DE69004149T2 - Vorrichtung zum Ermöglichen des Hantierens, Ineinandergreifens, Führens, Einrammens, Verbindens von Stahlprofilen oder Spundbohlen. - Google Patents
Vorrichtung zum Ermöglichen des Hantierens, Ineinandergreifens, Führens, Einrammens, Verbindens von Stahlprofilen oder Spundbohlen.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie sie durch das Dokument DE-A-3303262 bekannt ist und die das Transportieren, gegenseitige Verriegeln, Führen, Niederbringen und Zusammenstecken von Metallprofilen oder Spundwänden erlaubt, welche eine Halteplatte zur Befestigung der Vorrichtung am Ende des Armes eines hydraulischen Schaufelbaggers, ein mit der genannten Halteplatte verbundenes Unterteil und einen schwenkbaren Kasten, welcher auf dem Unterteil angebracht ist, um einen relativ zum Unterteil beweglichen Schlaghammer montieren zu können, aufweist.
- Die Erfindung hat es zum Ziel, die Handhabung und das Setzen von Profilen oder Spundwänden zu erleichtern.
- Deshalb betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transportieren, gegenseitigen Verriegeln, Führen, Niederbringen und Zusammenstecken von Metallprofilen oder Spundwänden, weiche eine Halteplatte zur Befestigung der Vorrichtung am Ende des Armes eines bydraulischen Schaufelbaggers, ein mit der genannten Halteplatte verbundenes Unterteil und einen schwenkbaren Kasten, welcher auf dem Unterteil angebracht ist, um einen relativ zum Unterteil beweglichen Schlaghammer montieren zu können, aufweist und die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie eine um 360º verdrehbare Zange hat, welche an dem genannten Unterteil befestigt und im Stande ist, mit ihren Armen die Profile an einer beliebigen Stelle ihrer Schmalseiten zu fassen und zu halten, und daß sie einen teleskopischen, absenkbaren Ausleger hat, der um das obere Ende des Unterteils schwenkbar ist und die Verschiebung eines Gleitschlittens steuert, welcher von einer Montageplatte für den genannten Hammer getragen ist.
- Vorzugsweise ordnet man unterhalb des Unterteils eine Sicherheitseinrichtung an, welche in ihrer vorderen Position ein unerwünschtes Rutschen der Profile oder Spundwände verhindert.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet mit der Energie, welche als Energiequelle für den sie tragenden Schaufelbagger benutzt wird und weist deshalb eine Halteplatte auf, die seine Anbringung am Arm des hydraulischen Schaufelbaggers erlaubt und die ihr dieselben Möglichkeiten der Bewegung verleiht wie die einer Schaufel.
- Auf diese Vorrichtung ist durch Zwischenschaltung eines Unterteils eine Zange befestigt die in der Horizontalen unmittelbar vor der Vorderseite eines Profiles in einem beliebigen Bereich seiner Länge über einem Stapel von Profilen ausgerichtet ist. Die Klemmbacken der Zange werden dann betätigt. Sie drücken aus diesem Grunde das zu hebende Profil durch Einwirken auf seine Stege gegen eine Matrize, die ihm jedes Gleiten unmöglich macht. Das Profil wird dann in der Horizontalen vor dem hydraulischen Schaufelbagger angehoben. Eine Umdrehung von 90º eines die Zange tragenden Schwenksystems erlaubt es, das Profil in die Vertikale zu bringen. Das Einschlagen kann dann beginnen, wobei für Spundwände mit zum Boden gerichtetem Fuß zunächst die Zange leicht gelöst werden muß was das Gleiten der Vorrichtung bis zur Unterseite der Spundwand herbeiführt. Die Klemmbacken werden auf den Verriegelungen wieder gespannt. Die auf der Zange angeordnete Sicherheitseinrichtung gleitet, geschoben von ihrer Bewegungseinrichtung, nach vorn und setzt sich unter die Spundwände, um ein unbeabsichtigtes Abrutschen zu vermeiden. Die im unteren Bereich in vertikaler Position gehaltenen Spundwände werden dann bis in Höhe der schon gesetzten Spundwände angehoben, und ihre Verriegelung greift in die Verriegelung der zuvor gesetzten Spundwand ein.
