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DE69022210T2 - Datenverarbeitungssystem. - Google Patents

Datenverarbeitungssystem.

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DE69022210T2
DE69022210T2 DE69022210T DE69022210T DE69022210T2 DE 69022210 T2 DE69022210 T2 DE 69022210T2 DE 69022210 T DE69022210 T DE 69022210T DE 69022210 T DE69022210 T DE 69022210T DE 69022210 T2 DE69022210 T2 DE 69022210T2
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DE69022210T
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DE69022210D1 (de
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Alan Stanley Murphy
Patricia Tustin
John Andrew Woolsey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Queen Mary University of London
International Business Machines Corp
Original Assignee
Queen Mary and Westfiled College University of London
International Business Machines Corp
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Publication date
Application filed by Queen Mary and Westfiled College University of London, International Business Machines Corp filed Critical Queen Mary and Westfiled College University of London
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Publication of DE69022210D1 publication Critical patent/DE69022210D1/de
Publication of DE69022210T2 publication Critical patent/DE69022210T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/048Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
    • G06F3/0481Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem, das Objekte definiert, um als Reaktion auf Operationen, die der System-Anwender vornimmt, bestimmte Aufgaben auszuführen.
  • Datenverarbeitungssysteme, die die Datenverarbeitung in einem Fenstersystem ermöglichen, sind schon seit einigen Jahren bekannt und haben den Dialogbetrieb zwischen den Anwendern und dem System benutzerfreundlicher gestaltet. Aber auch mit der Anwendung von Fenstern ist die Verwaltung aller Informationen, die die Anwender von Datenverarbeitungssystemen auf den Bildschirmen zur Anzeige bringen wollen, keineswegs leicht. Wenn z.B. eine Anzahl Aufgaben durchgeführt werden müssen und möglicherweise eine Reihe von sich überlappenden Fenstern auf dem Bildschirm erscheint, ist es oft schwierig, die jeweils zugehörigen Fenster auf sinnvolle Weise anzuordnen.
  • Eine Lösung für das Strukturieren von Daten wurde beschrieben von Henderson und Card in "Rooms: The use of Multiple Workspaces to Reduce Space Contention in a Window-Based Graphical User Interface" - ACM Transactions on Graphics, Bd. 5, Nr. 3, Juli 1986, Seiten 211-243. Dieser Artikel beschreibt ein System, in dem eine Vielzahl virtueller Bildschirme oder Räume definiert werden und in jedem derselben unterschiedliche Aufgaben ausgeführt werden können.
  • Um den jeweils angezeigten Raum zu verändern, benutzt dieses System auf dem Stand der Technik das Konzept einer Tür. Eine "Tür" ist im Grunde ein Bildsymbol, das angewählt werden kann und bewirkt, daß der Arbeitsraum verändert wird. Hier wird man verstehen, daß jemand, der den Raum wechselt, möglicherweise einige der gerade bearbeiteten Dinge von einem Raum zum anderen mitnehmen will. Der Artikel bezeichnet diese Dinge als "Gepäck". Trotz der vielen Vorteile des "Raum"-Begriffs ist der Vorgang des Anwählens und des Übertragens des Gepäcks von einem Raum zum anderen ein verhältnismäßig mühsamer und zeitaufwendiger Vorgang.
  • In "The Complete Hypercard Handbook" von D. Goodman (Bantam 1987) wird ein System zum Abspeichern von Daten in Mehrfachkarten beschrieben, wobei die Karten aufeinandergestapelt sind. Jede Karte kann aus Mehrfachschichten bestehen, die jeweils ein oder mehrere Objekte enthalten, aber sonst durchsichtig sind, damit die Inhalte aller Schichten in einer Karte zusammen gesehen werden können. Daten können zwischen Karten oder Schichten mittels des Clipboard-Verfahrens übertragen werden.
  • Die Verwaltung von Informationen wirft einige Schwierigkeiten auf, besonders in Mehrteilnehmer-Systemen. Vorgeschlagen wurde der Einsatz von Workstations, die einen dynamischen Dialog zwischen mehreren Teilnehmern in Echtzeit zulassen, auf einer Grundlage, die als "what you see is what I see" (was du siehst ist was ich sehe) (WYSIWIS) beschrieben werden kann. Ein Beispiel für ein solches Systems wird beschrieben von Stefik et al. in "Beyond the Chalkboard: Computer Support for Collaboration and Problem Solving in Meetings" - Communication of the ACM, Bd. 30, Nr. 1, Jan 1987, S. 32 bis 47.
  • Stefik et al. beschreiben ein Datenverarbeitungssystem, bestehend aus einer Vielzahl von Workstations, die jeweils eine Anzeigevorrichtung aufweisen. Das Ziel des Systems ist es, eine Konferenz zwischen einer Anzahl Benutzer der Workstations zu unterstützen. Das System definiert und bearbeitet Objekte in einer Fensterumgebung als Reaktion auf Operationen, die von den Anwendern der Workstations ausgeführt werden, um eine Kommunikation in Echtzeit zwischen den Benutzern zu ermöglichen. Dabei wird ein Unterschied gemacht zwischen den öffentlichen interaktiven Fenstern und den privaten Fenstern, die nur für einen einzigen Anwender zugänglich sind. Die privaten Fenster verletzen das Prinzip des strengen WYSIWIS, sind aber notwendig, um eine effektive Kommunikation zu ermöglichen. Auf diese Weise können Objekte von einem Anwender im persönlichen Fenster eben dieses Anwenders auf seiner Workstation-Anzeigevorrichtung behandelt werden und dann einer Gruppe von Anwendern in einem Fenster gezeigt werden, das auf den Anzeigevorrichtungen der Workstations für jeden der Anwendergruppe sichtbar ist.
  • In der von Stefik et al. beschriebenen Umgebung tritt auch das Problem der Verwaltung einer großen Anzahl Objekte auf. In diesem Fall gibt es das spezifische Problem, wie entschieden werden soll, welches der Objekte eines individuellen Benutzers den anderen Benutzern des Systems sichtbar gemacht werden soll.
  • Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem, das Objekte in einer Fensterumgebung definiert und verarbeitet, um Aufgaben als Reaktion auf Operationen, die ein Systemanwender vornimmt, durchzuführen, definiert eine Vielzahl virtueller Bildschirme mit Anzeigedaten, mit denen Ansichten von Objekten assoziiert werden können, und ermöglicht das Anwählen eines virtuellen Bildschirms, wobei die Ansichten der mit dem jeweils angewählten Bildschirm assoziierten Objekte auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden. Eine Aufgabe der Erfindung ist das Ermöglichen der effizienten Übertragung von Objekten zwischen virtuellen Bildschirmen in einem solchen System.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen ein Datenverarbeitungssystem, das Objekte zur Ausführung von Aufgaben als Reaktion auf Operationen, die ein Systemanwender vornimmt, durchführt und definiert, eine Vielzahl virtueller Bildschirme mit Anzeigedaten, mit denen Ansichten von Objekten assoziiert werden können, definiert und das Anwählen eines virtuellen Bildschirms ermöglicht, wobei Ansichten der mit dem jeweils angewählten Bildschirm assoziierten Objekte auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das System jeweils unterschiedliche vordere und hintere Anzeigeschichten für die Anzeigevorrichtung definiert, wobei die vordere Schicht jeweils einen solchen Hintergrund aufweist, daß der Inhalt der hinteren Anzeigeschicht durch ihn hindurch sichtbar ist, und wobei eine dieser Schichten zur Anzeige des gewählten Bildschirms gewählt werden kann und die jeweils andere für die Anzeige eines zusätzlichen Bildschirms festgelegt wird, wobei das System ferner Steuerspeicher zur Aufnahme einer ersten Liste von Kennungen für Objekte zur Anzeige in der vorderen Anzeigeschicht, und eine zweite Liste von Kennungen für Objekte zur Anzeige in der hinteren Anzeigeschicht, und eine Steuerlogik, die bewirkt, daß Ansichten der Objekte in der ersten Liste in der vorderen Anzeigeschicht, und die Ansichten der Objekte in der zweiten Liste in der hinteren Anzeigeschicht auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, beinhaltet, und das System zusätzlich die Übertragung eines Objekts zwischen der vorderen und der hinteren Anzeigeschicht durch entsprechendes Aktualisieren der ersten und der zweiten Liste als Reaktion auf Operationen des Anwenders vornimmt.
