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DE69009739T2 - Pfropfvorrichtung für junge pflanzen. - Google Patents

Pfropfvorrichtung für junge pflanzen.

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Publication number
DE69009739T2
DE69009739T2 DE69009739T DE69009739T DE69009739T2 DE 69009739 T2 DE69009739 T2 DE 69009739T2 DE 69009739 T DE69009739 T DE 69009739T DE 69009739 T DE69009739 T DE 69009739T DE 69009739 T2 DE69009739 T2 DE 69009739T2
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DE
Germany
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gripping
cutting
shoots
gripping means
grafting
Prior art date
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DE69009739T
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Shigeru Technical Instit Honda
Tatsuya Technical Institu Mori
Ruriko Technical Institute Oda
Chikaya Technical Instit Sakai
Nasahiro Technical Institu Sei
Yusaku Technical Instit Sekino
Chiyoko Technical Inst Shimada
Hitoshi Technical Insti Uemura
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Komatsu Ltd
Original Assignee
Komatsu Ltd
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Priority claimed from JP1031175A external-priority patent/JP2729392B2/ja
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G2/00Vegetative propagation
    • A01G2/30Grafting
    • A01G2/32Automatic apparatus therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G2/00Vegetative propagation
    • A01G2/30Grafting
    • A01G2/35Cutting; Inserting

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  • Botany (AREA)
  • Developmental Biology & Embryology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Seeds, Soups, And Other Foods (AREA)
  • Cultivation Of Plants (AREA)
  • Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)

Description

  • Die Erfindung liegt im allgemeinen auf dem Gebiet der Herstellung von landwirtschaftlichen Schößlingen, wie Gemüse, Gartenpflanzen und Früchte, und betrifft insbesondere eine Pfropfvorrichtung für junge Pflanze, durch die gepfropfte Schößlinge in Massen herstellbar sind.
  • Pfropfen von jungen Pflanzen ist bisher durch Handarbeit von landwirtschaftlichen Arbeitern erfolgt. Es werden Wurzelstöcke und Stecklinge hergestellt, wobei diese zu pfropfenden Teile mittels eines Messers abgeschnitten werden. Darauffolgend werden die zu pfropfenden Teile miteinander fest mittels Klammern oder Fäden verbunden und dann nach entsprechender Pflege als Schößlinge eingesetzt.
  • In den letzten Jahren hat die Anzahl der landwirtschaftlichen Arbeiter, die ein solches Pfropfen erfolgreich durchführen, abgenommen. Demzufolge wird das Pfropfen in einigen Fällen durch Verwendung eines Roboters oder dergleichen durchgeführt.
  • Bei dem zuerst geschilderten Beispiel erfolgt das Pfropfen vollständig durch Handarbeit, so daß zum manuellen Schneiden von Wurzelstöcken und Stecklingen und deren Pfropfen ein erheblicher Arbeitsaufwand nötig ist. Im letztgenannten Fall werden die menschlichen Tätigkeiten nur durch mechanische Tätigkeiten ersetzt.
  • Demzufolge ist es schwierig, eine sehr große Anzahl von Schößlingen zu pfropfen.
  • Im letztgenannten Fall erfolgt die Arbeit dadurch, daß eine Anordnung der Schößlinge während des Betrachtens erkannt wird. Erfolgt diese Arbeit durch einen computerisierten Roboter, ist der dazu nötige Zeitaufwand hoch und eine kostspielige Ausstattung ist erforderlich. Dies führt zu einem Anstieg der Kosten.
  • Als vorbekannte Einrichtung zur Herstellung einer großen Anzahl von gepfropften Schößlingen sind eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Pfropf en von jungen Pflanzen bekannt, bei denen in einem ersten Schritt eine Vielzahl von Schößlingen durch ein Paar von Greifmitteln ergriffen werden, darauffolgend sowohl Wurzelstöcke durch Abschneiden der Schößlinge mit oberen Bereichen der Greifmittel als auch Stecklinge durch Schneiden mit unteren Bereichen der Greifmittel während des Haltens durch die Greifmittel hergestellt werden und schließlich der Steckling auf dem Wurzelstock zum Pfropfen der beiden Schößlinge angeordnet wird.
  • Das Greifmittel bzw. Greifwerkzeug nach der bekannten Pfropfvorrichtung weist halbkreisförmige Bogenausschnitte zum Ergreifen der Stämme der Schößlinge auf.
  • Die durch das Greifwerkzeug gehaltenen Schößlinge werden einzeln durch eine Schneidkante, ähnlich einem scharfen Rand, abgeschnitten.
  • Das vorangehend erwähnte Greifwerkzeug ist so ausgebildet, daß es entsprechend die in einer bestimmten Anordnung befindlichen Schößlinge reihenweise ergreift.
  • Demzufolge weist das bekannte Greifwerkzeug zum Pfropfen von jungen Pflanzen den Nachteil auf, daß die in einer bestimmten Anordnung aufgezogenen Schößlinge einer nach dem anderen in die Bogenausschnitte eingesetzt werden müssen. Nach dem Einsetzen fällt ein Schößling während der Beschäftigung mit weiteren Schößlingen häufig heraus, was zu Schwierigkeiten führt und eine erhebliche Arbeit zum Ergreifen der Schößlinge erfordert. Weiterhin sind zusätzliche Operationen erforderlich, um Gegenmaßnahmen bezüglich unterschiedlicher Dicken der Stämme der Schößlinge zu ergreifen, die sich aufgrund von Unterschieden in den Wachstumsraten und Formen ergeben, indem Schößlinge entsprechend zu einem vorbestimmten Durchmesser des Ausschnitts des Greifwerkzeugs ausgewählt werden und die Schößlinge solange gepflegt werden, bis die Stämme sich dem Ausschnittdurchmesser angepaßt haben. Dies erfordert Techniken mit großer Erfahrung und entsprechende Kenntnisse. Sind die Formen unterschiedlich und unterscheiden sich die Stämme aufgrund der Zeitpunkte zum Pfropfen, muß das Greifwerkzeug entsprechend zu diesen Formen vorbereitet werden. Werden die Schößlinge in die Ausschnitte des Greifwerkzeugs eingesetzt, können die Schößlinge in einigen Fällen beschädigt werden. Dies führt dazu, daß die Schößlinge wahrscheinlich mit Krankheiten infiziert werden. Die Stämme der Schößlinge sind fest in den Ausschnitten mit vorbestimmtem Durchmesser gehalten, und folglich können Deformationen, wie Einschnürungen in den Stämmen, aufgrund des unterschiedlichen Schößlingwachstums auftreten. Die deformierten Teile bleiben an den Greifmitteln haften, wodurch die Schößlinge in eine Situation geraten, in der sie leicht zu beschädigen sind.
  • Weiterhin weist die bekannte Pfropfvorrichtung den Nachteil auf, daß die in einer bestimmten Anordnung in einer Schößlingziehschachtel angeordneten Schößlinge reihenweise behandelt werden. Dadurch ergeben sich sowohl Einschränkungen bezüglich der Anzahl der zu pfropfenden Schößlinge und bezüglich einer Reduzierung der Kosten. Die Pfropfoperationen werden aufeinanderfolgend pro Schößlingziehschachtel durchgeführt, was wahrscheinlich dazu führt, daß die Schößlinge in der zuerst gepfropften Reihe bereits durchhängen, wenn die Schößlinge der letzten Reihe im Falle von reihenweisem Pfropfen gepfropft werden. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Schößlinge aufgrund einer Behinderung durch Schößlinge in der vorangehenden Reihe beschädigt werden können.
