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DE69022822T2 - Platteneinbringungseinrichtung für Druckpressen. - Google Patents

Platteneinbringungseinrichtung für Druckpressen.

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Publication number
DE69022822T2
DE69022822T2 DE69022822T DE69022822T DE69022822T2 DE 69022822 T2 DE69022822 T2 DE 69022822T2 DE 69022822 T DE69022822 T DE 69022822T DE 69022822 T DE69022822 T DE 69022822T DE 69022822 T2 DE69022822 T2 DE 69022822T2
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DE
Germany
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plate
unit
cylinder
plate cylinder
peripheral surface
Prior art date
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DE69022822T
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English (en)
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DE69022822D1 (de
Inventor
Hiroyuki Sugiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komori Corp
Original Assignee
Komori Corp
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Publication date
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Priority claimed from JP1315384A external-priority patent/JP2867155B2/ja
Priority claimed from JP1315382A external-priority patent/JP2550417B2/ja
Application filed by Komori Corp filed Critical Komori Corp
Publication of DE69022822D1 publication Critical patent/DE69022822D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69022822T2 publication Critical patent/DE69022822T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F27/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41F27/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41F27/1206Feeding to or removing from the forme cylinder

Landscapes

  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Screen Printers (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse, wobei ein Ende einer Platte mittels einer in einem Spalt in einer äußeren Umfangsfläche eines Plattenzylinders angeordneten Befestigungseinheit eingespannt ist, die Platte um die äußere Umfangsfläche des Plattenzylinders gewickelt ist und das andere Ende der Platte mittels der anderen Befestigungseinheit gehalten ist, um die Platte auf dem Plattenzylinder anzubringen, und bei einer Änderung der Daten von Drucksachen eine alte Platte vom Plattenzylinder entfernt und eine neue Platte anstelle der alten Platte angebracht wird.
  • In der äußeren Umfangsfläche des Plattenzylinders einer Bogendruckpresse ist ein Spalt mit fast rechteckigem Querschnitt und einer Länge beinahe gleich der des Plattenzylinders vorgesehen. Eine Platteneinspannvorrichtung, die aus einer als Befestigungseinheit zur Fixierung des einen Endes einer Platte dienenden Vorderseiten- bzw. vorauslaufenden Einspanneinrichtung und einer als Befestigungseinheit zur Fixierung des anderen Endes der Platte dienenden Rück- oder Hinterseiten- bzw. nachlauf enden Einspanneinrichtung besteht, ist auf der Bodenfläche des Spaltes befestigt.
  • Jede der herkömmlichen Vorder- und Hinterseiten-Einspanneinrichtungen umfaßt eine langgestreckte, sich in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckende Spannplatte, eine Mehrzahl an einem Randabschnitt dieser Spannplatte durch eine Mehrzahl Bolzen schwenkbar gehaltener Greiferplatten zum Erfassen oder Lösen der Platte mit gegenüber der Spannplatte und eine Mehrzahl Nocken, die jeweils mit Spalten an den Kanten der Greiferplatten in Eingriff treten können. Die Mehrzahl Nocken ist schwenkbar entlang der Achse ausgerichtet. Eine Mehrzahl Schraubendruckfedern sind zwischen der Spannplatte und den Greiferplatten angeordnet, um die Greiferplatten in einer Öffnungsrichtung vorzuspannen.
  • Bei der obigen Anordnung werden zur Anbringung einer Platte auf einem Plattenzylinder beim Drehen einer Nockenwelle der Vorderseiten-Einspanneinrichtung die Greiferplatten, die in axialer Richtung der Platte geteilt sind, nach Lösen von den Nocken freigegeben und durch die elastischen Kräfte der Schraubendruckfedern gleichzeitig geöffnet. Ein Ende der Platte wird zwischen der Vorderseiten-Einspanneinrichtung und die entsprechende Spannplatte eingefügt. Wenn die Nockenplatte in der zu der oben beschriebenen Richtung entgegengesetzten Richtung gedreht wird, werden die Greiferplatten durch das Verhalten der Nocken gegen die elastischen Kräfte der Schraubendruckfedern verschwenkt und geschlossen, um dadurch die Vorderkante der Platte zu erfassen.
  • Eine derartige herkömmliche Vorrichtung ist in der JP-A- 63-191636 beschrieben. Die Vorrichtung dieser Entgegenhaltung umfaßt auch eine einzelne Führungsrolle, die während des Drehens gegen den Plattenzylinder gedrückt wird, um die Platte auf diesem straff aufzuwickeln.
  • Eine andere bekannte Vorrichtung wird in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-127346 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung sind die Spannplatten und die Greiferplatten in radialer Richtung eines Plattenzylinders so angeordnet, daß eine Hinterseiten-Einspannfläche der Platte, die üblicherweise in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders vorgesehen ist, in radialer Richtung des Plattenzylinders ausgebildet ist. Der Rand der Platte wird durch eine externe Biegemaschine in einem rechten Winkel gebogen. Nachdem der vordere Rand der Platte erfaßt ist, wird bei dieser Anordnung der gebogene Teil des hinteren Randabschnitts der um die Umfangsfläche des Plattenzylinders gewickelten Platte zwischen die Spannplatten und die Greiferplatten eingefügt. Die Greiferplatten werden durch einen Nockenmechanismus verschwenkt, um den gebogenen Abschnitt der Platte zu erfassen. Die Hinterseiten-Einspanneinrichtung wird zur gleichmäßigen Anbringung der Platte als Ganzes am Umfang bewegt, um die Platte dadurch in engen Kontakt mit der Oberfläche des Plattenzylinders zu bringen.
  • Wenn bei einer derartigen herkömmlichen Presse aufgrund von Veränderungen des Inhalts von Drucksachen eine alte Platte gegen eine neue Platte ausgetauscht wird, wird die Hinterseiten-Nockenwelle gedreht, um die Hinterseiten-Einspanneinrich tung zu Öffnen. Ein Ende der Platte, das von der Einspannung freigegeben ist, wird festgehalten, und der Plattenzylinder wird gedreht. Zum Öffnen der Vorderseiten-Einspannvorrichtung wird die Vorderseiten-Nockenwelle gedreht, um das andere Ende der Platte von der Einspannung freizugeben und dadurch die alte Platte zu entfernen. Danach werden das Öffnen/Schließen der Platten-Einspanneinrichtungen und der Drehvorgang des Plattenzylinders wiederholt, um die neue Platte anzubringen. Beim Plattenwechsel müssen jedoch die Drehbewegung der Nockenwelle und das Drehen des Plattenzylinders von Hand oder nach Betatigung eines Druckknopfes vorgenommen werden. Der Plattenwechsel ist umständlich und erfordert Geschicklichkeit, da die alten und neuen Platten manuell gehalten werden müssen.
  • Wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62- 169647 beschrieben, wird eine Plattenwechselvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein auf einem Tragelement gehaltenes Saugkissen veranlapt wird, nahe an einen Plattenzylinder zu gelangen und das Ende einer Platte zu deren Entfernung einzuspannen.
  • Bei einer derartigen herkömmlichen Plattenanbringungsvorrichtung zum Anbringen einer Platte auf einem Plattenzylinder ist es schwierig, eine Platte in eine enge Öffnung der Vorderseiten-Platteneinspanneinrichtung einzufügen, woraus zeitaufwendige, umständliche Arbeitsvorgänge resultieren. Da die zur Hinterselten-Einspanneinrichtung geführte Platte nicht in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht wird, ist das Einfügen der fast in einem rechten Winkel gebogenen hinteren Seite in die Öffnung der Hinterseiten- Platteneinspanneinrichtung schwierig und macht daher einen zeitaufwendigeren, umständlichen Arbeitsvorgang und viel Mühe erforderlich.
