DE69017297T2 - Pressenstössel. - Google Patents
Pressenstössel.Info
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf einen Pressenstössel sowie auf einen Pressenstössel in Kombination mit einem Anbringungsstempel.
- Z. B. in US-A-3 184 950 ist ein Pressenstössel offenbart, der ein Antriebsende hat, von dem eine Klaue zum Eingriff unter einem Adapterkopf an einer Anbringungsvorrichtung zum Anbringen elektrischer Anschlußleiter vorragt, die durch den Pressenstössel anzutreiben ist.
- Aus Toleranzgründen gibt es ein gewisses lotrechtes Spiel zwischen der Klaue und dem Adapterkopf, das Geräusch und Verschleiß zur Folge hat, wenn die Stössel in Betrieb sind.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist die Klaue gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung in einem Schieber vorgesehen, der in einer Führung aufgenommen ist, die in dem Pressenstössel ausgebildet ist und sich von dessen Antriebsende weg erstreckt, wobei der Pressenstössel auch mit einer seitlichen Bohrung ausgebildet ist, die mit der Führung und mit einer äußeren Oberfläche des Pressenstössels in Verbindung steht, und wobei ein Einstellglied, das in der Bohrung drehbar ist, einen Zapfen hat, der davon exzentrisch in bezug auf die Drehachse des Einstellglieds vorragt und in einer querverlaufenden Ausnehmung in dem Schieber aufgenommen und längs derselben verschiebbar ist, wodurch die axiale Stellung des Schiebers in der Führung und somit der Abstand der Klaue von dem Antriebsende des Pressenstössels durch Verdrehung des Einstellglieds in seiner seitlichen Bohrung eingestellt werden kann.
- Somit kann die Klaue sehr einfach eingestellt werden, um den Anbringungsstempel zu dem Pressenstössel hin zu ziehen, um Toleranzen aufzunehmen, die zwischen der Klaue und dem Adapterkopf auftreten.
- Um den Schieber in seiner eingestellten Stellung gegen Vibrationen zu halten, die durch den Betrieb der Stössel oder Stempel verursacht werden, kann eine Feststellschraube vorgesehen sein, die sich durch einen in dem Stössel gebildeten Schlitz hindurch und durch eine mit Gewinde versehene Öffnung in dem Schieber erstreckt, wobei ein Kopf der Feststellschraube mit den Längsrändern des Schlitzes durch Einschrauben der Feststellschraube in die mit Gewinde versehene Öffnung in Eingriff bringbar ist, so daß der Schieber in bezug auf den Pressenstössel unbeweglich ist.
- Der Schlitz hat vorzugsweise eine Gegenbohrung, die den Kopf der Feststellschraube aufnimmt und die sich in die seitliche Oberfläche des Stössels und in das Antriebsende des Stössels öffnet, so daß die Feststellschraube durch die volle Höhe des Schlitzes hindurchgehen kann, der in der Richtung der Führung länglich ist.
- Die Führung kann sich in eine äußere Oberfläche des Stössels öffnen, um so eine Abflachung an dem Schieber zu zeigen, wodurch der Schieber in seiner Führung nicht drehbar ist.
- Ein Anschlag kann austauschbar an dem Antriebsende des Pressenstössels an einer Stelle gegenüber der Klaue montiert sein, um an einem Gegenanschlag an dem Anbringungsstempel neben dessen Adapterkopf anzugreifen.
- In einem entsprechend der Lehre der US-A-3 184 950 konstruierten Anbringungsstempel ist dieser mit einer Reihe solcher Gegenanschläge versehen, die den Adapterkopf umgeben und verschiedene Höhen haben. Die Gegenanschläge können selektiv in Ausrichtung mit dem Anschlag positioniert werden, um die Schließhöhe eines Krimpwerkzeugs für einen elektrischen Anschluß an dem Anbringungsstempel zu wählen. Das Einstellglied ist vorzugsweise eine Schraube, die in ein Gewinde der Bohrung eingreift.
- Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung handelt es sich um eine Presse mit einem Pressenstössel, der so angeordnet ist, daß er in einer lotrechten, hin- und hergehenden Bewegung angetrieben werden kann und der mit einem Anbringungsstempel gekuppelt ist, um diesen in lotrechter hin- und hergehender Bewegung anzutreiben, wobei der Anbringungsstempel einen Adapter hat, der eine lotrechte Welle hat, die in einem Adapterkopf in der Form eines radialen Flansches endet, und mit einer Klaue, die von dem unteren Antriebsende des Pressenstössels vorragt und unter dem Flansch angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue an einem Schieber vorgesehen ist, der in einer Führung aufgenommen ist, die in dem Pressenstössel gebildet ist und sich in dessen Antriebsende öffnet, daß eine Bohrung in dem Pressenstössel ausgebildet ist und sich unter rechten Winkeln zu der Führung erstreckt und ein Einstellglied aufnimmt, das einen exzentrischen Zapfen hat, der in einer Ausnehmung in dem Schieber eingreift und drehbar ist, um die axiale Stellung des Schiebers in der Führung einzustellen, und daß eine Feststellschraube vorgesehen ist, um den Schieber in seiner Einstellungsstellung zu befestigen.
- Um die Bedienungsperson zu unterstützen, kann das Einstellglied so angeordnet sein, daß es nur um eine halbe Umdrehung in jeder Richtung verdrehbar ist.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 ist eine isometrische Ansicht einer Presse, die einen Pressenstössel zum Antreiben einer Anbringungsvorrichtung zum Anbringen elektrischer Anschlüsse an Leitern hat;
- Fig. 2 ist eine Ansicht nach den Linien 2-2 von Fig. 1;
- Fig. 3 ist eine isometrische Ansicht der Anbringungsvorrichtung;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Schiebers, der in Fig. 2 gezeigt ist;
- Fig. 5 ist eine Ansicht nach den Linien 5-5 von Fig. 4;
- Fig. 6 ist eine Ansicht nach den Linien 6-6 von Fig. 4;
- Fig. 7 ist eine abgebrochene Seitenansicht, die teilweise im Schnitt gezeigt ist und die den Pressenstössel veranschaulicht, wenn er mit dem Anbringungsstempel gekuppelt ist;
- Fig. 8 ist eine vergrößerte bruchstücksweise Seitenansicht des Pressenstössels;
- Fig. 9 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeigt, einer Einstellschraube für den Pressenstössel; und
- Fig. 10 ist eine bruchstücksweise Seitenansicht von Fig. 7 und veranschaulicht eine Modifikation.
- Die in Fig. 1 gezeigte Presse weist einen Pressenrahmen 2 auf, in dem für eine lotrecht hin- und hergehende Bewegung in Lagern 4 ein Pressenstössel 6 angeordnet ist, der durch einen (nicht gezeigten) elektrischen Motor in dem Rahmen 2 angetrieben ist. Der Stössel 6 hat ein oberes Ende 8 und ein unteres Antriebsende 10. Unterhalb des Stempels 6 hat der Rahmen 2 eine Auflage 12 für eine in Fig. 3 gezeigte Anbringungsvorrichtung 14. Die Anbringungsvorrichtung 14 weist ein Stempelgehäuse 16 auf, das einen Anbringungsstempel 20 enthält, der an seinem oberen Ende in einem Adapter 22 und an seinem unteren Ende in einem Krimpwerkzeug 24 endet, um streifenförmige elektrische Anschlüsse T an (nicht gezeigte) Leiter anzukrimpen. Die Anschlüsse T werden auf einen Krimpamboß 26 zu zugeführt, der mit dem Werkzeug 24 zusammenwirkt und zwar mittels eines Zuführfingers 28, der durch ein pneumatisches Antriebssystem 30 betatigt wird.
- Der Adapter 22 weist, wie am besten in Fig. 7 zu sehen ist, eine lotrechte Welle 32 auf, die in einem Adapterkopf 34 in der Form eines radialen Flansches endet. Um die Welle 32 herum sind mehrere flache Gegenanschläge 36 unterschiedlicher Höhen verteilt, die auf einer drehbaren Platte 38 angeordnet sind.
