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DE69004762T2 - Kippdavit für Freifall-Rettungsboote. - Google Patents

Kippdavit für Freifall-Rettungsboote.

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Publication number
DE69004762T2
DE69004762T2 DE1990604762 DE69004762T DE69004762T2 DE 69004762 T2 DE69004762 T2 DE 69004762T2 DE 1990604762 DE1990604762 DE 1990604762 DE 69004762 T DE69004762 T DE 69004762T DE 69004762 T2 DE69004762 T2 DE 69004762T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carriage
davit
boat
arm
winch
Prior art date
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Application number
DE1990604762
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English (en)
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DE69004762D1 (de
Inventor
Drunen Jacobus Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHAT DAVIT BV
Original Assignee
SCHAT DAVIT BV
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHAT DAVIT BV filed Critical SCHAT DAVIT BV
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Publication of DE69004762D1 publication Critical patent/DE69004762D1/de
Publication of DE69004762T2 publication Critical patent/DE69004762T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B23/00Equipment for handling lifeboats or the like
    • B63B23/28Devices for projecting or releasing boats for free fall

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Stapellauf-Vorrichtung für ein frei fallendes Boot, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert und in der DE-A-35 34 257 offenbart.
  • An Deck von Hochseeschiffen oder Offshore-Bohrtürmen finden zusätzlich zu Lebensrettungs-Vorrichtungen, in denen Boote oder Flöße durch Schwerkraft abgesenkt werden, auch frei fallende Boote Verwendung. Diese sind auf einem schräg abwärts gerichteten Schlitten an Deck oder seitlich verankert, wobei der Bug nach Außenbord gerichtet ist. Wenn das Boot bemannt ist, wird die Verriegelung gelöst und das Boot gleitet von dem schräg abwärts geneigten Schlitten.
  • Ein Vorteil von Freifall-Booten besteht darin, daß sie sich aufgrund der Fallbewegung direkt von der Stapellauf-Vorrichtung wegbewegen. Ein anderer Vorteil besteht darin, daß, wenn die Boote einmal im Wasser sind, keine weiteren Entkupplungsoperationen nötig sind.
  • Ein Nachteil besteht darin, daß diese Art von Stapellauf nicht immer stattfinden kann, zum Beispiel, wenn Eis und Treibgut auf dem Wasser treiben, auf denen das Boot zerschmettert werden könnte.
  • Bootsmanöver mit einem Freifall-Boot erfordern, daß das Boot wiederholt aufgeholt und auf seinem Schlitten verstaut wird.
  • Dementsprechend wird ein Wegfier- und Aufholgerät benötigt, um sowohl das Boot in kontrollierter Art und Weise auf das Wasser abzusetzen, als auch, um es aufzuholen und auf den Schlitten zu setzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die in der DE-A-35 34 257 offenbarte Vorrichtung zu verbessern und ein Mittel am Schlitten eines Freifall-Bootes bereitzustellen, das das Boot unabhängig von einer Energieversorgung dazu in die Lage versetzt, sowohl durch freien Fall, als auch kontrolliert zu Wasser gelassen zu werden, und ferner die Möglichkeit vorsieht, ein im Wasser befindliches Boot festzumachen, aufzuholen und es auf seinem Schlitten zu verstauen. Diese letzteren Operationen benötigen natürlich Energie.
  • Erfindungsgemäß wird die Verbesserung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Mittel erreicht.
  • Was den Freifall-Stapellauf eines Bootes betrifft, so besteht kein Unterschied zu bekannten Einrichtungen. Ist jedoch erwünscht, das Boot auf kontrollierte Art und Weise abzusenken, wird es am Davit befestigt, der Schlitten wird unter dem Boot weggekippt und das Boot wird durch den Davit abgesenkt.
  • Ist die Wahl auf den kontrollierten Stapellauf eines Bootes, das auf dem Schlitten arretiert ist, gefallen, wird das Boot an ein Windentau oder eine Windentrosse, die über den Kopf des Armes zum Aufholen/Wegfieren läuft, befestigt. Der Davit wird in die vordere Lage gekippt, in der der Schlitten sich senkrecht abwärts entlang der Seite erstreckt. Während dieser Kippbewegung wird das Bootsgewicht von dem Aufholtau oder der Aufholtrosse übernommen, und nachdem der Schlitten unter dem Boot weggekippt worden ist, kann das Boot durch Wegfieren zu Wasser gelassen werden.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Winde auf, deren Tau oder Trosse zum Kopf des Armes zum Aufholen/Wegfieren verläuft, und die so einstellbar ist, daß in Verbindung mit dem positiven Drehmoment, das auf den Davit aufgrund der Lage des Schwerpunkts bezüglich des Drehgelenks wirkt, sowohl mit, als auch ohne ein Boot, das auf dem Schlitten liegt, der Davit unter der Kontrolle der Windenbremse in seine Außenbord-Endposition kippt, wenn der Schlitten entriegelt ist.