  • Es wurde, wie unter anderem in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 58-187355 offenbart, eine Plattenzuführvorrichtung zur Zuführung einer Platte zu einem Plattenzylinder vorgeschlagen. Diese Plattenzuführvorrichtung umfaßt einen Arm mit einem an dessen distalem Endbereich befestigtem Saugkissen. In dem Plattenzylinder sind ein Vorderseiten-Mitnehmer bzw. -Haken und ein Hinterseiten-Mitnehmer bzw. -Haken zum Anbringen einer Platte vorgesehen.
  • Wenn eine Platte unter Anwendung der oben beschriebenen Plattenzuführvorrichtung auf der Umfangsfläche des Plattenzylinders angebracht wird, wird der Arm mit dem die Platte einspannenden Saugkissen zwischen einer Plattenanbringposition und dem Vorderseiten-Mitnehmer in dem Umfangsabschnitt des Plattenzylinders bewegt, um einen gebogenen Abschnitt der Platte mit dem Vorderseiten-Mitnehmer zu verhaken. Die Platte wird dann um die Umfangsfläche gewickelt, und der andere gebogene Abschnitt der Platte wird mit dem Hinterseiten-Mitnehmer verhakt.
  • Bei einer Vorrichtung zum manuellen Anbringen/Abnehmen einer Platte aller bekannten Plattenanbringungsvorrichtungen ist es jedoch schwierig, die Platte in die enge Öffnung der Vorderseiten-Platteneinspanneinrichtung einzufügen, so daß zeitauf wendige, umständliche Arbeitsvorgänge und viel Arbeitsaufwand erforderlich sind. Da die zur Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung geführte Platte während des Wickelns um den Plattenzylinder mit dessen Umfangsfläche nicht in engen Kontakt gebracht wird, bereitet außerdem das Einfügen des fast im rechten Winkel gebogenen hinteren Endes der Platte in die Öffnung der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung Schwierigkeiten, was einen zeitaufwendigeren, umständlichen Arbeitsvorgang und viel Arbeit erforderlich macht.
  • Bei der Vorrichtung zum Einspannen des Endes der Platte mit einem Saugkissen wird der Aufbau kompliziert, und es können Saugfehler auftreten, so daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit nicht gewährleistet werden kann.
  • Bei der Vorrichtung zum Einhaken des gebogenen Abschnitts der Platte mit den Mitnehmern in dem Plattenzylinder ist es, wie oben beschrieben, schwierig, die Platte in enge Berührung mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders zu bringen. Außerdem ist der Aufbau in unerwünschtem Maße kompliziert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse bereitzustellen, die die Produktivität verbessern und den Arbeitsaufwand verringern kann.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse zu schaffen, die zur Verbesserung der Plattenpositionierung in der Lage ist.
  • Nach einem noch anderen Ziel der vorliegenden Erfindung soll eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse zur Verfügung gestellt werden, mit der die Wartung und Inspektion erleichtert und die Funktionsfähigkeit verbessert werden können.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse anzugeben, mit der die Sicherheit und Zuverlässigkeit verbessert werden können.
  • Nach einem weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung soll eine einfache, kompakte Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse geschaffen werden.
  • Um die oben genannten Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse zum Wickeln einer Platte um eine Umfangsfläche eines Plattenzylinders, wobei ein Ende der Platte an einer in einem Spalt in der Umfangsfläche angeordneten Befestigungseinheit befestigt ist, und zum Befestigen des anderen Endes der Platte an der anderen in dem Spalt in der Umfangsfläche angeordneten Befestigungseinheit vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Führungswalze, die sich gegenüber der Umfangsfläche des Plattenzylinders befindet, umfaßt, wobei die Führungswalze zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in die eine Befestigungseinheit neben der einen Befestigungseinheit liegt, und die Einrichtung weiterhin eine Andrückwalze, die lösbar auf der Umfangsfläche des Plattenzylinders getragen und zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in die andere Befestigungseinheit in Wälzkontakt mit der Umfangsfläche benachbart zur anderen Befestigungseinheit gebracht ist, umfaßt.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Plattenzylinder in einer Position angehalten, in der eine Plattenbefestigungsfläche einer Befestigungseinheit zur Befestigung eines Endes einer Platte fast auf einer Tangente einer Führungswalze positioniert ist, und die Befestigungsfläche wird geöffnet, um ein Ende der Platte in diese Öffnung einzufügen. In diesem Fall ist das Einfügen der Platte leicht, wenn sie eingefügt wird, während sie in gleitendem Kontakt mit der Führungswalze gehalten wird. Nachdem ein Ende der Platte eingefügt ist, wird die Befestigungsfläche geschlossen, und der Plattenzylinder wird gedreht. Die Platte wird zur anderen Befestigungseinheit geführt und in deren Öffnung eingefügt. Während dieses Vorgangs wird die Platte durch die Führungswalze in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht und um die Umfangsfläche gewickelt. Die Platte wird dann durch die im Lagerzustand eingestellte Andrückwalze in die Öffnung eingefügt. Die Platte wird daher in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht und kann leicht in die Befestigungseinheiten eingefügt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Führungs- und Andrückwalzen in einer zum Tragen der Führungs- und Andrückwalzen angeordneten Plattenhalteeinheit zusammen mit dieser untergebracht, um während des Druckvorgangs zum größten Teil vom Plattenzylinder entfernt zu sein. Daher können die Wartung und Inspektion sowie das Nachfüllen der Farbe erleichtert werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bleibt, wenn eine Einheit zum Erfassen alter Platten naturgemäß in eine Bereitschaftstellung bewegt und ein Stellorgan über einen Druckknopf oder dergleichen betätigt wird, vor dem Plattenwechsel die Einheit insgesamt in der Bereitschaftsposition weiter angehalten. Die Hinterseiten-Befestigungseinheit in dem Plattenzylinder ist so angeordnet, daß sie der Plattenhalteeinheit gegenübersteht, und diese Befestigungseinheit wird betätigt. Wenn der Plattenzylinder gedreht wird, wird die alte Platte in die Plattenhalteeinheit entfernt. Wenn das Einfügungsende dieser Platte einen Detektor durchläuft, wird das Stellglied als Antwort auf ein Signal von dem Detektor betätigt, um dadurch die Einheit zum Erfassen alter Platten freizugeben. Die Einheit zum Erfassen alter Platten wird durch die Spannung eines Federgliedes bewegt, so daß die Platte vollständig in der Einheit aufgenommen wird.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird vor ihrem Anbringen auf einem Plattenzylinder die Platte durch eine große Zahl auf der Oberfläche der Plattenhalteeinheit gebildeter Saugkissen eingespannt, und ein Referenzloch in einer Platte befindet sich mit einem Referenzzapfen auf der Plattenhalteeinheit im Eingriff. Der Plattenzylinder wird gedreht und so angehalten, daß die Plattenerfassungsfläche der Vorderseiten- Platteneinspanneinrichtung fast auf einer sich von den Saugkissen erstreckenden Linie angeordnet ist. Die Erfassungs- oder Einspannfläche wird geöffnet, und die die Saugkissen tragende Halteeinheit wird zum Plattenzylinder bewegt. Ein geradlinig ausgebildetes vorderes Ende der Platte wird in die offene Plattenerfassungsfläche eingefügt. Die Erfassungsfläche wird geschlossen, so daß ein Ende der Platte durch die Vorderseiten-Platteneinspanneinrichtung erfaßt wird. Wenn der Plattenzylinder um fast eine Umdrehung gedreht wird, steht das hintere Ende der Platte gegenüber der Plattenerfassungsfläche der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung, und das andere Ende der Platte wird in die offene Plattenerfassungsfläche der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung eingefügt. Wenn die Erfassungsfläche geschlossen wird, befindet sich die Platte auf dem Plattenzylinder gelagert. Danach wird die Platte, wenn die Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung zum Straffhalten der Platte in der Umfangsrichtung des Plattenzylinders bewegt wird, in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht. Da die beiden Enden der Platten durch die entsprechenden Platteneinspanneinrichtungen fest eingespannt sind, kann die Platte mit ausreichender Spannung straff gehalten werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Figuren 1 bis 12H zeigen eine Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; dabei ist:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Plattenzylinders;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des Plattenzylinders längs der Linie V-V in Fig. 1;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht einer Hinterseiten-Plattenein spannvorrichtung vor dem Erfassen einer Platte;
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer Öffnungs-/Schließeinheit einer Platteneinspanneinrichtung;
  • Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Seitenschnittansicht, die die obere Hälfte einer Plattenhalteeinheit zeigt;
  • Fig. 9 eine teilweise weggeschnittene Seitenschnittan sicht, die die untere Hälfte der Plattenhalteeinheit zeigt;
  • Fig. 10 eine Seitenansicht der Plattenhalteeinheit;
  • Fig. 11 eine schematische Seitenansicht, die den Gesamtaufbau der Plattenhalteeinheit zeigt; und
  • Fig. 12A-12H sind schematische Seitenansichten, die den Gesamtaufbau der Plattenhalteeinheit und das Hauptteil zur Erläuterung der Plattenwech selvorgänge zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Figuren 1 bis 12H zeigen eine Ausführungsforin, bei der eine Plattenanbringeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer automatischen Plattenwechselvorrichtung verwendet wird.