- Der Pressenstössel 6 endet, in Richtung auf sein Antriebsende 10 gesehen, mit einem Abschnitt 40 mit vermindertem Querschnitt, in dem eine lotrechte Führung 42 ausgebildet ist, die sich an ihrem unteren Ende in das Ende 10 des Stössels 6 öffnet und die sich geradlinig unter rechten Winkeln dazu davon weg erstreckt. Die Führung 42 öffnet sich auch in die hintere Fläche 44 des Stempelabschnitts 40, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Im übrigen hat die Führung 42 einen kreisförmigen Querschnitt. In der Führung 42 ist gleitend ein Schieber 46 in der Form eines Bolzens angeordnet, der kreisförmigen Querschnitt hat mit der Ausnahme, daß er eine flache Fläche 48 hat, die bündig mit der Fläche 44 des Stösselabschnitts 40 ist und die hinter dem Abschnitt 40 freiliegt, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Dadurch kann der Schieber 46 sich nicht in der Führung 42 verdrehen. In dem Schieber 46 ist, benachbart zu seinem oberen Ende, eine Ausnehmung 50 in der Form eines durchgehenden Schlitzes ausgebildet, der sich unter rechten Winkeln zu der Längsachse des Schiebers 46 und damit unter rechten Winkeln zu seiner Bewegungsbahn erstreckt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, erstreckt sich die Ausnehmung 50 im wesentlichen halbwegs in den Schieber 46. Der Schieber 46 ist benachbart zu seinem unteren Ende mit einer Kerbe 52 ausgebildet, die eine Klaue 54 definiert und was am besten in Fig. 4 zu sehen ist. Die Klaue 54 hat einen konstanten Querschnittsbereich und erstreckt sich normal zu der Längsachse des Schiebers 46. Eine mit Gewinde versehene Bohrung 56, die in dem Stösselabschnitt 40 ausgebildet ist, erstreckt sich unter rechten Winkeln zu der Führung 42 und steht an einem Ende damit in Verbindung, wobei sich das andere Ende der Bohrung 56 in eine schräg verlaufende vordere Fläche 58 des Stösselabschnitts 40 öffnet, wie es am besten in Fig. 2 zu sehen ist. In Eingriff mit dem Schraubengewinde 60 der Bohrung 56 steht ein Einstellglied in der Form einer Schraube 62, die einen Schraubenkörper 64 mit kreisförmigem Querschnitt hat, in der, wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, ein Zapfen 66 befestigt ist, der exzentrisch in bezug auf die Drehachse X des Schraubenkörpers 64 angeordnet ist. Der Zapfen 66, der von dem inneren Ende des Körpers 64 her vorragt, erstreckt sich in die Ausnehmung 50 und ist längs derselben gleitfähig, so daß die Exzentrizität des Zapfens 66 aufgenommen wird, wenn die Schraube 62 verdreht wird. An seinem von dem Zapfen 66 entfernten Ende ist der Körper 64 mit einer Ausnehmung 68 mit sechseckigem Querschnitt zur Aufnahme eines Werkzeugblatts B (Fig. 7) ausgebildet, um die Schraube 62 gegenüber der Bohrung 56 nach innen und nach außen zu verdrehen. Der Stösselabschnitt 40 ist auch mit einem lotrechten länglichen Schlitz 70 ausgebildet, der eine Gegenbohrung 72 hat, die sich in die Fläche 58 und in das Antriebsende 10 des Stössels 6 öffnet. Eine Feststellschraube 74 hat einen Kopf 76 in der Gegenbohrung 72 und einen Schaft 78, der in einer mit Gewinde versehenen Öffnung 80 in dem Schieber 46 aufgenommen ist, die sich unter rechten Winkeln zu dessen Längsachse erstreckt.
- Ein Anschlagblock 84 ist austauschbar an dem Ende 10 des Stössels 6 und gegenüber der Klaue 54 mittels einer Schraube 82 befestigt. Der Block 84 hat eine flache Anschlagfläche 86.