  • In dieser Anordnung, wenn ein Boot, das ursprünglich auf dem schräg abwärts gerichteten Schlitten lag, von einem Aufholtau oder einer Aufholtrosse auf kontrollierte Art und Weise abgesenkt wird, nachdem der Schlitten unter dem Boot weggekippt worden ist, folgt automatisch das Abfieren, bis sich das Boot im Wasser befindet.
  • Damit es den Insassen eines abgesenkten Bootes möglich ist, die Verbindung mit dem Aufholtau oder der Aufholtrosse zu unterbrechen, kann gemäß einem weiteren Merkmal dieser Erfindung von einem Aufhängeblock von solchem Gewicht Gebrauch gemacht werden, daß der Block allein, ohne daß irgendeine Last von ihm getragen wird, dazu in der Lage ist, das Windentau oder die Windentrosse abzufieren. Befindet sich ein abgesenktes Boot im Wasser, wird das Windentau oder die Windentrosse unter dem Einfluß des Gewichts des Aufhängeblocks weiter abgerollt werden und die Spannung im Aufholtau oder der Aufholtrosse wird nachlassen, so daß der Block einfach vom Boot losgemacht werden kann. Ein weiterer Vorteil dieses Merkmales besteht darin, daß es zum Beispiel bei Bootsmanövern möglich ist, wenn sich das Boot im Wasser befindet, den Aufhängeblock abzusenken, um das Boot festzumachen und aufzuholen, ohne die Winde in Abfierrichtung zu betreiben.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß ein Anschlag für diesen Block nahe dem Kopf des Aufholarmes vorgesehen werden, so daß zusätzlich zum kontrollierten Kippen des Aufbaus aus Schlitten und Arm zum Aufholen/Wegfieren nach Außenbord die Winde auch dazu verwendet werden kann, den Aufbau aus Schlitten und Arm zum AufholenjWegfieren von der Außen-Endposition zurück zur Innen-Endposition zu kippen.
  • Muß ein zu Wasser gelassenes Boot wieder aufgeholt werden, wird wie folgt verfahren. Ist das Boot durch einen Freifall- Stapellauf abgesetzt worden, muß zuerst der Davit in die Außenbord-Position gekippt werden. Ist das Boot kontrolliert abgesenkt worden, befindet sich der Davit bereits in der Außenbord-Position.
  • Soweit nötig, wird das Aufholtau oder die Aufholtrosse abgesenkt und mit dem Boot verbunden. Darauf wird die Winde in Aufspul-Richtung betrieben, so daß das Boot aus dem Wasser aufgeholt wird. Dieser Aufholvorgang wird fortgesetzt, bis der Aufhängeblock den Anschlag nahe dem Kopf des Armes zum Aufholen/Wegfieren berührt. Von diesem Augenblick an veranlaßt das Ziehen mit der Winde den Davit, einwärts zu kippen, während das Boot in gleicher Entfernung zum Kopf des Armes bleibt. Folglich wird das Boot einwärts gezogen, bis es in dem Augenblick, in dem der Schlitten seine Stand-by-, schräg abwärts geneigte Startposition erreicht, eine Lage über dem Schlitten erreicht. Der Schlitten kann nun arretiert und das Boot auf ihn abgesenkt werden. Wenn das Boot auf dem Schlitten arretiert ist, kann der Aufhängeblock vom Boot losgemacht werden und das Boot ist bereit für einen Freifall-Stapellauf.
  • Für das kontrollierte Zuwasserlassen eines Freifall-Bootes wird es am Aufholblock befestigt, vom Schlitten entriegelt und während der auswärts gerichteten Kippbewegung wird das Boot automatisch von seinem Schlitten gehoben. Während des folgenden Abfierens des Bootes kann die Resultierende der Tau-Kräfte, die auf den Aufholarm wirkt, bezüglich des Drehgelenks so gerichtet sein, daß der Davit in der einwärts geneigten Position gehalten wird und der Schlitten das weitere Absenken des Bootes verhindert.
  • Indem der Aufholarm erfindungsgemäß mit einem Greifhaken ausgestattet wird, der wirksam ist, um den Block während eines begrenzten Kippwinkels des Armes zu halten, kann das Boot zeitweise von dem Greifhaken in der Schwebe gehalten werden, bis der Davitaufbau und das Boot, das über dem Schlitten hängt, in die Außenbord-Position kippt. Der Greifhaken, der die Form eines Hakens annehmen kann, der aus dem Arm vorragt, kann so ausgelegt werden, daß nach der Kippbewegung des Davitaufbaus, die den Schlitten aus dem Stapellaufweg des Bootes herausbewegt, der Aufholblock nicht länger von dem Haken gehalten wird und das Boot abgefiert werden kann.