  • Schließlich ist es schwierig, die Kante des Schneidwerkzeugs für die vorangehend beschriebenen Operationen zu benutzen und es treten gefährliche Situationen auf, in denen die Finger verletzt werden können. Wird ein Schneidwerkzeug mit einem Stiel verwendet, berührt dieser die anderen Schößlinge und verletzt sie. Die Schößlinge werden durch manuelle Betätigung des Schneidwerkzeugs abgeschnitten, was dazu führt, daß dieser Schneidvorgang ungleichmäßig ist. Eine glatte Schnittfläche kann nicht immer erhalten werden. Außerdem muß jedesmal die Herstellung einer solchen Schnittfläche bestätigt werden, so daß für solche Bestätigungen eine Menge Arbeit erforderlich ist. Zur Herstellung von einer glatten Schnittfläche ist eine sehr feine Technik erforderlich. Es ist schwierig, die als Stecklinge vorgesehenen Schößlinge zu schneiden, insbesondere mit den unteren Bereichen des Greifwerkzeugs, und da zum Schneiden der Schößlinge viel Zeit benötigt wird, ergibt sich als weiterer Nachteil beim Pfropfen der Schößlinge, daß diese bei trockenen Bedingungen zerbrechlich sind. Dadurch werden direkte Einflüsse auf die Verwurzelung und auf eine Wachstumsrate ausgeübt.
  • In der US-A-4,601,129 ist ein Gerät zum Aufpfropfen von Rebenmaterial offenbart. Ein Endlosplattenförderer ist auf einem Tragrahmen mit Meßklemmen und einer Sortiereinrichtung angeordnet. In einer Tasche unterhalb eines jeden Nocken werden die sortierten Pfröpflinge und Wurzelstöcke gesammelt. Die Meßklemme weist eine bewegliche und eine unbewegliche Einspannklemme auf. Ein Ein-Scheiben- und ein Zwei-Scheiben-Schneidgerät sind aufeinanderfolgend in Bewegungsrichtung angeordnet. Ein weiteres Pfropfgerät ist an dem Tragrahmen angeordnet.
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Pfropfvorrichtung für junge Pflanzen bereitzustellen, mittels der eine Vielzahl von in einer bestimmten Anordnung aufgezogener Schößlinge zusammen ergriffen werden, unabhängig von Abweichungen im Durchmesser der Stämme und ohne direkte Handarbeit und ohne Beschädigung der Schößlinge. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Pfropfvorrichtung für junge Pflanzen bereitzustellen, mittels der eine Vielzahl von Schößlingen zu pfropfen sind, wobei die Schößlinge in einer Vielzahl von Reihen pro Ziehschachtel angeordnet sind, wodurch sich eine erhebliche Reduzierung der Produktionskosten durch Anwachsen der zu jedem Zeitpunkt zu pfropfenden Anzahl der Schößlinge ergibt und wobei gleichzeitig die Verwurzelung der gepfropften Schößlinge auf der Grundlage eines Massenproduktionssystems mit Förderband verbessert wird.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß der Erfindung können die in einer bestimmten Anordnung aufgezogenen Schößlinge zusammen durch erste und zweite Greifwerkzeuge ergriffen werden, wobei Variationen im Durchmesser der Stämme außer Acht bleiben und wobei keine Handarbeit erforderlich ist und eine Beschädigung der Schößlinge nicht erfolgt. Die Greifoperationen erfordern keine besonders ausgefeilten Techniken, sondern können mit großer Einfachheit erfolgen. Die Schößlinge werden, ohne sie zu beschädigen, ergriffen, und folglich besteht keine Möglichkeit für infektiöse Krankheiten aufgrund beschädigter Teile oder aufgrund von an den Greifmitteln anhaftender Keime.
  • Die Schößlinge, die in einer Vielzahl von Reihen in den entsprechenden Ziehschachteln herangezogen wurden, können pro Schachtel gepfropft werden. Als Ergebnis erhöht sich die Anzahl der pfropfbaren Schößlinge erheblich. Dies trägt zu einer erheblichen Verminderung der Herstellungskosten der Pfropfschößlinge bei. Da die Schößlinge pro Schachtel gepfropft werden können, wird die Verwurzelung der gepfropften Schößlinge verbessert, die unter trockenen Bedingungen recht zerbrechlich sind.
  • Außerdem ist es möglich, die Schößlinge korrekt durch Verwendung von Schneidwerkzeugen ohne Notwendigkeit für ausgefeilte Techniken zu schneiden, um glatte Schnittflächen zu erhalten. Die Schößlinge werden nahezu gleichzeitig pro Schachtel geschnitten, und es ist daher möglich, die Schößlinge mit sehr frischen Schnittflächen zu pfropfen. Die unter trockenen Bedingungen zerbrechlichen Schößlinge sind ebenso in einem vorteilhaften Zustand pfropfbar.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind Wurzelstock-Schößlinge und Steckling-Schößlinge mit hoher Effizienz mittels eines Förderproduktionssystems pfropfbar, wodurch zum Durchführen der Pfropfoperationen ein geringeres Maß an Arbeit erforderlich ist und die Kosten sinken.
  • Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren weiter erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen:
  • Fig.1 eine auseinandergezogene Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig.2 eine perspektivische Detailansicht eines Greifwerkzeuges des ersten Ausführungsbeispiels;
  • Fig.3 eine teilweise Schnittansicht des in Fig. 2 dargestellten Greifwerkzeuges im Greifzustand;
  • Figuren 4 bis 6 Drauf- und Teildraufsichten von unterschiedlichen Beispielen zur Fixierung von Endbereichen des Greifmittels;
  • Fig.7 einen Vertikalschnitt eines Pfropf zustandes beim ersten Ausführungsbeispiel;
  • Figuren 8 bis 12 unterschiedliche Beispiele einer Schneidkonf iguration;
  • Figuren 13 bis 25 unterschiedliche Beispiele eines Pfropfteils;
  • Figuren 26 und 28 vertikale Schnitte verschiedener Schneidwerkzeuge in Verwendung;
  • Fig.27 eine Draufsicht, in der ein Schößling zur Herstellung eines Wurzelstocks geschnitten wird;
  • Fig.29 eine Draufsicht, in der ein Schößling zur Herstellung eines Stecklings geschnitten wird;
  • Fig.30 einen Vertikalschnitt zur Darstellung eines Schneidwerkzeuges zur Herstellung eines Schrägschnittes;
  • Fig.31 eine Draufsicht auf eine Gesamtkonstruktion eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Figuren 32 bis 36 Drauf- und Seitenansichten einer im zweiten Ausführungsbeispiel verwendeten Greifeinrichtung und ein vertikalschnitt zur Darstellung erster und zweiter Bereiche;
  • Figuren 37 bis 39 Drauf-, Seiten- und Vorderansicht einer Wurzelstockschneideinrichtung;
  • Figuren 40 bis 44 Drauf-, Seiten- und Vorderansichten zur Darstellung einer Stecklingschneideinrichtung und ein Diagramm zur Erläuterung einer Schneidfunktion;
  • Figuren 45 bis 49 Drauf-, Seiten- und Vorderansicht einer Pfropfvorrichtung und einen Schnitt eines Stapelbereiches einer Greifeinheit auf einer Rahmenfreigabestation;
  • Fig.50 einen Vertikalschnitt einer Greifeinheit auf einer Pfropfstation; und
  • Figuren 51 und 52 Vertikalschnitt und Seitenansicht eines weiteren Beispiels für eine Greifeinheit.
  • Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail und unter Bezugnahme der beiliegenden Figuren beschrieben.
  • Ein erstes Äusführungsbeispiel der Erfindung init verschiedenen Ausführungsvarianten wird im Hinblick auf die Figuren 1 bis 30 beschrieben.
  • In allen Figuren kennzeichnen Bezugszeichen 1a und 1b Schößlingaufzuchtkästen oder -schachteln, jeder von rechteckiger Konfiguration und vorbestimmter Tiefe, für Wurzelstöcke und stecklinge. Bezugszeichen 2a und 2b kennzeichnen Rahmenbauteile, die am Umfang der Schößlingaufzuchtkästen 1a und 1b befestigt sind. Solche Schößlichaufzuchtkästen 1a und 1b mit der gleichen Konfiguration werden verwendet. Wurzelstock- Schößlinge 3a werden in entsprechenden Positionen in dem Schößlingaufzuchtkasten 1a für Wurzelstöcke herangezogen, während Steckling-Schößlinge 3b in ähnlichen Positionen in dem Schößlingaufzuchtkasten 1b für Stecklinge gepflegt werden.
