DE69019029T2 - Zugentlastungseinrichtung. - Google Patents
Zugentlastungseinrichtung.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugentlastungseinrichtung zum Verbinden eines flexiblen Flachkabels mit einer Leiterplatte.
- Elektrische Geräte umfassen oft Kabel, die sich von einer gedruckten Leiterplatte zu einer anderen oder von einer gedruckten Leiterplatte zu einem elektrischen Bauteil erstrecken. In vielen Fällen bildet das Kabel ein flexibles Flachkabel mit einer Mehrzahl von im allgemeinen parallelen Leitern und einer flexiblen Isolierung, die um die und zwischen den jeweiligen Leitern angeordnet ist. In einigen Fällen wird ein elektrischer Verbinder mit Anschlüssen in diesem an der gedruckten Leiterplatte in der Weise angebracht, daß die Anschlüsse des Verbinders mit den leitenden Zonen auf der Leiterplatte elektrisch verbunden sind. Ein Kabel kann dann an einen zweiten elektrischen Verbinder angeschlossen werden, der mit dem leiterplattenmontierten Verbinder gekoppelt werden kann. Verbindungen dieser Art werden angewandt, wenn es nötig ist, das Kabel zeitweilig von der Leiterplatte zu trennen. Jedoch sind diese koppelbaren Verbinderpaare verhältnismäßig teuer und können einen erheblichen Kostennachteil in der einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzten Elektronikindustrie darstellen. Hierdurch ist es wünschenswert, die Leiter des Kabels direkt und permanent mit den leitenden Zonen auf der Leiterplatte in Situationen zu verbinden, wo eine zeitweilige Verbindungslösung nicht verlangt wird. Diese direkte Verbindung des Kabels mit der Leiterplatte kann zu erheblichen Kosteneinsparungen und Herstellungsvorteilen führen. Im einzelnen können die jeweiligen Leiterteile des Kabels direkt mit den leitenden Zonen auf der Leiterplatte ohne koppelbare Paare von Anschlüssen und Verbindergehäusen verlötet werden.
- Die direkte Verbindung der leitenden Teile im Kabel mit den leitenden Zonen auf der Leiterplatte muß eine Zugentlastung vorsehen. Im einzelnen können Beanspruchungen, die auf das Kabel entweder bei der Montage des elektrischen Gerätes oder beim Gebrauch des Gerätes ausgeübt werden, Spannungen erzeugen, die die Lötverbindung zwischen den Leitern des Kabels und den leitenden Zonen auf der Leiterplatte beschädigen könnten.
- Der Stand der Technik enthält Einrichtungen zur Schaffung einer Zugentlastung für direkte elektrische Verbindungen des Kabels mit der Leiterplatte. Zum Beispiel zeigt die japanische veröffentlichte Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63- 314 90 ein formgegossenes Zugentlastungsteil für eine Montage direkt an einer Leiterplatte. Die in der japanischen Anmeldung Nr. 63-31490 gezeigte Zugentlastungseinrichtung hat gegenüberliegend eine langgestreckte obere und untere Oberfläche mit einem zwischen diesen verlaufenden langgestreckten Schlitz zur Aufnahme eines vorbehandelten Endes eines flexiblen Flachkabels. Eine Mehrzahl winklig ausgerichteter Finger erstreckt sich in den Schlitz zur Aufnahme des flexiblen Flachkabels. Die Zugentlastungseinrichtung nach der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-31490 wird fest an der Leiterplatte fluchtend mit einer linearen Anordnung von Durchgangslöchern zur Aufnahme der leitenden Teile des flexiblen Flachkabels montiert. Das Ende des flexiblen Flachkabels wird vorbehandelt, indem die Isolierung rund um die und zwischen den Leitern nahe einem Ende des Kabels entfernt wird, und das vorbehandelte Ende des flexiblen Flachkabels wird in den Schlitz der leiterplattenmontierten Zugentlastungseinrichtung eingesetzt. Ein genügend großes Einsetzen des flexiblen Flachkabels in den Schlitz der in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 63-31490 gezeigten leiterplattenmontierten Zugentlastungseinrichtung bewirkt, daß die Isolierung des flexiblen Flachkabels in Eingriff mit den auslenkbaren Verriegelungsfingern der Zugentlastungseinrichtung gedrückt wird. Die freigelegten Leiter des flexiblen Flachkabels können dann mit entsprechenden leitenden Zonen auf der Leiterplatte verlötet werden.
