[go: up one dir, main page]

DE69024012T2 - Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals. - Google Patents

Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals.

Info

Publication number
DE69024012T2
DE69024012T2 DE69024012T DE69024012T DE69024012T2 DE 69024012 T2 DE69024012 T2 DE 69024012T2 DE 69024012 T DE69024012 T DE 69024012T DE 69024012 T DE69024012 T DE 69024012T DE 69024012 T2 DE69024012 T2 DE 69024012T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
converter
digital
analog
sub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69024012T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69024012D1 (de
Inventor
Masanori Hamada
Mitsuo Isobe
Katsumi Morita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE69024012D1 publication Critical patent/DE69024012D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69024012T2 publication Critical patent/DE69024012T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/015High-definition television systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/015High-definition television systems
    • H04N7/0152High-definition television systems using spatial or temporal subsampling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/797Processing of colour television signals in connection with recording for recording the signal in a plurality of channels, the bandwidth of each channel being less than the bandwidth of the signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fernsehsignalverarbeitungsvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Fernsehsignals, über welche Abtastwerte eines Fernsehsignals als ein Analogsignal übertragen werden.
  • Die Verarbeitung von Videosignalen ist in der Technik gut bekannt. DE-A-36 29 536 offenbart einen Schaltkreis zur Rauschverringerung eines Videosignals im Ansprechen auf das Niveau, in welchem Hochfrequenzkomponenten des Videosignals bei niedrigen Signalniveaus hinreichend abgeschwächt sind und bei hohen Signalniveaus nicht abgeschwächt sind. Gemäß diesem Dokument umfaßt der Videosignalweg einen Tiefpaßfilter, welcher bei niedrigen Signalniveaus angeschaltet werden kann. Jedoch bezieht sich dieses Dokument nur auf Analogverarbeitung von Videosignalen.
  • Aus der EP-A-0 123 244 ist eine Vorrichtung zum Verwürfeln und Entwürfeln von Signalen bekannt. Gemäß diesem Dokument umfaßt eine Vorrichtung zum Verwürfeln von Rasterabtastzeilen eines Multiplexanalogkomponentenfernsehsignals mit Luminanz- und Chrominanzabschnitten in analoger Form ein Schreibmittel, einen Luminanzspeicher und einen Chrominanzspeicher und ein Lesemittel. Ein Steuermittel steuert das Schreibemittel so, daß der Luminanzabschnitt des Signals in den Luminanzspeicher geschrieben wird, und der Chrominanzabschnitt in den Chrominanzspeicher geschrieben wird. Das Steuermittel steuert dann das Lesemittel, um ein verwürfeltes Signal zu erzeugen, in welchem eine der Analogabschnitte in eine Vielzahl von Informationsblöcken geteilt wird, welche zumindest um einen Teil des anderen Analogabschnittes getrennt sind. Eine Entwürfelungsvorrichtung zum Entwürfeln des Signals, das mit der Vorrichtung verwürfelt ist, die in der EP-A-0 123 422 verwürfelt sind, umfaßt ein Schreibemittel, welches durch ein Steuermittel gesteuert wird, um die Luminanzinformationsblöcke in einen Luminanzspeicher zu schreiben und die Chrominanzinformation in einen Chrominanzspeicher. Ein Lesemittel wird durch das Steuermittel gesteuert, um die Speicher auszulesen, um ungeteilte Abschnitte von analoger Chrominanz- und Luminanzinformation vorzusehen. Auf diese Weise zielt die Vorrichtung der EP-A-0 123 422 darauf, zu verhindern, daß Fernsehsignale von nicht authorisierten Personen empfangen und wiedergegeben werden.
  • Aus der EP-A-0 149 214 ist ein adaptiver Kammfilter bekannt zum Verarbeiten digitalisierter Farbfernsehsignale. Insbesondere offenbart dieses Dokument verschiedene Luminanz-/Chrominanzsignaltrennfilter, mit welchen getrennte digitale Luminanz- und Chrominanzsignale mit einem minimalen Maß an Interferenz dazwischen hergeleitet werden, indem die Richtung von einem gegebenen Punkt bestimmt wird, in welchem es eine minimale Änderung in dem digitalisierten Bildsignal gibt. Das Dokument offenbart auch einen Subnyquist-Abtastfilter, welcher auf dem gleichen Prinzip arbeitet.
  • Das Dokument "An HDTV Broadcasting System Utilizing a Band- width Compression Technigue - MUSE" von Y. Ninomiya et al, IEEE Transactions on Broadcasting, Vol. BC-33, Nr. 4, Dezember 1987, offenbart eine Vorrichtung gemäß den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 8. In diesem Dokument wird ein MUSE-Subnyquist-Abtastübertragungssystem beschrieben. Das empfangene abgetastete Signal wird räumlich und temporär pixelweise gemäß der Bewegung des Bildes in einem Decoder interpoliert. Dieses Dokument beschreibt auch die Entwicklung von peripherer Ausrüstung, zum Beispiel eines Videobandrecorders.
