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DE69002929T2 - Schloss für Sicherheitsgurte. - Google Patents

Schloss für Sicherheitsgurte.

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Publication number
DE69002929T2
DE69002929T2 DE90312773T DE69002929T DE69002929T2 DE 69002929 T2 DE69002929 T2 DE 69002929T2 DE 90312773 T DE90312773 T DE 90312773T DE 69002929 T DE69002929 T DE 69002929T DE 69002929 T2 DE69002929 T2 DE 69002929T2
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DE
Germany
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locking
tongue
tongues
housing
locking member
Prior art date
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DE90312773T
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David William Burleigh
Waldemar Czernakowski
Christian Stysch
Hermann Wetter
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Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Britax Excelsior Ltd
Original Assignee
Britax Roemer Kindersicherheit GmbH
Britax Excelsior Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2549Fastening of other buckle elements to the main buckle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
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    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle
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    • A44B11/2546Details
    • A44B11/2561Tongue elements

Landscapes

  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Koppelschloß für einen Sicherheitsgurt, welches ein Schloßgehäuse und zwei Zungen aufweist, wobei das Schloßgehäuse einen Verriegelungs- oder Einrastmechanismus mit einem Verriegelungsglied für eine jede Zunge enthält.
  • Die US-A-3 523 342 offenbart ein Koppelschloß von dieser Art, bei welchem die Verriegelungsglieder zum Zwecke einer Winkelbewegung um jeweilige, gegenseitig beabstandete, parallele Drehachsen zwischen Verriegelungspositionen, in welchen sie mit entsprechenden, in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen an den Zungen in Eingriff gelangen, um ein Entfernen der Zungen aus dem Schloßgehäuse zu verhindern, und einer Freigabeposition, in welcher die Zungen aus dem Schloßgehäuse entfernbar sind, angeordnet sind. Die Verriegelungsglieder sind so geformt, daß eine Kraft, welche auf eine Zunge in einer Richtung ausgeübt wird, um sie von dem Schloßgehäuse zu entfernen, dazu neigt, eine Verschiebung des entsprechenden Verriegelungsgliedes von seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung zu verursachen.
  • Die EP-A-0 289 762 offenbart ein Koppelschloß von dieser Art, bei welchem die Verriegelungsglieder zum Zwecke einer Winkelbewegung zwischen einer Verriegelungsstellung, in welcher sie einander gegenüberstehen und die zwei Zungen zwischen ihnen in dem Schloßgehäuse zurückgehallen werden, und einer Freigabestellung angeordnet sind, in welcher die Zunge aus dem Schloßgehäuse entfernbar ist.
  • Die US-A-3 648 333 offenbart ein Koppelschloß mit einer einzigen Zunge, bei welchem die Verriegelungsglieder zum Zwecke einer Winkelbewegung um jeweilige, gegenseitig beabstandete, parallele Drehachsen zwischen Verriegelungspositionen, in welchen sie mit entsprechenden, in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen an der Zunge in Eingriff gelangen, um ein Entfernen der Zunge aus dem Schloßgehäuse zu verhindern, und einer Freigabeposition, in welcher die Zunge aus dem Schloßgehäuse entfernbar ist, angeordnet sind. Blockierungsmittel sind zwischen einer Freigabeposition und einer Blockierungsposition von Hand bewegbar, in welcher eine Bewegung der Verriegelungsglieder aus ihren verriegelten Positionen in ihre Freigabestellungen hinein verhindert ist. Ein jedes Verriegelungsglied ist so angeordnet, daß, wenn es sich in seiner Freigabestellung befindet, es eine Bewegung der Blockierungsmittel in deren Blockierungsposition hinein verhindert.
