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DE69017176T2 - Mischhahn für warmes/kaltes wasser und seine befestigungsanordnung. - Google Patents

Mischhahn für warmes/kaltes wasser und seine befestigungsanordnung.

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Publication number
DE69017176T2
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DE
Germany
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control
control knob
faucet
knob
cold water
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69017176T
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English (en)
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DE69017176D1 (de
Inventor
Osamu Inax Corporation - Araki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Inax Corp
Original Assignee
Inax Corp
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Publication date
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Priority claimed from JP1989097044U external-priority patent/JPH0336060U/ja
Application filed by Inax Corp filed Critical Inax Corp
Publication of DE69017176D1 publication Critical patent/DE69017176D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69017176T2 publication Critical patent/DE69017176T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
    • G05D23/1353Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means combined with flow controlling means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl eine Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur, bei der Steuerknaufe zum Steuern der Temperatur und des Stroms des abzugebenden Wassers von dem Körper der Armatur getrennt werden können, so daß die abgetrennten Steuerknaufe in gewünschten Positionen angebracht werden können, als auch eine Heißwasser/Kaltwasser- Mischarmatur-Anbringungskonstruktion, die in der Lage ist, die Temperatur und den Strom des abzugebenden Wassers an einer entfernten Position unter Einsatz einer derartigen Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur zu steuern.
  • Technischer Hintergrund
  • Fig. 6 ist eine als Schnitt ausgeführte Vorderansicht, die eine beispielhafte Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmaturvorrichtung 1 nach dem Stand der Technik zeigt. Diese Mischarmatur 1 ist in einer horizontalen Linie mit einem Temperatursteuerknauf 2, einer Temperatursteuereinheit 3, einer Heißwasser/Kaltwasser-Mischkammer 4, einer Mengensteuereinheit 5a und einem Mengensteuerknauf 5 versehen. Dadurch ist die Armatur in der Lage, den relativen Zufluß des heißen Wassers, das aus einer Heißwasserdurchgangspassage 1b kommt, die in den Innenumfang eines Armaturkörpers 1a eingelassen ist, sowie des kalten Wassers, das aus einer Wasserdurchgangspassage 1c kommt, durch Gleitbewegungen eines Gleitventils 8 zu steuern, das durch ein hitzeempfindliches Ausdehnungselement 7 betätigt wird, um so dem Gemisch eine vorgegebene Temperatur in der Heißwasser/Kaltwasser-Mischkammer 4 zu verleihen, so daß es das eingestellte Wasser über die Mengensteuereinheit 5a einer Abgabeleitung 6 zuführen kann.
  • In den letzten Jahren ist ein automatischer Wasserhahn 10, wie er in Fig. 7 dargestellt ist, entwickelt worden. Dieser Wasserhahn 10 kann heißes Wasser automatisch abgeben, wobei lediglich die Hände eines Benutzers in Richtung eines Auslaufkörpers 11 ausgestreckt werden, der über einem Waschbecken 9 angebracht ist und die Abgabe entweder nach dem Verstreichen einer vorgegebenen Zeit oder durch das Zurückziehen der Hände von dem Auslaufkörper 11 automatisch unterbrechen. Der automatische Wasserhahn 10 muß die Temperatur des abgebenden Wassers ständig ohne Einfluß durch die Veränderung der Umgebungstemperatur in einem vorgegebenen Bereich halten. Dem Stand der Technik nach kann daher die erwähnte Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 1 als die Temperatursteuerungseinrichtung außer in dem Fall eingesetzt werden, in dem eine Heißwasserzufuhr bzw. ein Wassererhitzer separat angeordnet ist. In diesem Fall ist die Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur unterhalb des Waschbeckens 9 angeordnet. Darüber hinaus ist der Wasserhahn von der Mengensteuereinheit 5a und dem Mengensteuerknauf 5 getrennt (wie in Fig. 6 dargestellt), die für die Funktion des automatischen Wasserhahns 10 nicht erforderlich sind, und die entsprechenden Teile sind mit Stopfen verschlossen. Gleichzeitig ist die Durchgangspassage von der Heißwasser/Kaltwasser-Mischkammer 4 zur Abgabeleitung 6 an einem Kasten 12 angeschlossen, der ein elektromagnetisches oder ein elektrisches Ventil (nicht dargestellt) enthält. Bei der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 1, die in Fig. 7 dargestellt ist, ist der Temperatursteuerknauf 2 am rechten Ende des Wasserhahnkörpers 1a angeordnet (im Gegensatz zu der in Fig. 6 dargestellten Anordnung). Darüber hinaus wird das elektromagnetische oder elektrische Ventil, das sich in dem erwähnten Kasten 12 befindet, in Reaktion auf ein Signal betätigt, das von einem Sensor 13 gesendet wird, der am vorderen Ende des Abgabekörpers 11 angeordnet ist.
