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DE69000977T2 - Vorrichtung zur einreihung, desinfizierung und trocknung von schuhen. - Google Patents

Vorrichtung zur einreihung, desinfizierung und trocknung von schuhen.

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DE69000977T2
DE69000977T2 DE9090420038T DE69000977T DE69000977T2 DE 69000977 T2 DE69000977 T2 DE 69000977T2 DE 9090420038 T DE9090420038 T DE 9090420038T DE 69000977 T DE69000977 T DE 69000977T DE 69000977 T2 DE69000977 T2 DE 69000977T2
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DE
Germany
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Jean Kessler
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    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/20Devices or implements for drying footwear, also with heating arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine für das Aufreihen, das Desinfizieren und das Trocknen von Schuhen, insbesondere Sportschuhen bestiminte Einrichtung.
  • Die Druckschrift FR-A-2406790 beschreibt ein Gerät zuin Trocknen und Sterilisieren von Schuhen durch Einführen von Heißluft in deren Inneres. Dieses Gerät umfaßt eine Vielzahl von schräg an einem Träger befestigten Rohren, die an eine gemeinsame Quelle für pulsierende Heißluft angeschlossen sind. Jedes Rohr dient zum Halten eines Schuhs, in dessen Inneres es mit seinem freien Ende eingeführt wird, und es hat zumindest eine Öffnung, welche einen Heißluftaustritt zum Inneren des Schuhs, den es trägt, ermöglicht.
  • Ein derartiges Gerät dient insbesondere zum Trocknen von Sportschuhen, vor allem von Skischuhen. Es kann eine große Anzahl von Rohren aufweisen, die alle schräg an einem gemeinsamen Behälter befestigt sind, der ihnen gleichzeitig als Träger und als Einrichtung zum Versorgen mit pulsierender Heißluft dient. Dieser Gerätetyp zum Trocknen von Schuhen hat verschiedene Vorteile:
  • er erlaubt das Trocknen von Schuhen sehr unterschiedlicher Größe, so daß beispielsweise das gleiche Gerät in gleicher Weise Schuhe der Größe zwischen 24 und 49 aufnehmen kann;
  • das Trocknen erfolgt unter ausgezeichneten Bedingungen bezüglich des Wirkungsgrades und der Schnelligkeit, da die Heißluft nicht nur in das Innere der Schuhe, sondern auch auf deren Außenseite geblasen werden kann, indem man zusätzliche Öffnungen an der Fläche des Behälters vorsieht;
  • das Trocknen der Schuhe von innen ist sehr wirkungsvoll durch die Tatsache, daß das vom Trocknungsvorgang herrührende Wasser beständig aus jedem Schuh infolge der von diesem eingenommenen Position abgeführt wird;
  • dieses vom Trocknungsvorgang herrührende Wasser kann in der Regel in Rinnen gesammelt werden, so daß in keinem Fall die Gefahr besteht, daß das beim Trocknen eines Schuhs entstehende Wasser auf einen anderen, darunter angeordneten Schuh tropft.
  • Wenn man eine große Anzahl von Schuhen auf Geräten dieser Art anordnen wollte, müßte man diese Geräte und ebenso die Mittel zum Erzeugen der Heißluft für diese Geräte vervielfachen, was zu einem beträchtlichen Aufwand gleichzeitig für die Anfangsinvestitionen und für den Energieverbrauch führen würde, insbesondere für die elektrische Leistung bei der Heißlufterzeugung.
  • Auch aus der Druckschrift EP-A-0180530 ist eine für das Aufreihen und Trocknen einer großen Anzahl von Schuhen ausgelegte Einrichtung bekannt. Diese Einrichtung umfaßt vertikale rohrförmige Aufhänger, die entlang horizontaler Gleitführungen verstellbar angeordnet und mit Rohrelementen versehen sind, die die Schuhe tragen, wobei die Aufhänger so gruppiert werden können, daß sie eine Vielzahl von "Ständern" bilden. Die Zuführung von Trocknungsheißluft wird durch ein Netz tieferliegender Kanäle gewährleistet, die an eine einzige und gemeinsame Heißluftquelle angeschlossen sind, wobei jeder Kanal Auslassöffnungen hat, die durch Verschlußklappen abdeckbar sind. Das untere Ende jedes Aufhängers, welcher eine Aufbewahrungsposition einnimmt, wirkt mit einer Verschlußklappe zusammen, wodurch dieser letztere geöffnet und der Durchtritt von Heißluft aus dem zugeordneten Kanal zum Aufhänger und zu den von diesem gehaltenen Schuhen ermöglicht wird.
