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DE69025459T2 - Kassettenträger für Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät - Google Patents

Kassettenträger für Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

Info

Publication number
DE69025459T2
DE69025459T2 DE69025459T DE69025459T DE69025459T2 DE 69025459 T2 DE69025459 T2 DE 69025459T2 DE 69025459 T DE69025459 T DE 69025459T DE 69025459 T DE69025459 T DE 69025459T DE 69025459 T2 DE69025459 T2 DE 69025459T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
lever
magnetic tape
tape cassette
cassette holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69025459T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69025459D1 (de
Inventor
Takashi Katoku
Masafumi Tamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sony Corp
Original Assignee
Sony Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sony Corp filed Critical Sony Corp
Publication of DE69025459D1 publication Critical patent/DE69025459D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69025459T2 publication Critical patent/DE69025459T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
    • G11B15/615Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads inside container
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67581Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder
    • G11B15/67584Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with pivoting movement of the cassette holder outside the apparatus

Landscapes

  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Kassettenhalter für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Kassettenhalter, der zum Laden einer Bandkassette in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet wird.
  • Im allgemeinen besitzen Bandkassetten, die für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden, beispielsweise für Videobandrekorder (VTR) und digitale Audiobandrekorder, eine Frontklappe, um eine Durchgangsöffnung abzudecken, die im Vorderteil der Bandkassette gebildet ist. Wenn eine derartige Bandkassette nicht im Gebrauch ist, verschließt die Vorderklappe die Durchgangsöffnung, um zu verhindern, daß das Magnetband, das innerhalb der Bandkassette untergebracht ist, nach außen hin offen ist, und, wenn sie im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet wird, öffnet die Vorderklappe die vordere Durchgangsöffnung, damit eine Kopftrommel des Geräts mit dem Magnetband in Kontakt kommen kann.
  • Fig. 1(a) und 1(b) zeigen eine Bandkassette A, die eine Vorderklappe B hat, die drehbar an ihr befestigt ist. Um die Vorderklappe B zu öffnen oder zu schließen, erstreckt sich ein Klappenöffnungsteil C nach oben von der Bodenoberfläche eines Kassettenladebereichs D. Wenn die Bandkassette A, die auf dem Kassettenhalter (nicht gezeigt) befestigt ist, sich von einer Position, die in Fig. 1(a) gezeigt ist, in Richtung auf eine Ladeposition, die Fig. 1(b) gezeigt ist, bewegt, drückt das Klappenöffnungsteil C das drehbare freie Ende der Vorderklappe D nach oben. Wenn Bandkassette A die Ladeposition erreicht, erreicht die Vorderklappe B ihre Öffnungsposition. Andererseits kehrt, wenn die Bandkassette A von der Ladeposition, die in Fig. 1(b) gezeigt ist, in die in Fig. 1(a) gezeigte Position zurückkehrt, die Vorderklappe B aufgrund der an ihr angelegten Federkraft aufgrund von Vorspannmitteln (nicht gezeigt), die üblicherweise innerhalb der Kassette vorgesehen sind, in die Schließposition zurück.
  • Fig. 2(a) bis 2(c) zeigen einen anderen Typus einer Bandkassette E, die eine Vorderklappe F besitzt, die drehbar an ihr befestigt ist. Die Vorderklappe F weist eine Nut G auf ihrer Außenoberfläche auf. Außerdem ist ein Klappenöffnungsarm I drehbar auf einem Kassettenhalter (nicht gezeigt) befestigt. Wenn die Bandkassette E in den Kassettenhalter eingeführt wird, greift das drehbare freie Ende H des Klappenöffnungsarms I in die Nut E der Vorderklappe F ein, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist. Wenn die Bandkassette E in die in Fig. 2(b) gezeigte Position gedrückt wird und weiter in die in Fig. 2(c) gezeigte Position, dreht der Klappenöffnungsarm E aufgrund der Druckkraft, die auf die Bandkassette E angelegt wird, so daß die Vorderklappe F durch das drehbare freie Ende H des Klappenöffnungsarms E gezogen wird, damit sie ihre Öffnungsposition einnimmt. Wenn andererseits die Bandkassette E sich von der in Fig. 2(c) gezeigten Position in die Fig. 2(a) gezeigte Position verschiebt, kehrt die Vorderklappe F in ihre Schließposition aufgrund der Federkraft zurück, die an den Klappenöffnungsarm I aufgrund der Vorspannungsmittel (nicht gezeigt) angelegt wird.
  • Jeder Kassettenhalter braucht spezielle Teile, beispielsweise das Plattenöffnungsteil C, den Klappenöffnungsarm I, die Einrichtung zur Anlegung einer Vorspannkraft an die Vorderklappe B, oder eine Einrichtung zur Anlegung einer Vorspannkraft an den Klappenöffnungsarm I, so daß die Anzahl der Teile groß ist. Ein Nachteil besteht daher darin, daß die Arbeitsstunden und die Kosten des Zusammenbaus ansteigen. Weiter braucht der zweite Typus eines Kassettenhalters eine Einrichtung, um die Vorderklappe in die Schließposition zurück zu bewegen, so daß ein Nachteil darin besteht, daß die Kassettenhalter eine Einrichtung aufweisen müssen, um die Bandkassette in die Kassettenladeposition zu verschieben und um die Kassette stabil in der Ladeposition zu halten, und daß beide Kassettenhalter Kassetten benötigen, welche eine eingebaute Vorspanneinrichtung besitzen, beispielsweise eine Feder, um die Kassettenklappe zu schließen, wenn sie aus dem Halter herausgezogen wird.
  • Die US-A 4 017 901 offenbart ein Videobandkassettenaufnahmegehäuse, welches einen Nocken aufweist, um eine federbelastete Klappe einer Kassette zu öffnen, wenn die Kassette eingeführt wird, und das Rollen auf einer Welle aufweist, um die Kassette gegen eine untere Wand des Gehäuses vorzuspannen, wobei die Welle nach unten vorgespannt wird, so daß die Rollen bewirken, daß die Klappe automatisch bei einem Auswurf der Kassette aus dem Gehäuse geschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Kassettenhalter in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für eine Magnetbandkassette bereitgestellt, die einen vorderen Drehverschluß besitzt, welcher zwischen einer Schließposition, in welcher der vordere Drehverschluß eine Vorderöffnung der Magnetbandkassette verdeckt, und einer Öffnungsposition, in welcher der vordere Drehverschluß die Vorderöffnung öffnet, bewegbar ist, wobei der Kassettenhalter aufweist:
  • eine Halteeinrichtung, um die Magnetbandkassette in einer festen Position innerhalb einer Kassettenaufnahme, die darin festgelegt ist, aufzunehmen und zu halten, wobei die Halteeinrichtung zwischen einer Auswurfposition, in welcher die Magnetbandkassette in die Halteeinrichtung eingefügt oder daraus entfernt werden kann, und einer Ladeposition, in welcher das Kassettenladen beendet ist, bewegbar ist;
  • eine Öffnungseinrichtung, um den vorderen Drehverschluß in die Öffnungsposition bei Bewegung der Magnetbandkassette in Richtung auf die feste Position umzulenken, während die Öffnungseinrichtung mit dem vorderen Drehverschluß in Kontakt ist; und
  • eine Schließeinrichtung, um den vorderen Drehverschluß in die Schließposition bei Bewegung der Magnetbandkassette in einer Richtung weg von der festen Position umzulenken, während die Schließeinrichtung mit dem vorderen Drehverschluß in Kontakt ist;
  • dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung ein im wesentlichen kreisbogenförmiges Teil aufweist, das einstückig mit dem Kassettenhalter ausgebildet ist, wobei ein freier Endbereich des vorderen Drehverschlusses sich entlang des kreisbogenförmigen Teils bei Bewegung der Magnetbandkassette in Richtung auf die feste Position bewegt; und
  • die Schließeinrichtung eine Platte aufweist, welche einstückig mit dem Kassettenhalter so ausgebildet ist, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene der Magnetbandkassette erstreckt, wenn sie in der festen Position gehalten wird, und einem freien Endbereich des vorderen Drehverschlusses der in der festen Position gehaltenen Magnetbandkassette gegenüberliegt, wobei die Platte mit dem freien Endbereich in Kontakt kommt, um den vorderen Drehverschluß in die Schließposition umzulenken, wenn die Magnetbandkassette sich von der festen Position wegbewegt, damit sie aus dem Kassettenhalter herausgenommen werden kann.
  • Ein derartiger Kassettenhalter für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät kann selbst bewirken, daß eine Frontklappe einer Bandkassette geöffnet wird, wenn die Bandkassette in den Kassettenhalter eingeführt wird, und daß sie geschlossen wird, wenn die Bandkassette aus dem Kassettenhalter herausgenommen wird, ohne daß die Notwendigkeit besteht, irgendwelche bewegbaren Teile vorzusehen oder die Notwendigkeit besteht, Teile vorzusehen, die unmittelbar am Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät befestigt werden müssen.
  • Ein derartiger Kassettenhalter kann für Kassetten verwendet werden, bei denen keine eingebauten Vorspannmittel für die Kassettenklappe vorgesehen sind, er kann durch einen Ziehvorgang hergestellt werden und er kann relativ dick sein, um eine große Steifigkeit bereitzustellen, um die Festigkeit und die Lebensdauer des Halters zu vergrößern.
  • Der Kassettenhalter kann so aufgebaut sein, daß zwei Metallfolien bzw. (dünne) Bleche miteinander verbunden werden.
