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DE69007078T2 - Kühlvorrichtung für einen sich bewegenden zylindrischen Gegenstand. - Google Patents

Kühlvorrichtung für einen sich bewegenden zylindrischen Gegenstand.

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DE69007078T2
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DE
Germany
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rings
passages
tubular channel
cylinder element
group
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DE69007078T
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Jean-Francois Noville
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Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
Original Assignee
Centre de Recherches Metallurgiques CRM ASBL
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/62Quenching devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B45/02Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills for lubricating, cooling, or cleaning
    • B21B45/0203Cooling
    • B21B45/0209Cooling devices, e.g. using gaseous coolants
    • B21B45/0215Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes
    • B21B45/0224Cooling devices, e.g. using gaseous coolants using liquid coolants, e.g. for sections, for tubes for wire, rods, rounds, bars

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 auf eine Kühlvorrichtung für ein durchlaufendes Zylinderelement, etwa ein Metallrohr, mit der eine gleichmäßige Kühlung dieses Zylinderelements herbeigeführt werden kann.
  • Die nachstehende Beschreibung bezieht sich im einzelnen auf die Kühlung eines Stahlrohrs am Ausgang eines Reduzierwalzwerks. Diese besondere Anwendung wurde natürlich lediglich zum Zweck einer Veranschaulichung der Erfindung ohne einschränkende Wirkung bezüglich ihres Geltungsbereichs ausgewählt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann für die Kühlung jeder Art von Zylinderelement, in massiver oder hohler Ausführung, aus Eisen- oder Nichteisen-Metall verwendet werden, an dem die in Frage stehende Behandlung durchgeführt werden kann.
  • Unter einem durchlaufenden Zylinderelement wird hier ein Produkt mit einer länglichen Form, beispielsweise eine Stange oder ein Rohr, verstanden, das sich mittels Verschiebung entlang seiner Längsachse bewegt, ohne sich um diese Achse zu drehen.
  • Aus der EP-A 0 366 639 (Art. 54(3) EPÜ) ist bereits eine Kühlvorrichtung für ein durchlaufendes Zylinderelement bekannt, bestehend aus einer Hülle, die um einen durchbohrten rohrförmigen Kanal angeordnet ist, mit dem sie eine ringförmige Kammer bildet, welche das zu kühlende Zylinderelement umgibt. Der rohrförmige Kanal weist Löcher für den Durchgang der Kühlflüssigkeit für das Zylinderelement auf. Die Löcher sind in flachen, zur Längsachse des besagten rohrförmigen Kanals senkrechten Kränzen mit gleichbleibendem Abstand in jedem Kranz angeordnet, wobei jeder Kranz im Verhältnis zu dem benachbarten Kranz winkelversetzt ist.
  • In der am häufigsten vorkommenden Variante dieser an sich bekannten Vorrichtung sind die verschiedenen Lochkränze in einem konstanten Winkel gegeneinander winkelversetzt, wobei sie außerdem in Längsrichtung des rohrförmigen Kanals abstandsgleich vorgesehen sind. Von daher sind die Löcher in regelmäßigen Schraubenlinien in der Wand dieses rohrförmigen Kanals angeordnet. Diese Vorrichtung ermöglicht eine, gegebenenfalls intensive, Kühlung des durch sie hindurchlaufenden Zylinderelements.
  • In der industriellen Praxis ist jedoch festzustellen, daß sich die Intensität dieser Kühlung nicht immer gleichmäßig über den Umfang des Zylinderelements verteilt. Daraus kann sich eine Inhomogenität im Mikrogefüge der Oberflächenschicht dieses Elements ergeben. Diese Auswirkung macht sich bei der Vergütung von relativ dünnwandigen Rohren, beispielsweise mit einer Wandstärke unter 5 mm, besonders stark bemerkbar. So kommt es zum Auftreten von Inseln aus angelassenem Martensit mit der gewünschten Dicke an den Stellen der Rohroberfläche, welche durch die Wasserstrahlen gekühlt werden, die aus den Löchern austreten, aus denen die ersten Kränze bestehen, auf die das Rohr trifft. Zwischen diesen Inseln kann die Dicke der Schicht aus angelassenem Martensit geringer und unter Umständen sogar gleich Null ausfallen, was sich wiederum ungünstig auf die Eigenschaften und damit auf das Verhalten des Rohres auswirkt.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kühlvorrichtung der vorgenannten Art zu entwicklen, bei der die Löcher so angeordnet sind, daß eine gleichmäßige Intensität der Kühlung über den gesamten Umfang des durchlaufenden Zylinderelements gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kühlvorrichtung für ein durchlaufendes Zylinderelement, bestehend aus einem geradlinigen rohrförmigen, an seinen Enden offenen Kanal, durch dessen Innenraum das besagte, zu kühlende Zylinderelement hindurchläuft, wobei dieser rohrförmige Kanal von einer Mehrzahl Durchgängen durchbohrt ist, die in flachen, zur Längsachse des besagten rohrförmigen Kanals senkrechten und gegeneinander winkelversetzten Kränzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchlaufrichtung des Zylinderelementes gesehen jeder zu einem beliebigen dieser Kränze gehörende Durchgang mit Ausnahme des ersten im wesentlichen halbwegs entlang dem die Mantellinien jenes rohrförmigen Kanals trennenden Umfangsabstand angeordnet ist, welche durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Kranzbaugruppe vor besagtem beliebigen Kranz passieren.
