DE69012506T2 - Verfahren zur Färbung von keratinischen Fasern mit Aminoindolen, dazu gehörige Mittel und Vorrichtungen. - Google Patents
Verfahren zur Färbung von keratinischen Fasern mit Aminoindolen, dazu gehörige Mittel und Vorrichtungen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern und insbesondere menschlicher keratinischer Fasern wie der Haare, wobei man ein Aminoindol zur Anwendung bringt, die Erfindung betrifft auch Färbezusammensetzungen und Vorrichtungen zur Durchführung der entsprechenden Verfahren.
- Die Farbstoffe der Familie der Indole und insbesondere das 5,6-Dihydroxyindol sowie seine Derivate sind bezüglich deren Verwendung beim Färben keratinischer Fasern und insbesondere menschlicher Haare wohl bekannt.
- In FR-A-1 133 594, 1 166 172 und 2 390 158 werden Färbeverfahren mit 5,6-Dihydroxyindol unter Anwendung von Metallkationen vorgeschlagen, welche die Rolle eines Promotors der Melanogenese spielen.
- Das 5,6-Dihydroxyindol führt insbesondere zu schwarzen oder mehr oder weniger grauen Färbungen.
- In FR-A-2 626 173 werden von der Anmelderin 5,6- Dihydroxyindolderivate zusammen mit Chinonderivaten in einem Oxidations-Färbeverfahren zur Anwendung gebracht, worin die Farbe mittels oxidierender, vorzugsweise anorganischer Systeme entwickelt wird.
- Auch hat man in FR-A-2 593 061, 2 593 062 und 2 594 331 verschiedene Färbeverfahren unter Anwendung von Indolderivaten zusammen mit oxidierenden Systemen, wie mineralischen Anionen wie dem Jodid oder metallhaltiger Anionen, wie dem Permanganat oder Bichromat, beschrieben.
- EP-A-0 271 186 beschreibt Verfahren zur Färbung von Haaren unter Einsatz von Färbezusammensetzungen, die ein Manohydroxyindol als Farbstoff und ein oxidierendes Mittel, im wesentlichen Natriumperjodat, enthalten.
- In US 4 013 404 ist ein Färbeverfahren in einer einzigen Stufe beschrieben, wobei eine Färbezusammensetzung zur Anwendung gelangt, die eine Indolverbindung und ein Oxidationsmittel enthält.
- Die hier auftretenden Erfinder haben nunmehr herausgefunden, daß eine besondere Klasse von mit einer Aminfunktion am aromatischen Kern substituierten Indolen es ermöglichte, bei Entwicklung der Färbung durch oxidierende Mittel besonders interessante und kräftige Farbtöne zu erhalten.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern und insbesondere menschlicher keratinischer Fasern anzugeben, wobei Aminoindole zusammen mit einem oxidierenden System eingesetzt werden.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird durch die Färbezusammensetzungen, die in dem Verfahren angewandt werden, sowie durch die Vorrichtung zur Verwendung im durchzuführenden Verfahren dargestellt.
- Weitere Gegenstände der vorliegenden Erfindung werden bei der Lektüre der Beschreibung und der folgenden Beispiele ersichtlich.
- Das Verfahren zur Färbung der keratinischen Fasern und insbesondere der menschlichen keratinischen Fasern, wie der Haare, gemäß der vorliegenden Erfindung, ist dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Fasern eine Zusammensetzung (A) aufträgt, enthaltend, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, mindestens ein Aminoindol der Formel:
- worin gilt:
- R&sub1; und R&sub3; stellen, unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe dar;
- R&sub2; bedeutet Wasserstoff oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder COOR'- Gruppe, worin R' ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;- Alkylgruppe ist;
- R&sub4; stellt ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, C&sub1;&submin;&sub4;- Hydroxyalkyl - oder C&sub2;&submin;&sub4;-Polyhydroxyalkylgruppe dar;
- Z&sub1; stellt ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder OR-Gruppe dar, worin R ein Wasserstofftom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe ist;
- Z&sub2; stellt ein Wasserstoffatom oder einer C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe dar;
- sowie seine Salze,
- wobei die Farbe mit einem oxidierenden System entwickelt wird, das zusammengesetzt ist aus:
- (i) Jodidionen und Wasserstoffperoxid, wobei die Zusammensetzung (A) in diesem Fall zusätzlich entweder (a) Jodidionen oder (b) Wasserstoffperoxid enthält und die Aufbringung der Zusammensetzung (A) vor oder nach der Aufbringung einer Zusammensetzung (B) erfolgt, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, entweder:
- (a) Wasserstoffperoxid bei einem pH von 2 bis 12 und vorzugsweise von 2 bis 7, wenn die Zusammensetzung (A) Jodidionen enthält, oder
- (b) Jodidionen bei einem pH von 3 bis 11 enthält, wenn die Zusammensetzung (A) Wasserstoffperoxid enthält;
- (ii) Nitriten, wobei nach der Aufbringung der Zusammensetzung (A) die Aufbringung einer wässrigen Zusammensetzung (B) erfolgt, die einen sauren pH aufweist, und wobei die Zusammensetzung (A) oder die Zusammensetzung (B) mindestens ein Nitrit enthalten;
- (iii) Oxidationsmitteln, ausgewählt aus Perjodsäure und ihren wasserlöslichen Salzen, Natriumhypochlorit, Kaliumferricyanid, Silberoxid, Fenton-Reagens, Blei(IV)oxid, Cäsiumsulfat, Ammoniumpersulfat, wobei diese Oxidationsmittel in der Zusammensetzung (A) vorliegen oder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend in getrennter Weise mit einer Zusammensetzung (B) aufgetragen werden, die jene in einem zur färbung geiegneten Milieu enthält;
- (iv) metallhaltigen Anionen, ausgewählt aus Permanganaten oder Bichromaten, wobei diese Oxidationsmittel mit einer wässrigen Zusammensetzung (B) bei einem pH von 2 bis 10 vor der Aufbringung der Zusammensetzung (A) aufgetragen werden;
- (v) Metallsalzen der Gruppen III bis VIII des Periodensystems, wobei diese Metallsalze in einer getrennten Stufe mit einer Zusammensetzung (B) aufgetragen werden, die diese Salze in einem zur Färbung geeigneten Milieu enthält;
- (vi) Salzen von seltenen Erden, wobei diese Salze der seltenen Erden mit einer Zusammensetzung (B) aufgetragen werden, die jene in einem zur Färbung geeigneten Milieu enthält, wobei die Zusammensetzung (B) vor oder nach der Aufbringung der Zusammensetzung (A) aufgetragen wird.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt die Aufbringung der Zusammensetzungen (A) und (B) vorzugsweise in durch eine Spülung getrennter Weise.
- Unter den Aminoindolderivaten der Formel (I) kann man 4- Aminoindol, 5-Aminoindol, 6-Aminoindol, 7-Aminoindol, 5- Amino-6-methoxy-2,3-dimethylindol, 6-Amino-5-methoxy-2,3- dimethylindol, 5-Amino-6-hydroxy-2,3-dimethylindol, 5- Hydroxy-6-amino-2, 3-dimethylindol, 6-N-β- Hydroxyethylaminoindol, 6-N-β-Hydroxyethylamino-1- methylindol, 6-Methylaminoindol, (5 oder 6)-Amino-N- methylindol, 2-Carboxy-6-aminoindol, 4-Amino-2,3- dimethylindol, 6-Amino-2,3-dimethylindol, 7-Amino-2,3- dimethylindol, 6-Amino-3-ethyl-2-methylindol, 6-Amino-3- methylindol, 6-Amino-2-methylindol, 6-Amino-2- ethoxycarbonylindol, 7-Amino-3-ethyl-2-methylindol, 6-N-(β,γ- Dihydroxypropyl) aminoindol, 2,3,4,5-Tetramethyl-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-chlor-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-ethyl-6- aminoindol, 2,3,4-Trimethyl-6-aminoindol, 2-Methyl-5-hydroxy- 6-aminoindol, 4-Methylaminoindol, 4-Amino-1-methylindol, 2,3- Dimethyl-6-aminoindol, 2,3,7-Trimethyl-6-aminoindol, 2,3,5- Trimethyl-6-aminoindol sowie deren Salze nennen.
- Die neuen Verbindungen, die von der Formel (I) umfaßt sind, weisen die Formel (IA) auf:
- worin gilt:
- R&sub4; bedeutet Wasserstoff, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, C&sub1;&submin;&sub4;-Hydroxyalkyl-, C&sub2;&submin;&sub4;-Polyhydroxyalkylgruppe;
- Z&sub1; bedeutet Wasserstoff, einen Alkylrest oder ein Halogenatom;
- Z&sub2; bedeutet Wasserstoff, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe, mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste Z&sub1; oder Z&sub2; verschieden von Wasserstoff ist, ausgenommen 2,3,5-Trimethyl- 6-aminoindol.
- Unter den neuen Verbindungen kann man insbesondere 2,3,7- Trimethyl-6-aminoindol, 2,3,4,5-Tetramethyl-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-ethyl-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-chlor-6- aminoindol, 2,3,4-Trimethyl-6-aminoindol nennen.
- Die Verbindungen der Formel (IA), worin R&sub4; Wasserstoff bedeutet, werden gemäß folgendem Reaktionsschema hergestellt: Acetylierung Reduktion Entacetylierung
- Es wird mono- oder disubstituiertes m-Nitroanilin der Formel (IIA) acetyliert. Dabei handelt es sich um eine klassiche Acetylierung mit Essigsäureanhydrid in einem Lösungsmittel, wie Ethylacetat, am Rückfluß des Lösungsmittels.