- Die in der japanischen Anmeldung Nr. 63-31490 gezeigte Einrichtung ist insofern unbefriedigend, als sie die Montage der Zugentlastungseinrichtung an der Leiterplatte vor dem Einsetzen des flexiblen Flachkabels erfordert. Speziell können die freigelegten Leiter des flexiblen Flachkabels vor oder während dem Einsetzen des flexiblen Flachkabels in die in der japanischen Anmeldung Nr. 63-31490 gezeigte Zugentlastungseinrichtung beschädigt oder fehlausgerichtet werden. Somit kann zuviel Zeit erforderlich werden, um eine fluchtende Ausrichtung der freigelegten Leiter mit dem flexiblen Flachkabel vor dem Einsetzen in die Zugentlastungseinrichtung sicherzustellen. Ein nicht ordnungsgemäß ausgerichteter freigelegter Leiter kann nicht ordnungsgemäß in das Durchgangsloch der Leiterplatte gelangen und führt dadurch zu einem unvollständigen Stromkreis. Ein Versuch, die leitenden Teile neu auszurichten, nachdem ein Problem festgestellt worden ist, kann äußerst schwierig sein, sowohl wegen des Verriegelungseingriffs der Zugentlastungseinrichtung mit der Leiterplatte als auch wegen des der Einrichtung innewohnenden Zugentlastungseingriffs der Isolierung. Ein Versuch, das flexible Flachkabel mit der Zugentlastungseinrichtung nach der japanischen Gebrauchsmusteranmeldugn 63-31490 vorzumontieren, bevor die Einrichtung an der Leiterplatte montiert wird, kann zu einem zu starken Einsetzen des flexiblen Flachkabels führen und würde nicht das Problem einer möglichen Beschädigung der freigelegten leitenden Teile vermeiden, das beim Montieren der Zugentlastungseinrichtung auf der Leiterplatte auftreten kann.
- Mehrere Zugentlastungseinrichtungen weisen zwei gesonderte Teile auf, die nach Sandwich-Art um die Enden des Kabels angeordnet sind, um die verlangte Zugentlastung zu erreichen. Beispiele dieser Einrichtungen sind gezeigt in US-A-4 719 321, ausgegeben an Kozel u.a. am 12. Januar 1988, und in DE-A-3 405 126, veröffentlicht am 14. August 1985. Zweiteile Einrichtungen wie diese gelten als unbefriedigend aufgrund allgemein höherer Herstellungskosten, eines komplexen Zusammenbaus und wegen Lagerhaltungsproblemen. Eine Variante dieser zweiteiligen Zugentlastungseinrichtungen ist in US-A-4 611 868 gezeigt, das an Matsui u.a. am 16. September 1986 ausgegeben wurde und das ein als Einheit formgegossenes Gelenkteil enthält, das sich effektiv um ein Kabel zur Erzielung der Zugentlastung herumfaltet.
- US-A-4 440 450 offenbart eine Zugentlastungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch Einbeziehung der Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine leiterplattenmontierbare Zugentlastungseinrichtung mit zumindest einem Schlitz bzw. einer Öffnung zum Aufnehmen eines Kabels gerichtet. Das Kabel kann vor dem Einsetzen in die Zugentlastungseinrichtung vorbehandelt bzw. abisoliert werden, derart, daß die Anschlußbereiche der leitenden Teile für eine nachfolgende elektrische Verbindung mit leitenden Zonen auf einer Leiterplatte freigelegt werden. Das Kabel kann ein flexibles Flachkabel mit einer Mehrzahl von in einer parallelen Anordnung vorgesehenen Leitern sein. Die Vorbehandlung des Endes des flexiblen Flachkabels kann darin bestehen, daß Bereiche der Isolierung zwischen den Kabeln auf einer ausgewählten Strecke vom Ende des Kabels entfernt werden. Somit kann beim äußersten Ende des flexiblen Flachkabels die gesamte Isolierung abgezogen worden sein, derart, daß sich die nichtisolierten Leiter vom Ende des Kabels aus erstrecken. Ein an das abisolierte Ende angrenzender Pereich des flexiblen Flachkabels kann eine Isolierung rund um jeden einzelnen Leiter aufweisen, wobei jedoch die Isolierungsstege zwischen benachbarten Leitern zumindest teilweise entfernt sind.