  • Ein Spalt 2 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt ist in der äußeren Umfangsfläche eines Plattenzylinders 1 über dessen gesamte Länge gebildet. Sattelartige Führungen 3 und 4 sind auf den unteren Flächenabschnitten des Spaltes 2 an dessen beiden Enden verschraubt. Eine Vorderseiten-Platteneinspanneinrichtung 5, die als eine Befestigungseinheit dient, umfaßt eine Spannplatte 6 mit einer fast rechtwinkligen Querschnittsform, der sich in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckt. Dünnwandige Abschnitte 6a an beiden Enden der Einspanneinrichtung 6 sind angebracht, um am Umfang leicht bewegbar zu sein, während deren vertikale Bewegung durch die linken und rechten Führungen 3 und 4 eingeschränkt ist. Ein Zwischenabschnitt der Spannplatte 6 ist durch eine Mehrzahl auf der Bodenfläche des Spaltes 2 befestigter Führungen (nicht dargestellt) verschiebbar angedrückt, so daß ein Spiel der Spannplatte 6 verhindert wird. Eine Mehrzahl Schraubbohrungen 6b ist in Abschnitten in Längsrichtung der Spannplatte 6 gebildet, und jede weist eine in Fig. 4 dargestellte Schnittfläche auf. Eine Einstellschraube 7 mit verjüngtem distalem Ende befindet sich in Schraubeingriff mit einer der entsprechenden Schraubbohrungen 6b. Ein Bundstift 8, dessen Bundteil zwischen der Spannplatte und dem Spalt 2 eingepaßt ist, ist in jede Stiftbohrung entsprechend jeder Stellschraube 7 verschiebbar eingefügt. Das distale Ende des Bundstiftes 8 stößt gegen eine verjüngte Fläche der entsprechenden Stellschraube 7. Mit dieser Anordnung wird die Spannplatte 6, wenn die Stellschraube 7 gedreht wird, durch das Verhalten der verjüngten Fläche ein wenig in der Umfangsrichtung bewegt. Zwischen einem Schraubbolzen 10 auf der Spannplatte 6 und der Wandfläche einer Senkbohrung 2a des Spaltes 2 ist gemäß Fig. 5 eine Schraubendruckfeder 9 eingesetzt, um die Spannplatte 6 nach außen vorzuspannen.
  • Ein in Fig. 5 gezeigter L-förmiger Vorderseiten- bzw. vorauslaufender Plattenhalter 11 ist durch Bolzen 12 und 13 auf der abgeschrägten Fläche der Spannplatte 6 befestigt. Drei Einspann- bzw. Greiferplatten 14 mit im wesentlichen V-förmigem Querschnitt, die in axialer Richtung des Plattenzylinders unterteilt sind und die gleiche Gesamtlänge wie die der Spannplatte 6 aufweisen, sind auf Stiften 11a, die sich horizontal vom Plattenhalter 11 erstrecken, schwenkbar gelagert. Eine Einspannfläche 14a jeder Einspannplatte 14 liegt gegenüber der Einspannfläche der Spannplatte 6. Eine Mehrzahl nicht dargestellter Ansätze ist auf der Einspannfläche 14 gebildet und befindet sich mit den in der gegen überliegenden Einspannfläche gebildeten Ausnehmungen im Eingriff. Eine Mehrzahl Schraubbolzen 15, die jeweils eine in Fig. 2 gezeigte Querschnittsform aufweisen, erstreckt sich von der Bodenfläche der Spannplatte 6 nach oben und ist in axialer Richtung des Plattenzylinders ausgerichtet, um in die Senkbohrung 2a des Spaltes 2 hineinzureichen. Zwischen einen Federaufnahmestift 16, der mit einer in jedem Schraubbolzen 15 befindlichen Gewindebohrung in Schraubeingriff steht, und der Einspannplatte 14 ist eine Schraubendruckfeder 17 eingefügt, um die Einspannplatte 14 in einer Richtung so vorzuspannen, daß die Einspannfläche 14a der Einspannplatte 14 geschlossen wird.
  • Eine Mehrzahl Lager 18 von rechteckiger, parallelepipedischer Form ist durch Bolzen im mittleren Teil der Bodenfläche des Spaltes 2 befestigt und in axialer Richtung des Plattenzylinders ausgerichtet. Eine hexagonale Nockenwelle 19 ist in die Lager 18 eingesetzt. Auf der Nockenwelle 19 sind in Tandemanordnung miteinander eine Mehrzahl Platteneinspannnocken 20, die große und kleine Durchmesserabschnitte aufweisen, angebracht. Die Nockenfläche jedes Platteneinspannockens befindet sich in Berührung mit einer vertikalen Fläche der entsprechenden Einspannplatte 14. Beim Antreiben der Nockenwelle 19 durch eine (später zu beschreibende) Antriebseinheit veranlassen die großen Durchmesserabschnitte der Platteneinspannocken 20 die Einspannplatten 14, sich entgegen den Vorspannkräften der Schraubendruckfedern 17 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß die Einspannflächen 14a geöffnet werden.
  • Eine Hinterseiten- bzw. nachlaufende Platteneinspanneinrichtung 30, die als die andere Befestigungseinheit dient, ist innerhalb des Spaltes 2 parallel zu der Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 angeordnet. Die Hinterseiten-Einspanneinrichtung 30 umfaßt einen Federaufnahmestab 31, der fast die gleiche Länge wie die Gesamtlänge des Plattenzylinders hat, sowie eine senkrechte Fläche, die sich mit der senkrechten Fläche des entsprechenden Lagers 18 in Kontakt befindet. Der Federaufnahmestab 31 ist durch eine Mehrzahl Bolzen 32 auf der Bodenfläche des Spaltes 2 befestigt. Der Federaufnahmestab 31 umfaßt eine Einstellfläche 31a, die sich in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 erstreckt. Eine Stützwelle 33 erstreckt sich so zwischen der Einstellfläche 31a und einer Wandfläche 2b des Spaltes 2, daß die beiden Enden der Stützwelle 33 in der Nähe von Scheibenwangen 34 an den beiden Enden des Plattenzylinders 1 fixiert sind. Drei voneinander getrennte Spannplatten 35 und drei trennende Einspannplatten 36 weisen gegenüberliegende Einspannflächen 35a und 36a auf, die sich so in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 erstrecken, daß die Enden der Spannplatte 35 und der Einspannplatten 36, die diesen Einspannabschnitten gegenüberliegen, über die Stützwelle 33 schwenkbar miteinander verbunden sind. Bezugszeichen 37 bezeichnen Justierschrauben zur Verbindung der drei getrennten Spannplatten 35. Mit den Gewindelöchern jeder Spannplatte 35 befinden sich rechts- und linksgehende Gewindbolzen im Eingriff. In eine Bohrung eines zwischen den beiden aneinandergrenzenden Spannplatten 35 integral ausgebildeten Bundabschnitts 37a wird ein Werkzeug eingefügt und gedreht, um den Abstand zwischen den aneinandergrenzenden Spannplatten 35 einzustellen.