  • Die Erfindung sieht ein Koppelschloß für einen Sicherheitsgurt vor, welches ein Schloßgehäuse und zwei Zungen aufweist, wobei das Schloßgehäuse einen Verriegelungs- oder Einrastmechanismus mit einem Verriegelungsglied für eine jede Zunge enthält, die Verriegelungsglieder zum Zwecke einer Winkelbewegung um jeweilige, gegenseitig beabstandete, parallele Drehachsen zwischen Verriegelungspositionen, in welchen sie mit entsprechenden, in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen an den Zungen in Eingriff gelangen, um ein Entfernen der Zungen aus dem Schloßgehäuse zu verhindern, und einer Freigabestellung, in der die Zungen aus dem Schloßgehäuse entfernbar sind, angeordnet sind, ein Sperrorgan zwischen einer Sperrstellung, in welcher es eine Bewegung der Verriegelungsglieder aus ihren verriegelten Stellungen in ihre Freigabestellungen verhindert, und einer Freigabestellung von Hand bewegbar ist, in welcher die Verriegelungsglieder frei sind, um sich zwischen ihren Verriegelungsstellungen und ihren Freigabestellungen zu bewegen, ein jedes Verriegelungsglied so ausgestaltet ist, daß eine auf eine Zunge in einer Richtung zum Zwecke ihrer Entfernung aus dem Schloßgehäuse ausgeübte Kraft dazu neigt, eine Verschiebung des entsprechenden Verriegelungsgliedes aus seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung zu verursachen, und wobei ein jedes Verriegelungsgiied so angeordnet ist, daß es, wenn es sich in seiner Freigabestellung befindet, eine Bewegung des Sperrorgans in seine Sperrstellung hinein verhindert.
  • Durch diese Anordnung wird vermieden, daß das Koppelschloß mit nur einer Zunge an ihrer Verwendungsstelle gesichert wird.
  • Ein jedes Verriegelungsglied weist vorzugsweise ein Auswerfglied auf, welches so gestaltet ist, daß es mit seiner entsprechenden Zunge in Eingriff gelangt, so daß eine Bewegung des Verriegelungsgliedes von seiner Verriegelungsstellung zu seiner Freigabestellung die Zunge auswirft und ein Einsetzen oder Einschieben der Zunge das Verriegelungsglied von seiner Freigabestellung in seine Verriegelungsstellung bewegt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist jedes Verriegelungsglied einen Verriegelungshebel auf, der mit seiner Drehachse in einer mittleren Stellung oder Zwischenstellung entlang seiner Längserstreckung angeordnet ist, wobei das eine Ende eines jeden Verriegelungshebels so angeordnet ist, um mit der entsprechenden Zunge in Eingriff zu gelangen, und wobei das andere Ende eines jeden Verriegeiungshebels so angeordnet ist, um mit dem Sperrorgan in Eingriff zu gelangen.
  • Es werden nunmehr Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen von Beispielen beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in welchen zeigen:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines dreiteiligen Schlosses in Übereinstimmung mit der Erfindung, wobei sich der Mechanismus in seiner Freigabestellung befindet und die Zungen ausgeworfen sind (Schnitt gemäß der Linie 1-1 nach Fig. 2);
  • Fig. 2 und 3 jeweils Querschnittsansichten gemäß den Linien 2-2 und 3-3 nach Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 4-4 in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig. 2;
  • Fig. 6 eine deijenigen gemäß Fig. 1 ähnliche Querschnittsansicht, bei welcher jedoch das Schloß in seinem eingerückten Zustand gezeigt ist;
  • Fig. 7 eine Querschnittsansicht gemäß der Linie 7-7 in der Fig. 6;
  • Fig. 8 eine Seitenansicht des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Schlosses, wobei eine Seite des Schloßgehäuses abgenommen ist;
  • Fig. 9, 10 und 11 jeweils Querschnittsansichten gemäß den Linien 9-9, 10-10 und 11-11 nach Fig. 8, wobei sich jedoch das Schloßgehäuse an seiner Verwendungsstelle befindet; und
  • Fig. 12 eine derjenigen gemäß Fig. 6 ähnliche Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführung eines dreiteiligen Schlosses in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Es wird zunächst auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen, aus welchen ersichtlich ist, daß das Schloß ein Schloßgehäuse 10 und zwei Zungen 12 und 14 mit jeweiligen Schlitzen 16, 18 und 20 umfaßt, durch welche das Schloßgehäuse und die Zungen mit jeweiligen (nicht gezeigten) Riemen eines Sicherheitsgurt-Systems verbunden werden können. Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ersehen läßt, besteht das Gehäuse 10 zum Zwecke eines leichten Zusammenbaues aus zwei Teilen 22 und 24. In den Fig. 4 und 5 (und ebenfalls in den Fig. 9 bis 11) sind die zwei Teile 22 und 24 als miteinander zu einem ganzen Teil verbunden dargestellt.
