DE69100554T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Betonplatten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Übergabe von Betonplatten.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Heben von Betonplatten von einem Spannbett und zum Anordnen derselben zu einem Stapel und anschließendem Transportieren des Stapels zu einem Lagerplatz.
- Nachdem die Betonplatten auf einem Spannbett durch Gleitschalungsgießen einer langen festen Platte und anschließendes Zerschneiden der Platte in einzelne Platten geeigneter Größe hergestellt wurden, verbleiben die Platten in einer Reihe auf dem Spannbett und müssen gesammelt und von dem Spannbett weg transportiert werden. Wenn die Platten während des Bewegens horizontal gehalten werden müssen, umfaßt das normale Verfahren das Bewegen zweier Transportwagen zu einem Transportgleis neben dem Spannbett und anschließendes Aufstapeln der Platten auf den Wagen mit Hilfe eines Kranes in der Gießhalle. Dann werden die Wagen mit dem Plattenstapel darauf aus der Gießhalle gezogen. Die seitlichen Umladungen, die beim Anwenden dieses Verfahrens notwendig sind, sind zeitaufwendig für den Deckenkran in der Gießhalle. Zusätzlich dazu braucht das Transportgleis einen Teil der Fläche der Gießhalle.
- Entsprechend einem ersten Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Heben von Betonplatten von einem Spannbett und zum Anordnen derselben zu einem Stapel und anschließendem Transportieren des Stapels zu einem Lagerplatz vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten durch eine Transporteinrichtung, die sich entlang einer durch auf beiden Seiten des Spannbettes gelegenen Schienen gebildeten Transportstrecke bewegt, von dem Spannbett gehoben und zu dem Stapel angeordnet werden, der Stapel auf einer Tragkonstruktion ausgebildet wird und dann die Tragkonstruktion mit dem Plattenstapel darauf gehoben und entlang derselben Transportstrecke oder ihrer Verlängerung zu dem Lagerplatz transportiert wird.
- Entsprechend einem zweiten Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben von Betonplatten und zum Transportieren derselben von einem Spannbett vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei auf Schienen beweglich angeordnete Hubeinheiten umfaßt, wobei jede Hubeinheit Hubmittel sowohl zum Heben der Platten und Überführen derselben auf eine Tragkonstruktion als auch zum Heben und Überführen der Tragkonstruktion mit dem Plattenstapel darauf besitzt.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, daß die fertigen Platten schnell und flexibel zu dem Lagerplatz überführt werden.
- Bei Anwendung der vorliegenden Erfindung sind keine separaten Transportgleise in der Gießhalle erforderlich. Es ist nicht notwendig, den Deckenkran in der Gießhalle zu benutzen, um die Platten zu transportieren, weil seitliche Transporte nicht notwendig sind. Das Spannbett kann schnell freigemacht werden, so daß damit der Fertigungsraum schnell freie ist, um wieder benutzt zu werden. Die Platten können durch dieselbe Einrichtung gestapelt und zum Lagerplatz transportiert werden. In einer Ausführungsform werden Ablauföffnungen zum Abführen von Wasser aus dem Inneren jeder Lochplatte durch die Hubeinheiten in die untere Fläche der Enden der Platte gebohrt.
- Nachfolgend wird ein nichteinschränkendes Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
- Fig. 2 eine Seitenansicht einer ersten Hubeinheit der Vorrichtung ist, wobei ein automatischer Trägerspender nicht dargestellt wurde;
- Fig. 3 eine Seitenansicht der ersten Hubeinheit aus Fig. 2 ist, wobei der automatische Trägerspender wiederum nicht dargestellt wurde;
- Fig. 4 eine vergrößerte Schnittansicht ist, die zeigt, wie die Vorrichtung einen auf einem Stützträger aufgeschichteten Stapel von Platten anhebt;
- Fig. 5 den automatischen Trägerspender der ersten Hubeinheit zeigt, in Richtung der Schienen, auf denen die Hubeinheiten laufen, gesehen; und
- Fig. 6 eine Draufsicht auf den automatischen Trägerspender von Fig. 5 ist.
- Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 6 besteht aus zwei im wesentlichen identischen Hubeinheiten 1 und 2, von denen jede einen Hubgreifer 3 zum Anheben einer Lochplatte, eine Bohreinheit 4 und Hubeinrichtungen zum Anheben eines Stapels von Platten aufweist.