  • Bezugszeichen 4 und 5 bezeichnen ein erstes bzw. zweites Greifwerkzeug. Greifwerkzeuge 4 und 5 sind alternierend am Rahmenbauteil 2a und 2b angepaßt, so daß eine Vielzahl von Schößlingen 3a und 3b in einer Vielzahl von Reihen in den Schößlingaufzuchtkästen 1a und 1b gleichzeitig ergreifbar sind.
  • Das erste Greifwerkzeug 4 weist ein seitliches Holzbauteil 7 mit einem vielgliedrigen, beispielsweise viergliedrigen, Greifbauteil 8 auf, dessen Glieder in einer kammverzahnten Konfiguration parallel angeordnet sind. Obere und untere Platten 9a und 9b sind an der oberen bzw. unteren Oberfläche der Greifbauteile 8 befestigt und sind mit gleicher Form ausgebildet und überragen die Greiffläche des Greifbauteils 8. Die überragenden Abschnitte weisen eine Vielzahl von V-förmigen Ausnehmungen 10 auf, die in Längsrichtung gleich beabstandet angeordnet sind. Die Tiefe einer jeden Ausnehmung 10 entspricht oder ist etwas tiefer als die Greiffläche des Greifbauteils 8. Die oberen und unteren Platten 9a und 9b sind an Greifbedienabschnitten des Greifbauteils angepaßt. Der Abstand L1 zwischen oberer Oberfläche und unterer Oberfläche der oberen bzw. der unteren Platte 9a und 9b des ersten Greifwerkzeugs 4 ist gleich der Dicke des Rahmenbauteils 2a oder 2b.
  • Das zweite Greifwerkzeug 5 ist so ausgebildet, daß ein seitliches Holzbauteil 11 ein viergliedriges Greifbauteil 12 entsprechend zum Greifbauteil 8 des ersten Greifwerkzeuges 4 aufweist. Eine Greifseitenoberfläche des Greifbauteils 12 weist ein Pufferbauteil 13, wie beispielsweise einen Schwamm, mit entsprechender Elastizität auf. Jedes der Greifbauteile 12 und des Pufferbauteils 13 weist eine solche Dicke auf, daß es zwischen den Platten 9a und 9b einschiebbar ist.
  • Die Greifwerkzeuge 4 und 5 sind, wie oben beschrieben, alternierend an den Rahmenbauteilen 2a und 2b befestigt. Auf beiden Seiten der Rahmenbauteile 2a und 2b sind in entgegengesetzten Richtungen Ausnehmungen 14 und 15 gebildet, in welche die seitlichen Holzbauteile 7 und 11 einpaßbar sind. Weiterhin sind verzahnte Nuten 16 und 17 korrespondierend zu Greifbauteilen 8 und 12 ausgebildet. Die Nuten 14 bis 17 sind so groß, daß die Greifwerkzeuge 4 und 5 in Greifrichtung bewegbar sind, wenn sie in die Nuten eingepaßt werden.
  • Die Tiefe der Nuten 14 bis 17 ist so ausgewählt, daß bei eingepaßten seitlichen Holzbauteilen 7 und 11 der Greifwerkzeuge 4 und 5 die obere Oberfläche der oberen Platte 9a des ersten Greifwerkzeuges 4 bündig mit der oberen Oberfläche der Rahmenbauteile 2a und 2b ist.
  • Bezüglich der Rahmenbauteile 2a und 2b wird insbesondere das Rahmenbauteil 2b, das auf dem Steckling-Schößling-Aufzuchtkasten 1b aufsetzbar ist, durch Führungsstifte 18 gehalten, welche in jeder Ecke des Schößlingaufzuchtkastens 1b hervorstehen. Auf diese Weise ist das Rahmenbauteile in einfacher Weise in vorbestimmten Positionen an dem Kasten 1b lösbar gehalten.
  • An jeder Ecke des Rahmenbauteils 2a für die Wurzelstöcke ist ein Positionierteil 19 zur Positionierung bei der Übereinanderanordnung des Stecklingrahmenbauteils 2b vorgesehen. Aufgrund der oben dargestellten Konstruktion werden Schößlinge für Wurzelstöcke in dem Wurzelstock-Schößling-Aufzuchtkasten 1a herangezogen, während Schößlinge 3b für Stecklinge in entsprechenden Positionen in dem Steckling-Schößling-Aufzuchtkasten 1b herangezogen werden.
  • Beim Pfropfen der Schößlinge 3a und 3b wird das erste Greifwerkzeug 4 in die Ausnehmungen 14 und 16 der Rahmenbauteile 2a und 2b der Schößlingaufzuchtkästen 1a und 1b eingepaßt. Das erste Greifwerkzeug 4 wird in Greifrichtung aus einer Position benachbart zu einer Greifposition bewegt, in der die Schößlinge 3a und 3b ergriffen sind. Als Ergebnis werden die Schößlinge 3a und 3b in die V-förmigen Ausnehmungen 10 der Platten 9a und 9b eingeführt, die auf oberen und unteren Oberflächen der Greifbauteile 8 vorgesehen sind, und werden entlang der Greifoberfläche die Greifbauteile 8 bewegt, wodurch die Schößlinge 3a und 3b in vorbestimmten Abständen in Reihen entlang der Greifbauteile 8 positioniert sind. In diesem Zustand wird das erste Greifwerkzeug 4 durch Schrauben oder dergleichen an den Rahmenbauteilen 2a und 2b befestigt.
  • Darauffolgend wird das zweite Greifwerkzeug 5 in die Nuten 5 und 17 auf gegenüberliegenden Seiten der Rahmenbauteile 2a und 2b eingepaßt. Das zweite Greifwerkzeug 5 wird wie das erste Greifwerkzeug 4 aus einer Stellung etwas entfernt von der oben erwähnten Greifposition bewegt. Jedes Greifbauteil 12 ist zwischen die Platten 9a und 9b eines jeden Greifbauteils 8 des ersten Greifwerkzeugs eingepaßt, und die Schößlinge 3a und 3b sind von Ausnehmungen 10 der Platten 9a und 9b aufgenommen und mit Hilfe der Pufferbauteile 13 ergriffen. Sind die Schößlinge 3a und 3b mit einer vorbestimmten Greifkraft ergriffen, wird das zweite Greifwerkzeug 5 durch Schrauben oder dgl. an den Rahmenbauteilen 2a und 2b befestigt. In Fig. 3 ist ein Greifzustand dargestellt, in dem die obere Oberfläche des ersten Greifwerkzeugs 4 bündig mit oberen Oberflächen der Rahmenbauteile 2a und 2b angeordnet ist.
  • Endabschnitte der Greifbauteile 8 und 12 der Greifwerkzeuge 4 und 5 sind in die verzahnten Nuten 16 und 17 einander gegenüberliegend eingepaßt, wobei Lücken auf der gegenüberliegenden Seite zur Greifrichtung gebildet sind. In diese Lücken werden Keile 20 eingeführt, um die Endbereiche der auskragenden Greifbauteile 8 und 12 zu fixieren.
  • Ein solcher Keil 20 kann aus einem elastischen Material, wie Gummi, oder als Blattfeder sowie aus einem Festmaterial gebildet sein. Die Keile 20 werden einzeln eingeführt und können in einer solchen Weise angeordnet sein, daß gemäß Fig. 5 Hebel 21 in Positionen entsprechend zu den Greifbauteilen 8 und l2 angeordnet sind und an Verbindungsbauteilen 22 angeschlossen sind, so daß die Rückseiten der Endabschnitte der Greifbauteile 8 und 12 beaufschlagt werden können. Eine weitere Anordnung ist in Fig. 6 dargestellt. Hervorstehende Bauteile 23 üben in ihrer hervorstehenden Richtung in Positionen gegenüberliegend zu den Rückseiten der Greifbauteile 8 und 12 Federvorspannungskräfte aus und sind so angeordnet, daß sie in Stellungen zurückziehbar sind, wo die oberen Bereiche der Greifbauteile 8 und 12 diesen entsprechen und die Rückseiten dieser Greifbauteile 8 und 12 durch die hervorstehenden Bauteile 23 gehalten sind, welche im Greifzustand vorstehen, nachdem sie während der Greifoperation zurückgezogen waren.
