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DE68929308T2 - Elektronisch gesteuerter Kamera - Google Patents

Elektronisch gesteuerter Kamera

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Publication number
DE68929308T2
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
camera
data
goes
code
film
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68929308T
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English (en)
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DE68929308D1 (de
Inventor
Takeo Kobayashi
Katsutoshi Nagai
Norio Numako
Yasushi Tabata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Priority claimed from JP1988102115U external-priority patent/JPH0722669Y2/ja
Priority claimed from JP1988108998U external-priority patent/JP2547901Y2/ja
Priority claimed from JP1988111412U external-priority patent/JPH0755554Y2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE68929308D1 publication Critical patent/DE68929308D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE68929308T2 publication Critical patent/DE68929308T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • G03B43/00Testing correct operation of photographic apparatus or parts thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • GPHYSICS
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Die, vorliegende Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Kamera gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs. Eine derartige Kamera ist in der GB-A-2180074 beschrieben.
  • Elektronisch gesteuerte Kameras mit einer eingebauten CPU (Central Processing Unit, zentrale Recheneinheit) sind heute mehr und mehr vorherrschend. Bei derartigen elektronisch gesteuerten Kameras führt die CPU die für den Kamerabetrieb notwendigen Steuerschritte aus, wie z.B. Lichtintensitätsmessung, Entfernungsmessung, Bewegen des Varioobjektivs, Filmtransport, Rückspulen, Anzeige auf einem LCD-Feld (Flüssigkristallanzeige).
  • Wird beispielsweise zum Bewegen des Varioobjektivs ein Schalter TELE betätigt, wird ein Zoommotor gedreht, um ein Varioobjektiv vorwärts in eine Tele-Grenzstellung zu ziehen, während der Zoommotor bei Betätigung eines Schalters WIDE rückwärts gedreht wird, um das Varioobjektiv auf eine Weitwinkel-Grenzstellung zurückzuziehen. Wenn der Hauptschalter betätigt wird, nachdem eine Rückwand geschlossen wurde, und eine Filmpatrone in der Kamera liegt, erfolgt automatisches Laden als Schwarzaufnahme-Filmtransportoperation.
  • Ferner wird bei jeder Auslöserbetätigung der Film automatisch transportiert, damit er aus der Filmpatrone gezogen wird. Wenn eine bestimmte Anzahl von Filmbildern transportiert ist, wird ein Transportmotor betätigt, um ein automatisches Aufspulen des Films in die Filmpatrone zu ermöglichen.
  • Die Verschlußzeit, die Anzahl der aufgenommenen Bilder, die Objektivbrennweite und die Batteriekapazität werden auf dem LCD-Feld angezeigt. Ein Sucher zeigt einen Blitzlichtbetrieb an, wenn eine rote Lampe leuchtet, einen Blitzaufladebetrieb, wenn die rote Lampe blinkt, eine Schärfenspeicherung, wenn eine grüne Lampe leuchtet, und warnt vor zu kurzer Entfernung, wenn die grüne Lampe blinkt.
  • Beim Herstellen und Prüfen einer derartigen Kamera muß ein Test durchgeführt werden, um zu prüfen, ob die Kamera in der Lage ist, die gewünschten Funktionen auszuführen. Bei derartigen Tests war es bisher notwendig, die Kamera tatsächlich zu benutzen oder ein spezielles Funktionstestprogramm zu starten, das zuvor in der CPU gespeichert wurde, wie in der GB-A-2038010 beschrieben ist. Für den Testvorgang war also ein erheblicher Arbeitsaufwand erforderlich, was für den Prüfvorgang nicht wünschenswert ist. Die oben erwähnte Kamera der GB-A- 2180074 ermöglicht das Testen mittels eines speziellen Schalters, wodurch Fehler in angezeigten fotografischen Parametern durch Einstellen von Korrekturwiderständen beseitigt werden können. Eine derartige Einstellung ermöglicht nicht das Testen verschiedener Kamerafunktionen, ohne daß die Kamera selbst tatsächlich benutzt werden muß oder spezielle Elemente zum Schalten der Kamera in einen Testmodus erforderlich sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte elektronisch gesteuerte Kamera anzugeben, die ohne spezielle Elemente oder eine spezielle Handhabung einfach zu testen ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die in dem unabhängigen Anspruch definierten Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen erläutert, in denen zeigen:
  • Fig. 1 bis 4 die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung von außen, wobei Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Rückenansicht und Fig. 4 eine Rückenansicht bei offener Rückwand ist;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm des Steuersystems der Kamera;
  • Fig. 6 bis 9 jeweils ein Flußdiagramm der Funktion der Haupt-CPU der Kamera, wobei Fig. 6 den Hauptablauf, Fig. 7 einen Ablauf der externen Steuerung, Fig. 8 den Ablauf der Ein/Ausgabe des seriellen Signals und Fig. 9 den Ablauf der Befehlscode-Verarbeitung zeigt,
  • Fig. 10 ein Blockdiagramm einer Prüfeinheit für den Bildebenen-Belichtungswert,
  • Fig. 11 ein Flußdiagramm der Bildebenenbelichtungswertprüfung,
  • Fig. 12 ein Flußdiagramm des Ablaufs der Kamerasteuerung,
  • Fig. 13 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Datenübertragung zwischen der Kamera-CPU und einer externen Steuerung,
  • Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 13 dargestellten Datenübertragung,
  • Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Funktionstests der Kamera,
  • Fig. 16 ein Haupt-Flußdiagramm, das die Instruktionen betreffend ein modifiziertes Prüfsystem offenbart,
  • Fig. 17 ein Flußdiagramm der Abläufe bei Lichtmessung, Entfernungsmessung und Auslösen,
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm der Daten-Ein/Ausgabe an der Haupt-CPU,
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm der Funktion der Unter-CPU der Kamera,
  • Fig. 20 ein Flußdiagramm der Ein/Ausgabe des seriellen Signals an der Unter-CPU,
  • Fig. 21 und 22 jeweils ein Ablaufdiagramm der Zeitsteuerung der Daten- Ein/Ausgabe,
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm der Funktion einer Monitoreinheit zur Kameraprüfung, und
  • Fig. 24 ein AEAF-Flußdiagramm betreffend das dritte Prüfsystem.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kamera ist eine Kompaktkamera, bei der ein Aufnahmeobjektiv (Varioobjektiv) 11 und ein Suchersystem 21 unabhängig voneinander installiert sind. An der Vorderseite sind eine Blitzvorrichtung 22, eine Lichtmeßzelle 23 und eine Entfernungsmeßeinheit 24 angeordnet. Das Aufnahmeobjektiv 11 ist von einem beweglichen Objektivtubus 27 gehalten, der in einem an einem Kameragehäuse 25 befestigten festen Objektivtubus 26 installiert ist.
  • In dem Griffteil einer Oberflächenabdeckung sind, wie in Fig. 1 links gezeigt, vier Anschlüsse SPH, CLK, SIOA und SIOS für externe Verbindungen vorgesehen, die weiter unten beschrieben werden.
  • Die Position des beweglichen Objektivtubus 27 variiert zwischen seiner eingefahrenen Stellung, die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, und seiner ausgefahrenen Stellung, die in Fig. 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, um die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 11 zu verändern.
  • Auf der Oberseite der Kamera ist ein Auslöser 28 angeordnet, der auch als Zoom- Taste verwendet wird. Der Auslöser 28 ist dreieckig geformt, und sein vorderer Teil 28a ist ein zweistufiger Schalter, der einen Lichtmeßschalter und einen Auslöseschalter enthält, die weiter unten beschrieben werden. Ein Ende 28b des hinteren Teils ist ein Tele-Zoomschalter, und das andere Ende 28c des hinteren Teils ist ein Weitwinkel-Zoomschalter. Diese drei Teile 28a, 28b und 28c können unabhängig voneinander betätigt werden, so daß bei Betätigung eines Teils die beiden anderen nicht betätigt werden können.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt, sind auf der Rückseite des Kameragehäuses 25 ein Hauptschalter 30, ein Betriebsartschalter 31 und ein LCD-Feld 32 vorgesehen, die oberhalb einer Rückwand 29 angeordnet sind. Der Hauptschalter 30 ist ein Schiebeschalter mit drei Stellungen, der als Sperrschalter und Makro-Schalter arbeitet, wie weiter unten beschrieben wird.
  • Neben dem Sucher 21 sind eine rote Anzeigeleuchte 33 zum Anzeigen von Blitzinformationen und eine grüne Anzeigeleuchte 34 zum Anzeigen von Entfernungsmeßinformationen angeordnet.
  • Bei wie in Fig. 4 dargestellt geöffneter Rückwand 29 sind oberhalb einer Blende ein Betätigungselement 35 zum Ein- und Ausschalten eines weiter unten beschriebenen Filmschalters, der prüft ob ein Film vorhanden ist, und eine Walze 36 angeordnet, die sich beim Filmtransport dreht. In einer Filmpatronenkammer 37, in der die Filmpatrone aufgenommen ist, sind vier Sätze Dx-Kontakte Dx1, Dx2, Dx3 und Dx4 angeordnet, von denen jeder zwei Elektroden hat. Dx1 ist ein Erdungskontakt, und die übrigen drei Kontaktsätze erfassen die ISO-Empfindlichkeiten 25 bis 3200 durch acht unterschiedliche 3-Bit-Signale.
  • Ein Dx-Code-Eingabesystem liest den Dx-Code. Der EIN/AUS Zustand jedes Kontakts und die ISO-Empfindlichkeit sind in Tabelle 1 aufgelistet.
  • Das Bezugszeichen 38 bezeichnet eine Spulenachse zum Aufwickeln eines aus der Filmpatrone herausgezogenen Films.
  • Die Kamera erfaßt automatisch die Brennweitenänderung des Aufnahmeobjektivs 11, den Offenblendenwert, der sich in Abhängigkeit der Brennweitenänderung ändert, und die Änderung der Position des Objektivs 11 zwischen der Weitwinkel- und der Tele-Grenzstellung, der Makro-Stellung für Nahaufnahmen und der Sperrstellung und führt dann die verschiedenen Steuerungsvorgänge gemäß diesen Daten aus.
  • Eine Codescheibe ist an einem Nockenzylinder zum Bewegen des Objektivs angebracht, und mehrere Bürsten, welche die Codescheibe berühren, sind an dem Kameragehäuse angeordnet. Die durch die Leitzustände dieser Anschlüsse erfaßte Information wird als Positionscode POS ausgegeben.
  • Bei dieser Kamera sind die Brennweite und die Blendenzahl des Aufnahmeobjektivs 11 auf 38 mm bei F4,5 und auf 60 mm bei F6,7 gesetzt, und die anhand des Positionscodes POS erfaßte Objektivstellung wird in fünfzehn Stufen OH bis EH unterteilt. Hierbei steht "H" für hexadezimal und wird zum Anzeigen der weiter unten beschriebenen Daten verwendet.
  • Wenn POS = 0, so ist der bewegliche Objektivtubus 27 in den festen Objektivtubus 26 eingefahren und befindet sich in der Sperrstellung, in der die Vorderseite des Aufnahmeobjektivs 11 durch eine nicht dargestellte Sperre abgedeckt ist. POS = 2H - CH steht für den Zoombereich und POS = EH steht für die Makrostellung für Nahaufnahmen. Anhalten des Objektivs 11 in den Bereichen zwischen der Sperrstellung und dem Zoombereich (POS = 1H) und zwischen dem Zoombereich und der Makrostellung (POS = DH) ist nicht möglich.
  • Die Steuerung dieser Kamera wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
  • Kernstück der Steuerung ist eine Haupt-CPU 100, mit der über vier Signalleitungen SPH, CLK, SIOA und SIOS eine Unter-CPU 200 für den Verschluß betreffende Prozesse verbunden ist.
  • Jede Signalleitung hat einen Anschluß zum Eingeben von Signalen an und Ausgeben von Signalen von der Kamera. Die von den Anschlüssen während dem Datentransfer zwischen der Haupt-CPU 100 und der Unter-CPU 200 jeweils übernommenen Signale haben folgende Bedeutungen.
  • Das Signal SPH veranlaßt die Haupt-CPU 100, die Unter-CPU 200 zu aktivieren. Der Betrieb startet mit "L". CLK ist ein Taktsignal zum Übertragen serieller Daten von der Haupt-CPU 100. SIOA ist ein Signal zum Übertragen serieller Daten von der Haupt-CPU 100 an die Unter-CPU 200, und SIOS ist ein Signal zum Übertragen serieller Daten von der Unter-CPU 200 an die Haupt-CPU 100. Diese Anschlüsse dienen auch zum Daten- und Befehlsaustausch mit einer externen Einheit bei extern gesteuerten Abläufen, die weiter unten beschrieben werden.
  • Diese Daten und Befehle sind serielle 8-Bit Signale, die mit dem CLK-Signal synchron sind.
  • So lange in der Kamera eine Batterie vorhanden ist, arbeitet die Haupt-CPU 100 immer synchron mit dem Takt von einer Taktgeberschaltung 101 und steuert andere Schaltungen in Abhängigkeit der erfaßten Schaltereingabe oder des Kamerazustands.