- Die acetylierte Verbindung (IIB) wird gemäß klassischer Verfahren reduziert. Diese Reduktion erfolgt entweder mit essigsaurem Eisen in Wasser bei einer Temperatur von 50 bis 95ºC oder durch Übertragung von Wasserstoff unter Verwendung von Pd/C als Katalysator in Gegenwart von Cyclohexen in einem Lösungsmittel bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur bis zur Rückflußsiedetemperatur des Lösungsmittels (als Lösungsmittel kann man C&sub1;&submin;&sub4;-Niedrigalkohole nennen), oder die Reduktion erfolgt auch durch katalytische Hydrierung unter Verwendung von Pd/C oder Raney-Nickel als Katalysator.
- Die Verbindung (IIC) wird mit 3-Brom-2-butanon in Dimethylformamid bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur bis 120ºC kondensiert.
- Die Verbindung (IID) wird in Gegenwart konzentrierter Salzsäure in der Wärme entacetyliert. Man erhält so die Verbindungen (II).
- Die Verbindung (IA), worin R&sub4; verschieden von Wasserstoff ist, wird ausgehend von der Verbindung (II) (R&sub4; = H) durch Substitutionsverfahren an aromatischen Aminen gemäß dem Reaktionsschema erhalten: Formylierung oder Tosylierung Verbindung (R&sub5;=Formyl,Tosyl) Halogen Verbindung
- Durch Formylierung oder Tosylierung erhält man die Verbindung (IIA). Die Verbindung (IIA) wird in einer zweiten Stufe mit dem Alkylhalogenid X-R&sub4; alkyliert. Wird das Alkylhalogenid in Überschuß eingesetzt, wird eine zweite Gruppe R&sub4; eingeführt. Man erhält das Produkt (IA) durch Entformylierung oder Enttosylierung der Verbindung (IIB).
- Unter den Hydroxylierungsverfahren kann man die Reaktion von 13-Chlorethylchlorformiat mit der Verbindung (II) nennen, wodurch in einer ersten Stufe das entsprechende β- Chlorethylcarbamat erhalten wird, das in einer zeiten Stufe mit einer Mineralbase zur Reaktion gebracht wird, wodurch die Vverbindung (IA) erhalten wird, in der der Rest R&sub4; ein β- Hydroxyethylrest ist.
- Gemäß einer ersten Variante der vorliegenden Erfindung trägt man auf die keratinischen Materien eine Zusammensetzung (A) auf, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, mindestens einen Farbstoff der Formel (I) zusammen mit Jodidionen enthält, wobei die Aufbringung der Zusammensetzung (A) vor oder nach der Aufbringung einer Zusammensetzung (B) erfolgt, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, Wasserstoffperoxid enthält.
- Das Verfahren läßt sich auch durchführen, indem man auf die keratinischen Fasern mindestens eine Zusammensetzung (A) aufträgt, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, den Farbstoff der Formel (I) zusammen mit Wasserstoffperoxid enthält, das einen pH von 2 bis 7 und vorzugsweise von 3,5 bis 7 aufweist, wobei die Aufbringung der Zusammenetzung (A) vor oder nach der Aufbringung einer Zusammensetzung (B) erfolgt, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, Jodidionen enthält.
- Das Jodidion ist in dieser Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens vorzugsweise aus Alkali-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumjodiden ausgewählt und insbesondere aus Kaliumjodid zusammengesetzt.
- Die Jodidionen sind in den Zusammensetzungen (A) oder (B) in Mengenverhältnissen von im allgemeinen 0,007 bis 4 Gew.%, vorzugsweise von 0,08 bis 1,5 Gew.%, ausgedrückt in J&supmin;-Ionen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A) oder (B), vorhanden.
- Gemäß einer zweiten Variante der vorliegenden Erfindung kann man das Verfahren durchführen, indem man als Oxidationsmittel zur Entwicklung der Färbung ein Nitrit verwendet. Die gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere verwendbaren Nitrite sind:
- - Alkali-, Erdalkalimetall- oder Ammoniumnitrite oder ein Nitrit eines jeden weiteren kosmetisch verträglichen Kations, wenn es zur Färbung lebender menschlicher Haare verwendet wird;
- - organische Nitritderivate wie z.B. Amylnitrit;
- - Vektoren von Nitriten, d.h. Verbindungen, die durch Transformation ein Nitrit des oben definierten Typs bilden.
- Die besonders bevorzugten Nitrite sind Natrium-, Kalium- oder Ammoniumnitrit.
- Diese Variante des Verfahrens wird durchgeführt, indem man auf die keratinischen Materien die Zusammensetzung (A) auf Basis des Farbstoffs der oben definierten Formel (I) und dann eine wässrige saure Zusammensetzung (B) aufträgt, wobei die Zusammensetzung (A) oder (B) mindestens ein Nitrit enthalten.
- Die Nitrite werden im allgemeinen in Mengenverhältnissen von 0,02 bis 1 Mol/l eingesetzt.
- Gemäß einer dritten Variante der vorliegenden Erfindung werden die Oxidationsmittel, die aus Perjodsäure und ihren wasserlöslichen Salzen, Natriumhypochlorit, Kaliumferricyanid, Silberoxid, Fenton-Reagens, Blei (IV) oxid, Cäsiumsulfat, Ammoniumpersulfat ausgewählt sind, vorzugsweise auf die Fasern mit einer Zusammensetzung (B) und nach der Aufbringung der Zusammensetzung (A) aufgetragen.
- Die besonders bevorzugten Oxidationsmittel dieser Gruppe sind die Perjodsäure und ihre wasserlöslichen Salze, wie die Lithium-, Natrium-, Kalium-, Rubidium-, Cäsium-, Magnesium-, Calcium-, Strontium-, Mangan-, Eisen-, Kupfer-, Zink- und Aluminiumsalze, wobei die Natrium- und Kaliumsalze besonders bevorzugt sind.
- Diese Oxidationsmittel sind in zur Entwicklung einer Färbung ausreichenden Mengenverhältnissen von vorzugsweise 0,04 bis 0,07 Mol und insbesondere von 0,01 bis 0,04 Mol auf 100 g Zusammensetzung vorhanden.
- Gemäß einer vierten Variante der Erfindung trägt man in einer ersten Stufe auf die keratinischen Fasern eine Zusammensetzung auf, die in einem zur Färbung geeigneten Milieu, bei einem pH von 2 bis 10, ein metallhaltiges Anion enthält, das eine gute Affinität für das Keratin und ein Redoxpotential oberhalb dem der Verbindungen der Formel (I) aufweist. Dieses Anion ist vorzugsweise aus Permanganaten oder Bichromaten und insbesondere aus Kaliumpermanganat und Natriumbichromat ausgewählt.
- Zu einem zweiten Zeitpunkt trägt man eine Zusammensetzung auf, die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, bei einem pH von 2 bis 10, einen Farbstoff der oben definierten Formel (I) enthält.
- Die metallhaltigen Anionen werden im allgemeinen mit Molalitäten an Anionen oberhalb 10&supmin;³ Mol/1000 g bis vorzugsweise 1 Mol/1000 g verwendet. Die Anionen enthaltenden Zusammensetzungen dürfen keine organischen Agentien enthalten, die gegenüber denen eine reduzierende Wirkung aufweisen.
- Gemäß einer fünften Variante der vorliegenden Erfindung bringt man Oxidationskatalysatoren zur Anwendung, ausgewählt aus Metallsalzen, wie den Salzen von Mangan, Kobalt, Eisen, Kupfer und Silber. Beispielsweise kann man Mangansulfat, Manganlactat, Kobaltchlorid, Ferrichlorid, Kupferchlorid, ammoniakalisches Silbernitrat nennen. Die bevorzugten Salze sind Kupfersalze. Die Salze werden in Mengenverhältnissen von 0,01 bis 2%, ausgedrückt in Metallion, eingesetzt.
- Gemäß dieser Variante bringt man die keratinischen Fasern und insbesondere die Haare in Kontakt mit einer Zusammensetzung (B), die, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, das Metallsalz enthält, und zwar vor oder nach der Aufbringung der Zusammensetzung (A), die die Verbindung der Formel (I) enthält, und man führt vorzugsweise eine Spülung zwischen den beiden Stufen durch.
- Die bevorzugte Ausführungsform beruht darauf, ein Kupfersalz zu einem ersten Zeitpunkt und die Zusammensetzung (A) zu einem zweiten Zeitpunkt aufzutragen.
- Man kann auf diese Färbestufe, nach Spülung, die Aufbringung einer Lösung von Wasserstoffperoxid folgen lassen, um die erhaltene Farbe gegebenenfalls aufzuhellen.
- Gemäß einer sechsten Variante verwendet man Salze von seltenen Erden. Die erfindungsgemäß einsetzbaren Salze der seltenen Erden sind aus den Salzen von Lanthaniden ausgewählt, insbesondere aus den Salzen von Cer Ce³&spplus;, Ce&sup4;&spplus;, Lanthan La³&spplus;, Europium Eu²&spplus;, Eu³&spplus;, Gadolinium Gd³&spplus;, Ytterbium Yb²&spplus;, Yb³&spplus;, Dysprosium Dy³&spplus;. Die bevorzugten Salze sind insbesondere die Sulfate, Chloride oder Nitrate.
- Die Salze der seltenen Erden sind in Mengenverhältnissen von 0,1 bis 8 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vorhanden.
- Man verwendet vorzugsweise Ce³&spplus;- und Ce&sup4;&spplus;-Salze in Form der Sulfate und Chloride.
