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DE69033421T2 - Fernsehgerät - Google Patents

Fernsehgerät

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Publication number
DE69033421T2
DE69033421T2 DE69033421T DE69033421T DE69033421T2 DE 69033421 T2 DE69033421 T2 DE 69033421T2 DE 69033421 T DE69033421 T DE 69033421T DE 69033421 T DE69033421 T DE 69033421T DE 69033421 T2 DE69033421 T2 DE 69033421T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
scanning line
picture
circuit
field
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69033421T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69033421D1 (de
Inventor
Yasuhiro Yoshida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1152526A external-priority patent/JP2736441B2/ja
Priority claimed from JP1197779A external-priority patent/JP2951669B2/ja
Priority claimed from JP1264681A external-priority patent/JP2690790B2/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE69033421D1 publication Critical patent/DE69033421D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69033421T2 publication Critical patent/DE69033421T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/01Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level
    • H04N7/0117Conversion of standards, e.g. involving analogue television standards or digital television standards processed at pixel level involving conversion of the spatial resolution of the incoming video signal
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    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen
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  • Multimedia (AREA)
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  • Computer Graphics (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung, die Gegenstand des europäischen Patents EP 403297 B ist, aus dem diese Anmeldung abgeteilt ist, betrifft allgemein Vorrichtungen zum Umsetzen der Anzahl von Abrasterzeilen für Videosignale sowie Abwärtswandler und Bild-im-Bild-Fernsehempfänger unter Verwendung derselben. Genauer gesagt, betrifft diese Erfindung eine Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung, die die Anzahl von Abrasterzeilen eines empfangenen Videosignals verringert sowie einen Abwärtswandler, der, unter Verwendung der Abrasterzeilenzahl- Umsetzvorrichtung ein Fernsehsignal hoher Auflösung mit einer großen Anzahl von Abrasterzeilen in ein Videosignal gemäß dem NTSC-System umsetzt, und einen Bild-im-Bild-Fernsehempfänger, der, ebenfalls unter Verwendung der Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung, ein Videosignal mit verringerter Anzahl von Abrasterzeilen auf einen normalen Fernsehschirm projiziert, um zwei Bilder anzuzeigen.
  • Die Erfindung betrifft einen Fernseher, der dadurch ein Anzeigebild erzeugt, dass er zwischen mehreren Videosignalen umschaltet, und spezieller betrifft sie einen Bild-im-Bild- Fernseher.
  • Beschreibung der hintergrundbildenden Technik
  • Eine Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung, die in korrekter Weise ein Fernseheingangssignal mit Zeilensprung verarbeitet, um ein Fernsehsignal mit einer anderen Anzahl von Abrasterzeilen als der des Eingangssignals auszugeben, wurde allgemein in eine Anzahl von Geräten eingebaut, die spezielle Zwecke verkörpern und z. B. aus US-A-4 249 213 bekannt sind. Als derartige Geräte für spezielle Zwecke sind z. B. ein Bild-im-Bild-Fernsehempfänger (siehe "Nikkei Electronics", 14. April 1980, japanische Patentveröffentlichung Nr. 59-37913, japanische Patentoffenlegung Nr. 62-269482 usw.) und ein Hochauflösungsfernsehen/NTSC-Abwärtswandler (siehe z. B. die japanische Patentanmeldung Nr. 1-120128) bekannt.
  • Die oben genannten Geräte enthalten alle eine Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung. Eine derartige Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung ist entsprechend dem Verwendungszweck des Geräts konfiguriert, in dem die Vorrichtung eingebaut ist. Die Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung ist jedoch allgemein so konfiguriert, dass sie eine solche Umsetzung ausführt, dass die Abrasterzeilenzahl eines Ausgangssignals kleiner als die eines Eingangssignals ist.
  • Als erstes wird Stand der Technik für eine derartige Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung beschrieben.
  • Eine Abrasterzeile wird allgemein als Abtastvorgang in vertikaler Richtung beim zweidimensionalen Abtasten einer Fernsehbildebene angesehen. Der Vorgang zum Verringern der Abrasterzeilenzahl entspricht daher einer Verringerung der Abtastfrequenz in vertikaler Richtung für die Fernsehbildebene. Ein derartiger Vorgang kann durch Funktionen gemäß den folgenden zwei Komponenten realisiert werden. Eine ist ein Bandbegrenzungsfilter, das die vertikale Raumfrequenzkomponente einer Fernsehbildebene auf weniger als 1/2 einer verringerten Abtastfrequenz in vertikaler Richtung begrenzt. Die andere ist eine Abrasterzeilen-Ausdünnungsschaltung, die Abrasterzeilen ausdünnt, um die Abtastfrequenz in vertikaler Richtung für eine Fernsehbildebene zu verringern. Die Funktionen dieser Komponenten entsprechen dem Abtasttheorem, und ihre Betriebsprinzipien sind selbsterläuternd.
  • Fig. 1A ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenposition eines Zeilensprungsignals für jedes Halbbild f1, f2 zeigt. Im Diagramm kennzeichnet "o" eine Abrasterzeile, deren Position in vertikaler Richtung von einem Halbbild zum anderen um eine Zeile verschoben ist. Fig. 1B ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenposition eines Nicht-Zeilensprungsignals für jedes Halbbild zeigt. Im Diagramm kennzeichnen "o" und "x" gemeinsam Abrasterzeilen. Jedoch ist "o" eine solche, die dem Zeilensprungsignal entspricht, während "x" eine solche ist, die durch Interpolieren des Zeilensprungsignals geeignet wiedergegeben wird. Ferner liegen die Abrasterzeilen für alle Halbbilder an derselben Position.
  • In den Fig. 1A und 1B repräsentiert die Abszisse die Zeitbasis mit einem Halbbildzyklus als Einheit, und die Ordinate repräsentiert die vertikale Richtung mit einem Abrasterzeilenintervall als Einheit.
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das den Grundaufbau einer Vorrichtung zeigt, die ein Zeilensprungsignal empfängt, um dessen Abrasterzeilenzahl umzusetzen. Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erläutern des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung.
  • Ein an einen Eingangsanschluss 500 gelegtes Signal wird bandmäßig durch ein Tiefpassfilter 501 zum Begrenzen der vertikalen Raumfrequenz begrenzt und dann eine Ausdünnungsschaltung 502 geliefert. In der Ausdünnungsschaltung 502 werden die Abrasterzeilen ausgedünnt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so dass den Markierungen "x" entsprechend der Abrasterzeilensignale von einem Ausgangsanschluss 503 ausgegeben werden.
  • In Fig. 3 kennzeichnet "o" eine einem Eingangssignal entsprechende Abrasterzeile, und "x" kennzeichnet eine solche, die einem Ausgangssignal entspricht. Ferner bezeichnet " " den Abgriffbereich des Tiefpassfilters zum Begrenzen der vertikalen Raumfrequenz.
  • Ein in eine derartige Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung eingegebenes Fernsehsignal ist ein Zeilensprungsignal. Daher ist auch das in Fig. 3 dargestellte Ausgangssignal mit verringerter Anzahl von Abrasterzeilen ein solches mit Zeilensprung.
  • Indessen verarbeitet ein Gerät mit einer Abrasterzeilenzahl- Umsetzvorrichtung, die ein derartiges Signal ausgibt, das Signal entsprechend seinem Verwendungszweck weiter.
  • In einem solchen Fall ist es häufig erforderlich, da das zu handhabende Signal ein solches mit Zeilensprung ist, unter Verwendung einer Halbbild-Ermittlungseinrichtung die Zeilensprungabfolge zu ermitteln. Im Stand der Technik wurde das Gerät daher so konfiguriert, dass die Halbbildermittlung für das Zeilensprungsignal erfolgt, um die anschließenden Signalverarbeitungen auf Grundlage der Ermittlungsergebnisse auszuführen.
  • Nachfolgend werden Gründe, weswegen für Signalverarbeitungsvorgänge eine Halbbildermittlung erforderlich ist, in Zusammenhang mit den oben genannten zwei Geräten beschrieben.
  • Als Erstes erfolgt eine Beschreibung zu einem Bild-im-Bild- Fernseher.
  • Die Grundstruktur eines Bild-im-Bild-Fernsehers ist in "Nickei Electronics", 14. April 1980 beschrieben. D. h., dass ein Bild-im-Bild-Fernseher einen Bildspeicher zum Kompensieren der Zeitdifferenz zwischen einem Videosignal für ein Hauptbild und demjenigen für ein Unterbild aufweist, mit solcher Konfiguration, dass das Videosignal für das Unterbild synchron mit einem in ihm selbst enthaltenen Synchronisiersignal in den Bildspeicher eingeschrieben wird und synchron mit demjenigen ausgelesen wird, das im Videosignal für das Hauptbild enthalten ist, um das Unterbild an einer vorbestimmten Position im Hauptbild anzuzeigen.
  • Ein auf solche Weise konfigurierter Bild-im-Bild-Fernseher zeigt hinsichtlich der Technik zwei Probleme. Beim Stand der Technik wurde eine Halbbild-Ermittlungseinrichtung zum Überwinden dieser Probleme verwendet.
  • Die beiden Probleme werden allgemein gesagt durch eine Fehlübereinstimmung der Signalphase zwischen dem Videosignal für das Hauptbild und derjenigen für das Unterbild hervorgerufen.
  • Zunächst kann, wenn zwischen dem Videosignal für das Hauptbild und demjenigen für das Unterbild keine Entsprechung hinsichtlich der Zeilensprungbeziehung existiert, die Zeilensprungbeziehung für das angezeigte Unterbild in unerwünschter Weise invertiert werden (Problem unvollständigen Zeilensprungs), da der oben genannte Bildspeicher allgemein auf Halbbildbasis gesteuert wird.
  • Wenn die Zeilensprungbeziehung auf solche Weise invertiert wird, treten im Unterbild intensive Zeilenflackererscheinungen, Doppelbildstörungen und dergleichen auf.
  • Zweitens wird, wenn die Vertikalsynchronisiersignal-Phasen des Videosignals für das Hauptbild und für das Unterbild keiner bestimmten Beziehung genügen, das aus dem Bildspeicher ausgelesene Videosignal für das Unterbild durch andere Information für das anschließende Halbbild überschrieben, so dass Bilder verschiedener Halbbilder an der Ober- und Unterseite der Grenze zwischen dem Hauptbild und dem Unterbild angezeigt werden können (Grenzproblem).
  • Wenn Bildinhalte verschiedener Halbbilder an der Ober- und der Unterseite der Grenze zwischen dem Hauptbild und dem Unterbild angezeigt werden, sind Abrasterzeilen an der Grenze insbesondere bei bewegten Bildern deutlich erkennbar, was visuell auffällige Störungen verursacht. Ferner sind nicht nur die Abrasterzeilen an der Grenze erkennbar, da die Zeilensprungbeziehung zwischen der Ober- und der Unterseite der Grenze umgekehrt ist, sondern es tritt gleichzeitig das oben genannte erste Problem auf. D. h., dass nur entweder an der Ober- oder der Unterseite der Grenze ein normales Bild angezeigt werden kann, während auf der anderen Seite Zeilenflackererscheinungen, Doppelbildstörungen und dergleichen auftreten.
  • Diese zwei Probleme sind grundsätzliche, die überwunden werden müssen, um die Bildqualität bei einem Bild-im-Bild-Fernseher zu verbessern, und für die ein Verfahren unter Verwendung einer Halbbild-Ermittlungseinrichtung vorgeschlagen wurde.
  • Hinsichtlich des ersten Problems erfolgt eine Halbbildermittlung als erstes für beide Videosignale für das Haupt- und das Unterbild. Das Videosignal für das Unterbild wird in einen vorbestimmten Bereich des Bildspeichers auf Grundlage des Ergebnisses der Halbbildermittlung für es selbst eingeschrieben. Ferner wird das Videosignal für das Unterbild mit einer geeigneten Startphase auf Grundlage des Ergebnisses der Halbbildermittlung für das Hauptbild-Videosignal ausgelesen. Demgemäß wird Entsprechung hinsichtlich der Zeilensprungbeziehungen zwischen dem Videosignal für das Hauptbild und demjenigen für das Unterbild erzielt, wie es in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59-37913 vorgeschlagen ist.
  • Hinsichtlich des zweiten Problems wird der Bildspeicher in vier Bereiche unterteilt, nämlich zwei Bereiche, die einem ersten Halbbild zugeordnet sind, und die anderen beiden für ein zweites Halbbild. Ferner ist eine Passierverhinderungsschaltung vorhanden, um eine derartige Steuerung vorzunehmen, dass Lese- und Schreibvorgänge nicht gleichzeitig für denselben Bereich ausgeführt werden. Demgemäß kann das sogenannte "Passieren" verhindert werden, bei dem das aus dem Bildspeicher ausgelesene Videosignal für das Unterbild durch andere Information des anschließenden Halbbilds überschrieben wird, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 62-269482 vorgeschlagen.
  • Genauer gesagt, wird das Videosignal für das Unterbild in einen vorbestimmten Bereich des Bildspeichers auf Grundlage des Ergebnisses der Halbbildbestimmung für es selbst eingeschrieben. Ferner führt die Passierverhinderungsschaltung eine Halbbildermittlung hinsichtlich des Videosignals für das Hauptbild aus und liest dann das Unterbild-Videosignal aus demjenigen der zwei Bereiche aus, in den als erstes eingeschrieben wurde und der Halbbildinformation entsprechend dem Ermittlungsergebnis enthält. Demgemäß werden Lese- und Schreibvorgänge für jedes Halbbild im Bildspeicher auf FIFO- Weise ausgeführt, was das Lesen von Halbbildinformation in solcher Weise ermöglicht, dass es dem Einschreiben anderer Halbbildinformation vorangeht, so dass das "Passieren" verhindert werden kann, wie oben beschrieben.
  • Das erste und zweite Problem können daher unter Verwendung der Halbbild-Ermittlungseinrichtung individuell überwunden werden. Ferner können die zwei Probleme gleichzeitig über wunden werden, wenn die als Lösung für das erste Problem beschriebene Steuerungsfunktion, die zu Entsprechung hinsichtlich der Zeilensprungbeziehung zwischen dem Videosignal für das Hauptbild und dem Unterbild führen kann, zur Passierverhinderungsschaltung hinzugefügt wird, die als Lösung für das zweite Problem beschrieben ist.
  • Daher ist es ersichtlich, dass die Halbbild-Ermittlungseinrichtung für die Bild-im-Bild-Fernsehertechnik unabdingbar ist.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung zu einem Hochauflösungsfernsehen/NTSC-Abwärtswandler.
  • Ein Hochauflösungsfernsehen/NTSC-Abwärtswandler wandelt ein Fernsehsignal hoher Auflösung mit Zeilensprung und einer Halbbildrate von 60,00 Hz mit 1.125 Abrasterzeilen pro Vollbild in ein Fernsehsignal mit Zeilensprung mit einer Halbbildrate von 59,94 Hz und 525 Abrasterzeilen pro Vollbild um.
