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DE69023854T2 - Übergabevorrichtung. - Google Patents

Übergabevorrichtung.

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DE69023854T2
DE69023854T2 DE69023854T DE69023854T DE69023854T2 DE 69023854 T2 DE69023854 T2 DE 69023854T2 DE 69023854 T DE69023854 T DE 69023854T DE 69023854 T DE69023854 T DE 69023854T DE 69023854 T2 DE69023854 T2 DE 69023854T2
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DE
Germany
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tube
support frame
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pawl
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DE69023854T
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James Francis Murphy
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows

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  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
  • Materials For Photolithography (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Sicherheitsübergabevorrichtung zur Übergabe von Wertsachen zwischen einem Fahrzeug und einem Gebäude, wie z.B. einer Bank, oder einem anderen Fahrzeug.
  • Eine Sicherheitsübergabevorrichtung, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 angegeben ist, ist in EP-A-0 084 916 beschrieben. Diese Vorrichtung weist einen Tragrahmen mit einem ortfesten äußeren Gang auf der mit einem ortsfesten inneren Gang verbunden ist. Zwischen diesen ortsfesten Gangen ist ein verschiebbarer Gang angebracht. Der ortsfeste innere Gang ist mit einer verschließbaren Sicherheitstür versehen. Zur Verhinderung eines unbefligten Zuruckziehens des verschiebbaren Gangs in ausgefahrener Position ist zwischen dem äußeren Gang und dem verschiebbaren Gang ein Sperrklinkenmechanismus vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung dient der Erhöhung der Sicherheit einer solchen Vorrichtung.
  • In der Patentschrift FR-2 482 533 ist eine Übergabevorrichtung beschrieben, die einen Förderer umfaßt, der in einer an einer Fahrzeugseite verschiebbar angebrachten Röhre, die ausziehbar ist und an eine entsprechende Aufnahmestation angeschlossen werden kann, angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird eine Sicherheitsübergabevorrichtung zur Übergabe von Wertsachen zwischen einem Gebäude und einem Fahrzeug, welche beide an einer Seite eine Übergabeöffiiung aufweisen, geschaffen, umfassend einen Tragrahrnen zur Montage in einer dieser Übergabeöffnungen, eine Röhre, welche in dem Tragrahmen durch diese Öffnung zwischen einer zurückgezogenen Parkposition und einer ausgefahrenen Gebrauchsposition verschiebbar montiert ist und in der Gebrauchsposition an der Fläche anliegt, welche die andere Öffiiung umgibt, lösbare Halternittel, welche zwischen der Röhre und dem Tragrahmen montiert sind und dazu einsetzbar sind, um ein unbefligtes Zuruckziehen der Röhre von der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position zu verhindern, und ein einrastbares Sicherheitsschließlement, welches innerhalb der Röhre montiert ist, wobei eine lösbare Rastvorrichtung für das Sicherheitsschheßelement vorgesehen ist, welche einen Bolzen umfaßt, der zwischen einer zurückgezogenen, entriegelten Position und einer Rastposition im Eingriff niit einem entsprechenden Aufnahmeschlitz bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung automatisch betätigt wird, wenn sich die Röhre in der zurückgezogenen Position befindet, wobei der Bolzen auf der Röhre fur den Eingriff in den Aufnahmeschlitz am Schließelement montiert ist, der Bolzen durch eine Feder in Richtung auf die entriegelte Position vorgespannt ist, daß ein Nockenabtaster auf dem Bo]zen und ein zugehöriger Nocken auf dem Tragrahmen vorhanden sind, wobei der Nocken mit dem Nockenabtaster in Eingriff kommt, wenn sich die Röhre in einer zurückgezogenen Position befindet, und den Bolzen gegen die Federspannung in die Raststellung zwingt, wenn sich die Röhre auf dem Tragrahmen in der rückgezogenen Parkposition befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist ein zusätzliches Schließelement fur das innere Ende der Röhre vorgesehen, welches am inneren Ende des Tragrhhmens angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist ein Rastmechanismus vorgesehen, welcher die Röhre auf dem Tragrahmen verrastet, wenn sich die Röhre in der zurückgezogenen Parkposition befindet,