  • Nach einer besonderen Ausführung dieser Vorrichtung enthalten alle besagten Kränze dieselbe Anzahl Durchgänge, wobei sie vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die besagten Kränze in Gruppen unterteilt, die in der Durchlaufrichtung jenes Zylinderelements aufeinanderfolgen, wobei jede Gruppe eine genügende Anzahl Kränze enthält, so daß eine solche Gruppe einen Durchgang enthält, der halbwegs entlang jedem der Umfangsabstände liegt, welche die Mantellinien trennen, die durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Kranzbaugruppe vor besagter Gruppe verlaufen.
  • Auf eine an sich bekannte Weise kann der besagte rohrförmige Kanal von einer Hülle umgeben sein, mit der er eine ringförmige Kammer bildet, die koaxial mit dem zu kühlenden Zylinderelement angeordnet ist.
  • Nach einer weiteren Variante können die Löcher des rohrförmigen Kanals einzeln oder in beliebiger Anzahl mit Mitteln für die Zuleitung von Kühlflüssigkeit verbunden sein, wie etwa mit Schläuchen und Durchflußregelventilen.
  • Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zu einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Kanals in erfindungsgemäßer Ausführung.
  • Figur 2 zeigt eine abgewickelte Ansicht eines Abschnitts des rohrförmigen Kanals von Figur 1 zur Erläuterung der relativen Anordnungen der Durchgänge in den verschiedenen Kränzen.
  • Bei diesen Figuren handelt es sich um schematische Darstellungen, die bewußt auf den eigentlichen, durchbohrten rohrförmigen Kanal beschränkt sind und in denen gleichen Elementen jeweils gleiche Kennzeichen zugeordnet sind.
  • Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines rohrförmigen Kanals (1) mit acht Kränzen (C1 - C8), die jeweils zwölf abstandsgleiche Durchgänge aufweisen. Diese Durchgänge sind von der oberen Mantellinie (2) des rohrförmigen Kanals (1) aus numeriert, die als Bezugsmantellinie dient. Sie werden im Uhrzeigersinn mit Blickrichtung entsprechend dem Pfeil (3) gezählt, der die Durchlaufrichtung des Zylinderelements andeutet, und je nach dem Kranz, zu dem sie gehören, durch die Kennzeichen (C1.01, C1.02, ... C1.12; C2.01, C2.02 ...; ...; C8.01, C8.02 ...) bezeichnet.
  • Die relative Anordnung der Durchgänge für die Kühlflüssigkeit wird unter Bezugnahme auf den Abschnitt des rohrförmigen Kanals (1) beschrieben, der in der Zeichnung von Figur 1 durch eine fettgedruckte Linie begrenzt wird. Aufgrund der Achsensymmetrie des rohrförmigen Kanals einerseits und des Zylinderelements andererseits ist es offensichtlich, daß sich diese Anordnung über den gesamten Umfang des rohrförmigen Kanals (1) wiederholt.
  • Der vorgenannte Abschnitt des rohrförmigen Kanals (1) wird in Figur 2 in einer abgewickelten Ansicht dargestellt.
  • In axialer Richtung umfaßt der dargestellte Abschnitt acht der vorgenannten Kränze (C1 - C8). In Umfangsrichtung erstreckt er sich, bezogen auf den ersten Kranz (C1, von dem ersten Durchgang (C1.01), der auf der Bezugsmantellinie (2) liegt, bis zur Mitte des Abstands zwischen den Durchgängen (C1.04) und (C1.05). Da die Kränze in dem dargestellten Beispiel jeweils zwölf Durchgänge enthalten, sind zwei benachbarte Durchgänge in ein und demselben Kranz durch einen Bogen von 30º getrennt, wobei der in Figur 2 dargestellte Abschnitt einen Bogen von 105º abdeckt.
