[go: up one dir, main page]

DE690485C - Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen - Google Patents

Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen

Info

Publication number
DE690485C
DE690485C DE1937N0040780 DEN0040780D DE690485C DE 690485 C DE690485 C DE 690485C DE 1937N0040780 DE1937N0040780 DE 1937N0040780 DE N0040780 D DEN0040780 D DE N0040780D DE 690485 C DE690485 C DE 690485C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anodes
group
frequency
circle
circles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1937N0040780
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Georg August Von Lindern
Gerrit De Vries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE690485C publication Critical patent/DE690485C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03BGENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
    • H03B9/00Generation of oscillations using transit-time effects
    • H03B9/01Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes
    • H03B9/10Generation of oscillations using transit-time effects using discharge tubes using a magnetron

Landscapes

  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)

Description

  • Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teileng von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur hrequenzvervielfa.chung oder -teileng von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen, die darin besteht, daß ein. Magnettun mit mehr als zwei Anoden verwendet wird, bei dem die Anoden, die auf dem Umfang eines Zylindermantels angeordnet sind, in zwei Gruppen unterteilt sind, und .alle Anoden einer Gruppe und alle Anoden der anderen Gruppe über einen Abstimmkreis verbunden sind und wenigstens zwei Anoden derselben' Gruppe miteinander über einen Kreis verbunden sind, der auf eine Harmonische oder Subharmonische der Frequenz abgestimmt ist, auf die der erstgenannte Kreis abgestimmt ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung sind die Anoden jeder Gruppe von den Anoden der anderen'Gruppe durch eine Symmetrieebene getrennt, die durch die Achse der von den Anoden gebildeten Zylinderfläche gelegt ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform gehört jede Anode einer anderen Gruppe an als die benachbarten Anoden.
  • Die Erfindung ist in. der Zeichnung in einigen Ausführungsformen der Schaltung nach der Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Die Schaltung nach Fig. r enthält ein Magnetron mit zwei Anodenpaaren. Die Röhre selbst wie auch das Magnetsystem ist in der Zeichnung nicht dargestellt, aber der Elektrodensatz, den die Röhre enthält, ist im Schnitt dargestellt. 3 bezeichnet die zur Zeichenebene senkrechte Kathode. Das Magnetron enthält vier mit z, q., G und 8 bezeichnete, auf dem Umfang eines Zylinder= mantels angeordnete Anoden, die in zwei Grüppen unterteilt sind, die. voneinander durch eine Ebene getrennt sind, die durch die Achse der von den Anoden gebildeten" Zylinderfläche gelegt ist und durch eine strichelte Linie bezeichnet ist. Die Anoden.-. und 4: gehören somit der einen Gruppe, die Anoden 6 und 8 der anderen Gruppe an. Die Anoden 2 und 4. der ersten Gruppe sind miteinander über einen Kreis 5 verbunden, der auf die zweite Harmonische der zu vervielfältigenden Frequenz abgestimmt ist. Die .,%,noden 6 und 8 der anderen Gruppe sind über einen Schwingungskreis 7 verbunden, der auf die gleiche Frequenz wie der Kreis 5 abgestimmt ist. Die Mitten der Kreise 5 und 7 sind über eine Impedanz. miteinander verbunden, die .gemeinsam mit den Kreisen 5 und 7 den Kreis 9 bildet, die auf die zu vervielfältigende Frequenz abgestimmt ist: Die Mitte- des Kreises 9 ist mit dem Pluspol cler Anodenspannungsquelle verbunden, deren Minuspol an die Kathode 3 angelegt ist. Die Ouelle der für die Kathode 3 benötigten Glühspannung ist in der Figur nicht dargestellt.