  • Ein stabartiger Nocken 38, der durch einen ebenen Teil 38a geringen Durchmessers und einen gebogenen Teil 38b großen Durchmessers gebildet wird, ist an der Wange 34 in einem in der Wandfläche 2b des Spaltes 2 gebildeten ausgesparten Abschnitt 2c drehbar angebracht. Ein verlängerter Abschnitt 38c des Nockens 38 von der Wange 34 weist eine hexagonale Form auf. Bezugszeichen 40 bezeichnet eine Führung zum Drehen des Nockens 38, wobei die Führung in dem ausgesparten Abschnitt 2c der Wandfläche 2b durch einen Bolzen 41 befestigt ist. Zwischen einer Mehrzahl Federbohrungs-Bodenflächen, die in den Nicht-Einspann-Enden der Spannplatte 35 gebildet sind, und der Mehrzahl Federbohrungs-Bodenflächen, die in dem Federaufnahmestab 31 gebildet sind, sind zur Trennung der Spannplatte 35 von der Federaufnahmestange 31 Schraubendruckfedern 42 angeordnet. Eine Schraubendruckfeder 45 ist zwischen der Bodenfläche einer Federbohrung 31b und einem Bundabschnitt eines Federschaftes 44, dessen Bewegung durch eine in der Federbohrung 31b des oberen Teils der Federaufnahme stange 31 verschiebbar angebrachte Doppelmutter 43 begrenzt ist, eingesetzt und trennt jede Einspannplatte 36 von der Federaufnahmestange 31. Eine Schraubendruckfeder 46 ist innerhalb der Federbohrung des oberen Teils jeder Spannplatte angeordnet, um diese Spannplatte 35 gegen die entsprechende Einspannplatte 36 vorzuspannen. Bezugszeichen 47 bezeichnet einen Gummizylinder, der in abwälzenden Kontakt mit dem Plattenzylinder 1 gebracht wird.
  • Eine Öffnungs-/Schließ-Antriebseinheit zum Drehen/Schwenken der Nockenwelle 19 und des Nockens 38, um die jeweilige Platteneinspannfläche zu Öffen und zu schließen, wird nachfolgend beschrieben. Jede Öffnungs-/Schließ-Antriebseinheit ist jeweils in der Nähe rechter und linker Rahmen 50 zur Abstützung des Plattenzylinders 1 und des Gummizylinders 47 angeordnet. Die rechte Antriebseinheit (zum besseren Verständnis: die linksseitige Einheit in Fig. 1) am rechten Rahmen 50, betrachtet vom Bogenzuführer her, wird zuerst beschrieben. Ein als Antriebseinheit dienender Druckluftzylinder 51 ist auf der oberen Endfläche des Rahmens 50 in einer Stütze 52 schwenkbar gelagert. Zwischen der Wange 34 und dem Rahmen 50 sind auf der Vorderseiten-Nockenwelle 19 und dem Hinterseiten-Nocken 38 Hebel 53 und 54 voneinander getrennt bzw. gabelförmig befestigt. Ein Gelenkmechanismus 55 ist zwischen dem Druckluftzylinder 51 und den Hebeln 53 und 54 vorgesehen. Der distale Endbereich der an eine Kolbenstange 56 des Druckluftzylinders 51 angeschlossenen Stange 57 ist mit dem freien Endabschnitt eines L-förmigen Hebels 59, der schwenkbar auf der oberen Fläche des Rahmens 50 in einer Stütze 58 gelagert ist, verbunden. Das untere Ende einer Stange 60, deren oberes Ende mit dem anderen freien Endabschnitt des L-förmigen Hebels 59 verbunden ist, ist an den freien Endabschnitt eines an einem Zapfen 61 des Rahmens 59 gelagerten Hebels 62 angelenkt. Ein Hebel 63 ist integral mit dem Hebel 62 ausgebildet. Ein freier Endabschnitt des Hebels 63 ist mit einem Ende eines Rollenhebels 64 verbunden. Bezugszeichen 65 bezeichnet eine zwischen dem rechten und linken Rahmen so drehbar gelagerte Hebelwelle, daß die axiale Bewegung eines darauf schwenkbar angebrachten Hebels 66 begrenzt ist. Ein freier Endabschnitt des Hebels 66 wird von dem Zentralabschnit des Rollenhebels 64 getragen. Durch die Hebel 63 und 66 und den Rollenhebel 64 wird somit eine Viergelenk-Verbindung geschaffen. Wenn der Hebel 62 durch den Druckluftzylinder 51 angetrieben und verschwenkt wird, wird der Rollenhebel 64 zusammen mit den Hebeln 63 und 66 in radialer Richtung des Plattenzylinders 1 hin- und herbewegt. Eine Rolle 67, die entsprechend einer Drehphase des Plattenzylinders 1 wahlweise mit dem Hebel 53 oder 54 in Berührung gebracht wird, ist am distalen Endabschnitt des Rollenhebels 64 angebracht. Wenn der Rollenhebel 64 hin- und herbewegt wird, werden der Hebel 53 oder der Hebel 54 innerhalb des Bereichs zwischen der durchgezogenen Linie und der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie in Fig. 7 um die Nockenwelle 19 oder den Nocken 38 geschwenkt.
  • In der rechten Antriebseinheit zum Öffnen und Schließen sind, wenn der Hebel 53 in der durch die durchgezogene Linie angezeigten Position ist, die Platteneinspannflächen der Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 geschlossen. Wenn der Hebel 54 in der durch die durchgezogene Linie angezeigten Position ist, sind jedoch die Platteneinspannflächen der Hinterseiten- Einspanneinrichtung 30 geöffnet.
  • Die linke Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen (die rechte Antriebseinheit in Fig. 1) auf der linken Seite des Rahmens - bei Betrachtung vom Bogenzuführer aus - ist ähnlich der rechten Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen angeordnet, obwohl die linke Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen in Fig. 7 nicht dargestellt ist. Die Anordnung der linken Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen ist die gleiche wie die der rechten Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen, soweit die Bestandteile vom Druckluftzylinder 51 bis zu der Rolle 67 betroffen sind. Die Anordnung der linken Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen ist hinsichtlich der Hebel 53 und 54 unterschiedlich zu der der rechten Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen. Das heipt, die rechten Hebel 53 und 54 erstrecken sich, wie in den Figuren 1 und 7 gezeigt ist, von der Nockenwelle 19 und dem Nocken 38 nach oben. Jedoch verlaufen bei der linken Antriebseinheit zum Öffnen/Schließen Hebel 53A und 54A von der Nockenwelle 19 und dem Nocken 38 nach unten. Das heipt, der distale Endabschnitt des rechten Hinterseiten-Hebels 54 und der distale Endabschnitt des linken Hinterseiten- Hebels 53A sind in der Umfangsrichtung in Phase und stehen den Rollen 67 gegenüber. Folglich wird beim gleichzeitigen Betätigen des rechten und des linken Druckluftzylinders 51 der Hebel 54 von der rechten Rolle 67 druckbeauschlagt, um die Platteneinspannflächen der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung 30 zu Öffnen. Zur gleichen Zeit wird durch die linke Rolle 67 auf den linken Hebel 53A Druck ausgeübt. Gleichzeitig wird der rechte Hebel 53 von der Position mit durchgezogener Linie zu der Position mit der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie bewegt, so daß die Platteneinspannflächen der Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 geöffnet werden.
  • Bezugszeichen 70 in Fig. 11 bezeichnet eine Abdeckung bzw. einen Deckel zum Abdecken der Vorderseite des Plattenzylinders 1 über dessen gesamte Länge. Der Deckel 70 ist an einem freien Endabschnitt eines schwenkbar an der oberen Endfläche des Rahmens 50 über einen Träger 71 gelagerten L-förmigen Hebels 72 schwenkbar gelagert. Ein Betätigungsende einer Kolbenstange 74 eines Druckluftzylinders 731 der an dem Rahmen 50 schwenkbar gelagert ist, ist an dem L-förmigen Hebel 72 angebracht. Mit dieser Anordnung wird der Deckel 70, wenn der Druckluftzylinder 73 auf einen Befehl von einer Steuereinheit hin betätigt wird, in dem Bereich der durch die durchgezogene Linie angezeigten Position und der durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie angezeigten Position bewegt.
  • Eine Plattenwechselvorrichtung zum Austauschen einer alten Platte gegen eine neue Platte ist in der Platteneinspanneinrichtung und der Öffnungs-/Schließeinheit angeordnet. Das heipt, ein Paar rechter und linker Stützen 81 ist schräg über dem Plattenzylinder 1 angeordnet und an den oberen Enden der Rückseiten rechter und linker Rahmen 80, die in einer Druckeinheit bzw. einem Druckwerk vor den Rahmen 50 montiert sind, angebracht. Das proximale Ende einer Lade- bzw. Beschickungseinrichtung 83, die als Plattenhalteelement - mit einem rechtwinkligen Element, dessen lange Seiten in horizontaler Richtung ausgerichtet sind, und mit fast der gleichen Länge wie der Plattenzylinder - dient, ist an einer Stützwelle 82 angebracht, die in den Stützen 81 drehbar gelagert ist. Ein mit einer Steuereinheit verbundener Druckluftzylinder 84 ist in der Nähe der Stützen 81 an den rechten und linken Rahmen 80 schwenkbar gehalten. Ein durch den Rahmen 80 gehaltener Hebel 86 und ein an der Ladeeinrichtung 83 gehaltener Hebel 87 sind mit einem Betätigungsende einer Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 verbunden. Wenn die Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 hin- und herbewegt wird, wird bei dieser Anordnung die Ladeeinrichtung 83 durch die Hebel 86 und 87 zwischen einer durch die durchgezogene Linie angedeuteten hängenden Position und einer durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie angezeigten schrägen Stellung ver schwenkt, so daß der distale Endabschnitt der Ladeeinrichtung 83 nahe an die Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 kommt oder von dieser getrennt wird.
  • Wie Fig. 9 zeigt, erstrecken sich vertikal in die untere Hälfte der Ladeeinrichtung 83 zwei Führungsplatten 88, die einen V-förmigen Einlaß haben. Wenn die Platteneinspanneinrichtung 30 geöffnet wird, wird eine bei Drehbewegung des Plattenzylinders 1 freigegebene und abgewickelte Platte 89 in einer durch den Pfeil angezeigten Richtung zwischen die Führungsplatten 88 eingefügt.
  • Eine Einheit zum Erfassen alter Platten, die in der Ladeeinrichtung 83 angeordnet ist, soll nachfolgend beschrieben werden. Mehrere Paare Halter 90 mit jeweils ovaler Form sind in der rohrförmigen Haltewelle 82 im oberen Endabschnitt der Beladeeinrichtung 83 in Positionen befestigt, die durch Teilen der Gesamtbreite der Ladeeinrichtung 83 in Drittel erreicht werden. An den jeweiligen Paaren Halter 90 sind konvexe Elemente 91 gehalten. Jedes konvexe Element 91 verfügt über eine bandartige Blattfeder 92, die in einer Richtung vorgespannt ist, um das konvexe Element 91 aufzuwickeln. Das fixierte Ende der Blattfeder 92 ist an der Einheit 93 zum Erfassen alter Platten befestigt. Eine am unteren Ende der Blattfeder 92 angebrachte Halteplatte 94 kann entlang der Innenwandfläche der Ladeeinrichtung gleitend hin- und herbewegt werden. In ihrer Mitte ist ein L-förmiger Plattenmitnehmer 95, der als Element zum Erfassen alter Platten dient, schwenkbar gelagert. Der Plattenhaken bzw. -mitnehmer 95 ist durch eine Schraubenfeder 94 vorgespannt, um in einer aufrechten Stellung gehalten zu werden (Position mit der durchgezogenen Linie). Ein gebogener Abschnitt der Platte 89, der zwischen die Führungsplatten 88 tritt, wird durch einen Hakenabschnitt des Plattenmitnehmers 95 mitgenommen. Das heißt, vor dem Beginn des Auswechselns der Platte 89 wird die Einheit 93 zum Erfassen alter Platten manuell zur zentralen Bereitschaftsposition der Ladeeinrichtung 83 nach unten bewegt, und eine in dieser Bereitschaftsposition angeordnete Kolbenstange 98 eines Druckluftzylinders 97 wird durch Betätigen eines Druckknopfes vorwärts bewegt. Der Plattenmitnehmer 95 wird schräggestellt bewegt, um entgegen der Vorspannkraft der Torsionsschraubenfeder 96 in einer Stellung gemäß der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie plaziert zu werden. Wenn die Halteplatte 94 durch das obere Ende des Plattenmitnehmers 95 gegen eine Abdeckung 99 gedrückt wird, wird die Einheit 93 zum Erfassen alter Platten insgesamt an der Aufwärtsbewegung entgegen der Spannung der Blattfeder 92 gehindert.
  • Bezugszeichen 100 bezeichnet einen Sensor, der aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtaufnehmenden Element besteht und in der Nähe des Druckluftzylinders 97 angeordnet ist. Der Sensor 100 ermittelt die zwischen die Führungsplatten 88 eintretende vorauslaufende bzw. Vorderkante der Platte 89, und die Kolbenstange 98 des Druckluftzyinders 97 wird zurückbewegt, um den Plattenmitnehmer 95 zu veranlassen, gegen die elastische Kraft der Torsionsschraubenfeder 96 zu stehen. Der gebogene Abschnitt der Platte 89 wird durch den Plattenmitnehmer 95 mitgenommen, und gleichzeitig wird die Verriegelung durch die Halteplatte 94 gelöst, so daß die Plattenhinterkanten-Halteeinheit 83 als Ganzes durch die Spannung der Blattfeder 92 zusammen mit der Platte 89 nach oben bewegt wird. Somit wird die Platte 89 in die Ladeeinrichtung 83 gezogen.
  • In einer Bohrung eines Blockes 101, der sich entsprechend dem plattenmitnehmer 95 am oberen Endabschnitt der Ladeeinrich tung 83 befindet, ist ein Stift 102 gleitend gelagert und in einer Richtung durch eine Schraubendruckfeder 103 vorgespannt, um von dem Block wegbewegt zu werden. Dieser Stift 102 wird gegen die elastische Kraft der Schraubendruckfeder 103 gedrückt, um, wie durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie angedeutet wird, den oberen Endabschnitt des Plattenmitnehmers 95 schräg zu stellen und dadurch den gebogenen Abschnitt der Platte 89 freizugeben. Die Platte kann somit aus der Ladeeinrichtung 83 entfernt werden.