- Bei Verwendung von Zusammensetzungen auf Basis von wasserstoffperoxid beträgt der Gehalt an Wasserstoffperoxid im allgemeinen 1 bis 40 Volumina, vorzugsweise 2 bis 10 Volumina und insbesondere 3 bis 10 Volumina.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform trägt man, zu einem ersten Zeitpunkt, eine Färbezusammensetzung auf, die in einem kosmetisch verträglichen wässrigen Milieu, das einen pH unterhalb oder gleich 7 aufweist, mindestens ein Indolderivat der Formel:
- worin gilt:
- R&sub1;, R&sub2;, gleich oder verschieden, bezeichnen H oder CH&sub3;;
- R&sub3; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -OCH&sub3;;
- R&sub4; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -OC&sub2;H&sub5;;
- R&sub5; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -NHCH&sub2;CH&sub2;OH;
- R&sub6; bezeichnet H, OH,
- wobei mindestens zwei der Reste R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; Wasserstoff darstellen,
- und wobei mindestens eine und eine einzige der Gruppen R&sub3;, R&sub4; oder R&sub5; NH&sub2; oder -NHCH&sub2;CH&sub2;OH für R&sub5; bedeuten; und wenn R&sub5; eine Aminogruppe und R&sub4; eine OH-Gruppe bedeuten, stellen R&sub1; und R&sub2; CH&sub3; dar,
- sowie die entsprechenden Salze von Säuren enthält.
- Nach einer Verweilzeit und anschließender Spülung und Trocknung trägt man, zu einem zweiten Zeitpunkt, eine oxidierende alkalische Lösung auf, wobei nach dieser Aufbringung gespült und schamponiert wird.
- Die Anmelderin hat festgestellt, daß es durch dieses Verfahren ermöglicht wurde, in Abstufungen variierte Farbtöne oder natürliche Farbtöne von hell- bis dunkelblonden, kupferfarbenen und mahagonifarbenen Tönen zu erhalten, die selbst nach mehreren Überlagerungen einheitlich ausfielen und die Haare mit guter Deckkraft färbten.
- Die ganz besonders bevorzugten Farbstoffe in dieser Ausführungsform sind aus 4-Aminoindol, 5-Aminoindol, 6- Aminoindol, 6-Amino-2,3-dimethyl-5-hydroxyindol, 6-β- Hydroxyethylaminoindol ausgewählt.
- Die in der Zusammensetzung (A) gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte Menge an Aminoindolen der Formel (I) umfaßt im allgemeinen Mengenverhältnisse von 0,01 bis 5 Gew.%, vorzugsweise 0,03 bis 2,5 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
- Die verwendbaren Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen Formen vorliegen, wie in Form von mehr oder weniger verdickten Lotionen, Creme- Produkten, Schäumen, Gelen. Die Zusammensetzungen können auch in Vorrichtungen aus mehreren Teilstücken oder als Kits, welche die verschiedenen Betandteile zur gebrauchsfertigen Mischung enthalten, oder auch in Form von Aerosolen dargereicht sein.
- Die im erfindungsgemäßen Verfahren anwendbaren Zusammensetzungen, welche auch einen Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellen, sind dadurch gekennzeichnet, daß sie, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, mindestens ein Aminoindolderivat der Formel (I) und mindestens Jodid- oder Nitritionen enthalten, wie dies bereits oben definiert worden ist. Die Mengenverhältnisse der verschiedenen Bestandteile sind die oben definierten.
- Das zur Färbung geeignete Milieu ist vorzugsweise ein wässriges Milieu, das kosmetisch verträglich sein muß, wenn die Zusammensetzungen zur Färbung lebender menschlicher Haare bestimmt sind. Dieses wäsrige Milieu kann aus Wasser oder einer Mischung aus Wasser/Lösungsmittel(n) zusammengesetzt sein.
- Die Lösungsmittel sind aus organischen Lösungsmitteln und insbesondere aus Ethyl-, Propyl- oder Isopropyl-, t-Butylalkohol, Ethylenglycol, Monomethyl-, Monoethyl- und Monobutylethern von Ethylenglycol, Monoethyletherethylenglycolacetat, Propylenglycol, den Monomethylethern von Propylen- und Dipropylenglycol, Methyllactat ausgewählt.
- Die besonders bevorzugten Lösungsmittel sind Ethylalkohol, Propylenglycol und Ethylenglycolmonobutylether.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsform kann das zur Färbung geeignete Milieu aus wasserfreien Lösungsmitteln, wie die oben vorzugsweise definierten, zusammengesetzt sein, wobei die Zusammensetzung in diesem Fall entweder zum Zeitpunkt des Gebrauchs mit einem wässrigen Milieu vermischt oder auf vorab durch eine wässrige Zusammensetzung befeuchtete keratinische Fasern aufgetragen wird. Man bezeichnet gemäß der Erfindung ein wasserfreies Lösungsmittelmilieu ein Milieu, das weniger als 1% Wasser enthält.
- Der pH der Zusammensetzung (A) beträgt, wenn das zur Färbung geeignete Milieu wässrig ist, vorzugsweise 2 bis 7 und insbesondere 3,5 bis 7.
- Ist das zur Färbung geeignete Milieu aus einer Mischung aus Wasser/Lösungsmittel(n) zusammengesetzt, werden die Lösungsmittel in Konzentrationen von 0,5 bis 75 Gew.%, vorzugsweise von 2 bis 50 und insbesondere von 2 bis 20 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingesetzt.
- Die Färbezusammensetzung kann, ausser den Indolfarbstoff der obigen Formeln (I) oder (II), weitere Indole enthalten, unter denen 2-Methyl-5,6-dihydroxyindol und sein entsprechendes Säureadditionssalz, 5,6-Dihydroxyindol und 5,6-Dihydroxy-2- carboxyindol zu nennen sind.
- Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können alle weiteren, gewöhnlich zur Färbung keratinischer Fasern herangezogenen Hilfstoffe und insbesondere kosmetische Hilfstoffe enthalten, insofern diese Zusammensetzungen zur Färbung lebender menschlicher Haare angewandt werden.
- In letzterem Fall können die Zusammensetzungen insbesondere Fettamide in Mengenverhältnissen von vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.%, anionische, kationische, nicht-ionische, amphotere oberflächenaktive Mittel oder deren Mischungen vorzugsweise in Mengenverhältnisen von 0,1 bis 50 Gew.%, Verdickungsmittel, Parfüm-Produkte, Sequestriermittel, filmbildende Mittel, Behandlungsmittel, Dispergiermittel, Konditioniermittel, Konservierungsmittel, opak machende Mittel sowie Auflockerungsmittel für keratinische Fasern enthalten.
- Die Verdickungsmittel sind aus Natriumalginat, Gummi arabicum, Guar-Gummi, Heterobiopolysacchariden wie Xanthangummi, Scleroglucanen, Cellulosederivaten, wie Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, dem Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, und aus vorzugsweise vernetzten Acrylsäurepolymeren ausgewählt.
- Man kann auch mineralische Verdickungsmittel einsetzen, wie Bentonit. Die Verdickungsmittel werden alleine oder in Abmischung verwendet und liegen vorzugsweise in Mengenverhältnissen von 0,1 bis 5 Gew.%, vorteilhafterweise von 0,5 bis 3 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
- Die in den Zusammensetzungen einsetztbaren alkalisch machenden Mittel können insbesondere Amine, wie Alkanolamine, Alkylamine, Alkali- oder Ammoniumhydroxide oder -carbonate sein.
- Die in den Zusammensetzungen einsetzbaren Ansäuerungsmittel können aus Milch-, Essig-, Wein-, Phosphor-, Salz und Zitronensäure ausgewählt sein.
- Es ist selbstverständlich möglich, jedes weitere alkalisch oder sauer machende verträgliche Mittel einzusetzen, insbesondere im Fall der Färbung von Haaren in der Kosmetik.
- Werden die Zusammensetzungen in Form eines Schaums eingesetzt, können sie unter Druck und in einer Aerosol- Vorrichtung in Gegenwart eines Treibmittels und mindestens eines Schaumerzeugungsmittels zubereitet sein.
- Die Schaumerzeugungsmittel können anionische, kationische, nicht-ionische, amphotere schäumende Polymere oder deren Mischungen oder oberflächenaktive Mittel des Typs der oben definierten sein.
- In der Ausgestaltungsform unter Anwendung der Farbstoffe der Formel (II) ist die oxidierende Zusammensetzung vorzugsweise aus einer wässrigen Lösung eines oxidierenden Mittels zusammengesetzt, das man zum Zeitpunkt des Gebrauchs mit einer wässrigen alkalischen Lösung vermischt, die Lösungsmittel und oberflächenaktive Mittel enthalten kann.
- Das oxidierende Mittel ist aus Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid, Persalzen wie Alkali- oder Ammoniumpercarbonaten und -perboraten ausgewählt.
- Die alkalisch stellenden Mittel sind aus Ammoniak, Alkanolaminen wie 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Monoethanolamin, Monomethylethanolamin oder Dimethylethanolamin ausgewählt.
- Die wässrige Lösung des oxidierenden Mittels kann Lösungsmittel des oben definierten Typs, oberflächenaktive Mittel sowie selbst-emulgierbare Wachse oder polyoxethylierte Alkohole zur Verdickung der Lösungen enthalten.
- Der Mengenanteil des oxidierenden Mittels in den Zusammensetzungen beträgt 1 bis 15 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 8 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der oxidierenden Zusammensetzung.
- Der Mengenanteil des oxidierenden Mittels in den oxidierenden alkalischen Zusammensetzungen, die man auf die Haare aufträgt, beträgt 1 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
- Der pH-Wert der oxidierenden Zusammensetzung beträgt 8,5 bis 12.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Mittel zur Färbung keratinischer Fasern und insbesondere menschlicher keratinischer Fasern aus mehreren Bestandteilen, wovon der eine der Bestandteile aus der oben definierten Zusammensetzung (A) und der andere Bestandteil aus einer der ebenfalls oben definierten Zusammensetzungen (B) zusammengesetzt sind, wobei die jeweiligen Bestandteile gemäß der oben dargelegten verschiedenen Varianten ausgewählt sind.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist dargestellt durch eine Vorrichtung aus mehreren Teilstücken, die auch "Kit zur Färbung" oder "Necessaire zur Färbung" genannt wird, welche alle Bestandteile zur Aufbringung für ein und dieselbe Färbung auf die keratinischen Fasern, in aufeinanderfolgenden Aufbringungen mit oder ohne Vormischung, enthalten, wie oben genannt.
- Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt und können ein erstes Teilstück, enthaltend die Zusammensetzung (A), die das Aminoindolderivat der Formel (I) in einem zur Färbung geeigneten Milieu einschließt, sowie ein zweites Teilstück umfassen, das eine oben definierte Zusammensetzung (B) enthält.
- Ist das Aminoindolderivat der Formel (I) enthaltende Milieu wasserfrei, kann ein drittes Teilstück vorgesehen sein, das ein zur Färbung geeignetes wässriges Milieu enthält, um vor dem Gebrauch mit der Zusammensetzung des ersten Teilstücks vermischt zu werden.
- Die erfindungsgemäß anwendbaren Vorrichtungen aus mehreren Teilstücken können mit Elementen zur zum Augenblick des Gebrauchs durchzuführenden Vermischung ausgestattet sein, und deren Inhalt kann unter inerter Atmosphäre zubereitet sein.
- Das Verfahren und die verwendeten Zusammensetzungen, gemäß der vorliegenden Erfindung, können angewandt werden, um natürliche oder bereits gefärbte, dauergewellte oder nicht- dauergewellte, entfrisierte oder nicht-entfrisierte Haare oder stark oder leicht entfärbte Haare, die gegebenenfalls dauergewellt sind, zu färben. Es ist ebenfalls möglich, die Verfahren und Zusammensetzungen zur Färbung von Pelz oder Wolle heranzuziehen.
- Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
- Man erwärmt am Rückfluß 0,05 Mol (6,6 g) 6-Aminoindol, 5,5 g Calciumcarbonat in 30 ml Dioxan. Man fügt nach und nach 0,055 Mol (7,9 g) β-Chlorethylchlorformiat zu. Die Reaktionsmischung wird mit Eis verdünnt. Das erwartete Produkt fällt aus. Es schmilzt bei 134ºC.
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub1;N&sub2;O&sub2;Cl
- C H Cl O n
- berechnet 55,36 4,65 14,85 13,41 11,74
- gefunden 55,40 4,68 14,72 13,27 11,67
- Man gibt 0,28 Mol (66,5 g) 6-N-(β- Chlorethoxycarbonyl)aminoindol zu 200 ml 4N Soda und 66,5 ml Ethanol. Die Reaktionsmischung wird 1 h lang am Rückfluß erhitzt. Man fällt das erwartete Produkt durch Zugabe von Eis aus. Es schmilzt bei 99ºC.
- Die Elementaranalyse des erhaltenen Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub2;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 68,16 6,86 15,90 9,08
- gefunden 67,88 6,91 15,91 9,15
- Zu 120 ml einer 30%-igen Lösung von Natriummethylat in Methanol gibt man 60 ml Methanol und sodann unter Rühren 0,25 Mol (60 g) 6-(β-Chlorethoxycarbonyl)aminoindol (hergestellt gemäß der erten Stufe von Beispiel 1). Die Temperatur erreicht 50ºC. Es wird 15 Minuten lang nach Beendigung der Zugabe gerührt. Der gebildete Niederschlag wird an der Luft getrocknet, mit Alkohol gewaschen und dann getrocknet. Er schmilzt bei 199ºC.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub0;N&sub2;O&sub2;
- C H N O
- berechnet 65,34 4,98 13,85 15,82
- gefunden 65,42 5,02 13,75 15,86
- Zu einer Lösung von 0,15 Mol (30,5 g) N-(6-Indolyl)-1,3- oxazolidin-2-on in 300 ml Dimethylformamid gibt man 100 ml einer 30%-igen Lösung von Natriummethylat in Methanol. Die Reaktionsmischung wird auf 40ºC erwärmt. Man tropft 28 ml Methyljodid zu. Nach Beendigung der Zugabe wird 1 h lang erwärmt. Nach Verdünnung des Reaktionsmediums mit Eiswasser fällt das erwartete Produkt aus. Nach Lufttrocknung, Waschen mit Wasser und dann mit Ethanol schmilzt es bei 160ºC.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub2;N&sub2;O&sub2;
- C H N O
- berechnet 66,65 5,59 12,95 14,80
- gefunden 66,55 5,62 12,76 15,08
- Man erwärmt am Rückfluß 1 h lang 0,02 Mol (4,32 g) N-(6-(1- Methyl)indolyl)-1,3-oxazolidin-2-on in 17 ml 4N Soda, dem 2 ml Ethanol zugefügt sind. Das Reaktionsmedium wird mit Eiswasser verdünnt, dann wird das erhaltene Produkt mit Ethylacetat extrahiert.
- Das nach Eindampfen des Ethylacetats erhaltene Öl wird zu 7 ml einer 7M Lösung von Salzsäure in Ethanol gegeben. Das erwartete Produkt fällt aus.
- Die Analyse des nach Waschen und Trocknen erhaltenen Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub5;ClN&sub2;O
- C H Cl N O
- berechnet 58,28 6,67 15,64 12,36 7,06
- gefunden 58,16 6,70 15,52 12,45 7,13
- Zu einer Lösung von 12,2 g 3-Methyl-5-nitroanilin in 36 ml am Rückfluß gehaltenem Ethylacetat tropft man 9 g Acetanhyrid. Nach 30 Minuten am Rückfluß kühlt man, trocknet den Niederschlag an Luft, wäscht ihn mit Ethylacetat (10 ml) und trocknet das Produkt. Man erhält 15,2 g erwartetes Produkt.
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 185ºC
- Analyse für C&sub9;H&sub1;&sub0;N&sub2;O&sub3;
- C H N O
- berechnet 55,67 5,19 14,43 24,72
- gefunden 55,66 5,20 14,40 24,83
- Zu 2,6 g von Pd/C mit 10%, befeuchtet mit 2,6 g Wasser, werden 40 ml Ethanol , 25 ml Cyclohexen und dann 12,6 g 3- Methyl-5-nitroacetanilid gegeben. Nach 2 h am Rückfluß wird die Suspension in der Wärme filtriert, der Feststoff wird mit Ethanol (50 ml) gewasfhen. Das Filtrat wird unter Vakuum zut Trockene eingedampft. Man erhält 10 g weißen Niederschlag.
- Die Analyse des aus Ethylacetat umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 123ºC
- Analyse für C&sub9;H&sub1;&sub2;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 65,83 7,37 17,06 9,74
- gefunden 65,40 7,35 16,94 10,69
- Man löst 9 g 3-Acetamido-5-methylanilin in 20 ml Dimethylformamid und fügt dann 3,2 ml 3-Brom-2-butanon zu. Man beläßt das Ganze 1 h lang bei Umgebungstemperatur, dann bringt man die Temperatur 1 h lang auf 100 bis 110ºC. Man läßt abkühlen und schüttet das Ganze in 100 ml Eiswasser. Man trocknet den Niederschlag an Luft und wäscht nacheinander mit 50 ml destilliertem Wasser, 20 ml Ethanol, 20 ml Isopropylether. Man erhält 4,2 g weißen Niederschlag.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 255ºC
- Analyse für C&sub1;&sub3;H&sub1;&sub6;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 72,19 7,46 12,95 7,40
- gefunden 71,04 7,52 12,73 8,42
- Eine Suspension von 3,67 g 6-Acetamido-2,3,4-trimethylindol in 15 ml Salzsäure (12 N) wird 3 h lang bei 100ºC gehalten. Man kühlt, trocknet den Niederschlag an Luft und wäscht nacheinander mit 3 ml Salzsäure (12 N) und 20 ml absolutem Ethanol. Man erhält 3,5 g weißen Niederschlag.
- Die Analyse des Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub5;ClN&sub2;
- C H Cl N
- berechnet 62,70 7,18 16,83 13,29
- gefunden 62,72 7,24 17,09 13,22
- Man verfährt genauso wie in der ersten Stufe von Beispiel 3, ausgehend von 2-Methyl-3-nitroanilin.
- Die Analyse des aus Ethanol rekristallisierten Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 146ºC, erneut bei 162ºC
- Analyse für C&sub9;H&sub1;&sub0;N&sub2;O&sub3;
- C H N O
- berechnet 55,67 5,19 14,43 24,72
- gefunden 55,72 5,72 14,42 24,97
- Man verfährt genauso wie in Stufe 2 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus einer Mischung aus Ethylacetat/Ethanol (5/2) umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 145ºC
- Analyse für C&sub9;H&sub1;&sub2;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 65,83 7,37 17,06 9,74
- gefunden 65,76 7,44 17,18 9,71
- Man verfährt genauso wie in Stufe 3 von Beipsiel 3.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 242ºC
- Analyse für C&sub1;&sub3;H&sub1;&sub6;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 72,19 7,46 12,95 7,40
- gefunden 72,16 7,46 12,88 7,25
- Man verfährt genauso wie in Stufe 4 von Beispiel 3.
- Die Analyse des Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub5;ClN&sub2;
- C H Cl N
- berechnet 62,70 7,18 16,83 13,29
- gefunden 62,72 7,18 17,02 13,31
- Man verfährt genauso wie in Stufe 1 von Beispiel 3, ausgehend von 2,3-Dimethyl-5-nitroanilin
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 230ºC
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub2;N&sub2;O&sub3;
- C H N O
- berechnet 57,69 5,81 13,45 23,05
- gefunden 57,77 5,90 13,40 23,12
- Man verfährt genauso wie in Stufe 2 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 162ºC
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub4;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 67,39 7,92 15,72 8,98
- gefunden 67,38 7,98 15,63 9,08
- Man verfährt genauso wie in Stufe 3 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 265ºC
- Analyse für C&sub1;&sub4;H&sub1;&sub8;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 73,01 7,88 12,16 6,95
- gefunden 72,93 7,87 12,19 7,07
- Man verfährt genauso wie in Stufe 4 in Beipsiel 3.