  • Wie sich am besten aus der Fig. 1 ersehen läßt, weisen die Abschnitte der Zungen 12 und 14, welche in das Gehäuse 10 einsetzbar sind, jeweilige hakenförmig ausgestaltete Gebilde mit in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen 26 und 28 sowie mit in den Auswerfer einrückbaren Oberflächen 30 und 32 auf.
  • Um das gleichzeitige Einsetzen der zwei Zungen zu erleichtern, weist die obere Zunge 18 (wie in Fig. 1 ersichtlich) einen Zapfen 34 auf, der in eine entsprechende Ausnehmung 36 in der anderen Zunge 14 eingesetzt werden kann.
  • Das Schloßgehäuse 10 weist zwei Öffnungen 34 und 36 zum Aufnehmen der jeweiligen Zungen 12 und 14 auf. Die Öffnungen 34 und 36 sind durch eine mittlere Trennwand 38 voneinander getrennt, hinter der ein Paar von Verriegelungshebeln 40 und 42 seinen Platz gefunden hat. Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ersehen läßt, weisen diese Verriegelungshebel 40 und 42 Drehachsen auf, welche durch jeweilige obere Achsschenkel 40, 46 und jeweilige untere Achsschenkel 48, 50 gebildet sind, die in jeweiligen Ausnehmungen in dem Gehäuse 10 gelagert sind.
  • Wie sich aus den Fig. 1 und 3 ersehen läßt, sind die Enden der Verriegelungshebel 40 und 42, welche näher an den Öffnungen 34 und 36 liegen, im wesentlichen von derselben Stärke als die benachbarten Abschnitte der Zungen 12 und 14 und tragen hakenförmige Gebilde 52 und 54 mit Oberflächen, welche so geformt sind, daß sie mit den in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen 26 und 28 der Zungen 12 und 14 an Stellen in Eingriff gelangen, die von den jeweiligen Achsschenkeln 44, 46 abliegen, so daß eine auf jede Zunge 12, 14 in einer Richtung zum Zwecke ihrer Entfernung aus dem Schloßgehäuse 10 ausgeübte Kraft dazu neigt, eine Verschiebung des entsprechenden Verriegelungshebels 40, 42 in Richtung zu seiner Freigabestellung hin zu verursachen. Auf der anderen Seite ihrer Achsschenkel 44 und 46 verjüngen sich die Verriegelungshebel 40 und 42 in Richtung zu Endabsclmitten 56 und 58 hin, welche um einen geringen Betrag nach auswärts gebogen sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. An seiner äußeren Kante weist jeder Verriegelungshebel 40, 42 einen jeweiligen vorstehenden Rand oder Flansch 60, 62 mit einer Auswerfer-Oberfläche 64, 66 an dem Ende auf, welches näher bei den Öffnungen 34 und 36 liegt, wobei diese Auswerfer-Oberfläche 64, 66 so geformt ist, daß sie mit den in den Auswerfer einrückbaren Oberflächen 30 und 32 an den Zungen 12 und 14 in Eingriff bringbar ist. Das auf der linken Seite liegende Ende der Verriegelungshebel 40 und 42 ist mit Hilfe einer Druckfeder 68 auseinander vorgespannt, so daß die Gebilde 52 und 54 sich in einem ausreichenden Abstand von den Öffnungen 34 und 36 befinden.