  • Die gesteuerten Einheiten sind eine Motorsteuerschaltung 110 zum Antreiben eines Transportmotors 111 und eines Zoommotors 112, ein mit PORT 5 der Haupt- CPU 100 verbundenes Datenmodul 120, eine rote Anzeigeleuchte 33 und eine grüne Anzeigeleuchte 34, die mit PORT 4 verbunden sind, das LCD-Feld 32 und die Blitzvorrichtung 22.
  • Die folgenden Schalter sind vorhanden:
  • (1) Der Makro-Schalter SWM, der auf EIN geschaltet wird, wenn ein Schieber des Hauptschalters 30 in die Makro-Stellung gebracht wird.
  • (2) Der Batterieschalter SWB zum Prüfen, ob eine Batterie vorhanden ist.
  • (3) Der Filmschalter SWF, der von dem Betätigungselement 35 auf EIN bzw. AUS geschaltet wird, welches wiederum von dem Film niedergedrückt wird.
  • (4) Der Sperrschalter SWL, der auf EIN geschaltet ist, wenn der Schieber des Hauptschalters 30 in die Sperrstellung gebracht wird.
  • (5) Der Transportimpulsschalter SWWP, der in Abhängigkeit der Walze 36 bedingt durch den Filmtransport Impulse erzeugt.
  • (6) Der Auslöseschalter SWR, der auf EIN geschaltet ist, wenn der vordere Teil 28a des Auslösers 28 völlig niedergedrückt ist.
  • (7) Der Lichtmeßschalter SWS, der auf EIN geschaltet ist, wenn der vordere Teil 28a des Auslösers 28 halb niedergedrückt ist.
  • (8) Der Tele-Zoomschalter SWT, der auf EIN geschaltet ist, wenn der eine Teil 28b des Auslösers 28 gedrückt ist.
  • (9) Der Weitwinkel-Zoomschalter SWW, der auf EIN geschaltet ist, wenn der andere Teil 28c des Auslösers 28 gedrückt ist.
  • (10) Der Betriebsartschalter SWM, der durch Niederdrücken des Betriebsartschalters 31 zwischen erzwungenem Blitzen und automatischem Blitzen umgeschaltet werden kann.
  • Dabei ist Schalter (1) mit PORT 0 der Haupt-CPU 100 verbunden, und die Schalter (2) bis (4) sind mit PORT 1, (5) und (6) sind mit PORT 6 und (7) bis (10) sind mit PORT 7 verbunden.
  • Ferner sind die Dx-Kontakte zum Eingeben des Dx-Code mit PORT 2 der Haupt- CPU 100 verbunden, und der Positionscode POS wird von den mit der Codeplatte 13 in Schleifkontakt stehenden Bürsten an PORT 7 gesendet.
  • Wenn aber die Energie durch das von der Haupt-CPU 100 ausgegebene SPH-"L"- Signal der Unter-CPU 200 zugeführt wird, beginnt die Unter-CPU 200, synchron mit dem Taktsignal einer Taktschaltung 201 zu arbeiten und führt die Lichtmessung, die Entfernungsmessung und die den Verschluß betreffenden Prozesse durch, während sie Signale mit der Haupt-CPU 100 austauscht. Die Unter-CPU 200 steuert einen Verschlußblock 210, eine Batterieprüfschaltung 220, die Lichtmeßzelle 23 und die Entfernungsmeßeinheit 24 und erzeugt außerdem den Triggerimpuls TRG für die Blitzvorrichtung 22 synchron mit dem Auslösevorgang.
  • Die Entfernungsmeßeinheit 24 hat eine bekannte Struktur und enthält eine Infrarotemissions-Diode IRED zum Aussenden von Licht auf ein aufgenommenes Objekt und einen Positionssensor PSD zum Empfangen von reflektiertem Licht entsprechend einer trigonometrischen Berechnung.
  • Im folgenden werden die von der oben erwähnten Haupt-CPU 100 ausgeführten Programme anhand der Flußdiagramme der Fig. 6 bis 10 erläutert.
  • Fig. 6 zeigt den Hauptablauf der grundlegenden Kamerafunktionen. Andere Funktionen sind solche, die von dem Hauptablauf abzweigen, oder solche, die ausgeführt werden, wenn sie von dem Hauptablauf in Abhängigkeit verschiedener Zustände aufgerufen werden.
  • Die Haupt-CPU 100 gibt den Zustand jedes der oben beschriebenen Schalter ein und speichert in Schritt S.1 die erfaßten Ergebnisse in einem Speicher.
  • In Schritt S.2 werden die Schalterzustände erneut eingegeben. So werden dynamische Veränderungen der Schalter durch Vergleichen der Daten mit den in S.1 gespeicherten Daten erfaßt.
  • In S.3 wird der Zustand des Sperrschalters SWL gemäß der in S.2 eingegebenen Schalterdaten geprüft. Die Kamera ist in unbenutztem Zustand, wenn der Sperrschalter auf EIN geschaltet ist. In diesem Fall wird in S.4 geprüft, ob der Positionscode POS gleich 0 ist. Damit wird überprüft, ob sich das Aufnahmeobjektiv 11 in der Sperrposition befindet. Befindet es sich in der Sperrposition, geht der Ablauf zu dem Prozeß "Sperren". Wenn der Sperrschalter SWL in dem EIN-Zustand ist, werden in dem Prozeß "Sperren" die Zoomfunktion, die Lichtmessung, die Entfernungsmessung und das Auslösen gesperrt.
  • Ist das Objektiv 11 nicht in der Sperrposition, wird in S.5 der Prozeß "Objektiv einfahren" ausgeführt, um das Aufnahmeobjektiv 11 in die Sperrposition einzufahren.
  • Ist der Sperrschalter SWL auf AUS geschaltet, so werden die folgenden Vorbereitungen zum Aufnehmen eines Bildes ausgeführt.
  • Zunächst wird in S.6 der Zustand des Makro-Schalters SWM geprüft. Ist der Makro-Schalter auf EIN geschaltet, muß das Aufnahmeobjektiv 11 in der Makro- Stellung für Nahaufnahmen sein. Demgemäß wird in S.7 geprüft, ob der Wert des Positionscode POS EH ist. Wenn POS = EH gilt, befindet sich das Aufnahmeobjektiv 11 bereits in der Makro-Stellung und folglich geht der Prozeß weiter zu S.19.
  • Wird in S.7 festgestellt, daß POS nicht gleich EH ist, so wird in S.8 der Prozeß "Objektiv Makro" ausgeführt, um das Objektiv heraus zu bewegen, und der Prozeß geht zurück zum Start des Hauptablaufs.
  • Wird in S.6 festgestellt, daß der Makro-Schalter SWM auf AUS geschaltet ist und sich das Aufnahmeobjektiv 11 daher in dem Bereich von POS = 2H - CH, d.h. dem Zoombereich befinden muß, wird in S.9 geprüft, ob der Positionscode POS über 2H liegt. Wenn POS unter 2H liegt (POS = 0H oder 1H), befindet sich das Aufnahmeobjektiv 11 in der Sperrposition oder zwischen der Sperrposition und dem Zoombereich. Daher wird der Prozeß "Objektivantrieb" ausgeführt, bei dem das Objektiv ausgefahren wird, bis POS = 2H gilt.
  • Danach wird in S.11 geprüft, ob der Positionscode POS gleich CH ist oder darunter liegt. Liegt POS über CH, befindet sich das Aufnahmeobjektiv 11 in der Makro- Stellung oder zwischen der Makro-Stellung und dem Zoombereich. Daher wird der Prozeß "Objektiv einfahren" ausgeführt, bei dem das Objektiv in die Position POS = CH zurück bewegt wird.
  • Befindet sich das Objektiv 11 im Zoombereich oder wird es in S10 oder S12 in den Zoombereich bewegt, wird in S.13 der Zustand des Weitwinkel-Zoomschalters SWW geprüft.
  • Ist der Schalter SWW auf EIN geschaltet, so wird in S.14 überprüft, ob das Aufnahmeobjektiv 11 sich der Weltwinkel-Grenzstellung befindet. Wenn sich das Aufnahmeobjektiv bereits in der Weitwinkel-Grenzstellung befindet, kann es sich nicht weiter in diese Richtung bewegen. Daher geht der Prozeß zu S.19. Wenn sich das Objektiv 11 nicht in der Weltwinkel-Grenzstellung befindet, wird es in S.15 (Weltwinkel-Prozeß) in die Weltwinkel-Grenzstellung bewegt. Beim Weitwinkel-Prozeß hält die Objektivbewegung an, sobald der Schalter SWW auf AUS geschaltet wird oder das Objektiv 11 die Weltwinkel-Grenzstellung erreicht; dann geht der Prozeß zurück zum Start des Hauptablaufs.
  • Wird in S.13 festgestellt, daß der Schalter SWW auf AUS geschaltet ist, so wird in S.16 der Zustand des Tele-Zoomschalters SWT überprüft.
  • Ist der Tele-Zoomschalter auf EIN geschaltet, wird in S.17 überprüft, ob der Positionscode POS gleich CH ist. Ist POS gleich CH, so befindet sich das Aufnahmeobjektiv 11 bereits in der Tele-Grenzstellung, in der die Brennweite 60 mm ist. Daher springt der Prozeß zu S.19.
  • Ist POS nicht gleich CH, wird in S.18 der Tele-Prozeß ausgeführt, um das Objektiv in die Tele-Grenzstellung zu bewegen. Im Tele-Prozeß hält die Objektivbewegung an, sobald der Tele-Zoomschalter SWT auf AUS geschaltet wird oder das Objektiv 11 die Tele-Grenzstellung erreicht. Dann geht der Prozeß zurück zum Start des Hauptablaufs.
  • Ist weder der Tele-Zoomschalter SWT noch der Weltwinkel-Zoomschalter SWW auf EIN geschaltet, so wird in S.19 und S.20 die Zustandsänderung des Lichtmeßschalters SWS überprüft. Dann geht der Prozeß zu der AEAF-Funktion, um die Abläufe der Lichtmessung, der Entfernungsmessung und des Auslösens durchzuführen, wenn der Zustand des Lichtmeßschalter SWS von AUS auf EIN übergeht.
  • Ohne Zustandsänderung des Lichtmeßschalters SWS oder wenn dessen Zustand von EIN auf AUS übergeht, wird in S.21 ein 1ms-Zeitgeber gesetzt und gestartet.
  • Bei S.22 erfaßt die Haupt-CPU 100 die Signalpegel von CLK, SIOA, SIOS. Wenn dabei gilt CLK = L, SIOA = L, SIOS = H, stellt sie fest, daß ein Signal zum Starten einer externen Steuerung eingegeben wurde, worauf der Prozeß zu S.23 geht. Dieser Zustand dauert an, bis die Zeit von 1 ms abgelaufen ist, und die Haupt- CPU 100 geht dann zu dem Ablauf "Externe Steuerung".
  • Wenn der Prozeß den Hauptablauf ausführt, sind SIOS und CLK gleich "H" und SIOA ist gleich "L". Wird CLK nun von außerhalb zwangsweise auf "L" gestellt, erkennt die Kamera, daß dies eine Betriebsart "Externe Steuerung" ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Wartezeit von 1 ms Fehlfunktionen aufgrund externer Störungen verhindert.
  • Ist das Ergebnis der Überprüfung in S.22 von Beginn an negativ oder wird es vor dem Ablauf der Zeit negativ, so werden die gespeicherten Schalterdaten zu den in S.2 eingegebenen Daten neu eingeschrieben, worauf der Prozeß in S.25 für 125 ms angehalten wird und danach für den weiteren Ablauf in einer Schleife zu S.2 geht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 wird im folgenden die Funktionsweise der Kamera beschrieben, wenn die CPU 100 in die Betriebsart "Externe Steuerung" eintritt.
  • Wenn die externe Steuerung startet, führt die Haupt-CPU 100 über die Signalleitungen CLK und SIOS einen Datenaustausch mit einer externen Steuerung durch, die später noch beschrieben wird. Die ausgetauschten Ein- und Ausgangssignale bestehen aus zwei Sätzen von seriellen 8-Bit-Signalen.
  • Das erste serielle 8-Bit-Signal ist ein Signal, das die Kamera von der externen Steuerung empfängt und aufgrund dessen bestimmt wird, ob das zweite serielle 8- Bit-Signal als ein Ausgangssignal der in der Kamera gespeicherten Information an die externe Steuerung oder als ein Steuerbefehl von der externen Steuerung an die Kamera definiert ist.
  • Das erste und das zweite serielle Signal sind in Tabelle 2 bzw. Tabelle 3 aufgelistet.
  • Tabelle 2 zeigt einen Ausgabemodus, in dem das zweite serielle Signal ein Ausgangssignal von der Kamera ist, wobei das erste serielle Signal SIO IN 1 und das zweite serielle Signal SIO OUT ist. Tabelle 3 zeigt einen Eingabemodus, in dem das zweite serielle Signal ein Steuerbefehl für die Kamera ist, wobei das erste serielle Signal SIO IN 1 und das zweite serielle Signal SIO IN ist. Tabelle 2 Tabelle 3
  • Ausgabemodus und Eingabemodus unterscheiden sich durch das Bit 7 des ersten seriellen Signals SIO IN 1, und die Haupt-CPU 100 der Kamera führt den Prozeß im Ausgabemodus durch, wenn Bit 7 gleich 1 ist, und im Eingabemodus, wenn Bit 7 gleich 0 ist.