- Die Analyse des Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub7;ClN&sub2;
- C H Cl N
- berechnet 64,13 7,62 15,78 12,47
- gefunden 64,03 7,71 15,83 12,50
- Man verfährt genauso wie in Stufe 1 von Beispiel 3, ausgehend von 2-Ethyl-5-nitroanilin
- Die Analyse des aus Ethanol umrkstiallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 158ºC
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub2;N&sub2;O&sub3;
- C H N O
- berechnet 57,69 5,81 13,45 23,05
- gefunden 57,63 5,82 13,43 22,98
- Man verfährt genauso wie in Stufe 2 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 150ºC
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub4;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 67,39 7,92 15,72 8,98
- gefunden 67,44 7,93 15,89 9,06
- Man verfährt genauso wie in Stufe 3 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus Essigsäure umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 251ºC
- Analyse für C&sub1;&sub4;H&sub1;&sub8;N&sub2;O
- C H N O
- berechnet 73,01 7,88 12,16 6,95
- gefunden 73,02 7,88 12,07 6,97
- Man verfährt genauso wie in Stufe 4 von Beispiel 3.
- Die Analyse des Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub7;ClN&sub2;
- C H Cl N
- berechnet 64,13 7,62 15,78 12,47
- gefunden 63,97 7,70 15,58 12,55
- Man verfährt genauso wie in Stufe 1 von Beispiel 3, ausgehend von 2-Chlor-5-nitroanilin.
- Die Analyse des aus Ethanol umkristallisierten Produkts liefert die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 157ºC
- Analyse für C&sub8;H&sub7;ClN&sub2;O&sub3;
- C H Cl N O
- berechnet 44,77 3,29 16,52 13,05 22,37
- gefunden 44,87 3,30 16,44 13,10 22,24
- Man hält eine Suspension von 345 g Eisen in einer Mischung aus 850 ml Wasser und 20 ml Essigsäure bei 90ºC und fügt innerhalb von 45 Minuten 172,5 g 2-Chlor-5-nitroacetanilid zu. Nach 10 Minuten bei 95ºC kühlt man ab, filtriert die Eisenschlämme ab und wäscht sie dreimal mit 1 l Aceton. Das Filtrat wird zur Trockene eingedampft, um 112g weißen Niederschlag zu ergeben.
- Die Analyse des aus Aceton umkristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelpunkt = 198ºC
- Analyse für C&sub8;H&sub9;ClN&sub2;O
- C H Cl N O
- berechnet 52,05 4,91 19,2 15,17 8,67
- gefunden 52,10 4,94 19,45 15,24 8,78
- Man verfährt genauso wie in Stufe 3 von Beispiel 3.
- Die Analyse des aus Essigäsure rekristallisierten Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Schmelzpunkt = 264ºC
- Analyse für C&sub1;&sub2;H&sub1;&sub3;ClN&sub2;O
- C H Cl N O
- berechnet 60,89 5,54 14,98 11,83 6,76
- gefunden 60,78 5,53 15,15 11,86 6,77
- Man verfährt genauso wie in Stufe 4 von Beispiel 3.
- Die Analyse des Produkts ergibt die folgenden Ergebnisse:
- Analyse für C&sub1;&sub0;H&sub1;&sub2;ClN&sub2;
- C H Cl N
- berechnet 51,97 5,23 30,69 12,12
- gefunden 52,00 5,29 30,63 11,88
- Man löst 26,4 g 6-Aminoindol in 70 ml absolutem Alkohol. Man fügt 29,6 g Glycidol zu und rührt 4 h lang bei 30 - 40ºC.
- Man schüttet das Ganze auf 200 g Eiswasser und extrahiert dreimal mit 100 ml Ethylacetat. Man wäscht das Lösungsmittel mit Wasser. Man trocknet es über Na&sub2;SO&sub4; und dampft unter Vakuum zur Trockene ein.
- Der ölige Rückstand wird dreimal in 0,6 l Isopropylether am Rückfluß aufgenommen. Man filtriert den Ether und dampft unter Vakuum zur Trockene ein. Man nimmt das rückständige Öl in 100 cm³ Ethylacetat auf und reinigt es an einer Kieselgelsäule. Eluierungsmittel: Ethylacetat 9/Heptan 1).
- Die das erwartete Produkt enthaltende Fraktion wird unter Vakuum zur Trockene eingedampft.
- Man erhält ein farbloses Öl, das die folgenden Ergebnisse ergibt:
- Analyse für C&sub1;&sub1;H&sub1;&sub4;N&sub2;O&sub2;
- C H N O
- berechnet 64,06 6,84 13,58 15,51
- gefunden 63,95 6, 98 13,48 15,59
- Man stellt die folgenden Zusammensetzungen her:
- - Indol-Farbstoff xg
- - Kaliumjodid yg
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGURA HP60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft in einer 5,0 g MA
- Konzentration von 60% MA unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS Konservierungsstoff 0,6 g
- -entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Der pH wird auf den in der Tabelle angegebenen Wert durch Zugabe eines alkalisch oder sauer machenden Mittels eingestellt, das als "pH-Mittel" bezeichnet ist: Bsp. Verbdg. pH-Mittel 6-Aminoindol 7-Aminoindol 4-Aminoindol Zitronensäure Triethanolamin 5-Aminoindol Zitronensäure
- Die Zusammensetzungen 1 bis 4 werden 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Nach einer Zwischensülung bringt man 5 Minuten lang eine oxidierende Milch bei pH 3 in einer Menge von 12,5 Volumina an sauerstoffhaltigem Wasser auf. Man spült erneut und schamponiert am Ende. Man trocknet.
- Die erhaltenen Farbtöne sind die folgenden: Zusammensetzung Farben kastanienbraun blond, sehr hell, leicht aschfarben blond, hell, perlmittfarben
- Man stellt die folgenden Zusammensetzungen her:
- - Indol-Farbstoff 1,0 g
- - Kaliumjodid 0,5 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol Z1 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP9 von HENKEL Z2 g
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g Bsp. Verbindung pH-Mittel Hydrochlorid von 2,3-Dimethyl-5-amino-6-methoxyindol 2,3-Dimethyl-5-methoxy-6-aminoindol Triethanolamin Milchsäure
- Die Zusammensetzungen 5 und 6 werden unter denselben Bedingungen wie die Zusammensetzungen 1 bis 4 aufgetragen.
- Die erhaltenen Farbtöne sind die folgenden: Zusammensetzung Farben blond, natürlich goldgelb mit Perlmutt-Ton blond, hell, perlmuttfarben
- - 6-Aminoindol 1,0 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Kaliumjodid 1,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - pH, spontan = 7,1
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Diese Zusammensetzung wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgetragen. Nach Spülung trägt man 5 Minuten lang eine oxidierende Milch bei pH 3 in einer Menge von 12,5 Volumina an sauerstoffhaltigem Wasser auf. Man spült, schamponiert und trocknet. Man erhält schließlich eine dunkelkastanienbraune Färbung.
- - 6-Aminoindol 0,5 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 12,0 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP 9 von HENKEL 20,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 5,2
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 3,5 g
- - Ethylalkohol 5,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 4,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man trägt die Zusammensetzung (A) 20 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare auf. Man spült und bringt dann die Zusammensetzung (B) 15 Minuten lang auf. Man spült erneut. Am Ende erhält man nach Trocknung eine dunkelblonde aschfarbene Färbung.
- - 6-Aminoindol 1,5 g
- - Ethylalkohol 6,5 g
- - Propylenglycol 2,0 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP 9 von HENKEL 14,0 g
- - Zitronensäure gs pH = 4,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriumnitrit 2,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3,8
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammensetzung (A) wird 20 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgetragen, man spült und trägt dann 5 Minuten lang die Zusammenetzung (B) auf. Man spült und trocknet. Die Haare sind dann in einem intensiven blonden goldgelben Kupferfarbton gefärbt.
- - Kaliumpermanganat 0,40 g
- - Salzsäure qs pH = 3,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 6-Aminoindol 2,0 g
- - Monoethylether von Ethylenglycol 12,0 g
- - Polyethylenglycol mit MG = 280 15,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 5,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Auf graue, zu 90% weiße Haare bringt man 15 Minuten lang die Zusammensetzung (A) auf. Man spült und trägt dann die Zusammensetzung (B) 20 Minuten lang auf. Man spült erneut und trocknet . Die erhaltene Endfärbung ist ein helles natürliches Kastanienbraun.
- - Kufersulfat mit 5 Mol Wasser 1,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 5,0 g MA
- - Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung CELLOSIZE WP 3H von UNION CARBIDE 2,4 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - Monoethanolamin qs pH = 9,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 6-Aminoindol 2,2 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 5,0 g MA
- - Soda qs pH = 8,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammensetzung (A) wird 5 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht, man spült und trägt 10 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült erneut und trocknet. Die Haare sind nun in einem dunkelblonden, mattgoldgelben Farbton gefärbt.
- - Cerchlorid mit 7 Mol Wasser 1,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 von MEYHALL 0,42 g
- - Konservierungsmittel qs
- - Zitronensäure qs pH = 4,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 6-Aminoindol 1,5 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 10,0 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP9 von HENKEL 15,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 6,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Auf graue, zu 90% weiße Haare bringt man 10 Minuten lang die Zusammensetzung (A) auf, man spült und trägt 10 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Nach erneuter Spülung und Trocknung sind die Haare in einem matt goldgelben, sehr hellen Blondton gefärbt.
