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DE69007077T2 - Maschine zum Entstapeln von Platten, insbesondere von Glasscheiben mit geschliffenen schrägen oder abgerundeten Kanten. - Google Patents

Maschine zum Entstapeln von Platten, insbesondere von Glasscheiben mit geschliffenen schrägen oder abgerundeten Kanten.

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DE69007077T2
DE69007077T2 DE1990607077 DE69007077T DE69007077T2 DE 69007077 T2 DE69007077 T2 DE 69007077T2 DE 1990607077 DE1990607077 DE 1990607077 DE 69007077 T DE69007077 T DE 69007077T DE 69007077 T2 DE69007077 T2 DE 69007077T2
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DE
Germany
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conveyor belt
winch
plates
machine
machine according
Prior art date
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DE1990607077
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DE69007077D1 (de
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Gabriel Winger
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VTF IND SARL
Original Assignee
VTF IND SARL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/08De-stacking after preliminary tilting of the stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/068Stacking or destacking devices; Means for preventing damage to stacked sheets, e.g. spaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2249/00Aspects relating to conveying systems for the manufacture of fragile sheets
    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

Landscapes

  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Umladens von Platten, insbesondere von Glasscheiben mit geschliffenen, schrägen oder abgerundeten Kanten, vor allem von Platten, die für eine Oberflächenbehandlung oder eine Bearbeitung oder einfach für den Transport vorgesehen sind sowie auf eine Maschine zum Entstapeln dieser Platten.
  • Zur Zeit ist die die Oberflächenbehandlung, Bearbeitung und den Transport von Platten, insbesondere von Glasscheiben, durchführende Industrie mit dem Problem des Entstapelns dieser Platten konfrontiert, die im allgemeinen gereinigt sind und bei einem relativ kleinen Format und bei einer Dicke zwischen 3 und 8 Millimeter eine bedeutende Starrheit aufweisen. Daraus folgt, daß diese Platten beim Entstapeln dazu tendieren, durch die Saugwirkung zusammenzukleben, so daß ihre Einführung in eine Bearbeitungs- oder eine andere nachgeschaltete Maschine unmöglich wird, was zu zahlreichen Unterbrechungen des Behandlungs-, Bearbeitungs- und Transportablaufes führt und das Eingreifen des jeweiligen Überwachungspersonals nötig macht.
  • Außerdem weisen die zur Zeit bekannten Entstapelmaschinen im allgemeinen einen relativ langen Bearbeitungszyklus zur Bedienung der nachfolgenden Maschine auf, der größenordnungsmäßig im Bereich von 15 Sekunden liegt. Diese Maschine kann z.B. eine Siebdruckmaschine sein, die - für eine spätere Emaillierung - einen Aufdruck auf die Oberfläche der Glasscheiben aufbringt und deren Arbeitszyklus im Bereich von 5 Sekunden liegt. Daraus folgt, daß mit den derzeitigen Entstapelmaschinen eine optimale Auslastung der Siebdruckmaschinen nicht erreicht werden kann und daß die Gesamtauslastung der Einrichtung relativ gering ist.
  • Ferner ergreifen die bestehenden Entstapelmaschinen die Glasscheiben im allgemeinen mittels Saugkraft und legen sie auf ein Förderband, wobei zur Sicherstellung der Trennung in einzelne Scheiben eine Vorrichtung zum Separieren der in einem Gerüst gestapelten Scheiben vorgesehen ist. Eine solche Separiervorrichtung kann als eine mit Druckluft beaufschlagte Spitze ausgestaltet sein, die Luft im Bereich der Verbindung zwischen zwei aufeinanderfolgende Scheiben ausstößt. Jedoch ist eine solche Vorrichtung sowohl für den Gebrauch bei Scheiben relativ kleinen Ausmaßes als auch bei Scheiben mit vollständig gereinigten Oberflächen nicht wirksam, weil diese so dicht aneinanderhängen, daß das Erzeugen eines Luftfilmes unmöglich wird.
  • Es ist ebenso bekannt, das Trennen dadurch zu bewerkstelligen, daß die Scheiben unter Ausnutzung ihrer Flexibilität gegeneinander bewegt werden. Da in dem Fall kleinerer Scheiben und im Vergleich der zu diesem Format relativ großen Dicke diese Flexibilität jedoch praktisch nicht mehr gegeben ist, kann sie folglich nicht mehr ausgenutzt werden.