  • Die Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 1 ist unterhalb des Waschbeckens 9 angeordnet, wie dies bereits beschrieben wurde. Jedoch ist dieser abgeschirmte Bereich normalerweise dunkel, so daß die Skala, die den Einstellgrad des Temperatursteuerknaufs 2 anzeigt, schwer abzulesen ist, wodurch es schwierig ist, den Steuergrad zu prüfen. Darüber hinaus muß sich der Benutzer, wenn die eingestellte Temperatur verändert werden soll, nach unten beugen, um dem Temperatursteuerknauf 2 zu betätigen. Des weiteren ist eine Feineinstellung fast unmöglich, wenn die Temperatur des abgegebenen Wassers mit der Hand gemessen wird. Vor diesem Hintergrund ist es überaus wünschenswert, die Temperatur des abgegebenen Wassers in einer Position über dem Waschbecken 9 zu steuern. Um dieses Bedürfnis zu erfüllen, ist es erforderlich, ein spezielles System herzustellen, bei dem der Temperatursteuerknauf 2 unabhängig ist, oder bei dem der Wasserhahnkörper 1a der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur nicht durch den Temperatursteuerknauf 2 verkörpert wird. Dies macht es unmöglich, den in Fig. 6 dargestellten herkömmlichen Wasserhahn 1 für den Temperatursteuermechanismus des automatischen Wasserhahns 10 einzusetzen. Dadurch steigen die Herstellungskosten für den Temperatursteuermechanismus, und die Erzeugniskontrolle in den Fertigungsabteilungen wird erschwert. Gegenwärtig ist es also in der Praxis so, daß das Bedürfnis nicht leicht befriedigt werden kann.
  • Die Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur nach dem Stand der Technik, die an dem Waschbecken angebracht wird, ist in Fig. 8 mit 51 dargestellt. Diese Heißwasser-Kaltwasser-Mischarmatur 51 erfüllt eine Wasserabgabefunktion sowie eine Thermostatfunktion und ist mit einem Temperatursteuerknauf 52, einem Mengensteuerknaufs 53 und einem Auslaufkörper 54 versehen, die sämtlich an der Oberseite eines Waschbeckens 55 angebracht sind. Durch Betätigung des Mengensteuerknaufs 53 kann die Wasserzufuhr automatisch unterbrochen werden, nachdem eine beliebige Menge abgegeben worden ist, oder eine gewünschte Menge kann kontinuierlich abgegeben werden. Durch Betätigung des Temperatursteuerknaufs 52 kann darüber hinaus das abzugebende Wasser auf eine gewünschte Temperatur eingestellt werden. In diesem Fall erfaßt der Thermostat die Temperatur des abzugebenden Wassers und steuert die axiale Position des Steuerventils, um so die evtl. vorhandene Abweichung von der eingestellten Temperatur zu korrigieren, so daß die Temperatur des abgegebenen Wasser automatisch gesteuert werden kann.
  • Bei der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 51 sind der Temperatursteuerknauf 52 und der Mengensteuerknauf 53 gewöhnlich in der Tiefe des Waschbeckens 55 angeordnet. Dadurch muß der Steuervorgang mit über das Waschbecken 55 ausgestreckten Händen vorgenommen werden. Darüber hinaus stehen diese Knaufe 52 und 53 an der Oberseite des Waschbeckens 55 nach oben vor. Dadurch muß die Einstellung der Knaufe auf anstrengende Weise mit ausgestreckten Armen und zum Drehen gebeugten Handgelenk ausgeführt werden.
  • Aus CH-A-478 303 ist eine Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur mit einem Armaturenkörper bekannt, welcher einen Steuermechanismus zur Steuerung der Temperatur von abzugebendem heißem Wasser beherbergt und von welchem ein Steuereingabeende des Steuermechanismus von einem Ende hervorsteht; sowie mit einem Steuerknauf, der mit dem Steuereingabeende des Steuermechanismus verbunden ist.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur zu schaffen, bei der der Armaturenkörper entweder einzeln im zusammengefügten Zustand in einem Badezimmer, einer Küche oder einer Toilette oder in einem getrennten Zustand verwendet werden kann, in dem der Steuerknauf von dem Armaturenkörper getrennt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erfüllt.
  • Dementsprechend ist der Knauf entweder direkt mit dem Steuermechanismus verbunden, oder über ein Steuerkabel, dessen eines Ende lösbar mit dem Verbindungsstück des Steuerknaufs verbunden ist, und zum Ermöglichen einer direkten oder einer Steuerkabel-Verbindung, sind der Steuermechanismus und ein Steuerknauf an ihren entsprechenden Steuereingangs-/Ausgangsenden mit zylindrischen Köpfen versehen, an welchen jeweils entsprechend ein Außengewinde und ein Innengewinde ausgebildet sind, wobei der Durchmessers des Außengewindes des ersten Kopfes gleich dem Innendurchmesser des zweiten Kopfes ist, und wobei die Enden eines derartigen Kabels mit zylindrischen Anschlußstücken versehen sind, welche derart ausgebildet sind, daß diese lösbar in die Innengewinde einschraubbar sind.