  • Jedoch haben, wie später erklärt werden wird, Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik einige Nachteile.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine verbesserte Fernsehsignalverarbeitungsvorrichtung zu schaffen.
  • Dieses Ziel wird durch die Vorrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer ersten Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer dritten Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm eines Teils einer Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, das das Format der Übertragung eines MUSE-Signals zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Fig. 1 zeigt eine Subabtastfernsehsignalverarbeitungsvorrichtung nach dem Stand der Technik. In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von Fig. 1 umfaßt ein Sender einen MUSE- (Multiple Sub-Nyquist-Sampling(Abtast-)Codierung) -Codierer 1, der über einen Signaleingangsanschluß 10 mit drei Primärfarb-(G, B und R)-HDTV-(Hi-Vision-)Signalen gespeist wird. Der MUSE-Codierer 1 weist einen A/D-(Analog-zu-Digital-)Wandler, einen Subabtastverarbeitungsschaltkreis 30, einen D/A- (Digital-zu-Analog-)Wandler 40 und einen LPF (Tiefpaßfilter) 50 auf.
  • Die angegebenen Farb-HDTV-(Hi-Vision-)Signale werden von dem A/D-Wandler 20 digitalisiert. Die ausgegebenen Digitalsignale aus dem A/D-Wandler 20 werden multipler Subabtastung durch den Subabtastverarbeitungsschaltkreis 30 unterworfen, so daß sie bezüglich des Bandes komprimiert sind, und zu einem digitalen MUSE-Signal mit einer Basisbandsignalbandbreite von ungefähr 8 MHz gewandelt. Das digitale MUSE-Signal wird in ein entsprechendes analoges MUSE-Signal über den D/A-Wandler 40 und den LPF 50 gewandelt. Das analoge MUSE- Signal wird über eine Transmissionsleitung 11 mit Leitungsdrähten übertragen.
  • In dem Fall, wo das analoge MUSE-Signal für Satellitenausstrahlung verwendet wird, werden einige Vorrichtungen, wie ein Vorentzerrungsschaltkreis und ein Frequenzmodulierer zum Herleiten frequenzmodulierter Wellen aus dem analogen MUSE- Signal hinzugefügt.
  • In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von Fig. 1 umfaßt ein Empfänger einen MUSE-Decodierer 2, der das analoge MUSE-Signal empfängt, das über die Transmissionsleitung 11 gesendet wird. Der MUSE-Decodierer 2 weist einen LPF 21, einen A/D-Wandler 22, einen Subabtastinterpolationsschaltkreis 23, einen D/A-Wandler 24 und einen LPF 25 auf. Das empfangene analoge MUSE-Signal wird durch den LPF 21 zu dem A/D-Wandler 22 geführt. Das analoge MUSE-Signal wird wieder abgetastet und zu einem entsprechenden digitalen MUSE-Signal durch den A/D-Wandler 22 gewandelt. Der Subabtastinterpolationsschaltkreis 23 unterwirft das digitale MUSE-Signal gegebener Signalverarbeitung zur Bandbreitenexpansion. Der Subabtastinterpolationsschaltkreis 23 gibt drei digitale Signale aus, welche den drei Farben respektive entsprechen. Der D/A-Wandler 24 wandelt die digitalen Ausgangssignale aus dem Subabtastinterpolationsschaltkreis 23 in drei originale primäre Farb-HI-Visionssignale. Auf diese Weise werden originale bzw. ursprüngliche Farb-HI-Visionssignale aus dem digitalen MUSE-Signal wiedergewonnen. Die wiedergewonnenen Farb- HI-Visionssignale werden an einen Ausgangsanschluß 30 über den LPF 25 gespeist.
  • In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von Fig. 1 ist es erforderlich, daß der Signaltransmissionsteil aus dem D/A-Wandler 40 zu dem A/D-Wandler 22 vorgeschriebenen -6 dB 10 % Kosinus Abfallcharakteristiken bei 8,1 MHz gut genügt. Wenn diese Anforderung eingehalten wird, ist das Ausgangssignal aus dem A/D-Wandler 22 im wesentlichen gleich dem Eingangssignal an den D/A-Wandler 40, so daß jedwede Verzerrung im wesentlichen während der Signalübertragung abwesend ist.
  • Wie später erklärt werden wird, wird in einigen Fällen ein Signalverarbeitungsschaltkreis mit A/D- und D/A-Wandlern neu in die Übertragungsleitung 11 hinzugefügt.
  • In dem Fall, wo die Übertragungsleitung 11 ein Satellitenausstrahlsystem ist, ist es notwendig, daß das MUSE-Signal zu einer Form gebracht wird, welche für Frequenzmodulation geeignet ist. Daher sind Vorentzerrungsverarbeitung und Entzerrungsverarbeitung in dem Codierer 1 und dem Decodierer 2 respektive erforderlich. Die Vorentzerrungsverarbeitung und die Rückentzerrungsverarbeitung werden im allgemeinen durch eine digitale Signalverarbeitungstechnik ausgeführt, da analoge Signalverarbeitung dazu neigt, für eine hohe Akkuranz inadäquat zu sein.
  • Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik, in welcher ein Satellitenausstrahlsignal über einen FM-(Frequenzmodulations-)Demodulator 4 empfangen wird, und das empfangene Signal in einer MUSE-Signalform durch eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 aufgenommen und wiedergegeben wird, und das wiedergegebene Signal einer Bandbreitenexpansion durch einen MUSE-Decodierer 2 unterworfen wird. In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von Fig. 2 wird, nachdem das empfangene MUSE-Signal durch einen A/D-Wandler in ein entsprechendes digitales MUSE-Signal gewandelt wird, und dann das digitale MUSE-Signal weiter durch Rückentzerrungsverarbeitung zu einer gewünschten Form gewandelt wird, das Signal der gewünschten Form aufgenommen und wiedergegeben durch die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5.
  • In dem Fall, wo die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 von dem Analogaufnahmetypus ist, wird ein D/A-Wandler im allgemeinen zu dem Teil hinzugefügt, der der Stufe folgt, die die Rückentzerrungsverarbeitung ausführt, und das digitale MUSE-Signal wird durch den D/A-Wandler zurück in ein analoges MUSE-Signal gewandelt, welches von der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 aufgenommen und wiedergegeben wird. In diesem Fall wird der MUSE-Decodierer 2 mit dem wiedergegebenen Analog-Signal aus der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 gespeist.
  • In dem Fall, wo die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 von dem digitalen Aufnahmetypus ist, wird das digitale MUSE- Signal Rückentzerrungsverarbeitung unterworfen, bevor es von der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 aufgenommen und wiedergegeben wird. Es ist allgemein gewünscht, daß das reproduzierte digitale Signal aus der Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung 5 an den MUSE-Decodierer 2 über nur eine einzelne Verbindungsleitung gespeist werden kann.
  • Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik, welche auf Subskriptions-Satellitenausstrahlung angewendet werden kann. In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik von Fig. 3 umfaßt eine Senderseite einen Verwürfler 6, der ein Videosignal einem Verwürfelungsverfahren unterwirft, während eine Empfängerseite einen Entwürfler 7 umfaßt, welcher das verwürfelte Signal zu einem MUSE-Signal decodiert, das an einen MUSE-Decodierer 2 gespeist wird. Das Verwürfelungsverfahren und das Entwürfelungsverfahren werden allgemein durch digitale Signalverarbeitungstechniken ausgeführt. Zusätzlich ist es allgemein gewünscht, daß das MUSE-Signal aus dem Entwürfler 7 an den MUSE-Decodierer 2 über nur eine einzelne Verbindungsleitung gespeist werden kann.
  • In den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik der Fig. 2 und 3 werden A/D-Wandlung und D/A-Wandlung bei einer Vielzahl von Stufen ausgeführt. Wie vorhergehend beschrieben, ist es notwendig für jeden der aufeinander bezogenen A/D- und D/A-Wandler, den vorgeschriebenen Kosinus-Abfallcharakteristiken zu genügen, um eine Verzerrung der Signalqualität zu verhindern. Insbesondere in dem Fall, wo analoge LPFs zusätzlich bei einer Vielzahl von Stufen vorgesehen werden, ist es erforderlich, daß die Charakteristiken von jedem der LPFs präzise aufrechterhalten werden, so daß ein Problem hinsichtlich der Kosten dazu neigt, aufzutreten. Wenn die Aufrechterhaltung der Charakteristiken von jedem der LPFs inadäquat ist, neigt der Abtastwert dazu, durch Verzerrung während der Analogübertragung kontaminiert zu sein. In diesem Fall neigt Überschwingen bzw. Nachschwingen dazu, bei Umrißteilen in einem wiedergegebenen Bild aufgrund von Interferenz zwischen den Abtastwerten aufzutreten. Zusätzlich erfordert die Kopplung des Bandexpansionsdecodierers an die Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung oder den Entwürfler über die einzelne Digitalsignalleitung PCM-Codierer und Decodierer und es gibt ein Problem bezüglich der Kosten.
  • BESCHREIBUNG DES ERSTEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Mit Bezug auf Fig. 4 gibt ein MUSE-Codierer 1 ein analoges MUSE-Signal an einen Eingangsanschluß 501 einer ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 über eine Übertragungsleitung 11 aus. Die erste MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 umfaßt einen analogen LPF 502, einen A/D-Wandler 503, einen ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504, einen D/A-Wandler 505 und einen zweiten Signalverarbeitungsschaltkreis 506.