- Beim Einstellen der Presse und der Anbringungsvorrichtung für den Betrieb wird der Adapterkopf 34 in der Kerbe 52 des Schiebers 46 aufgenommen, und die Platte 38 wird verdreht, um einen gewünschten Gegenanschlag 36 unter die Oberfläche 86 des Blocks 84 entsprechend der Krimphöhe zu bringen, die für die Anschlüsse T erforderlich ist, wobei die Schraube 62 in ihrer Bohrung 56 mittels des Werkzeugblatts B verdreht wurde, um den Schieber 46 abzusenken, um es dem Adapterkopf 34 zu ermöglichen, leicht in die Kerbe 52 eingesetzt zu werden und um die Platte 38 in geeigneter Weise verdrehen zu können. Die Feststellschraube 74 befindet sich in einer gelockerten Stellung. Die Einstellschraube 62 wird dann mittels des Werkzeugblatts B verdreht, um den Zapfen 66 zu veranlassen, den Schieber 46 in einem Maß anzuheben, das sicherstellt, daß kein Spiel zwischen dem Stössel 6 und dem Stempel 20 vorhanden ist. Wenn der Schieber 46 bewegt wird, wird die Feststellschraube 74 längs des Schlitzes 70 verschoben und gestattet dadurch die Bewegung des Schiebers 46. Wenn der Schieber 46 richtig eingestellt worden ist, wird die Feststellschraube 74 in die mit Gewinde versehene Öffnung 80 festgeschraubt, wodurch der Schraubenkopf 76 gegen die Ränder 88 des Schlitzes 70 gedrückt wird, so daß der Schieber 46 in seiner Stellung der axialen Einstellung sicher gegenüber den Vibrationen gehalten ist, die durch den Betrieb des Stössels 6 und des Stempels 20 verursacht werden.
- Um die Bedienungsperson bei der Bestimmung zu unterstützen, in welche Richtung die Einstellschraube zu drehen ist, um den Schieber 46 anzuheben oder abzusenken, kann die Einstellschraube nur um 180º in jeder Richtung verdrehbar sein. Zu diesem Zweck kann, wie beispielsweise in Fig. 10 gezeigt ist, die Einstellschraube 62' an ihrem äußeren Ende mit einem Paar von sich diametral erstreckenden Abflachungen 88 ausgebildet sein, die eine halbkreisförmige Ausnehmung 90 definieren, die einen Vorsprung 92 an dem Stösselabschnitt 40 aufnimmt, der mit den Abflachungen 88 zusammenwirkt, um die Drehung der Schraube 62' zu begrenzen, wie es oben beschrieben wurde.
- Obwohl bevorzugt das Einstellglied die Form einer Schraube und die Bohrung 56 demgemäß ein Gewinde hat, könnten sowohl die Bohrung wie das Einstellglied reibungsmäßig miteinander zusammenwirkende Oberflächen irgendeiner anderen Art haben.
Claims (10)
1. Pressenstössel (6) mit einem Antriebsende (10), von dem eine Klaue (54) zum
Eingriff unter einem Adapterkopf (34) an einem Anbringungsstempel (20) vorragt, der
durch den Pressenstössel (6) anzutreiben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue
(54) in einem Schieber (46) vorgesehen ist, der in einer Führung (42) aufgenommen
ist, die in dem Pressenstößel (6) ausgebildet ist und sich von dessen Antriebsende (10)
weg erstreckt, daß der Pressenstössel (6) auch mit einer seitlichen Bohrung (56)
ausgebildet ist, die mit der Führung (42) und mit einer äußeren Oberfläche (58) des
Pressenstößels (6) in Verbindung steht, und daß ein Einstellglied (62), das in der Bohrung
(56) drehbar ist, einen Zapfen (66) hat, der davon exzentrisch in bezug auf die
Drehachse (X) des Einstellglieds (62) vorragt und in einer querverlaufenden Ausnehmung
(50) in dem Schieber (46) aufgenommen und längs derselben verschiebbar ist,
wodurch die axiale Stellung des Schiebers (46) in der Führung (42) und somit der
Abstand der Klaue (54) von dem Antriebsende (10) des Pressenstössels (6) durch
Verdrehung des Einstellglieds (62) in seiner seitlichen Bohrung (56) eingestellt werden kann.