  • Der Wandler verfügt daher über zwei anzumerkende Punkte: der eine ist die Vollbildratenwandlung und der andere ist die Wandlung der Abrasterzeilenzahl.
  • Darunter können Probleme in Zusammenhang mit der Vollbildratenwandlung als dieselben angesehen werden, die mit der Phasenentsprechung zwischen dem Haupt- und dem Unterbild einhergehen, wie sie in Zusammenhang mit Bild-im-Bild-Fernsehen beschrieben wurden. Daher kann erwartet werden, dass das Grenzproblem aufgrund von Passieren auftritt.
  • Diese zwei Probleme können jedoch durch Anwendung der Halbbild-Ermittlungseinrichtung und unter Verwendung des in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 62-269482 beschriebenen Verfahrens überwunden werden.
  • Jedoch führen viele der derzeit verfügbaren Abwärtswandler keine Wandlung der Vollbildrate aus. Daher wurde zwar darauf hingewiesen, dass das Grenzproblem bei zukünftiger Wandlung der Vollbildrate auftreten wird, jedoch traten in der Realität die zu überwindenden Probleme selbst noch nicht auf. Hinsichtlich der Wandlung der Abrasterzeilenzahl sind in der bereits genannten japanischen Patentanmeldung Nr. 1-120128 und dergleichen spezielle Beispiele beschrieben.
  • Nun erfolgt eine Beschreibung zum Hochauflösungsfernsehen/NTSC-Abwärtswandler. Der Hochauflösungsfernsehen/NTSC-Abwärtswandler verfügt über eine Halbbild-Ermittlungseinrichtung zum Ausführen einer Ermittlung an einem Eingangssignal mit Zeilensprung dahingehend, ob das aktuelle Halbbild ein geradzahliges oder ein ungeradzahliges ist, eine Abrasterzeilenzahl-Umsetzeinrichtung, die dafür sorgt, dass ein ungeradzahliges Halbbild und ein geradzahliges Halbbild des Videosignals mit Zeilensprung jeweils 525 Abrasterzeilen enthalten, und eine Deckungsherstelleinrichtung zum Positionieren von Abrasterzeilensignalen entweder eines ungeradzahligen Halbbilds oder eines geradzahligen Halbbilds, wie von der Umsetzungseinrichtung ausgegeben, in Deckung mit denen des anderen, und die das Eingangssignal mit Zeilensprung in ein Fernsehsignal ohne Zeilensprung mit 525 Abrasterzeilen pro Vollbild umsetzt.
  • Da das von der Bild-im-Bild-Einrichtung ausgegebene Signal ein solches mit Zeilensprung ist, unterscheidet sich die Position der Abrasterzeilen von einem Halbbild zum anderen. Daher ist der Abwärtswandler so ausgebildet, dass er, auf Grundlage der Ergebnisse der Halbbildermittlung, Abrasterzeilen in jedem Halbbild mit denen im anderen zur Deckung bringt, um zu verhindern, dass Zeilenflackern auftritt.
  • Die Halbbild-Ermittlungseinrichtung ist daher eines der unabdingbaren Elemente zum Verhindern des Auftretens von Zeilenflackern.
  • Wie es unter Bezugnahme auf die zwei Geräte beschrieben wurde, verwendet ein herkömmliches Gerät mit einer Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung eine Halbbild-Ermittlungseinrichtung als unabdingbares Element zum Erzielen seiner Zwecke.
  • Wenn ein Gerät auf die oben beschrieben Weise konfiguriert ist und korrekten Betrieb der Halbbild-Ermittlungseinrichtung ermöglicht, können sowohl die Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung als auch das Gerät selbst korrekt arbeiten, wobei alle möglichen Probleme umgangen sind.
  • Wenn ein abgespieltes Videosignal von z. B. einem Heim-VTR angelegt wird, kann das Gerät jedoch unter Umständen nicht ordnungsgemäß arbeiten. Dies, da die als Lösung für die Probleme verwendete Halbbild-Ermittlungseinrichtung möglicherweise hinsichtlich des durch einen Heim-VTR abgespielten Videosignals fehlerhaft arbeitet.
  • Ein derartiges fehlerhaftes Arbeiten der Halbbild-Ermittlungseinrichtung in Verwendung mit einem von einem Heim-VTR abgespielten Videosignal ist Störsignalen zuzuschreiben, die durch das Umschalten von Köpfen in der Nähe des Vertikalsynchronisiersignals eingemischt werden. Da die Halbbild-Ermittlungseinrichtung die Ermittlung hinsichtlich der Halbbildabfolge im Allgemeinen durch einen Phasenvergleich zwischen dem Horizontalsynchronisiersignal und dem Vertikalsynchronisiersignal ausführt, kann sie eine fehlerhafte Halbbildermittlung vornehmen, wenn derartige Störsignale in der Nähe des Vertikalsynchronisiersignals eingemischt sind, wie oben beschrieben. Eine derartige Fehlfunktion tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit im Fall spezieller Wiedergabevorgänge wie bei Bildsuche oder langsamer Wiedergabe auf.
  • Ferner tritt eine derartige Fehlfunktion nicht nur hinsichtlich eines von einem Heim-VTR abgespielten Videosignals sondern auch für Signale von einem Photoabspieler für statische Bilder oder einer Fernsehspielmaschine auf. Durch derartige Videosignale hervorgerufene Fehlfunktionen beruhen jedoch nicht auf den oben beschriebenen Störsignalen, sondern auf den ausgegebenen Videosignalen selbst, die ursprünglich nicht mit Zeilensprung vorliegen.
  • Der Betrieb einer Halbbild-Ermittlungseinrichtung für derartige Videosignale ohne Zeilensprung kann in keiner Weise allgemein angegeben werden. Z. B. ist es völlig unbestimmt, ob die Ermittlungsausgangssignale für das erste oder zweite Halbbild dauernd ausgegeben werden sollten oder ob sie unregelmäßig ausgegeben werden sollten. Wenn die oben beschriebenen Lösungen für das erste und zweite Problem bei derartigen Ausgangssignalen anzuwenden sind, besteht nur eine 50- 50-Chance, dass die Probleme effektiv gelöst werden können. Anders gesagt, existiert die Wahrscheinlichkeit, dass die Probleme nicht effekt gelöst werden können.
  • Demgemäß zeigen, wenn eine Fehlfunktion der Halbbild-Ermittlungseinrichtung mitberücksichtigt wird, derartige Signalverarbeitungsvorgänge, wie sie von der Halbbild-Ermittlungseinrichtung abhängen, Grenzen.
  • Zusammengefasst für alles vorstehend Beschriebene können die folgenden Konsequenzen gezogen werden. D. h., dass bei einer herkömmlichen Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung und einem Gerät mit einer derartigen Vorrichtung eine Halbbild-Ermittlungseinrichtung als unabdingbares Element zum Erzielen ih rer Verwendungszwecke verwendet wurde. Jedoch kann die Halbbild-Ermittlungseinrichtung eine Fehlfunktion ausführen, und die sich ergebende fehlerhafte Ermittlung behindert es, den Gesamtzweck des Geräts mit der Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung zu erzielen, wie es z. B. im Auftreten von Zeilenflackern erkennbar ist.
  • Derartige Probleme können dadurch vermieden werden, dass dafür gesorgt wird, dass die Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung Signale ohne Zeilensprung ausgibt. Hinsichtlich eines Signals ohne Zeilensprung existiert keine Angabe wie "Halbbild". Daher ist unter Verwendung eines Signals ohne Zeilensprung selbst in einem Gerät mit einer Abrasterzeilenzahl- Umsetzvorrichtung keine Halbbild-Ermittlungseinrichtung erforderlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung, wie sie durch den Anspruch 1 definiert ist, ist folgendes geschaffen: Ein Fernsehgerät, das durch Ausführen eines Umschaltvorgangs zwischen mehreren Videosignalen und durch Verarbeiten, in einer Abrasterlinienzahl- Umsetzeinrichtung, um eine Nichtzeilensprung-Umsetzung vorzunehmen, eines Haupt-Abrasterliniensignals und eines durch Interpolation auf einem Videosignal mit Zeilensprung erzeugten Interpolations-Abrasterliniensignals ein Anzeigebild erzeugt, mit:
  • einer ersten Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines ersten Haupt-Abrasterliniensignals und eines ersten Interpolations-Abrasterliniensignals durch Verarbeiten eines Videosignals; einer zweiten Haupt- /Interpolationssignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines zweiten Haupt-Abrasterliniensignals und eines zweiten Interpolations-Abrasterliniensignals durch Verarbeiten des anderen oder aller restlichen mehreren Videosignale; und einer Umschalteinrichtung zum Auswählen entweder des ersten oder zweiten Haupt-Abrasterliniensignals zum Zuführen des ausgewählten zur Abrasterlinienzahl-Umsetzvorrichtung als Haupt-Abrasterliniensignal und zum Auswählen entweder des ersten oder des zweiten Interpolations-Abrasterliniensignals zum Zuführen des ausgewählten zur Abrasterlinienzahl-Umsetzvorrichtung als Interpolations-Abrasterliniensignal.
  • Gemäß der Erfindung ist es, da die Funktion der Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung umgeschaltet wird, nicht erforderlich, für zwei Signalverarbeitungsschaltungen mit verschiedenen Funktionen zu sorgen, und es kann eine Kostensenkung erzielt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenstruktur eines Signals mit Zeilensprung zeigt.
  • Fig. 1B ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenstruktur eines Signals ohne Zeilensprung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine herkömmliche Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung zeigt, die ein Zeilensprungsignal empfängt, um ihre Abrasterzeilenzahl umzusetzen.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erläutern des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung.
  • Fig. 4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels der Erfindung im europäischen Patent EP 403297B.
  • Fig. 5A ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenstruktur eines Videosignals SVs zeigt, und Fig. 58 ist ein Diagramm, das die Abrasterzeilenstruktur eines in den im Fig. 4 dargestellten Vollbildspeicher eingeschriebenen Signals ohne Zeilensprung zeigt.
  • Fig. 6A, 6B, 7A und 7B sind Diagramme zum Erläutern der Zeilensprungart im Fall einer 1/2-Abrasterzeilenzahl.
  • Fig. 8 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausdünnungsschaltung und eine Ausdünnungs-Steuerschaltung im Fall der 1/2-Abrasterzeilenzahl zeigt.
  • Fig. 9A bis 17B sind Diagramme zum Erläutern einer Zeilensprungart im Fall der 1/3-Abrasterzeilenzahl.
  • Fig. 18 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausdünnungsschaltung und eine Ausdünnungs-Steuerschaltung im Fall der 1/3-Abrasterzeilenzahl zeigt.
  • Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das die in Fig. 4 dargestellte Schreibsteuerschaltung zeigt.
  • Fig. 20 ist ein Diagramm, das den geschriebenen Zustand des Vollbildspeichers zeigt.
  • Fig. 21 und 22 sind Diagramme zum Erläutern eines Vorgangs zum Bestimmen, ob ein Halbbild geradzahlig oder ungeradzahlig ist.
  • Fig. 23 ist ein schematisches Blockdiagramm, das die in Fig. 4 dargestellte Lesesteuerschaltung zeigt.
  • Fig. 24 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Ausdünnungsschaltung und eine Ausdünnungs-Steuerschaltung in einem Bild-im-Bild-Fernseher im Fall der 1/2-Abrasterzeilen zahl zeigt.
  • Fig. 25 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Erläutern des Betriebs der in Fig. 24 dargestellten Ausdünnungsschaltung.
  • Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausdünnungsschaltung und eine Ausdünnungs-Steuerschaltung in einem Bild-im-Bild- Fernseher im Fall der 1/3-Abrasterzeilenzahl zeigt.
  • Fig. 27 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Lesesteuerschaltung in einem Bild-im-Bild-Fernseher.
  • Fig. 28A bis 28C sind Blockdiagramme, die einen Teil eines Funktionssteuerabschnitts zeigen.
  • Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Bild-im- Bild-Fernsehers gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die in Fig. 29 dargestellte Schaltung zum Erzeugen von Haupt- und Interpolationssignalen zeigt.
  • Fig. 31 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des in Fig. 29 dargestellten Bild-im-Bild-Fernsehsignal-Verarbeitungsabschnitts zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Gemäß Fig. 4 empfängt ein Eingangsanschluss 1 ein Videosignal SVm, z. B. ein NTSC-Signal als Bezugssignal. Das Videosignal SVm wird auf den festen Anschluss m eines Auswählschalters 2 gegeben.
  • Da das Videosignal SVm eine Abtrennung des Synchronisiersi gnals erfährt, das als zeitlicher Bezug für ein Ausgangssignal eines Abwärtswandlers verwendet wird, wie dies später beschrieben wird, spielt es keine Rolle, welche Art von Bild das Signal repräsentiert.
  • Ferner empfängt ein anderer Eingangsanschluss 3 ein Videosignal SVs, z. B. ein Fernsehsignal hoher Auflösung. Das Videosignal SVs wird durch einen A/D-Wandler 4 in ein digitales Signal umgesetzt, bevor es an eine Ausdünnungsschaltung 5 geliefert wird. Die Ausdünnungsschaltung 5 ist zum Ausdünnen von Abrasterzeilen vorhanden, und ihr Betrieb wird durch eine Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 gesteuert.
  • Das Ausgangssignal der Ausdünnungsschaltung 5 wird als Schreibsignal an einen Vollbildspeicher 7 geliefert, der z. B. aus einem RAM besteht. Ein Schreibvorgang in diesen Vollbildspeicher 7 wird durch eine Schreibsteuerschaltung 8 gesteuert.
  • Das am Eingangsanschluss 3 empfangene Videosignal SVs wird auch an eine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 geliefert, in der ein Vertikalsynchronisiersignal WVD und ein Horizontalsynchronisiersignal WHD abgetrennt werden, um an die Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 und die Schreibsteuerschaltung 8 geliefert zu werden.
  • Ferner besteht eine Schreibtaktsignal-Erzeugungsschaltung 10 z. B. aus einer PLL-Schaltung. Ein von dieser Schreibtakt-Erzeugungsschaltung 10 ausgegebenes Taktsignal WCK wird an den A/D-Wandler 4, die Ausdünnungsschaltung 5 und die Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 geliefert.
  • In der oben genannten Ausdünnungsschaltung 5 erfolgt eine Verringerung der Abtastfrequenz in vertikaler Richtung durch Ausdünnen von Abrasterzeilen in vertikaler Richtung. Um die Abtastfrequenz zu verringern, wird vorab ein für die verringerte Frequenz geeignetes Tiefpassfilter eingeführt, um jede Signalkomponente über der Nyquist-Frequenz zu beseitigen. Außer einer Verringerung der Abtastfrequenz führt die Ausdünnungsschaltung 5 eine Interpolation von Abrasterzeilensignalen aus, um Signale ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Die Verringerung der Abtastfrequenz und die Erzeugung von Signalen ohne Zeilensprung werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben.