  • Das analoge Eingangs-MUSE-Signal wird an den A/D-Wandler 503 über den analogen LPF 502 gespeist. Das analoge MUSE-Signal wird von dem A/D-Wandler 503 zu einem entsprechenden digitalen MUSE-Signal gewandelt. Der analoge LPF 502 und der A/D- Wandler 503 weisen Frequenzcharakteristiken auf, die notwendig sind, um die vorgeschriebene 10 % Kosinus-Abfallcharakteristik in Verbindung mit dem D/A-Wandler 505 und einem analogen LPF einzuhalten, welcher später erklärt werden wird. Die vorgeschriebenen Kosinus-Abfallcharakteristiken stimmen mit Bedingungen für im wesentlichen verzerrungsfreie Verarbeitung eines MUSE-Videosignals überein. Daher ist das digitale MUSE-Signal, das aus dem A/D-Wandler 503 ausgegeben wird, im wesentlichen von jedweder Verzerrung frei.
  • Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 empfängt das digitale MUSE-Signal aus dem A/D-Wandler 503. Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 umfaßt eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung, welche das digitale MUSE-Signal auf einem internen Aufnahmemedium aufnimmt und davon wiedergibt. Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 kann zusätzlich einen Rückentzerrungsschaltkreis umfassen. Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 kann einen Entwürflerschaltkreis umfassen. Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 gibt das wiedergegebene digitale MUSE-Signal aus. Die Qualität des ausgegebenen digitalen MUSE-Signals aus dem ersten signalverarbeitenden Schaltkreis 504 ist im wesentlichen die gleiche wie die Qualität des digitalen MUSE-Signals, das in den ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504 eingegeben wird.
  • Es ist bevorzugt, daß der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 das digitale MUSE-Signal verarbeitet, während seine digitale Signalform aufrechterhalten wird. Der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 kann von anderen Arten sein. Spezifischer wird, in einem Beispiel der anderen Arten des ersten Signalverarbeitungsschaltkreises 504, das digitale MUSE-Signal, das aus dem A/D-Wandler 503 gespeist wird, zu einer Analogsignalform gewandelt, welche auf einem internen Aufnahmemedium aufgenommen wird, und das Analogsignal wird von dem Aufnahmemedium reproduziert, bevor es zurück in eine digitale Signalform gewandelt wird. In diesem Fall ist im allgemeinen erforderlich, daß der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 Breitbandtransmissionscharakteristiken aufweist, welche im wesentlichen eine frequenzabhängige Verzerrung der Qualität des MUSE-Signals verhindern.
  • In dem Fall, wo das digitale MUSE-Signal von einem Satellitenausstrahlsignal herrührt, das einem nichtlinearen Vorverzerrungsprozeß unterworfen wird, ist es bevorzugt, daß ein Rückentzerrungsprozeß auf dem digitalen MUSE-Signal unabhängig davon ausgeführt wird, ob der erste Signalverarbeitungsschaltkreis 504 vom digital aufnehmenden Typus oder dem analog aufnehmenden Typus ist. Das Vorentzerrungsverfahren und das Rückentzerrungsverfahren ermöglichen eine Verringerung der Gesamtgröße der übertragenen Information für die digitale Aufnahme und ermöglicht eine Zunahme des S/N-Verhältnisses (Signal zu Rauschen-Verhältnisses) für die Analog-Aufnahme.
  • Der D/A-Wandler 505 empfängt das digitale MUSE-Signal aus dem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504. Das digitale MUSE-Signal, das von dem D/A-Wandler 505 empfangen wird, weist eine parallele Form mit zum Beispiel 8 bis 10 Bits auf. Das digitale MUSE-Signal wird von dem D/A-Wandler 505 zu einem entsprechenden analogen MUSE-Signal gewandelt. Spezifischer wird das digitale MUSE-Signal durch den D/A-Wandler 505 einer Breitband-D/A-Wandlung unterworfen, welche nur gewichtete Addition der Parallelform des MUSE-Signals ausführt. Das ausgegebene MUSE-Signal aus dem D/A-Wandler 505 wird an den zweiten Signalverarbeitungsschaltkreis 506 über eine Führungsleitung 507 gespeist.
  • Der zweite Signalverarbeitungsschaltkreis 506 umfaßt einen analogen LPF 508 und einen Signalauswahlschaltkreis 511. Der analoge LPF 508 unterwirft das ausgegebene MUSE-Signal aus dem D/A-Wandler 505 Schmalbandsignalverarbeitung, um überflüssige Rauschkomponenten aus dem MUSE-Signal zu entfernen. Das ausgegebene MUSE-Signal aus dem analogen LPF 508 ist im wesentlichen bezüglich der Wellenform dem analogen MUSE-Signal gleich, das an den Eingangsanschluß 501 der ersten MUSE- Signalverarbeitungsvorrichtung 500 gespeist wird. Der Signalauswahlschaltkreis 511 weist Eingangsanschlüsse 509 und 510 auf, die die Ausgangssignale aus dem analogen LPF 508 und dem D/A-Wandler 505 respektive empfangen. Der Signalauswahlschaltkreis 511 wählt eines der ausgegebenen Signale aus dem analogen LPF 508 und dem D/A-Wandler 505 aus und führt das ausgewählte Signal im Ansprechen auf ein Steuersignal, das aus einem Steuersignalgenerator 512 innerhalb der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 gespeist wird, weiter.