  • In der ersten Betriebsart ist die Oberseite des Waschbeckens oder der Theke mit dem Montageloch versehen und der Kopf des Steuerknaufs wird in das Montageloch eingeführt. Dadurch steht der Kopf mit seinem Außengewindeabschnitt an der Rückseite der oberen Fläche des Waschbeckens bzw. der Theke vor. Dadurch kann der Steuerknauf an der Oberseite des Waschbekkens bzw. der Theke angebracht werden, indem eine Mutter auf dem Außengewinde des Kopfes befestigt wird. Darüber hinaus kann der Kopf des Steuerknaufs auch in das Montagegewinde eingeschraubt werden, das im offenen Ende des Armaturenkörpers ausgebildet ist.
  • In der zweiten Betriebsart werden, um die Temperatur und die Menge des an der Oberseite des Waschbeckens abzugebenden heißen Wassers zu steuern, die Steuerknaufe von dem Armaturenkörper getrennt, jedoch miteinander über das Steuerkabel verbunden. Dieses Steuerkabel überträgt die Dreh- bzw. Linearbewegung des Steuerknaufs bei Drehung auf den Armaturenkörper. Bei diesem Armaturenkörper werden so die Temperatur und die Menge durch den Mechanismus gesteuert, der dem der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur nach dem Stand der Technik ähnelt.
  • Gemäß einer Wasserhahnkonstruktion der vorliegenden Erfindung wird der Knauf des Wasserhahns an der Anbringungsfläche eines Waschbeckens oder dergleichen angebracht, und der Knopf ist auf den Benutzer zu geneigt.
  • In dieser Betriebsart ist der Knaufkörper in bezug auf die Anbringungsfläche des Waschbeckens oder dergleichen geneigt, und diese Neigung ist auf den Benutzer zu gerichtet. Dadurch kann der Benutzer den Knaufkörper ergreifen und betätigen, wobei er seinen Arm ausstreckt, das Handgelenk jedoch nicht dreht, so daß dieser Vorgang der menschlichen Anatomie entspricht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine als Schnitt ausgeführte Vorderansicht, die den Wasserhahn der vorliegenden Erfindung in dem Zustand zeigt, in dem der Steuerknauf und der Wasserhahnkörper miteinander verbunden sind;
  • Fig. 2 ist eine als Schnitt ausgeführte Vorderansicht, die den Wasserhahn der vorliegenden Erfindung in dem Zustand zeigt, in dem der Steuerknauf und der Wasserhahnkörper getrennt sind; und
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die die Fernbedienungskonstruktion der vorliegenden Erfindung in einem Zustand zeigt, in dem der dargestellte automatische Wasserhahn an dem Waschbecken angebracht ist;
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung der Knaufanbringungskonstruktion der vorliegenden Erfindung:
  • Fig. 4 ist ein Längsschnitt, der den Temperatursteuerknauf zeigt; und
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die die gesamte Konstruktion des automatischen Wasserhahns an einem Waschbecken abgebracht zeigt;
  • Fig. 6 ist eine als Schnitt ausgeführte Vorderansicht, die eine den Stand der Technik repräsentierende Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Vorderansicht, die die Situation zeigt, in der der automatische Wasserhahn nach dem Stand der Technik an dem Waschbecken angebracht ist; und
  • Fig. 8 ist eine Perspektivansicht, die die Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur des an der Waschbeckenfläche angebrachten Typs nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Beste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die die Situation darstellt, in der ein automatischer Wasserhahn 14 entsprechend dem Fernbedienungsaufbau der vorliegenden Erfindung an einem Waschbecken 9 angebracht ist, und Fig. 2 ist eine Schnittansicht, die den Zustand zeigt, in dem ein Steuerknauf 16, ein Wasserhahnkörper 15 und ein Kabel 17 miteinander verbunden sind. An der Oberseite des Waschbeckens 9 ist der Steuerknauf 16 angebracht, der an einen Auslaufkörper 11 angrenzend angeordnet ist. Der Steuerknauf 16 ist über das Steuerkabel 17 mit dem Wasserhahnkörper 15 verbunden, der unterhalb des Waschbeckens 9 angebracht ist. Das Steuerkabel 17 besteht aus einer flexiblen Röhre und einem Drahtseil, das in die flexible Röhre eingeführt ist, so daß es die Steuerkraft des Steuerknaufs 16 auf die Temperatursteuereinheit (nicht dargestellt) übertragen kann, die sich in dem erwähnten Wasserhahnkörper 15 befindet. Dadurch kann der Benutzer das aus dem Auslaßkörper 11 abgegebene heiße Wasser steuern, während er das abgegebene Wasser direkt mit seiner Hand auffängt, und er kann diese Steuerung in seiner natürlichen, stehenden Stellung vornehmen. Das Wasserzufuhrrohr und die Verdrahtungsleitung (wiring line) zur Verbindung des Wasserhahnkörpers 15 und des Abgabekörpers 11 sind nicht dargestellt.