- Die erste Hubeinheit 1 hat einen automatischen Trägerspender 5, um Träger auf dem Bett zu positionieren und sie wieder einzusammeln, sobald sie nicht mehr zum Lagern der Platten benötigt werden. Die Antriebsleistung wird der ersten Hubeinheit 1 durch ein Hauptstromkabel, das auf einer Kabelrolle 7 aufgewickelt ist, zugeführt. Ein auf einer Kabelrolle der zweiten Hubeinheit 2 aufgewickeltes Antriebsleistungs- und Steuerstromkabel überträgt die Leistung von der ersten Einheit 1 zu der zweiten Einheit 2.
- Beide Hubeinheiten 1 und 2 haben Laufräder 8, damit sie beweglich sind. Die Hubeinheiten 1 und 2 bewegen sich auf denselben Schienen wie eine Gleitschalungsgießmaschine, die sich entlang des Spannbettes bewegt, um die Platten herzustellen. Die Laufräder 8 werden durch Antriebsmotoren 10 angetrieben. An jedem Ende von zwei horizontalen Längsträgern 11 eines unteren Rahmens jeder Hubeinheit befindet sich eine Lager- und Führungssäule 12. Oben auf jeder Säule 12 ist eine Schraubspindel 13 angeordnet, um eine Stütze 14 eines oberen Rahmens auf oder abwärts zu bewegen. Die Böden der Stützen 14 sind durch horizontale Längsträger 15 verbunden. Jeder horizontale Träger 15 hat einen Lasthaken 16 (Fig. 4).
- Der untere Rahmen jeder Hubeinheit 1 und 2 trägt zwei Säulen 17 eines Plattenhubkranes. Das Paar der Säulen 17 trägt den Hubgreifer 3, der durch einen Kettenantrieb 18 auf- und abbewegt wird. Der Hubgreifer 3 kann hydraulisch geöffnet und geschlossen werden.
- Die Bohreinheit 4 jeder Hubeinheit 1 und 2 hat horizontale konstruktive Hauptträger 19 und einzelne parallele Bohrer 20. Die Bohrer 20 sind nach oben gerichtet und ihr Abstand stimmt mit dem Abstand der zu bohrenden Löcher der Lochplatten überein. Die Bohreinheit ist an einem Ende an einem vertikalen Gelenk schwenkbar. Auf diese Weise kann die Einheit um 90º zwischen einer Stellung quer zu den Trägern 15 (siehe Fig. 1 und 3) und einer Stellung, die sich entlang des oberen Endes eines der Träger 15 (siehe Fig. 2, die nur die Bohreinheit 4 der ersten Hubeinheit 1 zeigt) erstreckt, geschwenkt werden.
- Der Spender 5 der ersten Hubeinheit 1 hat einen Behälter 21 (siehe Fig. 5 und 6), in dem die Stahlträger 6 übereinandergestapelt sind. Der gesamte Spender 5 kann gleichermaßen wie die Bohreinheit 4 an einem vertikalen Gelenk durch eine Drehhülse 22 um 90º gedreht werden, um in die Richtung der Schienen 9 zu zeigen. Wenn der Spender 5 auf die Seite der Hubeinheit 1 gedreht wurde, kann sich die Einheit 1 an einem Stapel von Platten auf dem Spannbett vorbei bewegen. Der Spender 5 ist außerdem mit einem Hubzylinder 23 ausgerüstet, der das Anheben und Absenken des Behälters 21 um den Betrag der Höhe einer Platte ermöglicht. Auf diese Weise ist die Hubeinheit 1 in der Lage, sich über den Platten auf dem Spannbett zu bewegen. Der Boden des Behälters 21 ist offen und hat auf beiden Seiten der Öffnung Arretierungen 24. Die Arretierungen 24 greifen mit Kerben 25 in den Enden des unteren Trägers in dem Behälter 21 ineinander. Die anderen Träger liegen auf dem unteren Träger. Beide Arretierungen 24 können auf- und abbewegt sowie durch Zylinder 26 ebenfalls vorgeschoben und zurückgezogen werden.
- Die Vorrichtung wird durch eine programmierbare Logik gesteuert. Die Hauptlogikeinheit befindet sich in einer der Hubeinheiten und in der anderen ist eine Hilfslogikeinheit. Steuersignale werden durch eine tragbare Funkeinheit 27 gegeben.
- Die Hubeinheiten können entweder einzeln oder paarweise einen bestimmten Abstand auseinander geführt und bewegt werden. Der gewünschte Abstand kann durch Bewegen der Einheiten unabhängig voneinander eingestellt werden.