  • Der Steuersignalgenerator 512 erzeugt das Steuersignal auf der Grundlage eines vertikalen Syncsignals und eines horizontalen Syncsignals, die in dem Ausgangssignal aus dem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504 enthalten sind. Das Steuersignal ist ein binäres Signal, das davon abhängt, ob der augenblickliche Signalteil einer Videosignalperiode entspricht oder nicht, das heißt, ob der augenblickliche Signalteil Videoinformation (Anzeigeinformation) repräsentiert oder nicht. Während jeder Videosignalperiode wählt der Signalauswählschaltkreis 511 das Ausgangssignal aus dem D/A- Wandler 505 im Ansprechen auf das Steuersignal aus und führt dieses weiter. In diesem Fall wird der analoge LPF 508 umgangen oder außer Kraft gesetzt. Während anderer Perioden, wie einer Periode, in der ein Syncsignal auftritt, wählt der Auswahlschaltkreis 511 das Ausgangssignal aus dem analogen LPF 508 im Ansprechen auf das Steuersignal aus und führt es weiter. In diesem Fall ist der analoge LPF 508 in Kraft gesetzt. Als eine Folge der vorher erwähnten Operation des Signalauswahlsschaltkreises 511 werden die Ausgangssignale aus dem D/A-Wandler 505 und dem analogen LPF 508 in einer Zeitteilungsweise multiplexgeschaltet. Der Signalauswahlschaltkreis 511 speist das resultierende multiplexgeschaltete Signal an einen Ausgangsanschluß 513 der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500. In der Zusammenfassung wird, während jeder Videosignalperiode, das analoge Signal, welches aus der Breitband-D/A-Wandlung resultiert, über den Ausgangsanschluß 513 ausgegeben. Während anderer Perioden, wie einer Periode, wo ein Syncsignal auftritt, wird das analoge MUSE- Signal, welches die Wellenform aufweist, die im wesentlichen die gleiche wie die Wellenform des eingegebenen MUSE-Signals ist, über den Ausgangsanschluß 513 ausgegeben.
  • Eine zweite MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 200 bildet einen MUSE-Decodierer und umfaßt einen ersten Eingangsanschluß 201 und einen zweiten Eingangsanschluß 202. Zusätzlich umfaßt die zweite MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 200 einen analogen LPF 204, einen Signalauswahlsschaltkreis 205, einen A/D-Wandler 206, einen Subabtastinterpolationsschaltkreis 207, einen D/A-Wandler 208, und einen analogen LPF 209. Der erste Eingangsanschluß 201 wird direkt mit dem analogen MUSE-Signal aus dem MUSE-Codierer 1 über eine Führungsleitung 203 gespeist. Das eingegebene analoge MUSE-Signal wird über den analogen LPF 204 an einen ersten Eingangsanschluß 2051 des Signalauswahlschaltkreis 205 übertragen. Der analoge LPF 204 weist Charakteristiken gleich den Charakteristiken des analogen LPF 502 in der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 auf. Ein zweiter Eingangsanschluß 2052 des Signalauswahlschaltkreises 205 empfängt das Ausgangssignal aus der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 über eine Führungsleitung 514 und den Eingangsanschluß 202 der zweiten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 200. Der Signalauswahlschaltkreis 205 wählt eines der ausgegebenen analogen MUSE-Signale aus dem analogen LPF 204 und der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 aus und führt das ausgewählte Signal im Ansprechen auf ein Steuersignal weiter, das aus einem Handschalter 2054 über einen Steueranschluß 2053 gespeist wird.
  • Das ausgegebene analoge MUSE-Signal aus dem Signalauswahlschaltkreis 205 wird an den A/D-Wandler 206 angelegt. Das analoge MUSE-Signal wird wieder abgetastet und zu einem entsprechenden digitalen MUSE-Signal durch den A/D-Wandler 206 gewandelt. Der Subabtastinterpolationsschaltkreis 207 unterwirft das digitale MUSE-Signal gegebener Signalverarbeitung für die Bandbreitenexpansion. Der D/A-Wandler 208 und der analoge LPF 209, welche dem Subabtastinterpolationsschaltkreis 207 folgen, gewinnt ein analoges hi-Visionssignal aus dem Ausgangssignal des Subabtastinterpolationsschaltkreises 207. Das analoge hi-Visionssignal wird über einen Ausgangsanschluß 210 der zweiten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 200 übertragen.
  • In dem Fall, wo der Handschalter 2054 betätigt wird, so daß der Signalauswahlschaltkreis 205 das Ausgangssignal aus dem analogen LPF 204 auswählt und das ausgewählte Signal an den A/D-Wandler 206 weiterführt, wird das ausgegebene Signal aus dem analogen LPF 204 durch den A/D-Wandler 206 zu dem entsprechenden digitalen Signal gewandelt.