  • Der Grundsatz, auf dem die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung beruht, besteht darin, daß das Magnetroh sich den zu vervielfältigenden Schwingungen gegenüber wie ein Magnetion mit nur zwei Anoden verhält, indem für die im Kreis 9 auftretenden Schwingungen auf die Anoden 2 und d: bzw. 6 und 8 die gleichen Spannungen ausgeübt werden, was durch eine richtige Wahl der Impedanzen der Kreise 5 und 7 erreicht werden kann. Werden die zu vervielfältigenden Schwingungen dem Kreis 9 zugeführt, so entsteht somit ein elektrisches Wechselfeld zwischen den Anoden 2 und .I einerseits und den Anoden 6 und 8 andererseits, und außerdem ist ein magnetischen Feld vorhanden. Unter dem Einfluß dieser beiden Felder wird von den durch die Kathode ausgesandten Elektronen eine spiralförmige Bahn um die Kathode herum durchlaufen; wobei hintereinander ein Teil dieser Elektronen die Anoden 2, d., 6 und 8 passiert. Die Geschwindigkeit, mit der von den Elektronen die erwähnte Bahn durchlaufen wird, ist derart, daß während der halben Schwingungszeit der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen die Elektronen einen Weg über den Umfang des von den Anoden gebildeten Zylindermantels durchlaufen haben, der einem Winkel von iSo° entspricht. Beim Durchlaufen dieser Strecke werden hintereinander die Anoden 2 und d. bzw. 6 und 8 von einem Teil der Elektronen passiert; so daß der Kreis, der die Anoden 2 und d. bzw. 6 und 8 verbindet, während der halben Schwingungszeit der dein Kreis 9 zugeführten Schwingungen einmal an der Stelle der Anode ä bz`w. 6 und einmal an der Stelle der Anode 4. bzw 8 angestoßen wird, wobei die Zeit zwischen (lein Anstoßen an der Stelle der Anode 2 bzw. 6 ., und an der Stell( der Anode 4 bzw. 8 die FI lfte der halben Schwingungszeit der im -"xe i s 9 auftretenden Schwingungen beträgt.
  • fn den Kreisen 5 und 7 treten somit Schwingungen auf, deren Frequenz gleich zweimal der Frequenz der dem Kreis 9 zugeführten zu vervielfältigenden Schwingungen ist.
  • Die beschriebene Schaltung eignet sich sowohl zur Vervielfachung als auch zur Teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfreqüenzschwingungen. Im zuletzt genannten Fall werden die zu teilenden Schwingungen den Kreisen 5 und 7 zugeführt, worauf Schwinaungen mit einer Frequenz, welche die Hälfte der Frequenz der den Kreisen 5 und 7 zugeführten Schwingungen ist, dem Kreis 9 entnommen werden können. Die in der Frequenz zu vervielfältigenden oder zu teilenden Schwitigungen können auch von dein Magnettun selbst erzeugt werden.
  • Wenn die beschriebene Schaltung zur Vervielfältigung der (lern Kreis 9 -zugeführten Schwingungen oder im Kreis 9 erzeugten Schwingungen dienen soll; ist es nicht erwünscht, daß die Schaltung eine Neigung zur Selbsterzeugung von Schwingungen mit der Frequenz der Kreise 5 und 7 zeigt. Eine Schaltung, die diese Neigung nicht zeigt, ist in Fig. 2 dargestellt: Die Schaltung nach Fig.2 stellt ein Magnetion dar, bei dem die eine Gruppe aus den Anoden 2 und d:, die andere Gruppe aus einer einzigen Anode io besteht. Die Anöden 2 und q. der einen Gruppe sind miteinander über einen Schwingungskreis 5 verbunden, dessen Mitte finit der Anode io über eine Impedanz verbunden ist, die gemeinsam mit dem Kreis 5 den Kreis 9 bildet. Wenn die zu vervielfältigenden Schwingungen dem Kreis 9 zugeführt bzw. firn Kreis 9 erzeugt werden, können dem Kreis 5 Schwingungen entnommen werden, deren Frequenz die zweite Harmonische der zu vervielfältigenden Schwingungen ist. Umgekehrt eignet sich die Schaltung gut zur Frequenzteilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen, wenn die zu teilenden Schwingungen dem Kreise 5 zugeführt werden. Mit dieser Schaltung können jedoch keine Schwingungen mit der Eigenfrequenz des Kreises 5 erzeugt werden. Ein weiterer Vorteil der in Fig, 2 dargestellten Schaltung liegt darin, daß die in der Frequenz vervielfältigten Schwingungen in nur einem einzigen Kreis auftreten, so daß nur ein einziges Koppelelement zum Zuführen der in der Frequenz vervielfältigten Schwingungen zu einer Belastung erforderlich ist. Eine Ausführungsform einer Schaltung nach der Erfindung, mit der die dritte Harmonische einer Grundfrequenz erzielt werden kann, ist in Fig.3 der Zeichnung dargestellt.