  • Im folgenden wird eine Plattenzuführeinheit beschrieben. Saugkissen 104 einer oberen, einer mittleren (nicht dargestellt> und einer unteren Stufe "jede Stufe besteht aus mehreren Kissen> zum Festspannen einer dem Plattenzylinder 1 antelle einer alten Platte 89 zuzuführenden neuen Platte 105 sind an eine Saugluftguelle angeschlossen und an der Oberfläche der Ladeeinrichtung 83 angeordnet. Die Saugkissen 104 der unteren Stufe sind vertikal bewegbar. Das heißt, ein Paar rechter und linker Druckluftzylinder 106 ist an beiden Seitenplatten der Ladeeinrichtung 83 oberhalb der Saugkissen 104 der unteren Stufe durch Träger 107 gelagert. Die Saugkissen 104 sind miteinander im Tandem auf einer Stange 109 angebracht, deren beide Enden an Kolbenstangen 108 der Druckluftzylinder 106 befestigt sind. Wenn die Kolbenstangen 108 vorwärts bewegt werden, wird die die neue Platte 105 haltende Stange 109 aus einer durch die durchgezogene Linie gekennzeichneten Position in eine Stellung gemäß der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie bewegt, so daß die neue Platte 105 zur Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 geführt wird, die für die Vorderkante der neuen Platte 105 offen ist. Bezugszeichen 110 bezeichnen an den rechten und linken Seitenplatten der Ladeeinrichtung 83 befestigte und in Ritzel 111 an beiden Seiten der Stange 109 eingreifende Zahnstangen, um die Stange 109 leicht bzw. ungehindert rückwärts bewegen zu können. Bezugszeichen 112 bezeichnet einen Referenzzapfen/Bezugsstift, der gleitend in eine Bohrung einer anderen Stan ge 113 eingesetzt und durch eine Schraubendruckfeder 114 vorgespannt ist, um sich zum Einpassen in eine Referenzbohrung der neuen Platte 105 zu erstrecken und dadurch die neue Platte 105 zu positionieren.
  • Eine Auslegerwelle 115 ist in einem unteren Endabschnitt der Ladeeinrichtung 83 drehbar gelagert. Ein Paar rechter und linker Ausleger 116 ist auf Abschnitten der Auslegerwelle 115 befestigt, die sich von der Ladeeinrichtung 83 erstrecken. Ein stationärer Walzenschaft 117 ist zwischen den freien Endabschnitten der Ausleger 116 gehalten. Eine Mehrzahl beispielsweise aus Gummi oder Bürsten gefertigter Andrückwalzen 118 ist drehbar auf dem Walzenschaft 117 angeordnet. Ein Hebel 123 ist über eine Verbindungsplatte 122 an dem Betätigungsende einer Kolbenstange 121 eines Druckluftzylinders 120, der über eine Halterung 119 der Breite nach an einem Ende der Ladeeinrichtung 83 angebracht ist, befestigt. Der freie Endabschnitt eines an der Auslegerwelle 115 befestigten Hebels 124 ist an dem unteren Endabschnitt des Hebels 123 angebracht. Wenn die Kolbenstange 121 des Druckluftzylinders 120 hin- und herbewegt wird, kann bei dieser Anordnung der Ausleger 116 in dem Bereich zwischen einer durch die durchgezogene Linie in Fig. 9 gekennzeichneten Lagerposition und einer durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie gekennzeichneten In-Betrieb-Stellung verschwenkt werden. Bei der In-Betrieb-Stellung, die mit der abwechselnd lang und kurz strichlierten linie angezeigt wird, wird die Walze 118 in engen Kontakt mit der neuen Platte 105 auf dem Plattenzylinder 1 gebracht, und die Innenfläche der Platte 105 wird in enge Berührung mit der äußeren Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gebracht. Zur gleichen Zeit wird der gebogene Abschnitt der Hinterkante der neuen Platte 105 in die offene Hinterseiten-Einspanneinrichtung 30 eingefügt. Eine Mehrzahl Führungswalzen 125, die zum Beispiel aus Gummi oder Bürsten gefertigt sind, ist jeweils im Tandem auf der Auslegerwelle 115 angeordnet und wird in gleitende Berührung mit der neuen Platte 105 gebracht, um sie zu der Platteneinspanneinrichtung zu führen. Bezugszeichen 126 bezeichnen Auftragswalzen (im allgemeinen vier Walzen> eines Farbwerks, das in Kontakt mit der Plattenoberfläche auf dem Plattenzylinder 1 gebracht wird, um auf die Plattenoberfläche Farbe aufzutragen.
  • Die oben beschriebenen Einheiten und Vorrichtungen sowie ein Servo-Motor zum Drehen des Plattenzylinders 1 sind über eine Steuereinheit (nicht dargestellt) verbunden und werden in vorbestimmter zeitlicher Einteilung betrieben.
  • Die Arbeitsweis der Plattenanbringungsvorrichtung mit der Plattenhalteeinheit wird nachfolgend beschrieben. Während des Druckens wird, wie Fig. 12A zeigt, hängt die Ladeeinrichtung 83 von der Haltewelle 82 herab. In diesem Stadium wird die neue Platte 105 durch die Saugkissen 104 der oberen, der mittleren und der unteren Stufe gespannt, und der Referenzzapfen 112 wird in das Referenzloch eingeführt, so daß die neue Platte 105 positioniert und in der Ladeeinrichtung 83 gelagert wird. Die in der Ladeeinrichtung 83 befindliche Einheit 93 zum Erfassen alter Platten wird manuell nach unten bewegt. Wenn der Druckluftzylinder 97 mit dem Tastschalter in Betrieb gesetzt wird, bewegt sich die Kolbenstange 98 vorwärts, um den Plattenmitnehmer 95 zu beauf schlagen. Der Plattenmitnehmer 95 wird, wie mit der abwechselnd lang und kurz strichlierten Linie in Fig. 8 angedeutet ist, schräg gestellt und damit geöffnet. Ein Ende des Plattenmitnehmers drückt die Halteplatte 94 gegen die Innenfläche der Abdeckung 99, so daß die Vorrichtung in der Bereitschaftsposition angehalten wird, und der Plattenmitnehmer 95 wird schräg gestellt und geöffnet, um den unteren Hakenabschnitt zu Öffnen.
  • Wenn das Drucken vervollständigt ist und die alte Platte 89 gegen die neue Platte 105 ausgetauscht werden soll, wird eine Starttaste gedrückt. Der Druckluftzylinder 73 wird betätigt, um durch den L-förmigen Hebel 72 den Deckel 70 zu Öffnen, was durch die abwechselnd lang und kurz strichlierte Linie in Fig. 11 gezeigt wird. Zur gleichen Zeit wird der Druckluftzylinder 84 betätigt, um die Ladeeinrichtung 83 über die Hebel 86 und 87 in eine Plattenwechselposition nach Fig. 128 schrägzustellen. In diesem Fall steht, wie die Figuren 12C und 9 zeigen, die rückseitige Einspanneinrichtung 30 dem distalen Endabschnitt der Ladeeinrichtung 83 gegenüber. Gleichzeitig steht, wie in Fig. 7 gezeigt, die rechte Rolle 67 dem distalen Endabschnitt des Hebels 54 auf dem Nocken 38 gegenüber. Die linke Rolle 67 befindet sich gegenüber dem Hebel 53A auf der Nockenwelle 19, die mit dem Hebel 54 in Phase ist. In diesem Stadium werden die vorder- und rückseitigen Einspanneinrichtungen 5 und 30 bei Drehung des Nockens 38 und der Nockenwelle 19 gleichzeitig geöffnet, wenn der rechte und der linke Druckluftzylinder 51 zugleich betätigt werden.
