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DE69005157T2 - Datencodierung. - Google Patents

Datencodierung.

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Publication number
DE69005157T2
DE69005157T2 DE1990605157 DE69005157T DE69005157T2 DE 69005157 T2 DE69005157 T2 DE 69005157T2 DE 1990605157 DE1990605157 DE 1990605157 DE 69005157 T DE69005157 T DE 69005157T DE 69005157 T2 DE69005157 T2 DE 69005157T2
Authority
DE
Germany
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data
values
invertible
row
difference operator
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE1990605157
Other languages
English (en)
Other versions
DE69005157D1 (de
Inventor
Richard Anthony Kirk
Graham Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Crosfield Electronics Ltd
Original Assignee
Crosfield Electronics Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Crosfield Electronics Ltd filed Critical Crosfield Electronics Ltd
Publication of DE69005157D1 publication Critical patent/DE69005157D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69005157T2 publication Critical patent/DE69005157T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
    • H04N1/411Bandwidth or redundancy reduction for the transmission or storage or reproduction of two-tone pictures, e.g. black and white pictures
    • H04N1/413Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information
    • H04N1/417Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information using predictive or differential encoding
    • H04N1/4175Systems or arrangements allowing the picture to be reproduced without loss or modification of picture-information using predictive or differential encoding involving the encoding of tone transitions with respect to tone transitions in a reference line
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/90Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using coding techniques not provided for in groups H04N19/10-H04N19/85, e.g. fractals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kodieren einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten, die den Farbgehalt durch Bildpixeln repräsentieren.
  • Moderne Bildverarbeitung erfordert, dar grobe Datenmengen verarbeitet und gespeichert werden. Typischerweise ist eine farbige Bildgraphik von Pixel definiert, die lineare Dichten in der Größenordnung von über 100/cm (300/inch) aufweisen, wobei jedes Pixel durch Ausdrücke von drei oder vier Farbkomponenten definiert ist. Der Text muß mit höheren Auflösungen, z.B. mit mehr als 700/cm (1800/inch) gespeichert werden. Um die Datenmenge zum Speichern o.ä. zu verringern, ist es allgemein bekannt, die Daten zu komprimieren, wobei man die Tatsache benutzt, dar in realen Bildern signifikante Pixelgruppen den gleichen Farbgehalt besitzen. Verfahren wie Lauflängenkodierung sind entwickelt worden, mit denen relativ hohe Kompressionsverhältnisse möglich sind. US-A-3,524,926 offenbart ein Verfahren zum Adaptieren von Bild-daten, so dar sie für Lauflängenkodierung o.ä. passend sind, wobei eine sogenannte Deltakodiertechnik vorgenommen wird.
  • Schwierigkeiten können jedoch entstehen, wenn die Daten zum Zwecke der Anzeige oder in anderer Ausgangsform wieder hergestellt werden müssen. Allgemein ist es nötig, das komplette Bild aus seiner komprimierten Form wieder herzustellen, auch wenn nur ein Bildteil am Ausgang erscheinen soll. Dies führt zu langwierigen Operationen, da ein mehrfacher Zugriff zur Scheibe normalerweise erforderlich ist, wenn die komprimierten Daten aufeiner Scheibe gespeichert sind und ein großer Puffer wird benötigt, in dem das Originalbild vor der Abgabe wieder hergestellt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Kodieren einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten vorgesehen, die den Farbgehalt von Bildpixeln repräsentieren, wobei die Datenreihen in jeder der N-Dimensionen beginnend jeweils mit den jeweils ersten Positionen in jeder Dimension, mit einem invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, um eine N-dimensionale Anordnung von kodierten Daten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Dimensionen ein zusätzlicher, redundanter Datensatz erzeugt wird, indem eine vorbestimmte zusätzliche Datenreihe und eine Reihe von Pixeldaten mit dem gleichen invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, so dar die originären Datenwerte in dieser Dimension wieder hergestellt werden können, indem die kodierten Daten beginnend mit einer zweiten, gegenüber der entsprechenden ersten Position unterschiedlichen Position mit dem invertierten Differenzoperator behandelt werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kodieren einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten vorgesehen, die den Farbgehalt von Bildpixeln repräsentieren, mit Speichermitteln und Mitteln zur Datenverarbeitung, mit denen Reihen einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten in den Speichermitteln in jeder der N-Dimensionen beginnend mit den jeweils ersten Positionen in jeder Dimension mit einem invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, um eine N-dimensionale Anordnung von kodierten Daten zu erzeugen, die in den Speichermitteln gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Dimensionen ein zusätzlicher, redundanter Datensatz erzeugt und gespeichert wird, in dem eine vorbestimmte zusätzliche Datenreihe und eine Reihe von Pixeldaten mit dem gleichen invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, so daß die originären Datenwerte in dieser Dimension wieder hergestellt werden können, indem die kodierten Daten in den Speichermitteln beginnend mit einer zweiten, gegenüber der entsprechenden ersten Position unterschiedlichen Position mit dem invertierten Differenzoperator behandelt werden.