  • Nachdem in Fig. 7 der Prozeß bei S50 für 500 us unterbrochen wurde, prüft die CPU 100 bei S51 ob CLK "L" ist. Wenn CLK "H" ist stellt sie fest, daß die Kamera nicht extern gesteuert wird und rückt zum Start des Hauptablaufs vor.
  • Ist CLK "L", definiert die Haupt-CPU 100 bei S52 SIOS als "L" und setzt SIOS nach 500 us wieder auf "H". In S53 prüft sie, ob CLK "H" ist. Sie stellt fest, daß die Kamera extern gesteuert wird, wenn CLK "L" ist und geht zum Hauptablauf. Ist CLK "H" wird nachfolgend die Eingabe des ersten seriellen Signals SIO IN 1 durchgeführt.
  • Da eine Bedingung für das Starten dieses Prozesses darin besteht, daß SIOS "H" ist, wird bei S52 ein 500 ms-Impuls erzeugt, wenn SIOS "L" ist.
  • Somit ist es der externen Steuerung möglich, die Kamerasteuerung durchzuführen, wenn dieser Impuls erfaßt wird, und das zunächst auf den "L"-Pegel gesetzte CLK wird auf den "H"-Pegel verstellt. Die Kamera läßt die externe Steuerung nur dann zu, wenn eine derartige Synchronisation durchgeführt wird.
  • Bei S54 wird das erste serielle Signal SIO IN 1 von der externen Steuerung an die Kamera übertragen.
  • Bei S55 wird geprüft, ob Bit 7 des empfangenen ersten seriellen Signals 1 ist. Wie oben erwähnt, entspricht der Zustand, in dem Bit 7 gleich 0 ist, dem Eingabemodus, bei dem ein Steuerbefehl von der externen Steuerung als zweites serielles Signal an die Kamera gesendet wird. In diesem Fall speichert die CPU 100 das erste Signal bei S56, so daß es für spätere Prüfungen verwendet werden kann. Bei S57 wird das zweite serielle Signal eingegeben. Nach der Eingabe wird der Prozeß bei S58 für 1 ms angehalten; danach geht der Prozeß zur Befehlscode- Verarbeitung, die später anhand S59 beschrieben wird.
  • Wird bei S56 festgestellt, daß Bit 7 des ersten seriellen Signals 1 ist, so entspricht dieser Zustand dem Ausgabemodus, bei dem Daten von der Kamera als zweites serielles Signal an die externe Steuerung gesendet werden. In diesem Fall wird bei S60 überprüft, ob das hohe Halbbyte, d. h. die höherwertigen 4 Bit des ersten seriellen Signals 8H sind. Hierbei ist 8H der Binärcode, der "1000" entspricht.
  • Wie aus Tabelle 2 zu entnehmen ist, entspricht der Fall, in dem das hohe Halbbyte des ersten seriellen Signals 8 ist, dem Modus PORT READ aus Tabelle 2. In diesem Fall werden die Daten an einem durch die niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals spezifizierten Port in S61 als die niederwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals SIO OUT gesetzt.
  • Ist das erste Halbbyte des ersten seriellen Signals nicht 8, werden die Daten an einer durch Bit 6 bis Bit 1 des ersten seriellen Signals spezifizierten Adresse als die niederwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals SIO OUT gesetzt, während die höherwertigen Adressdaten an der spezifizierten Adresse als höherwertige 4 Bits gesetzt werden. Dies ermöglicht das Lesen von RAM-Daten an den Adressen 10H bis 7FH.
  • Bei S63 wird das bei S61 und S62 gesetzte Datum als das zweite serielle Signal erzeugt. Die externe Steuerung kann den Kamerazustand erfassen, indem sie dieses Datum liest.
  • Nach vorstehendem Ablauf hält die Haupt-CPU 100 den Prozeß bei S64 für 1 ms an und geht zu S50, wenn sie bei S65 festgestellt hat, daß SIOS "H" geworden ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß einige der bei S66 angedeuteten Endanschlüsse der externen Steuerung [EXCT Ende] von dem später beschriebenen Befehlscode-Prozeß abzweigen.
  • In Fig. 8 ist der Prozeß der Daten-Ein/Ausgabe zwischen der Kamera und der externen Steuerung ausführlicher dargestellt, der in dem vorstehend beschriebenen Prozeß "Externe Steuerung" bei S54, S57 und S63 ausgeführt wird,.
  • Wenn die serielle Eingabe bei S54 und S57 erfolgt, wird das serielle Ausgabedatum bei S67 auf FFH gesetzt und die Haupt-CPU 100 setzt in S68 einen 10 ms- Zeitgeber, um den Vorgang der seriellen Ein/Ausgabe zu ermöglichen (starten).
  • Wenn die serielle Ausgabe bei S63 erfolgt, setzt die Haupt-CPU 100 bei S68 den 10 ms-Zeitgeber und gibt die Ausgabe der bei S51 gesetzten seriellen Ausgangsdaten frei.
  • S69 prüft, ob die Zeit des Zeitgebers abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall, wird in S70 geprüft, ob die serielle Ein/Ausgabe beendet ist. Ist die serielle Ein/Ausgabe vor Ablauf der Zeit beendet, hält die Haupt-CPU bei S71 den Prozeß für 100 us an und sperrt die serielle Ein/Ausgabe, worauf sie zu dem Ablauf "Externe Steuerung" zurück geht.
  • Ist die Zeit abgelaufen, bevor die Ein/Ausgabe beendet ist, wird die serielle Ein- /Ausgabe bei S72 gesperrt, während ein Stackzeiger gelöscht wird, um die Schachtelungsebene der Subroutine wieder herzustellen, worauf der Prozeß zum Hauptablauf zurückkehrt.
  • Fig. 9 zeigt die Befehlscode-Verarbeitung, die durch das Signal ausgeführt wird, das tatsächlich von der externen Steuerung empfangen wird. Der Ablauf wird unter Bezugnahme auf Tabelle 3 beschrieben.
  • In diesem Ablauf prüfen S73 bis S76 die höherwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals SIO IN 1. Diese werden eines nach dem anderen vom höherwertigen bis zum niederwertigen geprüft, damit die CPU 100 bestimmen kann, welche der vier in Tabelle 3 aufgeführten Stufen der Steuerung von der externen Steuerung für die Kamera angefordert wird.
  • Der Wert 1H der höherwertigen 4 Bits (S74) zeigt zunächst den Fall an, in dem der Ablauf "Verschlußsteuerung" angefordert wird. In diesem Fall sind die niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals in dem Register STEST zu speichern.
  • Bei S77 wird überprüft, ob Bit 1 des oben genannten 4-Bit-Datums 1 ist. Auf einen Befehl zum Auslösen ohne Durchführen von Licht- und Entfernungsmessung hin wird Bit 1 zu 0, wie in Tabelle 3 in der Spalte für die Verschlußsteuerung angegeben. In diesem Fall zweigt der Prozeß bei S79 zu dem Ablauf AEAF2 ab, der nur Auslösen ausführt. ist Bit 1 gleich 1, geht der Prozeß zu der Routine AEAF. Dort werden Bit 0 und Bit 2 von STEST geprüft. Auf eine detaillierte Beschreibung des Ablaufs AEAF wird hier verzichtet. Ist Bit 0 gleich 1, geht der Prozeß nach Durchführen von Licht- und Entfernungsmessung ohne Auslösen zum Hauptablauf zurück. Ist Bit 2 gleich 1, wird ausgelöst, gleich in welchem Zustand sich der Auslöseschalter SWR befindet, wobei die Abläufe Blitzsteuerung und Auslösesperrung ignoriert werden, um eine Belichtungswertprüfung durchzuführen, die weiter unten beschrieben wird.
  • Ist das Ergebnis bei S73 negativ, so wird in S74 überprüft, ob die höherwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals 2H sind. Ist dies der Fall, wird der Prozeß "RAM SCHREIBEN" ausgeführt.
  • Die RAM-Adresse, auf die das Datum geschrieben werden soll, wird von einer dreistelligen Hexadezimalzahl repräsentiert und durch 8 Bit Daten des zweiten seriellen Signals bestimmt.
  • Das zweite serielle Signal SIO IN 2 liegt in dem Bereich zwischen 00H und FFH. Sind die höherwertigen 4 Bits 0 bis B, d.h. OOH bis BFH ist die in Rede stehende Adresse im Bereich zwischen 000H und 0BFH gegeben, wobei die höchstwertige Stelle bei 0 gesetzt ist.
  • Sind die höherwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals SIO IN 2 CH bis FH, werden die höchsten zwei Stellen bei 1E festgelegt, während die niedrigste Stelle durch die niederwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals bestimmt wird, so daß die Adresse im Bereich von 16 spezifiziert wird, d.h. zwischen 1E0H und 1EFH. Dieser Bereich wird bereitgestellt, um Daten zum Steuern des LCD-Feldes zu speichern.
  • Die Prozeßschritte S81 bis S83 stellen das vorstehend erwähnte Spezifizieren der Adresse dar. Zunächst wird in S81 geprüft, ob die durch die höherwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals spezifizierte Adresse in dem Datenbereich zum Ansteuern des LCD-Feldes liegt. Ist dies nicht der Fall, wird das von den niederwertigsten 4 Bits des ersten seriellen Signals gesendete Datum an die Adresse geschrieben, die von Bit 8 des zweiten seriellen Signals spezifiziert wird. Bei S83 wird das von den niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals gesendete Datum an die im Bereich zwischen 1E0H bis 1EFH spezifizierte Adresse geschrieben.
  • Ist das Schreiben abgeschlossen, geht der Prozeß in beiden Fällen zu S66 der oben erwähnten externen Steuerung zurück, wo geprüft wird, ob der Steuervorgang erneut durchzuführen ist.
  • Bei S75 wird geprüft, ob die höherwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals SIO IN 1 3H sind, und wenn dies der Fall ist, wird die Ausgabesteuerung von Tabelle 3 ausgeführt.
  • Bei S84 wird zunächst geprüft, ob Bit 3 des ersten seriellen Signals SIO IN 1 gleich 1 ist. Ist es 1, gibt die Haupt-CPU 100 bei S85 Ausgangssignale an ihre Ports 4 und 5 ab, gemäß den 4 Bit Daten von Bit 4 bis Bit 1 des zweiten seriellen Signals. Dann geht der Prozeß zu S66 zur externen Steuerung.
  • Somit steuert Bit 4 ein Datentrigger-Ausgangssignal an das Datenmodul, Bit 3 schaltet die rote Leuchte auf EIN bzw. AUS, Bit 2 schaltet die grüne Leuchte auf EIN bzw. AUS, Bit 1 gibt das SPH-Signal ab, welches den Betriebsstart der Unter- CPU 200 darstellt.
  • Wenn bei S84 festgestellt wird, daß Bit 3 von SIO IN 2 gleich 0 ist, wird Bit 4 des zweiten seriellen Signals in S86 auf 1 gesetzt und das Datum von Bit 7 bis Bit 5 und Bit 3 bis Bit 1 wird als in Tabelle 2 gezeigtes Motordatum gesetzt. Bei S87 werden die Abläufe zum Vorwärts- und Rückwärtsdrehen des Zoommotors und des Transportmotors gemäß den gesetzten Daten ausgeführt.
  • Dieser Ablauf dauert an, bis bei S89 der Motor aufgrund der Feststellung SIOS = H bei S88 angehalten und abgebremst wird. Ist der Ablauf der Motorsteuerung abgeschlossen, geht der Prozeß zu S66 zur externen Steuerung, wie oben erwähnt.
  • Sind alle Ergebnisse bei S73 bis S75 negativ, wird bei S76 geprüft, ob der Wert der höherwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals 4H ist.
  • Ist der Wert 4H, so starten die in Tabelle 3 aufgeführten Betriebsschritte. Der Ablauf ist gemäß dem Wert der niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals SIO IN 1 auszuführen.
  • Wird bei S90 festgestellt, daß die niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals SIO IN 1 0H sind, wird bei S91 der Prozeß "MOVE POS" ausgeführt. Dieser Prozeß bewegt das Aufnahmeobjektiv 11 in die POS entsprechende Stellung, die durch die niederwertigen 4 Bits des zweiten seriellen Signals SIO IN 2 spezifiziert wird.
  • Wird bei S92 festgestellt, daß die niederwertigen 4 Bits 1H sind, führt S93 den Prozeß "INT POS" aus, in dem POS initialisiert wird. Falls mehrere POS in 15 Schritten von 0H bis EH durch Kombination von 3-Bit-Codes zu erfassen sind, muß die Konfiguration derart sein, daß mehrere POS den gleichen Code haben. In diesem Fall sollte POS in Abhängigkeit von Codevariationen gezählt werden, wobei der aktuelle POS ständig gehalten wird. Wenn jedoch die Haupt-CPU 100 aus irgendeinem Grund nicht in der Lage ist, den aktuellen POS zu erkennen, muß das Aufnahmeobjektiv 11 in die Stellung bewegt werden, in der der Code und POS sich eins-zu-eins entsprechen, oder es muß in die Endstellung bewegt werden, so daß POS erneut gezählt werden kann. Zu diesem Zweck wird die POS-Initialisierung durchgeführt.