  • Bei dieser Schaltung wird ein Magnettun angewendet, das drei Paäre gleich große Anoden enthält. Die Anoden dieses Magnetrons sind wieder in zwei Gruppen unterteilt, wobei die Anoden 12, 14 und 16 der einen Gruppe, die Anoden 18, 2o und 22 der anderen Gruppe angehören. Damit das Magnetron sich einer gewissen, nachstehend als Grundfrequenz bezeichneten Frequenz gegenüber verhält, als ob es nur zwei Anoden enthielte, sind alle Anoden der einen Gruppe mit allen Anoden der anderen Gruppe über einen Schwingungskreis 9 verbunden, der auf die Grundfrequenz abgestimmt ist und dem zu vervielfältigende Schwingungen in Grundfrequenz zugeführt werden oder in dem die zu vervielfältigenden Schwingungen erzeugt werden. Bei jeder Gruppe sind je zwei benachbarte Anoden miteinander über einen Kreis verbunden, der auf die dritte Harmonische der zu vervielfältigenden Grundfrequenz abgestimmt ist. Diese Kreise i i, 13, 15 und 17 bilden einen Teil des zwischen den Anoden 12, 14 und 16 einerseits Lind den Anoden 18, 20, 22 andererseits eingeschalteten Kreises 9, dem die zu vervielfältigenden Schwingungen zugeführt werden oder in dem diese erzeugt werden. Daß die beschriebene Schaltung sich zum Erzeugen der dritten Harmonischen der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen eignet, folgt daraus, daß während der halben Schwingungszeit der zu vervielfältigenden Schwingungen, in der die Elektronen eine Bahn auf dem Umfang des von den Anoden gebildeten Zylindermantels durchlaufen, die einem Winkel von i8o° entspricht, hintereinander die Anoden 12, 14, 16 bzw. 18, 20, 22 von,einem Teil der Elektronen passiert werden. I?ie zwischen dem gegenphasigen Anstoßen eines jeden der Kreise 11, 13, 15 und 17 verstreichende Zeit ist somit ein Drittel der halben Schwingungszeit der zu vervielfältigenden Schwingungen.
  • Eine Vereinfachung der in Fig.3 angegebenen Schaltung ist in Fig. 4 dargestellt. Sie besteht darin, daß eine der Gruppen aus einer einzigen Anode 24 besteht, daß -nur zwei benachbarte Anoden 14 und 16 der anderen Gruppe miteinander verbunden sind und die Anode 12 direkt mit der Anode 16 verbunden ist. Diese Schaltung hat die gleichen Vorzüge gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Schaltung, wie sie die in Fig.2 dargestellte Schaltung gegenüber derjenigen der Fig. i hat. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung eignet sich somit nicht zum Erzeugen von Schwingungen, deren Frequenz dieselbe ist wie die Eigenfrequenz der Kreises 13.
  • Die in Fig.5 dargestellte Schaltung enthält ein Magnetron, bei dem die eine Gruppe aus vier Anoden 26, 28, 30 und 32 und die andere Gruppe aus einer einzigen Anode 34 besteht. Die Anoden 26 und 30 bzw. 28 und 32 der einen Gruppe sind im Innern -der Röhre leitend miteinander verbunden, während zwischen den Anoden 26 und 30 einerseits und den Anoden 28 und 32 andererseits ein Schwingungskreis i9 liegt, der auf die vierte Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmt ist. Die Mitte des Kreises i9 ist mit der Anode 34 über eine Impedanz verbunden, die gemeinsam mit dem erwähnten Kreis i9 den Kreis 9 bildet, der auf die genannte Grundfrequenz abgestimmt ist. Daß im Kreis i@9 Schwingungen mit der vierten Harmonischen der Grundfrequenz erzeugt werden, folgt daraus; daß während der halben Schwingungszeit der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen die Elektronen die vier Anoden 26, 28, 30 und 32 passieren, so daß der Kreis i9 zweimal in Gegenphase angestoßen- wird, während die Zeit zwischen dem gegenphasigen Anstoßen des Kreises i9 ein Viertel der Schwingungszeit der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen ist.