  • Bei einer derartigen Einrichtung werden alle in der Aufbewahrungszone angeordneten Aufhänger gleichzeitig mit Heißluft versorgt. Die Einrichtung muß deshalb eine beträchtliche Kapazität für die Erzeugung eines Luftstromes und das Aufheizen der Luft haben; die installierte und verbrauchte elektrische Leistung ist demzufolge sehr hoch. Außerdem erfordert diese bekannte Einrichtung ein kompliziertes und teures Netz von Kanälen, die die Heißluft zu den von den Aufhängern eingenommenen Stellen verteilt; die Kompliziertheit ist um so größer, als jeder Aufhänger individuell mit Heißluft versorgt werden muß.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile zu beheben, indem eine Einrichtung zur Verfügung gestellt wird, die eine große Anzahl von Schuhen aufnehmen und diese gleichzeitig aufreihen kann, wobei ihre Desinfektion und Trocknung durch strukturell und bezüglich ihres Verbrauches preiswerte Mittel ermöglicht wird und wobei die installierte und verbrauchte Energie begrenzt bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe hat die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zum Aufreihen, Desinfizieren und Trocknen von Schuhen, insbesondere von Sportschuhen, zum Gegenstand, umfassend mehrere Aufbewahrungsständer mit einer hohlen Struktur, die mit wenigstens einem Einlass für einen Heißluftstrom zum Desinfizieren und Trocknen sowie mit Aufhängungshaken bildenden Rohren versehen sind, deren jeder für die Aufnahme eines Schuhs bestimmt ist, den er trägt und in dessen Inneres er eingreift, wobei jedes dieser Rohre mit wenigstens einer Luftaustrittsöffnung versehen ist, die dazu dient, diese Luft ins Innere des Schuhs zu blasen, wobei ferner die inneren Teile des Ständers und der Rohre Kanäle bilden, die mit dem oder den Lufteinlässen in Verbindung stehen, und wobei die Einrichtung außerdem eine einzige und gemeinsame Zentrale zum Erzeugen eines Heißluftstromes zum Desinfizieren, Dehydrieren und Trocknen umfasst, die an den oder die vorgenannten Lufteinlässe anschliesbar ist; diese Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die einzige und gemeinsame Zentrale zum Erzeugen von Heißluft versetzbar und dazu ausgelegt ist, wahlweise an den oder die Lufteinlässe eines beliebigen der durch Hohlbehälter gebildeten Aufbewahrungsständer über an dieser Zentrale angeordnete Schnellanschlußmittel angeschlossen zu werden.
  • Auf diese Weise kann eine einzige Zentrale wahleise den einen oder den anderen der Aufbewahrungsständer mit pulsierender Heißluft versorgen, um die schnelle Trocknung der Schuhe zu bewirken. Im Gegensatz zu dem Gerät, welches aus der oben genannten Druckschrift FR-A-2406790 bekannt ist, ist jeder Ständer hier ein einfacher Tragbehälter, welcher selbst keine Heißlufterzeuger umfasst, sondern lediglich einen oder mehere Lufteinlässe. Vorzugsweise ist die Zentrale zur Heißlufterzeugung auf Schienen verfahrbar, so daß er aufeinanderfolgend die verschiedenen Aufbewahrungsständer versorgen kann. Die Beweglichkeit der Zentrale zur Heißlufterzeugung und die direkte Verbindung derselben mit den als Hohlbehälter ausgebildeten Ständern macht alle Kanäle bzw. Kanalisationen zum Versorgen der Ständer mit Heißluft von einer Heißluftquelle aus überflüssig. Diese Ständer können auch ihrerseits verfahrbar auf Schienen angeordnet sein, um den Zugang zu den Stellen, an denen die Schuhe auf diesen Ständern aufgereiht sind, zu erleichtern.
  • Gemäß einer speziellen Ausführung umfaßt die Zentrale für die Heißlufterzeugung eine Reihe von übereinander angeordneten, rohrförmigen Auslässen, die jeweils auf der gleichen Höhe angeordnet sind wie eine Reihe von übereinander angeordneten Lufteinlässen, die an den jeweiligen Aufbewahrungsständern in Entsprechung zu Traversen angeordnet sind, welche die obengenannten Rohre tragen. Vorteilhafterweise umfasst diese Zentrale zur Heißlufterzeugung im Bereich der jeweiligen rohrförmigen Auslässe zumindest ein Gebläse und einen Heizwiderstand, deren Versorgung seguentiell durchgeführt wird, das heißt, daß man aufeinanderfolgend die den verschiedenen Schuhreihen zugeordneten Widerstände versorgt, wodurch eine zusätzliche Verminderung des elektrischen Verbrauches der Einrichtung erzielt wird.