  • Durch die Zuordnung von Arbeitsräumen mit (mindestens) zwei getrennten Schichten für die Anzeige wird der Dialog zwischen Anwender und Maschine viel leichter, als es in der Vergangenheit möglich war. Insbesondere ermöglicht die vorliegende Erfindung, daß Objekte zwischen virtuellen Bildschirmen durch die Anwendung zusätzlicher Schirme als Transportmedium übertragen werden. Die Erfindung sieht einen Mechanismus vor, nach dem ein Anwender ein Objekt aus einem virtuellen Bildschirm auswählen kann, der zur Anzeige in der zuordenbaren Schicht bestimmt ist, dieses Objekt auf den zusätzlichen Bildschirm übertragen kann, den zur Anzeige gewählten virtuellen Schirm zur Anzeige in der zuordenbaren Schicht umändern kann, und das Objekt vom zusätzlichen Schirm auf den neu gewählten Schirm übertragen kann.
  • Das Vorsehen der getrennten Anzeigeschichten stellt eine fundamentale Abkehr vom herkömmlichen Konzept der Fensterbearbeitung dar. Obwohl es auch früher schon möglich war, ein Fenster einem anderen zu überlagern, um einen Schichteffekt zu erzielen, sind in der Praxis alle diese Fenster innerhalb einer Schicht definiert. Das kann gezeigt werden durch die Tatsache, daß es in herkömmlichen Anzeigesystemen möglich ist, die Reihenfolge der Fenster zu verändern, so daß ein erstes Fenster, das gleichzeitig mit einem zweiten Fenster vorhanden ist und es überdeckt, durch Verändern der Priorität der Fenster innerhalb des Systems vom zweiten Fenster überdeckt wird. Das erfindungsgemäße System kann so eingerichtet werden, daß die Priorität der Objekte in einer Anzeigeschicht verändert wird (wie auf dem Stand der Technik), jedoch nicht, die Priorität der Anzeigeschichten frei zu ändern. Also, wenn die Ansicht eines Objekts in der vorderen Anzeigeschicht die Ansicht eines zweiten Objekts in einer hinteren Anzeigeschicht überdeckt, dann kann das zweite Objekt nicht durch eine Art Veränderung der Reihenfolge sichtbar gemacht werden. Um das zweite Objekt sichtbar zu machen, muß das erste Objekt aus dem Weg geschafft werden, und zwar durch Schließen, wenn es sich um ein Fenster handelt, durch Skalieren, durch ganz einfaches Beiseiteschieben oder dergleichen. Alternativ dazu könnte das zweite Fenster auch durch eine oder mehrere vorgegebene Operationen auf die vordere Anzeigeschicht übertragen werden.
  • Vorzugsweise wird die Übertragung eines Objekts zwischen den Anzeigeschichten durch eine Steuerlogik ausgeführt, die auf eine bestimmte Eingabeoperation durch den Anwender anspricht (z.B. durch die Betätigung einer oder auch mehrerer Maustasten) zu einem Zeitpunkt, wenn ein Anzeigecursor innerhalb der Umrisse dieses Objekts auf der Anzeigevorrichtung steht. Auf diese Weise kann eine einfache Anwenderoperation bewirken, daß ein Objekt von der vorderen auf die hintere Schicht übertragen wird, oder ein Objekt von der hinteren Schicht auf die vordere Schicht gehoben wird. Ferner, wenn sich die X-Y-Koordinatenposition des Objekts im Darstellungsbereich der Anzeigevorrichtung während dieser Operation nicht ändert, braucht der Anwender zur Durchführung dieser Übertragung keine Positionsangaben einzugeben.
  • Aus ergonomischen Gründen wurde es als vorteilhaft befunden, wenn die vordere Anzeigeschicht der Anzeige des zusätzlichen Schirms fest zugeordnet wird, und die hintere Anzeigeschicht dem angewählten Schirm zugeordnet wird. Wenn es also nur zwei Schichten gibt, ist die vordere Anzeigeschicht der Anzeige des persönlichen Bildschirms fest zugeordnet, und die hintere Anzeigeschicht kann dem angewählten Schirm zugeordnet werden.
  • Es wurde auch als günstig erkannt, daß die vordere Anzeigeschicht einen durchsichtigen Hintergrund aufweist, so daß Objekte, die in der hinteren Anzeigeschicht dargestellt werden, durch den Hintergrund hindurch klar sichtbar sind. Dabei muß jedoch der Hintergrund der vorderen Schicht durchscheinend oder teilweise durchsichtig sein (z.B. einen Temperafarbeneffekt geben). Der Hintergrund der hinteren Schicht ist in der Regel undurchsichtig (z.B. mit einer soliden Farbe oder einem Muster bedeckt). Für bestimmte Anwendungen kann es jedoch erwünscht sein, noch weitere Schichten hinter dieser hinteren Schicht zu zeigen. In einem solchen Fall darf der Hintergrund der hinteren Schicht nicht undurchsichtig sein. In der Regel sind die Objekte undurchsichtig, so daß der Inhalt der hinteren Schicht durch die in der vorderen Schicht gezeigten Objekte verdeckt wird. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß es in bestimmten Fällen auch erwünscht sein kann, daß Objekte in der vorderen Schicht doch wenigstens teilweise "durchsichtig" gemacht werden.
  • Um die Schichten leichter unterscheiden zu können, sollte die Ansicht eines Objekts je nach Schicht, in der es gezeigt wird, anders dargestellt werden. Das kann erreicht werden durch Differenzieren der Chrominanz und/oder der Leuchtdichte einer Ansicht eines Objekts, wenn es in der vorderen Anzeigeschicht dargestellt wird, von der Chrominanz und/oder Leuchtdichte dieser Ansicht, wenn es in der hinteren Anzeigeschicht gezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich kann, wenn eine offene Sicht auf ein Objekt in einem Fenster dargestellt wird, das von einem bemusterten Rand umgeben wird, auch das Randmuster des Fensters dazu benutzt werden, zwischen den Anzeigeschichten zu unterscheiden. Alternativ oder zusätzlich kann der Fensterinhalt unterschiedlich dargestellt werden. Zum Beispiel können Schriftart, Größe oder Stil des Textes in einem Fenster bzw. der Titel eines Fensters in der vorderen Schicht auffälliger dargestellt werden durch Darstellung des Textes in Fettschrift und/oder kursiv und/oder größer als in einem Fenster, das in der hinteren Schicht gezeigt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Trennung zwischen der ersten und der zweiten Anzeigeschicht hervorgehoben werden durch die Definition einer dritten Anzeigeschicht zwischen der vorderen und der hinteren Anzeigeschicht, wobei ein durchsichtiger Schatten der Objekte in der vorderen Schicht auf der dritten Anzeigeschicht abgebildet wird.
  • Die Erfindung findet Anwendung in einem Datenverarbeitungssystem in der Form einer einzigen Workstation. Sie ist anwendbar auch auf ein Mehrteilnehmer-System, das eine Vielzahl von Workstations enthält, wobei die Anwender im wesentlich unabhängig voneinander arbeiten.
  • Die Erfindung findet jedoch insbesondere Anwendung in einem Mehrteilnehmer-System, das eine Anzahl Workstations aufweist, die miteinander kommunizieren können. In dieser Art System ist es eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, daß die Objekte auf wirksame Weise von den Anwendern gemeinsam bearbeitet werden können. In einem solchen System umfaßt das Datenverarbeitungssystem vorzugsweise eine Vielzahl zusammengeschlossener Workstations, deren jede eine Anzeigevorrichtung aufweist, in der als Reaktion auf einen Dialog mit dem System, ein virtueller Bildschirm angewählt werden kann zur Anzeige als ein gemeinsamer Anzeigeschirm in der zuordenbaren Anzeigeschicht der Anzeigevorrichtung einer jeden aus einer Gruppe Workstations, so daß von den Anwendern der Workstationgruppe gemeinsam auf ihn zugegriffen werden kann.
  • Die Anwendung der zuordenbaren und festgelegten Schichten liefert eine echte WYSIWIS in der zuordenbaren Schicht, wobei der gemeinsame virtuelle Schirm mit dem gleichen Inhalt an jeder teilnehmenden Workstation anzeigbar ist. Die festgelegte Schicht an jeder Workstation enthält den zusätzlichen Schirm, der zur Übermittlung persönlicher Informationen an den Anwender dieser Workstation dient sowie zur Übertragung von Objekten zwischen dem gemeinsamen virtuellen Schirm oder anderer virtueller Schirme, die in der zuordenbaren Schicht an der Workstation angezeigt werden können.