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist das Schließelement für das innere Ende der Röhre mittels Scharniermitteln an einer Seite des Tragrahmens montiert, wobei der Röhren- Rastmechanismus mehrere Scharnierbolzen umfaßt, welche auf einer Scharnierseite des Schließelements für das innere Ende der Röhre nach außen ragen und rastend in am inneren Ende der Röhre angeordnete Schlitze eingreifen, wenn die Röhre sich in einer zurückgezogenen Parkposition befindet.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind die lösbaren Haltemittel als Sperrklinkenmechanismus ausgebildet, welcher zwischen der Röhre und dem Tragrahmen montiert ist und dazu einsetzbar ist, eine unbefugte Bewegung der Röhre von der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Parkposition zu verhindern, wobei der Sperrklinkenmechanismus eine drehbar auf dem Tragrahmen montierte Stange umfaßt, die einen sägeartig gezackten Schaft aufweist, der innerhalb eines an der Röhre angebrachten entsprechenden Sperrklinkenzylinders verschiebbar ist, der eine Sperrklinke für den Eingriff mit der Sägezahnung auf der Stange hat, um ein Zurückziehen der Röhre aus einer ausgezogenen Position in eine zuruckgezogene Parkposition zu verhindern, wobei die Stange innerhalb des Sperrklinkenzylinders drehbar ist, um die Sperrklinke von den Speirklinkenzähnen zu lösen und den Sperrklinkenmechanismus freizugeben, und wobei Mittel für die Reaktivierung des Sperrklinkenmechanismus vorgesehen sind, welche einen Kulisseriabtaster auf der Stange oder dem Sperrklinkenzylinder für den Eingriff mit einer Kulisse auf dem Sperrklinkenzylinder oder der Stange umfassen, wobei die Kulisse ein Profil zur Festlegung einer Arbeitsstellung bei zurückgezogener Rohre hat, derart, daß beim Zurückziehen der Rohre die Kulisse und der Kulissenabtaster miteinander in Eingriff kommen und die Stange in die normale Arbeitsstellung drehen
  • Bei einer weiteren Ausführung ist ein Antrieb mit einem Elektromotor für die Bewegung der Rohre auf dem Tragrahmen vorgesehen.
  • Bei einer weiteren Ausführung ist die Rohre mittels Spurmitteln verschiebbar auf dem Tragrahmen montiert, wobei die Spurmittel mehrere Rollen umfassen, welche an der Rohre oder dem Tragrahmen montiert sind und in zugehörigen Spuren laufen, die am Tragrahmen oder an der Rohre vorgesehen sind.
  • Diese Erfindung geht aus der folgenden Beschreibung eim ger Ausfüungen, in der Bezug auf die beigefügten Zeichungen genommen wird, deutlicher hervor, wobei diese Ausführungen nur als Beispiele dienen. Es zeigen
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einer Mauer angebrachten, erfindungsgemäßen Sicherheitsubergabevorrichtung, mit Teilschnitt,
  • Fig. 2 einen vorderen Aufriß dieser Übergabevorrichtung,
  • Fig. 3 einen hinteren Aufriß dieser Übergabevorrichtung,
  • Fig. 4 eine Detail-Seitenansicht dieser Übergabevorrichtung, mit Teilschnitt,
  • Fig. 5 eine Detail-Draufsicht dieser Übergabevorrichtung, mit Teilschnitt,
  • Fig. 6 eine Detail-Seitenansicht eines einen Teil der Übergabevorrichtung bildenden Sperrklinkenmechanismus, mit Teilschnitt,
  • Fig. 7 eine Detail-Vorderansicht von Spurmitteln, durch die im Gelianse der Übergabevorrichtung eine Röhre verschiebbar gelagert ist, mit Teilschnitt,
  • Fig. 8 eine Detail-Seitenansicht der Spurmittel von Fig. 7,
  • Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Sicherheitsübergabevorrichtung,
  • Fig. 10 eine weitere Seitenansicht der Sicherheitsübergabevorrichtung von Fig. 9, wobei ein Röhrenabschnitt der Vorrichtung mit zurückgezogener Parkposition gezeigt ist,
  • Fig. 11 eine Vorderansicht der Übergabevorrichtung von Fig. 9,
  • Fig. 12 eine Hinteransicht der Übergabevorrichtung von Fig. 9,
  • Fig. 13 eine Seitenansicht der in einer Mauer eines Gebäudes angebrachten Übergabevorrichtung von Fig. 9 mit Teilschnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 11, wobei sich die Übergabevorrichtung in Gebrauch befindet,
  • Fig. 14 eine Detail-Seitenansicht eines Sperrklinkenabschnitts der Vorrichtung,
  • Fig. 15 eine Detail-Seitenansicht des Rastmechanismus für die Röhre.