  • Der kippbare Davit kann ebenso verwendet werden, um die Schrägstellung des Schlittens in verschieden Krängungslagen zu korrigieren. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines durch Schwerkraft kippbaren Davits für ein freifallendes Boot soll nun durch ein Beispiel mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. In diesen Zeichnungen zeigen
  • Fig. 1 eine Ansicht im Seitenriß eines Davits in der einwärts geneigten Position, die geeignet ist, ein Rettungsboot im freien Fall zu Wasser zu lassen;
  • Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Davit in der Position, in der das Boot durch den Davit in kontrollierter Art und Weise abgesenkt werden kann; und
  • Fig. 3a und 3b vergrößerte Ausschnitte, die den Kopf des Armes zum Aufholen/Wegfieren in zwei unterschiedlich geneigten Positionen zeigen.
  • In den Zeichnungen wird ein Davit 3 auf Deck oder an der Seite eines Bohrturms oder einer anderen Struktur 1 gezeigt, der um ein Drehgelenk 2 kippbar ist und im wesentlichen einen Schlitten 4 und einen Arm zum Aufholen/Wegfieren 6 aufweist, der durch einen Rahmen 5 unter einem festen Winkel mit dem Schlitten verbunden ist. Der Davit 3 ist in Fig. 1 in einer einwärts geneigten Position gezeigt, in der der Schlitten in einer Stand-by-Position für den Freifall-Stapellauf einer Rettungsschaluppe 7, die auf ihm liegt, schräg nach außen abfällt. Die Schaluppe 7, die auf und zwischen Rollen 8 liegt, ist bezüglich des Schlittens 4 von der Schaluppe aus arretierbar.
  • Wenn es die Umstände nicht gestatten, die Schaluppe 7 im freien Fall zu Wasser zu lassen, so kann sie mittels des Davits 3 kontrolliert abgesenkt werden.
  • Zu diesem Zweck ist die Schaluppe durch sogenannte Hahnepots 11 mit der Öse 12 eines Aufholblocks 13 verbunden, der durch einen Anschlag 14 mit einer Trosse 16 einer Winde 17 verbunden ist, wobei die Trosse über Rollen 15 läuft. Nahe des Kopfes 19 des Arms zum Aufholen/Wegfieren 6 ragt ein hakenförmiger Greifhaken 19 ein kleines Stück aus dem Arm zum Aufholen/Wegfieren 6 hervor. In der einwärts geneigten Position des Davits 3 (siehe Fig. 1 und Fig. 3a) steht der Arm zum Wegfieren/Aufholen 6 im wesentlichen senkrecht und der Block 13 ruht auf dem Greifhaken 19. Wird die Schaluppenverriegelung gelöst, wird das Gewicht der (bemannten) Schaluppe 7 über Block 13 auf Greifhaken 19 übertragen.
  • Wird der Schlitten entriegelt und die Windentrosse 16 abgefiert, dann kippt, da der Schwerpunkt des Aufbaus aus Davit 3 und Boot 7 auf der Außenbordseite des Drehgelenks 2 liegt, der Davit in die Außenbord-Position, die in Fig. 2 dargestellt ist, wobei der Greifhaken 19 weiterhin den Block 13 hält, bis der Arm zum Aufholen/Wegfieren 6 die in Fig. 3b gezeigte Lage erreicht hat, in der der Greifhaken 19 den Block 13 freigibt. Dieser Lage des Armes zum Aufholen und Wegfieren 6 entspricht eine solche Kräfteverteilung in der Trosse, daß der Aufbau aus Schlitten 4, Arm zum Aufholen/Wegfieren 6, und Schaluppe 7, selbst ohne von Greifhaken 19 gehalten zu werden, weiter in die Außen-Endposition kippt, in der der Rahmen 5 einen Anschlag 20 berührt, was einer im wesentlichen senkrechten Lage des Schlittens neben dem Stapellauf-Weg und außerhalb des Stapellauf-Weges der Schaluppe 7 entspricht.
  • Block 13 ist so schwer, daß Trosse 16 auch abgefiert wird, wenn sie nicht die Schaluppe trägt. Dies ist in Verbindung mit der Möglichkeit von Bedeutung, den durch Schwerkraft kippbaren Davit und ein Freifall-Boot einzusetzen, was erfordert, daß die Schaluppe wiederholt aus dem Wasser eingeholt und wieder auf dem Schlitten befestigt wird.