  • Der Steuerknauf 16 und der Wasserhahnkörper 15 werden unter Bezugnahme auf Fig. 2 einzeln beschrieben.
  • Der Steuerknauf 16 besteht aus einem Hebel 16a; einem Drehzapfen 19, an dem der Hebel 16 mittels einer Schraube befestigt ist; einem Bewegungswandler 18, der die Drehungen des Drehzapfens 19 auf der Achse in die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen in der axialen Richtung umwandelt; sowie einem zylindrischen Kopf 26, der den Drehzapfen 19 und den Bewegungswandler 18 aufnimmt. Die Länge des Kopfes 26 entspricht dem Dreifachen der Dicke t der Oberseite des Waschbeckens 9 und er ist mit einem Außengewinde 26a an seinem Außenumfang versehen. Dadurch steht der Kopf 26, wenn er in ein Montageloch 9H eingeführt wird, das in der Oberseite des Waschbekkens 9 ausgebildet ist, zu zwei Dritteln der Länge des Kopfes 26 an der Rückseite der Oberseite des Waschbeckens 9 vor. An der Rückseite der Oberseite des Waschbeckens 9 sind eine konische Dichtung 27 und ein Ring 21 auf den Kopf 26 des Steuerknaufs 16 aufgepaßt, und eine Mutter 28 ist daran befestigt. So wird der Steuerknauf 16 an der Oberseite des Waschbeckens 9 befestigt.
  • Der Bewegungswandler 18 kann sich in der axialen Richtung an der Innenseite des erwähnten zylindrischen Kopfes 26 hinund herbewegen. Der erwähnte Drehzapfen 19 besteht aus einer zylindrischen Muffe 20, deren Innenumfang mit einem Innengewinde versehen ist, und ist mit einem Außengewinde versehen, das mit dem Innengewinde der Muffe 20 in Eingriff ist. Diese Muffe 20 ist so angebracht, daß sie in bezug auf den Innenumfang des Kopfes 26 axial nicht drehbar ist. Wenn der Hebel 16a gedreht wird, wird die Muffe 20 in der axialen Richtung linear verschoben, da sie durch den Innenumfang des Kopfes 26 gegen Drehung arretiert ist. Mit dem unteren Loch 20A der Muffe 20 ist das Eingangsende 17a des Steuerkabels 17 verbunden. An diesem Ende des Kabels 17 ist eine Mutter 17N befestigt, die in das Innengewinde 26b eingeschraubt wird, das am Innenumfang am unteren Ende des Kopfes 26 ausgebildet ist.
  • In dem erwähnten Wasserhahnkörper 15 befindet sich eine Temperatursteuereinheit 3, deren Außenumfang von einer Heißwasser/Kaltwasser-Mischkammer 4, einer Heißwasserdurchlaßpassage 15b sowie einer Kaltwasserdurchlaßpassage 15c umgeben ist. Von einem Ende (d.h., vom linken Ende in der Zeichnung) der Temperatursteuereinheit 3 steht der Kolben 7a eines hitzeempfindlichen Ausdehnungselementes 7 vor (wie in Fig. 6 dargestellt). Der erwähnte Wasserhahnkörper 15 ist, wie in 15a angedeutet, an seinem Ende am Kolben 7a geöffnet. In dieses offene Ende 15a ist über ein zylindrisches Gehäuse 29 ein Gleitwegbegrenzer 22 eingepaßt. Dieser Gleitwegbegrenzer 22 kann seine Position in dem erwähnten Gehäuse 29 in der Eintritts- und Austrittsrichtung verändern und wird stets an dem Kolben 7a des erwähnten hitzeempfindlichen Ausdehnungselementes 7 anliegend gehalten. Das heißt, wenn der Gleitwegbegrenzer 22a in dem Gehäuse 29 nach außen bewegt wird (d.h. nach links in Fig. 2) wird das hitzeempfindliche Ausdehnungselement 7 ebenfalls in Fig. 2 nach links bewegt, so daß das Gleitventil (das in Fig. 6 mit Bezugszeichen 8 bezeichnet ist, in Fig. 2 jedoch nicht dargestellt ist), das von dem hitzeempfindlichen Ausdehnungselement 7 hin- und herbewegt wird, einen Zustand einnimmt, in dem die Öffnung der Kaltwasserdurchlaßpassage 15c größer ist als die der Heißwasserdurchlaßpassage 15b. Dadurch sinkt die Temperatur des abgegebenen Wassers. Wenn im Gegensatz dazu der Gleitwegbegrenzer 22 in dem Gehäuse 29 in Fig. 2 nach rechts bewegt wird, wird das hitzeempfindliche Ausdehnungselement 7 in Fig. 2 nach rechts bewegt, so daß die Temperatur des abgegebenen Wassers steigt. Der bisher beschriebene Gleitwegbegrenze 22 bildet zusammen mit dem Gehäuse 29 und dem hitzeempfindlichen Ausdehnungselement 7 einen Temperatursteuermechanismus 30. Bei diesem Temperatursteuermechanismus 30 bildet darüber hinaus das Ende des Gleitwegbegrenzers 22, das aus dem Innern des Gehäuses 29 zur Außenseite des Wasserhahnkörpers 15 vorsteht, den Steuereingangsanschluß 30a des Temperatursteuermechanismus 30.