  • In dem Fall, wo der Handschalter 2054 betrieben wird, so daß der Signalauswahlschaltkreis 205 das Ausgangssignal aus der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 auswählt und das ausgewählte Signal an den A/D-Wandler 206 weiterführt, werden der A/D-Wandler 206 und der D/A-Wandler 505 der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 über eine einzelne Verbindungsleitung gekoppelt. Zusätzlich werden während jeder Videosignalperiode der A/D-Wandler 206 und der D/A-Wandler 505 in einer Breitbandweise gekoppelt, oder der analoge LPF 508 wird umgangen. Demgemäß ist in diesem Fall das ausgegebene digitale MUSE-Signal aus dem A/D-Wandler 206 im wesentlichen frei von jedweder Qualitätsverschlechterung aufgrund von Interferenz zwischen Abtastwerten, so daß das wiedergewonnene hi-Visionssignal, das über den Ausgangsanschluß 210 übertragen wird, daran gehindert wird, durch Nachschwing- bzw. Überschwingverzerrung kontaminiert zu sein. Während Perioden außer den Videosignalperioden wird das analoge LPF 508 in Kraft gesetzt, so daß das ausgegebene analoge MUSE-Signal aus der ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 im wesentlichen bezüglich der Wellenform dem analogen MUSE-Signal gleich ist, das in die erste MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 eingegeben wird.
  • Wie vorhergehend beschrieben, erzeugt der Steuersignalgenerator 512 das Auswahlsteuersignal auf der Grundlage eines vertikalen Syncsignals und eines horizontalen Syncsignals, die in dem Ausgangssignal aus dem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504 enthalten sind. Fig. 6 zeigt das Format der Übertragung eines MUSE-Signals in einem vertikal-horizontal- zweidimensionalen Ausdruck. Wie vorhergehend beschrieben, ist das Auswahlsteuersignal, das durch den Steuersignalgenerator 512 erzeugt wird, binär, wobei es zwischen ersten und zweiten vorbestimmten Zuständen mit unterschiedlichen Niveaus respektive wechselbar ist. Zum Beispiel befindet sich während jeder Videosignalperiode, wo der augenblickliche Signalteil Videoinformation (Anzeigeinformation) repräsentiert, mit einem Farbsignal C und einem Luminanzsignal Y (siehe Fig. 6) das Selektionssteuersignal in dem ersten Zustand. Während anderer Perioden, einschließlich Perioden, wo der augenblickliche Signalteil ein horizontales Sync-Signal HD (siehe Fig. 6) umfaßt, befindet sich das Auswahlsteuersignal in dem zweiten Zustand.
  • Der Steuersignalgenerator 512 kann eine Kombination eines horizontalen Syncdetektors und eines Konstantbreitenpulsgenerators sein. Der horizontale Syncdetektor erfaßt jedes horizontale Syncsignal HD in dem Ausgangssignal aus dem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504. Der Pulsgenerator erzeugt periodisch einen Puls einer vorbestimmten Breite im Ansprechen auf das Ausgangssignal aus dem horizontalen Syncdetektor, wobei der Puls für die Periode auftritt, in welcher der augenblickliche Signalteil ein horizontales Syncsignal HD repräsentiert (siehe Fig. 6).
  • BESCHREIBUNG DES ZWEITEN BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, welches dem Ausführungsbeispiel von Fig. 4 außer hinsichtlich der folgenden Entwurfsänderung ähnlich ist. In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 umfaßt ein zweiter Signalverarbeitungsschaltkreis 506 in einer ersten MUSE-Signalverarbeitungsvorrichtung 500 einen D/A-Wandler 505, einen analogen LPF 508, einen Signalauswahlschaltkreis 511, und einen digitalen Verzögerungsschaltkreis 5051. Das Ausgangssignal aus einem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504 wird durch den D/A-Wandler 515 zu einem entsprechenden analogen Signal gewandelt. Das ausgegebene analoge Signal aus dem D/A-Wandler 515 wird an einen ersten Eingangsanschluß 509 des Signalauswahlschaltkreises 511 über den analogen LPF 508 gespeist. Das ausgegebene digitale Signal aus dem ersten Signalverarbeitungsschaltkreis 504 wird an den D/A-Wandler 505 über den Verzögerungsschaltkreis 5051 gespeist und von dem D/A-Wandler 505 zu einem entsprechenden analogen Signal gewandelt. Das ausgegebene analoge Signal aus dem D/A-Wandler 505 wird an einen zweiten Eingangsanschluß 510 des Signalauswahlschaltkreises 511 angelegt. Der Verzögerungsschaltkreis 5051 kompensiert auf eine Zeitdifferenz zwischen Videosignalkomponenten und anderen Signalkomponenten, welche durch einen Signalverzögerungseffekt des analogen LPF 508 verursacht wird.