  • In Fig.6 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Anodenzahl der einen Gruppe von der Anodenzahl der anderen Gruppe abweicht. Die eine Gruppe enthält zwei Anoden 36 und 38, die über einen abgestimmten Kreis 21 verbunden sind, der auf die zweite Harmonische einer Grundfrequenzabgestimmt ist. Die andere Gruppe enthält drei Anoden 40, 42 und 44, von denen die benachbarten Kathoden 40 und 42 miteinander über einen abgestimmten Kreis 23 verbunden sind, der auf die dritte Harmonische der Grundfrequenz abgestimmt ist, während die Anode 40. direkt mit der Anode 44 verbunden ist. Die Mitten der Kreise 21 und 23 sind über eine Impedanz verbunden, die gemeinsam mit den genannten Kreisen den Kreis 9 bildet, dem die zu vervielfältigenden Schwingungen in Grundfrequenz zugeführt oder in dem die zu vervielfältigenden Schwingungen erzeugt werden.
  • Den Kreisen 21 und 23 können Schwingungen entnommen werden, deren Frequenz . 'die gleiche wie die zweite und die dritte Harmonische der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen ist. Die in Fig. 6 dargestellte Schaltung eignet sich somit zum gleichzeitigen Verdoppeln und Verdreifachen einer gewissen Grundfrequenz. Daß in den Kreisen 21 und 23 Schwingurigen mit den erwähnten harmonischen Frequenzen erzeugt werden, folgt aus der an Hand der in den Figuren i und 3 dargestellten Schaltungen gegebenen Erläuterung.
  • Bei der in Fig.7 dargestellten Ausführungsform wird ein Magnetion verwendet, bei dem die eine Gruppe aus zwei Anoden 46 und .:1.8 besteht, die über einen auf die zweite Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmten Kreis 25 miteinander verbunden sind. Die andere Gruppe enthält vier Anoden 50, 52, 54 und 56, von denen j e zwei benachbarte Anoden 5o und 52 bzw. 54 und 56 miteinander über einen Schwingungskreis 27 bzw. 29 verbunden sind, der auf die vierte Harmonische der Grundfrequenz abgestimmt ist.
  • Die Mitten der Kreise 27 und 29 sind über eine Impedanz verbunden, die gemeinsam mit den Kreisen 25 und 27 den Kreis 31 bildet, der auf die zweite Harmonische der Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei die Mitte des Kreises 3 i mit der Mitte des Kreises 25 über eine Impedanz verbunden ist, die gemeinsam mit den genannten Kreisen 25, 27 und 29 und 3 i den Kreis 9 bildet, dem die zu vervielfältigenden Schwingungen in Grundfrequenz zugeführt oder in dem die genannten Schwingungen erzeugt werden. Daß den Kreisen 27 und 29 Schwingungen entnommen werden können, deren Frequenz gleich der vierten Harmonischen der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen ist; folgt daraus; daß während der halben Schwingungszeit der im Kreis 9 auftretenden Schwingungen die in der Röhre vorhandenen Elektronen hintereinander die Anoden 5o, 52, 54. und 56 passieren und die Kreise 27 und 29 anstoßen. Die zwischen dem gegenphasigen Anstoßen eines jeden der Kreise 27 und 29 verstreichende Zeit ist somit ein Viertel der halben Schwingungszeit der im Kreise 9 auftretenden Schwingungen. Für die im - Kreis 3 i auftretenden Schwingungen verhält die Röhre sich, als ob die :Anodengruppe, die aus -den Anoden 5o, 52, 5.4 und 56 besteht, nur zwei Anoden enthielte, indem für die im Kreise 3 1 auftretenden Schwingungen auf die Anoden 5o und 52 bzw. 5.4 und 56 die gleichen Spannungen ausgeübt werden. Dem Kreis 3 i können somit Schwingungen entnommen werden, deren Frequenz die zweite Harmonische der Grundfrequenz ist. Die in Fig. 7 dargestellte Schaltung eignet sich somit dazu, gleichzeitig die im Kreis 9 auftretenden Schwingungen in der Frequenz zu verdoppeln und vervierfachen.