  • In diesem Zustand schnellt der Hinterkantenabschnitt der alten Platte 89 aufgrund seiner Steifigkeit von den Einspannflichen der Hinterseiten-Einspanneinrichtung 30 nach oben und stöpt, wie in Fig. 12c gezeigt ist, gegen eine Führung 130. Der Plattenzylinder 1 wird in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeils in Fig. 9 gedreht, so daß die Hinterkante der alten Platte 89 zwischen die Führungsplatten 88 der Ladeeinrichtung 83 eingefügt wird. Wenn die eingefügte alte Platte 89 den Sensor 100 durchläuft, stellt der Sensor 100 die Platte fest und treibt den Druckluftzylinder 97 an, so daß die Kolbenstange 98 rückwärts bewegt wird. Der Plattenmitnehmer 95 steht dann, wie mit der durchgezogenen Linie in Fig. 8 gezeigt wird, nach oben. Folglich verhakt der Plattenmitnehmer 95 den rückseitigen gebogenen Abschnitt der alten Platte 89, die Verriegelung der Halteplatte 94 wird gelöst, und die Einheit 93 zum Erfassen alter Platten wird insgesamt durch die in jeder auf dem entsprechenden konvexen Element 91 angeordneten Blattfeder 92 gespeicherte Spannung nach oben bewegt. Die an dem Plattenmitnehmer 95 gehaltene alte Platte 89 wird in die Ladeeinrichtung gezogen und gelagert. Fig. 12D zeigt den Zustand während der Entfernung der alten Platte 89.
  • Wenn die Entfernung der Platte abgeschlossen ist, wird der Servo-Motor in Betrieb gesetzt, um den Plattenzylinder 1 ein wenig zu drehen, und der Plattenzylinder 1 wird so gestoppt, daß die offene Platteneinspannfläche der Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 eine Linie erreicht, die sich, wie Fig. 9 zeigt, in Verlängerung der neuen Platte 105 erstreckt und an der Ladeeinrichtung 83 gehalten ist. Gleichzeitig wird der Druckluftzylinder 106 zur Drehung der Ritzel 111 auf den Zahnstangen 110 betätigt, so daß die Stange 109 nach unten bewegt wird. Die neue Platte 105, die durch die Saugkissen 104 der unteren Stufe gehalten ist, wird in gleitendem Kontakt mit den Walzen 125 geführt, deren Umfangsflächen einem Plattenbewegungsweg hin gerichtet sind. Die Vorderkante der neuen Platte 105 wird in die Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 eingefügt. Zu diesem Zeitpunkt ist der in Fig. 7 gezeigte Hebel 53 in der Position der abwechslnd lang und kurz strichlierten Linie angeordnet und befindet sich gegenüber der Rolle 67. Beim Betätigen des Druckluftzylinders 51 wird die Nockenwelle 19 zusammen mit dem Hebel 53 gedreht, um die Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 zu schließen, und die neue Platte 105 wird durch die Vorderseiten-Einspanneinrichtung 5 erfaßt. Dieser Zustand ist in Fig. 12E dargestellt.
  • Wenn der Servo-Motor in diesem Stadium zum Drehen des Plattenzylinders 1 in Richtung des Pfeils betrieben wird, wird die neue Platte 105 um die Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gewickelt, und die Hinterkante der neuen PLatte 105 wird in einer der Rolle 118 entsprechenden Stellung angehalten. Während der Drehung des Plattenzylinders 1 werden die Walzen 125 in Wälzkontakt mit der Oberfläche der neuen Platte 105 gedreht. Die neue Platte 105 wird daher in enge Berührung mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gebracht. Anschliepend wird der Druckluftzyinder 120 betätigt, um die Kolbenstange 121 zurückzubewegen. Der Ausleger 116 wird durch die Hebel 123 und 124 verschwenkt, und die beispielsweise aus Gummi oder Bürsten hergestellten Andrückwalzen 118 werden in enge Berührung mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gebracht, wodurch der gebogene rückseitige Abschnitt der neuen Platte 105 über die Andrückwalzen 118 in die Hinterseiten-Einspanneinrichtung 30 eingefügt wird. In diesem Fall ist der rückseitige gebogene Endabschnitt der neuen Platte 105 exakt mit der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung 30 ausgerichtet und wird durch die Platteneinspanneinrichtung fest erfaßt. Fig. 12F zeigt einen Zustand während der Drehung des Plattenzylinders 1. Fig. 12G zeigt den Zustand nach der Drehung. Wenn der Hinterkanten-Endabschnitt der neuen Platte 105 in die Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung 30 eingefügt ist, wird der linke Druckluftzylinder in Betrieb gesetzt. In diesem Fall wurde der Hebel 54 schon in eine durch das Bezugszeichen 54A angezeigte Position zurückgeschwenkt. Die Rolle drückt den Hebel 54A nach unten, und die Schwenkbewegung des Nockens 38 bewirkt ein Schließen der Hinterseiten- Platteneinspanneinrichtung 30, wodurch das eingefügte Ende der neuen Platte 105 erfaßt wird. Am Ende der Schwenkbewegung des Nockens 38 werden die Einspannplatten 36 und die Spannplatte 35 miteinander zu einer Einheit und bewegen sich zusammen in der umfangsrichtung des Plattenzylinders 1. Die neue Platte 105 wird daher straff gehalten und in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders 1 gebracht.
  • Um die Andrückwalzen 118 auf Lager zu nehmen, wird der Druckluftzylinder 120 betatigt, und die Kolbenstange 85 des Druckluftzylinders 84 wird rückwärts bewegt, um Zug auf die Hebel 86 und 87 auszuüben. Die Ladeeinrichtung 83 wird, wie in Fig. 12H gezeigt ist, nach unten in den Lagerzustand bewegt. Bei Betätigung des Druckluftzylinders 73 wird der Deckel 70 abgedeckt. Somit kann das Drucken erneut gestartet werden.
  • Wenn der Stift 102 an der Vorderseite der Ladeeinrichtung zum richtigen Zeitpunkt gedrückt wird, wird nach dem Wiederbeginn des Druckens der Plattenmitnehmer 95 schräg gestellt, um die alte Platte 89 freizugeben. Die alte Platte 89 wird aus der Ladeeinrichtung 83 entfernt. Wie oben beschrieben, kann die neue Platte 105 auf der Ladeeinrichtung 83 angebracht werden, um in Bereitschaft zu stehen. Der Raum zwischen den Druckeinheiten bzw. -werken wird im Lagerzustand der Ladeeinrichtung 83 und der Andrückwalzen 118 nicht verringert.