  • Wir haben festgestellt, daß bei Verwendung eines invertierbaren Differenzoperators und durch Erzeugen mindestens eines zusätzlichen Datensatzes es möglich ist, alle oder einen Teil der originären Datenwerte wieder herzustellen, wobei man von mehr als einer Position in den kodierten Daten beginnt. In diesem Zusammenhang ist ein invertierbarer Differenzoperator ein Operator, der einen Wert erzeugt, der sich auf die Differenz zwischen benachbarten Datenwerten bezieht, so daß es möglich ist, die originären Datenwerte aus jeweils den originären Datenwerten und der vorbestimmten Differenz zu regenerieren.
  • In einem Beispiel ermöglicht es der zusätzliche Datensatz, daß die originären Datenwerte in einer Dimension aus jeder der beiden entgegengesetzten Richtungen wieder hergestellt werden können. In einem anderen Beispiel liegt die zweite Position innerhalb der Anordnung, so daß ein Teil der originären Datenwerte beginnend mit der zweiten Position wieder hergestellt werden kann.
  • Das Verfahren kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. Beispielsweise sei angenommen, daß die Originalanordnung der Datenwerte in jeder Dimension einen Satz bekannter Werte (beispielsweise 0) hinzuaddiert bekommt, wobei die Werte nicht die gleichen in jeder Dimension sein müssen und der invertierbare Differenzoperator auf die Datenwerte angewendet wird, die das Bild und die zusätzlichen Werte definieren. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, einen Anfangswert zu speichern, von dem aus die originären Datenwerte durch Umkehren der originären Operation wieder hergestellt werden können, da diese originären Werte durch Vorgabe bekannt sind. Andererseits kann ein Satz originärer Datenwerte aufgezeichnet werden (komprimiert oder nicht komprimiert) und wird dann für den Anfangsschritt benutzt, um die kodierten Daten zu erzeugen, indem die Behandlung mit dem invertierbaren Differenzoperator erfolgt und nachfolgend dann, wenn die Daten aus jeder ersten Position wieder hergestellt werden.
  • Die Zahl der Dimensionen N hängt vom Anwendungsgebiet ab, wenn auch für Bilddaten die Zahl N typischerweise 2 oder 3 ist. Die Erfindung ist jedoch aufjede Zahl von Dimensionen einschließlich 1 anwendbar.
  • Bei einem zweidimensionalen Bild erfolgt beispielsweise die Behandlung mit dem invertierbaren Differenzoperator in der Abfolge der Reihen und dann in den Spalten (oder umgekehrt) der Anordnung.
  • Beispiele für passende invertierbare Differenzoperatoren sind arithmetische Subtraktion (deren Umkehr eine arithmetische Summe ist) und die exklusive ODER-Operation (deren Umkehr ebenfalls die exklusive ODER ist).