- - Kupfersulfat mit 5 Mol Wasser 1,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 5,0 g MA
- - Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung CELLOSIZE WP 3H von UNION CARBIDE 2,4 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - Monoethanolamin qs pH = 9,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 5-Aminoindol 0,5 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 5,0 g MA
- - Soda qs pH = 8,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Graue, zu 90% weiße Haare werden 5 Minuten lang mit der Zusammensetzung (A) behandelt. Man spült und trägt dann 10 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült erneut und trocknet. Die Haare sind dann in einem blondon, matt goldgelben Farbton gefärbt.
- - Kaliumpermanganat 0,4 g
- - Salzsäure qs pH = 3
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 4-Aminoindol 0,5 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 12,0 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP9 von HENKEL 20,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man bringt auf graue, zu 90% weiße Haare 15 Minuten lang die Zusammensetzung (A) auf. Man spült und trägt dann die Zusammensetzung (B) 20 Minuten lang auf. Man spült und trocknet. Die Haare sind dann in einem dunkelblonden aschfarbenen Ton gefärbt.
- - Dihydrobromid von 2,3-Dimethyl-5-amino-6- hydroxyindol 1,0 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 12,0 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP9 von HENKEL 20,0 g
- - Triethanolamin qs pH = 3,7
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 3,5 g
- - Ethylalkohol 5,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 4
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammensetzung (A) wird 20 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Nach Spülen trägt man 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült erneut und trocknet. Man erhält schließlich einen goldgelben blonden Farbton.
- - 6-N-β-Hydroxyethylaminoindol 1,0 g
- - Kaliumjodid 1,0 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - pH, spontan = 7,2
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Diese Zusammensetzung wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Man spült und trägt dann 5 Minuten lang eine oxidierende Milch bei pH 3 in einer Menge von 12,5 Volumina an sauerstoffhaltigem Wasser auf. Die Haare sind schließlich in einem dunkelblonden Farbton mit einer aschfarbenen, sehr matten Abtönung gefärbt.
- - 4-Aminoindol 0,6 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von R0HM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - pH, spontan = 6,9
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 5(0 g
- - Salzsäure qs pH = 3
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man bringt die Zusammensetzung (A) 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare auf, man spült und trägt dann die Zusammensetzung (B) 15 Minuten lang auf. Man spült erneut und trocknet dann. Man erhält Haare, die in einem dunkelblonden, aschfarben matten Ton gefärbt sind.
- - 5-Aminoindol 0,5 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUA HP 60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - pH, spontan = 7,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 5,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammensetzung (A) wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Die Haare werden dann gespült, und man trägt 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült erneut, dann trocknet man. Am Ende sind die Haare in einem goldgelb-beigen blonden Farbton gefärbt.
- - 6-N-β-Hydroxyethylaminoindol 1,0 g
- - Monoethylether von Ethylenglycol 10,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 5,0 g MA
- - Zitronensäure qs pH = 7
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 3,5 g
- - Ethylalkohol 5,0 g
- - Zitronensäure qs pH = 4
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammenetzung (A) wird 20 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht, nach Spülung trägt man 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült dann erneut und trocknet. Die Haare sind am Ende in einem dunkelblonden aschfarbenen Ton gefärbt.
- - 7-Aminoindol 1,0 g
- - Ethylalkohol 10,0 g
- - Derivat von Guar-Gummi, verkauft unter der Bezeichnung JAGUAR HP 60 von MEYHALL 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - pH, spontan = 6,7
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriummetaperjodat 5,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man trägt die Zusammensetzung (A) 15 Minuten lang auf graue,zu 90% weiße Haare auf. Man spült und bringt dann die Zusammensetzung (B) 15 Minuten lang auf. Nach Spülung und Trocknung erhält man Haare, die in einem dunkelblonden Ton gefärbt sind.
- Man führt eine Färbung von Haaren durch, indem man 60 g der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung aufträgt. Man läßt dies 10 Minuten lang einwirken.Man spült gründlich mit Wasser, trocknet die Haare an Luft und bringt dann 75 g der nachfolgend angegebenen oxidierenden Zusammensetzung auf, die man 10 Minuten lang für die Beispiele 21 bis 23 und 20 Minuten lang für die Beispiele 24 und 25 verweilen läßt. Nach Spülen und Schamponieren erhält man die unten in der Tabelle angegebene Färbung. FARBEZUSAMMENSETZUNG 6 Aminoindol 5-Aminoindol 6-13-Hydroxyethylaminoindol 4-Aminoindol 6-Amino-2,3-dimethyl-5-hydroxyindol, 2HBr 5,6-Dihydroxyindol Ethylalkohol Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HHR von HERCULES Glycosidalkylether, verkauft zu 60% MA unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von SEPPIC Natriumlaurylethersulfat mit 28% MA Monobutylether von Ethylenglycol Triethanolamin qs pH pH, spontan Wasser Oxidierende Zusammensetzung Nonylphenol, oxethyliert mit 4 Mol Ethylenoxid Nonylphenol, oxethyliert mit 9 Mol Ethylenoxid Monobutylether von Ethylenglycol Propylenglycol wässrige Ammoniaklösung mit 20% Monoethanolamin Ölsäurediethanolamind Parfümprodukte Konservierungsmittel Sequestriermittel Wasser Sauerstoffhaltiges Wasser mit 20 Volumina Erhaltene Farbtöne: blond, dunkel kupfer farben goldgelb mahagoni kupfer farben blond goldgelb aschfarben blond beige goldgelb blond dunkel goldgelb matt
- - Hydrochlorid von 2,3-Dimethyl-6-aminoindol 1,0 g
- - Kaliumjodid 1,0 g
- - Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HHR von AQUALON 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft mit 60% MA unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Natriumlaurylethersulfat 0,2 g MA
- - Triethanolamin qs pH = 6,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Lösung von sauerstoffhaltigem Wasser mit 12,5 Volumina
- Die Zusammensetzung (A) wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Nach Spülung trägt man 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Man spült, wäscht unter Schamponieren und trocknet. Die Haare sind hellblond, aschfarben goldgelb gefärbt.
- Man verfährt wie in Beispiel 26, unter Verwendung von 1 g Hydrochlorid von 2,3,7-Trimethyl-6-amiinoinol anstatt des Hydrochlorids von 2,3-Dimethyl-6-aminoindol.
- Die Färbung wird mit grauen dauergewellten Haaren durchgeführt. Diese werden in einem blonden, perlmuttartigen kupferfarbenen Ton gefärbt.
- - Hydrochlorid von 2,3,5-Trimethyl-6-aminoindol 0,5 g
- - Kaliumjodid 0,5 g
- - Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HHR von AQUALON 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft mit 60% MA unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Triethanolamin qs pH = 6,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Lösung von sauerstoffhaltigem Wasser mit 12,5 Volumina.
- Die Zusammensetzung (A) wird 15 Minuten lang auf graue dauergewellte Haare aufgebracht. Nach Spülung trägt man 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf. Nach Spülen und Schamponieren sind die Haare hellblond, aschfarben goldgelb gefärbt.
- - Kupersulfat mit 5 Molekülen Wasser 1,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 3,0 g MA
- - Monoethanolamin qs pH = 9,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Monohydrochlorid von 2,3,4,5-Tetramethyl-6- aminoindol 0,25 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 4,2 g MA
- - Monobutylether von Ethylenglycol 10,0 g
- - 2-Amino-2-methyl-1-propanol qs pH=8,9
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man bringt die Zusammensetzung (A) 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare auf. Nach Spülung werden diese Haare 15 Minuten lang mit der Zusammensetzung (B) behandelt. Nach erneuter Spülung und Trocknung sind die Haare in einem sehr hellen, goldfarben matten blonden Ton gefärbt.
- - Natriummetaperjodat 5,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Monohydrochlorid von 2,3,4,5-Tetramethyl-6- aminoindol 0,25 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 4,2 g MA
- - Monobutylether von Ethylenglycol 10,0 g
- - 2-Amino-2-methyl-l-propanol qs pH = 8,9
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Die Zusammensetzung (A) wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht, man spült und behandelt dieselben Haare 15 Minuten lang mit der Zusammensetzung (B) Man spült erneut und trocknet. Die Haare sind nun in einem blonden, kupferfarben perlmuttartigen Ton gefärbt.
- - Kaliumpermanganat 1,2 g
- - Salzsäure qs pH = 5,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - 2-Methyl-6-aminoindol 0,1 g
- - Monohydrochlorid von N-Methyl-6- hydroxyethylaminoindol 0,1 g
- - Monohydrochlorid von 2,3-Dimethyl-5-chlor-6- aminoindol 0,05 g
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP 9 von HENKEL 3,0 g
- - Polyethylenglycol 300 10,0 g
- - Tetradecyltrimethylammoniumbromid 0,1 g
- - Monoethylether von Ethylenglycol 4,0 g
- - Triethanolamin qs pH = 6,6
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Auf graue, zu 90% weiße Haare trägt man 10 Minuten lang die Zusammensetzung (A) auf und spült. Man bringt dann 15 Minuten lang die Zusammensetzung (B) auf und spült erneut. Die Haare weisen dann eine helle kastanienbraune, kupferfarben goldgelbe Färbung auf.
- - Kupersulfat mit 5 Molekülen Wasser 1,0 g
- - Natriumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 3,0 g MA
- - Monoethanolamin qs pH = 9,5
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Monohydrochlorid von 2,3-Dimethyl-5-ethyl-6- aminoindol 0,2 g
- - amphoteres oberflächenaktives Mittel, bezeichnet mit Cocoamphocarboxyglycinat im Wörterbuch CTFA, verkauft unter der Bezeichnung MIRANOL C2M von MIRANOL 3,0 g MA
- - 1,2-Propandiol 12,0 g
- - Soda qs pH = 7,8
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Graue, zu 90% weiße Haare werden 10 Minuten lang mit der Zusammensetzung (A) imprägniert. Nach Spülung werden sie 15 Minuten lang mit der Zusammensetzung (B) imprägniert. Nach Spülung am Ende und Trocknung erhält man Haare, die in einem blonden, beige goldgelben Farbton gefärbt sind.