  • Bei S94 wird geprüft, ob die niederwertigen 4 Bits des ersten seriellen Signals 3H sind. Ist dies der Fall, so wird bei S95 der Rückspulprozeß "REW" durchgeführt.
  • Dann wird bei S96 und S98 geprüft, ob die niederwertigen 4 Bits den Wert 4H bzw. 5H haben. Trifft ersteres zu, wird bei S97 der Ladeprozeß "LD" ausgeführt, während in S99 der Transportprozeß "WD" ausgeführt wird, wenn letzteres zutrifft.
  • Sind alle Ergebnisse bei S90 bis 98 negativ, und sind alle Ergebnisse bei S73 bis S76 negativ, geht der Prozeß zu S66 der externen Steuerung.
  • Im folgenden wird eine Prüfeinheit zum Prüfen der Kamera mittels des vorstehend erläuterten externen Steuerprogramms beschrieben. Nachfolgend wird die Prüfung des Bildebenenbelichtungswerts und des Kamerabetriebs beschrieben.
  • Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm einer Prüfeinheit zum Prüfen eines Bildebenenbelichtungswerts. In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 300 eine Kamera, 301 eine Steuerung, 302 eine Schnittstellenleitung (I/F-Leitung), 303 eine Testeinheit, 304 eine Streuflächen-Lichtquelle eines Bildebenenbelichtungsmessers, 305 einen Meßabschnitt des Bildebenenbelichtungsmessers, 306 einen lichtempfangenden Abschnitt des Bildebenenbelichtungsmessers und 307 Funktionseingabetasten. Zum Messen des Bildebenenbelichtungswerts wird die Kamera exakt gegenüber der Streuflächen-Lichtquelle 304 plaziert, wobei der lichtempfangende Abschnitt 306 in der Filmebene der Kamera 300 angeordnet ist. Das Aussenden des Lichts von der Streuflächen-Lichtquelle 304 wird gesteuert, um einen bestimmten Helligkeitsbereich von der niedrigsten bis zur höchsten Stufe bereitzustellen. Die Testeinheit 303 wird durch die Steuerung 301 gesteuert und verbindet die Kamera 300 und die Steuerung 301, um über die Schnittstelle 302 einen Informationsaustausch durchzuführen. Die Kamera 300 führt so die Steuerschritte gemäß der Information der externen Steuerung durch. Der lichtempfangende Abschnitt 306 gibt ein Ausgangssignal entsprechend dem empfangenen Licht an einen Meßabschnitt 305 ab, der wiederum das Meßergebnis an die Steuerung 301 weitergibt.
  • Die Steuerung 301 startet, ändert und beendet Steuerschritte in Abhängigkeit der Betätigung eines Satzes Funktionseingabetasten 307, der aus einer START-Taste, einer NEXT-Taste und einer END-Taste besteht. In Abhängigkeit der Betätigung der Eingabetasten 307 führt die Steuerung 301 den in Fig. 11 gezeigten Ablauf zur Prüfung des Bildebenenbelichtungswerts durch.
  • Wenn die START-Taste betätigt ist, gibt die Steuerung 301 bei S100 die Antwort JA, schaltet danach ein Solenoidventil der Testeinheit 303 ein (S101) und überprüft, ob die Kamera 300 mit der Steuerung 301 verbunden ist (S102). Dann findet ein Ablauf zum Verbinden der Kamera mit einer Stromzufuhr statt, und der Ablauf wartet für ungefähr 1 Sekunde, bis die Kamera ihren Normalbetrieb startet (S103). Dann wird ein Flag FNG auf 0 gesetzt, um festzustellen, ob die Kamera 300 für den Bildebenenbelichtungswert geeignet ist (S104). FNG = 0 bedeutet, daß die Kamera geeignet ist, während FNG = 1 anzeigt, daß die Kamera nicht funktioniert. Das Flag wird bei S104 auf 0 gesetzt, um die Kamera probeweise als eine geeignete zu behandeln.
  • Die Steuerung 301 geht dann zu S105, um FCONT = 1, SOUT1 = 40H und SOUT = 02H zu setzen. FCONT ist ein Flag zum Prüfen, ob Daten an die Kamera 300 zu senden sind. FCONT = 1 bezeichnet den Zustand, in dem Daten an die Kamera gesendet werden, während FCONT = 0 der Zustand ist, in dem Daten von der Kamera 300 an die Steuerung 301 gesendet werden. SOUT1 steht für Daten, die beim Verarbeiten von SOI IN 1 an die Kamera zu senden sind, und SOUT2 steht für Daten, die beim Verarbeiten von SOI IN 2 an die Kamera 300 zu senden sind. "40H" ist "01000000" und stellt somit den Positionsbewegungsbefehl MOVE POS dar, wie aus Tabelle 2 zu entnehmen ist. "02H" ist "00000010" und stellt das Datum zum Bewegen des Varioobjektivs auf die Position POS = 2 dar Das heißt, die Daten "40H" und "02H" sind Befehle, mit denen das Varioobjektiv in die Weitwinkel-Grenzstellung bewegt wird.
  • Nach S105 geht die Steuerung 301 zu S106, wo der Kamerasteuerprozeß stattfindet. Der Kamerasteuerprozeß wird gemäß dem in Fig. 12 gezeigten Flußdiagramm durchgeführt.
  • Bei diesem Kamerasteuerprozeß werden bei S1061 zunächst das Flag FERR auf 0, das Flag SIOS auf H und das Flag CLK auf L gesetzt, worauf ein 1-Minuten- Zeitgeber gestartet wird (S1062). Hierbei stellt das Flag FERR fest, ob ein Fehler im Informationsaustausch zwischen Kamera 300 und Steuerung 301 aufgetreten ist. FERR = 1 zeigt an, daß ein Fehler aufgetreten ist, während bei FERR = 0 kein Fehler angezeigt wird. Wenn bei diesem Kamerasteuerprozeß SIOS = H gesetzt wird, geht die Haupt-CPU 100 der Kamera 300 zu der in Fig. 7 gezeigten externen Steuerung. Nach dem Prozeß des Wartens für 500 us in S50 geht er zu S51 und prüft, ob CLK = L gilt. Da bei dem Prozeß von S1061 CLK auf L gesetzt wird, ergibt S51 die Antwort JA und es folgt S52. Bei S52 wird SIOS = 1 ausgeführt. Da ein Warteprozeß für 500 us stattfindet, wenn der Prozeß von S50 zu S52 geht, wird bei S52 das Signal SIOS von "H" zu "L" geändert, wenn 500 us abgelaufen sind, da CLK gemäß (a) in Fig. 13 auf CLK = 1 gesetzt wurde. Gleichzeitig wird nach einer Wartezeit von 500 us bei S52 SIOS = H ausgeführt. Andererseits prüft die Steuerung 301 bei S1063, ob die Zeit abgelaufen ist, wiederholt die Schleife des Prüfens, ob SIOS = 1 gilt bei S1064 und S1065 und wartet bis SIOS zu "L" wird. Da SIOS normalerweise bei S52 innerhalb einer Sekunde auf "L" gesetzt wird, gibt die Steuerung 301 bei S1064 die Antwort JA und geht zu S1065, wo CLK auf H gesetzt wird.
  • Folglich wird CLK zu "H" etwas später als SIOS "L" wird, wie in Fig. 13 (b) gezeigt ist. Wenn nach einer Sekunde nicht SIOS = L gilt, wird angenommen, daß ein Fehler aufgetreten ist, so daß der Prozeß zu S1065 geht, FERR auf 1 setzt und dann zu S107 geht. Tritt dagegen kein Fehler auf, ergibt sich in S57 der externen Steuerung in der Kamera 300 die Antwort JA, so daß der Prozeß zu S54 geht, wo er bereit ist, den Ablauf SIO IN 1 auszuführen.
  • Die Steuerung 301 geht dann zu S1066 und startet den 1 ms-Zeitgeber und prüft bei S1067 und S1068, ob die Zeit abgelaufen ist bzw. ob SIOS = H gilt. Wenn SIOS nicht "H" ist, werden S1067 und S1068 wiederholt. In der externen Steuerung in der Kamera 300 wird in der Zwischenzeit SIOS auf H gesetzt, nachdem bei S52 für 500 us gewartet wurde. So wird SIOS nach 500 us von "L" zu "H" geändert, wie in Fig. 13 bei (c) dargestellt. Wenn die Zeit zum Ausgeben der Antwort JA bei S1067 während der Schritte S1067 und S1068 des Kamerasteuerprozesses abgelaufen ist, wird FERR = 1 gesetzt, und der Prozeß geht zu S107. Da SIOS = H gewöhnlich innerhalb von 1 us gesetzt wird, wird die Antwort JA ausgegeben, um zu 51069 weiterzugehen, wo der Prozeß für 500 us anhält und dann zu S 1070 geht.
  • Bei S1070 bewirkt die Steuerung 301 das Einstellen von FOUT = 1 und DATA = SOUT1 und geht dann zu S1071. In S1071 findet der Prozeß des Aufrufens der seriellen Ein/Ausgabe (SIO) statt, der in Fig. 14 dargestellt ist.
  • In dem Prozeß "SIO Aufrufen" wird bei S2000 n = 8 gesetzt, und der Prozeß geht zu S2001, wo SIOS = H gesetzt wird, und geht dann zu S2002. Dann wird bei S2002 CLK = L gesetzt und der Prozeß geht zu S2003. Hier wird CLK aufgrund der ersten Einstellung CLK = L bei S2002 von "H" zu "L" geändert, wie bei (d) in Fig. 13 dargestellt. Bei S2003 wird geprüft ob das Flag FOUT = 1 gilt. Wenn bei S2003 FOUT = 1 gilt, so geht der Prozeß zu S2004 und prüft, ob SDATA bit (n-1) = 1 gilt. Da hier n = 8 gilt, wird das Datum bei Bit 7 geprüft. Ist das Datum bei Bit 7 "0", geht der Prozeß zu S2006, wenn es "1" ist geht er zu S2006. Das Datum "1" oder "0" bei Bit 7 wird so übertragen. Die Steuerung 301 geht dann zu S2008, nachdem sie bei S2007 für 50 us gewartet hat. Nachdem bei S2008 CLK = H gesetzt wurde, geht der Prozeß zu S2009. Bei S2009 wird geprüft, ob FOUT = 1 gilt. Ist die Antwort bei S2009 JA, geht der Prozeß zu S2010, andernfalls geht er zu S2011. Nachdem in S2010 für 50 us gewartet wurde, geht der Prozeß zu S2014, wo n = n - 1 ausgeführt wird, und geht dann zu S2015, um zu prüfen ob n = 0 gilt. Bei n = 6 nach Beendigen des ersten Prozesses geht der Prozeß zu S2002, um erneut CLK = L zu setzen. In diesem Prozeß wird so die Ausgabe des Datums an Bit 6 ausgeführt.
  • Wurde dieser Prozeß achtmal wiederholt, liefert S2015 die Antwort JA und das 8- Bit-Datum wird von der Steuerung an die Kamera 300 übertragen. Die Steuerung 301 beendet somit diesen Prozeß und geht zu S1072. Nachdem bei S1072 für 1 ms gewartet wurde, geht der Prozeß zu S1073.
  • Bei FOUT = 0 liefert S2003 die Antwort NEIN, so daß S2004, S2005 und S2006 übersprungen werden, um zu 52007 zu gehen und für 50 us zu warten. Nachdem bei 52008 CLK = H gesetzt wurde, geht der Prozeß zu S2009, um zu prüfen, ob FOUT = 1 gilt, und dann zu S2010. Bei S2010 wird SDATA bit (n - 1) = 0 gesetzt, worauf S2011 folgt, wo geprüft wird, ob SIOS = 1 gilt. Ergibt S2011 die Antwort JA, geht der Prozeß über S2012 zu S2013, während er bei der Antwort NEIN direkt zu S2013 geht. Bei S2012 wird SDATA bit (n - 1) = 1 gesetzt. So wird das 1- Bit-Datum an die Steuerung 301 gesendet, wenn die Schritte S2010 bis S2012 ausgeführt werden. Werden diese Schritte achtmal wiederholt, so empfängt die Steuerung 301 8-Bit Daten.
  • S1073 prüft ob FCONT = 1 gilt. Da hier Daten an die Kamera 300 gesendet werden, gilt FCONT = 1, so daß S1073 die Antwort JA liefert. Der Prozeß geht also zu S1074, um FOUT = 1 und SDATA = SOUT zu setzen. Die Steuerung geht dann zu S1075, um SIO erneut aufzurufen. So wird der in Fig. 14 gezeigte Prozeß SIO erneut ausgeführt, um Daten an die Kamera 300 zu senden. Nach Senden des Befehlscodes und der Daten an die Kamera 300 geht der Prozeß zu S1076, wo SIOS = L gesetzt wird, und dann zu S107. Liefert S1073 die Antwort NEIN, geht der Prozeß zu S1077 und setzt FOUT = 0, worauf er zu S1078 geht. Bei S1078 wird SIO aufgerufen, und es folgt S1079. Bei S1079 wird SIN = DATA gesetzt. Über die Schritte S1077 bis 1078 werden Daten von der Kamera 300 an die Steuerung 301 gesendet.