  • Ganz allgemein führt ein Kranz mit n Durchgängen zu einem Winkelabstand α = 360º/n zwischen zwei benachbarten Durchgängen.
  • Der erste Kranz (C1) dient als Bezug für die Anordnung der Durchgänge der nachfolgenden Kränze. In allen Kränzen sind die Durchgänge (Ci.01 bis Ci.12) gleichmäßig verteilt, wobei sich nur der Winkelversatz der Kränze ändert, um die vorgenannte Bedingung zu erfüllen.
  • Der zweite Kranz (C2) ist so angeordnet, daß seine Durchgänge (C2.01 bis C2.12) jeweils in der Mitte eines Bogens liegen, der zwei benachbarte Durchgänge des ersten Kranzes trennt. Der zweite Kranz ist folglich um einen Winkel von 15º im Uhrzeigersinn gegenüber dem ersten Kranz versetzt. Die durch den ersten und den zweiten Kranz gebildete Menge weist eine gleichmäßige Verteilung der Durchgänge für die Kühlflüssigkeit auf, die mit Blickrichtung entsprechend dem Pfeil (3) somit winkelmäßig um 15º voneinander entfernt sind. Der zweite Kranz (C2) bildet so für sich genommen eine erste Gruppe (G1) von Kränzen, deren Durchgänge sich in der Mitte der Umfangsabstände befinden, welche die Mantellinien trennen, die durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Menge der vorangehenden Kränze verlaufen, entsprechend den Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
  • Entsprechend ist der Kranz (C3) gegenüber dem Bezugskranz (C1) so um einen bestimmten Winkel, hier 22º30', versetzt, daß sich jeder seiner Durchgänge (C3.01 bis C3.12) in der Mitte eines Umfangsabstands befindet, der die Mantellinien trennt, die durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Menge der Kränze (C1) und (C2) verlaufen. Im vorliegenden Beispiel befindet sich der Durchgang (C3.01) zwischen (C2.01) und (C1.02), während (C3.02) zwischen (C2.02) und (C1.03) liegt usw.
  • Der Kranz (C4) ist wiederum gegenüber dem Bezugskranz (C1) so um einen bestimmten Winkel, hier 7º30', versetzt, daß sich jeder seiner Durchgänge (C4.01 bis C4.12) in der Mitte des Umfangsabstands befindet, der die Mantellinien trennt, die durch zwei andere winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Menge der Kränze (C1) und (C2) verlaufen. Im vorliegenden Beispiel befindet sich der Durchgang (C4.01) zwischen (C1.01) und (C2.01), während (C4.02) zwischen (C1.01) und (C2.02) liegt usw.
  • Demzufolge bewirkt die Menge der Durchgänge der Kränze (C3) und (C4) die Unterteilung aller Umfangsabstände, welche die Mantellinien trennen, die durch die Durchgänge der Menge der vorangehenden Kränze verlaufen. Sie führen so zu einer gleichmäßigen Verteilung der Durchgänge für die Kühlflüssigkeit, wobei die Abstände zwischen diesen Durchgängen gleich einem Viertel des Abstands zwischen zwei Durchgängen des Bezugskranzes (C1) sind. Die Kränze (C3) und (C4) bilden von daher eine zweite Gruppe (G2) von Kränzen gemäß den Merkmalen der vorliegenden Erfindung. Im übrigen ist darauf hinzuweisen, daß die Kränze (C3) und (C4) miteinander vertauscht werden können, ohne die Gesamtanordnung der Durchgänge am Ausgang der zweiten Gruppe (G2) zu verändern.