  • Bei der in Fig. 8 angegebenen Ausführungsform wird ein Magnetion mit vier Anoden 62, 6q., 66 und 68 verwendet, die derart in zwei Gruppen unterteilt sind, daß jede Anode einer anderen Gruppe angehört als die benachbarten Anoden. Die Anoden 62 und 66 bilden somit die eine Gruppe, die Anoden 64 und 68 die andere Gruppe. Die Anoden 62 und 66 sind miteinander über einen Kreis 33 verbunden, der auf die halbe Frequenz einer Grundfrequenz abgestimmt ist. Die Anoden 6.4 und 68 sind über einen Kreis 35 verbunden, der auf die gleiche Frequenz abgestimmt ist. Die Mitten der Kreise 33 und 35 sind über eine Impedanz verbunden, die gemeinsam mit den genannten Kreisen 33 und 35 den Kreis 37 bildet, der auf die Grundfrequenz abgestimmt ist und dem in der Frequenz zu teilende Schwingungen zugeführt öder in ,dem Schwingungen mit der erwähnten Grundfrequenz erzeugt werden. Durch genauen Vergleich dieser Schaltung mit der Schaltung nach Fig. i ergibt sich, daß die Kreise 33 und 35 bzw. 37 in ähnlicher Weise mit den Anoden verbunden sind wie der Kreis 9 bzw. die Kreise 5 und 7 bei der Schaltung nach Fig. i. Der Unterschied zwischen den beiden Schaltungen liegt ausschließlich darin, daß bei der in -Fig. i dargestellten Schaltung zwei Kreise 5 und 7 vorgesehen sind, die auf die doppelte Frequenz abgestimmt sind, was zwei Koppelelemente zum Zuführen der frequenzver doppelten Energie zu einer Belastung bedingt, während bei der in Fig. 8 angegebenen Schaltung ausschließlich dem Kreis 37 Schwingungen mit der doppelten Frequenz der den Kreisen 33 und 35 zugeführten Schwingungen bzw. in diesen Kreisen erzeugten Schwingungen eiitnommen werden können.
  • Bei der Anwendung einer Röhre mit sechs Anoden, deren Anoden auf die in Fig. 8 angegebene Weise in zwei Gruppen unterteilt sind und bei der sämtliche Anöden einer Gruppe über einen auf eine Grundfrequenz abgestimmten Kreis mit allen Anoden der -anderen Gruppe verbunden sind, können den zwischen den benachbarten Anoden derselben Gruppe geschalteten Kreisen Schwingungen entnommen werden, deren Frequenz die dritte Subharmonische der genannten Grundfrequenz ist. In entsprechender Weise können mit einer Schaltung, die in Magnetion mit acht Anoden erhält, Schwingungen erhalten werden, deren Frequenz die vierte Subharmonische ist.
  • Anwendung kann. eine Schaltung nach der Erfindung besonders dort finden, wo Bedarf an L?ltrahochfreqenzschwingungen mit konstanter Frequenz. vorliegt. LTltrahochfrequeiiz-Schwingungen mit einer Frequenz von der Größenordnung von q..io$ Per./Sek. und höher können mit einem rückgekoppelten Generator nicht mehr erzeugt werden; während ein Magnetrongenerator sich hingegen zum Erzeugen von Schwingungen mit eitler solchen hohen Frequenz eignet, aber die Frequenz der mit einem Magnetrongenerator erzeugten Schwingungen in hohem Maße von den den Elektroden des Magnettrons zugeführten Spannungen abhängig ist. und somit die Frequenz der erzeugten Schwingungen nicht konstant ist.