  • Im folgenden wird auf die Zeichungen und zu Beginn auf Fig. 1 bis Fig. 8 Bezug genommen. Darin ist eine erfindungsgemäße Sicherheitsübergabevorrichtung dargestellt, die insgesamt mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist. Die Sicherheitsübergabevorrichtung 1 umfaßt eine Rohre 2, welche in einem Tragrahmen in Form eines Gehäuses 3 verschiebbar angebracht ist. Die Rohre 2 ist im Gehäuse 3 zwischen einer zurückgezogenen Parkposition und einer ausgefahrenen Gebrauchsposition hin- und herbewegbar, wie in Fig. 1 gezeigt. Zwischen der Rohre 2 und dem Gehäuse 3 erstreckt sich ein Sperrklinkenmechanismus, der insgesamt mit der Bezugszahl 4 bezeichnet ist.
  • Das Gehäuse 3 weist einen rechteckigen Querschnitt auf und umfaßt einen Boden 6, aufrechte Seitenwände 7, eine Decke 8 sowie ein mit einem Flansch versehenes inneres Ende 9 und ein ebenfalls mit einem Flansch versehenes äußeres Ende 10. Das innere Ende 9 ist durch eine verriegelbare Tür 12 geschlossen.
  • Die Röhre 2 hat ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, umfaßt eine Basis 15, Seitenwande 16 sowie eine Decke 17 und weist ein mit einem Flansch versehenes offenes vorderes Ende 18 sowie ein hinteres Ende 19 auf das durch eine üblicherweise aus schußsicherem Stahl gefertigte, verriegelbare Sicherheitstür 20 geschlossen ist. Es ist zu bemerken, daß die Basis 15 zwischen dem vorderen Ende 18 und dem hinteren Ende 19 schräg nach oben verläuft. In Fig. 1 ist die Sicherheitsübergabevorrichtung 1 in einer Öffnung 22 einer Mauer 23 eines Gebäudes, wie z.B. einer Bank, angebracht. Die Mauer 23 hat eine Innenfläche 24 und eine Außenfläche 25. Die Rohre 2 ist hinter der Außenfläche 25 im Gehäuse 3 angebracht und in der Öffnung 22 bewegbar. Auf der Innenseite der Sicherheitstür 20 ist ein Griff angebracht.
  • Spurmittel zur verschiebbaren Anbringung der Rohre 2 im Gehäuse 3 umfassen zwei horizontale Spuren 26, die in der Mitte der Außenseite der Seitenwände 16 der Röhre 2 angebracht sind. Jede der Spuren 26 weist eine sich in deren Längsrichtung erstreckende obere Riille 27 und untere Rille 28 für Rollen 29 auf, die an den Innenseiten der Seitenwände 7 des Gehäuses 3 angebracht sind. Wie in Fig. 7 und Fig. 8 zu erkennen, sind die Rollen 29 paarweise und in Abständen angeordnet und umgeben die Spur 26.
  • Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 4 Bezug genommen. Die Sicherheitstür 20 ist mit einem herkömmlichen Schubriegelschloß versehen. Zusätzlich ist an der Decke 17 der Röhre 2 am hinteren Ende 19 mittels einer Halterung 31 und einem drehbaren Stift 32 ein L-förmiger Bolzen 30 schwenkbar angebracht Ein äußeres Ende 34 ragt durch eine in der Decke 17 gebildete Öffnung 35 und gelangt in Eingriff mit einem entsprechenden Aufnahmeschlitz 36, der am oberen Rand 37 der Sicherheitstur 20 vorgesehen ist
  • Eine auf der Decke 17 der Rohre 2 angebrachte Blattfeder 39 berührt die Unterseite des Bolzens 30 und drückt diesen nach oben in eine zurückgezogene, entriegelte Position. Von der Decke 8 des Gehäuses 3 ragt ein Nocken 40 nach innen und weist eine schlage Vorderseite 41 und eine Unterseite 42 auf, die zusammen einen Nockenanlauf bilden, der auf der Rückseite 43 des Bolzens 30 entlanggeleitet und den Bolzen 30 gegen die Federspannung in eine Rastposition drückt, in der er in den Aufnahmeschlitz 36 eingreift, wenn sich die Rohre 2, wie in Fig. 4 gezeigt, in Parkposition befindet.
  • Nun wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Am inneren Ende des Gehäuses 3 ist an den Seitenwänden ein Kanal 45 zur Aufnahme des inneren Endes 19 der Rohre 2 gebildet. Die Tür 12 ist mittels eines Scharniers 46 an einer Seite des Gehäuses 3 angebracht. Von der Scharnierseite 49 der Tür 12 ragen mehrere Scharnierbolzen 48 durch Öffnen 50 in einer inneren Seitenwand des Kanals 45 nach außen und gelangen in Eingriff mit am inneren Ende 9 der Rohre 2 gebildeten Schlitzen 52, wenn sich die Rohre 2, wie in Fig. 5 gezeigt, in Parkposition befindet.
  • Nun wird auf Fig. 6 Bezug genommen, in der der Sperrklinkenmechanismus 4 dargestellt ist. Der Sperrklinkenmechanismus 4 umfaßt eine Stange 55, die drehbar am Gehäuse 3 angebracht ist und einen sägeartig gezackten Schaft 56 mit Sperrklinkenzahnen 57 aufweist. An dem vom Gehäuse 3 nach hinten ragenden Ende der Stange befindet sich ein Betätigungsknopf 58. Zwischen dem Schaft 56 und dem Knopf 58 ragt von der Stange 55 ein Zapfen 59 zur Seite, der einen Kulissenabtaster bildet. Auf der Basis 15 der Rohre 2 ist ein entsprechender Sperrklinkenzylinder 60 angebracht. Der Sperrklinkenzylinder 60 weist ein inneres Ende 61 auf, in dem sich eine schwenkbare Sperrklinke 62 befindet, die in Eingriff mit den Sperrklinkenzähnen 57 gelangt. Es ist zu bemerken, daß die Sperrklinke 62 über die Zähne 57 gleitet, wenn die Rohre 2 von von der Parkposition in die ausgefahrene Position bewegt wird. Die Sperrklinke 62 verhindert jedoch durch ihren Eingriff in die Zähne 57 ein Zurückbewegen der Rohre von der ausgefahrenen Position in die Parkposition im Gehäuse 3. Die Stange 55 läßt sich im Sperrklinkenzylinder 60 drehen und somit die Sperrklinke 62 von den Sperrklinkenzähnen 57 lösen, so daß die Rohre 2 zurückgezogen werden kann. Beim Zurückziehen stößt eine am inneren Ende 61 des Sperrklinkenzylinders 60 angeordnete Kulisse 65 am Zapfen 59 an und dreht die Stange 55 bei Annäherung der Rohre 2 an die Parkposition in die normale Arbeitsstellung, in der die Sperrklinkenzähne 57 auf die Sperrklinke 62 ausgerichtet sind, wobei die Sperrklinke 62 vor den Sperrklinkenhahnen 57 an der Stange 55 anliegt.