  • Die Erfindung wird nun durch schematische Darstellungen durch ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen erklärt, in denen:
  • Fig. 1(a) und 1(b) schematische Ansichten sind, die die Öffnungs- und Schließposition einer Vorderklappe einer herkömmlichen Bandkassette zeigen;
  • Fig. 2(a) und 2(c) schematische Ansichten sind, die die Öffnungs- und Schließposition einer Vorderklappe einer anderen herkömmlichen Bandkassette zeigen;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Bandkassette ist, die für eine bevorzugte Ausführungsform des Kassettenhalters nach der Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht in horizontaler Richtung der Bandkassette von Fig. 3 ist;
  • Fig. 5(a) und 5(b) Seitendraufsichten der Bandkassette von Fig. 3 sind, die die Öffnungs- und Schließposition einer Vorderklappe der Bandkassette zeigen;
  • Fig. 6 eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, das die bevorzugte Ausführungsform eines Kassettenhalters nach der Erfindung enthält;
  • Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Zahnradbasis des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts von Fig. 6 ist;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kassettenhalters ist, der in Fig. 6 gezeigt ist;
  • Fig. 9 eine perspektivische Explosionsansicht des Kassettenhalters von Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine Gesamtdraufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät von Fig. 6 ist;
  • Fig. 11 eine schematische Ansicht des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, wenn eine Kopftrommeleinheit in einer ersten Position positioniert ist;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, wenn die Kopftrommeleinheit in einer zweiten Position positioniert ist;
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, wenn die Kopftrommeleinheit in einer dritten Position positioniert ist;
  • Fig. 14 eine Seitendraufsicht auf ein Hauptteil des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, wenn der Kassettenhalter in einer Auswurfposition positioniert ist;
  • Fig. 15 eine Seitendraufsicht auf ein Hauptteil des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts ist, wenn der Kassettenhalter in einer Kassettenladeposition positioniert ist;
  • Fig. 16(a) bis 16(f) schematische Ansichten eines Kassettenhalters sind, die Zustände der Vorderklappe der Bandkassette zeigen, wenn die Bandkassette in den Kassettenhalter eingeführt ist;
  • Fig. 17 eine Querschnittsansicht einer Kopftrommel und von Zahnrädern auf der Zahnradbasis von Fig. 7 ist;
  • Fig. 18 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wenn keiner der Betätigungsdruckknöpfe betätigt wurde;
  • Fig. 19 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wenn dieses in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemodus arbeitet;
  • Fig. 20 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wenn ein STOPP/AUSWURF-Knopf im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemodus gedrückt ist;
  • Fig. 21 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät in einem Auswurfzustand ist;
  • Fig. 22 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wenn dieses im Rücklaufmodus arbeitet; und
  • Fig. 23 eine schematische Draufsicht auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät ist, wenn dieses im schnellen Vorlaufmodus arbeitet.
  • Ein Kassettenhalter kann für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden, der dazu bestimmt ist, um eine neue, vor kurzem vorgeschlagene Magnetbandkassette zu bespielen und zu reproduzieren.
  • Wegen des ziemlich komplizierten Aufbaus der bevorzugten Ausführungsformen wird die folgende Offenbarung für separate Komponentengruppen durchgeführt. Bei der Offenbarung bedeuten die Worte "vorne", "hinten", "rechts" und "links", die in bezug auf das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät verwendet werden, durchwegs den Boden oder den Kopf beziehungsweise die rechte und linke Seite, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Magnetbandkassette
  • Wenn man nun insbesondere Fig. 3 betrachtet, so ist dort eine Magnetbandkassette 1 gezeigt, die ein im wesentlichen rechteckiges kastenförmiges Kassettengehäuse 2 besitzt. Innerhalb des Kassettengehäuses 2 sind zwei Bandspulen 3, auf denen ein Magnetband 4 gewickelt ist, drehbar angeordnet. Jede Bandspule 3 weist eine Eingriffsbohrung 3a auf, die dazu verwendet wird, daß sie in eine Spuleneingreifwelle 16' oder 16' des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts eingreift, was später beschrieben wird. Die obere und untere Oberfläche des Kassettengehäuses 2 hat jeweils zwei Durchgangslöcher 5, die den Eingriffsbohrungen 3a der Bandspulen 3 jeweils gegenüberliegen.
  • Das Kassettengehäuse 2 besitzt zwei Bandzugriffsöffnungen 6 in der Nähe der vorderen rechten und vorderen linken Ecke des Kassettengehäuses 2. Das Magnetband 4, das von einer der Bandspulen 3 geliefert wird, tritt aus dem Innenraum des Kassettengehäuses 2 über eine der Bandzugriffsöffnungen 6 heraus, wobei es entlang der Frontplatte des Kassettengehäuses 2 läuft. Dann tritt das Magnetband 4 in den Innenraum des Kassettengehäuses über die andere Bandzugriffsöffnung 6 ein, wobei es dann auf die andere Bandspule 3 gewickelt wird.
  • Das Kassettengehäuse 2 weist weiter einen Kopftrommelaufnahmebereich 7 zwischen den Bandzugriffsöffnungen 6 auf. Der Kopftrommelaufnahmebereich 7 besitzt zwei Kontaktoberflächen 8, die dazu bestimmt sind, daß sie mit einer Kopftrommel des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts in Kontakt kommen, um die Magnetbandkassette 1 in bezug auf die Kopftrommel zu positionieren, was später beschrieben wird.
  • Auf dem Kassettengehäuse 2 sind in der Nähe der Bandzugriffsöffnungen 6 zwei Druckrollen 9 drehbar befestigt. Das Magnetband 4 ist um diese Druckrollen 9 geschlungen, um somit seine Richtung zu ändern, so daß es vor dem Kopftrommelaufnahmebereich 7 entlang der Frontebene des Kassettengehäuses 2 läuft, während es zwischen den Druckrollen 9 gespannt ist.
  • Die Magnetbandkassette 1 besitzt eine Vorderklappe 10, die eine vordere Durchgangsöffnung bedeckt, die im Vorderbereich des Kassettengehäuses 2 gebildet ist. Die Vorderklappe 10 besteht aus einem elastischen Kunststoff, und sie besitzt einen Abdeckplattenbereich 10a. Zwei Seitenstücke 10b der Vorderklappe 10 sind drehbar auf den Seitenwänden des Kassettengehäuses 2 befestigt, so daß sich die Vorderklappe zwischen einer geschlossenen Position, die in Fig. 5(a) gezeigt ist, und einer geöffneten Position, die durch die durchgezogene und/oder gestrichelte Linie von Fig. 5(b) gezeigt ist, bewegen kann.
  • Wie deutlich aus Fig. 5(b) erkennbar ist, sind die Abstände zwischen einer Drehachse 10c der Vorderklappe 10 und der oberen vorderen und unteren vorderen Ecke des Kassettengehäuses 2 etwas größer als der Abstand zwischen der Drehachse 10c und dem Mittelpunkt des Abdeckplattenbereichs 10a. Wenn daher die Vorderklappe 10 sich zwischen ihrer geschlossenen und offenen Position bewegt, kann der Abdeckplattenbereich 10a über den oberen vorderen oder unteren vorderen Rand des Kassettengehäuses 2 laufen, wobei er federnd verformt wird, so daß er sich leicht biegt. Außerdem kann die Vorderklappe 10 der Kassette in ihrer geschlossenen Position verriegelt werden, ohne daß Vorspannmittel innerhalb der Kassette vorgesehen werden.
  • Übersicht über den Aufbau des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts (Bandwiedergabegerät)
  • In Fig. 6 ist ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät gezeigt, beispielsweise ein Bandwiedergabegerät, für das die bevorzugte Ausführungsform eines Kassettenhalters angewandt werden kann. Das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät besitzt ein im wesentlichen rechteckiges Hauptchassis 11 und ein Hilfschassis 12, das am Hauptchassis 11 befestigt ist. Das Hilfschassis 12 ist auf dem Hauptchassis 11 derart befestigt, daß es parallel zum Plattenteil des Hauptchassis 11 angeordnet ist.
  • Zwei Spulentische, d.h., ein Lieferspulen- und ein Aufnahmespulentisch 13 und 14 sind auf der oberen Oberfläche des Plattenteils des Hauptchassis 11 auf der rechten vorderen und linken vorderen Seite derart angeordnet, daß sie um einen vorgegebenen Abstand voneinander getrennt sind. Die Spulentische 13 und 14 sind drehbar auf dem Hauptchassis 11 befestigt, und sie besitzen entsprechende Spulentischzahnräder 15 und 15' sowie die Spuleneingreifwellen 16 und 16'. Die Spuleneingreifwellen 16 und 16' sind jeweils mit den Spulentischzahnrädern 15 und 15' verbunden, so daß sie durch die Reibungskraft drehbar sind, die dazwischen verursacht wird.
  • Das Hauptchassis 11 ist mit zwei vertikal sich erstreckenden Lagerstiften 17 versehen, die sich vom Plattenbereich in einer vertikalen Richtung erstrecken, und einem horizontal sich erstreckenden Lagerstift 17', der sich von einer Seitenwand in einer horizontalen Richtung erstreckt. Jeder Lagerstift 17 und 17' besitzt einen Bereich 17a oder 17a' mit einem kleinen Durchmesser, einem Gewindebereich 17b oder 17b', der auf dem oberen Bereich des Bereichs 17a oder 17a' mit dem kleineren Durchmesser gebildet ist, sowie einen Schulterbereich 17c oder 17c', auf dem der Bereich 17a oder 17a' lagert.
  • Das Hilfschassis 12 besitzt Durchgangsöffnungen 18 und 18', die die Bereiche 17a und 17a' mit dem kleinen Durchmesser der Lagerstifte 17 und 17' aufnehmen, so daß das Hilfschassis 12 auf den Schulterteilen 17c und 17c' gelagert wird. Selbstsichernde Muttern 19 sind dazu vorgesehen, daß sie in die Gewindebereiche 17b und 17'b eingreifen. Rund um die Bereiche 17a und 17'a mit dem kleinen Durchmesser sind zwischen dem Hilfschassis 12 in Richtung auf die Schulterbereiche 17c und 17'c der Lagerstifte 17 und 17' Druckfedern 20 angeordnet.