  • Die Erfindung wird verständlich und ihre Vorteile und weiteren Merkmale ersichtlich aus der folgenden Beschreibung eines die Erfindung nicht beschränkenden Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung, die zeigt:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines der fahrbaren Aufbewahrungsständer einer Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei der Ständer an die einzige Zentrale für Desinfektionsluft angeschlossen ist;
  • Figur 2 eine sehr schematische Darstellung der inneren Bauteile dieser einzigen Zentrale;
  • Figur 3 eine Draufsicht auf die Einrichtung;
  • Figur 4 eine der Figur 3 ähnliche Ansicht einer Variante dieser Einrichtung.
  • Es wird auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen; diese Einrichtung umfasst eine große Anzahl gleicher Aufbewahrungsständer 1, 2, 3, 4, 5 ..., die dank der Rollen 6 auf zwei allen Ständern gemeinsamen geradlinigen Schienen fahren können, und zwar in der Art von Buchregalen und Archiven in den großen Bibliotheken und Achivräumen.
  • Jeder Ständer ist so ausgebildet, daß er die Aufbewahrung von Schuhen ermöglicht und die Zuführung eines Luftstrahles zum Desinfizieren sowie zum Trocknen ins Innere eines jeden Schuhes erlaubt, und zwar vermittels des Anschlusses einer Zentrale 8 zur Trocknungs- und Desinfektionsluftversorgung, welche mittels Rollen 9 auf zwei zu den vorgenannten Schienen parallelen Schienen 10 verfahrbar ist, an diesen Ständer (beispielsweise den Ständer 4).
  • Dieser Aufbewahrungsständer, beispielsweise der Ständer 4 in Figur 1, ist aus einem maschinengeschweisten Behälter gebildet, welcher aus quaderförmigen Hohlelementen unterschiedlicher Abmessungen besteht, wobei diese Hohlelemente so zusammengebaut sind, daß sie alle miteinander in Verbindung stehen; sie bilden:
  • zwei Vertikalstützen 11, 12, deren eine 12 mit einer Reihe übereinanderangeordneter seitlicher Öffnungen 13 versehen ist, die Einlässe für Desinfektionsluft darstellen, wobei die Öffnungen 13 jeweils auf der Höhe der unten genannten Traversen angeordnet sind;
  • horizontale, übereinander angeordnete Traversen 14, die jeweils zwei Reihen schrägstehender Rohre 15 tragen, deren freie Enden mit Luftauslassöffnungen 16 versehen sind; die Rohre 15 sind den in der vorgenannten Druckschrift FR-A- 2406790 beschriebenen ähnlich und jedes von diesen bildet eine Art Aufhänghaken, welcher einen Schuh 17, in dessen Inneres er mit seinem freien Ende eingreift, tragen kann.
  • Die übereinander angeordneten Lufteinlässe 13 sind so ausgebildet, daß sie an die Zentrale 8 für die Desinfektions- und Trocknungsluft angeschlossen werden können. Zu diesem Zweck wird die Zentrale 8 durch Verfahren auf den Schienen 10 auf die Höhe des hier betrachteten Ständers 4 verbracht. Diese Zentrale 8 hat eine Reihe übereinander angeordneter rohrförmiger Auslässe 18, deren jeder mit einer Blasöffnung 19 mit den gleichen Abmessungen wie eine der Öffnungen 13 versehen ist. Die Rohre 18 können sich seitlich gegenüber dem Gestell der Zentrale 8 durch Betätigen eines Betätigungshebels 20 verschieben. Wenn der Hebel 20 im Gegenuhrzeigersinn (in der Figur 1 dargestellte Position) betätigt wird, werden die rohrförmigen Auslässe 18 vorgeschoben und ihre Blasöffnungen 19 legen sich gegen die Umfangsränder der Lufteinlässe an. Durch Betätigen des Hebels 20 im Uhrzeigersinn ziehen sich die rohrförmigen Auslässe 18 andererseits wieder ins Innere des Gestells der Zentrale 8 zurück und die Blasöffnungen 19 entfernen sich von den Lufteinlässen 13, so daß die Zentrale 8 vom Ständer 4 abgekoppelt wird. Die Elemente 18 bis 20 bilden auf diese Weise eine Schnellanschlußeinrichtung.
  • Um eine wirksame Desinfizierung und Trocknung sicherzustellen, hat die Zentrale 8 einen Ozongenerator und einen Lufterhitzer. Durch die Ausgangsmündung der Blasöffnungen 19 wird demnach heiße, mit Ozon beladene Luft mit einer Rate von beispielsweise 2,5 Gramm pro Stunde in den Ständer 4 gefördert.