  • Im obigen Ausführungsbeispiel wurde eine automatische Plattenwechselvorrichtung erläutert. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt. Beispielsweise kann eine Plattenwechselvorrichtung auch durch Betatigung eines Tastschalters bzw. Druckknopf es oder dergleichen angetrieben werden. Das obige Ausführungsbeispiel veranschaulicht weiterhin eine Bogen-druckpresse, aber sie ist auch mit dem gleichen, oben beschriebenen Effekt bei einer Rotationsdruckmaschine anwendbar.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung in der oben beschriebenen Form sind in der Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse, bei der die Platte, deren eines Ende an einer in dem Spalt der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebildeten Befestigungseinheit befestigt ist, um die Umfangsfläche des Plattenzylinders gewickelt wird und das andere Ende der Platte an der anderen in dem Spalt der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebildeten Befestigungseinheit befestigt ist, die Führungswalze als sich der Umfangsfläche des Plattenzylinders gegenüber befindend, wobei sie mit der einen Befestigungseinheit zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in diese Befestigungenheit für die Platte korrespondiert, und die Andrückwalze als abnehmbar an der Umfangsfläche des Plattenzylinders gehalten und sich gegenüber der Umfangsfläche des Plattenzylinders befindend, um mit der Befestigungseinheit zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in die andere Befestigungseinheit zu korrespondieren, angeordnet. Wenn die Platte zum Zeitpunkt des Anbringens der Platte auf dem Plattenzylinder in die eine Befestigungseinheit eingefügt werden soll, wird sie eingefügt, während sie sich in gleitendem Kontakt mit der Führungswalze befindet, um dadurch das Einfügen zu erleichtern, die Produktivität zu erhöhen und den Arbeitsaufwand zu verringern. Außerdem wird die nach ihrem Umwickeln um die Umfangsfläche des Plattenzylinders zur anderen Befestigungseinheit geführte Platte um die Umfangsfläche des Plattenzylinders gewickelt, während sie sich mit diesem durch die Führungswalze in engem Kontakt befindet. Die Platte wird daher in enge Berührung mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht, und der gebogene Abschnitt des hinteren Endes wird veranlapt, genau mit der Öffnung der Hinterseiten-Platteneinspanneinrichtung zu korrespondieren, um dadurch die Druckausrichtungsgenauigkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in der Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse die Plattenhalteeinheit zum Halten einer Platte angeordnet, und die Plattenhalteeinheit ist schwenkbar um einen Hebeldreh punkt der Druckpresse schräg oberhalb des Plattenzylinders abgestützt, so daß der distale Endabschnitt der Plattenhalteeinheit hin- und herbewegt wird, um an die Umfangsfläche des Plattenzylinders nahe heranzukommen oder von dieser entfernt zu werden. Die Führungswalze und die Andrückwalze sind an der Plattenhalteeinheit gehalten. Während des Druckens können die Führungswalze und die Andrückwalze gelagert werden, um größtenteils vom Plattenzylinder entfernt zu sein. Die Überprüfung, Wartung und Farbnachfüllung kann erleichtert werden, um dadurch die Einsetzbarkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse die Einheit zum Erfassen alter Platten, die zu einer dem Plattenzylinder gegenüberliegenden Seite hindurch das Federglied vorgespannt ist, die in Gleitkontakt mit der Innenwandfläche der Vorrichtung gebracht wird, um entlang dieser hin- und herbewegt zu werden, und die gegen die Federkraft des Federgliedes in eine Bereitschaftsposition bewegt wird, die sich in der Mitte einer Plattenentfernungsbahn befindet, sowie den an der Vorrichtung befestigten Betatiger, der normalerweise die Einheit zum Erfassen alter Platten in der Bereitschaftsposition festsetzt und der das Glied zum Erfassen alter Platten auf ein Signal des Detektors zur Feststellung des Einfügens der alten Platte hin aus der Bereitschaftsposition freigibt. Die in die Halteeinheit für alte Platten entfernte Platte wird automatisch und richtig in der Bereitschaftsposition gehalten, die sich mitten in der Entfernungsbahn für alte Platten befindet, und wird dann bei Bewegen der durch das Federglied vorgespannten Einheit zum Erfassen der Platten in der Halteeinheit für alte Platten gelagert. Im Gegensatz zu einem Haltemechanismus unter Verwendung von Saugkissen zum Halten der Platte wird die Platte von den Saugkissen nicht irrtümlich gelöst, so daß die Sicherheit und Zuverlässigkeit verbessert und der Arbeitsaufwand verringert wird. Gleichzeitig wird nur ein Element verwendet, um die Einheit zum Erfassen alter Platten in der Bereitschaftsposition zu verriegeln und die Einheit zum Erfassen alter Platten geöffnet zu halten, so daß man eine einfache, kompakte Konstruktion erhält.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt die Plattenanbringungsvorrichtung für eine Druckpresse die Plattenhalteeinheit, die so gebildet ist, daß die Plattenbefestigungsfläche der Plattenbefestigungseinheit, die in dem Spalt der äußeren Umfangsfläche des Plattenzylinders angeordnet ist, sich in axialer Richtung des Plattenzylinders erstreckt, und die eine im wesentlichen mit der Plattenbefestigungsfläche außerhalb des Plattenzylinders ebene Fläche aufweist. Die Mehrzahl Saugkissen und der Referenzzapfen, der in das Referenzloch in der Platte eingreift, sind auf der Oberfläche der Plattenhalteeinheit ausgebildet. Gleichzeitig werden die Saugkissen durch ein Haltemittel gehalten, das zwischen den Plattenhalteeinheiten festgehalten, und durch die Antriebseinheiten in radialer Richtung des Plattenzylinders hin- und herbewegt wird, um dadurch den Aufbau gegenüber der herkömmlichen Bauart zu vereinfachen. Gleichzeitig wird die auf dem Plattenzylinder angebrachte Platte durch die Einspannflächen auf beiden Seiten der Platteneinspanneinrichtungen fest erfaßt. Somit wird die Platte ausreichend straff gehalten und in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des Plattenzylinders gebracht, um dadurch die Druckausrichtungsgenauigkeit zu verbessern.

Claims (4)

1. Eine Plattenanbringungseinrichtung für eine Druckpresse zum Wickeln einer Platte (89, 105) um eine Umfangsfläche eines Plattenzylinders (1), wobei ein Ende der Platte (89, 105) an einer in einem Spalt (2) in der Umfangsfläche angeordneten Befestigungseinheit (5) befestigt ist, und zum Befestigen des anderen Endes der Platte (89, 105) an der anderen in dem Spalt in der Umfangsfläche angeordneten Befestigungseinheit (30), wobei die Vorrichtung
eine Führungswalze (125), die sich der Umfangsfläche des Plattenzylinders (1) gegenüber befindet, umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswalze (125) zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in die eine Befestigungseinheit (5) neben der einen Befestigungseinheit (5) liegt; und daß die Vorrichtung weiterhin
eine Andrückwalze (118), die lösbar auf der Umfangsfläche des Plattenzylinders (1) getragen und zum Zeitpunkt des Einfügens der Platte in die andere Befestigungseinheit (30) in Wälzkontakt mit der Umfangsfläche benachbart zur anderen Befestigungseinheit (30) gebracht ist, umfaßt.
2. Eine Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter eine Plattenhalteeinheit (83) zum Halten der Platte (89, 105) umfaßt, wobei die Plattenhalteeinheit (83) an der Druckpresse, über dem Plattenzylinder (1) getragen ist, so daß ein entfernter Endbereich der Plattenhalteeinheit (83) sich hin und her bewegt, um sich der Umfangsfläche des Plattenzylinders (1) anzunähern oder sich davon zu entfernen, und bei der die Führungswalze (125) und die Druckwalze (118) auf der Plattenhalteeinheit (83) gehalten sind.
3. Eine Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Plattenhalteeinheit (83) mit
einer Einheit zum Erfassen alter Platten (93), die durch ein Federglied (92) zu einer von dem Plattenzylinder (1) weg gerichteten Seite der Plattenhalteeinheit hin vorbe lastet ist, die in Gleit-Kontakt mit einer inneren Wandfläche der Vorrichtung gebracht wird, um entlang dieser hin und her bewegt zu werden, und die gegen die Federkraft des Federgliedes (92) in eine Bereitschaftsposition, die sich in der Mitte einer Plattenentfernungsbahn befindet, bewegt wird, und
einem an der Vorrichtung benachbart zur Bereitschaftsposition befestigten Betätiger (97), normal zum Befestigen der Einheit zum Erfassen alter Platten (93) in der Bereitschaftsposition, sowie - auf ein Signal eines Detektors (100) zum Feststellen des Einfügens der alten Platte (89) hin - zum Freigeben der Einheit zum Erfassen alter Platten (93) aus der Bereitschaftsposition, versehen ist.
4. Eine Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plattenbefestigungsfläche (14a) der einen Befestigungseinheit (5) ausgebildet ist, um sich in Richtung der Plattenzylinder (1) zu erstrecken, die Plattenhalteeinheit (83) außerhalb des Plattenzylinders (1) angeordnet ist, so daß eine Fläche der Plattenhalteeinheit (83) sich im wesentlichen auf gleichem Niveau wie die Plattenbefestigungsfläche (14a) befindet, eine Mehrzahl Saugkissen (104) und ein Referenzzapfen (112), der in ein Referenzloch in einer Platte (105) eingreift, auf einer Oberfläche der Plattenhalteeinheit (83) gebildet sind, und die Saugkissen (104) von einem Halteglied (109) gehalten sind, das an einer Seite der Plattenhalteeinheit (83) gehalten, und so angeordnet ist, daß es sich in einer im wesentlichen parallel zur Plattenbefestigungsfläche (14a) verlaufenden Richtung dem Plattenzylinder (1) annähert und sich davon entfernt.
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