  • Die Schößlinge 3a und 3b für Wurzelstöcke und Stecklinge, die in den Schößlingaufzuchtkästen 1a und 1b herangezogen worden sind, werden entsprechend durch die Greifwerkzeuge 4 und 5 erfaßt.
  • In diesem Zustand werden die Schößlinge 3a für Wurzelstöcke durch ein Schneidwerkzeug nach Fig. 4 auf Seiten einer unteren Oberfläche des ersten Greifwerkzeugs 4 abgeschnitten, während die Schößlinge 3b für Stecklinge durch das Schneidwerkzeug 24 auf Seiten einer unteren Oberfläche des ersten Greifwerkzeugs 4 abgeschnitten werden. Die entsprechenden Schnittflächen sind bündig mit oder stehen etwas vor von bzw. über die obere oder untere Oberfläche des ersten Greifwerkzeugs 4.
  • Als nächstes wird das Rahmenbauteil 2b, welches die Steckling-Schößlinge 3b hält, von dem Schößlingaufzuchtkasten 1b abgenommen und auf dem Rahmenbauteil 2a positioniert, welches die Wurzelstock-Schößlinge 3a hält.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden die Positionen der beiden Rahmenbauteile 2a und 2b durch die Positionierteile 19 so bestimmt, daß untere Enden der Steckling-Schößlinge 3b nach Fig. 7 direkt benachbart zu oberen Enden der Wurzelstock-Schößlinge 3a angeordnet sind.
  • Die Schößlinge 3a und 3b werden für eine vorbestimmte Zeitperiode in dieser Position belassen, wodurch die Wurzelstock-Schößlinge 3a und die Steckling-Schößlinge 3b miteinander zusammenwachsen, wodurch der Pfropfprozeß vollendet wird.
  • Die Schnittflächen der pro Rahmen gehaltenen Wurzelstock-Schößlinge 3a können mit einem Wachstumjustiermittel oder einem Keimmittel unter Verwendung eines Sprays besprüht werden. Die Schnittflächen der Steckling-Schößlinge 3b können in ähnlicher Weise mit diesem Mittel besprüht werden oder einer Behandlung unterzogen werden, indem sie pro Rahmenbauteil in ein Bad mit einem solchen Mittel eingetaucht werden.
  • Das Rahmenbauteil 2a für die Wurzelstöcke kann einteilig mit dem Schößlingaufzuchtkasten 1a gebildet sein. Alternativ kann die Funktion des Rahmenbauteils 2a durch den Umfang des Schößlingauf zuchtkasten la übernommen werden.
  • Während der Schneidoperation wird nach Fig. 8 eine schräge Schneidplatte 25 entlang der Schnittfläche des ersten Greifwerkzeugs 4 angelegt, und das Schneidwerkzeug 24 wird entlang der Oberfläche der Platte 25 bewegt, wodurch die Schößlinge schräg abgeschnitten werden. Die Wurzelstock- und Steckling-Schößlinge 3a und 3b werden in der gleichen Richtung abgeschnitten und ihre Schnittflächen werden aneinander angepaßt, während sie entlang der geneigten Schneidplatten 25 und 25 zum Erzielen des Zustandes nach Fig. 9 geführt werden. Ein schräges Pfropfen wird auf diese Weise bewirkt. Es sei angemerkt, daß Abstandselemente 26a und 26b, von denen jedes eine Dicke gleich einer Plattendicke der schrägen Schneidplatten 25 aufweist, zwischen die übereinander angeordneten Rahmenbauteile 2a und 2b eingeführt sind.
  • Nach Fig. 10 ist als weiteres Beispiel für ein schräges Pfropfen ein abgestuftes Pfropfen dargestellt. Das abgestufte Pfropfen erfordert die Verwendung von abgestuften Schneidplatten 26 und 26.
  • Figuren 11 und 12 zeigen weitere Beispiele für Schneidkonfiguration. Nach Fig. 11 sind die Wurzelstock-Schößlinge V-förmig unter Verwendung von V-förmigen Schneidplatten 27a und 27b abgeschnitten worden. Nach Fig. 12 sind die Steckling-Schößlinge 3b V-förmig unter Verwendung von Schneidplatten 28a und 28b zum Erhalt einer V-förmigen Vertiefung abgeschnitten. Die auf diese Weise geschnittenen Schößlinge 3a und 3b werden wie bei dem schrägen Pfropfen aneinander zum Pfropfen angepaßt.
  • Figuren 13 bis 25 zeigen weitere Ausführungsbeispiele. In den Figuren 13 und 14 werden die Schößlinge 3a und 3b zur Bildung langgestreckter Schnitteile mittels eines Abstandselementes abgeschnitten, und diese Schnitteile mit einem Verbindungsmittel 29 gepfropft. Nach Figuren 15 und 16 werden die langgestreckten Schnitteile durch Greifzusammenhaltewerkzeuge 31 und 31 gehalten, welche ein Klebeband zum Pfropfen aufweisen.
  • Für diese zwei Ausführungsbeispiele gibt es keine Notwendigkeit zur Befestigung der Greifwerkzeuge 4 und 5 bis zur Beendigung des Pfropfverfahrens. Die Greifwerkzeuge 4 und 5 können entfernt werden, während die Schößlinge 3a und 3b durch das Verbindungsmittel 29 und das Klebeband 30 eng miteinander verbunden sind. Folglich kann die Anzahl der erforderlichen Greifwerkzeuge 4 und 5 erheblich reduziert werden.
  • Figuren 17 und 18 zeigen ein weiteres Beispiel einer Konfiguration des geschnittenen Teils, wobei der geschnittene Teil eines Schößlings eine Vertiefung aufweist, während der andere geschnittene Teil einen Vorsprung aufweist. Der Vorsprung greift in die Vertiefung ein, wodurch das Pfropfen der Schößlinge erfolgt.
  • Nach Figuren 19 und 20 wird das geschnittene Teil eines Schößlings aufgespalten, während das geschnittene Teil des anderen Schößlings ein zungenförmiges Teil aufweist. Der zungenförmige Teil wird in den aufgespaltenen Teil eingesetzt, wodurch ein Schößling dem anderen aufgepfropft wird.
  • Bei weiteren Beispielen werden die geschnittenen Teile durch ein Garn 32 nach Fig. 21 miteinander vernäht, mit einer Binde 33 nach Fig. 22 umwickelt, mit einem Röhrchen oder einem Splint 35 nach Fig. 3 aneinander angepaßt, durch einen Stift 36 nach Fig. 24 miteinander verbunden oder durch eine Klammer 37 eines Heftklammerers nach Fig. 25 miteinander verbunden.
  • Figuren 26 bis 30 zeigen eine verwendbare Konstruktion für ein Schneidwerkzeug 24.
  • In allen diesen Figuren kennzeichnen Bezugszeichen 40 ein Schnittflächenseitenbauteil zum Bewegen entlang der Schnittfläche; 41 ein erstes Eingriffsbauteil zum gleitenden Eingriff mit einer hinteren Fläche des ersten Greifwerkzeugs 4 und 42 ein zweites Eingriffsbauteil zum gleitenden Eingriff mit einer Rückseite eines zweiten Greifwerkzeugs 5. Das erste Eingriffsbauteil 41 ist an einem Seitenabschnitt des Schnittflächenseitenbauteils 40 befestigt, während das zweite Eingriffsbauteil 42 durch ein Gelenk 42a drehbar am anderen Seitenbereich des Schnittflächenseitenbauteils 40 gelagert ist, während es in Eingriffsrichtung federbelastet ist. An dem Schnittflächenseitenbauteil 40 ist eine Schneidkante 44 angeordnet, die durch Ergreifen ihrer beiden Seiten durch Greifhaltebauteile 45a, 45b, 46a und 46b, wie Gummis mit hoher Reibungskraft, gehalten ist.