  • Ein Druckknopf 70 ist in einer Öffnung in der Oberseite des Gehäuses 10 aufgenommen und mit diesem entlang einer Kante 72 des Gehäuses gelenkig verbunden. Vorspringende Ränder 74 und 76 (Fig. 5) an den Seiten des Druckknopfes 70 hindern ihn daran, sich oberhalb der oberen Oberfläche des Gehäuses 10 zu bewegen. Entgegengesetzt zu der Kante 72 weist der Druckknopf 70 ein sich nach abwärts erstreckendes Gebilde 78 auf (Fig. 2) welches eine Sperrstange 80 trägt, welche sich unter die Enden 56 und 58 der Verriegelungshebel 40 und 42 erstreckt. Die Sperrstange 80 weist eine mittlere Ausnehmung 82 in ihrer oberen Oberfläche auf (vgl. Fig. 3 und 5). Wenn sich jedoch die Verriegelungshebel 40 und 42 in der in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichten Stellung befinden, dann kommen deren Enden 56 und 58 mit den Enden der Sperrstange 80 in Eingriff, um den Druckknopf gegen die Wirkung einer Blattfeder 84 (Fig. 2, 7 und 11) in seiner niedergedrückten Stellung zu halten.
  • Wenn die zwei Zungen 12 und 14 im Anschlag gegeneinander angeordnet sind, so daß der Zapfen 34 in die Ausnehmung 36 eingreift, und wenn die Enden der Zungen in die Öffnungen 34 und 36 eingesetzt sind, dann gelangen die in den Auswerfer einrückbaren Oberflächen 30 und 32 an ihnen zum Anschlag gegen die entsprechenden Auswerfer-Oberflächen 64 und 66 an den Verriegelungshebeln 40 und 42, wodurch der Verriegelungshebel 40 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinne und der Verriegelungshebel 42 in einer Richtung im Uhrzeigersinne gedreht werden, um die Feder 68 zusammenzudrücken und um die abliegenden Enden 56 und 58 der Verriegelungshebel 40 und 42 zum Anschlag gegeneinander zu bringen, und zwar in Ausrichtung mit der Ausnehmung 82 in der Sperrstange 80, wie in Fig. 6 gezeigt. Die Blattfeder 84 ist sodann frei, um die Sperrstange 80 und, mit ihr, den Druckknopf 70 nach oben zu verschieben, wie in Fig. 11 gezeigt, so daß die Enden 56 und 58 der Verriegelungshebel 40 und 42 durch die Seitenwände der Ausnehmung 82 daran gehindert sind, sich auseinanderzubewegen. Die Zungen 12 und 14 werden sodann in dem Schloßgehäuse durch Ineingriffgelangen ihrer Verriegelungsoberflächen 26 und 28 mit den hakenförmigen Gebilden 52 und 54 an den Verriegelungshebeln 40 und 42 gehalten, wie in Fig. 6 gezeigt.
  • Wenn der Druckknopf 70 nunmehr niedergedrückt wird, dann wird die Sperrstange 80 abseits von den Enden 56 und 58 der Verriegelungshebel 40 und 42 bewegt, welche daher frei sind, um unter dem Einfluß der Feder 68 in die in Fig. 1 veranschaulichte Position zurückzukehren. Ein Anschlag der Auswerfer-Oberflächen 64 und 66 auf den vorstehenden Rändern oder Flanschen 60 und 62 gegen die in den Auswerfer einrückbaren Oberflächen 30 und 32 auf den Zungen 12 und 14 veranlaßt die letzteren, aus dem Gehäuse 10 ausgeworfen zu werden. Falls die Bewegung der Verriegelungshebel 40 und 42 bis zu einem solchen Ausmaße gehindert wird, daß die durch die Feder 68 ausgeübte Kraft unzureichend ist, kann ein Ausrücken durch eine auf jede Zunge 12, 14 ausgeübte Kraft in einer Richtung eingeleitet werden, um diese aus dem Schloßgehäuse 10 zu entfernen, wie oben beschrieben.