  • Auf diese Weise ist es für einen Anwender möglich, ein Objekt aus einem virtuellen Schirm auszuwählen, an dem er in seiner Workstation gearbeitet hat, um es auf den zusätzlichen Schirm an der Workstation zu übertragen, den derzeit angezeigten Schirm in der zuordenbaren Schicht in einen virtuellen Schirm zu ändern, auf den eine Anwendergruppe Zugriff hat, und dann das Objekt vom persönlichen Schirm auf den gemeinsamen Schirm zu übertragen. Andere Anwender, die Zugriff zum gemeinsamen Schirm haben, können dann auf das Objekt zugreifen. Vorzugsweise kann jeder aus der Anwendergruppe mit dem gemeinsamen Bildschirm an seiner Workstation in Dialog treten.
  • Ein besonderes Beispiel eines erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems soll jetzt nachstehend beschrieben werden unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, in diesen ist
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild, das die Konfiguration einer typischen Workstation darstellt;
  • Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der Beziehungen zwischen Steuerspeicher und Steuerlogik für ein erfindungsgemäßes Anzeigesystem;
  • Fig. 3 zeigt einen Teil der Steuerlogik der Fig. 2;
  • Fig. 4 zeigt, wie Information auf der Anzeigevorrichtung der Workstation der Fig. 1 in vier aufeinanderfolgenden Phasen angezeigt wird;
  • Fig. 5 ist ein schematisches Diagramm eines Datenverarbeitungssystems, das drei Workstations und einen Dateiserver umfaßt.
  • Fig. 6 zeigt Informationen, die an den drei Workstations der Fig. 5 ein erstes Mal angezeigt werden;
  • Fig. 7 zeigt Informationen, die an den drei Workstations der Fig. 5 ein zweites Mal angezeigt werden;
  • Fig. 8 zeigt Informationen, die an den drei Workstations der Fig. 5 ein drittes Mal angezeigt werden;
  • Fig. 1 zeigt eine typische Hardwarekonfiguration einer Workstation mit einer Zentraleinheit (CPU) 10 (z.B. einem herkömmlichen Mikroprozessor) und einer Anzahl weiterer Einheiten, die über den Systembus 12 zusammengeschlossen sind. Die in Fig. 1 gezeigte Workstation beinhaltet einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 14, einen Nur-Lese- Speicher (ROS) 16, einen E/A-Adapter 18 zum Anschließen von Peripheriegeräten, wie z.B. Platteneinheiten 20, an den Bus, einen Anwenderschnittstellenadapter 22 zum Anschließen einer Tastatur 24 und/oder einer Maus 26 und/oder sonstiger Anwenderschnittstellenvorrichtungen (z.B. eines nicht dargestellten Kontaktbildschirm-Controllers) an den Bus, einen DFV- Anschluß 28 zum Anschließen der Workstation an ein Datenverarbeitungsnetz, und einen Anzeigeadapter 30 zum Anschließen des Busses an eine Anzeigevorrichtung 32.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich in einer Workstation gemäß Fig. 1 implementieren durch Vorsehen der geeigneten Steuerlogik und Steuerspeicherung. Hier wird die Steuerlogik implementiert als Teil des Betriebssystems der Workstation und die Steuerspeicherung als Teil des RAM 14. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß Fig. 1 nur ein Beispiel einer Hardwarekonfiguration zeigt, das für die Implementierung der Erfindung geeignet ist. Die Hardware der Workstation kann so angepaßt werden, daß sie spezifische Aufgaben erfüllt, die benötigt werden. Zum Beispiel kann über den Anzeigeadapter oder auf sonstige Weise eine Fernsehkamera an das System angeschlossen werden, falls gewünscht, um die Verwendung der Videoinformation zu erlauben. Auf ähnliche Weise können auch ein geeignetes Mikrofon und Kopfhörer ans System angeschlossen werden, falls ein Audiodialog gewünscht wird. Einzelheiten dieser weiteren Merkmale werden nicht angegeben, weil diese Einzelheiten für die vorliegende Erfindung nicht kritisch sind. Die Erfindung läßt sich genau so gut auch in ein Großrechner-Datenverarbeitungssystem oder in ein System mit mehreren Teilnehmern integrieren. Ein spezifisches Beispiel der Erfindung auf der Grundlage eines Mehrfach- Workstation-Systems wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
  • Ungeachtet der Hardwarekonfiguration eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystems definiert dieses System Objekte und verarbeitet sie in einer Fensterumgebung als Reaktion auf Operationen, die von einem Systemanwender vorgenommen werden. Ein "Objekt" ist ein Datenfeld (z.B. eine Textdatei), das gemäß bestimmten Regeln erzeugt und bearbeitet wird. Objekte können verschachtelt sein, d.h. ein Objekt kann ein anderes Objekt einschließen. Sie sind Eigentum des Anwenders, der sie erzeugt hat. Sie haben einen Zustand und ein bestimmtes Verhalten. Objekte können Zugriffseinschränkungen auf sich selber beinhalten. Objektbezogene Betriebssysteme sind derzeit auf dem Stand der Technik wohl bekannt und daher soll hier keine weitere Beschreibung der grundlegenden Merkmale eines solchen Betriebssystems gegeben werden.
  • Gemäß der allgemein akzeptierten Praxis können Ansichten eines Objekts auf der Anzeigevorrichtung 30 der Workstation der Fig. 1 gezeigt werden. Eine "Ansicht" ist im wesentlichen die sichtbare Darstellung eines Objekts. Jederzeit können eine oder auch mehrere Ansichten eines Objekts dargestellt werden. Eine Ansicht kann in einem oder zwei oder auch mehr Zuständen auftreten, wie z.B. "offen" oder "geschlossen". Ein Fenster ist die offene Darstellung einer Ansicht. Ein Fenster kann im Normalfall gelöscht, verschoben, vergrößert oder geschlossen werden, usw. Hier muß angemerkt werden, daß man bei einem Fenster zwar in der Regel als eine rechteckige Struktur denkt, das aber nicht notwendigerweise der Fall sein muß. Ein Fenster kann jede verlangte Form annehmen. Eine geschlossene Darstellung wird durch ein Bildsymbol dargestellt. Ein Bildsymbol kann im Regelfalle nur gelöscht, verschoben oder geöffnet werden.
  • In Fenstersystemen wird oft ein Vergleich gemacht zwischen der Oberfläche einer Anzeige und der Oberfläche eines Schreibtischs. Die Anzeige einer Workstation bildet einen Arbeitsplatz, in dem Ansichten von Objekten (d.i. die Bildsymbole oder Fenster für die Objekte) dargestellt werden können, in etwa wie Dokumente, die auf einem Schreibtisch ausgebreitet werden können. So sind die Ansichten von Objekten (Dokumenten) nebeneinander und/oder übereinander in der Anzeige (Schreibtisch) in Abhängigkeit von der Größe der Dokumente aufgelegt, die mit der verfügbaren Anzeigefläche (Schreibtischplatte) in Bezug gesetzt werden.