2. Pressenstössel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feststellschraube (74),
die sich durch einen in dem Stößel (6) gebildeten Schlitz hindurch und durch eine mit
Gewinde versehene Öffnung (80) in dem Schieber (46) erstreckt, wobei ein Kopf (76)
der Feststellschraube (74) mit den Längsrändern (88) des Schlitzes (70) in Eingriff
bringbar ist durch Einschrauben der Feststellschraube (74) in die mit Gewinde
versehene Öffnung (80), um den Schieber (46) in seiner Stellung der axialen Ausrichtung
zu befestigen.
3. Pressenstössel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gewinde
versehene Öffnung (80) zwischen der Klaue (54) und der Ausnehmung (50) angeordnet
ist, wobei der Schlitz (70) eine Gegenbohrung (72) hat, die den Kopf (76) der
Feststellschraube (74) aufnimmt und die sich in eine seitliche Oberfläche (58) des
Pressenstössels (60) öffnet.
4. Pressenstössel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Führung (42) sich in eine äußere Oberfläche (44) des Pressenstössels (6) öffnet, wobei
eine Fläche (48) an dem Schieber (46) bündig mit der äußeren Oberfläche (44) ist.
5. Pressenstössel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (42) sich in der Antriebsrichtung des Pressenstössels (6) erstreckt
und daß die seitliche Bohrung (56), die Klaue (54) und die Ausnehmung (50) sich
unter rechten Winkeln zu der Führung (42) erstrecken, wobei die Klaue (54) durch eine
seitliche Kerbe (52) in dem Schieber (46) gebildet ist.
6. Pressenstössel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen Anschlag (84), der austauschbar an dem Antriebsende (10) des Pressenstössels (6)
an einer Stelle gegenüber der Klaue (54) montiert ist, um an einem Gegenanschlag
(36) an dem Anbringungsstempel (20) neben dessen Adapterkopf (34) anzugreifen.
7. Pressenstössel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Bohrung (56) mit Gewinde versehen ist, und daß das Einstellglied die
Form einer Schraube (62) hat, die in das Schraubgewinde (60) der Bohrung (56)
eingreift.
8. Pressenstössel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einstellglied (62) nur um 180º in jeder Richtung in der seitlichen Bohrung
(56) verdrehbar ist.
9. Presse mit einem Pressenstößel (6), der so angeordnet ist, daß er in einer lotrechten,
hin- und hergehenden Bewegung angetrieben werden kann und der mit einem
Anbringungsstempel (20) gekuppelt ist, um diesen in lotrechter hin- und hergehender
Bewegung anzutreiben, wobei der Anbringungsstempel (20) einen Adapter hat, der eine
lotrechte Welle (32) hat, die in einem Adapterkopf in der Form eines radialen Flansches
(34) endet, und mit einer Klaue (54), die von dem unteren Antriebsende (10) des
Pressenstössels (6) vorragt und unter dem Flansch (34) angreift, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klaue (54) an einem Schieber (46) vorgesehen ist, der in einer
Führung (42) aufgenommen ist, die in dem Pressenstössel (6) gebildet ist und sich in
dessen Antriebsende (10) öffnet, daß eine Bohrung (56) in dem Pressenstößel (6)
ausgebildet ist und sich unter rechten Winkeln zu der Führung (42) erstreckt und ein
Einstellglied
(62) aufnimmt, das einen exzentrischen Zapfen (66) hat, der in einer
Ausnehmung (50) in dem Schieber (46) eingreift und drehbar ist, um die axiale Stellung
des Schiebers (46) in der Führung (42) einzustellen, und daß eine Feststellschraube
(74) vorgesehen ist, um den Schieber (46) in seiner Einstellungsstellung zu befestigen.
10. Presse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Anschlag (84), der von dem
Antriebsende (10) des Pressenstössels (6) gegenüber der Klaue (54) vorragt und durch
eine Reihe von Gegenanschlägen an dem Anbringungsstempel (20), die um die
lotrechte Welle (32) herum verteilt sind und selektiv in Ausrichtung mit dem Anschlag
(84) einstellbar sind, wobei eine Verdrehung der Einstellschraube (62) dazu dient, den
Anschlag (84) und den ausgewählten Gegenanschlag (36) aufeinander zu zu ziehen.
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