  • Bei S107 wird die Einstellung der Lichtintensität der Lichtquelle 304 ausgeführt. Ist die Lichtquelle 304 auf den Lichtwert LV = 9 eingestellt, geht der Prozeß zu S108. Bei S108 werden FCONT = 1, SOUT1 = 20H und SOUT2 = 45H gesetzt. Wie aus Tabelle 3 zu entnehmen, ist 20H hier RAM SCHREIBEN und 45H spezifiziert eine Adresse, womit Add = 045H spezifiziert wird. So wird das Datum "dddd" in diese Add = 045H geschrieben. Dieses Datum ist dddd = 0000, was bedeutet, daß die Kamera auf einen Automatikmodus gestellt ist. Danach geht die Steuerung 301 zu der in Fig. 12 gezeigten Kamerasteuerung (S109). Durch den Ablauf dieser Kamerasteuerung wird ein Datum "0000" in Add = 045H des RAM der Kamera geschrieben.
  • Dann geht die Steuerung 301 zu S110, wo die Einstellungen FCONT = 1, SOUT1 = 24H und SOUT = 4AH vorgenommen werden. Dies geschieht, um ein Datum 4H in Add = 04AH zu schreiben. Der Prozeß geht dann zur Kamerasteuerung bei S111, wo die Information über die ISO-Empfindlichkeit in die Kamera 300 geschrieben wird. Das den niederwertigen Bits 3 bis 0 entsprechende Datum wird bei diesem Prozeß geschrieben. Bei S112 werden FCONT = 1, SOUT1 = 21H und SOUT = 4BH gesetzt. Dies geschieht, um ein Datum 1 H in Add = 04BH zu schreiben. Dies Steuerung geht zu S113, um den Kamerasteuerprozeß durchzuführen. Das den höherwertigen Bits 7 bis 4 entsprechende Datum wird so an die Kamera 300 gesendet und sein Inhalt wird in den RAM-Speicher der Kamera 300 geschrieben.
  • S114 führt die Einstellungen FCONT = 1, SOUT1 = 1EH und SOUT2 = OOH durch. "1EH" bedeutet "00011110", was einem Belichtungswertprüfbefehl entspricht. Die Steuerung 301 geht dann zu S115, wo der Kamerasteuerprozeß durchgeführt wird. So wird der Auslösebefehl an die Kamera 300 gesetzt. Bei S116 erfolgt der Prozeß der Belichtungswerteingabe. Die Steuerung 301 vergleicht das Belichtungswert-Eingabedatum mit einem Prüfstandard; wenn dieses dem Standard entspricht, führt sie den gleichen Prozeß aus, wobei die Einstellung der Lichtwerte und der ISO-Empfindlichkeit geändert werden. Wenn S116 die Antwort NEIN liefert, wird bei S118 FNG = 1 ausgeführt, um die Belichtungswertprüfung unter durch andere Standards spezifizierten Bedingungen durchzuführen (S118).
  • Ist die Belichtungswertprüfung unter allen durch den Standard spezifizierten Bedingungen abgeschlossen, geht die Steuerung 301 zu S119, um die Stromversorgung der Kamera 300 abzuschalten. Der Prozeß geht dann zu S120, um das Solenoidventil abzuschalten, so daß die Testeinheit 303 von der Kamera 300 getrennt wird. Der Prozeß geht dann zu S122 und prüft, ob das gesetzte Auslösen abgeschlossen ist. Nach dem gesetzten Auslösen geht der Prozeß zu S122 und prüft, ob FNG = 1 gilt. Ist FNG = 0, so geht der Prozeß zu S123 und zeigt das Prüfergebnis OK an, während er bei FNG = 1 zu S124 geht, um anzuzeigen, daß das Prüfergebnis nicht OK (NG) ist.
  • Dies beendet die Belichtungswertprüfung.
  • Im folgenden wird die Betriebsprüfung unter Bezugnahme auf Fig. 15 beschrieben.
  • Zunächst prüft S200, ob die START-Taste gedrückt wurde. Wird bei S200 festgestellt, daß die START-Taste gedrückt wurde, findet der Prozeß zum Verbinden der Kamera 300 mit der Stromzufuhr statt, und nach einer Sekunde Warten geht der Prozeß zu S202. Bei S202 werden die Einstellungen FON = 1 und FCONT = 1 ausgeführt. Hierbei steht FON = 1 für Einschalten des LCD-Feldes 32 und FON = 0 für Ausschalten des LCD-Feldes. Nach S202 führt die Steuerung 301 bei S203 die Einstellung Add = FOH durch und geht danach zu S204. Bei S204 wird geprüft, ob FON = 1 gilt. Liefert S204 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S205, während er bei NEIN zu S206 geht. Bei S205 wird die Einstellung SOUT1 = 2FH vorgenommen, darauf folgt die Einstellung SOUT1 = 20H bei S206.
  • Die Steuerung 301 geht dann zu S207, um die Einstellung SOUT2 = Add auszuführen, und geht dann zu dem Kamerasteuerprozeß (S208). Die durch diesen Prozeß spezifizierte Adresse ist "1E", und das zu übertragende Datum ist durch die niederwertigen 4 Bits gegeben, die bei S205 und S206 spezifiziert werden. Diese Daten werden in dem Kamerasteuerprozeß an die Kamera 300 gesendet. Der Prozeß geht dann zu S209 und prüft ob FERR = 1 gilt. Liegt bei S209 ein Fehler vor, folgt der Prozeß "Ende" (S210), liegt dagegen kein Fehler vor, geht der Prozeß zu S211, um Add = Add + 1 auszuführen.
  • Dann wird bei S212 geprüft, ob CY = 1 gilt. CY ist ein Flag, welches das Hochschieben von dem höchstwertigen Bit des Registers anzeigt und 0 ist, wenn kein Hochschieben vorliegt.
  • Bei CY = 0 geht der Prozeß zu S207, und die Schritte S207, 209, 211, 212 werden wiederholt. Wenn bei S212 CY = 1 gilt, geht der Prozeß zu S213. Bei S213 wird nach einer Wartezeit von 50 ms FON umgekehrt. Das heißt, wenn FON = 1 gilt, wird FON auf 0 gesetzt, wenn FON = 0 gilt, wird FON auf 1 gesetzt, Dann geht die Steuerung 301 zu S214 und prüft, ob die END-Taste betätigt wurde. Liefert S214 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S210, andernfalls geht er zu S215.
  • S215 prüft, ob die NEXT-Taste betätigt wurde. Liefert S215 die Antwort NEIN, geht der Prozeß zu S203, um wiederholt alle Segmente des LCD-Feldes aufleuchten zu lassen. Liefert S215 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S216. Bei S216 werden die Einstellungen FON = 1 und FCONT = 1 vorgenommen. Die Steuerung 301 geht dann zu S217 und prüft ob FON = 1 gilt. Wenn FON = 1 gilt, geht der Prozeß zu S217 und zu S219. Bei S218 wird die Einstellung SOUT1 = F3H vorgenommen, worauf S220 folgt, während bei S219 die Einstellung SOUT1 = FFH vorgenommen wird, worauf S220 folgt. Die Steuerung 301 geht dann zu dem Kamerasteuerprozeß bei S221. Die Steuerung der Datenausgabe PORT 5,4 OUT erfolgt durch "38H" von SOUT1, ""00" bei Bit 3, Bit 2 wird durch SOUT2 = F3H bei S218 festgelegt und "11" bei Bit 3, Bit 2 durch SOUT2 = FFH in S219. Diese Daten werden bei dem Kamerasteuerprozeß an die Kamera 300 gesendet.
  • S222 prüft, ob FERR = 1 gilt. Liefert S222 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S210, bei NEIN geht er zu S223. Bei S223 wird nach einer Wartezeit von 250 ms die Umkehrung von FON ausgeführt, dann folgt S224. Bei S224 wird geprüft, ob die END-Taste betätigt wurde. Liefert S224 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S225, bei NEIN geht er zu S210. S225 prüft, ob die NEXT-Taste betätigt wurde. Bei NEIN geht der Prozeß zu S217, wobei die Schritte S217 bis S225 wiederholt werden. Somit wird gleichzeitiges Blinken der roten und der grünen Lampe mit einem Intervall von 2 Hz wiederholt.
  • Wurde die NEXT-Taste betätigt, ist die Antwort JA und der Prozeß geht zu S226, wo FFON = 1 und FCONT = 1 gesetzt werden. Die Steuerung 301 geht dann zu S227 und prüft ob FON = 1 gilt. Liefert S227 die Antwort JA, wird S228 ausgeführt, bei NEIN in S227 wird S229 ausgeführt. S228 setzt SOUT2 = OBH, und S229 setzt SOUT2 = 02H.
  • Dann geht die Steuerung 301 zu S230, um SOUT1 = 40H zu setzen, und geht dann zu dem Kamerasteuerprozeß. MOVE POS für die Betriebssteuerung wird durch SOUT1 = 40H, POS = B durch SOUT2 = OBH und POS = 2 durch SOUT 2 + 02H spezifiziert. Diese Daten werden in dem Kamerasteuerprozeß (S231) an die Kamera 300 gesendet. Nach S231 prüft S232 ob FERR = 1 gilt. Liefert S232 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S210, um die END-Funktion durchzuführen. Ist die Antwort bei S232 NEIN, wird nach einer Wartezeit von 1 Sekunde der Prozeß zum Umkehren von FON ausgeführt, gefolgt von S234 zum Prüfen, ob die END-Taste betätigt wurde. Liefert S234 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S210, bei NEIN geht er zu S235. S235 prüft, ob die NEXT-Taste betätigt wurde. Liefert S235 die Antwort NEIN, geht der Prozeß zu S227 und wiederholt die Schritte S227 bis S235. So wird abwechselndes Vorwärts- und Rückwärtsdrehen des Zoommotors wiederholt, um das Varioobjektiv zwischen der Tele-Grenzstellung POS = B und der Weitwinkel-Grenzstellung POS = 2 hin und her zu bewegen.
  • Ist die Antwort bei S235 JA, geht der Prozeß zu S236, wo FON = 1 und FCONT = 1 gesetzt werden. Die Steuerung 301 geht dann zu S237 und prüft ob FON = 1 gilt. Wenn FON = 1 gilt, geht der Prozeß zu S238, gilt dagegen FON = 0 geht er zu S239. S240 setzt SOUT = 30H, wodurch die Ausgabesteuerung spezifiziert wird. Die Vorwärtsdrehung des Transportmotors wird durch SOUT2 = 73H und die Rückwärtsdrehung des Transportmotors durch SOUT2 = D9H spezifiziert. Die Steuerung 301 geht zu dem Kamerasteuerprozeß bei S241, wodurch diese Daten an die Kamera 300 gesendet werden. S242 prüft ob FERR = 1 gilt. Liefert S242 die Antwort JA, geht der Prozeß zu S210, bei NEIN zu S243. Bei S243 erfolgt nach einer Wartezeit von 2 Sekunden die Umkehrung von FON, dann folgt S244. S244 prüft, ob die END-Taste betätigt wurde. Liefert S244 die Antwort NEIN, geht der Prozeß zu S237 und wiederholt die Schritte S237 bis S244. Wurde die END- Taste nicht betätigt, liefert der Ausführungsbefehl an die Kamera 300 Daten, die einer Vorwärts- und einer Rückwärtsdrehung mit einem ungefähren Intervall von 2 Sekunden entsprechen. Ist die Antwort bei S244 JA, weil die END-Taste betätigt wurde, geht der Prozeß zu S245, um die Stromzufuhr zur Kamera 300 abzuschalten und die Betriebsprüfung zu beenden.
  • Wie vorstehend beschrieben, kann die Kamera extern in der oben beschriebenen Weise gesteuert werden, so daß die Haupt-CPU in Abhängigkeit der externen Ausführungsbefehle arbeitet, wodurch die Prüfung der Kamera und zudem die Änderung von Betriebsinhalten der Kamera ermöglicht wird.
  • Die oben beschriebene Kamera hat neben dem vorstehend beschriebenen ein weiteres Prüfsystem.
  • Fig. 16 ist ein Flußdiagramm des Hauptablaufs dieses modifizierten Prüfsystems. Es sei darauf hingewiesen, daß in der Kamera 300 nur ein Hauptablauf ausgeführt wird und das in Fig. 16 dargestellte Flußdiagramm auch die Instruktionen des ersten Prüfsystems in modifizierter Form offenbart.