  • Schließlich werfen die bestehenden Entstapelmaschinen gleichermaßen das Problem der Aufnahme des Glases an der später zu behandelnden oder zu bearbeitenden, insbesondere mit einem Siebdruck zu versehenden Oberfläche auf, in der Art, daß die Scheiben von der Saugvorrichtung mit ihrer Behandlungsoberfläche nach oben und damit in Kontakt mit diesen Saugern auf das Transportband gelegt werden. Daraus resultiert, daß die Saugheber Schmutz und Druckspuren auf den besagten Oberflächen hinterlassen, wodurch die Emaille von diesen Oberflächen abgewiesen wird und somit schadhafte Stücke hergestellt werden.
  • Nach dem ersten Teil des Anspruches 1 der US-A- 4,093,083 sind ebenso Maschinen zum Entstapeln von Platten bekannt, die aus einem Aufnahmegerüst der zu entstapelnden Platten und aus einer Greif- und Ablagevorrichtung für die einzelnen Platten zum Absetzen auf ein Transportband bestehen, welches zu einer nachfolgenden Behandlungs-, Bearbeitungs- und Transporteinrichtung führt, und zwar in der Art, daß die Platte auf das Transportband mit ihrer Behandlungsoberfläche nach oben abgesetzt wird, wobei die Aufnahme der Platte auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt.
  • Eine solche Maschine erlaubt zwar eine korrekte Aufnahme der Platten, stellt aber nicht ihre einzelne Loslösung durch die Greif- und Ablagevorrichtung sicher, so daß mehrere Platten von der besagten Vorrichtung möglicherweise verschoben werden, was die erhöhte Gefahr des Gleitens zwischen den besagten Platten und des Fallens jener Platten, die an der ergriffenen Platte kleben geblieben sind, mit sich bringt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu mildern.
  • Sie betrifft effektiv eine Maschine zum Entstapeln von Platten, insbesondere von Glasscheiben mit geschliffenen, schrägen oder abgerundeten Kanten, im wesentlichen bestehend aus einem Aufnahmegerüst der zu entstapelnden Platten und aus einer Greif- und Ablagevorrichtung der einzelnen Platten zum Absetzen auf ein Transportband, das zu einer nachgeschalteten Behandlungs-, Bearbeitungs- und Transporteinrichtung führt, in der Art, daß die Platte mit ihrer Behandlungs- oder Bearbeitungsoberfläche nach oben auf das Transportband gesetzt wird und die Aufnahme der Platte von der gegenüberliegenden Seite erfolgt.
  • Erfindungsgemäß enthält diese Maschine eine Vorrichtung zur Separierung der besagten einzelnen Platten, die mit einem mobilen Trennkopfoberhalb der Platten ausgestattet ist und ein mittiges Trennmesser aus Metall aufweist und die Greif- und Ablagevorrichtung der einzelnen Platten aus einem mit Saughebern bestückten Wagen besteht, der am Ende des Transportbandes zwischen den Bändern in der Art montiert ist, daß die Möglichkeit der translatorischen Verschiebung als auch der Verschwenkung relativ zum Transportband besteht.
  • Zum besseren Verständnis dient die nachfolgende Beschreibung, die sich auf eine bevorzugte Ausgestaltung bezieht, die als Beispiel nicht einschränkend gegeben ist und die anhand der schematischen nachfolgenden Zeichnungen erläutert wird, in denen
  • Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Maschine ist;
  • Figur 2 eine Seitenansicht des Trennkopfes in größerem Maßstab ist;
  • Figur 3 die Vorderansicht des Trennkopfes nach Figur 2 mit angehobenem Plattendetektor ist.