- Die Zugentlastungseinrichtung umfaßt zumindest ein Zugentlastungsteil, das sich in den Schlitz bzw. die Öffnung zur Kabelaufnahme hineinerstreckt. Das Zugentlastungsteil kann winklig in bezug auf die Einsetzrichtung ausgerichtet sein, um beim Einsetzen des Kabels in den Schlitz bzw. die Öffnung ausgelenkt zu werden. Jedoch ermöglicht die Winkelausrichtung und die Form des Zugentlastungsteils einen Eingriff der Isolierung am Kabel, um im wesentlichen ein Zurückziehen des Kabels zu verhindern und eine Zugentlastung bereitzustellen. Das Zugentlastungsteil kann zumindest einen auslenkbaren Finger umfassen.
- Die Zugentlastungseinrichtung umfaßt zumindest ein Einsetzsteuerteil im Schlitz für einen Eingriff mit dem Kabel und zur Definierung zumindest einer ersten Einsetztiefe des Kabels in bezug auf die Zugentlastungseinrichtung.
- Im einzelnen kann das Einsetzsteuerteil so angeordnet sein, daß es mit dem Kabel in Eingriff kommt, nachdem das Zugentlastungsteil mit der Isolierung des Kabels in Eingriff gekommen ist, um eine Trennung des Kabels von der Zugentlastungseinrichtung zu verhindern. Das Einsetzsteuerteil ist in einer solchen Position an der Zugentlastungseinrichtung angeordnet, daß die freigelegten Leiter am Ende des Kabels von der Zugentlastungseinrichtung im wesentlichen eingeschlossen und geschützt sind. Somit schützt, bei dieser ersten Einsetztiefe, die Zugentlastungseinrichtung gleichzeitig das Ende des Kabels, verhindert eine Trennung des Kabels und steuert anfänglich den Einsetzbetrag.
- Der Schlitz bzw. die Öffnung der Zugentlastungseinrichtung ist so ausgebildet, daß das Kabel wahlweise in eine Position bewegt werden kann, in der das Kabel vom Einsetzsteuerteil frei ist. Die Bewegung des Kabels außer Eingriff mit dem Einsetzsteuerteil ermöglicht das weitere Einsetzen des Kabels in die Zugentlastungseinrichtung. Dieses zusätzliche Einsetzen des Kabels in die Zugentlastungseinrichtung schiebt die freigelegten Leiter des Kabels vor in eine Position für eine elektrische Verbindung mit leitenden Zonen auf der gedruckten Leiterplatte. Die Zugentlastungseinrichtung kann ferner zumindest ein zweites Einsetzsteuerteil zur zwangsläufigen Definierung einer zweiten bzw. endgültigen Einsetztiefe des Kabels in die Zugentlastungseinrichtung umfassen.
- Die Zugentlastungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann verwendet werden, indem das Kabel und die Zugentlastungseinrichtung miteinander vor dem Anbringen an einer Leiterplatte montiert werden. Speziell können das vorbehandelte Kabel und die Zugentlastungseinrichtung in einem anfänglich zusammengebauten Zustand vor dem Montieren des Kabels und der Zugentlastungseinrichtung auf einer Leiterplatte versandt und/oder gelagert werden. In diesem anfangs montierten Zustand stellt das erste Einsetzsteuerteil sicher, daß die freigelegten Leiter des Kabels im wesentlichen in ihrer ordnungsgemäß ausgerichteten parallelen Orientierung durch die Zugentlastungseinrichtung geschützt sind. Zusätzlich ist das Zugentlastungsteil der Einrichtung schon mit dem Kabel in Eingriff gekommen, um eine unbeabsichtigte Trennung der Zugentlastungseinrichtung vom Kabel vor der Installation auf der Leiterplatte zu verhindern.