  • Bei dem in Fig. 16 dargestellten Hauptablauf wird, wenn keine Zustandsänderung des Lichtmeßschalters SWS vorliegt oder wenn der Zustand sich von EIN in AUS ändert (S.19), durch Zugreifen auf ein Batterieanforderungsflag FCHRGQ bei S.2021 geprüft, ob die Batterie für die Blitzeinheit 22 geladen werden muß. Ist dieses Flag 1, d.h. muß die Batterie geladen werden, wird bei S.2022 der Batterieladeprozeß ausgeführt, und bei S.2023 wird geprüft, ob die Batterie vollständig geladen ist.
  • Ist das Ergebnis bei S.2023 negativ (NG), wenn beispielsweise die Batterie aufgrund niedriger Ladespannung nicht innerhalb der vorgesehenen Zeit geladen wurde, geht der Prozeß zu einem nicht dargestellten Fehlerprozeß. Liefert S.2023 das Ergebnis OK wird das Batterieanforderungsflag FCHRGQ bei S.2024 auf 0 gesetzt und der Prozeß geht zu S.24.
  • Wenn S.2021 kein Laden der Batterie erfordert, geht der Prozeß direkt zu S.24. Die anderen Instruktionen in diesem Hauptablauf entsprechen in wesentlichen denen in Fig. 6.
  • Im folgenden wird der AEAF-Ablauf beschrieben, der die Abläufe der Lichtmessung, der Entfernungsmessung und des Auslösesystems ausführt, welche von S.20 der Hauptroutine abgezweigt sind.
  • Durch Übertragen serieller Daten wird dieser Prozeß mit der weiter unten beschriebenen Unter-CPU 200 durchgeführt. Die Erläuterung ist auf das Ablaufdiagramm in Fig. 21 bezogen, das den zeitlichen Ablauf beider Prozesse zeigt.
  • Wie in Fig. 21 zu erkennen, erfolgt die Datenübertragung synchron mit dem von der Unter-CPU 200 ausgegebenen Takt CLK (1) - (9). Die übertragenen Daten bestehen aus seriellen 8-Bit Signalen, und ihre Details sind in Tabelle 4 erläutert.
  • Im folgenden wird das von der Haupt-CPU 100 an SIOA abgegebene Signal als SA und das von der Sub-CPU 200 an SIOS abgegebene Signal als SS bezeichnet.
  • Beim Start des Prozesses schaltet die Haupt-CPU 100 die Stromversorgung der Unter-CPU 200 ein, indem sie bei S.2050 SPH auf "L" setzt. Wenn die Unter-CPU 200 eingeschaltet ist, hält die Haupt-CPU 100 den Ablauf für 10 ms an, um zu verhindern, daß die Signale CLK und SIOS gestört werden.
  • Die Haupt-CPU 100 erfaßt bei S.2051 den Pegel von SIOS. Wenn dieser "L" ist, geht der Prozeß zu S2052. Wenn er nicht "L" ist, setzt die Haupt-CPU 100 bei S.2054 SPH auf "H", um zu dem Fehlerprozeß zu gelangen.
  • Durch Synchronisieren mit (1) CLK gibt die Haupt-CPU 100 bei S.2052 auf der SIOA Signalleitung einen Fehlercode als serielles Ausgangssignals (1) SA aus und gibt das von der Unter-CPU 200 von der SIOS Signalleitung ausgegebene Ergebnis BCK der Batterieprüfung als serielles Signal (1) SS ein. Tabelle 4 Tabelle 5
  • Der Ablauf der seriellen Ein/Ausgabe wird durch die Hardware ausgeführt; daher wird in der Software der Haupt-CPU gemäß Fig. 18 bei S.2090 zunächst ein Fehlercode in das Register für die serielle Ausgabe eingetragen, dann wird bei S.2091 die serielle Eingabe freigegeben und die Takterzeugung in der Unter-CPU 200 wird freigegeben, wenn SIOS bei S.2092 auf H gesetzt wird.
  • Wenn CLK eingegeben wird, werden dann automatisch synchronisiert mit CLK Daten bitweise an die SIOA Signalleitung ausgegeben, und die Daten werden bitweise in das Register für serielle Eingabe von der SIOS Signalleitung wie in Fig. 22 dargestellt eingetragen. Die Software in der Haupt-CPU 100 wartet bei S.2093 das Ende der seriellen Ein/Ausgabe ab. Ist sie beendet, sperrt die Haupt-CPU 100 die serielle Ein/Ausgabe bei S.2094 und setzt SIOA auf L, um die Daten als Ergebnis der Batterieprüfung von dem Register für serielle Eingabe zu lesen.
  • Die Fehlercodes enthalten die in Tabelle 5 aufgelisteten unterschiedlichen Informationen, die nicht zum Steuern der Unter-CPU 200 benötigt werden, und durch Anschließen der weiter unten beschriebenen externen Einheit kann die Art des in der Kamera verursachten Fehlers ohne spezielle Schritte erfaßt werden.
  • Die Haupt-CPU 100 wertet bei S.2053 das eingegebene Ergebnis der Batterieprüfung aus und geht über S.2054 zur Fehlerverarbeitung, wenn die Batteriespannung nicht ausreicht, um den Prozeß fortzuführen.
  • Bei S.2055 gibt die Haupt-CPU 1000 einen SPH-Impuls Nr. 1 von 500 us an SPH ab. Dieser Impuls dient zum Übertragen des Signals an die Unter-CPU 200, den Prozeß nach der Batterieprüfung auszuführen.
  • Bei S.2056 wird der Dx-Code von dem Dx-Anschluß eingegeben, und dieser Code wird in die ISO-Empfindlichkeit Sv des Films umgewandelt (Anzeige "Apex"; im folgenden in gleicher Weise angezeigt).
  • Bei S.2057 wir der Objektivpositions-Code POS von dem ZC-Anschluß eingegeben, und durch Umwandeln dieses POS-Codes wird dann die Änderung α der Offenblendenzahl der Brennweite zum Aufnehmen von Bildern erhalten, die auf der Offenblendenzahl für Weitwinkel basiert.
  • Die Haupt-CPU 100 gibt bei S.2058 EXP als (2)SA an SIOA ab und gibt die Information der Entfernungsmessung AFDATA als (2)SS ein, die von der Unter-CPU 200 an SIOS abgegeben wird.
  • EXP gibt die Summe der mit der Kamera aufgenommen Bilder an, diese Daten werden nicht für die Unter-CPU 200 benötigt. Wenn beispielsweise 10 Bilder als 1 Bit programmiert sind, können die Daten von je 10 Bildern zwischen Bild 0 und Bild 2560 ausgegeben werden, um außerhalb der Kamera überwacht zu werden.
  • Bei S.2059 wird mit AFDATA aus (2)SS die LL-Berechnung (Objektivverriegelung; engl. lens latch) durchgeführt, um die Größe der Bewegung des Objektivs aus der Kamera heraus in Tele-Richtung zu erhalten.
  • Bei S.2060 gibt die Haupt-CPU 100 den Zoompositions-Code POS und die Dx- Information als (3)SA aus und gibt die Objekthelligkeitsinformation BvDATA als (3)SS ein.
  • Auch (3)SA ist ein Datum, das nicht von der Unter-CPU 200 benötigt wird und somit nicht zu übertragen ist.
  • Bei S.2061 wird die Funktion AEFM-Berechnung (automatische Belichtung, automatischer Blitz, bzw. Flashmatic) aufgerufen, um den Belichtungswert Ev oder den Blendenwert Av gemäß den obigen Daten zu definieren.
  • Bei S.2062 wird geprüft, ob das Batterieanforderungsflag FCHGRQ gleich 1 ist. Ist das Flag gleich 1, so setzt die Haupt-CPU 100 bei S.63 SPH = H und das Signal wird an die Unter-CPU 200 übertragen, um die Funktion zu unterbrechen, und der Prozeß geht zum Hauptablauf.
  • Bei S.2064 wird der SPH-Impuls Nr. 3 von 500 us ausgegeben. S.2064 entspricht dem Übertragen des Signals an die Unter-CPU 200, den Prozeß fortzusetzen.
  • Nach dem SPH-Impuls Nr. 3 gibt die Haupt-CPU 100 bei S.2065 Daten der Objektivveriegelung LLDATA als (4)SA, bei S.2066 Belichtungsdaten AEDATA als (5)SA und bei S.2067 Flashmatic-Daten als (6)SA an SIOA aus.
  • Bei S.2068 werden Schalterdaten eingegeben, und die folgenden Überprüfungen werden gemäß diesen Daten ausgeführt.
  • Zunächst wird bei S.2069, S.2070 und S.2071 geprüft, ob der Auslöseschalter SWR, der Lichtmeßschalter SWS bzw. der Sperrschalter SWL auf EIN geschaltet sind. Ist der Auslöseschalter SWR auf AUS, der Lichtmeßschlater SWS auf EIN und der Sperrschalter SWL auf AUS geschaltet, so gibt die Haupt-CPU 100 bei S.2072 den SPH-Impuls Nr. 6 aus und gibt bei S.2070 den Befehl ANUL als (7)SA an SIOA aus und durchläuft dann eine Schleife zwischen S.2068 und S.2073 bis der Auslöseschalter SWR auf EIN geschaltet ist. In diesem Fall befindet sich die Unter-CPU 200 im Wartezustand.
  • Während der Prozeß der Haupt-CPU 100 in eine Schleife eintritt, setzt die Haupt- CPU 100 bei S.2074 SPH auf "H", wenn der Lichtmeßschalter auf AUS oder der Sperrschalter auf EIN geschaltet wird, und der Prozeß geht dann zum Hauptablauf.
  • Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet ist, gibt die Haupt-CPU 100 bei S.2075 den SHP-Impuls Nr. 7 von 500 us aus und gibt bei S.2076 den Befehl REL als (7)SA aus, der einen Befehl zur Belichtung darstellt.
  • Als nächstes gibt die Haupt-CPU 100 bei S.2077 ein Leerdatum (8)SA ohne spezielle Bedeutung aus und gibt (8)SS ein, das von der Unter-CPU 200 ausgegeben wird. Dann prüft sie bei S.2078, ob (8)SS ein Befehl RLEX zum Starten des Auslösevorgangs ist.
  • Bei S.2079 wird geprüft, ob die Blitzeinheit 22 zum Aufnehmen eines Bildes betätigt wurde. Wurde die Blitzeinheit 22 betätigt, wird bei S.2080 das Batterieanforderungsflag FCHGRQ auf 1 gesetzt, um die Batterie zu laden.
  • Bei S.2081 wird ein Leerdatum (9)SA ausgegeben und (9)SS wird eingegeben. Bei S.2082 wird geprüft, ob ein (9)SS ein Befehl WIND zum Anfordern des Filmtransports ist. Wenn die vorgegebenen Befehle bei S.2078 und S.2982 nicht übertragen wurden, wird bei S.2082 SPH auf "H" gesetzt und eine Fehlerverarbeitung wird ausgeführt.
  • Wenn die vorgesehenen Befehle übertragen wurde, setzt die Haupt-CPU 100 bei S.2084 SPH auf "H", erhöht die Summe der aufgenommenen Bilder, die vorstehend beschrieben wurde, und geht weiter zu dem Transportprozeß, um den Film um ein Bild weiter zu transportieren.
  • Der Transportprozeß wird hier nicht im Detail beschrieben. Sobald der Transport korrekt abgeschlossen wurde, geht der Prozeß zu dem Hauptablauf. Wird der Transport nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen, wird der Rückspulprozeß ausgeführt.
  • Im folgenden wird die Funktion der Unter-CPU 200 anhand des Flußdiagramms der Fig. 19 und des Ablaufdiagramms der Fig. 21 erläutert.
  • Wenn die Haupt-CPU 100 SPH auf "L" setzt, führt die Unter-CPU 200 bei S.300 einen Haltevorgang aus und überträgt das Signal, das der Haupt-CPU 100 anzeigt, daß der Betrieb gestartet ist, indem sie SIOS auf "L" setzt.
  • Danach prüft die Unter = CPU 200 bei S.301 die Batteriespannung unter Verwendung der Batterieprüfschaltung 220 und gibt bei S.302 die Prüfergebnisse als Datum (1)SS an SIOS ab, synchron mit (1)CLK des integrierten Taktgebers. Der zeitliche Ablauf von Takterzeugung und Daten-Ein/Ausgabe ist in dem Ablauf der seriellen Ein/Ausgabe der Fig. 20 dargestellt.
  • Beim Ablauf der seriellen Ein/Ausgabe der Unter-CPU wird bei S.350 ein n-Zähler auf 8 gesetzt, und der Prozeß geht zu S.351. Bei S.351 wird CLK von "H" auf "L" gesetzt (Fig. 12), und der Prozeß geht zu S.352.
  • Bei S.352 wird geprüft, ob für das Flag FOUT FOUT = 1 ist. Dieses Flag ist auf 1 gesetzt, wenn die Unter-CPU 200 Daten zur seriellen Ein/Ausgabe ausgibt, während es für den Eingabemodus auf 0 gesetzt ist.
  • Zunächst wird FOUT beschrieben, d.h. die Unter-CPU 200 gibt serielle Daten aus.