  • Bei der vorliegenden Ausführung ist mit dem Steuereingangsanschluß 30a das Ausgangsende 17b des erwähnten Steuerkabels 17 verbunden. Das heißt, an dem Ende dieses Kabels 17 ist ein zylindrisches Verbindungsstück 17J angebracht, das in das Ende des zylindrischen Gehäuses 29 eingeschraubt wird. Wenn der Hebel 16a des erwähnten Steuerknaufs 16 gedreht wird, wird der Gleitwegbegrenzer 22 im Temperatursteuermechanismus 30 des Wasserhahnkörpers 15 in das Gehäuse 29 hinein und aus ihm heraus bewegt, so daß die Temperatur des abzugebenden Wassers gesteuert wird.
  • Das Gehäuse 29, das aus dem offenen Ende 15a des Wasserhahnkörpers 15 vorsteht, ist an seinem Außenumfang mit einem Außengewinde 29a versehen. Darüber hinaus entspricht der Außendurchmesser des Außengewindes des Gehäuses 29 dem Innendurchmessers des Innengewindes 26b des erwähnten Kopfes 26. Dadurch können der Steuerknauf 16 und der Wasserhahnkörper 15 an dem erwähnten Innengewinde 26b und dem Außengewinde 29a verbunden werden, indem der Steuerknauf 16 von der Oberseite des Waschbeckens 9 entfernt wird, und das Steuerkabel 17 sowohl vom Steuerknauf 16 als auch vom Wasserhahnkörper 15 entfernt wird. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Wenn der Steuerknauf 16 und der Wasserhahnkörper 15, wie in Fig. 1 dargestellt, verbunden werden sollen, wird das Steuereingangsende 30a (oder das Ende des Gleitwegbegrenzers 22) des Temperatursteuermechanismus 30 des Wasserhahnkörpers 15 direkt in das untere Loch 20A der Muffe 20 des Bewegungswandlers 17 in dem Steuerknauf 16 eingepaßt.
  • Wie aus Fig. 1 bis 3 hervorgeht, kann der Steuerknauf 16 mit dem Wasserhahnkörper 15 verbunden oder von ihm getrennt werden. Dadurch kann der erfindungsgemäße Wasserhahnkörper entweder alleine in dem zusammengebauten Zustand in Fig. 1 in einem Badezimmer, einer Küche oder einer Toilette eingesetzt werden, oder in dem in Fig. 2 und 3 dargestellten getrennten Zustand als der Temperatureinstellmechanismus eines automatischen Wasserhahns.
  • Der Bewegungswandler 18 befindet sich bei der bisher beschriebenen Ausführung in dem Steuerknauf 16, kann sich jedoch auch in dem Wasserhahnkörper 15 befinden. Darüber hinaus sollte der Steuerknauf 16 nicht auf die Steuerung der Temperatur des abzugebenden Wassers beschränkt sein, sondern kann auch als Mengensteuereinrichtung eingesetzt werden. Bei der vorangehenden Ausführung ist der Steuerknauf 16 des weiteren mit dem Innengewinde 26b versehen, während der Wasserhahnkörper 15 mit dem Außengewinde 29a versehen ist, so daß der Steuerknauf 16 und der Wasserhahnkörper 15 miteinander verbunden werden können. Trotz dieses Aufbaus sollte jedoch die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt sein, sondern kann dahingehend abgewandelt werden, daß das Außengewinde 26a des Kopfes 26 des Steuerknaufs 16 in ein Innengewinde am Innenumfang der Verlängerung des offenen Endes 15a des Wasserhahnkörpers 15 eingeschraubt wird, falls ein derartiges vorhanden ist. Auf diese Weise können der Aufbau und die Form des erfindungsgemäßen Wasserhahns entsprechend den Ausführungsarten in geeigneter Weise abgewandelt werden.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung der Knauf-Anbringungskonstruktion der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 4 eine als Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht ist, die einen Temperatursteuerknauf 111 zeigt, und Fig. 5 eine Vorderansicht ist, die den gesamten Aufbau eines automatischen Wasserhahns 113, der an einem Waschbecken 112 installiert ist, zeigt. Bei diesem automatischen Wasserhahn 113 sind, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Abgabekörper 114 und der Temperatursteuerknopf 111 an der Oberseite des Waschbeckens 112 abgebracht. Unterhalb des Waschbeckens 112 sind des weiteren eine Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 115 sowie eine Wasserabsperreinrichtung 117, die mit einem elektromagnetischen Ventil 116 versehen ist, angebracht. Der erwähnte Temperatursteuerknauf 111 ist über ein Druck-Zug-Kabel 120, das aus einem inneren Kabel 118 und einem äußeren Kabel 119 besteht, mit der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 115 verbunden. In der Nähe der Öffnung 121 des Abgabekörpers 114 ist ein Sensor (nicht dargestellt) angebracht, der die ausgestreckten Hände des Benutzers erfaßt und das elektromagnetische Ventil 116 der Wasserabsperreinrichtung 117 an- bzw. ausschaltet.