  • Da das Hilfschassis 12 auf dem Hauptchassis 11 durch die Federkraft der Druckfeder 20 befestigt ist, ist es, sogar wenn das Hauptchassis 11 sich aufgrund eines Drucks, der an das mechanische Chassis angelegt wird, deformiert, möglich, zu verhindern, daß die Verformung des Hauptchassis sich auf das Hilfschassis 12 überträgt, so daß ein beständiges Profil des Hilfschassis 12 leicht beibehalten werden kann.
  • Das Vorderteil des Hilfschassis 12 dient als Kassettenladebereich, in welchen eine Magnetbandkassette 1 geladen wird.
  • Auf der oberen Fläche des Hilfschassis 12 ist eine Kopftrommel 21 befestigt, die in einer Längsrichtung bewegbar ist. Die Kopftrommel 21 weist eine obere und untere Trommel 24 und 25 auf, sowie eine mittlere Drehtrommel 22, die in einer Lücke angeordnet ist, die zwischen der oberen und unteren Trommel 24 und 25 gebildet ist. Auf der äußeren Peripherie der mittleren Drehtrommel 22 sind Magnetköpfe 23 gelagert. Auf einem Vorderteil 21a der Kopftrommel 21 ist der Abstand zwischen der oberen Fläche der oberen Trommel 24 und unteren Fläche der unteren Trommel 25 etwas kleiner als die Gesamthöhe des Kopftrommelaufnahmebereichs 7 der Bandkassette 1. Weiter sind im Frontbereich 21a der Kopftrommel 21 hervorspringende Ränder 24a bzw. 25a auf dem unteren Rand der oberen Trommel 24 und dem oberen Rand der unteren Trommel 25 gebildet, die sich nach außen erstrecken. Der Abstand zwischen den hervorspringenden Rändern 24a und 15a ist etwas größer als die Breite des Magnetbandes 4.
  • Die Kopftrommel 24 ist zwischen einer ersten Position bewegbar, in der ein großer Teil des vorderen Bereichs 21a der Kopftrommel 21 innerhalb des Kopftrommelaufnahmebereichs 7a aufgenommen wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist, einer zweiten Position, in der ein kleiner Teil des Vorderbereichs 21a innerhalb des Kopftrommelaufnahmebereichs 7 aufgenommen wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist, und einer dritten Position, in der der gesamte Vorderbereich 21a außerhalb des Kopftrommelaufnahmebereichs 7 angeordnet ist, wie in Fig. 13 gezeigt ist.
  • Wenn die Kopftrommel 21 in die erste Stellung bewegt wird, wird das Magnetband 4 durch die Kopftrommel 21 in den Kopftrommelaufnahmebereich 7 gedrückt, so daß es sich um die Kopftrommel 21 mit einem vorgegebenen Bandumschlingungswinkel schlingt. In diesem Zustand wird die Aufzeichnung- und/oder Wiedergabe auf dem Magnetband 4 durch die Kopftrommel 21 durchgeführt.
  • Wenn die Kopftrommel 21 in die zweite Position bewegt wird, wird das Magnetband 4 auf die Kopftrommel 21 mit einem Bandumschlingungswinkel geschlungen, der kleiner als der oben erwähnte Bandumschlingungswinkel ist, bei dem die Aufzeichnung- und Wiedergabe durchgeführt wird. In diesem Zustand kann das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wahlweise im schnellen Vorlaufmodus (FF-Modus), im Rückspulmodus (REW- Modus) oder im Suchmodus arbeiten.
  • Nachdem die Kopftrommel 21 in die dritte Position bewegt wurde, kann die Bandkassette 1 aus dem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät herausgenommen werden.
  • Kassettenladeteil
  • Im wesentlichen dient der gesamte vordere halbe Bereich des Hilfschassis 12 als Kassettenladebereich 27, wobei sich dieser Bereich auf den Bereich bezieht, der durch die Kassette besetzt wird, wenn die Kassette in einer Lade- oder Eingriffsposition ist.
  • Gemäß Fig. 10 sind zwei Durchgangsöffnungen 28 im Vorderbereich 12a des Hilfschassis 12 gebildet, derart, daß sie voneinander um einen vorgegebenen Abstand in einer seitlichen Richtung getrennt sind. Die Spuleneingreifwellen 16 und 16' des Spulentischs 13 und 14 laufen durch die entsprechenden Durchgangsöffnungen 28, so daß sie sich nach oben von der oberen Fläche des Hilfschassis 12 aus erstrecken.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist ein Wiedergabezahnradarm 29 auf der oberen Fläche des Hauptchassis 11 angeordnet.
  • Ein Endbereich des Wiedergabezahnradarms 29 ist drehbar an einer Lagerwelle 14a des Spulentischs 14 angeordnet. Auf dem drehbaren freien Endbereich des Wiedergabezahnradarms 29 ist ein Wiedergabezahnrad 30 drehbar angeordnet. Das Wiedergabezahnrad weist ein Zahnrad 30a mit einem großen Durchmesser und ein Zahnrad 30b mit einem kleinen Durchmesser auf, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Zahnrad 30b mit dem kleinen Durchmesser greift immer in das Spulentischzahnrad 15 des Spulentisches 14 ein.
  • Das untere Ende einer Lagerwelle 31 des Wiedergabezahnrads 30 ist in einer kreisbogenförmigen Regulierungsnut 32 aufgenommen, die im Hauptchassis 11 gebildet ist. Der Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Regulierungsnut 32 fällt mit der Lagerwelle 14a des Spulentischs 14 zusammen. Durch diese Regulierungsnut 32 wird der Drehbereich des Wiedergabezahnradarms 29 reguliert.
  • Eine Zugfeder 33 ist zwischen dem Wiedergabezahnradarm 29 und dem Hauptchassis 11 so gespannt, daß sie den Wiedergabezahnradarm 29 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Wenn daher der drehbare freie Endbereich des Wiedergabezahnradarms 29 nicht von hinten gedrückt wird, wird der Wiedergabezahnradarm 29 in einer Position gehalten, in welcher das untere Ende der Lagerwelle 31 des Wiedergabezahnrads 30 in Kontakt mit dem hinteren Ende der Regulierungsnut 32 ist.
  • Ein FF-Zahnradarm 34 ist außerdem auf der oberen Oberfläche des Hauptchassis 11 angeordnet. Ein in etwa mittlerer Bereich des FF-Zahnradarms 34 ist drehbar auf der Lagerwelle 14a des Spulentisches 14 angeordnet. Ein FF-Zahnrad ist drehbar auf dem hinteren Endbereich des FF-Zahnradarms 34 angeordnet. Der FF-Zahnradarm 35 greift immer in ein Zahnrad 15a mit einem kleinen Durchmesser des Spulentischzahnrads 15 ein. Der linke Rand des vorderen Endes des FF-Zahnradarms 34 erstreckt sich in einer hinteren rechten Richtung, um als Nockenrand 36 zu dienen. Eine Zugfeder 37 ist zwischen dem FF-Zahnradarm 34 und dem Hauptchassis 11 so gespannt, daß sie den FF-Zahnradarm 34 im Uhrzeigersinn vorspannt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Außerdem ist ein REW-Zahnradarm 38 auf der oberen Fläche des Hauptchassis 11 angeordnet. Im wesentlichen ist der mittlere Bereich des REW-Zahnradarms 38 drehbar auf einer Lagerwelle 13a des Spulentisches 13 gelagert. Ein REW-Zahnrad 39 ist drehbar auf dem hinteren Endbereich des REW-Zahnradarms 38 gelagert. Der REW-Zahnradarm 39 greift immer in das Spulentischzahnrad 15' ein. Der rechte Rand des vorderen Endbereichs des REW-Zahnradarms 38 erstreckt sich in der hinteren linken Richtung, um als Nockenrand 40 zu dienen. Eine Zugfeder 41 ist zwischen dem REW-Zahnradarm 38 und dem Hauptchassis 11 so gespannt, daß sie den REW-Zahnradarm 38 entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Diese Zahnradarme 34 und 38 drehen, wenn ein Betätigungshebel betätigt wird, was später beschrieben wird, so daß das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät wahlweise in einem FF-Modus arbeiten kann, einem Such-Modus, oder einem REW-Modus, bei dem die Spulentische 13 und 14 mit einer hohen Geschwindigkeit drehen.
  • Der Kassettenladebereich 27 weist drei Kassettenlagerstifte 42 auf, die sich nach oben von der oberen Oberfläche des Hilfschassis erstrecken. Die Bandkassette 1 ist auf den oberen Oberflächen der Kassettenlagerstifte 42 gelagert.
  • Der Kassettenlagerbereich 27 weist außerdem zwei Regulierstücke 43 auf, die sich vertikal vom rechten bzw. linken Ende des Vorderrandes des Hilfschassis 12 aus erstrecken. Wenn die Bandkassette in den Kassettenladebereich 27 geladen wird, kommt die hintere Fläche der Bandkassette 1 mit den Regulierungsstücken 43 in Kontakt, so daß die Bandkassette 1 im Hauptchassis 11 positioniert werden kann.
  • Kassettenhalter
  • Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weist ein Kassettenhalter 44 allgemein einen im wesentlichen rechteckigen querverlaufenden Kassettenhaltebereich 44a und zwei Arme 44b auf, die sich nach hinten von den hinteren Enden der beiden Seitenwände des Kassettenhaltebereichs 44a aus erstrecken. Wie man deutlich in Fig. 9 erkennen kann, weist der Kassettenhalter 44 ein oberes und unteres Blattmetallrahmenteil 44 und 45 auf.