  • Nach einem Freifall-Stapellauf befindet sich der Davit in der in Fig. 1 gezeigten Position. Das Aufholen der Schaluppe verlangt, daß der Davit zunächst in die in Fig. 2 gezeigte Position gebracht wird. Dies wird während Bootsmanövern durch Entriegeln von Schlitten 4 bei 9 und Lösen der Windenbremse erreicht. Unter dem Einfluß der Außenbordlage des Schwerpunkts kippt Davit 3 automatisch in seine Außenbord-Position und Block 13, der inzwischen von Greifhaken 19 freigegeben wurde, wird abgesenkt, während Windentrosse 16 zur Wasseroberfläche abgefiert wird, wo die Schaluppe festgemacht werden kann. Durch Betreiben der Winde wird die Schaluppe aufgeholt, bis Block 13 Anschlag 14 berührt. Die Winde 17 zieht dann Davit 3 einwärts und die Schaluppe 7 kommt in einer kurzen Entfernung über dem Schlitten 4 zum Schweben, der in seine Stand-by-Position zurückgekehrt ist. Wenn Schlitten 4 wieder verriegelt ist (bei 9), kann die Schaluppe auf den Schlitten abgesenkt und bezüglich des Schlittens 4 arretiert werden. Die Lage der Führungsrollen 15 wurde so ausgewählt, daß während des Aufholens der Schaluppe sich nur die Schaluppe aufwärts bewegt, ohne daß Davit 3 zurückgekippt wird.
  • Wenn eine Schaluppe kontrolliert abgesetzt worden ist und wieder aufgeholt werden muß, befindet sich der Davit bereits in der in Fig. 2 gezeigten Außenbord-Position und der Block kann direkt mit der im Wasser befindlichen Schaluppe verbunden werden.

Claims (6)

1. Stapellauf-Vorrichtung für ein freifallendes Boot (7) mit einem schräg abwärts gerichteten Stapellauf-Schlitten (4) an Deck oder an der Seite eines Schiffes oder einer Offshore-Struktur (1), an der ein Rettungsboot (7) lösbar arretiert werden kann, wobei dieser Schlitten (4) unter einem festen Winkel mit einem Arm zum Aufholen/Wegfieren (6) verbunden ist und mit ihm zusammen einen Teil eines Davit-Aufbaus (3) bildet, und wobei dieser Aufbau (3), der für die Kippbewegung auf ein Drehgelenk (2) montiert ist, sich an Deck oder an der Seite eines Schiffes oder einer Offshore-Struktur (1) zwischen einer einwärts geneigten Position, in der der Schlitten (4) eine Standby-Position einnimmt, die von Deck oder der Seite eines Schiffes oder einer Offshore-Struktur (1) schräg nach außen geneigt ist, und einer auswärts geneigten Position, in der der Davit-Aufbau (3) betriebsbereit zum Heben oder Absenken eines Freifall-Bootes (7) ist, erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß in der einwärts geneigten Position der Schwerpunkt des Davit-Aufbaus (3) außenbords des Drehgelenks (2) gelegen ist und der Aufbau (3) in der einwärts geneigten Position lösbar durch eine Verriegelung (9) arretierbar ist, wobei der Schlitten (4) in der auswärts geneigten Position sich im wesentlichen abwärts entlang der Außenbordseite des Schiffs oder der Offshore-Struktur (1) erstreckt und der Arm zum Aufholen/Wegfieren (6) sich von dem Drehgelenk (2) mit seinem Kopf (12) über den Schlitten (4) hinaus erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Winde (17) umfaßt, deren Tau oder Trosse zu dem Kopf (12) des Arms zum Aufholen/Wegfieren (6) geführt wird, wobei diese Winde (17) in Verbindung mit dem positiven Drehmoment, das auf den Davit (3) aufgrund der Lage des Schwerpunkts bezüglich des Drehgelenks (2) wirkt, so einstellbar ist, daß sowohl mit, als auch ohne ein Boot (7), das auf dem Schlitten (4) liegt, der Davit (3) unter der Kontrolle der Windenbremse in seine Außenbord-Endposition kippt, wenn der Schlitten entriegelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Aufhängeblocks (13) von einem solchen Gewicht, daß der Block (13) allein, ohne daß irgendeine Last von ihm getragen wird, dazu in der Lage ist, das Windentau oder die Windentrosse abzufieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Anschlag (14) für diesen Block (13), der nahe dem Kopf (18) des Armes (6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (6) mit einem Greifhaken (19) versehen ist, der wirksam ist, um den Block (13) während eines begrenzten Kippwinkels des Arms (6) zu halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifhaken die Form eines Hakens hat, der aus dem Arm (6) vorragt.
DE1990604762 1989-08-21 1990-08-20 Kippdavit für Freifall-Rettungsboote. Expired - Fee Related DE69004762T2 (de)

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