  • Aufgrund dieser Konstruktion wird das zweite Eingriffsbauteil 42 in die Rückseite des ersten Greifbauteils 8 des ersten Greifwerkzeugs 4 durch Drehung des zweiten Eingriffsbauteils 42 eingesetzt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Greifwerkzeuge 4 und 5, die die Wurzelstock-Schößlinge 3a halten, so positioniert, daß das Schnittflächenseitenbauteil 40 in Richtung ihrer Oberflächen positioniert ist. Darauf folgend wird das zweite Eingriffsbauteil 42 in seinen Originalzustand zurückversetzt und dann in Eingriff mit dem zweiten Greifwerkzeug 5 gebracht, wobei ein Schneidwerkzeug 24 in gleitenden Eingriff entlang der Schneidwerkzeuge 4 und 5 gebracht wird, während die Schneidkante 44 entlang der Oberseite des ersten Schneidwerkzeuges 4 angeordnet ist.
  • Ein Grünteil des Wurzelstock-Schößlings 3a, der vom Greifwerkzeug nach oben übersteht, wird nach Fig. 26 durch Bewegung des Schneidwerkzeugs 24 in diesem Zustand abgeschnitten.
  • Auf der anderen Seite ist das Schneidwerkzeug 24 an Greifwerkzeuge 4 und 5 nach Fig. 28 angepaßt, welche die Steckling-Schößlinge in einer solchen Weise halten, daß das Schnittflächenseitenbauteil 40 auf seiten der Unterseite des ersten Greifwerkzeugs 4 angeordnet ist.
  • Der Steckling-Schößling 3b wird mit dem unteren Abschnitt des Greifwerkzeugs 4 durch Bewegen des Schneidwerkzeugs 24 abgeschnitten, während er durch Greifwerkzeuge 4 und 5 gehalten ist.
  • Die Höhen der Schnittflächen der Schößlinge 3a und 3b werden konstant gehalten.
  • Fig. 30 zeigt ein weiteres Beispiel, bei dem ein Schneidraum 47 einer Unterseite eines Schnittflächenseitenbauteils 40' entspricht und eine Schneidkante 44' mit entsprechender Konfiguration daran angepaßt ist, um einen schrägen Schnitt durchzuführen.
  • Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und Varianten davon unter Bezugnahme auf die Figuren 31 bis 52 beschrieben.
  • In Fig. 31 bezeichnet Bezugszeichen 51 einen ersten Förderer und Bezugszeichen 52 einen zweiten Förderer. Die Förderer 51 und 52 sind parallel zueinander in einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Ein Schößlingkasten für Wurzelstöcke 53 und ein Schößlingkasten für Stecklinge 54 sind dargestellt, wobei der Wurzelstock-Schößlingkasten 53 intermittierend von rechts nach links durch den ersten Förderer 51 synchron fortbewegt wird, während der Steckling-Schößlingkasten 54 intermittierend durch den zweiten Förderer 52 synchron bewegt wird.
  • Jeweils drei Wurzelstock- und Steckling-Schößlinge 59 und 60 sind in gleichen Positionen, d.h. in drei Reihen innerhalb der Schößlingaufzuchtkästen 53 und 54 angeordnet und werden dort aufgezogen.
  • Eine Förderereinheit aus den Förderern 51 und 52 weist eine Greifstation 55, eine Schneidstation 56, eine Pfropfstation 57 und eine Greifbauteilefreigabestation 58 aufeinanderfolgend in Förderrichtung auf. Die Greifstation 55 weist Greifeinrichtungen 63 und 63 zum Ergreifen der Schößlinge 59 und 60 einer jeden Reihe innerhalb der Schößlingkästen 53 und 54 auf, die auf den Förderern 51 und 52 angeordnet sind und in der Station 55 mittels einer Halteplatte 61 und einer Führungsplatte 62 positioniert werden. Die Greifeinrichtungen 63 sind seitlich zu den Förderern 51 und 52 angeordnet. Die Schneidstation 56 weist eine Wurzelstockschneideinrichtung 64 zum Schneiden der Wurzelstock-Schößlinge 59 im Schößlingkasten 53 auf, welcher in der Schneidstation 56 mittels oberer Bereiche der Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62 positioniert ist, und weist weiterhin eine Stecklingschneideeinrichtung 65 zum Schneiden der Steckling-Schößlinge 60 in dem Schößlingkasten 54 durch Verwendung unterer Bereiche der Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62 auf. Diese Schneideinrichtungen 64 und 65 sind seitlich zu den Förderern 51 und 52 angeordnet. Die Pfropfstation weist eine Pfropfeinrichtung 66 zum Aneinanderpassen der Schnittflächen der Schößlinge 59 und 60 durch Übereinanderanordnen der Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62, welche die Steckling-Schößlinge 60 in dem Schößlingkasten 54 auf dem zweiten Förderer 52 halten, der an der Pfropfstation 57 positioniert ist, auf Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62 auf, welche die Wurzelstock-Schößlinge 59 in dem Schößlingkasten 53 auf dem ersten Förderer 51 halten. Zusätzlich weist die Greifbauteilefreigabestation 58 eine Greifbauteilefreigabeeinrichtung 67 zur Freigabe zweier Sätze von Halteplatten 61 und Führungsplatten 62 von den gepfropften Schößlingen auf, welche übereinander in der Pfropfstation angeordnet sind, wobei die Greifbauteilefreigabeeinrichtung 67 seitlich zum ersten Förderer 51 angeordnet ist.
  • Eine Säeinrichtung und eine Umweltsteuereinrichtung zum Keimen können stromaufwärts der beiden Förderer vorgesehen sein. Die Säeinrichtung wird zum Säen in vorbestimmten Positionen eingesetzt. Keimen einige der Wurzelstock- und Steckling-Schößlinge 59 und 60 nicht oder sind erheblich in ihrem Wachstum zurückgeblieben, kann eine Einrichtung zum Austausch solcher defekter Schößlinge stromaufwärts vorgesehen sein. Diese Einrichtungen können ein optisches System verwenden, um die Anwesenheit oder das Fehlen und die Größe der Schößlinge festzustellen. Konstruktion und Funktionen der entsprechenden Einrichtungen in ihren zugehörigen Positionen der Förderereinheit werden im folgenden erläutert.
  • In Figuren 32 bis 36 sind die Greifeinrichtungen 63 und 63 dargestellt. Im folgenden wird nur die Einrichtung zum Ergreifen der Wurzelstock-Schößlinge 59 beschrieben.
  • Führungsschienen 70 und 70 liegen seitlich des ersten Förderers 51 und erstrecken sich senkrecht zu diesem. Ein Tragoder Transportwagen 71 ist bewegbar auf den Führungsschienen 70 angeordnet und wird durch einen Motor 7la angetrieben. Eine Grundplatte 72 ist auf dem Tragwagen 71 montiert und durch einen Zylinder 73 auf- und abwärts bewegbar. Auf der Grundplatte 72 ist ein Paar von Tragrahmen 73a und 73b gelagert, die in Förderrichtung des Förderers 51 durch Verwendung von Zylindern 74a und 74b beweglich sind. An einem Tragrahmen 73a sind entsprechend zur Anzahl der Schößlingreihen im Schößlingkasten 53 drei Glieder von Plattenhaltern 45 befestigt, die im gleichen Abstand wie die Schößlingreihen angeordnet sind. Am anderen Tragrahmen 73b sind Enden von Führungsplattenhaltern 76 gegenüberliegend zu den Halteplattenhaltern 75 befestigt. Diese Halter 75 und 76 sind auskragend ausgebildet. In zwei Positionen in den Unterseiten der entsprechenden Halter 75 und 76 in Längsrichtung sind Vakuumtrageinrichtungen 77 und 77 zum Halten der Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62 an ihren Unterseiten vorgesehen, so daß diese Platten lösbar gehalten werden. Antriebsvorrichtungen 78 und 78 für Fixierstifte sind in Längsrichtung nach unten und auswärts bezüglich der Vakuumtragvorrichtungen 77 und 77 vorgesehen. Die Antriebseinrichtung 78 für den Haltestift weist eine Stiftschiebestange 79 auf, die durch Luft nach unten bewegbar ist, und weiterhin eine Zugf eder 80 zum Anheben der Stiftschiebestange 79.