- Das Kabel und die Zugentlastungseinrichtung in der anfänglich zusammengebauten Form können dann sicher an der Leiterplatte montiert werden, wobei sich die Leiter des Kabels noch in einem geschützten, ordnungsgemäß ausgerichteten Zustand in bezug auf die leitenden Zonen, Durchgangslöcher oder dgl. leiteraufnehmenden Mittel auf der Leiterplatte befinden. Sobald die Zugentlastungseinrichtung sicher an der Leiterplatte montiert ist, kann das Kabel vom ersten Einsetzsteuerteil freigemacht und vollständiger in die Zugentlastungseinrichtung eingedrückt werden. Diese zusätzliche Bewegung des Kabels schiebt jeden Leiter des Kabels in eine Position vor für eine anschließende elektrische Verbindung mit leitenden Zonen auf der Leiterplatte. Der Betrag eines solchen Einsetzens kann entweder durch die Leiterplatte oder durch das zweite Einsetzsteuerteil an der Zugentlastungseinrichtung gesteuert werden. Das Zugentlastungsteil der Zugentlastungseinrichtung bietet weiterhin die gewünschte Zugentlastung mit dem Kabel in der zweiten relativen Einsetztiefe des Kabels in der Zugentlastungseinrichtung. Die Zugentlastungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung gewährleistet somit ordnungsgemäßen Schutz und Ausrichtung der freigelegten Leiter sowohl vor als auch während der Installation auf der Leiterplatte und erleichtert wesentlich die Bauteilmontage.
- Ein Weg der Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nun im einzelnen als Beispiel mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, die eine spezielle Ausführungsform zeigen.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Explosivdarstellung der Zugentlastungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung und einer zugehörigen Leiterplatte.
- Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Zugentlastungseinrichtung.
- Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Zugentlastungseinrichtung.
- Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3.
- Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein flexibles Flachkabel, das zum Einsetzen in die Zugentlastungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung vorbehandelt ist.
- Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht ähnlich Fig. 4, zeigt jedoch ein Kabel angebracht in einer ersten Relativstellung in der Zugentlastungseinrichtung.
- a Fig. 7 ist eine Querschnttsansicht ähnlich den Fig. 4 und 6, zeigt jedoch das Kabel vollständig eingesetzt in der Zugentlastungseinrichtung und an einer Leiterplatte montiert.
- Die Zugentlastungseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 1 bis 4 allgemein mit der Zahl 10 bezeichnet. Die Zugentlastungseinrichtung 10 ist als Einheit aus einem Kunststoffmaterial geformt und umfaßt eine obere Oberfläche 12 und eine untere Leiterplattenmontagefläche 14. Einander gegenüberliegende Stirnwände 16 und 18 erstrecken sich zwischen der oberen und unteren Oberfläche 12, 14. Die Stirnwände 16 und 18 sind gekennzeichnet durch Montagestifte 20 und 22, die sich über die untere Oberfläche 14 hinauserstrecken. Rippen an den Stiften 20 und 22 verformen sich, um einen Festsitz mit entsprechend bemessenen Öffnungen 24 und 26 in einer gedruckten Leiterplatte 28 zur Ermöglichung einer sicheren Montage der Zugentlastungseinrichtung 10 an der gedruckten Leiterplatte 28 herbeizuführen.
- Die Zugentlastungseinrichtung 10 umfaßt ferner eine Rückwand 30, die sich zwischen der oberen Oberfläche 12 und unteren gegenüberliegenden Oberfläche 14 der Zugentlastungseinrichtung 10 und zwischen deren gegenüberliegenden Stirnwänden 16 und 18 erstreckt. Die Vorderseite der Zugentlastungseinrichtung 10 ist bei der dargestellten Ausführungsform, wie hier weiter erläutert wird, im wesentlichen offen. Jedoch können Zugentlastungseinrichtungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine geschlossene Vorderseite umfassen.
- Eine allgemein mit der Zahl 34 bezeichnete Kabelaufnahmeöffnung erstreckt sich in die obere Oberfläche 12 der Zugentlastungseinrichtung 10 und zu deren unterer Leiterplattenmontagefläche 14 hin. Die Kabelaufnahmeöffnung 34 ist speziell so ausgebildet und bemessen, daß sie ein flexibles Flachkabel 36 mit einer Mehrzahl im wesentlichen paralleler Leiter 38 aufnimmt, die in einer im wesentlichen flexiblen elastischen Isolierung 40 angeordnet sind, wie in Fig. 5 gezeigt. Im einzelnen hat die Kabelaufnahmeöffnung 34 eine Länge a, die etwas größer ist als die Breite b des Kabels 36. Die Öffnung 34 hat ferner eine Breite c, die wesentlich größer ist als die Dicke des flexiblen Flachkabels 36.