  • Das obere Blattmetallrahmenteil 45 weist eine ausreichende Dicke auf, damit es seine Festigkeit behält. Das obere Blattmetallrahmenteil 45 weist allgemein ein Dachrahmenteil 45a auf, zwei Druckstücke 45b, ein Klappenrückstellstück 45c, zwei Armbereiche 45d und zwei Verbindungsstücke 45e. Diese Teile sind einstückig miteinander ausgebildet. Das Dachrahmenteil 45a ist ein im wesentlichen rechteckiger Rahmen. Die Druckstücke 45b erstrecken sich nach hinten von den rechten und linken Endbereichen des Vorderrandes einer Durchgangsöffnung des oberen Rahmenteils 45a. Die Druckstücke 45b sind so angeordnet, daß sie geneigt sind, so daß das Niveau der hinteren Endteile etwas niedriger ist als das des Dachrahmenteils 45a, und die hinteren Enden der Druckstücke 45b sind leicht nach oben gebogen. Das Klappenrückstellstück 45d erstreckt sich nach oben vom hinteren Rand des Dachrahmenteils 45a anders als an dessen beiden Enden. Der vordere Rand des Dachrahmenteils 45a ist leicht nach oben gebogen. Die oberen Ränder der vorderen Enden der Armteile 45d sind jeweils mit den hinteren Endteilen des rechten und linken Randes der Dachrahmenteile 45a so verbunden, daß die Armteile 45d sich nach hinten erstrecken. Die Verbindungsstücke 45e erstrecken sich nach oben von den oberen Rändern der Armteile 45d an Stellen, die dem Dachrahmenteil 45a benachbart sind. Die oberen Endteile der Verbindungsstücke 45e sind nach außen gebogen. Die Seitenwände der Verbindungsstücke 45e weisen jeweils Befestigungsöffnungen 45f auf.
  • Das untere Blattmetallrahmenteil 46 besteht aus einem dünneren Blattmetallmaterial als das des oberen Blattmetallrahmens 45 aus Herstellungsgründen, beispielsweise Ziehen. Das untere Blattmetallrahmenteil 46 weist allgemein ein Bodenplattenteil 46a und zwei Seitenplattenteile 46c auf. Das Bodenplattenteil 46a hat zwei Durchgangsöffnungen 46b, die voneinander um einen vorgegebenen Abstand in einer seitlichen Richtung getrennt sind. Das vordere Randteil des Bodenplattenteils 46a ist so gebogen, daß es leicht nach unten geneigt ist. Die Seitenplattenteile 46c erstrecken sich nach oben von beiden Seitenrändern des Bodenplattenteils 46a. Die vorderen Teile der unteren Ränder der Seitenplattenteile 46c sind einstückig mit den Seitenrändern des Bodenplattenteils 46a ausgebildet. Zwei Eingreifstücke 46d erstrecken sich nach oben von den vorderen Endteilen der oberen Ränder der Seitenplattenteile 46c. Die Eingreifstücke 46d haben einen entsprechenden Ausschnitt 46e, der sich entlang des oberen Randes des entsprechenden Seitenplattenteils 46c erstreckt. Zwei Verbindungsstücke 46f erstrecken sich nach oben von den hinteren Teilen der oberen Ränder der Seitenplattenteile 46c. Die oberen Endteile der Verbindungsstücke 46f sind nach außen gebogen. Die Seitenwände der Verbindungsstücke 46f weisen jeweils eine Befestigungsöffnung 46g auf. Zusätzlich sind zwei kreisbogenförmige Führungsteile 46h auf den hinteren Rändern der Seitenplattenteile 46c gebildet, die sich nach innen von den hinteren Rändern der entsprechenden Seitenplattenteile 46c aus erstrecken.
  • Wie man deutlich aus Fig. 8 erkennt, sind das obere und untere Blattmetallrahmenteil 45 und 56 miteinander verbunden. Das heißt, die Seitenplattenteile 46c des unteren Blattmetallrahmenteils 46 sind auf den Innenflächen der entsprechenden Armteile 45d des oberen Blattmetallrahmenteils 45 angeordnet, und die Verbindungsstücke 45e sind auf den oberen Flächen der entsprechenden Verbindungsstücke 46f angeordnet. Dabei greifen die Ausschnitte 46e des unteren Blattmetallrahmens 46 in das Dachplattenteil 45a des oberen Blattmetallrahmenteils 45 ein. Dann werden Nieten 47 durch die Befestigungsöffnungen 45f und 46g, die einander gegenüberliegen, hindurchgeführt, und die Nieten 47 werden vernietet. Auf diese Weise werden die beiden Blattmetallrahmenteile 45 und 46 miteinander so verbunden, daß der Kassettenhalter 44 gebildet wird. Die Armteile 45d des Kassettenhalters 44 sind drehbar auf den Tragwänden 48 und 49 (siehe Fig. 6) angeordnet, die sich oben von beiden Seitenrändern des Hauptchassis 11 aus erstrecken, so daß der Kassettenhalter 46 sich zwischen einer Auswurfposition, wie in Fig. 14 gezeigt ist, und einer Ladeposition, wie in Fig. 15 gezeigt ist, bewegen kann.
  • Wenn die Bandkassette 1 in den Kassettenhaltebereich 44a eingeführt wird, wenn der Kassettenhalter 44 in der Auswurfposition sich befindet, kommen zuerst beide Endteile des unteren Randes der vorderen Klappe 10 mit den Führungsteilen 46h in Kontakt. Wenn die Bandkassette 1 weiter in den Kassettenhaltebereich 44a eingeführt wird, werden beide Endteile der vorderen Klappe 10 der Kassette dazu veranlaßt, daß sie sich nach oben aufgrund der Führungsteile 46h bewegen, so daß die Vorderklappe 10 sich in ihre offene Position dreht. Wenn die Vorderklappe 10 ihre offene Position erreicht, kommt das Klappenrückstellstück 45c, das auf dem hinteren Rand des Dachplattenteils 45a des Kassettenhalteteils 44a gebildet ist, fast mit der Vorderklappe 10 in Kontakt. Wenn daher die Bandkassette 1 aus dem Kassettenhalteteil 44a genommen wird, wird durch das Klappenrückstellstück 45c des Kassettenhalteteils 44a bewirkt, daß die Klappe 10 in ihre geschlossene Position zurückgestellt wird.
  • Wie oben erwähnt wurde, wird, wenn der Kassettenhalter 44 sich nach unten dreht, wenn die Bandkassette 1 in den Kassettenhalteteil 44a eingeführt wurde, die Bandkassette 1 in den Kassettenladeteil 27 geladen. Das heißt, daß die Spuleneingreifwellen 16 und 16' der Spulentische 13 und 14 in die Eingriffsbohrungen 3a der Bandspulen 3 der Bandkassette 1 über die Durchgangsöffnungen 46b des Kassettenhalters 44 eingreifen, und daß die untere Fläche des Kassettengehäuses 2 auf den oberen Flächen der Kassettenlagerstifte 42 gehalten wird.
  • Kopftrommellagerung
  • Gemäß Fig. 6 ist eine Trommelbasiseinrichtung 50, auf der die Kopftrommeleinheit 21 befestigt ist, auf dem Hilfschassis 12 so befestigt, daß sie in einer Längsrichtung des Hauptchassis 11 bewegbar ist. Die Trommelbasiseinrichtung 50 weist eine Gleitplatte 51 und einen Lagerblock 52 auf, der daran befestigt ist.
  • Zwei Verbindungsstücke 53 erstrecken sich nach rechts vom hinteren rechten Bereich des Lagerblocks 52 und nach links von dessen hinterem linken Bereich. Die Gleitplatte 51 hat einen Ausschnitt 54, der sich nach hinten erstreckt. Die hintere rechte und hintere linke Ecke der Gleitplatte 51 ist an den Verbindungsstücken 53 des Lagerblocks 52 befestigt. Zwei Gleitplattenteile 55, die aus Kunststoff bestehen, sind an den oberen Oberflächen der Verbindungsstücke 53 befestigt. Jedes Gleitteil 55 besitzt eine Gleitnut 56, die sich nach außen hin öffnet. Die Gleitplatte 51 weist weiter einen Ausschnitt 57 auf, der sich nach hinten vom zentralen Bereich des vorderen Randes der Gleitplatte 51 erstreckt und nach vorne hin offen ist. Die Gleitplatte 51 weist weiter eine lange Durchgangsöffnung 58 und eine andere Durchgangsöffnung 59 auf, wobei beide an Stellen angeordnet sind, die dem vorderen Rand der Gleitplatte 51 benachbart sind und sich in einer Längs- bzw. Querrichtung erstrecken.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt das Hilfschassis 12 eine Durchgangsöffnung 60, die einen großen Teil des hinteren Bereichs des Hilfschassis 12 einnimmt. Die entgegengesetzten Seitenränder 61 der Durchgangsöffnung 60 erstrecken sich in einer Längsrichtung im wesentlichen parallel zueinander, um als Führungsränder zu dienen. Hintere Bereiche 61a der Führungsränder 61 erstrecken sich leicht in einer Einwärtsrichtung, so daß der Abstand zwischen den hinteren Bereichen 61a im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen Bodenflächen 56a der Gleitnuten 56 ist, und der Abstand zwischen den Vorderbereichen 61b der Führungsränder 61 etwas größer als der Abstand zwischen den Bodenoberflächen 56a der Gleitnuten 56 ist.
  • Die Gleitnuten 56 der Trommelbasiseinrichtung 50 greifen gleitend in die Führungsränder 61 des Hilfschassis 12 ein. Zusätzlich greifen Führungsstifte 62 und 63, die am Hilfschassis 12 befestigt sind, gleitend in die lange Durchgangsöffnung 58 bzw. den Ausschnitt 57 ein. Auf diese Weise ist die Trommelbasiseinrichtung 50 so auf dem Hilfschassis 12 gelagert, daß sie in einer Längsrichtung gleiten kann.