  • Die Anwendung des invertierbaren Differenzoperators führt normalerweise zu einer groben Zahl von gleichen Werten in der kodierten Datenanordnung, die dann weiter komprimiert werden kann, wobei man eine bekannte Technik beispielsweise Lauflängenkodierung o.ä. benutzt.
  • Die Speichermittel können ein einzelner Speicher oder mehrere getrennte Speicher sein.
  • Ein Beispiel eines Verfahrens und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild der Vorrichtung;
  • Fig. 2 bis 4 Bildteile in drei Stufen bei Ausführung des Verfahrens und
  • Fig. 5 ein Flußdiagramm für die Betriebsweise der Vorrichtung.
  • Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Mikroprozessor 1, der an einen Datenbus 2 angeschlossen ist. Der Datenbus 2 ist an einen ersten Speicher 3, einen zweiten Speicher 4 und einen Zwischenspeicher 5 angeschlossen.
  • Zum Zwecke der Beschreibung soll eine 8 x 8 Anordnung von Bildpixeln betrachtet werden. Die Anordnung in der originären Form ist in Fig. 2 dargestellt, wobei der Farbgehalt jedes Pixels mit dem Wert 1, 2 oder 3 bezeichnet ist. In der Praxis reichen diese digitalen (dichte) Werte für eine einzige Farbkomponente von 0 bis 255. Diese digitalen Werte werden im ersten Speicher 3 anfänglich gespeichert, und sind in bekannter Weise, beispielsweise mit einem Crosfield Magnascan Scanner erzeugt worden.
  • Anfänglich hat der Mikroprozessor 1 Zugang zu jeder Reihe der Datenwerte nacheinander und verwendet einen Differenzoperator, der in diesem Fall eine einfache arithmetische Subtraktion darstellt, um die Differenz zwischen jedem Datenwert und dem entsprechenden Datenwert in der vorhergehenden Reihe zu bestimmen. Um die erste und letzte Reihe und Spalte zu kodieren, geht der Mikroprozessor 1 davon aus, dar das Bild von Datenwerten gleich Null umgeben wäre, wie dies außerhalb des 8 x 8 Quadrats in Fig. 2 gezeigt ist. Somit gewinnt der Mikroprozessor 1 in einem anfänglichen Schritt Zugang zur ersten Reihe 11 aus dem ersten Speicher 3 (Schritt 50) und bestimmt dann die Differenz zwischen dem Datenwert jedes Pixels der ausgewählten Reihe gegenüber dem Datenwert des entsprechenden Pixels in der vorhergehenden Reihe. Im Falle der ersten Reihe wird der Differenzwert für jedes Pixel auch 1 sein, wie in Reihe 21 der Fig. 3 (Schritt 51) dargestellt ist, da alle die Werte gleich 1 sind und alle Werte in der vorhergehenden Reihe 10 gleich 0 sind.
  • Der Mikroprozessor 1 bestimmt dann, ob die letzte bearbeitete Reihe die letzte Reihe im Bild ist (Schritt 52), und wenn dies nicht der Fall ist, hat er Zugang zur nächsten Reihe, in diesem Fall die Reihe 12 aus dem ersten Speicher 3 (Schritt 53). Schritt 51 wird dann wiederholt, aber in diesem Fall wird die Differenz zwischen den Pixelwerten in den Reihen 12 und 11 bestimmt, die in diesem Fall gleich 0 sein werden, wie für Reihe 22 in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Dieser Vorgang wird dann für alle übrigen Reihen 13 bis 18 in dem Originalbild wiederholt und die jeweiligen in den Reihen 21 bis 28 definierten Differenzwerte werden in den Zwischenspeicher 5 abgespeichert.
  • Für den unten beschriebenen Zweck nimmt der Mikroprozessor 1 an, daß eine Extrareihe hinter dem Ende der Reihe 28 vorhanden ist, in der jedes Pixel einen bekannten Wert hat. In diesem Fall sind alle Pixelwerte in dieser Extrareihe 19 gleich 0. Der Mikroprozessor 1 wiederholt dann die Differenzoperation für diese letzte Reihe, um einen Satz von Differenzwerten 29 zu erzeugen, die ebenfalls in dem Zwischenspeicher 5 abgespeichert werden.