- Auf beiden Seiten der Vorrichtung ist ein Sitz (nicht dargestellt) für den Benutzer angeordnet. Die Hubeinheiten können miteinander verbunden werden, so daß der Hallenkran sie von einem Gleis auf ein anderes bewegen kann. Eine praktischere Art, die Hubeinheiten von einem Gleis auf ein anderes zu bewegen, ist die, einen Wagen zum Bewegen der Einheiten zu bauen. Der Wagen ist mit einem Stecker versehen, in den das Hauptstromkabel der ersten Einheit 1 gesteckt ist. Der Wagen erhält Elektrizität über ein weiteres Kabel. Auf diese Weise wird das Kabel vom Wagen zu der ersten Einheit 1 in der richtigen Richtung gehalten, so daß es um die Kabelrolle 7 gewickelt werden kann. Dadurch besteht keine Notwendigkeit, das Kabel von einem Stecker zu einem anderen zu führen.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben, beginnend an dem Punkt, an dem die gegossene Langplatte in einzelne Platten von geeigneter Länge geschnitten wurde und die Platten noch auf dem Spannbett liegen.
- Die Hubeinheiten 1 und 2 werden auf das Gleis gebracht und der Spender 5 der ersten Einheit 1 verteilt zwei Träger (siehe Fig. 1) zum Lagern der Enden des Stapels von Platten, die auf den Trägern 6 gestapelt werden.
- Die Hubeinheiten 1 und 2 werden dann gefahren, damit sie über den Enden einer Platte 29 sind. Die Hubgreifer 3 werden auf die Platte 29 abgesenkt und greifen ihre Enden. Die Platte wird dann ungefähr einen Meter angehoben. Die Bohreinheiten 4 werden von den Seiten der Hubeinheiten nach innen gedreht, bis sie unter der Platte in der in Fig. 3 gezeigten Position sind. Die Platte wird auf die Hauptträger 19 der Bohreinheiten abgesenkt und die Bohreinheiten führen automatisch das Bohren der Drainageöffnungen in der Platte durch. Die Platte wird von den Bohreinheiten abgehoben, die sich zurück an die Seiten der Hubeinrichtungen drehen. Der gesamte Bohrvorgang kann ausgeführt werden, während sich die Hubeinheiten 1 und 2 entlang des Gleises 9 bewegen, um die Platte 29 auf den Plattenstapel 28 zu befördern. Die Platte 29 wird zu dem Stapel 28 bewegt und abgesenkt, daraufhin öffnen die Hubgreifer 3 und können somit von der Platte abgehoben werden. Alle Platten der Gießstraße werden in derselben Weise behandelt.
- Die fertigen Stapel 28 werden entweder unmittelbar nach Fertigstellen jedes Stapels oder nach dem Stapeln aller Platten zum Lagerplatz transportiert.
- Das Überführen des Stapels 28 wird wie folgt ausgeführt:
- Die Plattenlasthaken 16 an den Trägern 15 der Hubeinheiten 1 und 2 werden in die beiden Träger 6 unter dem Stapel eingesetzt. Die Haken einer Hubeinheit werden in die Enden eines Trägers 6 und die Haken der anderen Hubeinheit werden in die Enden des anderen Trägers 6 eingesetzt. Die Haken 16 werden durch hydraulische Zylinder (nicht dargestellt) oder gleichartig wirkende Vorrichtungen mit den Kerben 25 in den Trägern 6 in Eingriff gedreht. Die Träger 15 der Hubeinrichtungen werden nach oben bewegt, wodurch der Stapel zusammen mit den Trägern 15 und ihren Haken 16 angehoben wird. Die Träger 15 werden durch die Drehspindeln 13 angehoben, die die teleskopisch eingerückten Säulen 12 und Stützen 14 verlängern. Die Hubgreifer 3, Bohreinheiten 4, der Behälter 21 usw. werden zusammen mit den oberen Rahmen der Hubeinheiten 1 und 2 angehoben. Der Stapel 28 wird so hoch gehoben, daß der Plattenstapel über der Spannplatte an dem Ende des Spannbettes befördert werden kann. Die Schienen 9 führen zum Lagerplatz, wo der Stapel 28 abgesenkt und gelagert wird.
- Das Abbauen einer Lochplattenreihe von ungefähr 120 m Länge und ihr Transport zum Lagerplatz dauert im Durchschnitt 40-50 Minuten.
- An den Hubgreifern 3 können Hubhilfen befestigt sein, um das Anheben von Abfallstücken oder Platten mit ungewöhnlicher Form zu ermöglichen.