  • Wenn die Gleitnuten 56 in die hinteren Bereiche 61a der Führungsränder 61 eingreifen, besteht wenig Wahrscheinlichkeit einer seitlichen Bewegung der Trommelbasiseinrichtung 50, da die Führungsränder 61 fast in Kontakt mit den Bodenoberflächen 56a der Gleitnuten 56 sind. Wenn andererseits die Gleitnuten 56 in die vorderen Bereiche 61b eingreifen, kann sich die Trommelbasiseinrichtung 50 leicht in eine seitliche Richtung bewegen, da eine kleine Lücke zwischen den Führungsrändern 61 und den Bodenoberflächen 56a jeder der Gleitnuten 56 besteht.
  • Die Kopftrommeleinheit 21 wird durch einen Trommelmotor 64 angetrieben. Die mittlere Trommel 22 und ein Rotor 64b sind an einer Drehwelle 64a des Trommelmotors 64 befestigt. Ein Drehmagnet 64c ist am Rotor 64b befestigt, und ein Stator 64d ist so angeordnet, daß er dem Rotor 64b gegenüberliegt. Weiter ist eine Statorspule 64e so angeordnet, daß sie dem Drehmagneten 64c gegenüberliegt, und ein hinteres Joch 64f ist an der Drehwelle 64a so befestigt, daß es dem Rotor 64b über den Stator 64d gegenüberliegt.
  • Das untere Ende der Drehwelle 64a, die sich nach unten vom unteren Ende des Motors 64s erstreckt, ist einstückig mit einem Antriebszahnrad 65 ausgebildet. Eine Zahnradbasisplatte 66 ist unter der Trommelbasiseinrichtung 50 so angeordnet, daß der hintere Endbereich der Zahnradbasisplatte 66 am unteren Ende des Lagerblocks 52 der Trommelbasiseinrichtung 50 befestigt ist. Ein Übertragungszahnrad 67 ist auf der oberen Fläche der Zahnradbasisplatte 66 so angeordnet, daß es drehbar auf der Zahnradbasisplatte 66 gelagert ist. Das Übertragungszahnrad 67 weist ein Zahnrad 67a mit einem großen Durchmesser und ein Zahnrad 67b mit einem kleinen Durchmesser auf, die einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Zahnrad 67a mit dem großen Durchmesser greift in das Antriebszahnrad 65 ein. Zwei Übertragungszahnräder 68 und 69 sind ebenfalls auf der oberen Fläche der Zahnradbasisplatte 66 in der Nähe von ihrem vorderen Ende angeordnet.
  • Die Übertragungszahnräder 68 und 69 sind drehbar auf der Zahnradbasisplatte 66 so gelagert, daß sie miteinander in Eingriff stehen. Das Übertragungszahnrad 68 wird verwendet, wenn das Magnetband 4 nach vorne läuft, und das Übertragungszahnrad 69 wird verwendet, wenn es auf den Spulentisch zurückgespult wird. Diese Übertragungszahnräder 68 und 69 werden anschließend als "FWD-Übertragungszahnrad " bzw. "REW- Übertragungszahnrad" bezeichnet. Das FWD-Übertragungszahnrad 68 weist ein Zahnrad 68a mit einem großen Durchmesser und ein Zahnrad 68b mit einem kleinen Durchmesser auf, die konzentrisch und einstückig miteinander ausgebildet sind. Das Zahnrad 68a mit dem großen Durchmesser des FWD-Übertragungszahnrads 68 greift in das Zahnrad 67b mit dem kleinen Durchmesser des Übertragungszahnrads 67 über ein Verbindungszahnrad 70 ein, das drehbar auf der Zahnradbasisplatte 66 befestigt ist. Wenn daher sich der Trommelmotor dreht, drehen sich die beiden Übertragungszahnräder 68 und 69 entgegengesetzt zueinander.
  • Auf der oberen Trommel 24 und der Zahnradbasisplatte 66 ist ein Kapstanarm 71 drehbar gelagert. Die Drehachse des Kapstanarms 71 fällt mit der Drehachse des Übertragungszahnrads 67 zusammen. Der drehbare freie Endbereich des Kapstanarms 71 lagert drehbar einen Kapstan 72. Das untere Endteil der Welle 72a des Kapstans 72 ist an der Mitte eines Kapstanzahnrads 73 befestigt, das mit dem Zahnrad 67b mit dem kleinen Durchmesser des Übertragungszahnrads 67 in Verbindung steht, so daß der Kapstan 72 durch die Drehung des Trommelmotors 64 sich dreht. Eine Zugfeder 74 ist zwischen dem Kapstanarm 71 und der Trommelbasis 50 so gespannt, daß sie den Kapstanarm 71 in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn vorspannt, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Wenn die Trommelbasiseinrichtung 50 sich nach vorne bewegt und die Kopftrommeleinheit 21 in ihrer ersten Position positioniert ist, greifen die Gleitnuten 56 der Trommelbasiseinrichtung 50 in die Vorderbereiche 61b der Führungsränder 61 ein, so daß sich die Trommelbasiseinrichtung 50 leicht in eine seitliche Richtung bewegen kann. Daher kann bei einem Vorgang, bei dem die hervorstehenden Randbereiche 24a und 25a der Kopftrommeleinheit 21 an die Kontaktflächen 8 der Bandkassette 1 gedrückt werden, die Kopftrommeleinheit 21 selbst ihre Position einstellen. Daher braucht nur die Genauigkeit der Kontaktflächen 8 der Bandkassette 1 in Betracht gezogen werden, damit die Relativposition zwischen dem Magnetband 4 und der Kopftrommeleinheit genau reguliert wird.
  • Wenn weiter die Kopftrommeleinheit 21 sich in die erste Position bewegt, kommt der Kapstan 72 mit der Andruckrolle 9 der Bandkassette 1 in Kontakt, die näher an der Bandspule 3 angeordnet ist, die in die Spuleneingreifwelle 26 des Aufnahmespulentisches 14 über das Magnetband 4 eingreift, und dann, bis die Kopftrommeleinheit 21 die erste Position erreicht, bewegt sich der Kapstan 72 leicht in eine hintere Richtung in bezug auf die Bandkassette 1, so daß sich die Zugfeder 74 leicht ausdehnt. Daher wird der Kapstan 72 gegen die Andruckrolle 9 über das Magnetband durch die Federkraft der Zugfeder 74 gedrückt.
  • Betätigungsmechanismus
  • Wie man deutlich aus Fig. 18 erkennt, ist ein Trommelverschiebehebel 75 so angeordnet, daß er sich in seitlicher Richtung erstreckt. Ein im wesentlichen mittlerer Bereich des Trommelverschiebehebels 75 ist drehbar auf dem Hauptchassis 11 gelagert. Ein Verbindungsstift 76 erstreckt sich nach oben vom linken Endbereich des Trommelverschiebehebels 75, und er greift gleitend in die Durchgangsöffnung 59 der Trommelbasiseinrichtung 50 ein.
  • Wenn der Trommelverschiebehebel 75 sich dreht, bewegt sich der Verbindungsstift 76 in etwa in einer Längsrichtung des Hauptchassis 11, so daß die Trommelbasiseinrichtung 50 oder die Kopftrommel 21 veranlaßt werden, sich in einer Längsrichtung zu verschieben. Ein Andruckbereich 75a ist auf dem vorderen Rand des Trommelverschiebehebels 75 auf der linken Seite der Drehachse des Trommelverschiebehebels 75 gebildet. Ein Anschlagrand 75b ist auf dem hinteren Rand des rechten Endbereichs des Trommelverschiebehebels 75 gebildet, und ein Federzapfen 75c ist ebenfalls auf dem rechten Endbereich des Trommelverschiebehebels 75 gebildet.
  • Ein WIEDERGABE-Hebel 77 ist auf dem Hauptchassis 11 so angeordnet, daß dieser in einer Längsrichtung gleiten kann. Der WIEDERGABE-Hebel 77 besitzt ein Andruckstück 78, das sich nach links von dessen im wesentlichen mittleren Bereich erstreckt. Das Andruckstück 78 besitzt einen Andruckrand 78a, der sich in einer Längsrichtung an dessen linken Endbereich erstreckt. Der WIEDERGABE-Hebel 77 besitzt außerdem ein Armstück 79, das sich nach links von einer Stelle aus erstreckt, die dessem vorderen Rand benachbart ist. Das Armstück 77 besitzt einen Verriegelungsstift 79a, der sich in vertikaler Richtung von dessen Endbereich aus erstreckt. Das Armstück 77 besitzt einen Verriegelungsstift 79a, der sich in vertikaler Richtung von dessen Endbereich aus erstreckt. Außerdem weist der WIEDERGABE-Hebel 77 einen Anschlag 80 auf, der sich nach rechts von einer Stelle aus erstreckt, die dem hinteren Ende des rechten Randes benachbart ist, einen Federzapfen 81, der sich nach rechts vom hinteren Ende von dessem rechten Rand aus erstreckt, und einen Federzapfen 82, der sich nach rechts von einer Stelle aus erstreckt, die dem vorderen Ende des rechten Randes benachbart ist. Außerdem ist ein Druckknopf 83 am vorderen Ende des WIEDERGABE-Hebels 77 befestigt.
  • Eine Zugfeder 84 ist zwischen dem Federzapfen 75c des Trommelverschiebehebels 75 und dem Federzapfen 81 des WIEDERGABE-Hebels 77 gespannt, so daß der Trommelverschiebehebel 75 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Wenn keine Kraft zur Drehung des Trommelverschiebehebels 75 im Uhrzeigersinn daran angelegt wird, bleibt der Anschlagrand 75b des Trommelverschiebehebels 75 in Kontakt mit dem Anschlag 80 des WIEDERGABE-Hebels 77, um somit die Position des Trommelverschiebehebels 75 zu regulieren. Außerdem ist eine Zugfeder 85 zwischen dem Federzapfen 82 des WIEDERGABE-Hebels 77 und dem Hauptchassis 11 gespannt, so daß der WIEDERGABE-Hebel 77 in einer Vorwärtsrichtung gespannt ist.
  • Wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist, wenn der WIEDERGABE- Hebel 77 nicht gedrückt wird, der Trommelverschiebehebel 75 so angeordnet, daß er sich in etwa in einer Rechts-Links- Richtung erstreckt, so daß die Kopftrommeleinheit 21 in der zweiten Position positioniert ist. Wenn andererseits, wie in Fig. 19 gezeigt ist, der WIEDERGABE-Hebel 77 nach hinten gedrückt wird, wird das rechte Ende des Trommelverschiebehebels 75 nach hinten durch den WIEDERGABE-Hebel 77 über die Zugfeder 84 gezogen, so daß der Trommelverschiebehebel 75 sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 19 gezeigt ist, wodurch sich die Kopftrommeleinheit 21 in die erste Position, d.h. die vordere Position, verschiebt. Weiter wird, bevor eine Verriegelung gelöst wird, der WIEDERGABE-Hebel 77 in der hinteren Position, die in Fig. 19 gezeigt ist, durch einen Verriegelungshebel gehalten, der später beschrieben wird, so daß die Kopftrommeleinheit 21 in der ersten Position gehalten wird.
  • Ein STOPP/AUSWURF-Hebel 86 ist auf dem Hauptchassis 11 auf der linken Seite des WIEDERGABE-Hebels 77 gelagert, so daß er in einer Längsrichtung des Hauptchassis 11 gleiten kann. Der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 besitzt einen Druckansatz 87, der sich nach rechts von einem im wesentlichen mittleren Bereich des rechten Randes aus erstreckt. Der STOPP/AUSWURF- Hebel 86 ist in der Vorwärtsrichtung durch Vorspannmittel (nicht gezeigt) vorgespannt. Der hintere Endrand des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 dient als Druckrand 86a. Außerdem ist ein Druckknopf 86b am vorderen Ende des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 befestigt.
  • Ein Verriegelungshebel 88 ist in der Nähe des vorderen Rands des Hauptchassis 11 so angeordnet, daß er sich in seitlicher Richtung erstreckt. Der Verriegelungshebel 88 ist auf dem Hauptchassis 11 derart gelagert, daß er in der seitlichen Richtung des Hauptchassis 11 gleiten kann, und er ist nach links durch eine Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) vorgespannt. Der Verriegelungshebel 88 hat eine Durchgangsöffnung 89, die etwas nach rechts von dessen Zentrum aus weist. Die Durchgangsöffnung erstreckt sich in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11. Der rechte Rand der Durchgangsöffnung 89 ist mit einem Anschlag 89a ausgebildet, der sich einer geneigten Richtung in eine hintere linke Richtung ausdehnt.
  • Der Andruckansatz 87 des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 ist innerhalb der Durchgangsöffnung 89 des Verriegelungshebels 88 angeordnet, und er ist im wesentlichen in Kontakt mit einem Vorderbereich des rechten Randes der Durchgangsöffnung 89. Wenn der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 nach hinten gedrückt wird, wird der Anschlag 89a des Verriegelungshebels 88 durch den Andruckansatz 87 nach hinten gedrückt, so daß der Verriegelungshebel 88 nach rechts gegen die Vorspannkraft, die daran angelegt wird, bewegt wird. Wenn andererseits der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 in seine Anfangsposition aufgrund der Vorspannkraft, die daran angelegt wird, zurückkehrt, wird der Verriegelungshebel 88 nach links aufgrund der daran angelegten Vorspannkraft verschoben, so daß er in seine Anfangsposition zurückkehrt.
  • Der Verriegelungshebel 88 besitzt einen Ansatz 90, der sich nach hinten von dessem rechten Endbereich erstreckt. Der Ansatz 90 besitzt eine Verriegelungsklaue 91, die sich nach links von seinem linken Rand aus erstreckt.
  • Der hintere Rand 91a der Verriegelungsklaue 91 dient als Verriegelungsrand, der sich in seitlicher Richtung des mechanischen Chassis 11 erstreckt, und der vordere Rand 91b dient als Druckrand, der sich derart ausdehnt, daß er in der hinteren linken Richtung geneigt ist.
  • Während der WIEDERGABE-Hebel 77 in der nichtaktiven oder nichtgedrückten Position, wie in Fig. 16 gezeigt ist, positioniert ist, befindet sich der Verriegelungsstift 79a des WIEDERGABE-Hebels 77 in Kontakt mit dem vorderen Bereich des Druckrandes 91b. Wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 nach hinten gedrückt wird, wird der Druckrand 91b des Verriegelungshebels 88 durch den Verriegelungsstift 79a nach hinten gedrückt, so daß der Verriegelungshebel 88 nach rechts verschoben wird. Wenn dann der WIEDERGABE-Hebel 77 die gedrückte in Fig. 17 gezeigte Position erreicht, löst sich der Verriegelungsstift 79a vom Druckrand 91b, so daß er so angeordnet ist, daß er dem Verriegelungsrand 91a gegenüberliegt, so daß der Verriegelungshebel 88 nach links durch die angelegte Vorspannkraft verschoben wird. Wenn die Kraft zum Drücken des WIEDERGABE- Hebels 77 nach hinten gelöst wird, greift als Folge davon der Verriegelungsstift 79a in den Verriegelungsrand 91b des Verriegelungshebels 88 ein, so daß der WIEDERGABE-Hebel 77 in der gedrückten Position verriegelt wird.
  • Wenn der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 nach hinten gedrückt wird, wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 in der gedrückten Position verriegelt ist, wird der Verriegelungshebel 88 nach rechts wie oben erwähnt verschoben, und der WIEDERGABE-Hebel 77 wird vom Verriegelungsrand 91a gelöst, so daß der WIEDERGABE-Hebel 77 in seine nichtgedrückte Position aufgrund der Vorspannkraft der Zugfeder 85 zurückkehrt.
  • Ein Lagerhebel 92 ist zwischen WIEDERGABE-Hebel 77 und dem STOPP/AUSWURF-Hebel 86 angeordnet, der sich in einer Längsrichtung des Hauptchassis 11 erstreckt. Der Lagerhebel 92 ist auf dem Hauptchassis 11 so gelagert, daß er in einer Längsrichtung des Hauptchassis 11 gleiten kann, und er ist in der Vorwärtsrichtung durch eine Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) vorgespannt. Der Lagerhebel 92 besitzt einen Anschlag 93, der hinter einem Anschlagstück 94 leicht nach hinten vom Zentrum des linken Randes des Lagerhebels 92 angeordnet ist. Das Anschlagstück 94, das am Lagerhebel 92 befestigt ist, ragt nach links von etwa dem Mittelbereich des linken Randes des Lagerhebels 92.
  • Ein Übertragungshebel 95 ist drehbar auf dem Anschlagstück 94 des Lagerhebels 92 in etwa in dessem Mittelbereich gelagert. Der Übertragungshebel 95 erstreckt sich im wesentlichen in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11. Der Übertragungshebel 95 besitzt ein Druckstück 96, das sich nach unten von dessem vorderen Ende aus erstreckt, und ein Druckstück 97, das sich nach oben von dessen hinterem Ende aus erstreckt. Der Übertragungshebel 95 weist außerdem ein Regulierungsstück 99 auf, das sich nach unten von einer in etwa zentralen Position des rechten Randes des hinteren Stücks 98 des Übertragungshebels 95 ausdehnt.
  • Außerdem besitzt der Übertragungshebel 95 einen Federzapfen 100, der sich nach links vom linken Ende des Druckstücks 97 aus erstreckt. Eine Zugfeder 101 ist zwischen dem Federzapfen 100 und dem Federzapfen 92a, der auf dem hinteren Ende des Lagerhebels 92 gebildet ist, gespannt, so daß der Übertragungshebel 95 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Daher ist der Übertragungshebel 95 in einer Übertragungsposition positioniert, in welcher das Regulierungsstück 99 mit der linken Fläche des Anschlags 93 des Übertragungshebels 92 in Kontakt ist, um zu bewirken, daß sich der Übertragungshebel 95 in etwa in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11 erstreckt. Wenn der Lagerhebel 92 in seiner Vorwärtsposition positioniert ist und der Übertragungshebel 95 in der Übertragungsposition, ist der Druckrand 78a des WIEDERGABE-Hebels 77, der in der nichtgedrückten Position positioniert ist, mit dem vorderen Ende des Regulierungsstücks 99 des Übertragungshebels 95 in Kontakt.
  • Wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 in seine gedrückte Position aus der oben erwähnten Position verschoben wird, wird das Regulierungsstück 99 des Übertragungshebels 95 in eine hintere linke Richtung durch den Druckrand 78a gedrückt, so daß der Übertragungshebel 95 entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der Federkraft der Zugfeder 101 dreht. Wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 weiter nach hinten verschoben wird, kommt das Regulierungsstück 99 mit dem Halterand 78b des WIEDERGABE- Hebels 77 in Kontakt, während der Übertragungshebel 95 in einer Nichtübertragungsposition gehalten wird, in welcher der Übertragungshebel leicht entgegen dem Uhrzeigersinn von der Übertragungsposition aus dreht.
  • Wenn der Übertragungshebel 95 in der Übertragungsposition positioniert ist, liegt dessen Druckstück 96 dem Druckrand 86a des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 gegenüber, und das Druckstück 97 liegt eng dem Druckbereich 75a des Trommelverschiebehebels 75 gegenüber. Wenn andererseits der Übertragungshebel 95 in der Nichtübertragungsposition positioniert ist, wird das Druckstück 96 nach rechts vom Bewegungsort des Druckrandes 86a des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 versetzt, und das Druckstück 97 wird nach links vom Bewegungsort des Druckbereichs 75a des Trommelverschiebehebels 75 versetzt.