- Mit Blick auf Fig. 5 ist das Kabel 36 dadurch vorbehandelt, daß die gesamte Isolierung von den Leitern 38 auf einer Strecke d vom Ende abgestreift ist. Die Strecke d wird entsprechend der Dicke der Leiterplatte 28 gewählt, an die das Kabel 36 anzuschließen ist. Speziell ist die Strecke d so gewählt, daß sichergestellt ist, daß sich das freigelegte Ende jedes Leiters 38 eine ausreichende Strecke in Durchgangslöcher in der Leiterplatte 28 hineinerstreckt, um eine elektrische Verbindung mit leitenden Zonen auf der Leiterplatte zu erhalten. Das Kabel 36 ist weiter dadurch vorbehandelt, daß Bereiche der Isolierung 40 zwischen benachbarten Leitern 38 auf einer Strecke e abgestreift sind. Damit ist das flexible Flachkabel 36 in der Weise vorbehandelt, daß es eine Mehrzahl einzelner isolierter Leitungsstifte 42 umfaßt, die sich über eine Strecke e von den nichtisolierten Bereichen der Leiter 38 erstrecken. Die einzelnen isolierten Leitungsstifte 42 enden an Isolierungsstegen 44, die, wie unten erläutert, Anschläge bilden, die dazu beitragen, die Einsetztiefe des Kabels 36 in die hier veranschaulichte Zugentlastungseinrichtung 10 zu steuern. Der lange Schlitz 46 im Kabel 36 kann vorgesehen sein, um eine Querabstützung 48 aufzunehmen, die in eine lange Zugentlastungseinrichtung zur Erhöhung der Tragfestigkeit einbezogen sein kann.
- Zurückkommend auf die Figuren 1 bis 4 umfaßt die Kabelaufnahmeöffnung 34 der Zugentlastungseinrichtung 10 eine Mehrzahl von Querwänden 50, die rechtwinklig von der Rückwand 30 ausgehen und bewirken, daß Bereiche der Öffnungn 34 in Hohlräume zur Aufnahme der einzelnen isolierten Leitungsstifte 42 und der freigelegten Leiter 38 des Kabels 36 unterteilt werden. Speziell ist der Abstand zwischen benachbarten Querwänden 50 so gewählt, daß Hohlräume mit einer Breite f gebildet werden, die groß genug ist, die isolierten Leitungsstifte 42 des Kabels 36 aufzunehmen.
- Jede Querwand 50 hat eine abgestufte Form und bildet eine obere Schulter 54 im wesentlichen angrenzend an die Rückwand 30 und die obere Oberfläche 12 der Zugentlastungseinrichtung 10 und eine untere Schulter 56, die von der Rückwand 30 und der oberen Oberfläche 12 weiter beabstandet ist. Die abgestufte Form der Querwände 50 ermöglicht eine erste und zweite relative Einsetztiefe des Kabels 36 in die Öffnung 34, wie hier erläutert. Im einzelnen definiert die obere Schulter 54 eine erste Einsetztiefe für ein im allgemeinen angrenzend an die Rückwand 30 der Einrichtung 10 angesetztes Kabel. Die untere Schulter 56 andererseits definiert eine zweite und tiefere Einsetztiefe für ein Kabel, das zur offenen Vorderseite der Zugentlastungseinrichtung 10 hin gedreht oder translatorisch bewegt wird. Die Schultern 54 und 56 sollen mit den Isolierungsstegen 44 in Eingriff kommen, die Anschläge am Kabel 36 bilden, wie in Fig. 5 veranschaulicht. Im einzelnen ist die Einsetztiefe g in die Zugentlastungseinrichtung 10 hinein, wie sie durch den Abstand zwischen der oberen Schulter 54 und dem Boden 14 definiert ist, in etwa gleich dem Abstand d + e vom Isolierungssteg bzw. Anschlag 44 am Kabel 36 zum äußersten Ende des Kabels 36. Somit wird praktisch jeder freigelegte Leiter 38 insgesamt durch die Zugentlastungseinrichtung 10 umschlossen und geschützt, wenn der Isolierungssteg 44 des flexiblen Flachkabels 36 in Anlageeingriff mit der oberen Schulter 54 steht.
- Die untere Schulter 56 andererseits ist näher an der unteren Oberfläche 14 angeordnet, damit es den freigelegten Leitern 38 möglich ist, sich ausreichend weit über die w untere Oberfläche 14 der Zugentlastungseinrichtung 10 für eine nachfolgende elektrische Verbindung mit leitenden Zonen auf einer Leiterplatte zu erstrecken. Speziell ist der Abstand h zwischen der unteren Schulter 56 und dem Boden 14 der Zugentlastungseinrichtung 10 wesentlich kleiner als die Strecke d + e, die den Abstand zwischen dem Isolierungssteg 44 am Kabel 36 und dem äußersten Ende des Kabels 36 darstellt.