  • Der Knaufkörper 122 der Temperatursteuerknaufeinheit 111 ist geneigt an der Anbringungsfläche des Waschbeckens 112 angebracht, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Darüber hinaus ist diese Neigung auf den Benutzer zu gerichtet. Dadurch kann der Benutzer den Steuerknauf 127 (wie weiter unten beschrieben wird) des Knaufkörpers 122 bedienen, wobei sein Arm ausgestreckt ist, sein Handgelenk jedoch nicht gekrümmt ist, so daß die Bedienung hervorragend der menschlichen Anatomie entspricht. Die Temperatursteuerknaufeinheit 111 wird angebracht, indem der mit Gewinde versehene Zylinder einer Grundplatte 124 in das Montageloch 123 des Waschbeckens 112 eingeführt wird, und eine dreieckige Dichtung 125 sowie eine Mutter 126 von der Unterseite des Waschbeckens 112 aus angebracht werden.
  • Am oberen Ende des Knaufkörpers 122 ist hingegen der topfförmige Steuerknauf 127 angebracht, der nach unten gerichtet ist und sich drehen läßt. Der Steuerknauf 127 weist ein zylindrisches Einsatzelement 128 auf, das in seinen Innenumfang eingeschraubt ist, und der Knauf 127 und das Einsatzelement 128 sind durch eine Doppelmutter 129 befestigt. Das Einsatzelement 128 ist mit einem Flansch 130 am Innenumfang seines unteren Ende versehen. In eine am oberen Ende des Knaufkörpers 122 ausgeformte Aussparung ist ein Innenelement 133 eingeschraubt, das mit einem Flansch am Außenumfang seines oberen Endes versehen ist. Der Flansch 130 des erwähnten Einsatzelementes 128 ist mit dem Flansch 132 des Innenelementes 133 in Kontakt, so daß verhindert wird, daß es sich löst. Dadurch kann der so fest mit dem Einsatz element 128 verbundene Steuerknauf 127 am oberen Ende des Knaufkörpers 122 gedreht werden.
  • In den Innenumfang des erwähnten Innenelementes 128 ist über ein Keilprofil 134 ein zylindrisches Zwischenelement 135 eingepaßt. In den Innenumfang des Zwischenelementes 135 wiederum ist über ein Gewinde 136 ein Schieber 137 eingepaßt, der mit einem Ende des inneren Kabels 118 verbunden ist. Der untere Abschnitt des Schiebers 137 ist in ein Sechskantloch 133 des erwähnten Innenelementes 133 eingepaßt. Das Ausgangskabel 119 ist über Muttern 138 und 139 fest an oberen Ende des Knaufkörpers 122 angebracht.
  • Am anderen Ende des Druck-Zug-Kabels 120 ist das Ende 140 des äußeren Kabels 119 mit einer Überwurfmutter 141 an einem Wasserhahnkörper 142 befestigt. Das vordere Ende des inneren Kabels 118 ist mit einem Schieber 144 verbunden, um die axiale Stellung eines Temperatursteuerventils 143 zu steuern.
  • Im folgenden werden die Betriebsarten des so aufgebauten automatischen Wasserhahns 113 beschrieben.
  • Zunächst wird, wenn der Benutzer seine Hand unter den Abgabekörper 114, der an der Oberseite des Waschbeckens 112 angebracht ist, ausstreckt, dieses Ausstrecken durch den Sensor erfaßt, der das elektromagnetische Ventil 116 anschaltet (bzw. öffnet). Dadurch wird das heiße Wasser, das durch die Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 115 auf die gewünschte Temperatur eingestellt worden ist, aus der Öffnung 121 des Abgabekörpers 114 abgegeben. Wenn die Temperatur des abzugebenden heißen Wassers eingestellt oder verändert werden soll, kann der Steuerknauf 127 gedreht werden.