  • Wenn das Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät im Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemodus arbeitet, wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 so gedrückt wird, daß er die Kopftrommeleinheit 21 veranlaßt, daß sie sich in die erste oder vordere Position verschiebt, wenn der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 nach hinten gedrückt wird, damit der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemodus zurückgestellt wird, wird der Verriegelungshebel 88 nach links verschoben, d.h., in Richtung auf die Entriegelungsposition, während der Druckrand 86a mit dem Druckstück 96 des Übertragungshebels 95 nicht in Kontakt kommt, der WIEDERGABE-Hebel 77 kehrt in seine nichtgedrückte Position zurück, so daß die Kopftrommeleinheit 21 in die zweite oder hintere Position zurückkehrt und der Übertragungshebel 95 in die Übertragungsposition zurückkehrt.
  • Andererseits wird, wenn der WIEDERGABE-Hebel 77 in der nichtgedrückten Position positioniert ist, wenn der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 nach hinten gedrückt wird, das Druckstück 96 des Übertragungshebels 95, der in der Übertragungsposition positioniert ist, nach hinten durch den Druckrand 86a gedrückt, so daß der Übertragungshebel 95 nach hinten zusammen mit dem Übertragungshebel 92 verschoben wird. Da der Druckbereich 75a des Trommelverschiebehebels 75 in eine im wesentlichen hintere Richtung durch das Druckstück 97 des Übertragungshebels 95 gedrückt wird, dreht während dieser Aktion der Trommelverschiebehebel 75 im Uhrzeigersinn, wie in Fig. 18 gezeigt ist, gegen die Federkraft der Zugfeder 84, so daß die Kopftrommeleinheit 21 in die dritte Position verschoben wird. Zusätzlich wird die Verriegelung des Kassettenhalters 44 aufgrund der Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) gelöst, und der Kassettenhalter 44 wird in die Auswurfposition durch die Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) verschoben. Wenn der Kassettenhalter 44 die Auswurfposition erreicht, wird die Trommelbasiseinrichtung 50 verriegelt, so daß die Kopftrommeleinheit 21 in der dritten Position gehalten wird, bis der Kassettenhalter 44 in die Ladeposition zurückkehrt.
  • Außerdem kann eine derartige Verriegelung der Trommelbasiseinheit 50 durch verschiedene Mittel bewirkt werden. Beispielsweise kann der Verriegelungshebel 88 mit einer Verriegelungsklaue ausgebildet sein, um den STOPP/AUSWURF-Hebel 86 in der gedrückten Position zu verriegeln, und ein Nocken kann bewirken, daß der Verriegelungshebel 88 in eine Entriegelungsrichtung verschoben wird, wenn sich der Kassettenhalter 44 in die Ladeposition verschiebt.
  • Ein REW-Hebel 102 ist auf der linken Seite des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 angeordnet. Der REW-Hebel 102 ist auf dem Hauptchassis 11 so gelagert, daß er in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11 gleiten kann, und er ist in der Vorwärtsrichtung durch eine Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) vorgespannt. Der REW-Hebel 102 besitzt ein Verriegelungsstück 102a und ein Druckstück 102b, das sich nach rechts erstreckt.
  • Der Verriegelungshebel 88 besitzt eine Durchgangsöffnung 103, welche sich in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11 auf der linken Seite der Durchgangsöffnung 89 ausdehnt. Die Durchgangsöffnung 103 besitzt eine Verriegelungsklaue 104, die sich nach links von ihrem rechten Rand aus erstreckt. Der hintere Rand 104 der Verriegelungsklaue 104 erstreckt sich in einer seitlichen Richtung des Hauptchassis 11, um als Verriegelungsrand zu dienen, und der vordere Rand 104b der Verriegelungsklaue 104 erstreckt sich in einer hinteren linken Richtung, um als Druckrand zu dienen.
  • Das Verriegelungsstück 102a des REW-Hebels 102 ist innerhalb der Durchgangsöffnung 103 des Verriegelungshebels 88 angeordnet. Wenn der REW-Hebel 102 in der nichtgedrückten Position positioniert ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist das Verriegelungsstück 102a vor der Verriegelungsklaue 104 angeordnet, d.h., das Verriegelungsstück 102a liegt dem Druckrand 104b gegenüber. Wenn REW-Hebel 102 nach hinten gedrückt wird, wird der Druckrand 104b der Verriegelungsklaue nach hinten durch das Verriegelungsstück 102a gedrückt, so daß der Verriegelungshebel 88 nach rechts verschoben wird. Wenn dann der REW-Hebel 102 die gedrückte Position, wie in Fig. 22 gezeigt ist, erreicht, löst sich das Verriegelungsstück 102a vom Druckrand 104b, so daß es sich hinter dem Druckrand 104b befindet, und der Verriegelungshebel 88 verschiebt sich nach links aufgrund der angelegten Vorspannkraft, so daß sich der Verriegelungsrand 104a vor dem Verriegelungsstück 102a befindet. Wenn die Kraft zum Drücken des REW-Hebels 102 nach hinten gelöst wird, greift als Folge davon das Verriegelungsstück 102a in den Verriegelungsrand 104a ein, so daß der REW-Hebel 102 in der gedrückten Position verriegelt wird.
  • Wenn sich der REW-Hebel 102 von der nichtgedrückten Position in die gedrückte Position verschiebt, bewegt sich das Druckstück 102b in die hintere Richtung des Nockenrands 40 des REW-Zahnradarms 38, damit der REW-Zahnradarm 38 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Federkraft der Zugfeder 41 drehen kann, so daß das REW-Zahnrad 39 mit dem Übertragungszahnrad 69 in Verbindung kommt. Wenn andererseits der REW- Hebel 102 von der gedrückten Position in die nichtgedrückte Position zurückkehrt, drückt das Druckstück 102b den Nockenrand 40 des REW-Zahnradarms 38 in die Vorwärtsrichtung, um zu bewirken, daß der REW-Zahnradarm 38 im Uhrzeigersinn gegen die Federkraft der Zugfeder 41 dreht, so daß sich das REW- Zahnrad 39 vom Übertragungszahnrad 69 löst.
  • Auf der linken Seite des REW-Hebels 102 ist ein FF- Hebel 105 angeordnet. Der FF-Hebel 105 ist auf dem Hauptchassis 11 derart gelagert, daß er in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11 gleiten kann, und er ist in der Vorwärtsrichtung durch eine Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) vorgespannt. Der FF-Hebel 105 besitzt ein Verriegelungsstück 105a, das sich nach rechts von einem im wesentlichen zentralen Bereich des rechten Rands des FF-Hebels 105 aus erstreckt, und ein Druckstück 105b, das sich zum linken vom rechten hinteren Endbereich des linken Randes FF-Hebels 105 aus erstreckt.
  • Der Verriegelungshebel 88 besitzt eine Durchgangsöffnung 106, die sich in einer Längsrichtung zum Hauptchassis 11 auf der linken Seite der Durchgangsöffnung 103 erstreckt. Die Durchgangsöffnung 106 besitzt eine Verriegelungsklaue 107, die sich nach links von ihrem rechten Rand aus erstreckt. Der hintere Rand 107a der Verriegelungsklaue 107 erstreckt sich in einer Querrichtung zum Hauptchassis 11, um als Verriegelungsrand zu dienen, und der vordere Rand 107b der Verriegelungsklaue 107 erstreckt sich in einer hinteren Linksrichtung, um als Druckrand zu dienen.
  • Das Verriegelungsstück 105a des FF-Hebels 105 ist innerhalb der Durchgangsöffnung 106 des Verriegelungshebels 88 angeordnet. Wenn der FF-Hebel 105 in der nichtgedrückten Position positioniert ist, wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist sein Verriegelungsstück 105a vor dem Druckrand 107b der Verriegelungsklaue 107 angeordnet, d.h., das Verriegelungsstück 105a liegt dem Druckrand 107b gegenüber. Wenn FF-Hebel 105 nach hinten gedrückt wird, wird der Druckrand 107b der Verriegelungsklaue 107 durch das Druckstück 105a so gedrückt, daß der Verriegelungshebel 88 sich nach rechts verschiebt. Dann erreicht der FF-Hebel 105 die gedrückte Position, wie in Fig. 23 gezeigt ist, das Verriegelungsstück 105a löst sich vom Druckrand 107b, so daß es sich hinter dem Druckrand 107b befindet, und der Verriegelungshebel 88 bewegt sich nach links aufgrund der daran angelegten Vorspannkraft, so daß der Verriegelungsrand 107a vor dem Verriegelungsstück 105a angeordnet ist. Wenn die Kraft zum Drücken des FF-Hebels 105 nach hinten aufhört, greift das Verriegelungsstück 105a als Folge davon in den Verriegelungsrand 107a ein, so daß der FF-Hebel 105 in der gedrückten Position verriegelt wird.
  • Wenn der FF-Hebel 105 von der nichtgedrückten Position in die gedrückte Position verschoben wird, verschiebt sich das Druckstück 105b in die hintere Richtung des Nockenrands 36 des FF-Zahnradarms 34, damit der FF-Zahnradarm 34 im Uhrzeigersinn aufgrund der Federkraft der Zugfeder 37 drehen kann, so daß der FF-Zahnradarm 35 mit dem Übertragungszahnrad 68 in Verbindung kommt. Wenn andererseits der FF-Hebel 105 von der gedrückten Position in die nichtgedrückte Position zurückkehrt, drückt das Druckstück 105b den Nockenrand 36 des FF-Zahnradarms 34 in die Vorwärtsrichtung, um zu bewirken, daß der FF-Zahnradarm 34 entgegen dem Uhrzeigersinn entgegen der Federkraft der Zugfeder 37 dreht, so daß sich das FF- Zahnrad 35 vom Übertragungszahnrad 68 löst.
  • Betrieb
  • Der Betrieb des Bandwiedergabegeräts, für den das der beschriebene Kassettenhalter verwendet werden kann, wird nun anschließend beschrieben.