- Zu Beginn des Verriegelns nimmt die Zange an der Abwärtsbewegung so lange teil, bis die Klemmbackenabstützung die Oberseite der gesetzten Spundwand berührt. Die Klemmspannung wird in diesem Augenblick aufgehoben, und die Spundwand gleitet aufgrund ihres Eigengewichtes bis zum Boden.
- Die in dieser Position gehaltene Zange steuert die vertikale Ausrichtung und das Fluchten, so daß zu Beginn des Einschlagens jede Abweichung vermieden wird.
- Letzteres beginnt dadurch, daß in der vertikalen Position ihre Hebevorrichtung mit einem teleskopischen Ausleger verbunden wird, der an der Oberseite eines schwenkbaren Kastens angelenkt ist, dessen Achse mit der Drehachse der Zange fluchtet. Das Einschwenken oder Ausschwenken des Auslegers steuert deshalb die Höhe des Schlaghammers und die Lage auf dem zu schlagenden Profil, indem es auf ihm während des Schlagens Druck ausübt. Eine zusätzliche Vorrichtung steuert das Gleiten eines Schlittens, welcher den Adapter für den Schlaghammer trägt und verlängert diese Tätigkeit, bis daß der Schlitten den Fuß des Auslegers erreicht hat und dann eine vertikale Kraft auf das Profil aufrechterhält. Wenn der Amboß des Schlaghammers die Höhe der ersten Matrize erreicht hat, wird die Zange um 90º geschwenkt, um das Fortsetzen des Einschlagens so lange zu ermöglichen, bis die Köpfe der Spundwände die gewünschte Höhe erreichen.
- Die Erfindung ist mit Hilfe der nachfolgenden, diese nicht beschränkenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die anhängende Zeichnung besser zu verstehen, in welcher zeigt:
- Fig.1 die Gesamtanordnung der Vorrichtung in Seitenansicht,
- Fig.2 einen Schnitt entlang B - B in Figur 1,
- Fig.3 einen Schnitt entlang A - A in Figur 1,
- Fig.4 eine Ansicht von oben auf die Figur 1,
- Fig.5 und 6 eine Ansicht der Zange von vom und der Seite, wobei Figur 5 ein Schnitt entlang A - A in Figur 6 ist,
- Fig.7 die Zange mit verlängerten Klemmbacken für das Entladen von Spundwänden,
- Fig.8 - 11 die Formen der Zange für die Profile, welche den Spundwänden folgen (Standardteile),
- Fig.8 Typ PU allein.
- Fig.9 Typ N, paarweise verriegeit,
- Fig.10 Typ S, paarweise verriegelt
- Fig.11 Typ PU, paarweise verriegelt,
- Fig.12 eine Darstellung des Fußes des schwenkbaren Auslegers im Schnitt entlang A - A in der Figur 12,
- Fig.13 eine Rückansicht des Fußes des Auslegers,
- Fig14 eine Ansicht von oben auf den Fuß des Auslegers,
- Fig.15 eine Vorderansicht des teleskopischen Auslegers und des Gleitschlittens,
- Fig.16 eine Seitenansicht des teleskopischen Auslegers und des Gleitschlittens,
- Fig.17 eine Draufsicht auf den teleskopischen Ausleger und den Gleitschlitten,
- Fig.18 - 23 den Zyklus des Setzens einer Spundwand, zergliedert in seinen Hauptphasen:
- Fig.18 Entnahme einer Spundwand von einem Stapel,
- Fig.19 Anheben der Spundwand bis in die Horizontale,
- Fig.20 Drehen der Spundwand um 90º,
- Fig.21 Gleiten der Zange zum Boden der Spundwand,
- Fig.22 Anheben und Verriegeln der Spundwand,
- Fig.23 Einschlagen und Führen der Spundwand nach ihrer Ausrichtung.
- Die in den Figuren 1 bis 5 im Zusammenbau gezeigte Vorrichtung hat eine Halteplatte (1), welche mit einem Unterteil (2) verschweißt ist. Dieses besteht aus zwei etwa 30 cm beabstandeten Blechen (3), die gegenseitig durch drei Distanzrohre (4) gleicher Art verbunden sind. Zwei vertikal verlaufende sind an den seitlichen Enden angeordnet; das andere befindet sich an der Basis der vorgenannten.
- Das in Figur 2 von hinten zu sehende Unterteil hat im oberen Bereich die Form eines Halbkreises und im unteren Bereich die eines ungefähr zwei Meter langen Rechtecks.
- Der hintere Teil des Unterteils ist ähnlich wie der zuvor genannte in seinem halbkreisförmigen Bereich abgestumpft.
- Die vordere Seite bildet einen Drehkranz (5), welcher von einem Ritzel (6) mittels eines hydraulischen Motors (7) in eine Drehbewegung versetzt wird, der im freien Raum zwischen den beiden Flächen des Unterteils angeordnet ist.
- Der feste Teil des Drehkranzes ist mit dem Unterteil verschraubt. Der über einen Vollkreis von 360º bewegliche Teil nimmt bei seiner Bewegung ein Blech (8) mit, welches die Zange (40) zum Greifen der Spundwände trägt.
- Gemäß den Figuren 5 bis 7 besteht diese aus zwei durch Rechteckrohre gebildeten Querträgern (9), auf denen vier auf jedem Querträger paarweise gegenüberliegende Klemmbackenabstützungen (10) gleiten.
- Die Abstützungen können auf den Querträgern mittels Dorne (11) arretiert werden, die in die Bohrungen einzuführen sind, welche durch sie von einer Seite zur anderen führen.
- Jede Abstützung ist durch ein quadratisches Rohr gebildet, welches auf dem des Querträgers gleitet. Auf den Seitenflächen von ihnen sind zwei trapezförmige Bleche als Traversen geschweißt. Zwischen den Blechen ist eine Klemmbacke (12) angeordnet, welche die Form eines Kreissektors hat und die um eine Achse (13) schwenkbar ist, welche durch sie und durch die beiden seitlichen Bleche der Abstützung hindurchführt.
- Die Schwenkbewegung der Klemmbacken wird durch einen kleinen Teleskopzylinder (14) gesteuert, dessen Kolbenstangenende am unteren Teil der Klemmbacke und dessen Zylinderende an einem H-förmigen, auf der längs verlaufenden Symmetrieachse der Zange angeschweißten Längsträger (15) angelenkt ist. Das andere Ende der Klemmbacke springt in Bezug auf den Radius des kreisförmigen Bereichs vor und bildet eine Spannbacke, deren Kontaktfläche mit den Verriegelungen der Spundwände gerillt ist.
- Zwischen den Abstützungen der paarweise angeordneten Klemmbacken ist in drei Führungsstücken (16) eine etwa 20 cm lange Traverse angeordnet, welche die Form einer Matrize einer Spundwand aufweist.
- Das Profil von dieser wird in seinem vertieften Bereich festgehalten, die äußere Seite der Spundwand mit der größten Teilung sowie ihr konvexer Bereich werden von der inneren Seite der Spundwand mit dem kleinsten Modul der zu handhabenden Serie gehalten, wie das in den Figuren 8 bis 11 gezeigt ist.
- Im Falle von Paaren von Spundwänden sind an den Seiten und in der Mitte der Matrizen Platten (17) am Ort der Verriegelungen angebracht. Diese Platten spielen die Rolle von ruhenden Backen der Zange.
- Zwei der vorstehend genannten Führungsstücke sind an der inneren Seite mit Abstützungen mobiler Klemmbacken verse hen, während das dritte das H-förmige Profil hat, welches bereits als Basis für den Angriff der Hubeinrichtung der Klemmbacken benutzt wurde.
- Die Klemmbacken können bezüglich ihrer Verdrehung arretiert werden durch Einsetzen eines zweiten Dorns in eine weitere Bohrung (18), wodurch nach dem Anheben der Matrizen der Abstand der Abstützungen mit Hilfe von Spannzylindern eingestellt werden kann.
- Bei einer in Figur 7 dargestellten Abwandlung ist die Zange mit verlängerten Klemmbacken ausgestattet, die es erlauben, beim Entladen oder Verteilen auf einer Baustelle einen Stapel von Spundwänden zu greifen und in die Horizontale umzusetzen.
- Im zwischen den beiden Seiten des Unterteils vorhandenen Platz ist ein in den Figuren 12 bis 14 dargestellter Kasten (19) um eine Achse (20) schwenkbar angeordnet, deren Mittellinie mit der des Drehkranzes übereinstimmt, wodurch er mittels einer Hubeinrichtung (21), die einerseits an seiner unteren Seite, andererseits an einer vertikalen Strebe des Unterteils angelenkt ist, um etwa 150 nach beiden Seiten um seine senkrechte Achse verschwenkt werden kann.
- Der aus geschweißten Blechen hergestellte Kasten ist auf beiden Seiten im Bereich der Schwenkachse durch Bleche (22) und in einem Bereich seiner Seitenfläche durch eine Auflage eines starken Bleches (23) verstärkt. Sein oberer Bereich ist derart verlängert, daß er eine Bohrung aufweisen kann, welche zur Durchführung der Schwenkachse (24) für das Schwenken des teleskopischen Auslegers (41) nach hinten dient. Die Steifheit des Kastens wird an seiner Basis durch drei mit seinem Inneren verschweißte, parallele Bleche (25) verbessert
- Der vordere Bereich des Kastens, der in Figur 12 vorspringend zu sehen ist, weist an der in Figur 13 gezeigten rückwärtigen Seite eine entsprechend des Drehkranzes verlaufende Krümmung auf, gegen die sich drei Laufrollen (26) abstützen, um die Beanspruchung des Winkels zu begrenzen, den der Kasten bildet.
- An der Rückseite des Kastens ist ein Auge angeschweißt, an welches mittels einer Achse die Hubvorrichtung (27) angelenkt ist, welche das Ausschwenken des teleskopischen Auslegers steuert. Nach den Figuren 15 bis 17 ist dieser durch einen unteren Bereich gebildet, in welchem die beiden rechteckigen Profile (28) gleiten, die sein oberes Element bilden. Diese Gleitstücke haben die Form eines Rechtecks aus geschweißten Blechen, dessen Längsteile die Seiten bilden. Die Vorderseite (29) läßt eine Öffnung frei, welche, abgesehen von einem Steg am Kopf und am Fuß, der die beiden Seiten auf Abstand hält, über ihre gesamte Höhe verläuft. Ein Zwischenraum von einigen cm ist zwischen der Rückseite und dem Führungsstück mittels einer Platte (30), welche gegen die Innenseite dieses Bleches in ihrem oberen Bereich geschweißt ist, und mittels einer angeschweißten Platte (31) gleicher Abmessung im unteren Bereich der Rückseite des Führungsstückes freigelassen, wodurch die Bedeutung des Steges, der seinen Abstand festlegt, vervollständigt wird. Letzeres wird im oberen Bereich durch einen Arm (32) sichergestellt, der etwa 30 cm über die Vorderseite des Auslegers vorspringt.
- Die beiden Platten haben die Funktion eines Anschlags für das Gleiten der beiden Elemente. Diese Bewegung wird durch das Arbeiten von zwei teleskopischen Hubeinrichtungen (33) bewirkt, welche jeweils in einem Träger des obe ren Elementes angeordnet sind, und mit ihrer Basis um die Achse für das Ausschwenken des Auslegers und mit ihrem oberen Ende um eine Achse schwenken können, welche die beiden Teile von einer Seite zur anderen durchdringt.
- Der H-förmige Schlitten (34) von etwa 50 cm Höhe gleitet auf den beiden Trägern. Der Steg des Hs ist zwischen ihnen angeordnet. Der rückwärtige Schenkel befindet sich in dem Freiraum zwischen dem Gleitstück und der Gleitschiene des Auslegers, während der vordere, schmalere Steg in die Öffnung eingreift, welche an der vorderen Seite vorgesehen ist.
- Diese Art der Konstruktion erlaubt ihr eine mögliche Bewegung von der Basis bis zum oberen Ende des Auslegers in ausgefahrener Stellung. Diese Gleitführung ist demontierbar zusammengebaut, und auf ihrer Vorderseite trägt sie einerseits zwei vertikale Knaggen (35) und andererseits die vertikale Achse der Anordnung.
- Diese Knaggen sind durchbohrt, um das Durchführen der beiden Achsen zur Montage der Halteplatte zu ermöglichen, welche den Schlaghammer abstützt.
- Eine zusätzliche Bohrung (36), welche in Bezug auf die vorgenannten zurückversetzt ist, erhält eine Achse, welche in Höhe des Zylinders der Hubeinrichtung (37) angeordnet ist, deren Kopf unterhalb des Trägers des Auslegers angelenkt ist.
- Diese Hubeinrichtung steuert das Gleiten des Schlittens.
- Unterhalb des Unterteils der Zange sind in den Figuren 5 und 6 zwei T-Stücke (38) zu sehen, welche mit ihren Stegen in zwei Führungen gleiten, welche durch zwei Winkelprofile mit integrierten Stegen gebildet sind, und zugleich geschoben von einer zwischen ihnen angeordneten Hubeinrichtung (39) können sie unter die vertikal gehaltenen Spundwände gleiten, so daß ihr unbeabsichtigtes Rutschen zwischen den Klemmbacken verhindert werden kann.
- Die Vorrichtung ist insbesondere zum Handhaben, Führen und Zusammenstecken von Spundwänden und anderen Profilen auf öffentlichen Baustellen oder bei Bauwerken bestimmt.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Transportieren, gegenseitigem
Verriegeln, Führen, Niederbringen und Zusammenstecken von
Metallprofilen oder Spundwänden, welche eine Halteplatte
zur Befestigung der Vorrichtung am Ende des Armes
eines hydraulischen Schaufelbaggers, ein mit der genannten
Halteplatte verbundenes Unterteil (2) und einen
schwenkbaren Kasten (19), welcher auf dem Unterteil (2)
angebracht ist, um einen relativ zum Unterteil beweglichen
Schlaghammer montieren zu können, aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine um 360º verdrehbare Zange (40)
hat, welche an dem genannten Unterteil (2) befestigt und
im Stande ist, mit ihren Armen die Profile an einer
beliebigen Stelle ihrer Schmalseiten zu fassen und zu
halten und daß sie einen teleskopischen, absenkbaren
Ausleger (41) hat, der um das obere Ende des Unterteils (2)
schwenkbar ist und die Verschiebung eines Gleitschlittens
(34) steuert, welcher von einer Montageplatte für den
genannten Hammer getragen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Unterteil aus zwei von Distanzrohren (4) auf
Abstand gehaltenen Blechen (3) besteht, daß es an seinem
oberen Ende halbkreisförmig und an seinem unteren Ende
rechteckig ausgebildet ist, daß seine Vorderseite einen
Drehkranz (5) umschließt, der durch ein Ritzel (6) von
einem zwischen den beiden Seiten des Unterteils im
dortigen freien Raum untergebrachten hydraulischen Motor (7)
angetrieben ist, daß der feststehende Teil des
Drehkranzes mit dem Unterteil verschraubt ist und daß der
umlaufend um 360º bewegliche Teil bei seiner Bewegung ein
Blech (8) mitnimmt, welches die Zange zum Greifen der
Spundwände trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Blech (8) aus zwei aus quadratischen Röhren
gebildeten Querträgern (9) besteht, auf denen vier
Klemmbackenabstützungen (10) gleiten, welche paarweise auf
jedem Querträger gegenüberliegen und auf dem sie mit einem
Dorn (11) fixiert werden können, welcher in die Bohrungen
einführbar ist, die die Teile durchdringen, wobei jede
Abstützung durch ein quadratisches Rohr gebildet ist,
welches auf der des Querträgers zu gleiten vermag und auf
dessen Seitenflächen zwei trapezförmige, sich
überdekkende Bleche geschweißt sind, zwischen denen ein
Klemmbacken (12) angeordnet ist, der die Form eines
Teilkreises hat und der um eine Achse (13) schwenkbar ist, die
durch ihn und die beiden seitlichen Stützbleche
hindurchführt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung des Klemmbackens durch einen
Teleskopzylinder (14) gesteuert wird, dessen Kopf am
unteren Ende des Klemmbackens und dessen Grundkörper an einem
H-förmigen Längsträger (15) angelenkt ist, welcher an der
in Längsrichtung verlaufenden Symmetrieachse der Zange
festgeschweißt ist und daß das andere Ende des
Klemmbakkens über den Radius des kreisförmigen Bereiches
vorspringt und eine Spannbacke bildet, deren Kontaktfläche
für die Verschlüsse der Spundwände geriffelt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den paarweise angeordneten Abstützungen der
Klemmbacken in drei Führungsstücken (36) eine Traverse
angeordnet ist, welche die Form einer Matrize für die
Spundwand hat, wobei ihr Profil im Hohlbereich die äußere
Fläche der Spundwand mit der größten Abmessung
umschließt,
während ihr konvexer Bereich der inneren Fläche
der Spundwand mit der kleinsten Abmessung der mit den
Seiten und der Mitte der Matrize zu handhabenden Serie
entspricht und daß im Falle von Paaren von Spundwänden
Platten (17) an der Stelle der Schlösser vorgesehen sind,
die die Rolle einer ruhenden Spannbacke der Zange
spielen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen den beiden
Seiten des Grundkörpers ein beweglicher Kasten (19) um eine
Achse (20) schwenkbar angeordnet ist, dessen Zentrum mit
dem des Drehkranzes fluchtet, was ihm nach beiden Seiten
hin eine Neigung von etwa 15º in Bezug auf seine
vertikale Achse erlaubt, wozu eine Hubeinrichtung (21)
vorgesehen ist, die einerseits mit seinem unteren Ende,
andererseits mit einer vertikalen Querstrebe des Unterteils
gelenkig verbunden ist, wobei der genannte Kasten aus
verschweißten Blechen besteht, die im Bereich der
Schwenkachse auf jeder ihrer Seiten durch ein Blech (22)
und ebenfalls in einem Bereich der Oberfläche der Seiten
durch eine Platte aus starkem Blech (23) verstärkt sind
und daß sein oberer Bereich derart verlängert ist, daß er
eine Bohrung aufweisen kann, die zur rückwärtigen
Durchführung der Schwenkachse (24) des teleskopischen
Auslegers dient.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Rückseite des Kastens ein Ohr angeschweißt
ist, in welchem die Hubvorrichtung (27) durch eine Achse
beweglich befestigt ist, die das Zurückneigen des
teleskopischen Auslegers steuert, welcher einen unteren
Bereich hat, in dem die beiden rechteckigen Profile (28)
gleiten, die sein obereres Bauteil bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Platten (30, 31) aufweist, welche die
Funktion eines Anschlags für das Gleiten der beiden Bauteile
bilden, wobei diese Bewegung durch die Wirkung zweier
teleskopischer Hubeinrichtungen (33) herbeigeführt wird,
die jeweils in einem Träger des oberen Bauteils eingebaut
sind, welches mit seiner Basis um die Achse für die
Schwenkbewegung des Auslegers und mit seiner Spitze um
eine Achse zu schwenken vermag, die durch die beiden
Teile hindurchführt und durch einen Schlitten (34)
herbeigeführt wird, der die Form eines H's hat und auf
den beiden Trägern gleitet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie unterhalb des Unterteils eine
Sicherheitseinrichtung (38, 39) aufweist, welche in ihrer vorderen Stellung
ein ungewolltes Gleiten der Profile oder Spundwände
ausschließt.
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