  • In einem herkömmlichen Fenstersystem steuert die Steuerlogik die Anzeige von Ansichten von Objekten durch Führen einer Liste von Objekt-Kennungen (z.B. Zeiger auf die Daten, die den Inhalt der Dokumente definieren). Soweit die Ansicht eines Objekts wenigstens teilweise mit der Ansicht eines anderen Objekts zusammenfällt, wird die Ansicht des Objekts mit höherer Priorität vor der Ansicht des Objekts mit niederer Priorität angezeigt, wenn man auf die Anzeigevorrichtung blickt. Unter der Annahme, daß eine Anzeigevorrichtung üblicherweise nur eine zweidimensionale physikalische Anzeigefläche aufweist, wird das im Regelfall erreicht, indem die Ansicht des Objekts höherer Priorität voll gezeigt wird, wobei die Teile der Ansicht des Objekts niederer Priorität, die sich im gleichen Blickfeld erstrecken, abgeschnitten werden. Das ergibt den Eindruck, daß die Ansicht der Objekte höherer Priorität vor den Objekten niederer Priorität liegen. Herkömmlicherweise läßt man zu, daß die Datenfelder in der Liste umgeordnet werden können, so daß ein Fenster, gesehen in der Anzeige, von vorne nach hinten oder umgekehrt verschoben werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem unterscheidet sich vom Stand der Technik, indem zwei Daten-Bildschirme (d.i. zwei Arbeitsräume) in einer einzigen physikalischen Anzeigefläche gleichzeitig dargestellt werden. Durch Verwalten der Daten für die Anzeige so als ob es sich um zwei physikalische Bildschirme handeln würde (z.B. durch Führen von zwei Listen für Objektkennungen, jeweils eine für jeden der anzuzeigenden Daten-Bildschirme), und dann Anzeigen beider Daten-Bildschirme in einem einzigen Anzeigebildschirm unter Verwendung von Standard-Ausschneidetechniken, wie oben beschrieben, kann eine herkömmliche Anzeigevorrichtung wie z.B. eine Kathodenstrahlröhre eingesetzt werden.
  • Um den Dialog mit dem Anwender zu ermöglichen, definiert das System einen Cursor. Die Cursors können auf herkömmliche Weise durch die Anzeigelogik in den individuellen Workstations generiert werden.
  • Fig. 2 illustriert die Zusammenhänge zwischen Funktionselementen des Datenverarbeitungssystems. Die Steuerlogik 34, die hier Teil des Betriebssystems der Workstation ist, steuert die Aufteilung der Anzeigefläche der Anzeigevorrichtung in zwei Schichten und kann Teil des Betriebssystems der Workstation sein. Der Hauptdatenspeicher 36 wird zum Speichern von Objektdaten benutzt und ist Teil des Arbeitsstation-RAM 14. Er kann auch, wenigstens teilweise, auf einem Plattenlaufwerk 20 oder einem sonstigen Zusatzspeicher konfiguriert sein. Der Steuerspeicher 38 enthält Objektkennungen, die hinweisend für die Objekte zur Anzeige sind. Hier sind es Zeiger auf Objektdaten im Hauptdatenspeicher 36. Eine Objektkennung kann auch die X-Y-Koordinaten angeben, an denen das betreffende Objekt innerhalb des Anzeigebereichs angezeigt werden soll, obwohl diese Information auch genau so gut als Teil der Objektdaten eingerichtet werden kann. Die Objektkennungen sind als zwei Listen angeordnet, jeweils eine für jede Anzeigeschicht, wobei die Objekte innerhalb der einzelnen Listen nach Anzeigepriorität angeordnet sind. Der Steuerspeicher 38 ist hier als Teil des Arbeitsstation-RAM 14 konfiguriert, könnte aber auch als Sonderregister vorgesehen sein. Der Anzeigepuffer 40 wird hier als Sonderspeicher im Anzeigeadapter 30 vorgesehen, obwohl er auch im Workstations-RAM 14 konfiguriert sein könnte.
  • Zur Verwaltung der Simultananzeige von zwei Anzeigedatenschirmen führt die Steuerlogik die zwei logisch getrennten Listen von Objektkennungen (z.B. Zeiger auf die Daten, die den Inhalt der Objekte definieren) jeweils einer für jede Anzeigeschicht. Die zwei jetzt anzuzeigenden Schirme werden in jeweils einer dieser Schichten angezeigt. Dementsprechend sind die Objektkennungen für die Objekte in einer anzuzeigenden Schicht in der entsprechenden Liste enthalten. Ein Zeiger auf die erste Liste wird durch einen Pfeil P1, und ein Zeiger auf die zweite Liste wird durch einen Pfeil P2 dargestellt.
  • Die Objektkennung OI1 und OI2 in der ersten Liste, und die Objektkennungen OI3 und OI4 in der zweiten Liste zeigen auf die Daten OS1, OS2, OS3, OS4, die den Objekten entsprechend zugeordnet sind, die durch die Pfeile OP1, OP2, OP3, OP4 repräsentiert werden. Eingeschlossen in die Objekte (z.B. Objekt 1) sind komplette virtuelle Bildschirme, die jetzt nicht angezeigt werden, wobei jeder virtuelle Schirm als Objektkennungsliste (OS1) abgespeichert ist.
  • Die Steuerlogik ordnet den Listen eine feste Priorität zu, so daß die erste Liste eine höhere Anzeigepriorität aufweist als die zweite Liste, und jede Ansicht eines Objekts in der ersten Liste, das wenigstens teilweise den gleichen Platz einnimmt wie die Ansicht eines Objekts in der zweiten Liste, überlagert in der Ansicht auf dem Anzeigebildschirm immer das 0bjekt in der zweiten Liste. Innerhalb jeder Liste werden die Objekte durch die Steuerlogik in herkömmlicher Weise angeordnet, so daß die Objektkennungen gemäß der Anzeigepriorität geordnet werden. Wenn eine Ansicht eines Objekts sich wenigstens teilweise ortsgleich mit der Ansicht eines anderen Objekts erstreckt, wird die Ansicht des Objekts mit der höheren Priorität vor der Ansicht des Objekts mit der niedrigeren Priorität angezeigt. Durch Zuordnen einer höheren Priorität an die erster Liste als an die zweite liste kann die Anzeige dann durch eine herkömmliche Anzeigelogik (dargestellt durch den Pfeil DL in Fig. 2) dargestellt werden durch Anwenden der Ausschneidetechniken, wie oben bereits erwähnt wurde. Die Steuerlogik läßt die Umordnung der Objekte auf herkömmliche Art innerhalb einer Liste zu, jedoch nicht von einer Liste zur anderen.
  • Im vorliegenden Beispiel eines erfindungsgemäßen Anzeigesystems ist die hintere Schicht (hier die hinterste Schicht von zwei Schichten) einem aus einer Vielzahl von virtuellen Bildschirmen ausgewählten Bildschirm zuordenbar, und die vordere Schicht (hier die vorderste von zwei Schichten) wird einem zusätzlichen Bildschirm zugeordnet. In Fig. 2 werden Ansichten von Objekten, die in der fest zugeordneten (vorderen) Schicht gezeigt werden, mit einem doppelten Rahmen dargestellt, und Ansichten von Objekten, die in der zuordenbaren (hinteren) Schicht gezeigt werden, werden mit einem einfachen Rahmen dargestellt. Einen virtuellen Bildschirm kann man sich vorstellen als Äquivalent zu einem "Schreibtisch", und den zusätzlichen Schirm, der in der fest zugeordneten Schicht dargestellt wird, als eine "Aktentasche". Das ist deswegen, weil Objekte innerhalb des virtuellen Anzeigeschirms ausgebreitet werden können, in etwa so, wie echte Dokumente auf einem echten Schreibtisch ausgelegt werden können, und die zusätzliche Schicht funktioniert in etwa so wie eine Aktentasche zum Transportieren der Dokumente von einem Schreibtisch zum anderen. Zwecks leichterem Transportierens von Objekten zwischen dem augenblicklich zur Anzeige angewählten virtuellen Bildschirm und dem zusätzlichen Schirm erstrecken sich der angewählte Schirm und der zusätzliche Schirm vorzugsweise im gleichen Bereich, wenn man auf die Anzeigevorrichtung blickt.
  • Das Vorsehen einer Vielzahl virtueller Bildschirme gibt dem Anwender des Datenverarbeitungssystems die Möglichkeit, die durchzuführende Arbeit in bequemer Weise anzuordnen. Z.B. will der Anwender möglicherweise sowohl an Textdateien als auch an Grafikdateien arbeiten, aber nicht gleichzeitig. Um ein Überfüllen des Anzeigebereichs der Anzeigevorrichtung mit Bildsymbolen zu vermeiden, die sich auf Dateien beziehen an denen er gerade nicht arbeitet, könnte er es so einrichten, daß ein erster virtueller Bildschirm die Ansichten der Textdateien, und ein zweiter Bildschirm die Ansichten der Grafikdateien enthält. Nur einer dieser Bildschirme wird zu einer gegebenen Zeit als Schreibtisch gezeigt. In der vorliegenden erfindungsgemäßen Ausführungsform wird das Anwählen des virtuellen Schirms zur Anzeige durch Verwenden von "Türen" gemacht. So kann man sich die Schreibtische als in getrennten Räumen befindlich vorstellen, wobei der Zugang zu dem Raum mit einem bestimmten Schreibtisch gemacht wird, indem man die richtige Tür anwählt.
