DE68925037T2 - Für den benutzer einstellbarer sessel. - Google Patents
Für den benutzer einstellbarer sessel.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl und im speziellen auf einen für den Benutzer einstellbaren Stuhl gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Stühle, die mehrere Schnursegmente umfassen, welche verschiedene Stützbereiche des Stuhles formen, sind aus der US-S-168501 und US-S-151617 bekannt.
- Die meisten Stühle können nicht eingestellt werden, um an einen bestimmten Benutzerkörper oder eine gewünschte Sitzstellung angepaßt zu sein. Statt dessen sind der Sitzboden, die Rückenlehne und die Armstützen ausgebildet, um an eine Person durchschnittlicher Größe angepaßt zu sein, welche keine Notwendigkeit an nicht standardisierten Sitzstützen hat. Deshalb sind solche Stühle lediglich für einen kleinen Bereich der Bevölkerung optimal.
- Ein für den Benutzer einstellbarer Stuhl erlaubt das Einstellen der Stuhlbestandteile, um das Sitzen komfortabler für die Person, die diesen verwendet, zu machen. Verschiedene, für den Benutzer einstellbare Stühle weisen feste Sitzböden oder Rückenlehnen auf, die über einen Winkelbereich bewegt werden können. Diese Stühle sind oftmals von komplexer Konstruktion und teuer in der Herstellung.
- Die meisten für die Benutzer einstellbaren Stühle stellen eine Einstellung lediglich für den Sitzbereich, die Sitzrückenlehne und/oder Kopfstützen bereit. Solche Stühle können eine Einstellung der tatsächlichen Sitzfläche innerhalb der einstellbaren Stuhlkomponenten oder Einstellung von anderen Stuhlkomponenten nicht ermöglichen, zum Beispiel, der Nackenstützen, Lendenregion oder der Seiten. Zusätzlich stellen die meisten konventionellen, für die Benutzer einstellbaren Stühle keine "asymmetrische" Abstützung (z .B. unterschiedliche Abstützung für verschiedene Seiten des Körpers) für Leute bereit, welche aufgrund persönlicher Vorlieben oder physischer Gebrechen einen Stuhl bevorzugen, der solche Stützen bereitstellt.
- Ein für den Benutzer einstellbarer Stuhl ist aus der GB-A- 1382334 bekannt.
- Ein prinzipielles Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein für den Benutzer einstellbarer Stuhl, der eine Abstützung bereitstellt, die sich den Wünschen und Bedürfnissen des Stuhlbenutzers anpaßt.
- Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein preisgünstiger, für den Benutzer einstellbarer Stuhl mit einstellbaren Kopfstützen und unteren Rückenstützen.
- Ein drittes Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein für den Benutzer einstellbarer Stuhl, der einstellbare Sitzkomponenten bereitstellt, wobei jeder Sitzbestandteil eine einstellbare Stützfläche aufweist, um individuelle Abstützung dem Stuhlbenutzer bereitzustellen.
- Zusätzliche Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden zum Teil in der nachfolgenden Beschreibung zu lesen sein und zum Teil offensichtlich werden von der Beschreibung oder können von der Praxis der Erfindung gelernt werden.
- Die vorliegende Erfindung erreicht diese Ziele mit einem Stuhl, bei dem eine Gruppe von Öffnungen in den Seiten geformt ist, wobei die Form des Sitzbereichs und Rückenstützbereichs durch Wechseln der Öffnungen variabel einstellbar ist, durch welche mindestens eine Schnur wahlweise geschnürt ist; ein Zusatzstützbereich, bestehend aus einer Gruppe von Seilsegmenten und mit der im wesentlichen Form einer Fläche, die durch die Seilsegmente verläuft; die Form des Zusatzstützbereiches ist variabel einstellbar durch Wechseln der Öffnungen, durch welche die mindestens eine Schnur geschnürt ist, die nicht parallel zu den Formen der Sitz- und Rückenbereiche ist; umfassend zwei Unterbereiche, die jeder aus einer anderen Gruppe von Schnursegmenten aufgebaut sind und jede die im wesentlichen Form einer Fläche aufweist, die durch die Schnursegmente verläuft, die durch die Unterbereiche aufgebaut ist, worin die Unterbereiche in dem Rahmen derart angeordnet sind, daß die Oberflächen, die durch die Schnursegmente verlaufen, das Schneiden der Unterbereiche umfaßt.