  • Gemäß der Erfindung und nach der detailierteren Darstellung, beispielhaft der Figur 1 der nachfolgenden Zeichnungen, ist die Maschine zum Entstapeln von Platten, insbesondere von Glasscheiben (1) mit geschliffenen, schrägen oder abgerundeten Kanten, im wesentlichen bestehend aus einem Aufnahmegerüst 30 (2) für den Plattenstapel (1) und einer Greif- und Ablagevorrichtung (4) für einzelne Platten (1) auf einem Transportband (5) zur Zuführung zu einer in Förderrichtung nachgeschalteten Behandlungs-, Bearbeitungs- und Transporteinrichtung dadurch charakterisiert, daß die Vorrichtung (3) zur Separierung in einzelne Platten (1) aus einem mobilen Trennkopf (6) oberhalb der Platten (1) besteht und mit einem mittigen Trennmesser (7) aus Metall versehen ist.
  • Außerdem besteht die Greif- und Ablagevorrichtung (4) der einzelnen Platten aus einem mit Saughebern bestückten Wagen (8), der am Ende des Transportbandes (5) zwischen Bändern derart montiert ist, daß die Möglichkeit der translatorischen Verschiebung als auch der Verschwenkung relativ zum Transportband (5) besteht, um die Platten (1) mit der Behandlungs- oder Bearbeitungsoberfläche nach oben auf das Transportband (5) zu legen, wobei die Aufnahme der Platte (1) an der gegenüberliegenden Seite erfolgt.
  • Der Trennkopf (6), der mit einem mittig angebrachten Trennmesser (7) aus Metall versehen ist, ist mit Hilfe eines Schlittens (9) auf einer horizontalen Führung (10) befestigt und auf letzterer mit Hilfe einer mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Winde (11) verschiebbar, wobei die horizontale Führung (10) ihrerseits mit Hilfe einer elektrisch (14) oder pneumatisch oder hydraulisch betätigten Schraubwinde (13) in vertikale Richtung verschiebbar auf einer vertikalen Führungsspindel (12) befestigt ist, wobei die horizontale Führung (10) am Ende der Abwärtsbewegung mit einem Berührungskontakt zusammenarbeitet, der das Erreichen des Trennkopfes (6) an den auf dem Gerüst (2) befindlichen Platten (1) anzeigt. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Positionsregelung des Trennkopfes (6) gegenüber dem Transportband (5) und gegenüber der Greif- und Ablagevorrichtung (4) der einzelnen Platten (1) zum Aufsetzen auf das Transportband (5) (Figur 1) zu verwirklichen, wobei der Berührungskontakt mit der Führung (10) zusammenarbeitet und eine Sicherheit gegen eine zu große Verschiebung der besagten Führung in Richtung des Gerüsts (2) der Platten (1) bietet.
  • Das mittige Trennmesser (7) aus Metall des Trennkopfes (6) besteht vorzugsweise aus gehärtetem Stahl und ist im übrigen mit zwei seitlichen Führungen (15) aus synthetischem Material, wie z.B. PVC o.ä., versehen und ist räumlich einerseits in vertikaler Richtung mit Hilfe von Winden (16) und andererseits als Schwenkbewegung des Schlittens (9) um seine Achse (18) mit Hilfe des Schwenkantriebes verstellbar. Die Winden (16) und der Schwenkantrieb (17) erlauben in Kombination mit dem Trennmesser (7) und dessen seitlichen Führungen (15) einerseits ein Eindringen des besagten Messers (7) zwischen zwei Platten, um die äußere Platte (1) von dem Stapel der Platten des Gerüsts (2) zu trennen und andererseits eine Verschwenkung dieser gelösten Platte (1) in Richtung der Greif- und Ablagevorrichtung (4) (Figuren 1 und 2).