  • Zwecks Erzeugung von Schwingungen mit konstanter Frequenz von der vorher erwähnten Größenordnung kann- ein rückgekoppelter Generator verwendet werden, der zum Erzeugen einer Subharmonischen der gewünschten Frequenz eingerichtet ist und deren erzeugte Schwingungen einem Frequenzvervielfacher nach der Erfindung zugeführt werden.

Claims (9)

  1. YATRNTANSpRI1cIiR: i. SchaltungzurFrequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden eines Magnetrons mit mehr als zwei Anoden, die auf dem Umfang eines Zylindermantels angeordnet sind, in zwei Gruppen unterteilt sind, und daß sämtliche Anoden einer Gruppe mit sämtlichen Anoden der anderen Gruppe über einen Abstimmkreis verbunden sind, während mindestens zwei Anoden derselben Gruppe miteinander über einen Kreis verbunden sind, der auf eine Harmonische oder Subharmonische der Frequenz abgestimmt ist, auf die der erstgenannte Kreis abgestimmt ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der einen Gruppe von den Anoden der anderen Gruppe durch eine Symmetrieebene getrennt sind, die durch die Achse der von den Anoden gebildeten Zylinderfläche gelegt ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anoden einer anderen Gruppe zugehört als die benachbarten Anoden. d..
  4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetron mit ii Paaren gleich großer Anoden verwendet wird, daß wenigstens zwei benachbarte Anoden einer jeden Gruppe über einen Kreis verbunden sind, der auf die ia-te Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmt ist, wobei die Mitten dieser Kreise über eine Impedanz verbunden sind, die gemeinsam mit den genannten Kreisen auf die genannte Grundfrequenz abgestimmt ist (Fig. r und 3).
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetron verwendet wird, bei dem eine der Gruppen aus einer einzigen Anode besteht, welche .die Hälfte eines Zylindermantels bildet, während die andere Gruppe. aus n gleich großen Anoden besteht und wenigstens zwei benachbarte Anoden dieser Gruppe über einen Kreis verbunden sind, der auf die n-te Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmt ist, und daß'die Mitte dieses Kreises bzw. dieser Kreise mit der Anode der anderen Gruppe über eine Impedanz verbunden ist bzw. sind, die gemeinsam mit dem genannten Kreis bzw. den genannten Kreisen auf die genannte Grundfrequenz abgestimmt ist (Fig.2, q. und 5).
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetron verwendet wird, bei dem die eine Gruppe aus n, die andere Gruppe aus p gleich großen Anoden besteht, daß mindestens zwei benachbarte Anoden der ersten Gruppe über einen Kreis verbunden sind, der auf die n-te Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmt ist, während mindestens zwei benachbarte Anoden der anderen Gruppe über einen Kreis verbunden sind, der auf die p-te Harmonische derselben Grundfrequenz abgestimmt ist, und daß die Mitten der genannten Kreise über eine Impedanz verbunden sind, die gemeinsam mit den genannten Kreisen auf die genannte Grundfrequenz abgestimmt ist (Fig. 5 und 6).
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zweimal zwei benachbarte Anoden der aus p Anoden bestehenden Gruppe über einen Kreis verbunden sind, der auf die p-te Harmonische einer Grundfrequenz abgestimmt ist, und daß die Mitten dieser Kreise über eine Impedanz verbunden sind, die gemeinsam mit genannten Kreisen auf die 2-te Harmonische der genannten Grundfrequenz abgestimmt ist, während die Mitte dieser Impedanz über eine zweite Impedanz mit der Mitte des Kreises verbunden ist, der zwei benachbarte Anoden der aus n Anoden bestehenden Gruppe verbindet, und diese zweite Impedanz gemeinsam mit der erstgenannten Impedanz und den genannten Kreisen auf die genannte Grundfrequenz abgestimmt ist (Fig. 6).