  • Die grundlegende Idee der "Tür" wurde bereits früher beschrieben von Henderson und Card in "Rooms: The Use of Multiple Workspaces to Reduce Space Contention in a Window- Based Graphical User Interface - SCM Transaction on Graphics, Bd. 5, Nr 3 Juli 1986, Seiten 211-243).
  • Im vorliegenden System jedoch sind "Türen" eine besondere Form eines Objekts, das die Fähigkeit zum Wechseln des der zuordenbaren Schicht zugeordneten virtuellen Schirms aufweist. Da nun Türen Objekte sind, werden sie durch Tür- Ansichten gesehen. Türen kommen nur in geschlossener Form (d.h. als Bildsymbol) vor. Türen können nicht auf normale Art zu Fenstern "geöffnet" werden und werden daher als permanent im geschlossenen Zustand befindlich angesehen. Türen können frei gelöscht, kopiert, bewegt, in Aktenordnern, Notizen gespeichert werden usw.
  • Die Ansicht einer Tür erscheint im Regelfall innerhalb des zusätzlichen Schirms in der fest zugeordneten Anzeigeschicht. Türen können vom System hinzugefügt oder aus dem zusätzlichen Schirm gelöscht werden - z.B., wenn ein Anwender durch eine Tür geht (d.h., er oder sie ruft einen virtuellen Schirm in der Arbeitsschicht auf), diese Tür kann aus dem zusätzlichen Schirm gelöscht werden und eine neue Tür kann dort hingestellt werden. Jedoch können alle Türen mitgenommen werden, wenn sich der Anwender von "Raum" zu "Raum" bewegt. Das ermöglicht dem Anwender Zugriff auf andere virtuelle Schirme aus dem gerade angewählten Schirm.
  • Wenn vom Anwender eine Tür angewählt wird, speichert das System die zweite Liste der Objektkennungen aus dem Steuerspeicher im Hauptdatenspeicher ab und benutzt die Objektkennung aus der gespeicherten Liste für die neu gewählte Tür, um auf die Liste der Objektkennungen für den entsprechenden virtuellen Schirm zuzugreifen. Die Liste der Objektkennungen für den neu gewählten virtuellen Schirm überschreibt dann die vorherigen Objektkennungen in der zweiten Liste und die Anzeige wird mit den neuen Anzeigedaten aktualisiert.
  • Der Hauptzweck der Anzeigeschicht, die für den zusätzlichen Schirm bestimmt ist, ist die Bereitstellung eines wirksamen Mechanismus für den Transport von Objekten von einem virtuellen Schirm zum anderen. Das könnte erforderlich werden, wenn der Anwender des Systems wünscht, einige der Text- und Grafikdateien, an denen er in verschiedenen virtuellen Schirmen gearbeitet hat, in einem einzigen virtuellen Schirm zusammenzufassen (z.B. um einen illustrierten Artikel herzustellen).
  • Der zusätzliche Schirm kann benutzt werden, um bestimmte Datenfelder aufzunehmen, die für den Anwender persönlich sind, sowie auch, um Objekte zwischen virtuellen Schirmen zu übertragen. Dieser zusätzliche Schirm kann auch auf die gleiche Weise wie ein virtueller Schirm zum Abarbeiten von Aufgaben benutzt werden.
  • Die Operationen, die der Anwender beim Verschieben eines Objekts aus einem ersten virtuellen Schirm (Quelle) in einen zweiten (Ziel) ausführt, können wie folgt zusammengefaßt werden:
  • 1) Anwählen des Quellschirms zur Anzeige durch Anwenden der richtigen Türe (das bewirkt, daß die Objektkennungen für diesen Schirm in die zweite Liste geladen werden und die zugeordneten Objekte angezeigt werden).
  • 2) Stellen des Cursors in die Umrahmung des zu bewegenden Objekts und Drücken der vorgegebenen Maustaste bzw. -tasten (das bewirkt, daß die Objektkennungen für das angewählte Objekt aus der zweiten in die erste Anzeigeliste übertragen werden, die Objektdaten geeignet modifiziert werden und die Anzeige aktualisiert wird).
  • 3) Anwählen des Zielschirms zur Anzeige unter Verwendung der richtigen Tür (das bewirkt, daß die Liste der Objektkennungen für den Quellschirm im Objektspeicher abgespeichert wird und die Liste der Objektkennungen für den Zielschirm in die zweite Liste geladen wird).
  • 4) Stellen des Cursors in die Umrahmung des zu bewegenden Objekts und Drücken der vorbestimmten Maustaste (das bewirkt, daß die Objektkennungen für das angewählte Objekt aus der ersten in die zweite Anzeigeliste übertragen werden, die Objektdaten geeignet aktualisiert werden und die Anzeige aktualisiert wird).
  • Fig. 3 stellt die zum Übertragen von Objekten zwischen den Listen für die augenblicklich anzeigefähigen Schirme als Reaktion auf die oben beschriebenen Operationen des Anwenders betroffene Logik dar. Bei 50 wird geprüft, ob eine vorgegebene Maustaste (oder -tasten) gedrückt wurde(n), wenn ein Anzeigecursor auf der Anzeigeoberfläche innerhalb der Umrahmung eines Objekts liegt. Wenn das der Fall ist, dann bestimmt die Steuerlogik 34 in Schritt 52, ob die Kennung für das betreffende Objekt in der ersten Liste (d.i. der fest zugeordneten Schicht) steht. Wenn ja, dann überträgt die Steuerlogik in Schritt 54 die betroffene Objektkennung in die zweite Liste. Ansonsten überträgt die Steuerlogik in Schritt 56 die betroffenen Objektkennungen in die erste Liste. In jedem Fall werden die Objektdefinitionsdaten aktualisiert, um die sichtbare Erscheinung des betroffenen Objekts zu verändern, und der Anzeigepuffer wird dann mit den veränderten Anzeigedaten aktualisiert.
  • Die vordere Anzeige hat einen durchsichtigen Hintergrund, so daß Objekte, die in der hinteren Anzeigeschicht dargestellt werden, durch diesen Hintergrund klar sichtbar sind. Auf diese Weise kann herkömmliche Anzeigelogik eingesetzt werden, um die durch die zwei Listen definierten Objektdaten einfach durch Überlagerung der Objektansichten anzuzeigen. Als Alternative kann auch der Hintergrund der vorderen Schicht durchscheinend oder teilweise durchsichtig sein (z.B. um den Effekt von Temperafarben zu erzeugen).
  • Der Hintergrund der hinteren Schicht ist im Regelfall undurchsichtig (z.B. mit einer soliden Farbe oder einem Muster versehen). Die Farbe bzw. das Muster der hinteren Schicht kann benutzt werden, um die angewählte virtuelle Schicht zu kennzeichnen. Bei verschiedenen Anwendungen kann es auch erwünscht sein, hinter der letzten Schicht noch weitere Schichten anzuordnen. Bei solchen Anwendungen ist der Hintergrund der hinteren Schicht geeigneterweise nicht undurchsichtig.
  • Im Regelfall sind die Objekte undurchsichtig, so daß der Inhalt der hinteren Schicht durch die in der vorderen Schicht angezeigten Objekte verdeckt wird. Hier muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß es in bestimmten Fällen erwünscht sein kann, Objekte in der vorderen Schicht wenigstens teilweise "durchsichtig" zu machen.
  • Damit die Ansicht eines Objekts besser unterschieden werden kann, wenn es in der vorderen Schicht (hier die fest zugeordnete Schicht) angezeigt wird, von einem Objekt, das in der hinteren Schicht (hier die zuordenbare Schicht) angezeigt wird, kann sich die Ansicht in geeigneter Weise sichtbar unterscheiden. Z.B. kann sich die Chrominanz und/oder Leuchtdichte einer Ansicht eines Objekts, das in der vorderen Schicht dargestellt wird, von der Chrominanz und/oder Leuchtdichte des Objekts unterscheiden, wenn es in der hinteren Schicht angezeigt wird. Das läßt sich erreichen durch den Schritt einer geeigneten Modifizierung der Objektdefinitionsdaten im Hauptdatenspeicher, wenn die Objekte zwischen den Schichten übertragen werden. Daß läßt sich jedoch alternativ auch durch Vorsehen einer Anzeigelogik DL erreichen, die die Daten zur Anzeige gemäß der Schicht aufbereitet, in der sie angezeigt werden sollen. Als Alternative oder auch zusätzlich lassen sich die Umrandungen eines Objekts verändern, wie in Fig. 3 gezeigt wird. Auch läßt sich alternativ oder zusätzlich der Inhalt des Fensters unterschiedlich darstellen. Z.B. kann Schrift, Größe, oder Stil des Texts in einem Fenster, oder auch der Titel eines Fensters, das in der vorderen Schicht dargestellt wird, auffälliger gestalten durch Anzeigen des Textes in Fettschrift und/oder kursiv und/oder in Breitschrift im Vergleich zum Text, der in einem Fenster in der hinteren Schicht angezeigt wird.