  • Das Aufnahmegerüst (2) für den Plattenstapel (1) ist relativ zur Separiervorrichtung (3) und zur Greif- und Ablagevorrichtung translatorisch verschiebbar und vorzugsweise mit der vertikalen Spindel (12) über eine Winde oder einer aus untersetztem Antriebsmotor (19) und Zahnstange (20) gebildeten Anordnung verbunden, deren Bewegung mit Hilfe eines abnehmbaren Anschlages (21) gesteuert ist, der am Ende der Bewegung den untersetzenden Antriebsmotor (19) ausklinkt und am Trennkopf (6) mit Hilfe einer Winde (22) verstellbar befestigt ist. Der Abstand des Anschlages (21) vom Trennmesser (7), der in Arbeitsposition des Anschlages (21) der Dicke einer Platte (1) entspricht, ist mit Hilfe einer Schraube (23) einstellbar, die auf einen Stützhebel (24) des Anschlages (21) einwirkt, wobei der besagte Hebel mit an einem Trennkopf (6) befestigten Nocken (25) zusammenarbeitet und unter Einwirkung einer Feder (25') an diesem Nocken anliegt. Auf diese Weise kann der Anschlag (21) vor dem Gerüst (2) zur Aufnahme der Platten (1) an der Winde (22) angebracht werden, wobei seine Position relativ zur Achse des Trennmessers (7) durch einen Hebel (24) am Nocken (25) regelbar ist. Während der Verschiebung des Gerüsts (2) in die Entstapelposition einer Platte (1) betätigt die zu entstapelnde Platte den Kontakt am Anschlag (21), der den Antriebsmotor (19) ausklinkt, wodurch schließlich die Verschiebung des Gerüsts (2) gestoppt wird.
  • Der Wagen (8) mit den Saughebern, der am äußeren Ende des Transportbandes (5) zwischen Bändern befestigt ist, besteht im wesentlichen aus einer Winde (26), deren äußeres Stangenende eine Palette (27) mit Saughebern (28) trägt, die auf der Gewindestange (26) mit Hilfe eines Bolzens befestigt ist, der seinerseits mit einem Schneckenradsegment (29) versehen ist, das mit einer unter dem Transportband (5) sich erstreckenden Zahnstange (30) zusammenarbeitet. Auf diese Weise verschiebt sich die Palette (27) während des Betriebs der Winde (26) in Richtung Gerüst (2) und verursacht gleichzeitig eine Drehbewegung in eine annäherungsweise vertikale Aufnahmeposition, um die Platte (1) auf das Transportband (5) zu legen.
  • Nach einer Ausgestaltungsform der Erfindung kann die Palette (27) mit einem einzigen stufig angeordneten Saugheber (28) und mit Blöcken (31) aus Kautschuk oder Schaumstoff versehen sein, die dem räumlichen Fixieren der Platte während des Ergreifens durch den Saugheber (28) dienen.
  • In einer solchen Ausführungsform hat der gestufte Saugheber die Tendenz, die Platte (1) in Richtung der Palette (27) mitzuziehen, welche Anfangsposition (insbesondere eine Neigung gegenüber der Palette (27)) die Platte auch haben mag, wobei die Blöcke (31) die räumliche Fixierung während der Drehbewegung und des Auflegens der Platte (1) auf das Transportband (5) sicherstellen.
  • Schließlich ist nach einer anderen Ausgestaltungsform der Erfindung das äußere dem Gerüst zugewandte Ende des Transportbandes (5) vorteilhafterweise in vertikaler Richtung verschiebbar an einer auf der vertikalen Spindel (12) geführten Muffe (32) befestigt und wird mit Hilfe einer mechanischen Winde (33) oder einer pneumatischen oder hydraulischen Winde betätigt. Diese Muffe (32) erlaubt eine Anpassung der Höhe des Wagens mit den Saughebern (8) an die Position der Platten (1) auf dem Gerüst (2) (Figur 1).
  • Die Betätigung der verschiedenen Winden und Verstellmotoren und/oder des Schwenkantriebs wird vorteilhafterweise mit Hilfe eines programmierbaren Automaten gesteuert, der einerseits mit den Anschlägen und den Kontakten am Ende der Bahn und andererseits mit mindestens einem Dedektor zur Anzeige von Platten im in Förderrichtung nachgeordnetem Bereich der Maschine zusammenarbeitet. Die nachgeschaltete Maschine kann eine Siebdruckmaschine oder auch eine ganz andere Umformungs- oder Bearbeitungsmaschine sein.