  • Hier werden beispielhaft solche Fälle angegeben, in denen die Abrasterzeilenzahl in einem Halbbild des Ausgangssignals auf 1/2, 1/3 und 1/4 derjenigen in einem Vollbild des Eingangssignals eingestellt wird. Wenn Kombinationen zwischen diesen Fällen erfolgen, kann beinahe jede Anzahl von Abrasterzeilen realisiert werden.
  • Hier ist darauf hinzuweisen, dass die Verringerung der Abtastfrequenz in vertikaler Richtung und die Erzeugung von Signalen ohne Zeilensprung ohne Verwendung einer Halbbild- Ermittlungseinrichtung erfolgen. Daher erfolgt die folgende Beschreibung unter Konzentration auf diese zwei Punkte. Als erstes wird der Fall beschrieben, wenn die Anzahl der Abrasterzeilen in einem Halbbild des Ausgangssignals auf 1/2 derjenigen in einem Vollbild des Videoeingangssignals eingestellt wird.
  • Wenn nun der Zweckdienlichkeit halber angenommen wird, dass die Zeilenzahl in einem Halbbild des Videosignals SVs den Wert ln hat, ist die Zeilenzahl in einem Halbbild des auszugebenden Signals ohne Zeilensprung wie folgt gegeben:
  • ln ÷ 2 · 2 = ln (Zeilen)
  • Im obigen Ausdruck zeigt "÷ 2" an, dass die Zahl der Abrasterzeilen zu 1/2 gemacht ist und "· 2" zeigt an, dass die Zeilenzahl durch fehlenden Zeilensprung verdoppelt ist. Auf diese Weise wird die in einem Halbbild auszugebende Zeilenzahl derjenigen in einem Halbbild des Videosignals SVs gleich, so dass der fehlende Zeilensprung wie folgt realisiert wird.
  • Wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs geradzahlig ist, wird das Videosignal SVs selbst als Signal ohne Zeilensprung angesehen. Alle Abrasterzeilensignale in jedem Halbbild des Videosignals SVs werden selbst Abrasterzeilensignalen in jedem Halbbild des Signals ohne Zeilensprung zugeordnet.
  • Ferner erfolgt, wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs ungeradzahlig oder 2n + 1 (n ist eine positive ganze Zahl) ist, die folgende Verarbeitung in jeder Vollbildperiode unter Verwendung eines Vollbildimpulses als Bezugsgröße, der dadurch erhalten wird, dass eine 1/2-Frequenzteilung des Vertikalsynchronisiersignals WVD erfolgt.
  • Die ersten n Abrasterzeilensignale des Videosignals SVs werden Abrasterzeilensignalen eines Halbbilds des Signals ohne Zeilensprung zugeordnet. Anschließend werden die restlichen n + 1 Abrasterzeilensignale der Videosignale SVs dazu verwendet, interpolierte Abrasterzeilensignale auf solche Weise zu erzeugen, dass die Abrasterzeilen an derselben Position wie die oben genannten n Abrasterzeilen liegen. Die interpolierten Abrasterzeilensignale werden Abrasterzeilensignalen des anderen Halbbilds des Signals ohne Zeilensprung zugeordnet.
  • Fig. 5A zeigt das Videosignal SVs, wobei "o" eine Abraster zeile bezeichnet. Fig. 5B zeigt das in den Vollbildspeicher 7 eingeschriebene Signal ohne Zeilensprung, wobei "x" eine aus einem interpolierten Abrasterzeilensignal erzeugte Abrasterzeile bezeichnet.
  • Das interpolierte Abrasterzeilensignal wird z. B. dadurch erzeugt, dass zwischen einer oberen und einer unteren Zeile, die benachbart sind, das arithmetische Mittel gebildet wird. D. h., dass für die restlichen n + 1 Zeilen zwei Abrasterzeilen kombiniert werden, wie es durch eine durchgezogene Linie in Fig. 6A umkreist ist, wobei der Vollbildimpuls als Bezugsgröße verwendet wird, und es erfolgt eine Addition zueinander mit dem Verhältnis 1/2, um dadurch das interpolierte Abrasterzeilensignal zu erzeugen.
  • Fig. 6B zeigt ein auf die oben beschriebene Weise erzeugtes Signal ohne Zeilensprung. In diesem Diagramm ist die Position jeder Abrasterzeile in vertikaler Richtung in Deckung mit der in Fig. 6A dargestellt, um deutlich zu machen, welcher Position des Videosignals SVs jede Abrasterzeile entspricht.
  • Genauer gesagt, wird das Signal ohne Zeilensprung dadurch erzeugt, dass ein solcher Vorgang ausgeführt wird, dass eine Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 11 des Videosignals SVs entspricht, eine Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 13 des Videosignals SVs entspricht usw.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird der Vollbildimpuls als Bezugsgröße verwendet. Wenn jedoch die Phase des Vollbildimpulses invertiert ist, wird das interpolierte Abrasterzeilensignal so erzeugt, wie es in Fig. 7A dargestellt ist, und das Signal ohne Zeilensprung wird so erzeugt, wie es in Fig. 7B dargestellt ist. In diesem Fall entspricht die Abraster zeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 12 des Videosignals SVs, die Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung entspricht einer Position 14 des Videosignals SVs usw. Demgemäß ist, im Vergleich mit dem in den Fig. 6A und 6B dargestellten Fall, die Position der Abrasterzeilen um eine Zeile verschoben, jedoch für jedes Halbbild fixiert. Daher wird das Signal ohne Zeilensprung auf dieselbe Weise erzeugt.
  • Während in den Fig. 5A bis 7B die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs zu 11 angenommen ist, wird das Signal ohne Zeilensprung allgemein auf dieselbe Waise erzeugt, wenn nur die Zahl ungeradzahlig ist.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine spezielle Struktur der Ausdünnungsschaltung 5 und der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 zum Ausführen der oben beschriebenen Verarbeitungsvorgänge zeigt.
  • In Fig. 8 wird das Videosignal SVs vom A/D-Wandler 4 an einen festen Anschluss auf einer Seite a eines Auswählschalters 51v geliefert. Auch wird das Videosignal SVs über einen als Verzögerungselement zum Erzeugen einer Verzögerungszeit einer Horizontalperiode dienenden Zeilenspeicher 53v an einen Addierer 52v, und auch unmittelbar an diesen Addierer 52v geliefert. Der Addierer 52v bildet zusammen mit dem Zeilenspeicher 53v ein Tiefpassfilter. Im Addierer 52v werden zwei Signale mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, und sein Ausgangssignal wird an einen anderen festen Anschluss auf der Seite b des Auswählschalters 51v als interpoliertes Abrasterzeilensignal geliefert.
  • Das Vertikalsynchronisiersignal WVD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 wird an eine Vollbildsequenzschaltung 61 mit einem T-Flipflop, einer Torschaltung und der gleichen geliefert. In der Vollbildsequenzschaltung 61 wird durch 1/2-Frequenzteilung des Vertikalsynchronisiersignals WVD ein Vollbildimpuls WFP erzeugt, und gleichzeitig wird ein Signal SFB erzeugt, das anzeigt, ob ein Halbbild diesen Vollbildimpuls WFP enthält oder nicht.
  • Der Vollbildimpuls WFP von der Vollbildsequenzschaltung 61 wird an eine Zeilenzählerschaltung 62 mit einem Zähler oder dergleichen geliefert, die auch das Horizontalsynchronisiersignal WHD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 empfängt, um die Zeilenzahl in einem Vollbild zu zählen. Zeilenzahldaten für ein Vollbild werden von dieser Zählerschaltung 62 an eine Statusermittlungsschaltung 63 geliefert, in der eine Ermittlung dahingehend erfolgt, ob die Zeilenzahl in einem Vollbild gerade oder ungerade ist.
  • Ferner wird der Vollbildimpuls WFP von der Vollbildsequenzschaltung 61 an eine Zeilen-Timer-Anzeige-Schaltung 64 mit einem Zähler oder dergleichen geliefert, die auch das Horizontalsynchronisiersignal WHD von der Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 9 empfängt. In dieser Timer-Anzeige-Schaltung 64 wird die Nummer der aktuellen Zeile ausgehend vom Vollbildimpuls WFP gezählt.
  • Das Signal SFP von der oben genannten Vollbildsequenzschaltung 61, ein Ermittlungssignal von der Statusermittlungsschaltung 63 und ein Zählwert von der Timer-Anzeige-Schaltung 64 werden als Umschaltsteuersignale an den Auswählschalter 51v der Ausdünnungsschaltung 5 geliefert.
  • Genauer gesagt, verbleibt der Auswählschalter 51v auf der Seite a, wenn die Zeilenzahl eines Vollbilds gerade ist. Wenn dagegen die Zeilenzahl eines Vollbilds ungerade ist, wird der Auswählschalter 51v während der Periode ab dem Vollbildimpuls bis zur Zeile n auf der Seite a gesetzt, und während der Periode der restlichen n + 1 Zeilen wird er auf die Seite b gestellt.
  • Auf diese Weise wird vom Auswählschalter 51v ein Signal ohne Zeilensprung mit 1/2 der Abrasterzeilenzahl ausgegeben.
  • In der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 werden das Signal SFP von der Vollbildsequenzschaltung 61, das Ermittlungssignal von der Statusermittlungsschaltung 63 und der Zählwert von der Timer-Anzeige-Schaltung 63 an eine Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 geliefert. Die Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 lietert ein Inkrementiersignal INC zur Zeilenadressierung an die Schreibsteuerschaltung 8. Dieses Inkrementiersignal INC wird auch als Freigabesignal WE geliefert, wie dies später beschrieben wird.
  • Als zweites wird der Fall beschrieben, in dem die Abrasterzeilenzahl 1/3 ist.
  • Wenn nun der Zweckdienlichkeit halber angenommen wird, dass die Zeilenzahl eines Halbbilds des Videosignals SVs den Wert ln hat, ist die Zeilenzahl in einem Halbbild des auszugebenden Signals ohne Zeilensprung wie folgt gegeben:
  • ln ÷ 3 · 2 = 2ln/3 (Zeilen)
  • Im obigen Ausdruck zeigt "÷ 3" an, dass die Abrasterzeilenzahl zu 1/3 gemacht ist und "· 2" zeigt an, dass die Abrasterzeilenzahl aufgrund des fehlenden Zeilensprungs verdoppelt ist.
  • Auf diese Weise wird, da die Zeilenzahl in einem auszugebenden Halbbild zu 2/3 derjenigen in einem Halbbild des Videosignals SVs gemacht wird, der Vorgang für fehlenden Zeilensprung abhängig von der Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs realisiert, wie dies unten beschrieben ist.
  • Wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs gerade ist (z. B. 526, 626, 1.050 und 1.250), wird das Videosignal SVs selbst als Signal ohne Zeilensprung angesehen. In diesem Fall werden für jedes Halbbild des Videosignals SVs aus den Abrasterzeilensignalen 3n + 0, 3n + 1 und 3n + 2 zwei Abrasterzeilensignale erzeugt, die Abrasterzeilensignalen jedes Halbbilds des Signals ohne Zeilensprung zuzuordnen sind. Z. B. wird für jeweils drei Zeilen die folgende Steuerung wiederholt.
  • Für die Zeilen 3n + 0 werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und dasjenige für eine Zeile zuvor mit einem Verhältnis von 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal für das Signal ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 wird kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Für die Zeilen 3n + 2 werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeilen und zwei Zeilen zuvor mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Ferner wird, wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs den Wert 6k + 3 hat (k ist eine positive ganze Zahl, z. B. 525, 627 und 1.125) die Steuerung unter Verwendung des Vollbildimpulses als Bezugsgröße, der durch 1/2- Frequenzteilung des Vertikalsynchronisiersignals WVD erhalten wurde, für jeweils drei Zeilen in jeder Vollbildperiode wiederholt, um Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Fig. 9A ist ein Diagramm, das das Videosignal SVs zeigt, wobei "o" eine Abrasterzeile bezeichnet. Fig. 9B ist ein Diagramm, das das ausgegebene Signal ohne Zeilensprung zeigt, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Fall werden alle Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zeilensprung durch Verarbeiten mehrerer Abrasterzeilensignale des Videosignals SVS erzeugt.
  • Z. B. wird für jeweils drei Zeilen in jeder Vollbildperiode die folgende Steuerung wiederholt.
  • Für die Zeilen 3n + 0 (0, 3, 6, ...) ausgehend vom Vollbildimpuls werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und dasjenige für eine Zeile zuvor, wie gemeinsam durch die gestrichelte Zeile in Fig. 10A umkreist, mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 (1, 4, 7, ...) wird kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Für die Zeilen 3n + 2 (2, 5, 8, ...) werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie durch die durchgezogene Zeile in Fig. 10A umkreist, mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Indessen ist in Fig. 10A " " (x = 0 bis 14) eine Abrasterzeile.
  • In Fig. 10B ist ein Signal ohne Zeilensprung dargestellt, das dadurch erzeugt wurde, dass die oben beschriebene Steuerung wiederholt wurde, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Diagramm ist die Position jeder Abrasterzeile in vertikaler Richtung in Deckung mit der in Fig. 10A dargestellt, um zu verdeutlichen, welcher Position des Videosignals SVs jede Abrasterzeile entspricht.
  • Genauer gesagt, wird das Signal ohne Zeilensprung dadurch erzeugt, dass ein solcher Vorgang ausgeführt wird, dass eine Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 12 des Videosignals SVs entspricht, eine Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 13' des Videosignals SVs entspricht, usw.
  • Gemäß der obigen Beschreibung wird der Vollbildimpuls als Bezugsgröße verwendet. Wenn die Phase des Vollbildimpulses invertiert ist, erfolgt eine Verarbeitung, wie sie in Fig. 11A dargestellt ist, um ein Signal ohne Zeilensprung zu erzeugen, wie es in Fig. 11B dargestellt ist. In diesem Fall entspricht die Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung der Position 11 des Videosignals SVs, die Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung entspricht der Position 12' des Videosignals SVs, usw. So ist, wenn mit dem in den Fig. 10A und 10B dargestellten Fall verglichen wird, die Position von Abrasterzeilen um zwei Zeilen verschoben, jedoch für jedes Halbbild fixiert. Daher wird das Signal ohne Zeilensprung auf dieselbe Weise erzeugt.
  • Während für die Fig. 9A bis 11B die Beschreibung unter der Annahme erfolgte, dass die Abrasterzeilenzahl des Videosignals SVS den Wert 15 hat, wird das Signal ohne Zeilensprung allgemein auf dieselbe Weise erzeugt, wenn die Abrasterzeilenzahl 6k + 3 ist, z. B. 525, 627 und 1.125.
  • Wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs den Wert 6k + 1 hat (k ist eine positive ganze Zahl, z. B. 523, 625, 1.123 usw.) wird die Steuerung für jeweils drei Zeilen wiederholt, um Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zei lensprung zu erzeugen. In diesem Fall wird die Steuerung zwischen einem Halbbild, das einen Vollbildimpuls enthält, der durch 1/2-Frequenzteilung des Vertikalsynchronisiersignals WVD erhalten wurde, und einem Halbbild umgeschaltet, das keinen derartigen Impuls enthält.
  • Fig. 12A ist ein Diagramm, das das Videosignal SVs zeigt, wobei "o" eine Abrasterzeile bezeichnet. Fig. 12B ist ein Diagramm, das das ausgegebene Signal ohne Zeilensprung zeigt, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Fall werden alle Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zeilensprung durch Verarbeiten mehrerer Abrasterzeilensignale des Videosignals SVs erzeugt.
  • Z. B. werden die folgenden Steuerungsvorgänge für jeweils drei Zeilen eines den Vollbildimpuls enthaltenden Halbbilds und eines solchen, das keinen Vollbildimpuls enthält, wiederholt.
  • In Fig. 13A ist nun angenommen, dass ein Halbbild f1 den Vollbildimpuls enthält. In diesem Halbbild f1 werden für die Zeilen 3n + 0 (0, 3, 6, ...) ab dem Vollbildimpuls das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie gemeinsam durch die durchgezogene Linie in Fig. 13A umkreist, mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 (1, 4, 7, ...) wird kein Abrasterzeilensignal für das Signal ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Für die Zeilen 3n + 2 (2, 5, 8, ...) werden die Abrasterzeilensignale für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie gemeinsam durch die gestrichelte Linie in Fig. 13A umkreist, mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzei lensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Ferner werden in einem keinen Vollbildimpuls enthaltenden Halbbild f2 für Zeilen 3n + 0 (12, 15, 18, ...) ab dem Vollbildimpuls das aktuelle Abrasterzeilensignal und dasjenige für eine Zeile zuvor, wie gemeinsam durch die gestrichelte Linie in Fig. 13A umkreist, mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 (13, 16, 19, ...) wird kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Für die Zeilen 3n + 2 (11, 14, 17, ...) werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie in Fig. 13A gemeinsam durch die durchgezogene Linie umkreist, mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Indessen ist in Fig. 13A " " (x = 0 bis 18) eine Abrasterzeile.
  • Fig. 13B ist ein Diagramm, das das Signal ohne Zeilensprung zeigt, das durch Wiederholen des oben beschriebenen Steuervorgangs erzeugt wurde, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Diagramm ist die Position jeder Abrasterzeile in vertikaler Richtung in Deckung mit der in Fig. 13A dargestellt, um zu verdeutlichen, welcher Position des Videosignals SVs jede Abrasterzeile entspricht.
  • Genauer gesagt, wird das Signal ohne Zeilensprung dadurch erzeugt, dass ein solcher Vorgang ausgeführt wird, dass eine Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 11' des Videosignals SVs entspricht, eine Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 13 des Videosignals SVs entspricht, usw.
  • Während in der obigen Beschreibung für die Zeilen 3n + 1 eines den Vollbildimpuls enthaltenden Halbbilds kein Abrasterzeilensignals für das Signal ohne Zeilensprung erzeugt wird, jedoch für die Zeilen 3n + 2 ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung aus den Abrasterzeilensignalen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor erzeugt wird, können die Abrasterzeilensignale auf verschiedene Weise erzeugt werden. Z. B. ist es auch möglich, ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung aus dem aktuellen Abrasterzeilensignal und demjenigen einer Zeile zuvor für die Zeilen 3n + 1 zu erzeugen, und für die Zeilen 3n + 2 kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Indessen werden, wenn die Phase des Vollbildimpulses invertiert ist, die in Fig. 14A dargestellten Verarbeitungsvorgänge ausgeführt, um das in Fig. 14B dargestellte Signal ohne Zeilensprung zu erzeugen. In diesem Fall entspricht die Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung der Position 12 des Videosignals SVs, die Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung entspricht der Position 13' des Videosignals SVs, usw. So ist, wenn ein Vergleich mit dem in den Fig. 13A und 13B dargestellten Fall erfolgt, die Position der Abrasterzeilen um eine Zeile verschoben, jedoch für jedes Halbbild fest. Daher kann das Signal ohne Zeilensprung auf dieselbe Weise erzeugt werden.
  • Während für die Fig. 12A bis 14B die Beschreibung unter der Annahme erfolgte, dass die Abrasterzeilenzahl des Videosignals SVs den Wert 19 hat, kann das Signal ohne Zeilensprung allgemein auf dieselbe Weise erzeugt werden, wenn die Abrasterzeilenzahl 6k + 1 ist, z. B. 523 und 625.
  • Ferner wird, wenn die Zeilenzahl in einem Vollbild des Videosignals SVs den Wert 6k + 5 hat (k ist eine positive ganze Zahl, z. B. 527, 623, 1.127 und dergleichen) der Steuervorgang für jeweils drei Zeilen wiederholt, um Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen. Wie im Fall, in dem ein Vollbild 6k + 1 Zeilen enthält, wechselt die Steuerung zwischen einem Halbbild, das den durch 1/2-Frequenzteilung des Vertikalsynchronisiersignals WVD erhaltenen Vollbildimpuls enthält, und einem keinen derartigen Impuls enthaltenden Halbbild.
  • Fig. 15A ist ein Diagramm, das das Videosignal SVs zeigt, wobei "o" eine Abrasterzeile bezeichnet. Fig. 15B ist ein Diagramm, das das ausgegebene Signal ohne Zeilensprung zeigt, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Fall werden alle Abrasterzeilensignale des Signals ohne Zeilensprung durch Verarbeitung mehrerer Abrasterzeilensignale des Videosignals SVs erzeugt.
  • Z. B. werden die folgenden verschiedenen Steuerungsvorgänge für jeweils drei Zeilen in einem den Vollbildimpuls enthaltenden Halbbild und einem keinen derartigen Impuls enthaltenden Halbbild wiederholt.
  • In Fig. 16A ist nun angenommen, dass ein Halbbild f1 den Vollbildimpuls enthält. In diesem Halbbild f1 werden für Zeilen 3n + 0 (0, 3, 6, ...) ab dem Vollbildimpuls das aktuelle Abrasterzeilensignal und dasjenige für eine Zeile zuvor, wie in Fig. 16A gemeinsam durch eine durchgezogene Linie umkreist, mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 (1, 4, 7, ...) wird kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Für die Zeilen 3n + 2 (2, 5, 8, ...) werden das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie in Fig. 16A gemeinsam durch gestrichelte Linien umkreist, mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignals des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Indessen werden für ein keinen Vollbildimpuls enthaltendes Halbbild f2 für die Zeilen 3n + 0 (9, 12, 15, ...) ab dem Vollbildimpuls das aktuelle Abrasterzeilensignal und diejenigen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie in Fig. 16A durch eine gestrichelte Linien umkreist, mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Für die Zeilen 3n + 1 (10, 13, 16, ...) wird kein Abrasterzeilensignals des Signals ohne Zeilensprung erzeugt.
  • Ferner werden für die Zeilen 3n + 2 (11, 14, ...) die Abrasterzeilensignale für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor, wie in Fig. 16A gemeinsam durch die durchgezogene Linie umkreist, mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert, um ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung zu erzeugen.
  • Indessen ist in Fig. 16A " " (x = 0 bis 16) eine Abrasterzeile.
  • Fig. 16B ist ein Diagramm, das das Signal ohne Zeilensprung zeigt, das durch Wiederholen der oben beschriebenen Steuerungsvorgänge erzeugt wurde, wobei "x" eine Abrasterzeile bezeichnet. In diesem Diagramm ist die Position jeder Abrasterzeile in vertikaler Richtung in Deckung mit der in Fig. 16A dargestellt, um zu verdeutlichen, welcher Position des Videosignals SVs jede Abrasterzeile entspricht.
  • Genauer gesagt, wird das Signal ohne Zeilensprung dadurch hergestellt, dass ein solcher Vorgang ausgeführt wird, dass eine Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 12 des Videosignals SVs entspricht, eine Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 13' des Videosignals SVs entspricht, usw.
  • Während gemäß der obigen Beschreibung für die Zeilen 3n + 1 eines keinen Vollbildimpuls enthaltenden Halbbilds kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt wird und aus den Abrasterzeilensignalen für eine Zeile und zwei Zeilen zuvor für die Zeilen 3n + 2 in einem derartigen Halbbild ein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt wird, können die Abrasterzeilensignale auf andere Weise erzeugt werden. Z. B. kann ein Abrasterzeilensignals des Signals ohne Zeilensprung aus dem aktuellen Abrasterzeilensignal und demjenigen für eine Zeile zuvor für Zeilen 3n + 1 erzeugt werden, und für Zeilen 3n + 2 kann kein Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung erzeugt werden.
  • Wenn die Phase des Vollbildimpulses invertiert ist, erfolgen die in Fig. 17A dargestellten Verarbeitungsvorgänge, um das in Fig. 17B dargestellte Signal ohne Zeilensprung zu erzeugen. In diesem Fall entspricht die Abrasterzeile 11 des Signals ohne Zeilensprung einer Position 12' des Videosignals SVs, die Abrasterzeile 12 des Signals ohne Zeilensprung entspricht einer Position 14 des Videosignals SVs, usw. Demgemäß ist im Vergleich mit dem in den Fig. 16A und 16B dargestellten Fall die Position der Abrasterzeilen um eine Zeile verschoben, jedoch für jedes Halbbild fest. Daher kann das Signal ohne Zeilensprung auf dieselbe Weise erzeugt werden.
  • Während für die Fig. 15A bis 17B die Beschreibung unter der Annahme erfolgte, dass die Abrasterzeilenzahl des Videosignals SVs den Wert 17 aufweist, kann das Signal ohne Zeilensprung allgemein auf dieselbe Weise erzeugt werden, wenn die Abrasterzeilenzahl 6k + 5 ist, z. B. 527, 623, 1.127 usw.
  • Fig. 18 zeigt den speziellen Aufbau der Ausdünnungsschaltung 5 und der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 für Verarbeitungsvorgänge, um die Abrasterzeilenzahl zu 1/3 zu machen.
  • Gemäß Fig. 18 wird das Videosignal SVs vom A/D-Wandler 4 an eine Reihenschaltung aus Zeilenspeichern 54v und 55v geliefert, die jeweils ein Verzögerungselement bilden, das für eine Verzögerungszeit einer Horizontalperiode sorgt. Die Ausgangssignale der Zeilenspeicher 54v und 55v werden an einen Addierer 56v geliefert, um mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert zu werden, bevor sie an einen festen Anschluss auf der Seite c eines Auswählschalters 57v geliefert werden. Ferner werden das Videosignal SVs vom A/D-Wandler 4 und die Ausgangssignale der Zeilenspeicher 54v und 55v an einen anderen Addierer 58v geliefert, um mit dem Verhältnis 1/4, 1/2 bzw. 1/4 zueinander addiert zu werden, bevor sie an einen anderen festen Anschluss auf der Seite b des Auswählschalters 57v geliefert werden. Das Videosignal SVs vom A/D- Wandler 4 und das Ausgangssignal des Zeilenspeichers 54v werden auch an einen anderen Addierer 59v geliefert, um mit dem Verhältnis 1/2 zueinander addiert zu werden, bevor sie an einen anderen festen Anschluss auf einer Seite a des Auswählschalters 57v geliefert werden.
  • In der Statusermittlungsschaltung 63 in der Ausdünnungs- Steuerschaltung 6 wird ermittelt, in welche Gruppe unter denen mit gerader Zahl, 6k + 1, 6k + 3 und 6k + 5 die Abrasterzeilenzahl fällt. D. h., dass auf Grundlage der Zeilenzahldaten für ein Vollbild von der Zeilenzählerschaltung 62 eine Er mittlung dahingehend erfolgt, ob die Zeilenzahl geradzahlig ist oder nicht, während gleichzeitig, wenn sie ungerade ist, der Rest nach einer Division durch 6 aufgefunden wird. Diese Statusermittlungsschaltung 63 kann aus Hardware aufgebaut sein, jedoch kann sie einfach durch einen ROM implementiert sein.
  • Wenn angenommen wird, dass die Standard-Abrasterzeilenzahl ungefähr 525 ist, beträgt die Kapazität eines derartigen ROM 2 kBit, wie dies unten beschrieben wird. Zunächst erfordert es 10 Bits, um die Zeilenzahldaten an Adressen im ROM zu liefern. Ferner kann der Status mit insgesamt vier Typen durch zwei Bits repräsentiert werden. Demgemäß beträgt die Kapazität des ROM:
  • 2¹&sup0; · 2 = 2 ksits.
  • In der Zeilen-Timer-Anzeige-Schaltung 64 der Ausdünnungs- Steuerschaltung 6 wird die Zahl der aktuellen Zeile ab dem Vollbildimpuls WFP oder dem Vertikalsynchronisiersignal WVD gezählt, und der sich ergebende Wert wird durch 3 geteilt, um dann den Rest auszugeben. Der andere Aufbau dieser Schaltungen ist auf dieselbe Weise wie in Fig. 8 konfiguriert.
  • Das Signal SFP der Vollbildsequenzschaltung 61, das Ermittlungssignal der Statusermittlungsschaltung 63 und das Ausgangssignal der Timer-Anzeige-Schaltung 64 werden an den Auswählschalter 57v der Ausdünnungsschaltung 5 und auch an die Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 geliefert, um den Schaltvorgang des Auswählschalters 57v und damit das von diesem ausgegebene Signal zu steuern.
  • Genauer gesagt, wird die folgende Steuerung ausgeführt, wenn die Abrasterzeilenzahl in einem Vollbild gerade ist. Für die Zeilen 3n + 0 in jedem Halbbild wird der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und gleichzeitig wird von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 das Inkrementiersignal INC ausgegeben, wodurch vom Auswählschalter 57v ein Signal ausgegeben werden kann. Für die Zeilen 3n + 1 wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und gleichzeitig wird von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, was die Ausgabe jedes Signals sperrt. Ferner wird der Auswählschalter 57v für die Zeilen 3n + 2 auf die Seite b gestellt, während gleichzeitig von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 das Inkrementiersignal INC ausgegeben wird, wodurch vom Auswählschalter 57v ein Signal ausgegeben werden kann.
  • Wenn die Abrasterzeilenzahl in einem Vollbild 6k + 1 ist, wird die folgende Steuerung ausgeführt. Wenn ein Halbbild den Vollbildimpuls enthält, wird der Auswählschalter 57v für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls auf die Seite b gestellt, und gleichzeitig wird von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 das Inkrementiersignal ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, was die Ausgabe jedes Signals sperrt. Ferner wird der Auswählschalter 57v für die Zeilen 3n + 2 auf die Seite c gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen.
  • Andererseits wird, wenn ein Halbbild keinen Vollbildimpuls enthält, für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, was die Ausgabe jedes Signals sperrt. Für die Zeilen 3n + 2 wird der Auswählschalter 57v auf die Seite b gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen.
  • Indessen kann für ein den Vollbildimpuls enthaltendes Halbbild die folgende Steuerung ausgeführt werden. Für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls wird der Auswählschalter 57v auf die Seite b gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 2 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe jedes Signals zu sperren.
  • Ferner wird die folgende Steuerung ausgeführt, wenn die Abrasterzeilenzahl in einem Vollbild 6k + 3 beträgt. Für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls wird der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und von der Zeilenadresse- Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, wodurch die Ausgabe jedes Signals ge sperrt ist. Für die Zeilen 3n + 2 wird der Auswählschalter 57v auf die Seite b gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen.
  • Ferner wird die folgende Steuerung ausgeführt, wenn die Abrasterzeilenzahl in einem Vollbild 6k + 5 ist. Wenn ein Halbbild den Vollbildimpuls enthält, wird für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe jedes Signals zu sperren. Für die Zeilen 3n + 2 wird der Auswählschalter 57v auf die Seite b gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen.
  • Indessen wird, wenn ein Halbbild keinen Vollbildimpuls enthält, für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls der Auswählschalter 57v auf die Seite b gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe jedes Signals zu sperren. Für die Zeilen 3n + 2 wird der Auswählschalter 57v auf die Seite c gestellt, und von der Zeilenadresse- Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen.
  • Indessen kann in einem keinen Vollbildimpuls enthaltenden Halbbild der folgende Steuerungsvorgang ausgeführt werden. D. h., dass für die Zeilen 3n + 0 ab dem Vollbildimpuls der Steuerungsschalter 57v auf die Seite b gestellt wird und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 das Inkrementiersignal INC ausgegeben wird, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 1 ab dem Vollbildimpuls wird der Auswählschalter 57v auf die Seite a gestellt, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird das Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe eines Signals vom Auswählschalter 57v zu ermöglichen. Für die Zeilen 3n + 2 ab dem Vollbildimpuls wird der Zustand des Auswählschalters 57v aufgehoben, und von der Zeilenadresse-Steuerschaltung 65 wird kein Inkrementiersignal INC ausgegeben, um die Ausgabe jedes Signals zu sperren.
  • Als drittes erfolgt eine Beschreibung für den Fall, in dem die Abrasterzeilenzahl 1/4 ist.
  • In diesem Fall ist die für die Abrasterzeilenzahl 1/2 entwickelte Erörterung anwendbar. D. h., dass, da die Abrasterzeilenzahl 1/2 nur weiter zu 1/2 gemacht werden muss, als erstes unter derselben Steuerung wie für die Abrasterzeilenzahl 1/2 ein Signal ohne Zeilensprung erzeugt wird und dann für jeweils zwei Zeilen der arithmetische Mittelwert erhalten wird, um die Abrasterzeilenzahl zu 1/2 zu machen.
  • So sind die Ausdünnungsschaltung 5 und die Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 für die Verarbeitungsvorgänge im Fall der Abrasterzeilenzahl 1/2 mit einer zusätzlichen Schaltung zum Erhalten des arithmetischen Mittelwerts für jeweils zwei Zeilen konfiguriert, die z. B. in der Folgestufe zum Auswählschalter 51v, wie in Fig. 8 dargestellt, vorhanden ist. Eine derartige Struktur erlaubt die Erzeugung eines guten Signals ohne Zeilensprung selbst im Fall einer Abrasterzeilenzahl 1/4.
  • Auf diese Weise kann die als Beispiel in Fig. 8 dargestellte Schaltung für beide Abrasterzeilenzahlen 1/2 und 1/4 verwendet werden.
  • Infolgedessen kann im Fall der Abrasterzeilenzahl 1/4 das Signal ohne Zeilensprung unmittelbar dadurch erhalten werden, dass, wie im Fall von 1/2, die Zeilenzahl auf 1/2 verringert wird.
  • Wie es oben beschrieben wurde, kann unabhängig davon, von welcher Art das Videosignal SVs ist, ein Signal ohne Zeilensprung mittels der Ausdünnungsschaltung 5 erzeugt werden, wenn nur die Abrasterzeilenzahl einen der Werte 1/2, 1/3 und 1/4 aufweist.
  • Ferner kann unter Verwendung derselben Struktur, wie sie oben beschrieben ist, ein vollständiges Signal ohne Zeilensprung auch in anderen Fällen erzeugt werden, in denen die Abrasterzeilenzahl der Beziehung 1/2n oder 1/3 n genügt (n ist eine natürliche Zahl).
  • Bei der oben beschriebenen Steuerung kann das Signal ohne Zeilensprung unabhängig von der Phase des Vollbildimpulses in gutem Zustand erzeugt werden. Dies bedeutet, dass die Steuerung mit einem beliebigen Halbfeld beginnen kann, unabhängig davon, ob es geradzahlig oder ungeradzahlig ist. Im Ergebnis kann, ohne dass beim Schreibvorgang eine Halbbildermittlung für das Videosignal SVs erfolgt, ein Signal mit Zeilensprung in ein solches ohne Zeilensprung umgesetzt werden.
  • Wenn das Bezugsvideosignal SVm ein NTSC-Signal ist und das Videosignal SVs ein Fernsehsignal mit hoher Auflösung ist, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, kann jedoch in wünschenswerter Weise die Abrasterzeilenzahl 1/3 verwendet werden. Dies beruht auf der Differenz der Seitenverhältnisse zwischen NTSC und Fernsehen mit hoher Auflösung.
  • Wenn ein Fernsehbild hoher Auflösung mit einem Seitenverhältnis von ungefähr 5 : 3 auf einen NTSC-Monitor mit einem Seitenverhältnis von 4 : 3 projiziert wird, wobei ihre Ausdehnungen zur Übereinstimmung gebracht sind, beträgt die Anzahl effektiver Abrasterzeilen im Bild ungefähr 380. Unter Verwendung einer Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung, die die Abrasterzeilenzahl 1/3 erzeugt, kann ein Fernsehsignal hoher Auflösung ohne Zeilensprung mit 375 Abrasterzeilen pro Halbbild erhalten werden.
  • Daher ist die Abrasterzeilenzahl 1/3 wünschenswert.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 4 wird der Schreibvorgang für Abrasterzeilensignale in den Vollbildspeicher 7 beschrieben. Jedes Abrasterzeilensignal des Signals ohne Zeilensprung, wie von der Ausdünnungsschaltung 5 ausgegeben, wird in den Vollbildspeicher 7 eingeschrieben.
  • Wie oben beschrieben, erfolgt beim Schreibvorgang keine Halbbildermittlung für das Videosignal SVs, so dass dann, wenn dieses Videosignal SVs ein Signal mit Zeilensprung ist, keine Spezifizierung vorliegt, welches Signalhalbbild in welchen Halbbildabschnitt des Vollbildspeichers 7 eingeschrieben wird. Da das Ausgangssignal der Ausdünnungsschaltung 5 selbst ein Signal ohne Zeilensprung ist, ist jedoch für den Vollbildspeicher 7 das Konzept geradzahliger und ungeradzahliger Halbbilder überflüssig und führt demgemäß zu keinem Problem.
  • Eine Passierermittlungsschaltung 11 untersucht, auf Grundlage von MSB-Daten für Zeilenadressen von der Schreibsteuerschaltung 8 und der Lesesteuerschaltung 12, was später beschrieben wird, für welchen Halbbildteil im Vollbildspeicher 7 Schreib- und Lesevorgänge anzuwenden sind, und sie gibt ein Invertiersignal INV zum Invertieren eines Schreibhalbbilds aus. Das Invertiersignal INV wird an die Schreibsteuerschaltung 8 geliefert, um beim Schreiben ein Halbbild zu invertieren, so dass Schreib- und Lesevorgänge gleichzeitig im selben Halbbildabschnitt im Vollbildspeicher 7 ausgeführt werden können.
  • Neben den oben beschriebenen Synchronisiersignalen WHD und WVD empfängt die Schreibsteuerschaltung 8 ein Schreibtaktsignal WCK' (wird später beschrieben) von der Ausdünnungsschaltung 5, das Inkrementiersignal INC für die Zeilenadresse von der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 sowie das Invertiersignal INV von der Passierermittlungsschaltung 11, und sie erzeugt auf Grundlage dieser Signale eine Schreibadresse für den Vollbildspeicher 7.
  • Fig. 19 ist ein Blockdiagramm, das eine spezielle Struktur der Schreibsteuerschaltung 8 zeigt.
  • In Fig. 19 wird ein Schreibtaktsignal WCK von einer Schreibtaktsignal-Erzeugungsschaltung 10 an einen Zähler 81 geliefert, der als Rücksetzsignal auch das Horizontalsynchronisiersignal WHD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 empfängt. Der Zählausgangswert dieses Zählers 81 wird als Horizontaladresse an den Vollbildspeicher 7 geliefert.
  • Ferner wird das Horizontalsynchronisiersignal WHD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 als Taktsignal an einen anderen Zähler 82 geliefert, der als Rücksetzsignal auch das Vertikalsynchronisiersignal WVD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 9 empfängt. Dieser Zähler 82 empfängt auch das Inkrementiersignal INC von der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 als Zähleraktivierungssignal. Zählausgangswerte MSB-1 bis LSB des Zählers 82 werden als MSB-1 bis LSB einer Zeilenadresse (Vertikaladresse) an den Vollbildspeicher 7 geliefert.
  • Das MSB des Zählausgangswerts des Zählers 82 wird an einen Eingangsanschluss einer EXOR-Schaltung 83 geliefert, die am anderen Eingangsanschluss das Invertiersignal INV von der Passierermittlungsschaltung 11 empfängt. Das Ausgangssignal der EXOR-Schaltung 83 wird als MSB der Zeilenadresse an den Vollbildspeicher 7 geliefert.
  • In diesem Fall ist, wenn das Invertiersignal INV von der Passierermittlungsschaltung 11 geliefert wird, das Ausgangssignal der EXOR-Schaltung 83, oder der MSB-Status der Zeilenadresse invertiert, um dadurch beim Schreibvorgang ein Halbbild zu invertieren. Ferner wird, wenn von der Ausdünnungs-Steuerschaltung 6 das Inkrementiersignal INC geliefert wird, der Zähler 82 in den Zählbereitschaftszustand versetzt, und er inkrementiert die Zeilenadresse. Dabei wird das Schreibfreigabesignal WE an den Vollbildspeicher 7 geliefert, damit dieser in den Schreibzustand versetzt wird.
  • Das MSB des Zählausgangswerts des Zählers 82 wird an die Passierermittlungsschaltung 11 geliefert, um mit einer Lesezeileadresse zur Erzeugung des Invertiersignals INV verglichen zu werden, was später beschrieben wird.
  • Während in Fig. 19 die Schreibsteuerschaltung 8 dargestellt ist, ist der Vollbildspeicher 7 unter Verwendung eines Standard-RAM konfiguriert, wodurch der Vollbildspeicher 7 unter Verwendung eines für einen Halbbildspeicher spezifischen 1C leichter realisierbar ist.
  • Gemäß dem Einschreiben von in der Schreibsteuerschaltung 8 erzeugten Adressen auf die oben beschriebene Weise wird das Signal ohne Zeilensprung in jedes Halbbild des Vollbildspeichers 7 eingeschrieben, wie es in Fig. 20 dargestellt ist,
  • Fig. 20 zeigt ein Halbbild, das der Einfachheit halber neun Zeilen enthält.
  • Nachfolgend wird ein Lesevorgang für das auf diese Weise in den Vollbildspeicher 7 eingeschriebene Signal ohne Zeilensprung beschrieben.
  • Gemäß Fig. 4 ist eine Lesetaktsignal-Erzeugungsschaltung 13 unter Verwendung einer PLL-Schaltung und dergleichen konfiguriert. Die Frequenz eines in dieser Taktsignal-Erzeugungsschaltung 13 erzeugten Lesetaktsignals RCK hat Einfluss auf die horizontale Länge eines angezeigten Bilds.
  • Diese Frequenz wird ermittelt, während die Seitenverhältnisse eines Fernsehbilds mit hoher Auflösung und eines NTSC- Fernsehmonitors und dergleichen berücksichtigt werden. Z. B. kann eine Einstellung entsprechend der Frequenz des Schreibtaktsignals WCK für den Vollbildspeicher 7, oder auf ein geeignetes konstantes Vielfaches, erfolgen. Dabei arbeitet der Vollbildspeicher 7 als Zeitbasis-Änderungseinrichtung in solcher Weise, dass Schreib- und Lesevorgänge asynchron ausgeführt werden.
  • Beim Lesen aus dem Vollbildspeicher 7 wird das Videosignal SVm als Bezugsgröße verwendet. Das Videosignal SVm wird über den Eingangsanschluss 1 an eine Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 14 geliefert, in der das Vertikal- und Horizontalsynchronisiersignal RVD und RHD abgetrennt werden.
  • Ferner wird das Videosignal SVm an einen Monitorverstärker 18 geliefert, um dessen Schirm während einer Periode zu Maskieren, in der ein abwärtsgewandeltes Fernsehsignal hoher Auflösung nicht über einen festen Anschluss auf einer Seite S eines Auswählschalters 2 an den Monitorempfänger 18 geliefert wird.
  • Wie bereits beschrieben, existiert, da ein abwärtsgewandeltes Fernsehsignal hoher Auflösung nur ungefähr 375 Abrasterzeilen aufweist, während einer Periode für die restliche Anzahl von Abrasterzeilen des NTSC-Monitors, wie durch Subtrahieren der Abrasterzeilenzahl des Fernsehsignals hoher Auflösung von der des NTSC-Monitors, oder 525, erhalten, kein Fernsehsignal hoher Auflösung. Nur während dieser Periode wird daher ein aus dem Videosignal SVm erzeugtes Bild auf den Schirm des Monitorempfängers 18 projiziert, wobei überflüssige Teile auf dem Schirm maskiert werden.
  • Wenn ein Signal zur Maskierung gesondert zu erzeugen ist, können der Eingangsanschluss 1 und die Synchronisiersignal- Abtrennschaltung 14 in Fig. 4 weggelassen werden, und RHD und RVD können direkt erzeugt werden.
  • Indessen kann beim Lesen von Signalen aus dem Vollbildspeicher 7 entweder die Art mit Zeilensprung oder die Art ohne Zeilensprung verwendet werden. In den Vollbildspeicher 7 sind Signale im Zustand ohne Zeilensprung eingeschrieben. Wenn die Signale auf eine Art ohne Zeilensprung ausgelesen werden, ist es daher nur erforderlich, sie sequenziell unter Verwendung von RHD und RVD auszulesen, und es ist keine weitere komplizierte Steuerung erforderlich.
  • Nachfolgend wird eine Struktur zum Auslesen von Signalen mit Zeilensprung beschrieben.
  • Beim Lesen von Signalen mit Zeilensprung werden die Synchronisiersignale RVD und RHD an eine Halbbild-Ermittlungsschaltung 15 geliefert. In dieser TiO&sub2;-Film 15 erfolgt, auf Grundlage der Phase der Synchronisiersignale RVD und RHD, eine Ermittlung dahingehend, ob das Bezugssignal SVm in einem geradzahligen oder einem ungeradzahligen Halbbild liegt. Wenn z. B., wie es in den Fig. 21A und 21B dargestellt ist, das Horizontalsynchronisiersignal RHD und das Vertikalsynchronisiersignal RVD in einem Halbbild einander phasenmäßig entsprechen, wird ermittelt, dass dieses Halbbild ungeradzahlig ist. Wenn dagegen, wie es in den Fig. 21C und 21D dargestellt ist, das Horizontalsynchronisiersignal RHD und das Vertikalsynchronisiersignal RVD in einem Halbbild nur um 1/2 Horizontalperiode (H/2) phasenmäßig gegeneinander verschoben sind, wird ermittelt, dass das Halbbild geradzahlig ist. In diesem Fall wird angenommen, dass die Abrasterzeile eines geradzahligen Halbbilds über der entsprechenden eines ungeradzahligen Halbbilds liegt, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Indessen zeigt die Fig. 22 einen Fall, in dem ein Vollbild neun Zeilen enthält.
  • Ein Ermittlungssignal FD von der Halbbild-Ermittlungsschaltung 15 wird an eine Lesesteuerschaltung 16 geliefert. Diese Lesesteuerschaltung 16 empfängt auch die in der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 14 abgetrennten Synchronisiersignale RVD und RHD sowie das Lesetaktsignal RCK von der Taktsignal-Erzeugungsschaltung 13. Leseadressen für den Vollbildspeicher 7 werden auf Grundlage dieser Signale erzeugt, und das in den Vollbildspeicher 7 eingeschriebene Signale ohne Zeilensprung wird entsprechend der Zeilensprungsequenz des Bezugsvideosignals SVm in ein Signal mit Zeilensprung umgesetzt und dann ausgelesen.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass in den Vollbildspeicher kein Abrasterzeilensignal eingeschrieben ist, das der ersten Zeile eines geradzahligen Halbbilds entspricht, wie es in Fig. 22 dargestellt ist.
  • Genauer gesagt, ist es, damit das Zeilensprungsignal mit der Zeilensprungsequenz des Videosignals SVm übereinstimmt, erforderlich, in ungeradzahligen Halbbildern Abrasterzeilensignale 1, 3, 5, ... in Fig. 20 auszulesen, und in geradzahligen Halbbildern Abrasterzeilensignale 2, 4, 6, ... auszulesen. In diesem Fall können, da in den Vollbildspeicher 7 ein Signal ohne Zeilensprung für zwei Halbbild eingeschrieben ist, die Halbbildabschnitte beliebig den Halbbildern des Videosignals SVm zugeordnet werden. Daher werden die Signale auf die oben beschriebene Weise abwechselnd aus einem der zwei Halbbildabschnitte im Vollbildspeicher 7 ausgelesen, und zwar entsprechend den Ermittlungsergebnissen hinsichtlich des Halbbilds im Videosignal SVm.
  • Fig. 23 ist ein Blockdiagramm, das eine spezielle Struktur der Lesesteuerschaltung 16 zeigt.
  • In Fig. 23 wird das Lesetaktsignal RCK von der Lesetaktsignal-Erzeugungsschaltung 13 an einen Zähler 161 geliefert. Der Zähler 161 empfängt auch das Horizontalsynchronisiersignal RHD als Rücksetzsignal über eine Verzögerungsschaltung 162 von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 14. Der Zählausgangswert dieses Zählers 161 wird als Horizontaladresse an den Vollbildspeicher 7 geliefert.
  • In diesem Fall wird das Horizontalsynchronisiersignal RHD nur um eine in einer Horizontalposition-Einstellschaltung eingestellte Zeit verzögert, bevor es zum Rücksetzen des Zählers 161 an diesen geliefert wird. D. h., dass ein Horizontallesevorgang im Vollbildspeicher 7 zum Zeitpunkt dieses Rücksetzens gestartet wird und ein Anzeigestartpunkt in horizontaler Richtung bestimmt wird.
  • Indessen ist die Lesesteuerschaltung 16 so ausgebildet, dass ein Verzögerungswert z. B. unter Verwendung eines Zyklus des Lesetaktsignals RCK als Einheit eingestellt wird. Wenn der Verzögerungswert größer wird, ist die Anzeigeposition auf dem Schirm näher an die rechte Seite gestellt.
  • Das Horizontalsynchronisiersignal RHD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 14 wird als Taktsignal an einen anderen Zähler 164 geliefert. Der Zähler 164 empfängt auch als Ladesignal das Vertikalsynchronisiersignal RVD von der Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 14 über die Verzögerungsschaltung 162. Ferner wird das Feldermittlungssignal FD von der Halbbild-Ermittlungsschaltung 15 als LSV des geladenen Datenwerts an den Zähler 164 geliefert. Die anderen Bits des geladenen Datenwerts werden z. B. auf den niedrigen Pegel "0" gesetzt. Es ist zuvor nicht beschrieben, jedoch nimmt das Halbbild-Ermittlungssignal FD z. B. in einem ungeradzahligen Halbbild den niedrigen Pegel "0" ein, und in einem geradzahligen Halbbild den hohen Pegel "1". Zählausgangswerte des Zählers 164 werden als MSB-1 bis LSB + 1 einer Zeilenadresse (Vertikaladresse) an den Vollbildspeicher 7 geliefert.
  • Ferner wird das Halbbild-Ermittlungssignal FD von der Halbbild-Ermittlungsschaltung 15 an einen Inverter 166 geliefert, dessen Ausgangssignale als MSB und LSB der Zeilenadresse an den Vollbildspeicher 7 geliefert werden.
  • In diesem Fall erfolgen, da der Status des MSB der Zeilenadresse abhängig vom Halbbild-Ermittlungssignal FD wechselt, Lesevorgänge abwechselnd in den zwei Halbbildabschnitten des Vollbildspeichers 7 abhängig davon ausgeführt, ob sich das Videosignal SVm in einem ungeradzahligen oder einem geradzahligen Halbbild befindet.
  • Im Fall eines ungeradzahligen Halbbilds werden die unteren zwei Bits der Zeilenadresse anfangs "01", und das LSB ist auf "1" fixiert, so dass die Abrasterzeilensignale 1, 3, 5, ... sequenziell ausgelesen werden. Andererseits werden im Fall eines geradzahligen Halbbilds die unteren zwei Bits der Zeilenadresse anfangs "10", und das LSB ist auf "0" fixiert, so dass die Abrasterzeilensignale 2, 4, 6, ... sequenziell ausgelesen werden.
  • Auch in diesem Fall wird das Vertikalsynchronisiersignal RVD nur um eine in einer Vertikalposition-Einstellschaltung 167 eingestellte Zeit verzögert, bevor es an den Zähler 164 geliefert wird, um ein Laden von Ladedaten in diesen zu ermöglichen. D. h., dass ein Vertikallesevorgang im Vollbildspeicher 7 zum Zeitpunkt dieses Ladevorgangs gestartet wird, wobei der Anzeigestartpunkt in vertikaler Richtung des Schirms bestimmt ist.
  • Das durch die Verzögerungsschaltung 162 verzögerte Horizontalsynchronisiersignal RHD wird an eine Längenerzeugungsschaltung 168 für ein Fernsehbild hoher Auflösung geliefert, von der ein Signal ausgegeben wird, das z. B. nur in einer solchen Periode den hohen Pegel "1" einnimmt, in der ein Bild zu Zeitpunkten des Horizontalsynchronisiersignals RHD angezeigt wird, während es in den anderen Perioden auf den niedrigen Pegel "0" fällt. Das Ausgangssignal der Erzeugungsschaltung 168 wird an eine ODER-Schaltung 160 geliefert.
  • Das durch die Verzögerungsschaltung 165 verzögerte Vertikalsynchronisiersignal RVD wird an eine Höhenerzeugungsschaltung 169 für das Fernsehsignal hoher Auflösung geliefert, von der ein Signal ausgegeben wird, das z. B. nur während einer Periode, in der ein Bild mit der zeitlichen Lage des Vertikalsynchronisiersignals RVD angezeigt wird, den hohen Pegel "1" einnimmt, und das in den anderen Perioden auf den niedrigen Pegel "0" fällt. Das Ausgangssignal der Erzeugungsschaltung 169 wird an die ODER-Schaltung 160 geliefert.
  • Ferner wird das MSB der vom Inverter 166 ausgegebenen Lesezeileadresse an die Passierermittlungsschaltung 11 geliefert.
  • Es wurde bisher nicht beschrieben, jedoch überwacht die Passierermittlungsschaltung 11 dauernd die MSBs der Lesezeileadresse und der Schreibzeileadresse (Ausgangssignal des Zählers 82), und wenn sie dieselbe Polarität aufweisen, gibt sie ein Invertiersignal INV von hohem Pegel "1" zum Invertieren eines Schreibhalbbilds aus.
  • Während in der in Fig. 23 dargestellten Lesesteuerschaltung 16 der Vollbildspeicher 7 als Standard-RAM realisiert ist, kann er einfacher unter Verwendung eines für einen Halbbildspeicher spezifischen 1C konfiguriert sein.
  • Es wird erneut auf die Fig. 4 Bezug genommen, gemäß der das Videosignal für ein Fernsehbild hoher Auflösung, das auf die oben beschrieben Weise aus dem Vollbildspeicher 7 ausgelesen wird, durch einen D/A-Wandler 17 in ein analoges Signal umgesetzt wird, bevor es an den festen Anschluss auf der Seite s des Auswählschalters 2 geliefert wird. Der Auswählschalter 2 empfängt auch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 160 in der Lesesteuerschaltung 16 als Umschaltsteuersignal. Der Auswählschalter 2 wird auf die Seite s gestellt, wenn das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 160 den hohen Pegel "1" einnimmt, während er auf die Seite m gestellt wird, wenn es den niedrigen Pegel "0" einnimmt. Wie oben beschrieben, wird das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 160 für die Anzeigeperiode des Fernsehbilds hoher Auflösung auf den hohen Pegel "1" gesetzt. Nur während dieser Periode wird der Auswähl schalter 2 auf die Seite s gestellt, so dass das aus dem Vollbildspeicher 7 ausgelesene Videosignal für das Fernsehbild hoher Auflösung in das Bezugsvideosignal SVM eingefügt wird.
  • Ferner wird das Ausgangssignal des Auswählschalters 2 an den Monitorempfänger 18 geliefert, in dem ein Fernsehbild hoher Auflösung, anstelle eines NTSC-Bilds, entsprechend dem in das Bezugsvideosignal SVM eingefügten Videosignal in gutem Zustand projiziert wird.
  • Der Monitorempfänger 18 kann durch einen Empfänger realisiert sein, der mit IDTV, EDTV oder dergleichen (siehe z. B. "A high-resolution TV with digital technology, highly expected as a pillar of the next generation domestic electrification" in "Nikkei Electronics", 8. September 1986) kompatibel ist, und auch als vorhandener Fernsehempfänger. Im ersteren Fall kann höhere Bildqualität erwartet werden, wenn ein Signal auf Art ohne Zeilensprung unter Verwendung von RHD und RVD ausgelesen wird und auf die oben beschriebene Weise an den Monitorempfänger 18 geliefert wird.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung zu Bild-im-Bild-Fernsehen unter Verwendung der Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung. Bei Bild-im-Bild-Fernsehen ist es erforderlich, die Abtastraten in vertikaler und horizontaler Richtung entsprechend dem Anzeigeflächenverhältnis zwischen dem Unterbild und dem Hauptbild zu senken. Für die vertikale Richtung werden die Abrasterzeilen ausgedünnt, während für die horizontale Richtung abgetastete Bildelementsignale ausgedünnt werden.
  • Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausdünnungsschaltung und eine Ausdünnungs-Steuerschaltung zeigt, die so ausgebildet sind, dass sie nicht nur Abrasterzeilen sondern auch abgetastete Bildelemente in horizontaler Richtung ausdünnen. Fig. 25 ist ein zeitbezogenes Diagramm zum Erläutern des Ausdünnungsvorgangs für Bildelemente in horizontaler Richtung, wie er von der in Fig. 24 dargestellten Ausdünnungsschaltung ausgeführt wird.
  • Zusätzlich zur in Fig. 8 dargestellten Ausdünnungsschaltung verfügt das Ausführungsbeispiel der Fig. 24 über ein Tiefpassfilter 51h, D-Flipflops 52h und 53h sowie eine Frequenzteilerschaltung 54h, die dort vorhanden ist, um Bildelemente in horizontaler Richtung auszudünnen. Das Tiefpassfilter 51h begrenzt die Bandbreite des Ausgangssignals des Auswählschalters 51v. Das Signal, das durch das Tiefpassfilter 51h gelaufen ist, wird auf dem D-Eingangsanschluss des Flipflops 52h gegeben.
  • Das von der Schreibtaktsignal-Erzeugungsschaltung 10 erzeugte Schreibtaktsignal WCK wird an einen Taktimpuls-Eingangsanschluss des Flipflops 52h, wie in Fig. 25(a) dargestellt, und auch an die Frequenzteilerschaltung 45h geliefert, wo es 1/2-frequenzgeteilt wird, wie es in Fig. 25(c) dargestellt ist. Das so frequenzgeteilte Taktsignal WCK' wird an einen Taktimpuls-Eingangsanschluss des Flipflops 53h und auch an die Schreibsteuerschaltung 8 gelegt. Das Flipflop 52h speichert das Ausgangssignal des Tiefpassfilters 51h auf das Schreibtaktsignal WCK ein und liefert sein Q-Ausgangssignal an den D-Eingangsanschluss des Flipflops 53h, wie es in Fig. 25(b) dargestellt ist. Das Flipflop 53h speichert das Q-Ausgangssignal des Flipflops 52h auf das frequenzgeteilte Schreibtaktsignal WCK' ein, um an seinem Q-Ausgang ein Abtastsignal auszugeben, wie es in Fig. 25(d) dargestellt ist. Daher gibt das Flipflop 53h am Q-Ausgangssignal ein Bildelementsignal aus, das in horizontaler Richtung abgetastet und auf die Hälfte ausgedünnt ist.
  • Fig. 26 ist ein Blockdiagramm einer Ausdünnungsschaltung und einer Ausdünnungs-Steuerschaltung für den Fall eines Anzeigeflächenverhältnisses von 1/9. Das in Fig. 26 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dasselbe wie das der Fig. 18, mit der Ausnahme, dass die Abtastrate in horizontaler Richtung auf 1/3 verringert ist. Um die Abtastrate in horizontaler Richtung auf 1/3 zu verringern, sind ein Tiefpassfilter 51h, D-Flipflops 52h und 53h sowie eine Frequenzteilerschaltung 58h vorhanden. Die Frequenzteilerschaltung 58h dient zum 1/3-Frequenzteilen des Schreibtaktsignals WCK. Auf das 1/3- frequenzgeteilte Taktsignal WCK' hin speichert das Flipflop 53h das Q-Ausgangssignal des Flipflops 52h ein, so dass die in horizontaler Richtung abgetasteten Bildelemente auf 1/3 verringert werden können.
  • Fig. 27 ist ein Blockdiagramm einer Lesesteuerschaltung bei Bild-im-Bild-Fernsehen. Die in Fig. 27 dargestellte Lesesteuerschaltung ist auf dieselbe Weise wie die in Fig. 23, mit Ausnahme der folgenden Punkte, konfiguriert. Es wird nämlich das Horizontalsynchronisiersignal RHD durch eine in einer Unterbildhorizontalposition-Einstellschaltung 173 eingestellte Zeit verzögert und dann an einen Zähler 161 gelegt, um diesen rückzusetzen. Der Lesevorgang für den Vollbildspeicher 7 in horizontaler Richtung wird zum Zeitpunkt dieses Rücksetzens gestartet, und es wird eine Anzeigestartposition in horizontaler Richtung des Unterbilds bestimmt. Indessen ist die Lesesteuerschaltung so ausgebildet, dass der Verzögerungswert unter z. B. ein Zyklus des Lesetaktsignals RCK als Einheit eingestellt werden kann. Wenn der Verzögerungswert größer wird, ist die Anzeigeposition des Unterbilds näher zur rechten Seite gestellt.
  • Das durch die Verzögerungsschaltung 162 verzögerte Horizontalsynchronisiersignal RHD wird an eine Unterbildlänge-Erzeugungsschaltung 178 gelegt. Diese Unterbildlänge-Erzeu gungsschaltung 178 gibt ein Signal aus, das für eine Periode, in der das Unterbild mit der zeitlichen Lage des Horizontalsynchronisiersignals RHD angezeigt wird, den hohen Pegel "1" einnimmt, z. B. für H/2 im Fall eines 1/4-Anzeigeflächenverhältnisses und für H/3 im Fall eines 1/9-Anzeigeflächenverhältnisses, und das in den anderen Perioden auf den niedrigen Pegel "0" fällt. Das Ausgangssignal der Unterbildlänge-Erzeugungsschaltung 178 wird über eine ODER-Schaltung 160 an eine Umschaltstufe 2 gelegt.
  • Das durch die Verzögerungsschaltung 165 verzögerte Vertikalsynchronisiersignal RVD wird an eine Unterbildhöhe-Erzeugungsschaltung 179 gelegt. Diese Unterbildhöhe-Erzeugungsschaltung 179 gibt ein Signal aus, das den hohen Pegel "1" für eine Periode einnimmt, in der das Unterbild mit der zeitlichen Lage des Vertikalsynchronisiersignals RVD angezeigt wird, z. B. für 1/2 Halbbildperiode im Fall des Anzeigeflächenverhältnisses 1/4 und für 1/3 Halbbildperiode im Fall des Anzeigeflächenverhältnisses 1/9, und das in den anderen Perioden auf den niedrigen Pegel "0" fällt. Das Ausgangssignal der Unterbildhöhe-Erzeugungsschaltung 179 wird über die ODER-Schaltung 160 an die Umschaltstufe 2 gelegt. Die anderen Vorgänge werden auf dieselbe Weise wie diejenigen durch die in Fig. 23 dargestellte Schaltung ausgeführt.
  • Bei Bild-im-Bild-Fernsehen wird das Videosignal für das Unterbild aus dem in Fig. 4 dargestellten Vollbildspeicher 7 ausgewählt und durch den D/A-Wandler 17 in ein analoges Signal umgesetzt, bevor es an den festen Anschluss auf der Seite s des Auswählschalters 2 geliefert wird. Der Auswählschalter 2 empfängt das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 160 in der in Fig. 27 dargestellten Lesesteuerschaltung als Schaltsteuersignal. Der Auswählschalter 2 wird auf die Seite s gestellt, wenn die ODER-Schaltung 60 das Signal hohen Pegels "1" ausgibt, und er wird auf die Seite m gestellt, wenn die ODER-Schaltung 160 das Signal niedrigen Pegels "0" ausgibt. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 160 nimmt während der Anzeigeperiode des Unterbilds den hohen Pegel "1" ein. Nur während dieser Periode wird der Auswählschalter 2 auf die Seite s gestellt, was es ermöglicht, das für das Unterbild aus dem Vollbildspeicher 7 ausgelesene Videosignal in das Videosignal SVm des Hauptbilds einzufügen.
  • Das Ausgangssignal des Auswählschalters 2 wird an den Monitorempfänger 18 gelegt. Da hinsichtlich des in das Videosignal SVm des Hauptbilds eingefügten Videosignals des Unterbilds das Grenzproblem oder das Problem unvollständigen Zeilensprungs nicht auftritt, wie oben beschrieben, wird das Unterbild in gutem Zustand in einem Teil des Hauptbilds auf dem Monitorempfänger 18 angezeigt.
  • Wie oben beschrieben, wird, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das Videosignal SVs für das Unterbild in jeden Halbbildabschnitt des Vollbildspeichers 7 im Zustand ohne Zeilensprung, unabhängig davon, ob es mit Zeilensprung war oder nicht, eingeschrieben. Das Videosignal für das Unterbild wird dann aus dem Vollbildspeicher 7 ausgelesen, während es eine Umsetzung für Zeilensprung in solcher Weise erfährt, dass, auf Grundlage der Halbbild-Ermittlungsergebnisse für das Videosignal SVm des Hauptbilds, das Videosignal für das Unterbild korrekte Zeilensprungsequenz hinsichtlich des Videosignals SVm des Hauptbilds aufweist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann daher zwischen dem Videosignal SVm des Hauptbilds und demjenigen des Unterbilds immer Entsprechung der Zeilensprungbeziehungen erzielt werden, wodurch Zeilenflackern, Doppelbildstörungen und dergleichen verhindert sind, wie sie durch fehlerhafte Halbbildermittlung des Videosignals SVs für das Unterbild auftreten und im herkömmlichen Fall häufig erkennbar waren.
  • Ferner ist es gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, da für jedes Halbbild im Vollbildspeicher 7 das Videosignal des Unterbilds im Zustand ohne Zeilensprung eingeschrieben ist, nicht notwendigerweise erforderlich, Entsprechung zwischen Schreibhalbbildern im Vollbildspeicher 7 und Halbbildern des Videosignals SVs des Unterbilds zu erzielen. Es wird untersucht, für welches Halbbild des Vollbildspeichers 7 Schreib- und Lesevorgänge ausgeführt werden, um das Halbbild beim Schreiben zu invertieren, um gleichzeitiges Lesen aus demselben Halbbild im Vollbildspeicher 7 zu verhindern. Demgemäß tritt das Grenzproblem durch fehlerhafte Halbbildermittlung hinsichtlich des Videosignals SVs für das Unterbild, wie im herkömmlichen Fall, nicht auf. Daher ist es beim Schreiben nicht erforderlich, eine Halbbildermittlung hinsichtlich des Videosignals SVs für das Unterbild auszuführen. Demgemäß kann selbst dann, wenn ein abgespieltes Videosignal eines Heim-Videobandrecorders als Videosignal SVs für das Unterbild verwendet wird, dieses Unterbild in gutem Zustand angezeigt werden, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität durch fehlerhafte Halbbildermittlung kommt.
  • Als noch anderes Ausführungsbeispiel (der Erfindung) wird ein Fernsehempfänger beschrieben, der über beide Funktionen verfügt, nämlich Fernsehen mit hoher Auflösung mit einem eingebauten Abwärtswandler sowie Bild-im-Bild-Fernsehen. Wenn der für die Funktion des Fernsehens mit hoher Auflösung eingebaute Wandler auch als Signalverarbeitungsschaltung zur Funktion bei Bild-im-Bild-Fernsehen verwendet wird, ist es erforderlich, die Frequenz des Schreibtaktsignals WCK, die Schreib- und Lesebereiche im Vollbildspeicher und dergleichen zu ändern. Der Grund dafür, dass die Frequenz des Schreibtaktsignals WCK geändert werden muss, liegt darin, dass das Unterbild immer eine kleinere Anzeigefläche als das Hauptbild einnimmt. Wenn z. B. die horizontale Länge des Unterbilds 1/3 derjenigen des Hauptbilds ist, ist auch die Anzahl von Bildelementen in der horizontalen Richtung des Unterbilds 1/3 derjenigen des Hauptbilds. Demgemäß muss die Frequenz des Schreibtaktsignals WCK geändert werden. Im oben genannten Fall wird z. B. die Frequenz des Schreibtaktsignals WCK auf 1/3 derjenigen des Lesetaktsignals RCK eingestellt. Eine derartige Änderung kann leicht dadurch realisiert werden, dass die Konstante der Schreibtaktsignal-Erzeugungsschaltung 10 geändert wird.
  • Nachfolgend wird die Steuerung der Schreib- und Lesebereiche im Vollbildspeicher 7 beschrieben. Wie oben beschrieben, wird, wenn als Bild-im-Bild-Fernsehen solches mit hoher Auflösung verwendet wird, die Frequenz des Schreibtaktsignals WCK ausgewählt, z. B. als 1/3 derjenigen des Lesetaktsignals RCK. Ferner muss auch die durch die Abrasterzeilenzahl-Umsetzvorrichtung umgesetzte Abrasterzeilenzahl entsprechend der vertikalen Länge des Unterbilds auf 1/3 derjenigen des Hauptbilds geändert werden. Demgemäß beträgt die Gesamtanzahl der Bildelemente im Unterbild 1/9 derjenigen im Hauptbild. Dies bedeutet auch, dass die Anzahl der Bildelemente, die in der Praxis in den Vollbildspeicher 7 eingeschrieben und aus ihm ausgelesen werden, nur 1/9 derjenigen des Hauptbilds ist. D. h., dass die Steuerung auf solche Weise erfolgt, dass nur diejenigen Bildelemente, die in der Praxis erforderlich sind, in einen vorbestimmten Bereich des Vollbildspeichers 7 eingeschrieben und aus ihm ausgelesen werden. Eine derartige Steuerung erfolgt durch den in Fig. 4 dargestellten Funktionssteuerabschnitt 19.
  • Die Fig. 28A bis 28C sind Diagramme, die einen Teil des Funktionssteuerabschnitts 19 zeigen. Fig. 28A zeigt eine Struktur zum Ändern der Taktsignalfrequenz. Die Taktsignalfrequenz wird abhängig von der Struktur der Schreibtaktsi gnal-Erzeugungsschaltung 10 bestimmt. Hier ist jedoch angenommen, dass ein geeigneter spannungsgesteuerter Oszillator verwendet wird. Daher sind ein Auswählschalter 231, der entsprechend den Zwecken eines Benutzers umschaltbar ist, und Festspannungsquellen 232 und 233, die feste Spannungen zum Ändern der Schwingungsfrequenz erzeugen, vorhanden. Das Ausgangssignal des Auswählschalters 231 wird als Steuersignal an die Schreibtaktsignal-Erzeugungsschaltung 10 gelegt.
  • Ferner ist es erforderlich, wenn der Fernsehempfänger als Bild-im-Bild-Fernseher verwendet wird, die Längeerzeugungsschaltung 168 für das Fernsehbild hoher Auflösung, die Höheerzeugungsschaltung 169 für das Fernsehbild hoher Auflösung, die Horizontalposition-Einstellschaltung 163 für das Fernsehbild hoher Auflösung und die Vertikalposition-Einstellschaltung 167 für das Fernsehbild hoher Auflösung in der in Fig. 23 dargestellten Lesesteuerungsschaltung 16 so zu steuern, dass die zeitliche Lage für das Lesen aus dem Vollbildspeicher 7 und für das Umschalten des Auswählschalters 2 entsprechend der Position des Unterbilds gesteuert werden. Daher ist, wie es in den Fig. 28B und 28C dargestellt ist, der Funktionssteuerabschnitt mit einer Funktion zum Steuern der Bildlänge-Erzeugungsschaltung 168 und der Bildhöhe-Erzeugungsschaltung 169 versehen.
  • Die Bildlänge-Erzeugungsschaltung 168 und die Bildhöhe-Erzeugungsschaltung 169 verfügen über Zähler, die mit durch Auswählschalter 234 und 239 ausgewählten Ladedaten 235 bis 238 geladen werden. Der Ladedatenwert 235 entspricht der Bildlänge bei Bild-im-Bild-Fernsehen, und der Ladedatenwert 236 entspricht der Bildlänge bei Fernsehen mit hoher Auflösung. Der Ladedatenwert 237 entspricht der Bildhöhe bei Bild-im-Bild-Fernsehen, und der Ladedatenwert 238 entspricht der Bildhöhe bei Fernsehen mit hoher Auflösung.
  • Die Auswählschalter 231, 234 und 239 werden entsprechend den Zwecken eines Benutzers auf gekoppelte Weise geschaltet. Wenn z. B. der Fernseher als Bild-im-Bild-Fernseher verwendet wird, werden die Auswählschalter 231, 234 und 239 auf die Seite a gestellt, und wenn er als Abwärtswandler verwendet wird, werden sie auf die Seite b geschaltet. Indessen sind Schaltungen zum Steuern der Bildhorizontalposition-Einstellschaltung 163 und der Bildvertikalposition-Einstellschaltung 167 z. B. auf dieselbe Weise wie in den Fig. 28B und 28C konfiguriert.
  • Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel für Bild-im-Bild-Fernsehen gemäß der Erfindung zeigt, und Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die in Fig. 29 dargestellte Hauptsignal- und die Interpolationssignal-Erzeugungsschaltung zeigt.
  • In Fig. 29 empfängt ein Eingangsanschluss 71 z. B. ein NTSC- Farbvideosignal SV, das durch einen A/D-Wandler 72 in ein digitales Signal umgesetzt wird, bevor es an eine bewegungsadaptive Luminanzsignal/Chrominanzsignal-Abtrennschaltung (nachfolgend als Y/C-Abtrennschaltung bezeichnet) 73 gelegt wird. Die Y/C-Abtrennschaltung 73 führt durch eine Zwischenzeilenverarbeitung unter Verwendung eines Signals für eine Horizontalperiode zuvor eine Y/C-Abtrennung aus, und sie führt durch Zwischenvollbildverarbeitung unter Verwendung eines Signals für eine Vollbildperiode zuvor eine andere Y/C-Abtrennung aus.