  • In der nächsten Stufe gewinnt der Mikroprozessor 1 Zugang zur ersten Spalte 31 im zwischenspeicher und bestimmt die Differenz zwischen den Pixelwerten in dieser Spalte und den benachbarten Pixelwerten der vorhergehenden Spalte, von der wie bei dem vorgenannten Verfahren für die Reihe 21 angenommen wird, dar ihre Werte bekannt, beispielsweise 0 sind. Diese Differenz wird für die acht Pixel in der Spalte bestimmt, entsprechend den realen Datenwerten, und auch für das neunte Pixel in der Reihe 29, um einen Satz Differenzwerte in einer Spalte 41 (Fig. 4) zu erzeugen, die in dem zweiten Speicher 4 gespeichert werden (Schritte 54, 55).
  • Der Mikroprozessor bestimmt dann, ob die letzte verarbeitete Spalte in dem Zwischenspeicher (Schritt 56) die letzte Spalte der Werte ist, und wenn nicht, so erfolgt der Zugang zur nächsten Spalte der Werte aus dem Zwischenspeicher (Schritt 57) und der Schritt 55 wird wiederholt. Somit gewinnt in der nächsten Operation der Mikroprozessor den Zugang zur Spalte 32 und bestimmt die Differenz zwischen den Pixelwerten in dieser Spalte und der vorhergehenden Spalte. Das Ergebnis dieser Differenzoperation ist mit der Spalte der Werte 42 in Fig. 4 dargestellt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß eine signifikante Mehrheit der letztlich erzeugten Werte gleich Null ist und dies ermöglicht einen signifikanten Grad der Datenkomprimierung, wobei mag beispielsweise eine Lauflängenkodierung benutzt.
  • Wenn die originären Datenwerte der Fig. 2 wieder hergestellt werden sollen, so kann dies in einem Verfahren erfolgen, bei dem einfach die Differenzoperation umgekehrt wird (d.h. ein Summiervorgang), wobei man in der oberen linken Ecke der Anordnung in Fig. 4 beginnt. Das heißt, die Wiederherstellungsoperation beginnt mit der gleichen ersten Position wie die originäre Differentieroperation.
  • Wie vorstehend erläutert, ist es bei der Verarbeitung von Bildern oft notwendig, daß Bildteile betrachtet werden, die nicht zu dem Bildabschnitt gehören, für den die Differenzierung begonnen wurde. So kann es beispielsweise in dem vorliegenden Beispiel wünschenswert sein, die untersten vier Reihen des Bildes zu betrachten. Bisher erforderte dies, dar das gesamte Bild aus der anfänglichen ersten Position beginnend in der oberen linken Ecke wieder hergestellt werden mußte. Wie vorstehend beschrieben, ist aber eine zusätzliche, redundante Reihe 60 von Differenzwerten in dem zweiten Speicher 4 abgespeichert worden. Ungeachtet der Tatsache, daß das Differenzverfahren in der oberen linken Ecke der Anordnung begann, ermöglicht es die zusätzliche Reihe 60, daß das Bild von rückwärts her beginnend mit den Werten in der Reihe 60 wieder hergestellt wird. So werden zuerst die Spalten 31, 32 wieder hergestellt, wobei man mit den Daten in der Reihe 60 beginnt und weiß, daß diese Reihe aus einem Satz bekannter Datenwerte (von denen alle gleich Null waren) erzeugt worden war. Aus dem teilweise wiederhergestellten Wertesatz in Fig. 3 können die originären Werte der Fig. 2 wiederum hergestellt werden, indem man die Differenzoperation umkehrt.