  • Im Betrieb und unter der Annahme, daß alle Ständer 1, 2, 3, 4, 5... leer sind und, beispielsweise am Ende eines Nachmittages, mit von den Tagesgästen herangebrachten Mietschuhen bestückt werden sollen, steckt man zunächst Schuhe auf alle Rohre 15, welche an ersten fahrbaren Ständer 1 angeordnet sind. Die Zentrale 8 wird sodann auf die Höhe dieses Ständers 1 gebracht, durch Betätigen des Hebels 20 mit diesem verbunden und sodann in Gang gesetzt. Trocknungs- und Desinfektionsluft wird sodann über die Öffnungen 16 in die Schuhe gedrückt wobei diese Luftzufuhr über eine ausreichend lange Zeit aufrechterhalten wird, und zwar in der Größenordnung von einigen Minuten bis einigen 10 Minuten, je nach Bedarf. Sodann wird die Zentrale 8 gestoppt und vom Ständer 1 durch Betätigen des Hebels 20 getrennt. Dieser Ständer 1 wird an das Ende des Raumes geschoben und man wiederholt den Trocknungs- und Desinfektionsvorgang mit dem Ständer 2, welcher sodann seinerseits gegen den Ständer am Ende des Raumes geschoben wird und so fort...
  • Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zentrale 8 zur Versorgung mit Trocknungs- und Desinfektionsluft in ihrem oberen und nach vorne gewandten Bereich durch eine Saughutze 21 verlängert; wenn diese Zentrale 8 zu einem Ständer, beispielsweise dem Ständer 4, ausgerichtet wird, gelangt die Hutze 21 oberhalb des Ständers 4 und bewirkt eine Wiedergewinnung von Warmluft. Die auf diese Weise wiedergewonnene Luft kann in der Zentrale 8 dehydriert und deodoriert sowie von dieser nach dem Deodorieren wiederverwendet werden.
  • Die Figur 2 zeigt in einer sehr schematischen Darstellung eine vorteilhafte Ausbildung der inneren Organe der Zentrale 8. Diese Zentrale 8 hat im Bereich eines jeden rohrförmigen Auslasses 18 zumindest ein Gebläse 24 und einen elektrischen Heizwiderstand 25 (beispielsweise mit einer Leistung von 1500 Watt für zwölf Paar Schuhe). Die Versorgung der verschiedenen elektrischen Widerstände 25 erfolgt seguentiell, d.h. daß man nacheinander den den Schuhen der oberen Reihe zugeordneten Widerstand, dann den den Schuhen der zweiten Reihe von oben zugeordneten Widerstand und so fort versorgt; die Heizperiode kann auf diese Weise zehn Minuten für eine Schuhreihe betragen, die beispielsweise ein Dutzend Paare umfaßt, d.h. eine Stunde für die Behandlung von sechs übereinander angeordneten Reihen mit 72 Paaren, wobei die sequentielle Versorgung eine Begrenzung der verbrauchten elektrischen Energie erlaubt, und wobei die für ein Paar Schuhe erforderliche Leistung etwa 15 Watt sein kann, während diese gegenwärtig bei ungefähr 150 Watt liegt. Selbstverständlich ist der Windkanal dauernd in Betrieb. Figur 2 zeigt den Umlauf der Luft, die durch einen an der Hutze 21 angeordneten Filter 26 hindurchtritt und in einen Dehydrierkasten 27 eintritt. Die Desinfektion ist ebenfalls seguentiell für die Organe und geht dem Aufheizen voraus.
  • Bei der in Figur 3 sehr schematisch in einer Draufsicht gezeigten Einrichtung sind die verschiedenen Aufbewahrungsständer 1, 2, 3, 4, 5 ... leicht zugänglich, und zwar beispielsweise von der der Zentrale 8 abgewandten Seite her, um das Bestücken dieser Ständer mit Schuhen sowie das Abnehmen dieser Schuhe zu ermöglichen.
  • Die Figur 4 zeigt eine Einrichtungsvariante, abgestimmt auf den Fall, in welchem beispielsweise wegen des Vorhandenseins einer Mauer 22 ein Zugang zu den Ständern 1 nicht von der der Zentrale 8 abgewandten Seite her möglich ist. Jeder Ständer 1 kann in diesem Fall auf Schienen 23 verfahrbar angeordnet sein, die senkrecht zu den Fahrschienen 10 der Zentrale 8 stehen und diese letzteren kreuzen. Es genügt demnach, jeden Ständer in der Art einer Schublade herauszuziehen und von der Mauer 22 zu entfernen, um einen Zugang zu den Rohren 15 für die Aufnahme der Schuhe zu haben. Es sei bemerkt, daß die Anordnung gemäß der Figur 4 ein sehr viel gedrängteres Aufreihen erlaubt, da es hier nicht mehr erforderlich ist, wie im Falle der Figur 3 Zwischenräume zwischen den Ständern vorzusehen.