  • In diesem Fall geht der Prozeß zu S.353 und prüft ob Bit (8-n) des seriellen Ausgabedatums 1 ist. Zu Beginn des Ablaufs gilt n = 8, daher wird als erstes das Bit 0 des Ausgabedatums geprüft. Wenn Bit 0 des Datums "0" ist, geht der Prozeß zu S.354, um SIOS auf L zu setzen. Wenn Bit 0 des Datums 1 ist, geht der Prozeß zu S.355, um SIOS auf H zu setzen.
  • Mit diesem Ablauf wird das Datum 1 oder 0 des Bits 0 an SIOS ausgegeben. Bei S.357 setzt die Unter-CPU 200 CLK auf H, nachdem der Prozeß bei S.356 für 50 us unterbrochen wurde.
  • Bei S.358 wird erneut geprüft ob FOUT = 1 gilt. Ist FOUT gleich 1, geht der Prozeß zu S.359, und nachdem der Prozeß bei S.359 für 50 ks unterbrochen wurde, geht er zu S.360, um von dem n-Zähler 1 zu subtrahieren und bei S.362 zu prüfen, ob der n-Zähler gleich 0 ist. Nach einer Wiederholung dieses Prozesses ist n gleich 7. Somit geht der Prozeß zu S.351 zurück, und CLK wird wieder auf "L" gesetzt. Mit diesem Ablauf wird die Datenausgabe des Bits 1 durchgeführt.
  • Wenn dieser Prozeß achtmal wiederholt wurde, liefert S.361 des Ergebnis JA, und die Unter-CPU 200 gibt 8 Bits serielle Daten aus. Die Unter-CPU beendet diesen Ablauf der seriellen Ein/Ausgabe und geht zurück zum Hauptablauf, um den Prozeß fortzusetzen.
  • Wenn FOUT = 0 gilt, d.h. die Unter-CPU gibt serielle Daten ein, überspringt der Prozeß S.353, S.354 und S.355 und geht zu S.356, S.358 und S.362. Bei S.362 wird Bit (8-n) des seriellen Eingabedatums auf 0 gesetzt, und bei S.363 wird geprüft, ob SIOA "L" ist. Wenn SIOA L ist, wird Bit (8-n) des seriellen Eingabedatums bei S.364 in 1 geändert und der Prozeß geht zu S.359. Wenn SIOA H ist, wird Bit (8-n) auf 0 gehalten, und der Prozeß geht zu S.359.
  • Für den Eingabemodus wird der oben beschriebene Prozeß achtmal wiederholt, bis n = 0 gilt und ein 8-Bit serielles Signal an die Unter-CPU 200 eingegeben wird.
  • Wenn der Prozeß zum Hauptablauf der Unter-CPU 200 zurückkehrt, wird bei S. 303 der SPH-Impuls Nr. 1 von der Haupt-CPU 100 geprüft.
  • Die Unter-CPU 200 mißt die Entfernung zu dem Objekt, indem sie bei S.304 die Entfernungsmeßeinheit 24 steuert, und gibt die Entfernungsmeßdaten AFDATA als (2)SS gemäß dem oben erläuterten Ablauf der seriellen Ein/Ausgabe synchron mit (2) CLK ab.
  • Als nächstes mißt die Unter-CPU 200 bei S.306 die Objekthelligkeit mit dem Ausgangssignal der Zelle 23 und gibt bei S.307 die Helligkeitsdaten BvDATA als (3)SS synchron mit (3) CLK ab.
  • Bei S.308 prüft die Unter-CPU 200 den SPH-Impuls Nr. 3.
  • Bei S.309 gibt sie (4)CLK aus und die von der Haupt-CPU 100 ausgegebenen Objektivverriegelungsdaten LLDATA als (4)SA ein. Sie gibt ferner bei S.310 (5) CLK aus und die von der Haupt-CPU 100 ausgegebenen Belichtungsdaten AEDATA als (5)SA ein. Außerdem gibt sie bei S.311 (6) CLK aus und die von der Haupt-CPU ausgegebenen Flashmatic-Daten FMDATA als (6)SA ein.
  • Bei S.312 wird die Verschlußzeit bzw. die Blendendaten gemäß den vorstehenden Daten AEDTA bzw. FMDATA gesetzt, und der Prozeß geht zu "C".
  • Bei S.313 wird der SPH-Impuls Nr. 6 geprüft.
  • Bei S.314 gibt die Unter-CPU 200 (7)CLK aus und (7)SA ein, das von der Haupt- CPU 100 ausgegeben wurde. (7)SA wird als Befehl ANUL übertragen, bis der Auslöseschalter auf EIN geschaltet ist. Wenn der Auslöseschalter auf EIN geschaltet ist, wird der Befehl REL überlagert. Bei S.315 wiederholt der Prozeß S.313 bis S.315 während er auf den Befehl REL wartet.
  • Wenn der Befehl REL übertragen wird, gibt die Unter-CPU 200 bei S.316 einen Befehl RLEXC an (8)SS sowie (8)CLK aus und bewegt das Objektiv bei S.317 gemäß den übertragenen Objektivverriegelungsdaten in die Scharfstellposition und führt bei S.318 die Belichtungssteuerung aus.
  • Danach bewegt die Unter-CPU 200 bei S.319 das Objektiv zurück in die Ausgangsposition und gibt bei S.320 den Transportanforderungsbefehl WIND als (9)SS sowie (9)CLK aus.
  • Schließlich schaltet die Unter-CPU 200 bei S.321 den Energiehaltezustand aus, um den Prozeß zu beenden.
  • Im folgenden wird eine Monitoreinheit zum Prüfen der Kamera beschrieben.
  • Die Monitoreinheit ist mit einer Datenleseschaltung ausgebildet, die Anschlüsse zum Verbinden mit jedem der SPH-, SIOA-, SIOS- und CLK-Kontakte, und einen Anzeigebereich, beispielsweise einen Bildschirm oder dergleichen hat, der Daten durch die Verbindung mit der Leseschaltung anzeigt. Beim Prüfen der Kamera können durch Anschließen jedes Anschlusses an die Kamerakontakte die von der Kamera ausgegebenen Daten überwacht werden, indem die Kamera in der gleichen Weise betrieben wird, wie bei der Aufnahme eines Bildes.
  • Die Vorderflanke des in Fig. 22 dargestellten CLK stellt den Zeitpunkt des Ablaufs dar, zu dem die Daten zu lesen sind.
  • Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das die Funktionsweise der Monitoreinheit zeigt.
  • Wenn der Prozeß startet, löscht die Monitoreinheit bei S.400 den Zähler C, welcher zählt und anzeigt, wie viele Male Lesedaten übertragen werden, und der Zähler E wird auf 8 gesetzt, um zu spezifizieren, wie viele Male serielle Daten zu lesen sind.
  • Bei S.401 wird geprüft, ob SPH "H" ist. Wenn SPH auf H gesetzt ist, startet der 50 ms-Zeitgeber bei S.402, und bei S.403 wird erneut geprüft, ob SPH "H" ist. Wenn SPH "H" ist, wird bei S.404 geprüft, ob die Zeit abgelaufen ist, und wenn SPH für 50 ms "H" ist, wartet der Prozeß bei S.405, daß SPH "L" wird.
  • Wenn SPH von Anfang an "L" ist, oder innerhalb von 50 ms auf "L" gesetzt wird, geht der Prozeß wieder zu S.401 zurück, um den Prozeß fortzusetzen. Dieser Prozeß wird ausgeführt, um zu verhindern, daß die Einheit den Ablauf durch solche SPH-Impulse startet, die intermittierend erzeugt werden, wenn der Lichtmeßschalter ständig auf EIN und auf AUS geschaltet wird. Würde der Ablauf mit einem SPH-Impuls gestartet, könnten die Daten nicht korrekt von (1) gelesen werden, und die gelesenen Daten könnten nicht bewertet werden, was zu Bewertungsfehlern führen kann.
  • Wenn bei S.404 festgestellt wird, daß der Auslöser nicht niedergedrückt wurde, startet der Prozeß in der Kamera, indem bei S.405 der Lichtmeßschalter auf EIN geschaltet wird, und der Prozeß wartet, daß SPH auf "L" gesetzt wird.
  • Wenn SPH auf "L" gesetzt ist, wird der Prozeß bei S.406 für 10 ms ausgesetzt, um zu verhindern, daß SIOS und CLK durch Rauschen beeinträchtigt werden. Die Anzeige auf dem Bildschirm verschwindet bei S.407.
  • Bei S.408 werden ein Register A, welches das SA-Signal speichert, und ein Register B, welches das SS-Signal speichert, gelöscht, und ein Zähler D, der das SA- und das SS-Signal bitweise herunterzählt, wird auf 8 gesetzt.
  • Bei S.409 wird geprüft, ob CLK "L" ist. Wenn es "L" ist, geht der Prozeß zu E, was weiter unten beschrieben wird. Wenn es "H" ist, wird bei S.410 geprüft, ob SPH "L" ist, und wenn es "L" ist, d.h. wenn die Stromversorgung der Unter-CPU 200 nicht abgeschaltet ist, geht der Prozeß zur Abfrage bei S.409 und S.410 zurück, bis SPH auf "L" gesetzt ist.
  • Wenn bei S.410 festgestellt wird, daß SPH "H" ist, wird bei S.411 ein Zähler F auf 20 gesetzt. Nach Aussetzen des Prozesses für 500 us bei S.412 wird bei S.413 erneut geprüft, ob SPH "L" ist. Wenn das Ergebnis "H" ist, wird bei S.414 von dem Zähler F1 subtrahiert und bei S.415 geprüft, ob F auf 0 gesetzt ist. Wenn der Prozeß erfaßt, daß SPH für mehr als 10 ms "H" ist, d.h. zwanzigmal in einem Intervall von 500 us, stellt er fest, daß der Fotograf den Auslöser losgelassen hat, und geht zu "D" zurück. Durch diesen Ablauf läuft der Prozeß selbst dann weiter, wenn SPH "H" ist, sobald der SPH-Impuls überlagert wird.
  • Wenn nun bei S.409 erfaßt wird, daß CLK "L" ist, stellt die Datenleseeinheit fest, daß die Taktausgabe für die Datenübertragung gestartet ist, und wartet bei S.416, daß CLK initialisiert und auf "H" gesetzt wird. Wenn CLK auf "H" gesetzt ist, gibt sie bei S.417 SIOA und SIOS von dem niederwertigsten Bit ein.
  • Bei S.418 und S.419 werden die logischen Summen des eingegebenen SA-Signals und Bit 0 des Registers A sowie des SS-Signals und Bit 0 des Registers B als das 0 Bit des jeweiligen Registers gespeichert.
  • Bei S.420 und S.421 wird das Datum jedes Bits des Zählers um eine Stelle nach rechts verschoben. Durch Wiederholen dieser Operation für 8 Bits können Daten, die als serielle Daten eingegeben werden in dem jeweiligen Register gespeichert werden.
  • Bei S.422 wird von dem Zähler D1 subtrahiert, und bei S.423 wird geprüft, ob der Zähler D auf 0 gesetzt ist. Der Zähler D wird auf 0 gesetzt, nachdem alle seriellen Signale für 8 Bits gelesen sind.
  • Wenn nicht alle 8 Datenbits gelesen wurden, wartet der Prozeß bei S.424, daß CLK auf "L" gesetzt wird, und wenn es auf "L" gesetzt ist, wird der Prozeß zwischen S.416 und S.423 wiederholt.
  • Wenn der Zähler D auf 0 gesetzt ist, wird bei S.425 zu dem Zähler C der Wert 1 hinzu addiert, und Zähler C (Kommunikationszeiten), Register A (SIOS) oder Register B (SIOS) kann auf dem Bildschirm angezeigt werden.
  • Bei S.427 wird von dem Zähler E der Wert 1 abgezogen, und bei S.428 wird geprüft, ob E auf 0 gesetzt ist. Wenn das Datum, das die Zahl bei S.400 spezifiziert, vollständig gelesen wurde, geht der Prozeß zu "D" zurück. Wenn Daten gelesen werden, macht der Ablauf eine Schleife zu "F" und führt den Prozeß fort.
  • In diesem Fall werden die 8 seriellen Datenelemente, die (1)CLK bis (8)CLK der Kamera für SIOA und SIOS entsprechen, gelesen und schließlich angezeigt.
  • Wie weiter oben beschrieben, muß diese Kamera keine Daten übertragen, sondern gibt wichtige Daten aus, um den Zustand der Kamera in dem Intervall der Datenübertragung bezüglich des Zeitablaufs zu bewerten, daher können jegliche Daten ohne spezielle Steuerungen durch die oben beschriebene einfache Monitoreinheit gelesen und Schritte für jede Überprüfung können leicht ausgeführt werden.
  • Wie erläutert wurde, können ein Datum, das Transfer erfordert, und ein Datum, das keinen Transfer erfordert, leicht überwacht werden, indem derartige Daten ohne zusätzliche Steuerung von den Signalleitungen der Kamera entnommen werden.
  • Ferner können durch die Anordnung zum Erzeugen der Fehlerart in dem elektronischen Steuersystem Betriebsstörungen genau klassifiziert werden, um die Reparatur fehlerhafter Produkte zu erleichtern.