  • Fig. 4 illustriert Informationen, die in der Anzeigevorrichtung der Workstation der Fig. 1 in vier aufeinanderfolgende Zeiten, A, B, C und D, angezeigt wird.
  • Zum Zeitpunkt A sieht der Anwender der Workstation verschiedene Objekte, und zwar eine Uhr 41, Türen 42, 43, 44 in der fest zugeordneten Schicht (die man sich als Aktentasche des Anwenders vorstellen kann), und einen Terminkalender 45 und ein Bild 46 in der zuordenbaren Schicht (die man sich als Schreibtisch des Anwenders vorstellen kann). Ansichten der Objekte in der fest zugeordneten Schicht sind von einer Doppellinie umrahmt, die in der zuordenbaren Schicht von einer einfachen Linie.
  • Zeitpunkt B stellt die Anzeige nach Aufnahme des Bildes 46 aus der zuordenbaren Schicht (vom Schreibtisch) in die fest zugeordnete Schicht (in die Aktentasche) dar. Um das zu bewerkstelligen, fährt der Anwender den Systemcursor in die Umrahmung des Bildes 46 und betätigt eine bestimmte Maustaste bzw. Maustasten. Als Reaktion auf diese Operationen durch den Anwender befördert das System die Objektkennung aus der zweiten in die erste Liste, modifiziert die Definition der Objektumrahmung in den Objektdefinitionsdaten und aktualisiert die Anzeige.
  • Zeitpunkt C repräsentiert die Anzeige nach der Wahl eines anderen virtuellen Bildschirms (eines anderen Schreibtischs) zur Anzeige in der zuordenbaren Schicht. Diese Wahl besteht darin, daß der Anwender den Cursor auf das Bildsymbol für die Tür 42 bewegt und die entsprechende Maustaste betätigt. Als Reaktion auf diese Anwenderoperation speichert das System die Liste der Objektkennungen für den Quellschirm im Objektspeicher ab, lädt die Liste der Objektkennungen für den Zielschirm in die zweite Liste und aktualisiert die Anzeige mit den Ansichten des Objekts im Zielschirm auf die zuordenbare Schicht. Wie man aus der Fig. 4C ersieht, liegt die zuordenbare Schicht hinter der fest zugeordneten Schicht. Der Zielschirm enthält zwei Textdokumente 47 und 48.
  • Zeitpunkt D stellt die Anzeige nach dem Verschieben des Bildes aus der zugeordneten Schicht (aus der Aktentasche) in die zuordenbare Schicht (auf den neu gewählten Schreibtisch) und Umordnen der Objekte innerhalb der zuordenbaren Schicht. Zum Verschieben des Bildes fährt der Anwender den Systemcursor in die Umrahmung des Bildes 46 und betätigt eine bestimmte Maustaste bzw. Maustasten. Als Reaktion auf diese Operationen durch den Anwender befördert das System die Objektkennung aus der ersten in die zweite Liste, modifiziert die Definition der Objektumrahmungen in den Objektdefinitionsdaten und aktualisiert die Anzeige. Die Ordnung der Objekte in der zuordenbaren Schicht kann nach Wunsch auf herkömmliche Weise verändert werden, um zur Anzeige zum Zeitpunkt D zu kommen. Hier muß darauf hingewiesen werden, daß das Zwischenschieben eines Bildes zwischen zwei Textdokumente 47 und 48 auf der zuordenbaren Schicht nur dann möglich ist, wenn auch das Bild in der zuordenbaren Schicht liegt. Das hätte nicht erreicht werden können durch eine einfache Umordnung der Objekte z.B. zum Zeitpunkt C, weil das Bild 46 auf einer anderen Schicht war, als die Dokumente 47 und 48.
  • Fig. 5 stellt ein Datenverarbeitungssystem dar, das aus einer Vielzahl von Workstations besteht (hier die Workstations W1, W2 und W3), die zusammengeschaltet sind, um eine Kommunikation zwischen den einzelnen Workstations zu ermöglichen. Es wird angenommen, daß das Datenverarbeitungssystem der Fig. 5 von einem Typ ist, der eine gleichzeitig ablaufende Kommunikation in Echtzeit zwischen den Anwendern zuläßt. In Fig. 5 sind die Workstations als Teil eines lokalen Netzes unter der Steuerung eines Dateiservers FS an ein Zentralrechnersystem angeschlossen. Das Netz arbeitet nach einem herkömmlichen Netzwerk-Protokoll (z.B. ein Token-Ring-Protokoll). Fig. 5 illustriert eine Hardwarekonfiguration für ein erfindungsgemäßes Datenverarbeitungssystem mit einer Vielzahl von zusammengeschlossenen Workstations. Auch andere Konfigurationen sind möglich. Zum Beispiel kann das erfindungsgemäße Verarbeitungssystem auf ein sternförmiges Netzwerk gegründet sein, oder auf einen Hauptrechner, der eine Vielzahl von Einfachterminals aufweist oder auf eine Vielzahl von Fernprozessoren, die über ein Kommunikationsnetz zusammengeschaltet sind. Alle Workstations können in einem einzigen Raum oder in einem lokalen Bereich (z.B. in einem Gebäude) aufgestellt sein oder aber auch entfernt voneinander arbeiten.
  • Im erfindungsgemäßen Datenverarbeitungssystem auf der Grundlage der Konfiguration der Fig. 5 wird angenommen, daß jede der Workstations (z.B. Workstations wie in Fig. 1) eine Steuerlogik und einen Steuerspeicher, wie sie beispielsweise in Fig. 2 gezeigt sind, aufweist. Die Steuerlogik 34 der Fig. 2 kann ein integrierter Teil des Betriebssystems jeder Workstation sein, obwohl sie auch getrennt davon angeordnet sein kann. Der Hauptdatenspeicher 36 kann Teil des Workstation-RAM und/oder auf einem Festplattenlaufwerk 20 konfiguriert sein. Er kann auch, wenigstens teilweise, im Speicher des Dateiservers FS konfiguriert sein. Der Steuerspeicher 38 wird vorzugsweise als Teil des Workstation-RAM 14 konfiguriert, kann aber auch in der Form von Sonderregistern vorgesehen werden. Für Hochleistungszwecke sollte der Anzeigepuffer 40 vorzugsweise als Sonderspeicher im Anzeigeadapter 30 vorgesehen werden, obwohl er auch im RAM 14 jeder Workstation konfiguriert sein kann.
  • Wenn ein virtueller Datenschirm von einer Gruppe Workstations gemeinsam benutzt wird, wird er als gemeinsamer Schirm beschrieben. Die Objekte, die einem gemeinsamen Schirm zugeordnet sind, werden so abgespeichert, daß jede Workstation Zugriff auf die entsprechenden Daten hat, wobei jeder Anwender, der Zugriff auf einen gemeinsamen Schirm hat, eine identische Anzeige dieses gemeinsamen Schirms auf seiner eigenen Workstation-Anzeigevorrichtung haben kann. Ein gemeinsamer Schirm wird in einer zuordenbaren Schicht der Anzeigevorrichtung jeder Workstation angezeigt, wo der Anwender diesen gemeinsamen Schirm als virtuellen Schirm zur Anzeige angewählt hat. Die Anwender der verschiedenen Workstations, die Zugriff auf den gemeinsamen Schirm haben, können mit diesem Schirm in Dialog treten, um seinen Inhalt gemäß dem geeigneten Zugriffsprotokoll zu verändern.
