kreuzförmig geschnittenen Stoßabschnitt (30) vorgesehen ist, gegen den das Stoßelement (39) während des Auswurfes des Drahtstiftes (28) stößt.
8. Magazin (2) gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Schlitze (50, 51, 52) im Körper (48) drei beträgt.
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DE69101705D1 DE69101705D1 (de) 1994-05-19
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