  • Die Sicherheitsübergabevorrichtung 1 ist für den Gebrauch in einer Öffnung 22 einer Mauer 23 einer Bank oder eines anderen Gebäudes angebracht, wie in Fig. 1 gezeigt. In der zurückgezogenen Parkposition ist die Röhre 2 durch die Scharnierbolzen 48 der Tür 12 im Gehäuse 3 arretiert. Die Sicherheitstür 20 an der Rohre 2 und die Tür 12 am Gehäuse 3 sind geschlossen und verriegelt. Wenn die Sicherheitsübergabevorrichtung 1 für die Übergabe von Bargeld oder anderen Wertsachen verwendet wird, parkt ein Werttransporter so an der Außenfläche 25 der Mauer, daß eine Einlaßöffnung, die auf einer Seite des Werttnansporters angebracht ist und durch die Geld übergeben wird, direkt der Röhre 2 zugewandt ist. Dann öffnet eine Person in der Bank die Tür 12 am Gehäuse 3, wodurch die Rohre 2 entarretiert wird, und schiebt die Röhre 2 aus ihrer zurückgezogenen Parkposition im Gehäuse 3 nach außen in ihre ausgefahrene Gebrauchsposition, bei der das äußere Ende 18 der Rohre 2 die Häche des Werttransporters berührt, die die Einlaßoffnung des Werttransporters umgibt. Die Rohre 2 wird soweit nach außen geschoben, bis sie an der Seitenfläche des Werttransporters anliegt. Es ist zu bemerken, daß der Sperrklinkenmechanismus 4 die Röhre 2 automatisch in der ausgefahrenen Gebrauchsposition arretiert und somit verhindert, daß die Röhre 2 von außerhalb des Gebäudes in das Gehäuse 3 zurückgeschoben wird. Bei der Vorwrtsbewegung der Rohre 2 entfernt sich der Bolzen 30 für die Sicherheitstür 20 (siehe Fig. 4) vom Nocken 40 und wird von der Blattfeder 39 in die entriegelte Position nach oben geschwenkt. Wenn die Röhre 2 am Werttransporter anliegt, wird die Sicherheitstür 20 am hinteren Ende 19 der Rohre 2 geöffnet, so daß Bargeld und/oder andere Wertsachen zwischen der Bank und dem Werttransporter durch die Rohre 2 übergeben werden können. Nach der Übergabe wird die Sicherheitstür 20 geschlossen und verriegelt. Dann wird die Stange 55 des Sperrklinkenmechanismus 4 am Knopf 58 gedreht, um den Sperrklinkenmechanismus 4 zu entriegeln. Danach kann die Röhre 2 in das Gehäuse 3 gezogen und wieder in Parkposition gebracht werden. Beim Zuruckziehen der Röhre 2 läuft der Bolzen 59 der Stange 55 über die Kulisse 65 und stellt den Sperrklinkenmechanismus 4 automatisch in die normale Arbeitsstellung. Schließlich wird die Tür 12 des Gehäuses 3 geschlossen und verriegelt, so daß die Scharnierbolzen in die Schlitze 52 am inneren Ende 19 der Rohre 2 eingreifen und die Rohre 2 im Gehäuse 3 arretieren
  • Es ist zu erkennen, daß die Sicherheitsübergabevorrichtung 1 einen direkten Transfer von Bargeld zwischen Bank und Werttransporter erlaubt und die Bankangestellten und die Wachmannschafft im Werttransporter während der Geldübergabe mittels der Sicherheitsübergabevorrichtung 1 gut gegen einen Raubüberfall geschützt sind.
  • Es ist außerdem anzumerken, daß in manchen Fällen das Gehäuse für die Röhre bei Errichtung der Mauer gebildet werden kann.
  • Bei der hier beschriebenen Ausführung ist die Sicherheitsübergabevorrichtung 1, wie gezeigt, in der Mauer eines Gebäudes angebracht. Es ist aber auch denkbar, daß sie an einem Werttransporter angebracht wird.
  • Im folgenden wird auf Fig. 9 bis Fig. 15 Bezug genommen, in denen eine weitere erfindungsgemäße Sicherheitsübergabevorrichtung, die insgesamt mit der Bezugszahl 70 bezeichnet ist, dargestellt ist. Die Sicherheitsübergabevorrichtung 70 gleicht weitgehend der oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 8 beschriebenen Sicherheitsübergabevorrichtung, wobei gleichen Teilen gleiche Bezugszahlen zugewiesen sind.