  • Ein Polstermaterial 81, wie Gummi, ist an eine Greiffläche der Halteplatte 61 angepaßt. In jeder der Greifflächen der Führungsplatte 62 und der Führungsplattenhalter 76 sind V-förmige Nuten 82 ausgebildet, von denen jede durch das Polstermaterial 81 der Halteplatte 61 während des Führens der Schößlinge 59 in dem Schößlingkasten 53 eingedrückt ist. Auf beiden Seiten der Oberseite des Schößlingkastens 53 sind mit Stiften 54 Abstandshalter 83 und 83 befestigt, welche Stiftlöcher 86 zum Eingriff von Stoppstiften 85 aufweisen, welche so an beiden Enden der Halteplatte 61 und der Führungsplatte 62 vorgesehen sind, daß sie auf- und abwärts gleiten können.
  • Die Antriebseinrichtungen 78 und 78 für die Fixierstifte der Halteplattenhalter 75 und der Führungsplattenhalter 76 sind auf einer Station 5 gegenüberliegend zu den Stoppstiften 85 montiert, welche vorher in die Löcher der entsprechenden Platten 61 und 62, gehalten durch die entsprechenden Halter 75 und 76, eingestöpselt sind.
  • Die Funktion der auf diese Weise konstruierten Greifeinrichtung 63 wird im folgenden beschrieben.
  • Der Schlitten oder Wagen 71 wird zurückgezogen, und im gleichen Moment werden Halteplattenhalter 75 und Führungsplattenhalter 76 voneinander getrennt. Zu diesem Zeitpunkt werden Halteplatte 61 und Führungsplatte 62 auf den Haltern 75 und 76 durch die Vakuumtrageinrichtungen 77 und 77 angesaugt. Die Halte- oder Fangplatten 61 und die Führungsplatten 62 werden nacheinander durch eine nicht dargestellte Stapeleinrichtung, die unterhalb der Halter 75 und 76 angeordnet ist, zugeführt. Es sei angemerkt, daß die Platten 61 und 62 durch die Halter 75 und 76 auch mittels Magnete gehalten werden können.
  • Darauffolgend wird der Wagen 71 um eine bestimmte Strecke vorwärts bewegt, wodurch die entsprechenden Halter 75 und 76 zwischen die Schößlinge 59 in dem Schößlingkasten 53 vorgeschoben werden. Auf diese Weise sind die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62 auf beiden Seiten der Schößlinge 59 in solchen Positionen angeordnet, daß die Führungsnuten der Führungsplatte 62 den einzelnen Schößlinge gegenüberliegen.
  • Anschließend an diesen Schritt bewegen sich die Tragrahmen 73a und 73b in Greifrichtung, um die Greifoperation durchzuführen, und die entsprechenden Schößlinge 59 werden durch die Führungsnuten 82 in der Führungsplatte 62 in Zusammenwirkung mit dem Polstermaterial 81 in der Fangplatte 61 erfaßt.
  • Daran anschließend werden die Stoppstifte 85 in der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 gegenüber diesen nach unten verschoben, indem die Fixierstiftantriebseinrichtungen 78 der Halter 75 und 76 betätigt werden. Die Platten 61 und 62 sind nach Fig. 36 durch die Fixierstifte 85 an den Abstandselementen 83 und 83 gesichert.
  • In diesem Zustand werden die Vakuumtrageinrichtungen 77 freigegeben, und die Platten 61 und 62 werden von den Haltern 75 und 76 getrennt. Dann wird der Wagen 71 zurückgezogen.
  • Aufgrund der obenbeschriebenen Betätigungen sind die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62 an den Abstandselementen 83 und 83 des Schößlingkastens 53 befestigt, während die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62 die entsprechenden Schößlinge 59 halten.
  • Die obige Beschreibung erfolgte im Zusammenhang mit Wurzelstöcken. Es sei angemerkt, daß die Betätigungen bei Stecklingen die gleichen sind.
  • Bei den obenbeschriebenen Operationen werden die oberen und unteren Positionen der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 durch die Grundplatte 72 tragende Zylinder 73 und 73 justiert.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren 37 bis 44 die Wurzelstockschneideinrichtung 64 und die Stecklingschneideinrichtung 65 beschrieben.
  • Figuren 37 bis 39 zeigen die Wurzelstockschneideinrichtung 74. Führungsschienen 90 liegen seitlich eines ersten Förderers 51 und sind rechtwinklig zu dem Förderer 51 angeordnet.
  • Ein Wagen 91 ist bewegbar auf den Führungsschienen 90 angeordnet und durch einen Motor 91a angetrieben. Eine Grundplatte 92 ist auf dem Wagen 91 so montiert, daß sie durch Zylinder 93 auf und ab bewegbar ist.
  • An der Grundplatte 92 ist ein Ende einer frei auskragenden Schneidtragplatte 95 befestigt, an deren Unterseite ihres freien Endes eine Vielzahl von Schneidwerkzeugen 94 lagerbar ist, wobei die Anzahl der Schneidwerkzeuge der Anzahl der Schößlinge 59 in dem Schößlingkasten 53 entspricht. Gegenüberliegend zu den Schneidwerkzeugen 94 sind Ansaugkanäle 97 angeordnet, von denen jeder mit einer Ansaugeinrichtung auf der Schneidwerkzeugtragplatte 95 in Verbindung ist. Die Höhen der Schneidwerkzeuge 94 der Wurzelstockschneideinrichtung 64 werden so durch Zylinder 93 justiert, daß sie entlang einer Oberfläche der Führungsplatte 62 gleiten.
  • In Figuren 40 bis 44 ist die Stecklingschneideinrichtung 65 dargestellt. Führungsschienen liegen seitlich zum zweiten Förderer 52 und sind orthogonal zu diesem ausgerichtet. Ein Wagen 101 ist beweglich auf den Führungsschienen 100 gelagert und durch einen Motor 101a angetrieben. Eine Grundplatte 102 ist auf dem Wagen 101 montiert und durch Zylinder 103 vertikal bewegbar. Ein Ende einer Schneidwerkzeugtragplatte 104 ist an der Grundplatte 102 frei auskragend befestigt. Die Schneidwerkzeugtragplatte 104 weist vorstehende Schneidwerkzeugtragstangen 105 auf, deren Anzahl der Anzahl von Reihen der im Schößlingkasten 54 angeordneten Schößlinge entspricht. Schneidwerkzeuge 107 sind unterhalb der Enden der Schneidwerkzeugtragstangen 105 gelagert und durch einen Motor 106 bewegbar. Ein solches Schneidwerkzeug 107 kann von einer Position (Fig. 43), in der das Schneidwerkzeug von der Schneidwerkzeugtragstange 105 bedeckt ist, in eine Position (Fig. 44) verschwenkt werden, in der das Schneidwerkzeug seitlich hervorsteht und zum zweiten Förderer 52 gerichtet ist.
  • Die Betriebsweise der Wurzelstockschneideinrichtung 64 und der Stecklingschneideinrichtung 65 mit den obengenannten Konstruktionen werden im folgenden erläutert.
  • Der Wagen 91 wird aus einem Zustand vorwärtsbewegt, indem der Wagen in der Wurzelstockschneideinrichtung 64 zurückgezogen war. Als Ergebnis wird die Grundplatte 92 zusammen mit dem Wagen 91 vorwärtsbewegt und die Schneidwerkzeuge 94, an deren Enden bewegen sich entlang der Oberfläche der Führungsplatte 62, wobei sie obere Teile der Schößlinge 59, die über die Führungsplatte 62 vorstehen, abschneiden. Die abgeschnittenen Teile werden durch die Absaugkanäle 97 abgesaugt und anschließend ausgestoßen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Höhenposition der Schneidwerkzeuge 94 durch Justieren des Niveaus der Grundplatte 92 durch die Zylinder 93 gesteuert.