  • Wenn die Bandkassette 1 in das Bandwiedergabegerät geladen wird, wird zuerst der STOPP/AUSWURF-Hebel 86 gedrückt. Wenn dieser Hebel gedrückt wird, drückt der Druckrand 86a des STOPP/AUSWURF-Hebels 86 das Druckstück 96 des Übertragungshebels 95 nach hinten, so daß sich der Übertragungshebel 95 nach hinten zusammen mit dem Lagerhebel 92 verschiebt. Wenn der Übertragungshebel 95 sich nach hinten verschiebt, drückt das Druckstück 97 des Übertragungshebels 95 den Druckbereich 75a des Trommelverschiebehebels 75 nach hinten, so daß der Trommelverschiebehebel 75 im Uhrzeigersinn dreht. Als Folge davon verschiebt sich die Trommelbasiseinrichtung 50 nach hinten, so daß die Kopftrommeleinheit 21 sich in die dritte Position verschiebt. Wenn die Kopftrommeleinheit 21 sich in die dritte Position verschiebt, wird die Verriegelung des Kassettenhalters 44 gelöst, so daß er sich in die Auswurfposition, wie in Fig. 21 gezeigt ist, aufgrund der Vorspanneinrichtung (nicht gezeigt) verschiebt.
  • Wenn die Bandkassette 1 in den Kassettenhaltebereich 44a des Kassettenhalters 44, der in der Auswurfposition positioniert ist, eingeführt wird, verschiebt sich die Vorderklappe 10 der Bandkassette 1 in ihre offene Position. Weiter kann die Bandkassette 1 umgekehrt verwendet werden, und wenn die Bandkassette 1 in den Kassettenhaltebereich 44a umgekehrt eingeführt wird, bewegt sich die Vorderklappe 10 entgegengesetzt, um die offene Position anzunehmen, wie vorher beschrieben wurde. Das Aufzeichnen auf dem Magnetband 4 wird durch Bildung einer geneigten Aufzeichnungsspur auf einem von zwei Bereichen durchgeführt, die durch Teilen des Magnetbandes 4 in zwei Bereiche in dessen Querrichtung gebildet werden, d.h., durch ein sogenanntes Schrägabtasten.
  • Wenn der Kassettenhalter 44, in welchem die Bandkassette 1 eingeführt ist, sich nach unten dreht, damit der Kassettenladebereich 27 verschoben wird, erreicht die Bandkassette 1 ihre Ladeposition. Da das Verriegeln der Kopftrommeleinheit 21 in der dritten Position aufgehoben wird, wenn die Bandkassette 1 ihre Ladeposition erreicht, dreht der Trommelverschiebehebel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Federkraft der Zugfeder 84, bis der Anschlagrand 75b mit dem Anschlag 80 des WIEDERGABE-Hebels 77 in Kontakt kommt, so daß die Kopftrommeleinheit 21 ihre zweite Position erreicht. Dieser Zustand, der in Fig. 18 gezeigt ist, ist ein Stopp- Zustand (Stopp-Modus). In diesem Zustand sind die Übertragungszahnräder 68 und 69 vom Wiedergabezahnrad 30, vom FF- Zahnrad 35 und vom REW-Zahnrad 39 getrennt.
  • Wenn der FF-Hebel 105 in die gedrückte Position, wie in Fig. 23 gezeigt ist, verschoben wird, tritt in diesem Zustand das FF-Zahnrad 35 mit dem Zahnrad 68a mit dem großen Durchmesser des Übertragungszahnrads 68 in Verbindung, und der Trommelmotor 64 der Kopftrommeleinheit 21 dreht sich. Auf diese Weise wird der FF-Modus, bei dem der Spulentisch 14 sich mit einer hohen Geschwindigkeit in der Bandwiedergaberichtung dreht, gebildet.
  • Im oben erwähnten Stopp-Zustand tritt, wenn REW-Hebel 102 in die gedrückte Position verschoben wird, wie in Fig. 22 gezeigt ist, das REW-Zahnrad 39 mit dem Übertragungszahnrad 69 in Verbindung und der Trommelmotor 64 dreht sich. Auf diese Weise wird der REW-Modus, bei dem der Spulentisch 13 sich mit einer hohen Geschwindigkeit in der Bandrücklaufrichtung dreht, erzeugt.
  • Wenn weiter die Kopfeinheit 21 in der zweiten Position positioniert ist, bewegen sich die Magnetköpfe 23, während sie etwas mit dem Magnetband 4 in Kontakt kommen. Daher läuft ähnlich wie bei dem oben erwähnten FF- und REW-Modus im Such- Modus das Magnetband 4 mit einer hohen Geschwindigkeit, während die Magnetköpfe 23 Signale aus dem Magnetband 4 lesen.
  • Außerdem kann der Betriebs-Modus des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts unmittelbar in den oben erwähnten Hochgeschwindigkeitslaufmodus und Such-Modus aus anderen Moden als dem Stopp-Modus heraus geändert werden. Das heißt, da der Verriegelungshebel 88 in die Nichtverriegelungsrichtung verschoben wird, wenn der FF-Hebel 105 oder der REW- Hebel 102 gedrückt wird, wird der vorhergehende Modus gelöscht, und der andere Modus tritt ein, wenn der FF-Hebel 105 oder der REW-Hebel 102 gedrückt wird.
  • Wenn danach der WIEDERGABE-Hebel 77 in die gedrückte Position verschoben wird, wird die Kopftrommeleinheit 21 in die erste Position verschoben, wie oben erwähnt wurde, und das Zahnrad 68b mit dem kleinen Durchmesser des Übertragungszahnrads 68b des Übertragungszahnrads 68 trifft mit dem Zahnrad 30a mit dem großen Durchmesser des Wiedergabezahnrads 30 zusammen. In diesem Zeitpunkt dreht der Wiedergabezahnradarm 29 etwas im Uhrzeigersinn, so daß sich die Zugfeder 33 ausdehnt, wodurch das Zahnrad 68b mit dem kleinen Durchmesser des Übertragungszahnrads 68 eingreift. Als Folge davon dreht der Trommelmotor 64, und der Spulentisch 14 dreht in der Bandwiedergaberichtung, so daß die Aufzeichnung und/oder Wiedergabe anfängt.
  • Dieser Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabemodus wird aufgehoben, wenn der STOPP/AUSWURF-Hebel 86, der REW-Hebel 102 oder FF-Hebel 105 gedrückt wird, und der Betriebsmodus des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräts wird gemäß den Betätigungen der entsprechenden Hebel geändert.

Claims (5)

1. Kassettenhalter (44) in einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät für eine Magnetbandkassette (1), die einen vorderen Drehverschluß (10) besitzt, welcher zwischen einer Schließposition, in welcher der vordere Drehverschluß (10) eine Vorderöffnung (7) der Magnetbandkassette (1) verdeckt, und einer Öffnungsposition, in welcher der vordere Drehverschluß die Vorderöffnung (7) öffnet, bewegbar ist, wobei der Kassettenhalter (44) aufweist:
eine Halteeinrichtung (44a), um die Magnetbandkassette in einer festen Position innerhalb einer Kassettenaufnahme (44a), die darin festgelegt ist, aufzunehmen und zu halten, wobei die Halteeinrichtung (44a) zwischen einer Auswurfposition, in welcher die Magnetbandkassette in die Halteeinrichtung eingefügt oder daraus entfernt werden kann, und einer Ladeposition, in welcher das Kassettenladen beendet ist, bewegbar ist;
eine Öffnungseinrichtung (46b), um den vorderen Drehverschluß (10) in die Öffnungsposition bei Bewegung der Magnetbandkassette (1) in Richtung auf die feste Position umzulenken, während die Öffnungseinrichtung mit dem vorderen Drehverschluß (10) in Kontakt ist; und
eine Schließeinrichtung (45c), um den vorderen Drehverschluß (10) in die Schließposition bei Bewegung der Magnetbandkassette (1) in einer Richtung weg von der festen Position umzulenken, während die Schließeinrichtung (45c) mit dem vorderen Drehverschluß (10) in Kontakt ist;
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungseinrichtung ein im wesentlichen kreisbogenförmiges Teil (46h) aufweist, das einstückig mit dem Kassettenhalter (44) ausgebildet ist, wobei ein freier Endbereich des vorderen Drehverschlusses (10) sich entlang des kreisbogenförmigen Teils (46b) bei Bewegung der Magnetbandkassette (1) in Richtung auf die feste Position bewegt; und
die Schließeinrichtung eine Platte (45c) aufweist, welche einstückig mit dem Kassettenhalter (44) so ausgebildet ist, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene der Magnetbandkassette (1) erstreckt, wenn sie in der festen Position gehalten wird, und einem freien Endbereich des vorderen Drehverschlusses (10) der in der festen Position gehaltenen Magnetbandkassette gegenüberliegt, wobei die Platte (45c) mit dem freien Endbereich in Kontakt kommt, um den vorderen Drehverschluß in die Schließposition umzulenken, wenn die Magnetbandkassette (1) sich von der festen Position wegbewegt, damit sie aus dem Kassettenhalter (44) herausgenommen werden kann.
2. Kassettenhalter nach Anspruch 1, wobei die Halteeinrichtung (44a) zumindest zwei Blattmetallteile (45, 46) aufweist, die miteinander verbunden sind, um darin die Kassettenaufnahme festzulegen.
3. Kassettenhalter nach Anspruch 2, wobei eines (45) der Blattmetallteile dicker als das andere (46) der Blattmetallteile ist.
4. Kassettenhalter nach Anspruch 1, wobei das kreisbogenförmige Teil (46h) einstückig mit einem (46) der Blattmetallteile ausgebildet ist, und die Platte (45c) einstückig mit dem anderen (45) der Blattmetallteile ausgebildet ist.
5. Kassettenhalter nach Anspruch 4, wobei eine Spalt, um darin den vorderen Drehverschluß (10) der in der festen Positiön angeordneten Magnetbandkassette aufzunehmen, zwischen der Platte (45c) und dem kreisbogenförmigen Teil (46h) gebildet ist.
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