- - Dihydrobromid von 2-Methyl-5-hydroxy-6- aminoindol 0,25 g
- - Dihydrobromid von 2,3-Dimethyl-5-hydroxy-6- aminoindol 0,15 g
- - amphoteres oberflächenaktives Mittel, bezeichnet als Cocoamphocarboxyglycinat im Wörterbuch CTFA, verkauft unter der Bezeichnung MIRANOL C2M von MIRANOL 4,0 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 8,0 g
- - Ethanol 3,0 g
- - N,N-Dimethylaminoethanol qs pH = 7,6
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - Natriumnitrit 1,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3,0
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man behandelt graue, zu 90% weiße Haare 15 Minuten lang mit der Zusammensetzung (A). Nach Spülung behandelt man dieselben Haare 10 Minuten lang mit der Zusammensetzung (B). Man spült erneut und trocknet. Die Haare sind schließlich in einem dunkelblonden, goldgelben kupferfarbenen Ton gefärbt.
- - 2-Methyl-6-aminoindol 0,6 g
- - Natrumlaurylethersulfat mit 2 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SACTIPON 8533 von LEVER 2,8 g MA
- - Nonylphenol mit 9 Mol Ethylenoxid, verkauft unter der Bezeichnung SINNOPAL NP9 von HENKEL 3,0 g
- - Monomethylether von Propylenglycol 12,0 g
- - entmineralisiertes Wasser, auf 100,0 g
- - pH, spontan = 8,5
- - Natriummetaperjodat 5,0 g
- - Salzsäure qs pH = 3,6
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- Man trägt 15 Minuten lang die Zusammensetzung (A) auf graue, zu 90% weiße Haare auf. Nach Spülung werden die Haare 10 Minuten lang mit der Zusammensetzung (B) behandelt, dann werden sie erneut gespült. Nach Trocknung erhält man auf diesen Haaren eine blonde, goldgelb kupferfarbene Färbung.
- Die Zusammensetzungen (A) und (B) sind mit denen des Beispiels 34 identisch.
- Man dreht lediglich die Reihenfolge der Aufbringung der beiden Zusammensetzungen um, wobei deren jeweilige Verweilzeiten eingehalten werden.
- Man erhält schließlich Haare, die in einem dunkelblonden, kupferfarbenen Ton gefärbt sind.
- - 2-Methyl-6-aminoindol 1,0 g
- - Kaliumjodid 1,0 g
- - Monobutylether von Ethylenglycol 10,0 g
- - Hydroxyethylcellulose, verkauft unter der Bezeichnung NATROSOL 250 HHR von AQUALON 1,0 g
- - Glycosidalkylether, verkauft unter der Bezeichnung TRITON CG 110 von ROHM & HAAS 5,0 g MA
- - Konservierungsmittel qs
- - entmineralisiertes Wasser auf 100,0 g
- - pH, spontan = 7,4
- Diese Zusammensetzung wird 15 Minuten lang auf graue, zu 90% weiße Haare aufgebracht. Man spült und trägt 15 Minuten lang eine oxidierende Milch bei pH 3 in einer Menge von 12,5 Volumina an sauerstoffhaltigem Wasser auf. Nach erneuter Spülung wird schamponiert und getrocknet. Die Haare sind schließlich in einem kräftigen blonden, kupferfarben goldgelben Ton gefärbt.
- Man ersetzt in der Zusammensetzung des Beispiels 36 das 2- Methyl-6-aminoindol durch dieselbe Menge an 6-N-(β,γ- Dihydroxypropyl)aminoindol. Die Färbebedingungen sind gleich.
- Die Haare sind in einem dunkelblonden Ton gefärbt.
Claims (33)
1. Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere
menschlicher keratinischer Fasern, wie der Haare,
dadurch gekennzeichnet, daß
man auf diese Fasern eine Zusammensetzung (A) aufträgt,
enthaltend, in einem zur Färbung geeigneten Milieu,
mindestens ein Aminoindol der Formel:
worin gilt:
R&sub1; und R&sub3; stellen, unabhängig voneinander, ein
Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe dar;
R&sub2; bedeutet Wasserstoff oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl- oder COOR'-
Gruppe, worin R' ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-
Alkylgruppe ist;
R&sub4; stellt ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, C&sub1;&submin;&sub4;-
Hydroxyalkyl- oder C&sub2;&submin;&sub4;-Polyhydroxyalkylgruppe dar;
Z&sub1; stellt ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-
oder OR-Gruppe dar, worin R ein Wasserstofftom oder eine
C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe ist;
Z&sub2; stellt ein Wasserstoffatom oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe dar;
sowie seine Salze,
wobei die Farbe mit einem oxidierenden System entwickelt
wird, das zusammengesetzt ist aus:
(i) Jodidionen und Wasserstoffperoxid, wobei die
Zusammensetzung (A) in diesem Fall zusätzlich entweder (a)
Jodidionen oder (b) Wasserstoffperoxid enthält und die
Aufbringung der Zusammensetzung (A) vor oder nach der
Aufbringung einer Zusammensetzung (B) erfolgt, die, in einem
zur Färbung geeigneten Milieu, entweder:
(a) Wasserstoffperoxid bei einem pH von 2 bis 12 und
vorzugsweise von 2 bis 7, wenn die Zusammensetzung (A)
Jodidionen enthält, oder
(b) Jodidionen bei einem pH von 3 bis 11 enthält, wenn die
Zusammensetzung (A) Wasserstoffperoxid enthält;
(ii) Nitriten, wobei nach der Aufbringung der Zusammensetzung
(A) die Aufbringung einer wässrigen Zusammensetzung (B)
erfolgt, die einen sauren pH aufweist, und wobei die
Zusammensetzung (A) oder die Zusammensetzung (B) mindestens
ein Nitrit enthalten;
(iii) Oxidationsmitteln, ausgewählt aus Perjodsäure und
ihren wasserlöslichen Salzen, Natriumhypochlorit,
Kaliumferricyanid, Silberoxid, Fenton-Reagens, Blei(IV)oxid,
Cäsiumsulfat, Ammoniumpersulfat, wobei diese Oxidationsmittel
in der Zusammensetzung (A) vorliegen oder gleichzeitig oder
aufeinanderfolgend in getrennter Weise mit einer
Zusammensetzung (B) aufgetragen werden, die jene in einem zur
Färbung geiegneten Milieu enthält;
(iv) metallhaltigen Anionen, ausgewählt aus Permanganaten
oder Bichromaten, wobei diese Oxidationsmittel mit einer
wässrigen Zusammensetzung (B) bei einem pH von 2 bis 10 vor
der Aufbringung der Zusammensetzung (A) aufgetragen werden;
(v) Metallsalzen der Gruppen III bis VIII des
Periodensystems, wobei diese Metallsalze in einer getrennten
Stufe mit einer Zusammensetzung (B) aufgetragen werden, die
diese Salze in einem zur Färbung geeigneten Milieu enthält;
(vi) Salzen von seltenen Erden, wobei diese Salze der
seltenen Erden mit einer Zusammensetzung (B) aufgetragen
werden, die jene in einem zur Färbung geeigneten Milieu
enthält, wobei die Zusammensetzung (B) vor oder nach der
Aufbringung der Zusammensetzung (A) aufgetragen wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aminoindolderivate der Formel (I) aus
4-Aminoindol, 5-Aminoindol, 6-Aminoindol, 7-Aminoindol, 5-
Amino-6-methoxy-2,3-dimethylindol, 6-Amino-5-methoxy-2,3-
dimethylindol, 5-Amino-6-hydroxy-2,3-dimethylindol, 5-
Hydroxy-6-amino-2,3-dimethylindol, 6-N-β-
Hydroxyethylaminoindol, 6-N-β-Hydroxyethylamino-1-
methylindol, 6-Methylaminoindol, (5 oder 6)-Amino-N-
methylindol, 2-Carboxy-6-aminoindol, 4-Amino-2,3-
dimethylindol, 6-Amino-2,3-dimethylindol, 7-Amino-2,3-
dimethylindol, 6-Amino-3-ethyl-2-methylindol, 6-Amino-3-
methylindol, 6-Amino-2-methylindol, 6-Amino-2-
ethoxycarbonylindol, 7-Amino-3-ethyl-2-methylindol, 6-N- (β,γ-
Dihydroxypropyl) aminoindol, 2,3,4,5-Tetramethyl-6-aminoindol,
2,3-Dimethyl-5-chlor-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-ethyl-6-
aminoindol, 2,3,4-Trimethyl-6-aminoindol, 2-Methyl-5-hydroxy-
6-aminoindol, 4-Methylaminoindol, 4-Amino-1-methylindol, 2,3-
Dimethyl-6-aminoindol, 2,3,7-Trimethyl-6-aminoindol, 2,3,5-
Trimethyl-6-aminoindol sowie aus deren Salzen ausgewählt
sind.