Claims (8)

1. Eine Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung mit:
einem A/D-Wandlermittel mit einem ersten A/D-Wandler (206; 206);
einem Breitband-D/A-Wandlermittel (505; 5051, 505, 515) mit einem ersten D/A-Wandler (505; 515) mit Bandcharakteristiken, welche im wesentlichen eine frequenzabhängige Verzerrung der Qualität des Signals verhindern;
einem Unterwerfungsmittel (506; 508, 511) zum Unterwerfen eines Videosignalteils eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel (505; 5051, 505, 515) dem Verarbeiten;
einem Kopplungsmittel (514, 202, 2052; 514, 202, 2052) zum Koppeln des D/A- an das A/D-Wandlermittel,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Breitband-D/A-Wandlermittel (505; 5051, 505, 515) ein Fernsehsignal in einer ersten digitalen Form empfängt, welches bezüglich des Bandes durch Subabtastung komprimiert ist;
das Unterwerfungsmittel (506; 508, 511) einen Videosignalteil eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel (505; 5051, 505, 515) Breitbandverarbeitung mit Bandcharakteristiken unterwirft, welche im wesentlichen eine frequenzabhängige Verzerrung der Qualität des Signals verhindern, und zum Unterwerfen eines Sync-Signalteils eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel der Schmalbandverarbeitung (508; 508) mit einer zweiten Bandbreite, die kleiner als die erste Bandbreite ist;
daß das Kopplungsmittel (514, 202, 2052; 514, 202, 2052) mit Breibandcharakteristiken einen Ausgangsanschluß (513; 513) des unterwerfenden Mittels und einen Eingangsanschluß des A/D-Wandiermittels (206) koppelt, welche Charakteristiken im wesentlichen eine frequenzabhängige Verzerrung der Qualität des Signals verhindern.
2. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das A/D-Wandlermittel einen ersten A/D-Wandler (503; 503) umfaßt, der ein analoges Fernsehsignal, das auf ein subabgetastetes Fernsehsignal bezogen ist, in ein entsprechendes zweites Digitalsignal wandelt, und einen Signalverarbeitungsschaltkreis (504; 504), der das zweite Digitalsignal aus dem zweiten A/D-Wandler (503; 503) in das Fernsehsignal in der ersten digitalen Form wandelt.
3. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, worin das analoge Fernsehen von einem MUSE-Typus ist.
4. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, worin der Signalverarbeitungsschaltkreis (504; 504) einen Rückentzerrungsschaltkreis und eine Aufnahme- und Wiedergabevorrichtung umfaßt.
5. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, worin der Signalverarbeitungsschaltkreis (504; 504) einen Entwürfler-Schaltkreis umfaßt.
6. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, worin das Unterwerfungsmittel einen LPF (508; 508) zum Unterwerfen eines Syncsignalteils eines Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel der Schmalbandverarbeitung umfaßt, um Rauschkomponenten zu entfernen, die durch das Breitband-D/A-Wandlermittel hervorgerufen werden.
7. Die Subabtastsignalverarbeitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
das Unterwerfungsmittel (508, 511) einen LPF (508) umfaßt, der das Ausgangssignal des ersten D/A-Wandlers (515) des D/A-Wandlermittels Schmalbandverarbeitung unterwirft,
das Breitband-D/A-Wandlermittel weiter einen digitalen Verzögerungsschaltkreis (5051) zum Verzögern des Fernsehsignals in einer ersten digitalen Form umfaßt, um eine Signalverzögerung zu kompensieren, die durch den LPF verursacht wird, und einen zweiten Breitband-D/A-Wandler (505), der ein Ausgangssignal aus dem digitalen Verzögerungsschaltkreis (5051) empfängt;
das Unterwerfungsmittel ein Mittel zum Auswählen eines Ausgangssignals aus dem LPF während der Syncsignalperiode des Fernsehsignals in der ersten digitalen Form und zum Auswählen eines Ausgangssignals aus dem zweiten D/A-(505)-Wandler des D/A-Wandlermittels umfaßt, so daß das Unterwerfungsmittel (506) den Syncsignalteil des Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel Schmalbandverarbeitung (508) unterwirft und einen Videosignalteil des Ausgangssignals aus dem D/A-Wandlermittel (505) Breitbandverarbeitung unterwirft; und dadurch, daß
das Kopplungsmittel (514, 202, 2052) den Ausgangsanschluß (513) des Auswahlmittels mit einem Eingangsanschluß des A/D-Wandlermittels (206) koppelt.
8. Eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines digitalen Fernsehsignals, welches durch Subabtastung bandkomprimiert ist, mit:
einem D/A-Wandler (505), der das digitale Fernsehsignal in ein entsprechendes analoges Signal wandelt;
einem LPF (508), der das analoge Signal verarbeitet;
einem A/D-Wandler (206);
einem Mittel (512) zum Detektieren, ob das digitale Fernsehsignal augenblicklich einer Fernsehsignalperiode entspricht, wo das digitale Fernsehsignal Wiedergabeinformation entspricht, oder nicht; und gekennzeichnet durch
ein Mittel (511) zum Ermöglichen, daß das Analogsignal den LPF (508) umgeht und zum Übertragen des Analogsignals aus dem D/A-Wandler (505) direkt zu dem A/D-Wandler (206), wenn das detektierende Mittel (512) detektiert, daß das digitale Fernsehsignal augenblicklich der Videosignalperiode entspricht, und zum Ermöglichen, daß das Analogsignal durch den LPF verarbeitet wird, und Übertragen eines Ausgangssignals aus dem LPF zu dem A/D-Wandler, wenn das detektierende Mittel detektiert, daß das digitale Fernsehsignal augenblicklich der Videosignalperiode nicht entspricht.