  • Das Ausgangssignals des A/D-Wandlers 72 wird an eine Bewegungserfassungsschaltung 74 gelegt. Diese Bewegungserfassungsschaltung 74 gibt Bewegungsinformation K aus Differenzsignalen zwischen z. B. 14 Vollbildern aus. Die Bewegungsinformation K nimmt z. B. für einen statischen Bildabschnitt den hohen Pegel "1" ein, und für einen Abschnitt mit beweg tem Bild fällt sie auf den niedrigen Pegel "0". Die Bewegungsinformation K von der Bewegungserfassungsschaltung 74 wird an die Y/C-Abtrennschaltung 73 gelegt, die ein Luminanzsignal Y und ein Chrominanzsignal C ausgibt, die durch Zwischenvollbildverarbeitung abgetrennt wurden, wenn die Bewegungsinformation K auf hohem Pegel "1" steht, während sie ein Luminanzsignal Y und ein Chrominanzsignal C ausgibt, die durch Zwischenzeilenverarbeitung abgetrennt wurden, wenn die Bewegungsinformation K auf dem niedrigen Pegel "0" steht.
  • Das von der Y/C-Abtrennschaltung 73 ausgegebene Luminanzsignal Y wird an die Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungsschaltung 75 gelegt, in der für ein Haupt-Abrasterzeilensignal des Luminanzsignals Y ein Interpolations-Abrasterzeilensignal erzeugt wird. Das Interpolations-Abrasterzeilensignal wird durch Halbbild-Zeilen-Verarbeitung und Interhalbbildverarbeitung erzeugt. Bei der Halbbild-Zeilen-Verarbeitung wird z. B. der Mittelwert zwischen den Haupt-Abrasterzeilensignalen einer oberen und einer unteren Zeilen, die im selben Halbbild benachbart sind, als Interpolations-Abrasterzeilensignal verwendet. Andererseits wird bei Zwischenhalbbildverarbeitung z. B. der Mittelwert zwischen Haupt-Abrasterzeilensignalen an derselben Vertikalposition in zwei aufeinanderfolgenden Halbbildern als Interpolations-Abrasterzeilensignal verwendet.
  • Nachfolgend wird die Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungsschaltung 75 unter Bezugnahme auf die Fig. 30 beschrieben. In Fig. 30 ist nur ein Teil der Schaltung dargestellt, der das Luminanzsignal handhabt. Das Luminanzsignal Y von der Y/C-Abtrennschaltung 73 wird an eine Reihenschaltung aus Folgendem gegeben: einem Halbbildspeicher 91, der ein Verzögerungselement bildet, das für eine Verzögerungszeit einer Halbbildperiode (296 Horizontalperioden) sorgt, einen Zeilenspeicher 92, der ein Verzögerungselement bildet, das für eine Verzögerungszeit einer Horizontalperiode sorgt, und einen Halbbildspeicher 93, der ein Verzögerungselement bildet, das für eine Verzögerungszeit einer Halbbildperiode (262 Horizontalperioden) sorgt. Ausgangssignale des Halbbildspeichers 91 und des Zeilenspeichers 92 werden addiert, und dann wird ihr Mittelwert durch einen Addierer 94 gebildet. Das sich ergebende Additionsmittelwertsignal wird als durch Halbbild-Zeilen-Verarbeitung erhaltenes Interpolations-Abrasterzeilensignal an einen festen Anschluss m eines Auswählschalters 95 gegeben.
  • Das Luminanzsignal Y von der Y/C-Abtrennschaltung 73 und das Ausgangssignal des Halbbildspeichers 93 werden durch den Addierer 96 addiert, und es wird ihr Mittelwert erhalten. Das Additionsmittelwert wird als durch die Zwischenhalbbildverarbeitung erhaltenes Interpolations-Abrasterzeilensignal an den anderen festen Anschluss s des Auswählschalters 95 gelegt. Der Auswählschalter 95 empfängt die Bewegungsinformation K von der Bewegungserfassungsschaltung 74, und er wird für einen statischen Bildabschnitt, bei dem sich die Bewegungsinformation K auf dem hohen Pegel "1" befindet, auf der Seite des festen Anschlusses s gehalten, während er für einen bewegten Bildabschnitt, bei dem sich die Bewegungsinformation K auf dem niedrigen Pegel "0" befindet, auf die Seite des festen Anschlusses m gestellt. Genauer gesagt, wird, wenn sich die Bewegungsinformation K auf dem hohen Pegel "1" befindet, das durch Zwischenhalbbildverarbeitung erzeugte Interpolations-Abrasterzeilensignal ausgewählt, während dann, wenn sich die Bewegungsinformation K auf dem niedrigen Pegel "0" befindet, das durch die Halbbild-Zeilen-Verarbeitung erzeugte Interpolations-Abrasterzeilensignal ausgewählt wird. Das Ausgangssignal des Auswählschalters 95 wird als Interpolations-Abrasterzeilensignal Yi ausgegeben. Indessen wird das Ausgangssignal des Halbbildspeichers 91 als Haupt- Abrasterzeilensignal Yr ausgegeben.
  • Es wird erneut auf die Fig. 29 Bezug genommen, gemäß der das von der Y/C-Abtrennschaltung 73 ausgegebene Chrominanzsignal C an einen Chrominanzdemodulator 76 gelegt wird. Ein Rot- Farbdifferenzsignal R-Y und ein Blau-Farbdifferenzsignal B-Y, wie sie vom Chrominanzdemodulator 76 ausgegeben werden, werden an die Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungsschaltung 75 gelegt, um aus diesen Farbdifferenzsignalen ein punktsequenzielles Signal R-Y/B-Y zu erzeugen.
  • Das Haupt-Abrasterzeilensignal Yr und das Interpolations- Abrasterzeilensignal Yi, wie sie von der Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungsschaltung 75 ausgegeben werden, sowie das punktsequenzielle R-Y/B-Y aus den Farbdifferenzsignalen werden als Videosignale für das Hauptbild an den festen Anschluss m des Auswählschalters 83 gelegt. Ferner empfängt der Eingangsanschluss 84 z. B. das NTSC-Farbvideosignal SVs, das an einen Bild-im-Bild-Fernsehsignal-Verarbeitungsabschnitt 85 gelegt wird. Dieser Bild-im-Bild-Fernsehsignal- Verarbeitungsabschnitt 85 gibt ein Haupt-Abrasterzeilensignal yr und ein Interpolations-Abrasterzeilensignal yi für das Luminanzsignal sowie ein punktsequenzielles r-Y/b-y für die Farbdifferenzsignale aus. Diese Signale yr, yi sowie ry/b-y werden als Videosignale für das Unterbild an den festen Anschluss s des Auswählschalters 83 gelegt.
  • Das Umschalten des Auswählschalters 83 wird durch ein vom Signalverarbeitungsabschnitt 85 ausgegebenes Umschaltsteuersignal SW gesteuert. D. h., dass der Umschalter 83 in einer Periode, in der das Unterbild angezeigt werden soll, auf die Seite s gestellt wird, während er in einer Periode, in der das Hauptbild angezeigt werden soll, auf die Seite m gestellt wird. Auf diese Weise wird der Auswählschalter 83 während der Anzeigeperiode des Unterbilds auf die Seite s gestellt, so dass die Videosignale für das Unterbild in die jenigen für das Hauptbild eingefügt werden. Das Ausgangssignal des Auswählschalters 83 wird an eine Umsetzschaltung 77 für sequenzielles Abrastern gelegt, in der ein Rot-Farbdifferenzsignal r-y und ein Blau-Farbdifferenzsignal b-y aus dem punktsequenziellen Signal r-y/b-y abgetrennt werden. Farbdifferenzsignale R'-Y' und B'-Y' vom Typ für sequenzielles Abrastern mit einer Horizontalperiode von H/2 werden durch doppeltes Wiederholen der jeweiligen Farbdifferenzsignale in derselben Abrasterperiode erzeugt. Ferner wird von der Umsetzschaltung 77 für punktsequenzielles Abrastern ein Luminanzsignal Y' ausgegeben und zusammen mit diesen Farbdifferenzsignalen an eine Matrixschaltung 78 gelegt. Die Matrixschaltung 78 gibt Primärfarbsignale vom Typ für sequenzielles Abrastern für Rot, Grün und Blau, oder oder R', G' und B', aus, die durch einen D/A-Wandler 79 in analoge Signale umgesetzt werden, bevor sie an eine Farbbildröhre 80 angelegt werden.
  • Das am Eingangsanschluss 71 empfangene Videosignal SV wird an die Synchronisiersignal-Abtrennschaltung 81 gelegt, in der ein Horizontalsynchronisiersignal PH und ein Vertikalsynchronisiersignal PV abgetrennt werden, die gemeinsam an eine Ablenkschaltung 82 zu legen sind. Die Ablenkschaltung 82 führt eine Horizontal- und Vertikal-Ablenksteuerung der Farbbildröhre 80 aus, auf deren Schirm ein Bild ohne Zeilensprung angezeigt wird.
  • Fig. 31 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel des in Fig. 29 dargestellten Bild-im-Bild-Fernsehsignal-Verarbeitungsabschnitts zeigt. Der in Fig. 31 dargestellte Signalverarbeitungsabschnitt ist auf dieselbe Weise wie der in Fig. 4, mit Ausnahme der folgenden Punkte, konfiguriert. Das Videosignal SVs wird nämlich vom A/D-Wandler in ein digitales Signal umgesetzt, bevor es an eine Y/C-Abtrennschaltung 20 angelegt wird. Die Y/C-Abtrennschaltung 20 trennt ein Lu minanzsignal Y und ein Chrominanzsignal C aus dem Videosignal ab, und sie legt das Luminanzsignal Y an eine Ausdünnungsschaltung 5 und das Chrominanzsignal C an einen Chrominanzdemodulator 21. Der Chrominanzdemodulator 21 demoduliert das Chrominanzsignal C und legt ein punktsequenzielles Signal R-Y/B-Y eines Rot-Farbdifferenzsignals R-Y und eines Blau-Farbdifferenzsignals B-Y an die Ausdünnungsschaltung 5 an. Diese Ausdünnungsschaltung ist auf dieselbe Weise wie die in Fig. 18 konfiguriert. Die Ausdünnungsschaltung 5 senkt die Abtastrate in vertikaler Richtung entsprechend dem Anzeigeflächenverhältnis zwischen dem Hauptbild und dem Unterbild. Dies bedeutet, dass die Ausdünnungsschaltung 5 die Abrasterzeilen ausdünnt. Das Ausgangssignal der Ausdünnungsschaltung 5 wird unter Steuerung durch die Schreibsteuerschaltung 8 in den Vollbildspeicher 7 eingeschrieben. Das Videosignal für das Unterbild mit dem Luminanzsignal Yi und dem punktsequenziellen Farbdifferenzsignal R-Y/B-Y, wie in den Vollbildspeicher 7 eingeschrieben, wird an eine Verzögerungsschaltung 22 gelegt. Wenn das Anzeigeflächenverhältnis des Unterbilds in Bezug auf das Hauptbild 1/9 beträgt, besteht die Verzögerungsschaltung 22 aus einer Verzögerungsleitung, die für eine Verzögerungszeit von ungefähr 1/3 einer Horizontalperiode sorgt.
  • Das aus dem Vollbildspeicher 7 ausgelesene Luminanzsignal yi wird als Interpolations-Abrasterzeilensignal yi an einen Ausgangsanschluss 166 gelegt, während das durch die Verzögerungsschaltung 22 verzögerte Luminanzsignal yr als Haupt- Abrasterzeilensignal yr an einen anderen Ausgangsanschluss 167 gelegt wird. Das durch die Verzögerungsschaltung 22 verzögerte punktsequenzielle Farbdifferenzsignal wird als punktsequenzielles Signal r-y/b-y an einen Ausgangsanschluss 168 gelegt.
  • Diese Signale yi, yr und r-y/b-y werden an einen festen An schluss s des in Fig. 29 dargestellten Auswählschalters 83 gelegt und in die Videosignale Yi, Yr und R-Y/B-Y für das Hauptbild eingefügt, um weiter an die Umsetzschaltung 77 für punktsequenzielles Abrastern gelegt zu werden.
  • Wie oben beschrieben, ist, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, in einen Fernsehempfänger, der ein Fernsehsignal hoher Auflösung in ein NTSC-Fernsehsignal umsetzt, eine Bild-im-Bild-Fernsehsignal-Verarbeitungsschaltung eingebaut, und die Funktion einer Abrasterzeile-Umsetzvorrichtung wird so umgeschaltet, dass es nicht mehr erforderlich ist, zwei Signalverarbeitungsschaltungen mit verschiedenen Funktionen bereitzustellen, und es ist eine Kostensenkung erzielbar.
  • Die Erfindung kann auf andere spezielle Formen realisiert werden, ohne von ihrem Schutzumfang abzuweichen.

Claims (2)

1. Fernsehgerät, das durch Ausführen eines Umschaltvorgangs zwischen mehreren Videosignalen (SV, SVs) und durch Verarbeiten, in einer Abrasterlinienzahl-Umsetzeinrichtung, um eine Nichtzeilensprung-Umsetzung vorzunehmen, eines Haupt-Abrasterliniensignals und eines durch Interpolation auf einem Videosignal mit Zeilensprung erzeugten Interpolations-Abrasterliniensignals ein Anzeigebild erzeugt, mit:
- einer ersten Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungseinrichtung (75) zum Erzeugen eines ersten Haupt-Abrasterliniensignals (yr) und eines ersten Interpolations-Abrasterliniensignals (yi) durch Verarbeiten eines Videosignals (SV);
- einer zweiten Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungseinrichtung (85) zum Erzeugen eines zweiten Haupt-Abrasterliniensignals (yr) und eines zweiten Interpolations-Abrasterliniensignals (yi) durch Verarbeiten des anderen (SVs) oder aller restlichen mehreren Videosignale; und
- einer Umschalteinrichtung (83) zum Auswählen entweder des ersten oder zweiten Haupt-Abrasterliniensignals (Yr, yr) zum Zuführen des ausgewählten zur Abrasterlinienzahl-Umsetzvorrichtung als Haupt-Abrasterliniensignal und zum Auswählen entweder des ersten oder des zweiten Interpolations-Abrasterliniensignals (Yi, yi) zum Zuführen des ausgewählten zur Abrasterlinienzahl-Umsetzvorrichtung (77) als Interpolations-Abrasterliniensignal.
2. Fernsehgerät nach Anspruch 1 in Form eines Bild-in- Bild-Fernsehgeräts, das durch Ausführen eines Umschaltvorgangs zwischen mehreren Videosignalen ein Anzeigebild erzeugt, wobei die zweite Haupt-/Interpolationssignal-Erzeugungseinrichtung (85) Folgendes aufweist:
- eine Speichereinrichtung (7) zum Speichern des anderen oder aller restlichen mehreren Videosignale in einem Zustand ohne Zeilensprung; und
- eine Schreibsteuereinrichtung (8) zum Ausführen einer solchen Steuerung, dass, bis zum Abschließen eines Lesevorgangs für die Signale eines Halbbilds aus dem Vollbildspeicher für den betroffenen Halbbildteil kein Schreibvorgang ausgeführt wird.
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