  • Falls ein Versuch gemacht wird, lediglich eine der Zungen, beispielsweise die Zunge 12, in das Gehäuse 10 ohne die andere Zunge 14 einzusetzen, dann wird der entsprechende Verriegelungshebel 40 bis zu der in Fig. 6 gezeigten Stellung verschoben, jedoch verbleibt der andere Verriegelungshebel 42 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, wobei er den Druckknopf 70 in seiner niedergedrückten Position hält. Folglich wird die Zunge 12, sobald als sie freigegeben ist, unter der Einwirkung der Feder 68 ausgeworfen.
  • Das in den Zeichnungen dargestellte Schloß erfordert, daß die zwei Zungen 12 und 14 in zueinander parallelen Richtungen eingesetzt werden. Der Mechanismus kann jedoch abgeändert werden, um zu ermöglichen, daß die zwei Zungen in nicht parallelen Richtungen eingesetzt werden, beispielsweise unter rechten Winkeln zueinander. Um dies zu realisieren, werden die Verriegelungshebel in dem Bereich ihrer Drehpunkte gebogen, so daß die Enden 56 und 58, welche mit dem Sperrorgan 80 in Eingriff gelangen, unter einem unterschiedlichen Winkel gegenüber den Haken-Gebilden 50, 52 und den Auswerfer-Oberflächen 64 und 66 gesetzt werden.
  • Fig. 12 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, bei welcher das Koppelschloß ein Schloßgehäuse 90 und zwei Zungen 92 und 94 mit jeweiligen Schlitzen 96, 98 und 100 aufweist, wodurch sie mit jeweiligen (nicht dargestellten) Riemen eines Sicherheitsgurt-Systems verbunden werden können. Die Zungen 92 und 94 unterscheiden sich gegenüber den Zungen 12 und 14 der in den Fig. 1 bis 11 veranschaulichten Ausführungsform darin, daß ihre hakenförmigen Gebilde 102 und 104 nach auswärts weisen und daß das Schloßgehäuse 90 eine einzige Öffnung 106 aufweist, durch welche beide Zungen gleichzeitig eingesetzt werden können. Ein Paar von Verriegelungshebeln 108 und 110, welche auf jeweiligen Drehachsen 112 und 114 montiert sind, weist einwärts weisende hakenförmige Gebilde 116, 118 auf, welche so gestaltet sind, daß sie die auswärts weisenden hakenförmigen Gebilde 102 und 104 der Zungen 92 und 94 umgreifen. Ein (nicht gezeigter) Druckknopf, ähnlich zu dem Druckknopf 70, trägt eine Sperrstange, welche sich gegenüber der Sperrstange 80 gemäß den Fig. 1 bis 11 darin unterscheidet, daß die mittlere Ausnehmung 82 darin durch einen mittleren Vorsprung 120 ersetzt ist, der zwischen Enden 122 und 124 der Verriegelungshebel 106 und 108 eingreift, um diese in ihrer eingerückten Stellung zu halten, wie in Fig. 12 veranschaulicht. Die Betätigung des in Fig. 12 gezeigten Schlosses ist analog zu deijenigen des in den Fig. 1 bis 11 gezeigten Schlosses.