DE69024012T 1989-09-28 1990-09-26 Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals. Expired - Fee Related DE69024012T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1253325A JPH03117076A (ja) 1989-09-28 1989-09-28 サブサンプル信号処理装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69024012D1 DE69024012D1 (de) 1996-01-18
DE69024012T2 true DE69024012T2 (de) 1996-04-25

Family

ID=17249737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69024012T Expired - Fee Related DE69024012T2 (de) 1989-09-28 1990-09-26 Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5130796A (de)
EP (1) EP0420205B1 (de)
JP (1) JPH03117076A (de)
KR (1) KR930009178B1 (de)
DE (1) DE69024012T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5751884A (en) * 1989-12-30 1998-05-12 Samsung Electronics Co., Ltd. High-resolution video tape recorder systems and methods for recording and recovering video compatibly with the normal-VHS format system
JPH06217346A (ja) * 1993-01-13 1994-08-05 Sony Corp 信号伝送装置およびビデオシステム
US5598217A (en) * 1993-12-07 1997-01-28 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Circuit for executing an interpolation processing on a sub-sampled image signal
US6356067B1 (en) * 1998-08-10 2002-03-12 Sony/Tektronix Corporation Wide band signal analyzer with wide band and narrow band signal processors
EP1486079B1 (de) * 2002-03-15 2015-12-30 Silicon Laboratories Inc. Hochfrequenzvorrichtung
KR100700985B1 (ko) * 2005-06-20 2007-03-29 삼성전자주식회사 영상처리장치

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0123422A3 (de) * 1983-03-28 1985-04-03 Plessey Overseas Limited Einrichtung zur Signalverwürflung und Entwürflung
CA1270322A (en) * 1983-12-22 1990-06-12 Kotaro Asai Adaptive comb filter
US4646135A (en) * 1985-02-01 1987-02-24 General Electric Company System for allowing two television programs simultaneously to use the normal bandwidth for one program by chrominance time compression and luminance bandwidth reduction
DE3629536C2 (de) * 1986-08-29 1995-09-21 Broadcast Television Syst Schaltung zur pegelabhängigen Rauschverminderung

Also Published As

Publication number Publication date
KR930009178B1 (ko) 1993-09-23
JPH03117076A (ja) 1991-05-17
DE69024012D1 (de) 1996-01-18
KR910007361A (ko) 1991-04-30
EP0420205B1 (de) 1995-12-06
EP0420205A2 (de) 1991-04-03
US5130796A (en) 1992-07-14
EP0420205A3 (en) 1992-06-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69323992T2 (de) Digitale Signalverarbeitungsvorrichtung
DE3854302T2 (de) Erzeugung von symbolcoden, ausgehend von der zwischenbild-pulscodenmodulation von zeitmultiplexierten raumfrequenzanalysen von videosignalen.
DE3784574T2 (de) Verarbeitungseinrichtung fuer multiplexe signale.
DE3650665T2 (de) Kompatibilität von Fernsehübertragungen mit vergrössertem und normalem Bildformat
DE69211368T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung und zum Empfang eines digitalen Mehrträgerfernsehsignals
DE68915052T2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung eines effektiven Bildteils eines Videosignals mit hoher Auflösung bei der Darstellung auf einem Bildschirm mit einem anderen Format.
DE69221744T2 (de) Videorauschverminderungssystem mit Verwendung mehrerer Frequenzbänder
EP0445177B1 (de) Kompatibles fernsehübertragungsverfahren
DE69220391T2 (de) Zweibereichs-Progressive-Scan-Konverter mit Rauschreduktion
DE3650444T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von chiffrierten und dechiffrierten fernsehsignalen.
DE69322501T2 (de) Verfahren und system zur videokompandierung
DE69225866T2 (de) Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe eines digitalen Videosignals
EP0176674B1 (de) Verfahren zur Auflösungserhöhung für ein kompatibles Fernsehsystem
DE69414295T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen eines Videosignals
DE3341393C2 (de) Verfahren zum Übertragen eines Fernsehsignals höherer Auflösung
WO1997043863A1 (de) Verfahren zur speicherung oder übertragung von stereoskopischen videosignalen
DE3344524C2 (de)
DE3841173C1 (en) Compatible television transmission system
DE68927796T2 (de) Verfahren und Gerät zur Übertragung von Videosignalen
DE69024012T2 (de) Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals.
EP0114693B1 (de) System zur Übertragung eines Farbvideosignals erhöhter Auflösung
DD289174A5 (de) Videosignalverarbeitungssystem
DE68924488T2 (de) System zum Senden und Empfangen eines TV-Signals.
DE3782814T2 (de) Verbesserungen bezueglich des fernsehens.
DE3941122C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee