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DE69003412T2 - Liegender Spiralverdichter. - Google Patents

Liegender Spiralverdichter.

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DE69003412T2
DE69003412T2 DE90630041T DE69003412T DE69003412T2 DE 69003412 T2 DE69003412 T2 DE 69003412T2 DE 90630041 T DE90630041 T DE 90630041T DE 69003412 T DE69003412 T DE 69003412T DE 69003412 T2 DE69003412 T2 DE 69003412T2
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Germany
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schmiersystem in einem hermetischen horizontalen Spiralkompressor.
  • Ein hermetischer Spiralkompressor ist normalerweise in einer vertikalen Lage, so daß die Schmierung für die Lager der Welle und der umlaufenden Spirale, die Antidrehvorrichtung, Axiallagerflächen usw. üblicherweise durch eine passive Kreiselpumpe zugeführt wird, welche in die Antriebswelle eingebaut ist. Öl wird aus einem Sumpf gesaugt, der am unteren Ende des Kompressormantels angeordnet ist, und tritt in die Pumpe über eine Öffnung im unteren Ende der Welle ein. Die Teile, die eine Schmierung benötigen, sind normalerweise nicht mehr als einen Fuß oder so oberhalb des Ölstands des Sumpfes, so daß eine kleine Zunahme im Öldruck aufgrund von Radialbeschleunigung ausreicht, um das Öl den erforderlichen Stellen zuzuführen. Dieses relativ einfache, passive Schmiersystem ist ein Hauptgrund, warum hermetische Spiralkompressoren dafür ausgelegt werden, in einer vertikalen Position zu arbeiten. In dieser Lage beträgt das Höhe:Durchmesser-Verhältnis des Kompressors im allgemeinen zwei oder mehr. Im Vergleich dazu hat ein typischer Hubkolbenkompressor derselben Kapazität ein Höhe: Durchmesser-Verhältnis von etwa 1,5.
  • Für viele Verwendungszwecke ist die Höhe des Kompressors aus Unterbringungsgründen ein Hauptgesichtspunkt. Sehr oft ist die Höhe einer Klimaanlage, einer Kälteanlage oder einer Wärmepumpeneinheit wichtiger als deren Breite oder Tiefe. Demgemäß könnte ein deutlicher Vorteil erzielt werden, wenn der Spiralkompressor so ausgelegt werden könnte, daß er in einer horizontalen Ausrichtung arbeitet. Bei einer Änderung der Ausrichtung eines hermetischen Spiralkompressors von einer vertikalen in eine horizontale Ausrichtung gibt es jedoch bedeutsame Änderungen in dem Schmiersystem und den Gasströmungswegen. Der Motor, das Kurbelgehäuse, die Antidrehvorrichtung und die Spiralteile können sich unter den Spiegel des Öls in dem Sumpf erstrecken, obgleich es nicht notwendig ist, daß alle Teile dem Ölsumpf ausgesetzt sind. Die zu schmierenden Teile sind nicht mehr als einige cm (einige Zoll) oberhalb des Sumpfes angeordnet, im Gegensatz zu etwa 30 cm (einem Fuß) oder mehr in einer vertikalen Einheit, aber die Abflußwege sind kürzer und erstrecken sich über andere Teile. Der Ölsumpf blockiert einige normalerweise benutzte Gaswege, die beim Kühlen des Motors und beim Entfernen von mitgeführtem Öl benutzt werden, und einige der Abflußwege können zur Ölmitnahme beitragen.
  • In der GB-A-1 593 445 ist ein Schmiersystem in einem hermetischen, horizontalen Spiralkompressor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben. Insbesondere beschreibt die GB-A-1 593 445 ein Schmiersystem, das eine Einrichtung aufweist, die in Fluidverbindung mit dem Ölsumpf steht, und eine Schmierverteileinrichtung, die damit in Verbindung steht, zum Fördern von Öl zum Schmieren der umlaufenden Spirale, der Kurbelwelle und der Lager.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Schmiersystem in einem hermetischen, horizontalen Spiralkompressor zum Reduzieren der Gesamthöhe und des umbauten Raums des Kompressors zu schaffen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine verbesserte Schmierung in einem hermetischen Spiralkompressor zu schaffen, wobei die Bewegung der Antidrehvorrichtung benutzt wird, um eine Schmierungsverdrängerpumpe anzutreiben. Diese und weitere Ziele, die im folgenden deutlich werden, werden durch die vorliegende Erfindung erreicht.
  • Zum Erreichen dieser Ziele ist das Schmiersystem nach der Erfindung durch die Merkmale gekennzeichnet, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beansprucht sind. Insbesondere schafft die Erfindung ein System, in welchem die Einrichtung, die mit dem Ölsumpf in Fluidverbindung steht, eine Kolbenbohrung bildet und weiter eine Kolbeneinrichtung aufweist, die mit der Antidreheinrichtung integral verbunden und in der Kolbenbohrung hin- und herbewegbar angeordnet ist, wodurch, wenn die Dreheinrichtung veranlaßt wird, sich zu bewegen, die Kolbeneinrichtung sich in der Kolbenbohrung hin- und herbewegt und dadurch Öl aus dem Sumpf zu der Schmierungsverteileinrichtung pumpt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beansprucht. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kolbenbohrung in dem Kurbelgehäuse gebildet.
  • Der Spiralkompressor ist horizontal orientiert, was die Höhe um die Hälfte reduziert, verglichen mit einer vertikalen Einheit. Da der Ölsumpf nicht länger dort angeordnet ist, was nun ein Ende ist, kann die Länge des Mantels um das Ausmaß reduziert werden, das notwendig ist, um den Sumpf zu bilden und das Öleinlaßrohr aufzunehmen, welches durch die Kurbelwelle gehaltert ist. Weil die Kurbelwelle nicht länger als eine Kreiselpumpe arbeitet, können die Kanäle, die zum Erzeugen der Zentrifugalpumpwirkung benutzt werden, vereinfacht und/oder eliminiert werden, was die spanabhebende Bearbeitung einfacher und weniger teuer macht. Die Ölpumpe ist eine Verdrängerpumpe, deren Einlaß unterhalb des Flüssigkeitsspiegels des Ölsumpfes angeordnet ist. Die Pumpe wird entweder durch die umlaufende Spirale oder die Antidrehvorrichtung angetrieben oder ist integraler Bestandteil entweder der umlaufenden Spirale oder der Antidrehvorrichtung.
  • Grundsätzlich, ein hermetischer Spiralkompressor wird horizontal angeordnet, was eine Reduzierung der Länge und des umbauten Raums entsprechend dem Ölsumpf einer vertikalen Einheit gestattet. Da der Sumpf so angeordnet ist, daß das Spiral- und Antidrehgebilde unter die Oberfläche des Ölsumpfes reicht, wird die Bewegung der Antidrehvorrichtung benutzt, um eine Verdrängerschmierpumpe anzutreiben. Die Schmierpumpe pumpt das Öl zu den Schnittstellen zwischen der Antidrehvorrichtung sowie der feststehenden und umlaufenden Spirale, zu der Schnittstelle zwischen der umlaufenden Spirale und dem Kurbelgehäuse und den Lagern, die die Kurbelwelle lagern, und der Büchse zwischen der Kurbelwelle und der umlaufenden Spirale.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung sollte nun auf die folgende ausführliche Beschreibung derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug genommen werden, in denen:
  • Fig. 1 eine Endansicht eines horizontalen Spiralkompressors ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des unteren Teils des Kurbelgehäuses betrachtet in Blickrichtung nach links in Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine Schnittansicht nach der Linie 4-4 in Fig. 3 ist;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fig. 3 ist; und
  • Fig. 6 eine Ansicht der Antidrehvorrichtung ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In den Fig. 1 und 2 bezeichnet die Bezugszahl 10 insgesamt einen niederseitigen, horizontalen, hermetischen Spiralkompressor mit einem Mantel 12, der aus Endteilen 12-1 und 3, die mit einem Mittelteil 12-2 verschweißt oder anderweitig geeignet verbunden sind, besteht. Innerhalb des Mantels 12 befinden sich ein feststehendes Spiralteil 16, ein umlaufendes Spiralteil 18, eine Antidrehvorrichtung 20 in Form eines Oldham-Ringes oder einer Oldham-Kupplung, ein Kurbelgehäuse 30, eine Kurbelwelle 32, ein Läufer 34, der auf der Kurbelwelle 32 befestigt ist, und ein Ständer 36, wie es üblich ist. Darüber hinaus ist die Kurbelwelle 32 an einem Ende durch ein Lager 40 und an dem anderen Ende durch ein Lager 42 gelagert sowie mit einem Vorsprung 18-1 der umlaufenden Spirale 18 über eine Büchse, einen Gleitklotz oder irgendein anderes geeignetes Gebilde 44 verbunden. Der bis hierher beschriebene Aufbau ist insgesamt der einer vertikalen, hermetischen Spirale, die horizontal angeordnet ist. Die erste Konsequenz der geänderten Orientierung ist die Verlagerung des Ölsumpfes 50, die zur Folge hat, daß Teile des Ständers 36, des Kurbelgehäuses 30, der Antidrehvorrichtung 20, der umlaufenden Spirale 18 und der feststehenden Spirale 16 unterhalb des Spiegels des Ölsumpfes angeordnet werden müssen, obgleich sie nicht notwendigerweise direkt mit dem Öl in dem Sumpf 50 beaufschlagt werden. Eine zweite Konsequenz ist das Eliminieren der Notwendigkeit, daß sich die Kurbelwelle 32 und/oder ein Öleinlaßrohr (nicht dargestellt) in einen Ölsumpf erstrecken, der durch das Mantelteil 12-1 gebildet ist. Infolgedessen kann das Mantelteil 12-3 näher bei dem Ende der Kurbelwelle 32 angeordnet werden, wodurch die Länge des Mantels 12 und sein umbauter Raum reduziert werden. Andere Folgen sind Änderungen in der Zusammenwirkung zwischen den Lagern 40 und 42 und der Kurbelwelle 32, da sie nun das Gewicht der Kurbelwelle 32 und der von dieser getragenen Teile auf einer Seite, dein niedrigsten Punkt, tragen und weil die Kurbelwelle 32 nicht länger eine Zentrifugalpumpkraft für das Öl liefern muß, um dieses zu pumpen.
  • In einer herkömmlichen Antidrehvorrichtung 20 der Bauart Oldham-Kupplung geht die Oldham-Kupplung in bezug auf die feststehende Spirale 16 hin und her. Ebenso bewegt sich die umlaufende Spirale 18 in bezug auf die Oldham-Kupplung 20 hin und her, da sich aber die Oldham-Kupplung ebenfalls unter 90º in bezug auf die Richtung der Hin- und Herbewegung der umlaufenden Spirale 18 hin- und herbewegt, ist das Gesamtergebnis eine Umlaufbewegung der umlaufenden Spirale 18 in bezug auf das feststehende Gebilde in einem Mantel 12 wie der feststehenden Spirale 16. Die Bewegung der Antidrehvorrichtung 20 kann benutzt werden, um eine Verdrängerpumpe gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung anzutreiben.
  • Gemäß den Fig. 2 und 6, auf die speziell Bezug genommen wird, ist die Antidrehvorrichtung 20 als eine Oldham-Kupplung ausgebildet, die sich in bezug auf das Kurbelgehäuse 30 vertikal hin- und herbewegt, und ist im Vergleich zu einer herkömmlichen Oldham-Kupplung durch Verlängern des untersten Keils 22, so daß dieser einen Kolben bildet, modifiziert. Der Keil/Kolben 22 ist in einer Kolbenbohrung 30-1 hin- und herbewegbar aufgenommen, die in dem Kurbelgehäuse 30 gebildet ist. Die Bohrung 30-1 steht in Fluidverbindung mit dem Ölsumpf 50 über eine Bohrung 30-2 und eine Fluiddiode 24, bei der es sich um eine Vorrichtung handelt, die einen unterschiedlichen Strömungswiderstand in entgegengesetzten Durchflußrichtungen hat, so daß die Fluiddiode 24 die Saugöffnung bildet. Ebenso steht die Bohrung 30-1 in Fluidverbindung mit der Bohrung 30-3, die mit einer radialen Bohrung 30-4 verbunden ist, welche eine Fluiddiode 26 enthält, die die Auslaßöffnung bildet.
  • Gemäß Fig. 2, auf die nun Bezug genommen wird, schneidet die radiale Bohrung 30-4 die axiale Bohrung 30-5 und endet an derselben. Ein Ende der axialen Bohrung 30-5 endigt in einer Nut 30-6, die der umlaufenden Spirale 18 zugewandt ist. Das andere Ende der Bohrung 30-5 schneidet die radiale Bohrung 30-7. Die radiale Bohrung 30-7 endigt in einer radialen Bohrung 42-1, die sich durch das Lager 42 erstreckt. Eine ringförmige Nut 32-1 ist in der Kurbelwelle 32 gegenüber der Bohrung 42-1 gebildet. Eine axiale Bohrung 32-3 ist in der Kurbelwelle 32 gebildet und erstreckt sich über deren Länge. Die Bohrung 32-3 ist mit der Nut 32-1 über eine insgesamt radiale Bohrung 32-2 verbunden und ist mit dem Lager 40 über eine radiale Bohrung 32-4 verbunden.
  • Im Betrieb bewegt sich die Oldham-Kupplung 20 aufgrund ihrer Zusammenwirkung mit dem Kurbelgehäuse 30 und der umlaufenden Spirale 18 auf und ab. Da die Oldham-Kupplung 20 den Keil/Kolben 22 hin- und herbewegt, der in der Bohrung 30-1 aufgenommen ist und mit derselben zusammenwirkt, wird Öl aus dem Sumpf 50 über die Fluiddiode 24 und die Bohrung 30- 2 gesaugt und über die Bohrungen 30-3 und 4 und die Fluiddiode 26 in die Bohrung 30-5 mit einem erhöhten Druck abgegeben, der ausreicht, um das Öl zu jeder Stelle innerhalb des Mantels 12 zu fördern, ohne daß eine weitere Druckerhöhung erforderlich ist. Speziell, die Bohrung 30-5 steht in Fluidverbindung mit der ringförmigen Nut 30-6 an der Schnittstelle zwischen der umlaufenden Spirale 18 und dem Kurbelgehäuse 30. Der Druck des Öls reicht aus, um die Nut 30-6 zu füllen und dadurch für eine Schmierung zwischen der umlaufenden Spirale 18 und dem Kurbelgehäuse 30 zu sorgen. Öl, das der Bohrung 30-5 zugeführt wird, gelangt auch über die Bohrungen 30-7 und 42-1 in die Nut 32-1, welche sich mit Öl füllt und eine Schmierung zwischen dem Lager 42 und der Kurbelwelle 32 bewirkt. Ein Teil des Öls, das der Nut 32-1 zugeführt wird, wird der Bohrung 32-3 über die Bohrung 32-2 zugeführt. Das Öl, das der Bohrung 32-3 zugeführt wird, wird aufgeteilt. Ein Teil fließt in den Hohlraum, der durch die Bohrung 32-5 des Kurbelgehäuses 32 gebildet ist und den Vorsprung 18-1 der umlaufenden Spirale 18 und die Büchse oder den Gleitblock 44 enthält. Der andere Teil des Öls wird dem Lager 40 über die Bohrung 32-4 zugeführt. Da das Öl nur mehrere Zoll gepumpt wird, besteht keine Notwendigkeit einer Zentrifugalverstärkung.
  • Es ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben worden, weitere Änderungen werden sich jedoch für den Fachmann ergeben. Zum Beispiel, der Keil 22 könnte einen anderen als einen kreisförmigen Querschnitt haben. Es ist deshalb beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung nur durch den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche begrenzt wird.

Claims (3)

1. Schmiersystem in einem hermetischen, horizontalen Spiralkompressor mit einem Mantel (12), der eine feststehende Spirale (16) und eine umlaufende Spirale (18) enthält, ein Kurbelgehäuse (30), eine Kurbelwelle (32), Lager (40, 42) zum Lagern der Kurbelwelle (32), eine Einrichtung (34, 36) zum Antreiben der Kurbelwelle (32), eine Antidreheinrichtung (20) zum Beschränken der umlaufenden Spirale (18) auf eine Umlaufbewegung und einen Ölsumpf (50), wobei das Schmiersystem umfaßt:
eine Einrichtung (30-1), die mit dem Ölsumpf (50) in Fluidverbindung steht,
eine Schmierungsverteileinrichtung (30-4), die mit der Einrichtung (30-1) in Fluidverbindung steht, zum Liefern von Öl zum Schmieren der umlaufenden Spirale (18), der Kurbelwelle (32) und der Lager (40, 42),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30-1), die mit dem Ölsumpf (50) in Fluidverbindung steht, eine Kolbenbohrung (30-1) bildet und daß weiter
eine Kolbeneinrichtung (22) integral mit der Antidreheinrichtung (20) ausgebildet und in der Kolbenbohrung (30-1) hin- und herbewegbar angeordnet ist,
wodurch, wenn die Antidreheinrichtung (20) in Bewegung versetzt wird, sich die Kolbeneinrichtung (22) in der Kolbenbohrung (30-1) hin- und herbewegt und dadurch Öl aus dem Sumpf (50) zu der Schmierungsverteileinrichtung (30-4) pumpt.
2. Schmiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenbohrung eine sich vertikal erstreckende, radiale Kolbenbohrung (30-1) ist, die in dem Kurbelgehäuse (30) gebildet ist und sich von dem Mantel (12) aus aufwärts erstreckt, daß weiter
ein erster Fluidweg (30-2) zwischen dem Ölsumpf (50) und der Kolbenbohrung (30-1) eine Saugversorgungsleitung zur Zufuhr von Öl zu der Kolbenbohrung (30-1) bildet und daß ein zweiter Fluidweg (30-3) zwischen der Kolbenbohrung (30- 1) und der Schmierungsverteileinrichtung (30-4) eine Auslaßleitung zur Zufuhr von Öl zu der Schmierungsverteileinrichtung (30-4) bildet.
3. Schmiersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmierungsverteileinrichtung (30-4) wenigstens teilweise in dem Kurbelgehäuse (30) angeordnet ist.
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