  • Aus der gleichen Überlegung geht hervor, daß die Umfangsabstände zwischen den Durchgängen der Menge der Kränze (C1 bis C4) wiederum zweigeteilt werden können, in diesem Falle anhand von vier aufeinanderfolgenden Kränzen (C5 bis C8). Diese vier Kränze von Durchgängen, deren Reihenfolge problemlos geändert werden kann, bilden eine dritte Gruppe von Kränzen (G3), welche die Grundbedingung der vorliegenden Erfindung erfüllen.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die Dichte der Winkelverteilung der besagten Durchgänge in dem rohrförmigen Kanal (1) noch weiter zu erhöhen. Dazu braucht man nur eine oder mehrere andere Gruppen von Kränzen im Anschluß an die vorgenannten Gruppen hinzuzufügen. Als Beispiel wurde schematisch in axialer Linie eine Verlängerung des rohrförmigen Kanals (1) dargestellt, wobei die Position der ersten Durchgänge angedeutet wird, die zu zwei Kränzen (C9) und (C10) einer vierten Gruppe (G4) gehören. Entsprechend der oben angeführten Überlegung muß diese Gruppe (G4) acht Kränze enthalten, um erfindungsgemäß eine zusätzliche und vollständige Unterteilung aller am Ausgang der Gruppe (G3) existierenden Umfangsabstände herbeizuführen.
  • Der große Vorteil der vorstehend beschriebenen Unterteilung der Kränze in aufeinanderfolgende Gruppen besteht darin, daß sie die Erfüllung der grundlegenden Bedingung der Erfindung sicherstellt, wenn eine der besagten Gruppen von Kränzen vollständig ist.
  • Die Anordnung der Durchgänge für die Kühlflüssigkeit in dem rohrförmigen Kanal (1) führt zu einer gleichmäßigen Winkelverteilung dieser Durchgänge, in der Durchlaufrichtung des zu kühlenden Zylinderelements gesehen. Daraus ergibt sich eine Kühlung mit gleichmäßiger Intensität, auch im Falle von dünnwandigen Rohren.
  • Ohne den Rahmen der Ansprüche zu verlassen, ist die Erfindung jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene und veranschaulichte Ausführungsart beschränkt. So könnte man insbesondere in ein und demselben Kranz zumindestens einen Teil der Durchgänge zusammenfassen, die zu mindestens zwei Kränzen ein und derselben Gruppe gehören, ohne daß der Vorteil der Unterteilung nach Gruppen verlorengeht. Diese Zusammenfassung könnte sich sogar auf mindestens einen Teil der Durchgänge beziehen, die zu verschiedenen Gruppen gehören, wenn man auf den vorgenannten Vorteil verzichtet. Desweiteren besteht, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die Möglichkeit, die axialen Abstände zwischen den verschiedenen Kränzen so zu verändern, daß die Durchgänge unter Einhaltung der Bedingungen der vorliegenden Erfindung nach Schraubenlinien angeordnet sind.

Claims (5)

1. Kühlvorrichtung für ein durchlaufendes Zylinderelement, bestehend aus einem geradlinigen rohrförmigen, an seinen Enden offenen Kanal (1), durch dessen Innenraum das besagte, zu kühlende Zylinderelement hindurchläuft, wobei dieser rohrförmige Kanal (1) von einer Mehrzahl Durchgängen (C1.01,..., C8.12) durchbohrt ist, die in flachen, zur Längsachse besagten rohrförmigen Kanals (1) senkrechten und gegeneinander winkelversetzten Kränzen (C1,..., C8) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Durchlaufrichtung des Zylinderelementes gesehen jeder zu einem beliebigen dieser Kränze (C1,..., C8) gehörende Durchgang mit Ausnahme des ersten (C1) im wesentlichen halbwegs entlang dem die Mantellinien (2) jenes rohrförmigen Kanals (1) trennenden Umfangsabstand angeordnet ist, welche durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Kranzbaugruppe vor besagtem beliebigen Kranz passieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle diese Kränze (C1,..., C8) dieselbe Anzahl Durchgänge enthalten.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Kränze (C1,..., C8) in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Kränze in Gruppen (G1, G2, G3) unterteilt sind, die in der Durchlaufrichtung jenes Zylinderelementes aufeinanderfolgen, wobei jede Gruppe eine genügende Anzahl Kränze enthält, damit eine solche Gruppe einen halbwegs entlang jedem der die Mantellinien, welche durch zwei winkelmäßig aufeinanderfolgende Durchgänge in der Kranzbaugruppe vor besagter Gruppe passieren, trennenden Umfangsabstände liegenden Durchgang enthält.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß besagter rohrförmiger Kanal (1) von einer Hülle umgeben ist, mit der er eine ringförmige, mit jenem Zylinderelement koaxiale Kammer bildet.
DE69007078T 1990-02-20 1990-12-18 Kühlvorrichtung für einen sich bewegenden zylindrischen Gegenstand. Expired - Fee Related DE69007078T2 (de)

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