  • Diese Drehung des Steuerknaufs 127 wird auf das Einsatzelement 128 und das Zwischenelement 135 übertragen und weiter über den Gewindeabschnitt 136 auf den Schieber 137. Da dieser Schieber durch das Sechskantloch 133a gegen Drehung arretiert ist, wird er in der axialen Richtung bewegt. Das heißt, die Drehung des Steuerknaufs 127 wird in die axiale Bewegung des Schiebers 137 umgewandelt. Dadurch wird das innere Kabel 116 geschoben bzw. gezogen. Diese Bewegung des inneren Kabels 137 wird auf den Schieber 144 übertragen, der die axiale Position des Temperatursteuerventils 143 der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 115 steuert. Dadurch kann die axiale Stellung des Temperatursteuerventils 143 gesteuert werden, um die Temperatur des abzugebenden heißen Wassers einzustellen und zu ändern.
  • Wenn der automatische Wasserhahn 113 abgestellt werden soll, wird die Hand unter dem Abgabekörper 114 weggezogen. Dieses Wegziehen wird durch den Sensor erfaßt, so daß das elektromagnetische Ventil 116 abgestellt (bzw. geschlossen) wird, so daß die Abgabe des heißen Wassers unterbrochen wird.
  • Die vorliegende Erfindung sollte nicht auf die bisher beschriebenen Ausführungen beschränkt sein, sondern kann in geeigneter Weise abgewandelt werden. So kann die vorliegende Erfindung beispielsweise nicht nur bei dem automatischen Wasserhahn 113 eingesetzt werden, sondern auch bei einer an einem Tisch anzubringenden herkömmlichen Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur. Des weiteren kann die vorliegende Erfindung nicht nur mit der Temperatursteuerknaufeinheit 111 eingesetzt werden, sondern auch mit einem Mengensteuerknauf des Nadeltyps. Indem der Steuerknauf 127 des Knaufkörpers 122 und der Schieber 144 der Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur 115 verbunden werden, kann des weiteren der Knaufkörper 122 geneigt an der Oberseite des Waschbeckens 112 angebracht werden.
  • Industrielle Einsetzbarkeit
  • Wie aus der bisher erfolgten Beschreibung hervorgeht, kann bei dem erfindungsgemäßen Wasserhahn entsprechend den verschiedenen Bedingungen des Anbringungsortes der Steuerknauf mit dem Wasserhahnkörper verbunden oder von ihm getrennt werden. Dadurch ist es nicht erforderlich, den Wasserhahn neben den Betriebsarten für den Einsatz in einem Badezimmer, einer Küche oder einer Toilette speziell für den Betrieb als automatischer Wasserhahn herzustellen. Darüber hinaus kann die Erzeugniskontrolle in der Fertigungsabteilung vereinfacht werden. Da der Steuerknauf und der Wasserhahnkörper separat zusammengebaut werden, läßt sich des weiteren einer der verschiedenen bemerkenswerten Vorteile dahingehend erreichen, daß die Komplexität des Aufbaus und die schwierigkeit der Montage wegfallen.
  • Entsprechend dem Fernbedienungsaufbau der vorliegenden Erfindung lassen sich die Temperatur und die Menge des abzugebenden heißen Wassers insbesondere bei dem automatischen Wasserhahn leicht und genau steuern. Darüber hinaus ist die Position zur Anbringung des Wasserhahnkörpers hinsichtlich der Bedienelemente und der Einrichtungen nicht beschränkt, so daß der Wasserhahnkörper verdeckt in dem Badezimmer, der Küche und der Toilette angebracht werden kann, wodurch das äußere Erscheinungsbild verbessert wird. Des weiteren ist es nicht erforderlich, den Temperatursteuerknauf, den Bewegungswandler, den Mengensteuerknauf bzw. sein Ventilelement an dem Wasserhahnkörper anzubringen. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht werden, was zu verschiedenen bemerkenswerten Vorteilen einschließlich der erleichterten Produktion, der niedrigen Herstellungskosten und des verbesserten Erscheinungsbildes führt.
  • Weiterhin wird bei der erfindungsgemäßen Knaufanbringungskonstruktion der Knaufkörper geneigt an der Oberfläche des Waschbeckens angebracht, und diese Neigung ist auf den Benutzer zu gerichtet. Dadurch kann der Benutzer den Steuerknauf des Knaufkörpers ergreifen und betätigen, wobei er seinen Arm ausstreckt, das Handgelenk jedoch nicht dreht. Dieser Vorgang entspricht der menschlichen Anatomie, so daß sich die Knaufanbringungskonstruktion bemerkenswert angenehm betätigen läßt.