  • Ein anderer Grund für den Wunsch, die Daten in mehr als nur einer Richtung wieder herzustellen, liegt darin, daß die Daten auf einem Scheibenspeicher o.ä. gespeichert werden können, derart, daß sie schneller wieder hergestellt werden, beginnend mit der zusätzlichen Reihe von Werten 60 als wenn man in der originären ersten Position beginnt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) kann der zusätzliche Datenwertesatz in dem Originalbild eingebettet sein. Es sei beispielsweise der Fall betrachtet, in dem bei einem größeren Bild die unterste Reihe 18 in Fig. 2 mehrfach in einer unteren Richtung wiederholt wird. In diesem Fall kann der Mikroprozessor den Differenzoperator in der vorgenannten Weise zwischen der Reihe 18 in Fig. 2 und der künstlichen Reihe 19 wie auch zwischen der Reihe 18 und der nächsten realen Reihe (nicht gezeigt) anwenden. Die Anwendung des Differenzoperators aufdie Reihen 18, 19 erzeugt zusätzliche Werte, wie sie in Reihe 60 der Fig. 4 dargestellt sind, und dies kann entweder dazu benutzt werden, einen Teil des originalbildes herzustellen oder zur Überprüfung, ob das Wiederherstellungsverfahren in genauer Weise abläuft. Dieses letztere Merkmal kann man erhalten, wenn man die während der normalen Wiederherstellung aus einer Endreihe des Bildes (nicht gezeigt) erzeugten Werte der Reihe 18 mit denen vergleicht, die beim Wiederherstellen aus der künstlich erzeugten Reihe 19 erzeugt werden.

Claims (8)

1. Verfahren zum Kodieren einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten, die den Farbgehalt von Bildpixeln repräsentieren, wobei die Datenreihen in jeder der N-Dimensionen beginnend jeweils mit den jeweils ersten Positionen in jeder Dimension mit einem invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, um eine N-dimensionale Anordnung von kodierten Daten zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Dimensionen ein zusätzlicher, redundanter Datensatz erzeugt wird, irdem eine vorbestimmte zusätzliche Datenreihe und eine Reihe von Pixeldaten mit dem gleichen invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, so daß die originären Datenwerte in dieser Dimension wieder hergestellt werden können, indem die kodierten Daten beginnend mit einer zweiten, gegenüber der entsprechenden ersten Position unterschiedlichen Position mit dem invertierten Differenzoperator behandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mit dem zusätzlichen, redundanten Datensatz die originären Datenwerte in einer Dimension in jeder von zwei entgegengesetzten Richtungen wiederhergestellt werden können.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Position innerhalb der Anordnung liegt, so daß ein Teil der originären Datenwerte beginnend mit der zweiten Position wieder hergestellt werden kann.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem N = 2 oder 3.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der invertierbare Differenzoperator eine arithmetische Subtraktion oder exklusive ODER-Operation beinhaltet.
6. Vorrichtung zum Kodieren einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten, die den Farbgehalt von Bildpixeln repräsentieren, mit Speichermitteln (3 bis 5), und Mitteln (1) zur Datenverarbeitung, mit denen Reihen einer N-dimensionalen Anordnung von Datenwerten in den Speichermitteln in jeder der N-Dimensionen beginnend mit den jeweils ersten Positionen in jeder Dimension mit einem invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, um eine N- dimensionale Anordnung von kodierten Daten zu erzeugen, die in den Speichermitteln gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß für mindestens eine der Dimensionen ein zusätzlicher, redundanter Datensatz erzeugt und gespeichert wird, in dem eine vorbestimmte zusätzliche Datenreihe und eine Reihe von Pixeldaten mit dem gleichen invertierbaren Differenzoperator behandelt werden, so dar die originären Datenwerte in dieser Dimension wieder hergestellt werden können, indem die kodierten Daten in den Speichermitteln beginnend mit einer zweiten, gegenüber der entsprechenden ersten Position unterschiedlichen Position mit dem invertierten Differenzoperator behandelt werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der invertierbare Differenzoperator eine arithmetische Subtraktion oder exklusive ODER-Operation beinhaltet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, bei der N = 2 oder 3.
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