- Die offene Vorderseite der Zugentlastungseinrichtung 10 ist gekennzeichnet durch auslenkbare Finger 60, die von der Oberseite 12 in den jeweiligen Hohlraum 52 vorkragen. Die Finger 60 sind in einem Winkel von etwa 30º zur Einsetzrichtung ausgerichtet und enden an Punkten 62, die das schmalste Maß von Vorderseite zu Rückseite jedes Hohlraums 52 definieren. Im einzelnen ist der Abstand i zwischen der Rückwand 30 und dem Punkt 62 an jedem Finger 60 kleiner als die Dicke der einzelnen isolierten Bereiche 42 des flexiblen Flachkabels 36. Der Abstand j zwischen der oberen Schulter 54 und dem Punkt 62 am Finger 60 ist kleiner als die Länge e der einzelnen isolierten Leitungsstifte 42. Damit kommt beim Einsetzen des Kabels 36 in die Öffnung 34, derart, daß dessen Isolierungssteg 44 an der oberen Schulter 54 zur Anlage kommt, der Punkt 62 jedes Fingers 60 mit der Isolierung 40 des Kabels 36 in Halteeingriff.
- Die Verwendung der Zugentlastungseinrichtung 10 kann am besten mit Bezug auf die Figuren 5 bis 7 veranschaulicht werden. Im einzelnen ist das flexible Flachkabel 36 abisoliert und vorbehandelt, im wesentlichen wie in Figur 5 gezeigt. Das vorbehandelte Ende des Kabels 36 wird dann in die Kabelaufnahmeöffnung 34 der Zugentlastungseinrichtung 10 vor dem Montieren der Zugentlastungseinrichtung 10 auf der Leiterplatte 28 und typischerweise vor dem Versenden des vorbehandelten Kabels 36 und der Zugentlastungseinrichtung 10 an einen Ort für eine Montage auf einer Leiterplatte eingesetzt. Das Kabel 36 wird allgemein parallel zu der und angrenzend an die Rückwand 30 der Zugentlastungseinrichtung 10 bei diesem anfänglichen Einsetzen ausgerichtet. Somit wird, wie in Figur 6 gezeigt, der Isolierungssteg 44 am Kabel 36 in Anlage mit der oberen Schulter 54 gedrückt, um die anfängliche maximale Einsetztiefe zu definieren. In dieser Anfangsausrichtung des Kabels 36 in bezug auf die Zugentlastungseinrichtung 10, wie in Figur 6 gezeigt, liegen die freigelegten Leiter 38 im wesentlichen innerhalb der Hohlräume 52. Eine etwaige Erstreckung der Leiter 38 über die Hohlräume 52 hinaus liegt geschützt zwischen den Montageteilen 20 und 22. Wie oben bemerkt, ist der Abstand j zwischen der oberen Schulter 54 und dem Punkt 62 kleiner als die Länge e der einzelnen isolierten Bereiche 42 am Kabel 36. Im Ergebnis kommt der Punkt 62 jedes Fingers 60 in Halteeingriff mit der Isolierung 40 am Kabel 36 zum Verhindern einer unbeabsichtigten Trennung der Zugentlastungseinrichtung 10 vom Kabel 36 während der Zeiträume des Versands oder der Lagerung.
- Das flexible Flachkabel 36 wird in die Ausrichtung gemäß Fig. 7 in der Zugentlastungseinrichtung 10 am Ort der Bauteilmontage vorgeschoben. Speziell kann die Ausrichtung gemäß Fig. 7 erreicht werden entweder unmittelbar vor dem Montieren der Zugentlastungseinrichtung 10 auf der Leiterplatte 28 oder zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Montieren der Zugentlastungseinrichtung 10 auf der Leiterplatte 28. Die Ausrichtung des Kabels gemäß Fig. 7 wird dadurch erreicht, daß das Kabel 36 von der Rückwand 30 der Zugentlastungseinrichtung 10 einfach weggedreht oder verschoben wird. Diese Vorwärtsbewegung des Kabels 36 ermöglicht es dessen Anschlägen 44, von der oberen Schulter 54 frei zu kommen, wodurch das weitere Einsetzen des Kabels 36 in die Kabelaufnahmeöffnung 34 ermöglicht wird. In der Ausrichtung gemäß Fig. 7 halten die Punkte 62 der Finger 60 weiterhin ihren Halteeingriff mit der Isolierung 40 am Kabel 36 aufrecht, wodurch ein Herausziehen des Kabels 36 verhindert und die erforderliche Zugentlastung geschaffen wird. Die Einsetztiefe des Kabels 36 in bezug auf die Zugentlastungseinrichtung 10 und die Leiterplatte 28 wird durch den Eingriff des Isolierungssteges 44 am Kabel 36 mit den unteren Schultern 56 gesteuert. Demgemäß ist ein zu tiefes Einsetzen des Kabels 36 in der Ausrichtung gemäß Fig. 7 zwangsläufig verhindert.