Claims (5)

1. Ein Koppelschloß für einen Sicherheitsgurt, welches ein Schloßgehäuse (10, 90) und zwei Zungen (12, 14, 92, 94) aufweist, wobei das Schloßgehäuse (10, 90) einen Verriegelungs- oder Einrastmechanismus mit einem Verriegelungsglied (40, 42, 108, 110) für eine jede Zunge (12, 14, 92, 94) enthält, die Verriegelungsglieder (40, 42, 108, 110) zum Zwecke einer Winkelbewegung um jeweilige, gegenseitig beabstandete, parallele Drehachsen (44, 46, 112, 114) zwischen Verriegelungspositionen, in welchen sie mit entsprechenden, in die Verriegelung einrückbaren Oberflächen (26, 28, 102, 104) an den Zungen (12, 14, 92, 94) in Eingriff gelangen, um ein Entfernen der Zungen (12, 14, 92, 94) aus dem Schloßgehäuse (10, 90) zu verhindern, und einer Freigabeposition, in welcher die Zungen (12, 14, 92, 94) aus dem Schloßgehäuse (10, 90) entfernbar sind, angeordnet sind, ein Sperrorgan (80) zwischen einer Sperrstellung, in welcher es eine Bewegung der Verriegelungsglieder (40, 42, 108, 110) aus ihren verriegelten Stellungen in ihre Freigabestellungen verhindert, und einer Freigabestellung von Hand bewegbar ist, in welcher die Verriegelungsglieder (40, 42, 108, 110) frei sind, um sich zwischen ihren Verriegelungsstellungen und ihren Freigabestellungen zu bewegen, ein jedes Verriegelungsglied (40, 42, 108, 110) so ausgestaltet ist, daß eine auf eine Zunge (12, 14, 92, 94) in einer Richtung zum Zwecke ihrer Entfernung aus dem Schloßgehäuse (10, 90) ausgeübte Kraft dazu neigt, eine Verschiebung des entsprechenden Verriegelungsglieds (40, 42, 108, 110) von seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung zu verursachen, und wobei ein jedes Verriegelungsglied (40, 42, 108, 110) so angeordnet ist, daß es, wenn es sich in seiner Freigabestellung befindet, eine Bewegung des Sperrorgans (80) in seine Sperrstellung verhindert.
2. Schloß nach Anspruch 1, bei welchem die Verriegelungsglieder (40, 42, 108, 110) durch eine Feder (68) gegen ihre Freigabestellungen vorgespannt sind und ein jedes Verriegelungsglied (40, 42, 108, 110) ein Auswerfglied (64, 66) aufweist, welches so gestaltet ist, daß es mit seiner entsprechenden Zunge (12, 14, 92, 94) in Eingriff gelangt, so daß eine Bewegung des Verriegelungsgliedes (40, 42, 108, 110) von seiner Verriegelungsstellung zu seiner Freigabestellung die Zunge auswirft und ein Einsetzen oder Einschieben der Zunge (12, 14, 92, 94) das Verriegelungsglied (40, 42, 108, 110) von seiner Freigabestellung in seine Verriegelungsstellung bewegt.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem jedes Verriegelungsglied einen Verriegelungshebel (40, 42, 108, 110) aufweist, der mit seiner Drehachse (44, 46, 112, 114) in einer mittleren oder Zwischenstellung entlang seiner Längserstreckung angeordnet ist, wobei das eine Ende (52, 54) eines jeden Verriegelungshebels (40, 42, 108, 110) so angeordnet ist, um mit der entsprechenden Zunge (12, 14, 92, 94) in Eingriff zu gelangen, und wobei das andere Ende (56, 58) eines jeden Verriegelungshebels (40, 42, 108, 110) so angeordnet ist, um mit dem Sperrorgan (80) in Eingriff zu gelangen.
4. Schloß nach Anspruch 3, bei welchem ein jeder Verriegelungshebel (40, 42) ein außwärts weisendes, hakenförmiges Gebilde (52, 54) trägt und eine jede Zunge (12, 14, 92, 94) zwischen einem jeweiligen Verriegelungshebel (40, 42) und einem jeweiligen Abschnitt des Gehäuses (10) einrückt.
5. Schloß nach Anspruch 3, bei welchem ein jeder Verriegelungshebel (108, 110) ein einwärts weisendes hakenförmiges Gebilde (116, 118) trägt und die Zungen (92, 94) zwischen den zwei Verriegelungshebeln (108, 110) einrücken.
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