- Wenn die Träger 6 nicht mehr unter dem Plattenstapel gebraucht werden, sammelt sie der Spender 5 in den Behälter 21 zurück.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, da dem Fachmann auf dem Gebiet alternative Ausführungsformen geläufig sein werden. Zum Beispiel können die Auf- und Abwärtsbewegungen anders als oben beschrieben ausgeführt werden. Auch können andere der Fahrbewegungen in jeder anderen allgemein bekannten Art und Weise ausgeführt werden. Alle Antriebs- und Steuerelemente sind oben nicht im Detail beschrieben, da sie an sich bekannt sind.
- Anstelle der Lasthaken 16 können Stifte verwendet werden. Die Stifte würden sich in die horizontale Richtung bewegen und in die Kerben 25 in den Enden der Träger 6 gleiten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Heben von Betonplatten (29) von einem
Spannbett und zum Anordnen derselben zu einem Stapel (28)
und anschließendem Transportieren des Stapels (28) zu
einem Lagerplatz,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (29) durch eine Transporteinrichtung (1,
2), die sich entlang einer durch auf beiden Seiten des
Spannbettes gelegenen Schienen (9) gebildeten
Transportstrecke bewegt, von dem Spannbett gehoben und zu dem
Stapel (28) angeordnet werden, der Stapel (28) auf einer
Tragkonstruktion (6) ausgebildet und dann die
Tragkonstruktion (6) mit dem Plattenstapel (28) darauf gehoben
und entlang derselben Transportstrecke oder ihrer
Verlängerung zu dem Lagerplatz transportiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die
Tragkonstruktion (6) zwei getrennte Querträger (6) umfaßt.
3. Vorrichtung zum Heben von Betonplatten (29) und zum
Transportieren derselben von einem Spannbett, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwei auf Schienen (9)
beweglich angeordnete Hubeinheiten (1, 2) umfaßt, wobei
jede der Hubeinheiten Hubmittel (3, 16) sowohl zum Heben
der Platten (29) und Überführen derselben auf eine
Tragkonstruktion (6) als auch zum Heben und Überführen der
Tragkonstruktion (6) mit dem Plattenstapel (28) darauf
besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der jedes Hubmittel
(3, 16) ein Paar Greifvorrichtungen (16) zum Heben und
Überführen der Tragkonstruktion (6) mit dem Plattenstapel
(28) darauf umfaßt, wobei jedes Paar
Greifvorrichtungen (16)
(i) in eine Kerbe (25) an einem entsprechenden Ende eines
einen Teil der Tragkonstruktion (6) bildenden
Querträgers (6) einsetzbar und
(ii) durch ein erstes höhenverstellbares Mittel (13) der
Hubeinheit (1, 2) auf- und abbewegbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der jedes
Hubmittel (3, 16) einen Hubgreifer (3) zum Heben und
Überführen einer Platte (29) umfaßt, wobei der Hubgreifer (3)
zum Greifen und Loslassen der Platte geöffnet und
geschlossen werden kann und durch ein zweites
höhenverstellbares Mittel (18) der Hubeinheit (1, 2) auf- und
abbewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei
der die Hubeinheiten (1, 2) entlang der Schienen (9)
wahlweise entweder einzeln oder paarweise einen bestimmten
gewünschten Abstand auseinander bewegbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei
der die Hubeinheiten (1, 2) durch eine Funksteuereinheit
(27) steuerbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei
der mindestens eine der Hubeinheiten (1) einen Behälter
(21) zum Lagern von Trägern (6) zum Bilden der
Tragkonstruktion (6) besitzt, wobei der Behälter (21) mit
Vorrichtungen (24, 26) zum Absenken der Träger (6) quer zu
den Schienen (9) an einem gewünschten Ort entlang der
Schienen (9) ausgerüstet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, bei
der jede Hubeinheit (1, 2) eine Bohreinheit (4) besitzt,
die mindestens einen Bohrer (20) zum Bohren von mindestens
einer Drainageöffnung in eine Platte (29) während des
Überführens der Platte (29) durch das Hubmittel (3) auf
die Tragkonstruktion (6) umfaßt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5, 8 und 9, bei der
der Hubgreifer (3), die Bohreinheiten (4) und der
Trägerbehälter (21) der Hubeinheiten (1, 2) jeweils entweder
über den Weg eines Hindernisses zwischen den Schienen (9)
anhebbar oder seitwärts außerhalb des Weges des
Hindernisses zwischen den Schienen (9) drehbar sind.
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