- Es ist eine Zugentlastungseinrichtung 10 beschrieben worden, die als Einheit formbar ist. Die Einrichtung 10 kann an einem Kabel zum Schutze der freigelegten Leiter des Kabels vor dem Anbringen des Kabels und der Zugentlastungseinrichtung an einer Leiterplatte montiert werden. Die Einrichtung 10 kann sicher an einem Kabel in einer ersten Position beim Lagern und beim Versand montiert werden und kann anschließend in einer zweiten Stellung mit dem Kabel in Halteeingriff kommen, um die angebrachte Zugentlastung zwischen dem Kabel und einer Leiterplatte zu erhalten. Die Einrichtung 10 verhindert ein zu tiefes Einsetzen des Kabels in jeder der beiden alternativen Anordnungen am Kabel. Die Einrichtung 10 gewährleistet den Schutz und die Ausrichtung am Leiter eines Kabels vor dem Anbringen an einer Leiterplatte und gewährleistet anschließend die ordnungsgemäße Ausrichtung und Zugentlastungsverbindung des Kabels mit einer Leiterplatte.
- Zusammengefaßt ist eine Zugentlastungseinrichtung für eine Anbringung an einem flexiblen Flachkabel geschaffen. Die Zugentlastungseinrichtung umf aßt eine Kabelaufnahmeöffnung mit einer Mehrzahl von Querwänden zur Unterteilung der Öffnung in gesonderte Hohlräume zur Aufnahme der vorbehandelten Enden des flexiblen Flachkabels. Die Querwände haben eine abgestufte Form. Die abgestufte Form bildet obere und untere Schultern zur Definierung einer ersten und einer zweiten Einsetztiefe des Kabels in der Zugentlastungseinrichtung. Die erste Einsetztiefe wird so gewählt, daß die abisolierten und freigelegten Leiter des Kabels zum Schutze des Kabelendes während Perioden des Versands und der Lagerung im wesentlichen umschlossen sind. Die untere Schulter definiert eine Einsetztiefe, die im wesentlichen der Tiefe entspricht, die zum Verbinden des Leiters mit leitenden Zonen auf einer Leiterplatte erforderlich ist. Die Zugentlastungseinrichtung umfaßt ferner zumindest einen auslenkbaren Finger für einen Eingriff mit der Isolierung am Kabel und zur Herbeiführung der notwendigen Zugentlastung. Der Finger ist so angeordnet, daß er mit der Isolierung sowohl in der ersten als auch in der zweiten relativen Einsetztiefe in Eingriff kommt.
- Obgleich die Erfindung im einzelnen mit Bezug auf eine dargestellte Ausführungsform beschrieben worden ist, versteht sich, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er in den angeschlossenen Ansprüchen definiert ist. Zum Beispiel können andere Zugentlastungsteile für den Eingriff mit der Isolierung vorgesehen werden.
Claims (9)
1. Zugentlastungseinrichtung (10) zur Erzielung einer
Zugentlastungsverbindung zwischen einem flexiblen Flachkabel
(36) und einer Leiterplatte (28) , wobei sich die
Zugentlastungseinrichtung (10) zusammensetzt aus
einem Öffnungsteil (34) zur Aufnahme des Kabels,
einem Zugentlastungsteil (60,62), der mit dem Kabel
(36) zur Verhinderung eines Entfernens des Kabels (36) aus
der Zugentlastungseinrichtung (60,62) in Eingriff bringbar
ist, und
einem ersten Einsetzsteuerteil (54), das eine erste
Einsetztiefe des Kabels in die Zugentlastungseinrichtung
(10) hinein definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Einsetzsteuerteil (54) so ausgebildet ist, daß ein
wahlweises Lösen des Kabels (36) vom ersten
Einsetzsteuerteil (54) ermöglicht ist, und
ein zweiter Einsetzsteuerteil (56) eine zweite
Einsetztiefe des Kabels in die Zugentlastungseinrichtung
hinein definiert.
2. Zugentlastungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der
der erste und der zweite Einsetzsteuerteil (54,56) so
angeordnet sind, daß sie mit dem Kabel (36) in Eingriff kommen,
nachdem zumindest ein Bereich des Kabels (36) von dem
Zugentlastungsteil (60,62) erfaßt worden ist.
3. Zugentlastungseinrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Zugentlastungseinrichtung (10) zumindest eine sich durch
die Zugentlastungseinrichtung hindurcherstreckende
Kabelaufnahmeöffnung und zumindest einen auslenkbaren Finger
(60) umfaßt, der sich in die Kabelaufnahmeöffnung (34) der
Zugentlastungseinrichtung (10) für einen Eingriff mit der
Isolierung (44) auf dem Kabel (36) hineinerstreckt.
4. Zugentlastungseinrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der
sich der Finger (60) mit einem spitzen Winkel in die
Kabelaufnahmeöffnung (34) hineinerstreckt.
5. Zugentlastungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der der
Finger (60) an einem in der Kabelaufnahmeöffnung (34)
gelegenen Punkt endet und der Punkt mit der Isolierung (44) auf
dem Kabel (36) in Eingriff bringbar ist.
6. Zugentlastungseinrichtung (10) nach einem beliebigen der
Ansprüche 1 bis 5, zur Verwendung mit einem flexiblen
Flachkabel (36) mit einer Anordnung paralleler Leiter (38),
einer um die Leiter (38) herum angeordneten flexiblen
Isolierung (40) und zwischen den Leitern (38) in der Anordnung
angeordneten Isolierungsstegen (44), wobei ein Ende des
Kabels (36) durch Entfernen von Bereichen der
Isolierungsstege zwischen benachbarten Leitern (38) auf eine gewählte
Länge (d) vom Ende des Kabels vorbehandelt ist, die
Zugentlastungseinrichtung zumindest eine sich in die Öffnung (34)
hineinerstreckende Querwand (50) umfaßt und die Querwand
(50) zumindest einen ersten Einsetzsteuerteil (54) für
einen Eingriff des Isolierungssteges (44) zwischen den
Leitern (38) des Kabels (36) zur Definierung einer ersten
Einsetztiefe des Kabels (36) in die
Zugentlastungseinrichtung (10) hinein aufweist, wobei es die erste
Einsetztiefe der Zugentlastungseinrichtung (10) ermöglicht, das
Ende des Kabels (36) zu schützen und wobei die zweite
Einsetztiefe eine Verbindung des Kabels (36) mit der
Leiterplatte (28) ermöglicht.
7. Zugentlastungseinrichtung nach Anspruch 6, bei der die
Querwand (50) eine abgestufte Form hat, der erste
Einsetzsteuerteil eine erste Schulter (54) in der abgestuften
Querwand (50) bildet, die abgestufte Querwand (50) ferner
den zweiten, von einer zweiten Schulter (56) gebildeten
Einsetzsteuerteil zum Steuern der zweiten Einsetztiefe
umfaßt und die erste und die zweite Schulter (54,56) vom
Zugentlastungsteil (60,62) in einem Abstand angeordnet sind,
der kleiner ist als die gewählte Länge an dem Ende des
Kabels (36), von der der Isolierungssteg (44) entfernt ist.
8. Zugentlastungseinrichtung (10) nach Anspruch 7, bei der
die erste Schulter (54) derart angeordnet ist, daß das Ende
des Kabels (36) im wesentlichen in der
Zugentlastungseinrichtung (10) eingeschlossen ist, wenn der Isolierungssteg
(44) zwischen den Leitern (38) mit der ersten Schulter (54)
in Eingriff steht.
9. Zugentlastungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, bei
der die zweite Schulter (56) derart angeordnet ist, daß
sich das Ende des Kabels (36) über die
Zugentlastungseinrichtung (10) hinauserstreckt, wenn der Isolierungssteg
(44) zwischen den Leitern (38) mit der zweiten Schulter
(56) in Eingriff steht.
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