  • Die erfindungsgemäße Maschine funktioniert nach der folgenden Arbeitsweise:
  • Nach der Voreinstellung der Horizontalposition des Trennkopfes (6) gegenüber der vertikalen Führungsspindel (12) durch ihre Führung (10) und der Endposition des Transportbandes (5) kann die erfindungsgemäße Maschine in Betrieb gesetzt werden. Der Trennkopf (6) wird zunächst in eine vorherbestimmte Position über dem Gerüst (2), das die Platten (1) trägt, verlagert und die Winde (22) wird angetrieben, um den Anschlag (21) vor das die Platten (1) enthaltende Gerüst (2) zu verschieben und den Antriebsmotor (19) des besagten Gerüsts (2) auszuklinken, sobald eine Platte (1) gegen den Anschlag (21) drückt. Die Winde (26), die die Palette (27) trägt, wird nun in der Weise angetrieben, daß sich die Palette (27) in Richtung Gerüst (2) bewegt und in eine gegenüber der Vertikalen leicht geneigte Position gedreht wird. Am Anschlag der Bewegung der Winde (26) wird die Winde (16) zum Bewegen des Trennmessers (7) und der seitlichen Führungen (15) in Bewegung gesetzt, um das besagte Messer (7) und die Führungen (15) zwischen die zu entstapelnde Platte und den noch auf dem Gerüst (2) verbleibenden Platten einzusetzen und nach dem Abschluß dieser Trennung, der mit dem Anschlag der Winde (16) zusammenfällt, wird die aus Trennmesser und Führung (15) gebildete Anordnung um die Achse (18) des Schlittens (9) des Schwenkantriebs (17) gedreht (Figuren 2 und 3), der eine Drehung der Platte (1) in Richtung der Palette (27) und des oder der Saugheber (28) verursacht.
  • Der Ansaugkreis, der mit den letzteren verbunden ist, wird alsdann eingeschaltet und die Vakuumdedektoren, die von diesen beeinflußt werden, lösen eine inverse Bewegung der Winde (26) aus, die dazu führt, daß der Komplex Palette (27) - Saugheber (28) - Platte (1) in eine Richtung parallel zu der des Transportbandes (5) gedreht wird, wobei die Platte (1) auf das besagte Transportband mittels Unterdruck in dem oder den Saughebern (28) beim Erreichen der zurückgezogenen Position der Winde (26) gelegt werden kann. Während der Drehbewegung einer Platte (1) kann der Trennkopf (6) zur Ausnutzung der Totzeit eine neue Trennung einer Platte (1) durchführen und sie zum Erfassen durch den Wagen mit den Saughebern (8) bereithalten.
  • Dank der Erfindung ist es möglich, eine Maschine zum Entstapeln zu verwirklichen, die die Handhabung der Platten, insbesondere von Glasscheiben kleinen Formats erlaubt, deren beiden Oberflächen vollständig gereinigt sind, wobei ihre Oberflächen vor einer Oberflächen- oder sonstigen Behandlung weiterhin vollständig sauber bleiben und nach oben zeigen.
  • Außerdem erlaubt die erfindungsgemäße Maschine, Operationen während der Totzeit durchzuführen in dem Sinn, daß ihr einheitlicher Arbeitszyklus verkürzt werden kann und daß die Gesamtauslastung einer Fabrikationseinheit, die diese Maschine enthält, deutlich verbessert werden kann.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungform, wie sie in den nachfolgenden Zeichnungen repräsentiert ist, beschränkt. Modifikationen, insbesondere von Konstruktionen diverser Elemente oder durch Ersetzung technischer Äquivalente, bleiben möglich, ohne deshalb den geschützten Bereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (8)

1. Maschine zum Entstapeln von Platten, insbesondere von Glasscheiben mit geschliffenen, schrägen oder abgerundeten Kanten im wesentlichen bestehend aus einem Aufnahmegerüst für den Plattenstapel und einer Greif- und Ablagevorrichtung für einzelne Platten auf einem Transportband zur Zuführung zu einer in Förderrichtung nachgeschalteten Behandlungs-, Bearbeitung- und Transporteinrichtung, auf eine solche Weise, daß die Platte auf dem Transportband mit ihrer zu behandelnden, zu bearbeitenden odgl. Seite nach oben gedreht ist, hingegen das Erfassen der Platte auf der gegenüberliegenden Seite erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Vorrichtung (3) zur Separierung in einzelne Platten (1) aufweist, die aus einem oberhalb der Platten (1) mobilen Trennkopf (6) besteht und mit einem mittigen Trennmesser (7) aus Metall versehen ist und die Greif- und Ablagevorrichtung der einzelnen Platten (1) aus einem mit Saughebern bestückten Wagen (8) besteht, der am Ende des Transportbandes (5) zwischen Bändern derart montiert sind, daß die Möglichkeit der translatorischen Verschiebung als auch der Verschwenkung relativ zum Transportband (5) besteht.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennkopf (6), der mit einem mittig angebrachten Trennmesser (7) aus Metall versehen ist, mit Hilfe eines Schlittens (9) auf einer horizontalen Führung (10) befestigt und auf letzterer mit Hilfe einer mechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Winde (11) verschiebbar ist, diese horizontale Führung (10) ihrerseits mit Hilfe einer elektrisch (14) oder pneumatisch oder hydraulisch betätigten Schraubwinde (13) in vertikaler Richtung verschiebbar auf einer vertikalen Führungsspindel (12) befestigt ist, wobei die horizontale Führung (10) am Ende der Abwärtsbewegung mit einem Berührungskontakt zusammenarbeitet, der das Erreichen des Trennkopfes (6) an den auf dem Gerüst (2) befindlichen Platten (1) anzeigt.
3. Maschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mittige Trennmesser (7) des Trennkopfes (6) aus Metall vorzugsweise aus gehärtetem Stahl besteht und im übrigen mit zwei seitlichen Führungen (15) aus synthetischem Material, wie z.B. PVC oder ähnlichem, versehen und räumlich verstellbar ist, einerseits in vertikaler Richtung mit Hilfe von Winden (16) und andererseits als Schwenkbewegung des Schlittens (9) um seine Achse (18) mit Hilfe eines Schwenkantriebes (17).
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmegerüst (2) für den Plattenstapel (1) relativ zur Separiervorrichtung (3) und zur Greif- und Ablagevorrichtung translatorisch verschiebbar und vorzugsweise mit der vertikalen Spindel (12) über eine Winde oder einer aus untersetzenden Antriebsmotor (19) und Zahnstange (20) gebildeten Anordnung verbunden ist, deren Bewegung mit Hilfe eines abnehmbaren Anschlages (21) gesteuert ist, der am Ende der Bewegung den untersetzenden Antriebsmotor (19) ausklinkt und am Trennkopf (6) mit Hilfe einer Winde (22) verstellbar befestigt ist, der Abstand des Anschlages (21) vom Trennmesser (7), der in Arbeitsposition des Anschlages (21) der Dicke einer Platte (1) entspricht, ist mit Hilfe einer Schraube (23) einstellbar, die auf einen Stützhebel (24) des Anschlages (21) einwirkt, wobei der Hebel (24) mit einem am Trennkopf (6) befestigten Nocken (25) zusammenarbeitet und unter Einwirkung einer Feder (25') an diesem Nocken anliegt.
5. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (8) mit den Saughebern, der am äußeren Ende des Transportbandes zwischen Bändern befestigt ist, im wesentlichen aus einer Winde (26) besteht, deren äußeres Stangenende eine Palette (27) mit Saugheber (28) trägt, die auf der Gewindestange (26) mit Hilfe eines Bolzens befestigt ist, der seinerseits mit einem Schneckenradsegment (29) versehen ist, das mit einer unter dem Transportband (5) sich erstreckenden Zahnstange (30) zusammenarbeitet.
6. Maschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (27) mit einem einzigen, stufig angeordneten Saugheber (28) und mit Blöcken aus Kautschuk oder Schaumstoff versehen sind, die dem räumlichen Fixieren der Platte während des Ergreifens durch den Saugheber (28) dienen.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere, dem Gerüst zugewandte Ende des Transportbandes (5) vorteilhafterweise in vertikaler Richtung verschiebbar an einer auf der vertikalen Spindel (12) geführten Muffe (32) befestigt ist und mit Hilfe einer mechanischen Winde (33) oder einer pneumatischen oder hydraulischen Winde betätigt wird.
8. Maschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der verschiedenen Winden und Verstellmotoren und/oder des Schwenkantriebes vorteilhafterweise mit Hilfe eines programmierbaren Automaten gesteuert wird, der einerseits mit den Anschlägen und den Kontakten am Ende der Bahn und zum anderen mit mindestens einem Detektor zur Anzeige von Platten im in Förderrichtung nachgeordneten Bereich der Maschine zusammenarbeitet.
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