  • Als zweites wird der Wagen 101 aus der Position vorwärts bewegt, in der er in der Stecklingschneideinrichtung 65 zurückgezogen war. Als Ergebnis bewegt sich die Grundplatte 102 zusammen mit dem Wagen 101 vorwärts. Darauffolgend werden die Schneidwerkzeugtragstangen 105 zwischen die Steckling-Schößlinge 60 im Schößlingskasten 54 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Grundplatte 102 durch die Zylinder 103 abgesenkt, so daß die Schneidwerkzeuge 107 unterhalb der Führungsplatte 62 positioniert sind, in dem die Spitze der Schneidwerkzeugtragstangen 105 in den Schößlingkasten 54 eindringt, wodurch die Höhenpositionen der Schneidwerkzeuge 107 justiert werden. Darauffolgend werden die Schneidwerkzeuge 107 durch den Motor 106 seitwärts verschwenkt, wodurch die entsprechenden Schneidwerkzeuge 107 in einer solchen Position vorstehen, daß sie die Schößlinge 60 bei Bewegung der Schneidwerkzeuge 107 entlang der Unterseite der Führungsplatte 62 schneiden können. In diesem Zustand wird der Wagen 101 vorwärts bewegt, und es ergibt sich, daß die Schößlinge 60 entlang der Unterseite der Führungsplatte 62 abgeschnitten werden. Die abgeschnittenen Teile werden durch die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62 ergriffen, wobei zu diesem Zeitpunkt die Höhenposition der Schneidwerkzeuge 107 durch Justieren des Niveaus der Grundplatte 102 mittels der Zylinder 103 gesteuert wird.
  • In den Figuren 45 bis 47 ist eine Pfropfeinrichtung 58 dargestellt. Schienen 101 sind rittlings des ersten und zweiten Förderers 51 und 52 angeordnet. Ein Wagen 111 ist beweglich zwischen oberen Bereichen der Förderer 51 und 52 und-durch einen Motor 111a angetrieben, aufgehängt. Eine Grundplatte 112 ist so auf dem Wagen 111 montiert, daß sie durch Zylinder 113 auf und ab bewegbar ist. In einer Anzahl von Reihen sind auf der Unterseite der Grundplatte 112 zwei Paare von Hakeneinrichtungen 114 zum beidseitigen Ergreifen bilatera-1er Bereiche der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 in Längsrichtung während deren Greifoperationen angeordnet. Ein Haken der Hakeneinrichtung 114 wird durch einen Zylinder 115 betrieben.
  • Die Funktionsweise der Pfropfeinrichtung 58 wird im folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird der Wagen 111 in eine Position oberhalb des Schößlingskasten 54 bewegt, welcher für Stecklinge auf dem zweiten Förderer 52 transportiert wird. Als nächstes wird der Zylinder 113 gestreckt, um die Grundplatte 112 zu senken, und die offenen Hakeneinrichtungen 114 werden gegenüberliegend zu beiden Seiten der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 angeordnet, welche den Schößlingskasten 54 ergreifen. Danach werden die Hakeneinrichtungen 114 durch Betätigen der entsprechenden Zylinder 115 geschlossen und ergreifen die Platten 61 und 62, welche den Schößlingkasten halten. Darauffolgend wird die Grundplatte 112 angehoben. Als Ergebnis werden die Fangplatte 61 und die Führungsplatte mit den gehaltenen Stecklingen 60 angehoben. Dabei werden Stifte 84, durch welche Platten 61 und 62 an Abstandshaltern 83 gesichert sind, soweit entfernt, daß die Stifte 84 noch in die Platten 61 und 62 eingreifen, d.h., von den Platten 61 und 62 nach unten vorstehen.
  • Als nächstes wird der Wagen 111 aufwärts zum ersten Förderer 51 bewegt, wohingegen die Grundplatte 12 abgesenkt wird. Die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62, welche durch die Hakeneinrichtungen 114 gehalten werden, werden auf die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62, die die Wurzelstock-Schößlingen 59 im Schößlingkasten 53 halten, aufgesetzt. Daraufhin geraten die nach unten von den Platten 61 und 62 auf seiten der Stecklinge vorstehenden Stifte 85 in Eingriff mit in den beiden Seitenbereichen der Platten 61 und 62 für die Wurzelstöcke gebildeten Stiftlöchern. Dadurch werden diese Platten 61 und 62 einander angepaßt. Daraufhin wird der Griff durch die Hakeneinrichtung 114 gelöst, um die Grundplatte 111 anzuheben.
  • Aufgrund der vorangehenden Tätigkeiten treffen die Schnittflächen der Wurzelstockschößlinge 60, deren untere Teile entlang der Unterseiten der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 abgeschnitten sind, auf Schnittflächen der Wurzelstockschößlinge 59, deren obere Teile entlang von oberen Flächen der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62 abgeschnitten sind.
  • Es wird eine Greifteilfreigabeeinrichtung 67 an der Greifteilfreigabestation 58 eingesetzt, die die gleiche Konstruktion wie die der Greifeinrichtung 63 aufweist. Die Arbeitsschritte verlaufen umgekehrt zu den obenerwähnten Greifarbeitsschritten. Die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62, welche die Steckling-Schößlinge 60 halten, werden zuerst abmontiert und darauffolgend werden die Platten 61 und 62, die die Wurzelstock-Schößlinge 59 halten, entfernt.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Eingriff der Abstandselemente mit den Fangplatten 61 und den Führungsplatten 62, die aufeinandergeschichtet sind, nach Fig. 49 dadurch gelöst, daß die Stoppstifte 85, die diesen Eingriff herstellten, durch Verschieben der Stifte in Richtung des Wurzelstock-Schößlingkastens 53 mittels einer Stiftschiebestange 79 einer Fixierstiftantriebseinrichtung 78 entfernt werden.
  • Aufgrund des obenbeschriebenen Aufbaus werden Wurzelstock-Schößlingkasten 53 und Steckling-Schößlingkasten 54 synchron durch ersten und zweiten Förderer 51 und 52 zur Greifstation 55 bewegt, wobei die Wurzelstockschößlinge 59 und die Steckling-Schößlinge 60, die in diesen Kästen 53 und 54 herangezogen wurden, feldförmig durch Fangplatte 61 und Führungsplatte 62 ergriffen werden. Diese Platten 61 und 62 sind über Abstandselemente 83 mittels Stiften 85 an den Schößlingkästen 53 und 54 gesichert.
  • Darauffolgend werden die Schößlingkästen 53 und 54 durch die Förderer 51 und 52 zur Schneidstation 56 weiter transportiert. In dieser werden die Wurzelstock-Schößlinge 59 mit oberen Bereichen der Fangplatte 61 und der Führungsplatte 62, die diese Schößlinge halten, geschnitten, während die Steckling-Schößlinge 60 mit unteren Bereichen der Platten 61 und 62, die in ähnlicher Weise diese Schößlinge halten, geschnitten werden.
  • An der darauffolgenden Station, d.h. der Pfropfstation 57, werden die Fangplatte 61 und die Führungsplatte 62, die oberhalb des Steckling-Schößlingkasten 54 angeordnet sind, auf Fang- und Führungsplatten 61 und 62 für den Wurzelstock-Schößlingkasten 53 aufgesetzt, während sie die geschnitten Steckling-Schößlinge 60 halten. Die Schnittflächen der Steckling-Schößlinge 60 werden nach Fig. 50 auf die Schnittflächen der Wurzelstock-Schößlinge 59 aufgesetzt, wobei deren obere Teile abgeschnitten sind, wodurch das Pfropfen dieser Schößlinge erfolgt. In der nächsten Greifteilfreigabestation 58 werden Fangplatte 61 und Führungsplatte 62 von den gepfropften Schößlingen abgenommen. Wird allerdings ein Auftreffpfropfen nach Fig. 50 einfach in der Pfropfstation 57 durchgeführt, erfordern die Verbindungen der Schößlinge für ein paar Tage eine entsprechende Pflege. Folglich entspricht ein Intervall zwischen der Pfropfstation 57 und der Greifteilfreigabestation 58 einem zur Pflege erforderlichen Zeitintervall.