  • Bei dieser Ausführung ist der insgesamt mit der Bezugszahl 80 bezeichnete Sperrklinkenmechanismus im Gehäuse 3 angebracht und erstreckt sich zwischen der Röhre 2 und dem Gehäuse 3. Der Sperrklinkenmechanismus 80 umfaßt eine Stange 81 mit einem sägeartig gezackten Schaft 82, der in einem entsprechenden Sperrklinkenzylinder 83 verschiebbar und drehbar ist. Der Sperrklinkenzylinder 83 ist an der Basis 15 der Rohre 2 angebracht. Die Stange 81 ist in einer Halterung 84 gelagert, die am inneren Ende des Bodens 6 des Gehäuses 3 angebracht ist. Am inneren Ende der Stange 81 befindet sich ein Betätigungsgriff 85.
  • Fig. 15 zeigt einen Rastmechnnismus zur Arretierung der Rohre 2 in Parkposition. Der Rastmechanismus umfaßt eine Fallklinke 88, die mit ihrem vorderen Ende 89 mittels eines drehbaren Stiftes 90 an einer Halterung 91, die von der Basis 15 der Rohre 2 nach unten ragt, schwenkbar angebracht ist. Das hakenförmige hintere Ende 92 der Fallklinke 88 läßt sich mit einer Sperre 93, die vom Boden 6 des Gehäuses 3 in der Nahe des inneren Endes des Gehäuses 3 nach oben ragt, in Eingriff bringen. Von der Fallklinke 88 ragt ein Stift 95 durch ein Loch 96 nach oben in die Basis 15 der Rohre 2. Dieser Stift 95 dient dazu, die Fallklinke 88 von der Sperre 93 zu lösen. In Fig. 15 ist mit gestrichelten Limen gezeigt, wie die Fallklinke 88 in die Sperre 93 eingreift.
  • Die Sicherheitsübergabevorrichtung 70 wird ähnlich wie die unter Bezuguahme auf Fig. 1 bis Fig. 8 beschriebene Sicherheitsübergabevorrichtung betätigt. Die Rohre 2 wird jedoch durch den Rastmechanismus arretiert. Beim Zurückziehen der Rohre 2 stößt das hakenförmige Ende 92 der Fallklinke 88 an der Sperre 93 an und gleitet über diese hinweg, so daß die Fallklinke 88 automatisch in Eingriff mit der Sperre 93 gelangt.

Claims (7)

1. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung zur Uebergabe von Wertsachen zwischen einem Gebäude und einem Fahrzeug, welche beide an einer Seite eine Uebergabeöffnüng aufweisen, umfassend einen Tragrahmen (3) zur Montage in einer dieser Uebergabeöffnungen, eine Röhre (2), welche in dem Tragrahmen (3) durch diese Oeffnung zwischen einer zurückgezogenen Parkposition und einer ausgefahrenen Gebrauchsposition verschiebbar montiert ist und in der Gebrauchsposition an der Fläche anliegt, welche die andere Oeffnung umgibt, lösbare Haltemittel (4), welche zwischen der Röhre (2) und dem Tragrahmen (3) montiert sind und dazu einsetzbar sind, um ein unbefugtes Zurückziehen der Röhre (2) von der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Position zu verhindern, und ein einrastbares Sicherheitsschliesselement (20), welches innerhalb der Röhre (2) montiert ist, wobei eine lösbare Rastvorrichtung für das Sicherheitsschliesselement (2) vorgesehen ist, welche einen Bolzen (30) umfasst, der zwischen einer zurückgezogenen, entriegelten Position und einer Rastposition im Eingriff mit einem entsprechenden Aufnahmeschlitz (36) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung automatisch betätigt wird, wenn sich die Röhre (2) in der zurückgezogenen Position befindet, wobei der Bolzen (30) auf der Röhre (2) für den Eingriff in den Aufnahmeschlitz (36) am Schliesselement (3) montiert ist, der Bolzen (30) durch eine Feder in Richtung auf die entriegelte Position vorgespannt ist, dass ein Nockenabtaster (43) auf dem Bolzen (30) und ein zugehöriger Nocken (40) auf dem Tragrahmen (3) vorhanden sind, wobei der Nocken (40) mit dem Nockenabtaster (43) in Eingriff kommt, wenn sich die Röhre (2) in einer zurückgezogenen Position befindet, und den Bolzen (30) gegen die Federspannung in die Raststellung zwingt, wenn sich die Röhre (2) auf dem Tragrahmen (3) in der zurückgezogenen Parkposition befindet.
2. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusüatzliches Schliesselement (12) für das innere Ende der Röhre vorgesehen ist, welches sich am inneren End des Tragrahmens (3) befindet.
3. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastmechanismus (48) vorgesehen ist, welcher die Röhre (2) auf dem Tragrahmen (3) verrastet, wenn sich die Röhre (2) in der zurückgezogenen Parkposition befindet.
4. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung (1) nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schliesselement (12) für das innere Ende der Röhre Mittels Scharniermitteln (46) an einer Seite des Tragrahmens (3) montiert ist, und dass der Röhren-Rastmechanismus eine Anzahl von Scharnierbolzen (48) umfasst, welche sich auf einer Scharnierseite des Innenend-Schliesselements (12) nach auswärts erstrecken und rastend in am inneren Ende der Röhre (2) angeordnete Schlitze (52) eingreifen, wenn die Röhre (2) sich in einer zurückgezogenen Parkposition befindet.
5. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Haltemittel als Sperrklinkenmechanismus (4) ausgebildet sind, welcher zwischen der Röhre (2) und dem Tragrahmen (3) montiert ist und daz einsetzbar ist, um eine unbefugte Bewegung der Röhre (2) von der ausgefahrenen Position in die zurückgezogene Parkposition zu verhindern, wobei der Sperrklinkenmechanismus (4) eine drehbar auf dem Tragrahmen montierte Stange (55) umfassst, welche Stange (55) einem sägeartig gezackten Schaft (56) aufweist, der innerhalb eines entsprechenden Sperrklinkenzylinders (60) verschiebbar ist, der eine Sperrklinke (62) für den Eingriff mit der Sägezahnung auf der Stange hat, um ein Zurückzziehen der Röhre aus einer ausgezogenen Position in eine zurückgezogenen Parkposition zu verhindern, wobei die Stange (55) innerhalb des Sperrklinkenzylinders (60) drehbar ist, um die Sperrklinke von den Sperrklinkenzähnen zu lösen und den Sperrklinkenmechanismus freizugeben, und wobei Mittel für die Reaktivierung des Sperrklinkenmechanismus vorgesehn sind, welche einen Kulissenabtaster (59) auf der Stange (55) oder dem Sperrklinkenzylinder (60) für den Eingriff mit einer Kulisse (65) auf dem Sperrklinkenzylinder (60) oder der Stange (55) umfassen, wobei die Kulisse (65) eine Profil zur Festlegung einer Arbeitsstellung bei zurückgezogener Röhre (2) hat, derart, dass beim Zurückziehen der Röhre (2) die Kulisse (65) und der Kulissenabtaster (59) miteinander in Eingriff kommen und die Stange (55) in die normale Arbeitsstellung drehen.
6. Eine Sicherheitsübergabeovrrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb mit einem elektrischen Motor für die Bewegung der Röhre (2) auf dem Tragrahmen (3) vorgesehen ist.
7. Eine Sicherheitsübergabevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre (2) mittels Spurmitteln verschiebbar auf dem Tragrahmen (3) montiert ist, welche Spurmittel eine Anzahl von Rollen (29) umfassen, welche an der Röhre (2) oder dem Tragrahmen (3) montiert sind, wobei die Rollen (29) in zugehörigen Spuren (26) laufen, die am Tragrahmen (3) oder der Röhre (2) vorgeshen sind.
DE69023854T 1989-09-13 1990-09-13 Übergabevorrichtung. Expired - Fee Related DE69023854T2 (de)

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