  8. 8'. Schaltung- nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetron mit n Paaren gleich großer Anoden verwendet wird, daß sämtliche Anoden jeder Gruppe miteinander über einen Kreis verbunden sind, der auf eine Grundfrequenz abgestimmt ist, und daß die Mitten dieser Kreise über eine Impedanz verbunden sind, die gemeinsam mit den :genannten Kreisen auf die 11-te Harmonische der Grundfrequenz abgestimmt ist (Fig. 7).
  9. 9. Magnetron zur Verwendung in einer Schaltung nach Anspruch 5 und mit mindestens 2 It Paaren gleich großer Anoden, wobei yt größer als l ist, die auf dem Umfang -eines `Zylindermantels angeordnet sind und eine Kathode umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß n benachbarte Anoden ein Ganzes bilden (Fig. 2 und d.). i o. Magnetron zur Verwendung in einer Schaltung nach Anspruch 6 oder und mit mindestens fünf Anoden, die auf dem Umfang eines Zylindermantels angeordnet sind und eine Kathode umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre durch eine durch die Achse der von den Anoden gebildete Zylinderfläche gelegte Symmetrieebene in zwei Teile zerlegt wird, die je eine verschiedene Anzahl gleichet: Anoden enthalten (Fig. 5 und 6).
DE1937N0040780 1936-06-05 1937-06-03 Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen Expired DE690485C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL690485X 1936-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE690485C true DE690485C (de) 1940-04-26

Family

ID=19806549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1937N0040780 Expired DE690485C (de) 1936-06-05 1937-06-03 Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE690485C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE690485C (de) Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen
DE1284479B (de) Elektrischer Schwingungserzeuger mit mindestens drei von einer Gleichspannungsquelleaufgeladenen Entladekreisen und Schaltmitteln
DE393637C (de) Verfahren zur Gewinnung und Nutzbarmachung harmonischer Frequenzen elektrischer Schwingungen aus einer Grundfrequenz
DE675311C (de) Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Ultrahochfrequenzschwingungen
DE639357C (de) Roehrengenerator
AT155222B (de) Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen.
DE706668C (de) Elektronenroehre mit vier Dreielektrodensystemen, von denen jedes eine Kathode, eine Anode und ein Steuergitter enthaelt
DE1491391B1 (de) Lauffeldroehre mit mindestens zwei Lauffeldabschnitten
DE892606C (de) Anordnung zur Erzeugung rechteckfoermiger Schwingungen mit leicht steuerbarer Frequenz
DE835478C (de) Schaltung zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung
DE705879C (de) Elektrisches Entladungsgefaess zur Vielfachbeschleunigung von Ladungstraegern
AT155221B (de) Schaltung zur Frequenzvervielfachung oder -teilung von Hochfrequenz- und Ultrahochfrequenzschwingungen.
AT145679B (de) Thermionischer Generator, bei dem Schwingungen durch die Wirkung eines magnetischen Feldes erzeugt werden.
DE666136C (de) Verfahren zum Betrieb einer Roehre mit Laufzeitschwingungen
DE560139C (de) Einrichtung zur Behandlung des menschlichen Koerpers im elektromagnetischen Wechselfeld eines Kurzwellengenerators
DE809819C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von in der Phase modulierten ultrahochfrequenten Schwingungen
DE102022116328B3 (de) Elektrochirurgischer Generator mit verbesserter Invertersteuerung und Verfahren zum Betrieb
DE523193C (de) Elektrisches Kopplungssystem fuer den Anodenkreis einer dreielektrodigen Entladungsroehre
DE876716C (de) Schaltung zur Frequenzmodulation einer Traegerschwingung
DE700378C (de) Schaltungsanordnung einer Elektronenstrahlroehre zur Erzeugung und Aussendung kurzer elektrischer Wellen
DE2134347C3 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer elektrischen Wechselgroße in eine mechani sehe Große
DE703272C (de) Schaltung zur Erzeugung von Schwingungen
DE463478C (de) Fremdgesteuerter Roehrensender
AT137140B (de) Anordnung zur Schwingungserzeugung.
DE704023C (de) Verfahren zur Abstimmung und/oder Daempfungsregeluchwingungen fremderregten Organs