  • In den Figuren 51 und 52 sind andere Konf igurationen einer Fangplatte 61' und einer Führungsplatte 62' zum Halten der Wurzelstock-Schößlinge 59 und einer Fangplatte 61'' und einer Führungsplatte 62'' zum Halten der Steckling-Schößlinge 60 dargestellt. Ein Fenster 120 ist vorgesehen, das den zu pfropfenden Teilen zuweist. Jeder Pfropfteil wird durch Binden eines elastischen Bandes 121 durch dieses Fenster 120 gehalten. In diesem Fall kann die Greifteilfreigabe sofort in der Greifteilfreigabestation 58 erfolgen. Eine Pfropfklammer oder ein Bindemittel können auf die zu pfropfenden Teile aufgebracht werden. Bei Verwendung eines Bindemittels wird nach Aufeinandertreffen der Schnittflächen der Schößlinge 59 und 60 das Bindemittel auf diesen verbundenen Teil aufgesprüht oder aufgetragen. Die Konfiguration der zu pfropfenden Teile der Schößlinge 59 und 60 ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen orthogonale Schnittflächen einander anliegen. Weitere mögliche Anordnung zeichnen sich dadurch aus, daß ein Schrägpfropfen durch schräges Schneiden der Schößlinge erzielt werden kann oder ein Aufspleißpfropfen durchgeführt werden, bei dem ein Pfropfteil vertikal gespleißt wird, während der andere darin eingesetzt wird.

Claims (6)

1. Pfropfvorrichtung für junge Pflanzen mit:
Einem Paar von Greifmitteln (4, 5, 61, 62) zum gleichzeitigen Greifen einer Vielzahl von in Reihen gezogener Schößlinge (3a, b, 59, 60),
Schneidwerkzeugen (24, 64, 65) zum Schneiden der Vielzahl von durch die Greifmittel gehaltenen Schößlinge entlang oberer Bereiche der Greifmitteln zum Erhalt von Wurzelstöcken (3a, 59) und entlang oberer Bereiche entsprechend zum Erhalt von Stecklingen (3b, 60), und
Eine Einrichtung (14, 15, 16, 17, 18, 19, 66) zum Übereinanderanordnen der Greifmittel (4, 5, 61, 62), welche die geschnittenen Stecklinge halten, die durch Entfernen der unteren Teile der Setzlinge erhalten wurden, auf den Greifmitteln, welche die geschnittenen Wurzelstöcke halten, welche durch entfernen der oberen Teile der Setzlinge erhalten wurden, so daß Schhittflächen von Wurzelstöcken und Stecklingen einander anliegen, und wobei
obere und untere Flächen eines der Paare von Greifmitteln (4, 5, 61, 62) mit einer Vielzahl von Paaren von Platten (9a, b) mit einer Vielzahl von Nuten (10, 82) versehen ist, welche zu den zu ergreifenden Schößlingen geöffnet sind, und die anderen der Paare von Greiftitteln mit Pufferteilen (13, 81) versehen sind, welche zwischen den Platten (9a, b) bei deren Zuordnung eingepaßt sind.
2. Pfropfvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Wurzelstockziehschachtel (1a) zum Aufziehen von Wurzelstöcken;
Einer Stecklingziehschachtel (1b) zum Aufziehen von Stecklingen; Rahmenteilen (2a, 2b), welche so an oberen Enden der Wurzelstock- und Stecklingziehschachteln lösbar befestigt sind, das sie die ersten und zweiten Greifmitteln (4, 5) mit der Vielzahl von Greifteilen positionieren, wobei die ersten und zweiten Greiftittel auf den Schößlingziehschachteln (1a, 1b) durch die Rahmenteile in einem solchen Paßzustand angeordnet sind, daß sie in eine Greifrichtung bewegbar sind, wobei die Greifmittel (4, 5) die in den entsprechenden Schößlingziehschachteln (1a, 1b) herangezogenen Schößlinge unter Verwendung der Greifteile (8, 12) ergreifen, und wobei das an der Stecklingziehschachtel (1b) angeordnete Rahmenteil (2b) auf dem Rahmenteil (2a) der Wurzelstockziehschachtel (1a) positioniert ist.
3. Pfropfvorrichtung nach Ansprüchen l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (10, 82) eine V-Form aufweist.
4. Pfropfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
eine gleitend an dem ersten und zweiten Greifmittel (4, 5) angepaßte Halteeinrichtung (41, 42), welche die Schößlinge greifen, und ein Schneidwerkzeug (24) mit einer an einer gesamten Oberfläche einer Ober- und Unterseite der Halteeinrichtung angeordneten Schneidkante.
5. Anlage zum Pfropfen für junge Pflanzen mit:
Einem ersten Förderer (51) zum aufeinanderfolgenden Tragen einer Vielzahl von Wurzelstockziehschachteln (53);
Einem zweiten Förderer (52), der parallel zum ersten Förderer (51) angeordnet ist, zum aufeinanderfolgenden Tragen einer Vielzahl von Stecklingziehschachteln (54);
Greif-, Schneid- und Pfropfstationen (55, 56, 57), welche aufeinanderfolgend von der Stromaufwärtsseite in Föderrichtung der beiden Förderer (51, 52) angeordnet sind;
Einer Greifmittelfreigabestation (58), welche in Fortsetzung zu der Pfropfstation (57) auf der Stromabwärtsseite in Transportrichtung des ersten Förderers (51) vorgesehen ist;
Greifmitteln (63; 61, 62), welche auf den entsprechenden Greifstationen (55) des ersten und zweiten Förderers (51, 52) zum Ergreifen der in Reihen innerhalb der Schößlingziehschachtel (53, 54) herangezogenen Schößlingen (59, 60) angeordnet sind, unter Verwendung einer Fangplatte (61) in einer FUhrungsplatte (62) und durch Fixieren der Platten (61, 62) auf den Schößlingziehschachtel (53, 54) in einem Zustand, in dem diese die Schößlinge ergreifen;
Einer Wurzelstockschneideinrichtung (64; 62, 63, 94, 95, 96, 97), die auf der Schneidstation (56) des ersten Förderers (51) zum Schneiden der zu Wurzelstöcken herangezogenen Schößlinge entlang oberer Bereiche der Greifmittel angeordnet ist;
Einer Stecklingschneidvorrichtung (65; 101, 102, 103, 104, 105, 106, 107), die auf der Schneidstation (56) des zweiten Förderers (52) zum Schneiden der zu Stecklingen herangezogenen Schößlinge entlang oberer Bereiche der Greifmittel angeordnet ist;
Einer Pfropfeinrichtung (66; 111, 112, 113, 114, 115), welche auf der Pfropfstation (57) des ersten Förderers (51) zum festen Übereinanderanordnen der durch die Greifmittel (63; 61, 62) ergriffenen, geschnittenen Wurzelstöcke angeordnet ist; und
Einer Greifmittelfreigabeeinrichtung (67), welche auf der Greifmittelfreigabestation (58) zum Abnehmen der Greifmittel (63; 61, 62), die die Schößlinge (59, 60) ergreifen, angeordnet ist, nach dem das Pfropfen der Schößlinge abgeschlossen ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsplatten (62) mit einer Vielzahl von Nuten (82) ausgebildet ist, welche in Richtung zu den zu ergreifenden Schößlingen (59, 60) offen sind, und welche ein Paar von Platten (9a, 9b) aufweisen, die an Ober- und Unterseiten der Fuhrungsplatte (62) anordbar sind, wobei sie von dieser vorstehen und jede der Fangplatten (61) Pufferteile (13, 81) aufweist, die von dieser abstehen und zwischen die Paare von Platten (9a, 9b) passen.
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