3. Verfahren zur Färbung keratinischer Fasern, insbesondere
menschlicher keratinischer Fasern wie der Haare,
dadurch gekennzeichnet, daß
man auf diese Fasern in einer ersten Stufe eine
Färbezusammensetzung, enthaltend in einem kosmetisch
verträglichen, wässrigen Trägermilieu, das einen pH unterhalb
oder gleich 7 aufweist, mindestens ein Indolderivat der
Formel:
worin gilt:
R&sub1;, R&sub2;, gleich oder verschieden, bezeichnen H oder CH&sub3;;
R&sub3; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -OCH&sub3;;
R&sub4; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -OC&sub2;H&sub5;;
R&sub5; bezeichnet H, NH&sub2;, OH, -NHCH&sub2;CH&sub2;OH;
R&sub6; bezeichnet H, OH,
wobei mindestens zwei der Reste R&sub3;, R&sub4;, R&sub5; und R&sub6; Wasserstoff
darstellen,
und wobei mindestens eine und eine einzige der Gruppen R&sub3;, R&sub4;
oder R&sub5; NH&sub2;oder -NHCH&sub2;CH&sub2;OH für R&sub5; bedeuten; und wenn R&sub5; eine
Aminogruppe und R&sub4; eine OH-Gruppe bedeuten, stellen R&sub1; und R&sub2;
CH&sub3; dar,
sowie die entsprechenden Salze von Säuren,
und nach einer Verweilzeit und anschließender Spülung und
Lufttrocknung in einer zweiten Stufe eine oxidierende
alkalische Lösung aufträgt, worauf gespült und schamponiert
wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aminoindole der Formel (II) aus 4-Aminoindol, 5-
Aminoindol, 6-Aminoindol, 6-Amino-2,3-dimethyl-5-
hydroxyindol, 6-β-Hydroxyethylaminoindol ausgewählt sind.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
man auf die Fasern eine Zusammensetzung (A) aufträgt, die, in
einem zur Färbung geeigneten Milieu, den Farbstoff der Formel
(I) zusammen mit Jodidionen enthält, wobei vor oder nach der
Aufbringung der Zusammensetzung (A) die Aufbringung einer
Zusammensetzung (B) erfolgt, die, in einem zur Färbung
geeigneten Milieu, Wasserstoffperoxid enthält.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Zusammensetzung (A) aufträgt, die, in einem zur
Färbung geeigneten Milieu, den Farbstoff der Formel (I)
zusammen mit Wasserstoffperoxid bei einem pH von 2 bis 7
enthält, wobei vor oder nach der Aufbringung der
Zusammensetzung (A) die Aufbringung einer Zusammensetzung (B)
erfolgt, die, in einem zur Färbung geeigneten
Milieu, Jodidionen enthält.
7. Verfahren gemäß Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Jodidionen aus Alkali-, Erdalkalimetall-, Ammoniumjodiden
ausgewählt sind.
8. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Jodidionen in Mengenverhältnissen von 0,007 bis 4 Gew.%,
vorzugsweise 0,08 bis 1,5 Gew.%, ausgedrückt in J&supmin;-Ionen,
bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung (A) oder
(B), vorhanden sind.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nitrite aus Alkali-, Erdalkalimetall-, oder
Ammoniumnitriten, organischen Nitritderivaten und Vektoren
von Nitriten ausgewählt sind, die in Mengenverhältnissen von
0,02 bis 1 Mol/l vorliegen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oxidationsmittel, die aus Perjodsäure und ihren
wasserlöslichen Salzen, Natriumhypochlorit,
Kaliumferricyanid, Silberoxid, Fenton-Reagens, Blei(IV)oxid,
Cäsiumsulfat, Ammoniumpersulfat ausgewählt sind, in
Mengenverhältnissen von 0,004 bis 7 Mol, insbesondere von
0,01 bis 0,4 Mol, auf 100 g Zusammensetzung vorhanden sind.
11. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Metallanion aus Kaliumpermanganat oder Natriumbichromat
zusammengesetzt ist, welche in Molalitäten an Anionen
oberhalb 10&supmin;³ Mol/1000 g verwendet werden.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallsalze der Gruppe III bis VIII des Periodensystems
aus Salzen von Mangan, Kobalt, Eisen, Kupfer und Silber
ausgewählt sind, welche in Mengenverhältnissen von 0,01 bis
2%, ausgedrückt in Metallion, verwendet werden.
13. Verfahren gemäß Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Aufbringung der Zusammensetzung (A) und (B), nach
Spülung, die Aufbringung einer wässrigen Lösung von
Wasserstoffperoxid erfolgt, um den erhaltenen Farbton
aufzuhellen.
14. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Salze der seltenen Erden aus Salzen von Cer Ce³&spplus;, Ce&sup4;&spplus;,
Lanthan La³&spplus;, Europium Eu²&spplus;, Eu³&spplus;, Gadolinium Gd³&spplus;, Ytterbium
Yb²&spplus;, Y³&spplus;, Dysprosium Dy³&spplus; ausgewählt sind.
15. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1, 2, 5, 6, 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
man Lösungen von Wasserstoffperoxid von 1 bis 40 Volumina,
vorzugsweise 2 bis 10 Volumina, einsetzt.
16. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzung (A) das Aminoindol der Formel (I) oder
(II) in Mengenverhältnissen von 0,01 bis 5 Gew.%,
vorzugsweise von 0,03 bis 2,5 Gew.%, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthält.
17. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzungen (A) und (B) in Form von mehr oder
weniger verdickten Lotionen, Creme-Produkten, Schäumen,
Gelen, welche gegebenenfalls als Aerosole zubereitet sind,
vorliegen.
18. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zur Färbung geeignete Milieu ein kosmetisch
verträgliches, wässriges Milieu ist, wenn die
Zusammensetzungen zur Färbung menschlicher Haare bestimmt
sind, wobei dieses wässrige Milieu aus Wasser oder einer
Mischung aus Wasser/Lösungsmittel(n) zusammengesetzt ist.
19. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zur Färbung geeignete Milieu ein wasserfreies
Lösungsmittelmilieu ist.
20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lösungsmittel aus Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, t-
Butylalkohol, Ethylenglycol, den Monomethyl-, Monoethyl- und
Monobutylethern von Ethylenglycol,
Monoethyletherethylenglycolacetat, Propylenglycol, den
Monomethylethern von Propylenglycol und Dipropylenglycol,
Methyllactat ausgewählt sind.
21. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
der pH der Zusammensetzung (A) 2 bis 7, vorzugsweise 3,5 bis
7,beträgt.
22. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zusammensetzungen Fettamide, oberfächenative Mittel,
Verdickungsmittel, Parfüm-Produkte, Sequestriermittel,
filmbildende Mittel, Behandlungsmittel, Dispergiermittel,
Konditioniermittel, Konservierungsmittel, opak machende
Mittel, Auflockerungsmittel für keratinische Fasern und jedes
weitere gewöhnlich in Färbezusammenetzungen eingesetzte
Mittel enthalten.
23. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Färbezusammensetzung zusätzlich weitere indolische
Farbstoffe umfaßt.
24. Verfahren gemäß Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß
die weiteren indolischen Farbstoffe aus 5,6-Dihydroxyindol,
5,6-Dihydroxy-2-carboxyindol, 2-Methyl-5,6-dihydroxyindol und
seinem entsprechenden Säureadditionssalz ausgewählt sind.
25. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die oxidierende Lösung ein Oxidationsmittel enthält,
ausgewählt aus Wasserstoffperoxid, Harnstoffperoxid,
Persalzen, ausgewählt aus Alkali- oder Ammoniumpercarbonaten,
-perboraten.
26. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3, 4 und 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
die in der oxidierenden Lösung eingesetzten alkalisch
machenden MIttel aus Ammoniak und Alkanolaminen ausgewählt
sind.
27. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 3, 4 und 25,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Mengenverhältnis an oxidierendem Mittel in den
oxidierenden Zusammensetzungen, die man auf die Haare
aufbringt, 1 bis 10 Gew.%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.%,
bezogen auf das Gesamtgewicht der alkalischen oxidierenden
Zusammensetzung beträgt.
28. Mittel aus mehreren Bestandteilen zur Färbung
keratinischer Fasern, insbesondere menschlicher keratinischer
Fasern,
dadurch gekennzeichnet, daß
der eine der Bestandteile aus der in jedem der Ansprüche 1
bis 27 definierten Zusammensetzung (A) und der andere der
Bestandteile aus einer jeden der in jedem der Ansprüche 1 bis
27 definierten Zusammensetzungen (B) zusammengesetzt sind.
29. Vorrichtung aus mehreren Teilstücken oder "Kits zur
Färbung oder "Necessaire zur Färbung",
dadurch gekennzeichnet, daß
sie ein erstes Teilstück, enthaltend die Zusammensetzung (A),
enthaltend in einem zur Färbung geeigneten Milieu das in
einem jeden der Ansprüche 1 bis 27 definierte
Aminoindolderivat der Formel (I), und ein zweites Teilstück
umfassen, das eine ebentalls in einem jeden der Ansprüche 1
bis 27 definierte Zusammensetzung (B) enthält.
30. Zusammensetzung zur Verwendung in Färbungen
keratinischer Fasern,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie, in einem zur Färbung geeigneten Milieu, mindestens ein
Aminoindol der in Anspruch 1 oder 3 definierten Formel (I)
und mindestens Jodidionen enthält, wie in Anspruch 1 oder 7
definiert.
31. Zusammensetzung zur Verwendung in Färbungen
keratinischer Fasern,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie , in einem zur Färbung geeigneten Milieu, mindestens ein
Aminoindol der in Anspruch 1 definierten Formel (I) sowie
mindestens ein in Anspruch 1 oder 9 definiertes Nitrit
enthält.
32. Neue Verbindung der Formel:
worin gilt:
R&sub4; bedeutet Wasserstoff, eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkyl-, C&sub1;&submin;&sub4;-Hydroxyalkyl-
oder C&sub2;&submin;&sub4;-Polyhydroxyalkylgruppe;
Z&sub1; bedeutet Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder ein
Halogenatom;
Z&sub2; bedeutet Wasserstoff oder eine C&sub1;&submin;&sub4;-Alkylgruppe,
mit der Maßgabe, daß mindestens einer der Reste Z&sub1; oder Z&sub2;
verschieden von Wasserstoff ist, ausgenommen 2,3,5-Trimethyl-
6-aminoindol.
33. Verbindung gemäß Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus 2,3,7-Trimethyl-6-aminoindol, 2,3,4,5-Tetramethyl-6-
aminoindol, 2,3-Dimethyl-5-ethyl-6-aminoindol, 2,3-Dimethyl-
5-chlor-6-aminoindol, 2,3,4-Trimethyl-6-aminoindol ausgewählt
ist.
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