Claims (5)

1. Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur (14,113), mit einem Armaturenkörper (15,115,142), welcher einen Steuermechanisnus (3,30,140), zur Steuerung der Temperatur von abzugebenden, heißem Wasser beherbergt und von welchem ein Steuereingabende des Steuermechanismus (3,30,140) von einem Ende (15a) hervorsteht, sowie mit einem Steuerknauf (16,111,127), der mit dem Steuereingabende des Steuermechanismus (3,30,143), verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknauf (16,111,127) mit dem Steuermechanismus (3,30,143) entweder direkt oder durch ein Steuerkabel (17,120) das mit einem Verbindungsstück des Steuerknaufes (16, 111,127) lösbar verbunden ist, verbunden ist, wobei zum Ermöglichen einer direkten oder einer Steuerkabel-Verbindung, der Steuermechanismus (3,30,143) und der Steuerknauf (16,111,127) an ihren entsprechenden Steuer- Eingangs-/Ausgangsenden (30a,17a,17b) mit zylindrischen Köpfen (29,26) versehen sind, an welchen jeweils entsprechend ein Außengewinde (29a, 26a) und ein Innengewinde 29b, 26b ausgebildet ist, wobei der Durchmesser des Außengewindes des ersten Kopfes (29a oder 26a) gleich dem Innendurchmesser des zweiten Koptes (26a oder 29a) ist, und wobei die Enden eines derartigen Kabels (17,120) mit zylindrischen Anschlußstücken (17J,17N) versehen sind, welche derart ausgebildet sind, daß diese lösbar in die Innengewinde (29b,26b), einschraubbar sind.
2. Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus (3,143) sowohl zur Temperatursteuerung als auch zur Steuerung des Stromes des abzugebenden Wassers vorgesehen ist.
3. Heißwasser/Kaltwasser-Mischarmatur nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknauf (16) einen, zum Einsatz in ein Loch eines Waschbeckens (9) oder einer Theke vorgesehenen zylindrischen Kopf (26),
eine, in dem Kopf (26) angeordnete Muffe (20) welche in dem Kopf (26) in dessen Axialrichtung bewegbar, jedoch nicht um ihre Achse drehbar ist, wobei die Muffe (20) an ihrem einen Ende mit einer sich in Axialrichtung erstreckenden Gewindebohrung versehen ist, und deren anderes Ende lösbar mit dem besagten Ende (17a) des Steuerkabels (17) verbunden ist,
einen Drehzapfen 19, der ein Außengewinde aufweist, das in die Gewindebohrung der Muffe (20) eingeschraubt ist an deren einem Ende eine, sich in der besagten Axialrichtung erstreckende Gewindebohrung ausgebildet ist, und deren anderes Ende lösbar mit dem besagten einen Ende (17a) des Steuerkabels (17) verbunden ist,
wobei der Drehzapfen (19), welcher ein Außengewinde aufweist, das in die Gewindebohrung der Muffe (20) eingeschraubt ist, auf der Achse gegenüber jenem Kopf (26) drehbar, jedoch in Axialrichtung weder vorwärts noch rückwärts bewegbar ist, und einen, an dem Drehzapfen 19 befestigten Hebel, umfasst.
4. Wasserhahn mit einer Heißwasser/Kaltwasser- Mischarmatur nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 bei welchem der Steuerknauf (16) an einer Oberfläche eines Waschbeckens (9) oder einer Theke montiert ist, wobei der Wasserhahn-Körper (15) an einer anderen Stelle als jener Steuerknauf (16) angeordnet ist und wobei eine Temperatursteuere inheit (30) in jenem Wasserhahnkörper (15) ein Gleitventil (8) umfasst, zur Steuerung der Relativöffnungen einer Heißwasserdurchgangspassage (15b) und einer Kaltwasserdurchgangspassage (15c) welche in eine Heißwasser/Kaltwasser-Mischkammer (4) münden, durch ein hitzeempfindliches Ausdehnungselement (7), und einen Gleitwegbegrenzer (22) aufweist, zur Begrenzung des Gleitbereiches des Gleitventiles (8), wobei der Steuerknauf (16) entweder ein Drehbewegungsausgangsende oder ein mit dem Drehbewegungsausgangsende durch einen Bewegungswandler verbundenes Linearbewegungsausgangsende aufweist, und wobei das Steuerkabel (17) mit seinem einen Ende (17a) mit dem Ausgangsende des Steuerknaufes (16) und mit seinem anderen Ende mit dem Gleitwegbegrenzer (22) oder einem Ausflußsteuerventil, das in dem Wasserhahnkörper (15) angeordnet ist, verbunden ist.
5. Wasserhahnsystem nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknauf (16) der an einer sich waagerecht erstreckenden oberen Oberfläche des Waschbeckens (9) oder einer Theke angebracht ist, zu einer Bedienungsperson hin geneigt angebracht ist.
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