  • Wie sich von selbst versteht, ist die Erfindung keineswegs auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die soeben beschrieben wurden. Insbesondere kann die Zentrale 8 zur Heißlufterzeugung automatisiert sein, was ihre Verfahrbewegung entlang der Schienen 10 und ihre aufeinanderfolgenden Anschließvorgänge an die Lufteinlässe 13 der verschiedenen Ständer betrifft. Die Einrichtung kann auf diese Weise vollkommen automatisch arbeiten, insbesondere entsprechend einem programmierten Ablauf, beispielsweise während der ganzen Nacht, ohne Eingreifen durch bzw. Anwesenheit eines Menschen.

Claims (9)

1. Einrichtung für das Aufreihen, das Desinfizieren und das Trocknen von Schuhen, insbesondere Sportschuhen, umfassend mehrere Aufbewahrungsständer (1, 2, 3, 4, 5 ...) mit einer hohlen Struktur, die mit wenigstens einem Einlaß (13) für einen Heißluftstrom zum Desinfizieren und Trocknen versehen sind, sowie mit Aufhängehaken bildenden Rohren (15), deren jedes dazu bestimmt ist, einen Schuh (17) aufzunehmen, welchen es trägt und in dessen Inneres es eingreift, wobei jedes dieser Rohre (15) mit wenigstens einer Luftaustrittsöffnung (16) versehen ist, die dazu vorgesehen ist, diese Luft ins Innere des Schuhs (17) zu blasen, wobei ferner die inneren Teile des Ständers und der Rohre (15) Kanäle bilden, die mit dem oder den Lufteinlässen (13) in Verbindung stehen, und wobei die Einrichtung außerdem eine einzige und gemeinsame Zentrale (8) zum Erzeugen eines Heißluftstromes zum Desinfizieren, Dehydrieren und Trocknen umfaßt, die an den oder die vorgenannten Lufteinlässe (13) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige und gemeinsame Zentrale (8) zum Erzeugen von Heißluft versetzbar und so ausgelegt ist, daß sie wahlweise an den oder die Lufteinlässe (13) eines beliebigen der durch Hohlbehälter gebildeten Aufbewahrungsständer (1 bis 5...) über an dieser Zentrale (8) angeordnete Schnellanschlußmittel (18 bis 20) angeschlossen werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellanschlußmittel, die an der Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung angeordnet sind, eine Reihe übereinander angeordneter rohrförmiger Auslässe (18) umfassen, die jeweils auf der gleichen Höhe wie eine Reihe übereinander angeordneter Lufteinlässe (13) liegen, welche an dem jeweiligen Aufbewahrungsständern (1 bis 5...) in Übereinstimmung mit Traversen (14) vorgesehen sind, die die vorgenannten Rohre (15) tragen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung im Bereich eines jeden rohrförmigen Auslasses (18) zumindest ein Gebläse (24) und einen Heizwiderstand (25) aufweist, deren Versorgung sequentiell erfolgt, d.h. daß man nacheinander die den verschiedenen Schuhreihen entsprechenden Widerstände (25) versorgt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung auf Schienen (10) verfahrbar ist, um die verschiedenen Aufbewahrungsständer (1 bis 5...) der Einrichtung zu versorgen.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung in ihrem oberen Bereich durch eine Saughutze (21) verlängert ist, die dann, wenn diese Zentrale (8) einem Ständer (1 bis 5...) zugeordnet wird, in eine Position oberhalb dieses Ständers gelangt, um die Luft wiederzugewinnen und nach einem Deodoriervorgang wiederzuverwenden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsständer (1 bis 5...) ihrerseits ebenfalls auf Schienen (7, 23) verfahrbar angeordnet sind.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (7), auf denen die Ständer (1 bis 5...) verfahrbar sind, parallel zu Schienen (10) liegen, auf welchen die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung verfahrbar ist.
8. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (23), auf denen die Ständer verfahrbar sind, senkrecht zu Schienen (10) liegen, auf denen die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung verfahrbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (8) zur Heißlufterzeugung automatisiert ist, soweit es das Verfahren und das aufeinanderfolgende Anschließen an die Lufteinlässe (13) der verschiedenen Ständer (1 bis 5...) betrifft.
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