  • Fig. 24 ist ein Flußdiagramm des "AEAF"-Ablaufs der von S.20 des in Fig. 6 bzw. 16 gezeigten Hauptablaufs abzweigt. Es sei darauf hingewiesen, daß in der oben beschriebenen Kamera 300 nur ein "AEAF"-Ablauf durchgeführt wird und der in Fig. 24 dargestellte Ablauf die Instruktionen offenbaren soll, die einen weiteren Teil des Prüfsystems betreffen, ähnlich wie Fig. 17.
  • Wenn der auf der Filmpatrone des geladenen Films aufgedruckte Dx-Code ISO 3200 ist und der Filmschalter SWF auf EIN geschaltet ist, d.h. wenn ein Film nicht aus der Patrone heraus gezogen ist, stellt der Prozeß bei diesem System fest, daß der Modus der Testmodus ist und zeigt den AF-Schritt ausgehend von der Entfernungsmessung auf dem LCD-Feld an. In dem Normalmodus, der nicht in dem Testmodus enthalten ist, zeigt das LCD-Feld die Brennweite oder die Bildanzahl nicht an.
  • Beim Start des Prozesses wird bei S.500 zunächst geprüft, ob die Batteriespannung ausreichend ist, um den Ablauf fortzusetzen. Liegt die Spannung über dem angegebenen Wert, werden bei S.501 Daten der Entfernungsmessung basierend auf den erfaßten Ergebnissen der AF-Einheit eingegeben. Die Daten der Entfernungsmessung werden in einen von 36 AF-Schritten von 0,5 m bis unendlich umgewandelt.
  • Als nächstes werden bei S.502 die Lichtmeßdaten eingegeben, die auf der Ausgabe der Lichtmeßzelle basieren, welche die Objekthelligkeit gemessen hat.
  • Bei S.503 liest die Haupt-CPU 100, wenn der Dx-Kontakt angeschlossen ist, den Dx-Code der geladenen Filmpatrone, erkennt den Code als die ISO-Empfindlichkeit des Films gemäß Tabelle 1 und wandelt ihn in einen Filmempfindlichkeitswert Sv (Anzeige "Apex") um.
  • Bei S.504 wird eine LL-Berechnung (Objektivverriegelung) durchgeführt, um den Betrag der Objektivbewegung zu erhalten. Dies erfolgt in Abhängigkeit von dem AF-Schritt, der entsprechend den Daten der Entfernungsmessung bestimmt wird. Der AF-Schritt wird gemäß der Entfernungsmessung bestimmt, jedoch ist der Wert der Objektivverriegelung für den gleichen AF-Schritt unterschiedlich, je nachdem ob das Aufnahmeobjektiv im Normalmodus oder im Makromodus ist. Daher erfolgt die Bestimmung erst nachdem diese Information berücksichtigt wurde.
  • Bei S.505 wird ein Testflag FTSTBLB gelöscht, welches anzeigt, daß der Prozeß im Testmodus ist.
  • Bei S.506 wird geprüft, ob der bei S.503 eingegebene Dx-Code ISO 3200 entspricht, d.h. ob alle Dx-Kontakte auf EIN gestellt wurden.
  • Wenn bei S.506 festgestellt wird, daß eine ISO 3200 Filmpatrone geladen ist, wird bei S.507 geprüft, ob der Filmschalter SWF auf AUS geschaltet ist. Ist dieser Schalter auf EIN geschaltet, d.h. ist der Film nicht aus der Patrone herausgezogen, wird bei S.508 das Testflag FTSTBLB gesetzt, und die aktuell auf dem LCD- Feld angezeigten Daten werden als Backup-Daten in einem Speicher abgelegt und der AF-Schritt wird als das Entfernungsmeßdatum gespeichert.
  • Die beiden vorstehend genannten Bedingungen sind erforderlich, damit der Prozeß zu dem Testmodus geht, jedoch verwenden Benutzer von Kompaktkameras selten einen ISO 3200-Film, und selbst wenn dies der Fall ist, muß der Film herausgezogen sein. In diesem Fall wird der Testmodus nicht eingestellt, und die Testfunktion kann somit das Fotografieren nicht beeinträchtigen.
  • Beim Testen kann leicht geprüft werden, ob die Lichtmeßeinheit normal funktioniert, indem eine ISO 3200 Filmpatrone vorbereitet wird.
  • Bei S.510 werden AE-Daten zum Steuern der Verschlußzeit auf den B-Belichtungsmodus gesetzt, und das Flashmatic (FM)-Datum wird auf NFL gesetzt, was den Blitz sperrt. Der B-Belichtungsmodus bedeutet, daß der Verschluß geöffnet wird, wenn der Auslöser gedrückt wird, und geschlossen wird, wenn der Auslöser losgelassen wird.
  • Wenn S.506 ergibt, daß keine ISO 3200 Filmpatrone oder eine andere als eine ISO 3200 Filmpatrone geladen ist, wird die AEFM-Berechnung bei S.511 ohne eine Abfrage bei S.507 durchgeführt.
  • Auch wenn eine ISO 3200 Filmpatrone geladen ist, startet der Testmodus nicht und der AEFM-Ablauf wird durchgeführt, wenn der Film herausgezogen ist.
  • Wenn der Belichtungswert ausreicht und keine Blitzlichtabgabe erfordert, werden bei S.511 Verschlußzeit und Blendenwert gemäß der AE-Berechnung bestimmt.
  • Die Haupt-CPU 100 überträgt die bei S.512, S.513 und S.514 berechneten LL- Daten, AE-Daten bzw. FM-Daten an die Unter-CPU 200.
  • Bei S.515, S.516 und S.517 wird geprüft ob der Auslöseschalter SWR, der Lichtmeßschalter SWS bzw. der Sperrschalter SWL auf EIN geschaltet ist. Wenn der Lichtmeßschalter SWS auf EIN und der Sperrschalter auf AUS geschaltet ist, tritt der Prozeß in eine Schleife zwischen S.515 und S.517 ein, bis der Auslöseschalter SWR auf EIN geschaltet ist. Wenn der Auslöseschalter SWR auf EIN geschaltet ist, wird bei S.520 das Belichtungsstartsignal an die Unter-CPU 200 ausgegeben.
  • Wenn der Lichtmeßschalter SWS auf AUS und der Sperrschalter SWL auf EIN geschaltet ist, wird bei S.518 geprüft, ob das Testflag FTSTBLB auf 1 gesetzt ist. Ist der Testmodus aktiv, wird die Anzeige im LCD-Feld bei S.519 von dem AF-Schritt in die normale, in einem Speicher gehaltene Anzeige geändert. Ist der Testmodus nicht aktiv, überspringt der Prozeß S.519 und geht zum Hauptablauf.
  • Wenn der Auslöseschalter SWR auf EIN geschaltet ist, während der Lichtmeßschalter SWS auf EIN und der Sperrschalter SWL auf AUS geschaltet ist, gibt die Haupt-CPU 100 bei S.520 ein Belichtungsstartsignal an die Unter-CPU 200 ab. Wenn dieses Signal an die Unter-CPU 200 eingegeben wird, wird das Objektiv gemäß den LL-Daten in die Scharfstellposition bewegt, und Blende und die Verschlußzeit werden gemäß den AE-Daten eingestellt, oder es werden die Blende und die Blitzeinheit gemäß den FM-Daten eingestellt und der Verschluß wird geöffnet.
  • Bei S.521 wird geprüft, ob das Testflag FTSTBLB gleich 1 ist. Ist dieses Flag gleich 0, gibt die Haupt-CPU 100 bei S522 das Belichtungsendsignal und prüft bei S.523, ob der Film herausgezogen ist. Wenn der Film herausgezogen ist, wird bei S.524 gespult, um den Film um ein Bild weiter zu transportieren.
  • Auf eine detaillierte Beschreibung des Transportvorgangs wird hier verzichtet. Wenn der Transport korrekt beendet wurde, geht der Prozeß zum Hauptablauf, wurde er nicht in der vorgegebenen Zeit beendet, wird der Transportprozeß ausgeführt.
  • Wenn nun des Testflag FTSTBLB bei S.521 gleich 1 ist, d.h. der Prozeß im Testmodus ist, wird die Abfrage bei S.525 wiederholt, bis der Lichtmeßschalter auf AUS geschaltet ist. Während dieses Ablaufs ist der Verschluß offen. So kann das Bild direkt betrachtet werden, indem die Rückwand geöffnet und ein mattiertes Glas an der Öffnung positioniert wird.
  • Wenn der Auslöser losgelassen wird, wird bei S.526 das B-Schließ-Signal ausgegeben und die Anzeige auf dem LCD-Feld wird durch die in dem Speicher abgelegte Information ersetzt. Der Prozeß geht dann zu S.522.
  • In vorstehendem Beispiel ist nur die Entfernungsmeßeinheit für das Entfernungsmeßverfahren beschrieben, jedoch können auch andere Verfahren verwendet werden, wie beispielsweise die Anzeige der Daten der Lichtmeßeinheit, die die Objekthelligkeit mißt.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß dem dritten Prüfsystem Meßdaten wie Lichtintensität und Entfernung leicht überwacht werden, indem ein Testmodus als Teil des normalen Kamerabetriebs eingestellt wird, ohne eine externe Prüfeinheit oder dergleichen zu verwenden.
  • Darüber hinaus kann der Test durchgeführt werden, ohne den Benutzer beim Fotografieren zu stören, da die Kamera in Abhängigkeit des Zustands des Dx-Codes und eine Filmschalters in den Testmodus eintritt.

Claims (9)

1. Elektronisch gesteuerte Kamera mit
- Meßmitteln (23, 24) zum Messen fotografischer Daten, die abhängig von äußeren Umgebungsbedingungen variieren;
- Anzeigemittel (32) zum Anzeigen der fotografischen Daten;
- Mitteln zur DX-Codeeingabe (Dx1-Dx4) zum Lesen eines DX-Codes auf einer Filmpatrone; und
- Steuermitteln (100, 200) zum Bestimmen, ob die Kamera in ihrem Normalaufnahmemodus oder in einem Testmodus ist, und zum Anzeigen der von den Meßmitteln (23, 24) gemessenen fotografischen Daten auf den Anzeigemitteln (32), wenn die Kamera in dem Testmodus ist, um das Überwachen von in dem Normalaufnahmemodus nicht angezeigten fotografischen Daten zu ermöglichen;
gekennzeichnet durch
- Filmerfassungsmittel (SWF) zum Prüfen, ob ein Film mit aus der Filmpatrone herausgezogenem vorderen Ende eingelegt ist; wobei die Steuermittel (100, 200) bestimmen, daß die Kamera in dem Testmodus ist, wenn das Mittel zur DX-Codeeingabe (Dx1-Dx4) einen vorbestimmten DX-Code eingibt und das Filmerfassungsmittel (SWF) erfaßt, daß der Film nicht aus der Filmpatrone herausgezogen ist.
2. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 1, wobei die von den Meßmitteln (23, 24) gemessenen fotografischen Daten die Objektentfernung enthalten.
3. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorbestimmte DX-Code ein Code für den nicht in der üblichen Fotografie verwendeten Film ist.
4. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der vorbestimmte DX-Code der Code für ISO 3200 ist.
5. Elektronisch gesteuerte Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüchen mit:
Steuermitteln (100, 200) zum Steuern von Kamerafunktionen;
Eingabemitteln (28) zum Eingeben eines Steuersignals an die Steuermittel (100, 200), und
Anschlußmitteln, an die eine externe Steuerung zum Eingeben eines externen Steuersignals an die Steuermittel (100, 200) anschließbar ist;
wobei das Steuermittel (100, 200) das Eingabemittel ausschaltet, wenn das externe Steuersignal durch die Anschlußmittel eingegeben wird, und die Kamerafunktion in Abhängigkeit von dem externen Steuersignal über das Steuermittel (100, 200) steuert.
6. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 5, wobei die Kamerafunktion zumindest eine der folgenden Funktionen ist: automatische Scharfeinstellung, automatische Belichtung, automatisches Filmladen, automatisches Rückspulen, Zoomen und Anzeigen fotografischer Informationen.
7. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Eingabemittel einen Auslöser (28) hat.
8. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei das Steuermittel (100, 200) eine erste (100) und eine zweite (200) Steuerung enthält, wobei mehrere Signalleitungen (SPH, SIOA, SIOS, CLK) zwischen der ersten und der zweiten Steuerung (100, 200) angeschlossen sind und das Anschlußmittel zumindest einen elektrischen Anschluß hat, der mit einer bestimmten (SIOA) der Signalleitungen (SPH, SIOA, SIOS, CLK) verbunden ist, die zum Übertragen von Testdaten von der ersten Steuerung (100) an den elektrischen Anschluß dient, wenn die zweite Steuerung (200) Daten an die erste Steuerung (100) über eine andere Signalleitung (SPH, SIOS, CLK) als die bestimmte Signalleitung (SIOA) überträgt.
9. Elektronisch gesteuerte Kamera nach Anspruch 8, wobei die vorbestimmten Daten solche Daten enthalten, die in elektronischen Steuersystemen der Kamera aufgetretene Fehlerarten betreffen.
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