  • Gemeinsame Objekte und gemeinsame virtuelle Schirme werden in jeder der teilnehmenden Workstations wiederholt. Um die Dateneinheitlichkeit zu gewährleisten, wird ein Token- Übergabe-Protokoll angewandt, so daß nur die Workstation, die augenblicklich im Besitz des Token ist, in der Lage ist, die gemeinsamen Informationen zu aktualisieren. Tokenübergabeprotokolle sind auf dem Stand der Technik wohlbekannt und sollen hier nicht weiter diskutiert werden. Es ist offensichtlich, daß auch andere Datenstrukturen und Protokolle zur Sicherung der Dateneinheitlichkeit angewandt werden können. Z.B., kann eine Masterversion der Objekte im Speicher des Dateiservers abgespeichert sein mit eingeschränktem Zugang zum Schreiben und allgemeinen Zugang zum Lesen von den Masterkopien. Jederzeit kann ein Anwender Zugriff auf die Masterkopie haben, wobei alle Änderungen an alle teilnehmenden Workstations übermittelt werden.
  • Der angewählte virtuelle Schirm zur Anzeige an jeder Workstation wird in der zuordenbaren Schicht dieser Workstation angezeigt. Ein zusätzlicher Schirm wird in der fest zugeordneten Schicht jeder Workstation angezeigt, wobei der zusätzliche Schirm, der jeweils an der Workstation angezeigt wird, privat für den Anwender dieser Workstation ist. Der zusätzliche Schirm wird dazu benutzt, bestimmte Datenfelder, die privat für den Anwender sind, anzuzeigen und wird auch dazu benutzt, Objekte zwischen den virtuellen Schirmen an dieser Workstation zu übertragen. Ein zusätzlicher Schirm kann auch zur Bearbeitung von Aufgaben auf die gleiche Weise wie der virtuelle Schirm benutzt werden. Die Daten für die Datenfelder, die jedem einzelnen zusätzlichen Schirm zugeordnet sind, sind vorzugsweise im Speicher der betreffenden Workstation abgespeichert.
  • Um die Dialogverbindung zwischen den Anwendern zu ermöglichen, definiert das System Cursors für jeden Anwender, die ein spezifisches Aussehen auf ihrem eigenen Schirm haben. Die Cursors können durch die Anzeigelogik der einzelnen Workstations auf herkömmliche Art generiert werden. Obwohl für die vorliegende Erfindung unerheblich, wird angemerkt, daß die Cursors, die auf einem gemeinsamen Schirm erscheinen aber zu einem anderen Schirm gehören (z.B. auf einer anderen Workstation) auf einem entfernt liegenden Schirm so dargestellt werden können, daß sie ein "fremdes" Aussehen haben. Die Positionen von Zeigern, die einem Schirm fremd sind, können unter Verwendung eines Schattens oder einer Umrißversion des Zeigers dargestellt werden und/oder mit einem Vermerk versehen sein, der die Eigner identifiziert.
  • Wie man sieht, sind viele Einzelheiten der Anzeigelogik in den Figuren aus Klarheitsgründen und zur Erleichterung der Erklärung nicht dargestellt. Z.B. kann die detaillierte Implementierung von Merkmalen, wie z.B. die Verwaltung der Verteilung der Objektdaten auf die einzelnen Speicherelemente, weil das für die vorliegende Erfindung nicht signifikant ist, daher auf jede geeignete Weise implementiert werden, wie dem Fachmann selbstverständlich geläufig ist.
  • Der Anwender einer Workstation kann Objekte zwischen den Bildschirmen in einer Workstation übertragen und kann einen virtuellen Schirm zur Anzeige anwählen durch Benutzung einer Türe mit Operationen, die vergleichbar sind mit denen für das Beispiel einer einzigen Workstation, wie bereits früher erläutert wurde.
  • Die Figuren 6 bis 8 zeigen ein Beispiel für den Dialog zwischen den Anwendern A, B und C der drei Workstations W1, W2 und W3 der Fig. 5.
  • In Fig. 6 sieht der Anwender der Workstation W1 ein Dokument 67, das in einer Schicht angezeigt wird, die einem virtuellen Schirm zugeordnet ist (den man sich als Schreibtisch des Anwenders A vorstellen kann), sowie eine Uhr 60, Türen 61, 62, 63 und 64, einen Terminkalender 65 und eine Adressenliste 66, die in einer einem zusätzlichen Schirm fest zugeordneten Schicht (die man sich als Aktentasche von A vorstellen kann), angezeigt werden. Die zuordenbare Schicht liegt hinter der fest zugeordneten Schicht.
  • Der Anwender B der Workstation W2 sieht einen Terminkalender 75 und ein Bild 76, die in einer einem virtuellen Schirm (den man sich als Schreibtisch von B vorstellen kann) zugeordneten Schicht angezeigt werden, sowie eine Uhr 70 und Türen 72, 73, 74< die in einer Schicht angezeigt werden, die einem zusätzlichen Schirm fest zugeordnet ist (den man sich als Aktentasche von B vorstellen kann). Die zuordenbare Schicht liegt hinter der fest zugeordneten Schicht.
  • Der Anwender C der Workstation W3 sieht einen Graphen 83 und numerische Informationen 84, 85, die in einer Schicht angezeigt werden, die einem virtuellen Schirm (den man sich als den Schreibtisch von C vorstellen kann) zugeordnet ist, und eine Uhr 80 und Türen 81, 82, die in einer Schicht angezeigt werden, die einem zusätzlichen Schirm (den man sich als Aktentasche von C vorstellen kann) fest zugeordnet ist. Die zuordenbare Schicht liegt hinter der fest zugeordneten Schicht.
  • Zu irgendeinem Zeitpunkt zwischen den Fig. 6 und 7, beschließen angenommenerweise die drei Teilnehmer, daß sie über einen gemeinsamen Schirm Informationen verarbeiten wollen. Diese Entscheidung kann z.B. durch einen Telefonanruf oder aber durch Austausch von Informationen über das System erfolgen, was aber hier nicht von Bedeutung ist.
  • Fig. 7 stellt die Stufe dar, auf der die Teilnehmer auf ihren entsprechenden Zusatzschirmen die Informationen angeordnet haben, die sie mit auf den gemeinsamen Schirm übertragen wollen (d.i. ihr Gepäck). Um die Objekte neu anzuordnen fahren die Anwender jeweils ihren Cursor in die Umrandungen der entsprechenden Objekte und drücken eine vorbestimmte Maustaste bzw. Maustasten.
  • So beschließt also der Anwender A, daß er die Adressenliste 66 aus seinem Zusatzschirm in eine entsprechende Position auf dem angezeigten virtuellen Schirm überträgt (d.h. er legt die Adressenliste aus seiner Aktentasche auf den Schreibtisch) durch Fahren des Cursors in die Umrandung der Adressenliste und Drücken der richtigen Maustaste bzw. Maustasten. Als Reaktion darauf überträgt das System die Objektkennung für die Adressenliste aus der zweiten Anzeigeliste in die erste Anzeigeliste, verändert die Objektdaten, die das Aussehen der Objektumrandung definieren, und aktualisiert die Anzeige in Workstation W1.
  • Anwender B greift Bild 76 aus seinem angewählten Schirm (sein Schreibtisch) auf und überträgt es in seinen Zusatzschirm (seine Aktentasche) durch Fahren des Cursor in die Umrandung des Bilds und Drücken der entsprechenden Maustaste bzw. Maustasten. Als Reaktion darauf überträgt das System die Objektkennung für das Bild aus der ersten Anzeigeliste in die zweite Anzeigeliste, verändert die Objektdaten, die das Aussehen der Objektumrandung definieren, und aktualisiert die Anzeige in der Workstation W2. Auf ähnliche Weise greift der Anwender C den Graphen 83 und eine der numerischen Tabellen 84 in seinem angewählten Schirm (seinem Schreibtisch) auf und überträgt sie in seinen Zusatzschirm (seine Aktentasche).
  • Fig. 8 stellt eine spätere Stufe dar, auf der alle Anwender den gemeinsamen Schirm (den gemeinsamen Schreibtisch) aufgerufen haben durch Anwählen der entsprechenden Türe. In diesem Fall soll angenommen werden, daß jeder Anwender das richtige Tür-Bildsymbol bereits hat.
  • Der Anwender A überträgt nichts aus seinem Zusatzschirm, sieht aber das Bild 76 und den Graphen 82, sobald diese vom Anwender B bzw. vom Anwender C auf den gemeinsamen Schirm übertragen sind.
  • Anwender B überträgt das Bild 76 aus einem Zusatzschirm auf den gemeinsamen Schirm durch Fahren des Cursors in die Umrandung des Bilds und Drücken der entsprechenden Maustaste bzw. Maustasten. Als Reaktion darauf bewegt das System die Objektkennung für das Bild aus der zweiten Anzeigeliste in die erste Anzeigeliste, verändert die Objektdaten, die das Aussehen der Objektumrandung definieren, und bewirkt die Aktualisierung der Anzeige in jeder der Workstations W1, W2 und W3 gemäß der anwendbaren Systemstruktur und der Protokolle wie bereits erwähnt. Anwender B sieht auch den Graphen 83, der vom Anwender C auf den gemeinsamen Schirm übertragen wurde.
  • Anwender C überträgt auf ähnliche Weise den Graphen 76 aus seiner Zusatzschicht auf den gemeinsamen Schirm. Anwender C sieht auch den Graphen 83, der vom Anwender B in die Arbeitsperspektive übertragen wurde.
  • Sobald die Objekte auf den gemeinsamen Schirm übertragen sind, können sie von jedem Anwender bearbeitet werden, der Zugriff auf diesen Schirm hat, vorbehaltlich des anwendbaren Systemprotokolls, wie bereits erwähnt.
  • Man sieht hier, daß die vorliegende Erfindung einen anwenderfreundlichen Mechanismus für den gegenseitigen Austausch von Objekten zwischen den verschiedenen Arbeitsräumen gestattet. In einem System mit mehreren Teilnehmern gibt dieses System den Anwendern einen effektiven Rahmen zum Einrichten einer Datenverarbeitung gleichzeitig durch mehrere Anwender.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine bestimmte Ausführungsform beschrieben, es ist jedoch unbestritten, daß viele Modifikationen und/oder Zusätze möglich sind, ohne von Umfang und Wesensart der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel wurde hier eine Ausführungsform beschrieben, die herkömmliche Hardware einsetzt, die Erfindung lädt sich jedoch, wenigstens teilweise, auch auf spezialisierte Hardware anwenden. Zum Beispiel können gesonderte Anzeigepuffer zum Abspeichern der Arbeits- und der zweiten Anzeigeschichten eingesetzt werden. Die Video-Bitströme aus diesen zwei Schichten können dann logisch kombiniert werden, um einen einzigen Bitstrom zum Treiben der Anzeigevorrichtung zu erzeugen. Die Kombinationslogik könnte so eingerichtet sein, daß der Bitstrom aus der zweiten Schicht angezeigt wird, wenn keine Farbe "transparent" gefunden wird, in welchem Fall der Bitstrom von der Arbeitsschicht angezeigt wird.
  • In dem hier beschriebenen besonderen Beispiel, gibt es zwei Anzeigeschichten, es lassen sich jedoch auch andere Beispiele für Anzeigesysteme vorstellen, die mehr als zwei unterschiedliche Anzeigeschichten aufweisen. In einem solchen Fall müßte die Steuerlogik eine entsprechende Anzahl Anzeigelisten bearbeiten. Bin spezifisches Beispiel eines Dreischichtensystems wäre die Trennung der ersten und der zweiten Anzeigeschicht, hervorgehoben durch die Definition einer dritten Anzeigeschicht, einer Schattenschicht, zwischen der vorderen und der hinteren Anzeigeschicht. Das System könnte dann so eingerichtet werden, daß es einen durchscheinenden Schatten der Objekte in der vorderen Schicht generiert, der etwas verschoben gegenüber den Objekten in den X-Y-Anzeigeebenen angeordnet ist (z.B. seitlich und/oder nach oben bzw. nach unten gegenüber diesen Objekten), und diese in der dritten Schicht angezeigt werden.
  • Anstatt der Betätigung einer Maustaste oder mehrerer Maustasten zum Bewirken der Übertragung eines Objekts zwischen angezeigten Bildschirmen kann auch eine Eingabe über die Tastatur oder eine sonstige Aktion durch den Anwender (z.B. eine Kontaktbildschirmtechnik) angewandt werden.

Claims (9)

1. Ein Datenverarbeitungssystem, das Objekte zur Ausführung von Aufgaben als Reaktion auf Operationen, die ein Systemanwender vornimmt, durchführt und definiert, definiert eine Vielzahl virtueller Bildschirme mit Anzeigedaten, mit denen Ansichten von Objekten assoziiert werden können, und ermöglicht das Anwählen eines virtuellen Bildschirms, wobei Ansichten der mit dem jeweils angewählten Bildschirm assoziierten Objekte auf einer Anzeigevorrichtung (30, 32) angezeigt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
das System jeweils unterschiedliche frühere und spätere Anzeigeschichten für die Anzeigevorrichtung definiert, wobei die früheren Schichten jeweils einen solchen Hintergrund haben, daß der Inhalt der späteren Anzeigeschichten durch ihn hindurch sichtbar ist, und wobei eine dieser Schichten der Anzeige des gewählten Bildschirms zuordenbar ist und die jeweils andere der Anzeige eines zusätzlichen Bildschirms zuordenbar ist,
das System ferner beinhaltet Steuerspeicher (38) zur Aufnahme einer ersten Liste von Kennungen (OI1, OI2) für Objekte zur Anzeige in der früheren Anzeigeschicht, und eine zweite Liste von Kennungen (OI3, OI4) für Objekte zur Anzeige in der späteren Anzeigeschicht, und eine Steuerlogik (34), die bewirkt, daß Ansichten der Objekte in der ersten Liste in der früheren Anzeigeschicht, und die Ansichten der Objekte in der zweiten Liste in der späteren Anzeigeschicht auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden,
das System zusätzlich die Übertragung eines Objekts zwischen der früheren und der späteren Anzeigeschicht durch entsprechendes Aktualisieren der ersten und der zweiten Liste als Reaktion auf Operationen des Anwenders vornimmt.
2. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 1, in dem die Übertragung eines Objekts zwischen den Anzeigeschichten durch die Steuerlogik (34) ausgeführt wird, die auf eine bestimmte Eingabeoperation anspricht, und zwar zu einem Zeitpunkt, an dem die Leuchtmarke in der Anzeige innerhalb der Grenzen des betreffenden Objekts auf der Anzeigevorrichtung steht.
3. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 2, in dem die vorbestimmte Operation des Anwenders in der Betätigung einer bestimmten Maustaste (26) bzw. Maustasten durch den Anwender besteht.
4. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem die frühere Anzeigeschicht der Anzeige des zusätzlichen Bildschirms, und die spätere Anzeigeschicht dem angewählten Bildschirm zuordenbar ist.
5. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem die frühere Anzeigeschicht einen durchsichtigen Hintergrund aufweist.
6. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem sich die Ansicht eines Objekts verändert in Abhängigkeit von der Schicht, in dem es angezeigt wird.
7. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß Anspruch 6, in dem die Chrominanz und/oder die Leuchtdichte der Ansicht eines Objekts und/oder das Format des Inhalts der Ansicht bei Anzeige in der früheren Anzeigeschicht sich von der Chrominanz und/oder der Leuchtdichte dieser Ansicht des Objekts und/oder dem Format des Inhalts dieser Ansicht in der Anzeige in der späteren Anzeigeschicht unterscheidet.
8. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, in dem das System eine zwischen der früheren und der späteren Anzeigeschicht gelegene dritte Anzeigeschicht definiert und in der dritten Anzeigeschicht Darstellungen von Schatten der Ansichten der Objekte zur Anzeige bringt, die auf der früheren Ebene angezeigt wurden.
9. Ein Datenverarbeitungssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, enthaltend eine Vielzahl wechselseitig zusammengeschlossener Workstations (W1, W2, W3), die jeweils mit einer Anzeigevorrichtung ausgerüstet sind, in denen als Reaktion auf einen Dialog der Anwender mit dem System ein virtueller Bildschirm als gemeinsam benutzter Anzeigebildschirm in der zuordenbaren Anzeigeschicht der Anzeigevorrichtung jeder dieser Workstationgruppe zur Anzeige angewählt werden kann, so daß er von den Anwendern der Workstationgruppe gemeinsam benutzt werden kann.
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