- Die folgende detaillierte Beschreibung ist exemplarisch und nur zur Erläuterung und schränkt die Erfindung, wie beansprucht, nicht ein. Zum Beispiel sind viele andere Ausführungsformen des Rahmens möglich, wie auch andere Körperstützelemente möglich sind, die durch die Schnur geformt sind, die zwischen den Rahmen geschnürt ist.
- Die angehängten Zeichnungen, welche hierin aufgenommen sind und einen Teil der Beschreibung darstellen, zeigen verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dem Erklären der Prinzipien der Erfindung.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für einen für den Benutzer einstellbaren Stuhl gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 1a zeigt ein alternatives Verfahren zum Anbringen von Schnüren an den für den Benutzer einstellbaren Stuhl aus Fig. 1;
- Fig. 1b ist eine Querschnittsansicht des alternativen Verfahrens in Fig. 1a;
- Fig. 2 zeigt die untere Rückenstütze des Stuhls in Fig. 1;
- Fig. 3 zeigt die Kopfstütze des Stuhls in Fig. 1;
- Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform eines für den Benutzer einstellbaren Stuhls gemäß dieser Erfindung;
- Fig. 5 ist eine teilweise Vorderansicht des Stuhls aus Fig.
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines für den Benutzer einstellbaren Stuhls gemäß der Erfindung; und
- Fig. 7 ist eine teilweise Vorderansicht des Stuhls in Fig.
- Bezug wird nun im Detail auf zur Zeit bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung genommen, die beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind.
- Eine Ausführungsform des für den Benutzer einstellbaren Stuhls gemäß der vorliegenden Erfindung, der im wesentlichen mit dem Bezugszeichen 10 in Fig. 1 gekennzeichnet ist, umfaßt einen Rahmen 90, bestehend aus zwei vertikalen, ebenen gegenüberliegenden Seiten 11, 12, die fest durch eine Basisplatte 13 miteinander verbunden sind, einer unteren Querstrebe 14, oberen Querstrebe 15 und zwei sich kreuzende Diagonalstreben (nicht gezeigt), die die Seiten 11 und 12 auf der Rückseite jeder Seite miteinander verbinden und verstreben.
- Jede gegenüberliegende Seite umfaßt mehrere Öffnungen.
- Öffnungen 16 in Seite 11 sind in Fig. 1 gezeigt. Seite 12 umfaßt eine ähnliche Anordnung von Öffnungen, obwohl die Öffnungen in Seite 12 aus Vereinfachungsgründen nicht gezeigt sind.
- Die Anordnung der Löcher 16, die in Fig. 1 gezeigt ist, ist nicht die einzige Anordnung, die in dem Stuhl 10 verwendet werden kann. Öffnungen 16 können in jeglichem Muster angeordnet sein, z.B. in einem Zufallsmuster, solange das Muster die Benutzereinstellbarkeit dieser Erfindung ermöglicht. Bevorzugterweise umfassen die Seiten 11, 12 große Anzahlen von Öffnungen, um eine große Flexibilität der Einstellung zu ermöglichen.
- In dem Ausführungsbeispiel, das in den Figuren 1-3 gezeigt ist, sind die Seiten 11, 12 und die Basisplatte 13 aus einem leichtgewichtigen, festen Material konstruiert, wie z.B. Sperrholz oder Hartplastik. Das Material sollte ebenfalls ermöglichen Öffnungen 16 einfach einzubringen, z.B. durch Bohren oder Einformen. Querstreben 14 und 15 sind fest mit den Seiten 11, 12 durch z.B. Schrauben oder Klebstoff verbunden.
- Wie weiter unten im größeren Detail erklärt werden wird, ist es wichtig, daß die Seiten 11, 12 in einer festen Beziehung zueinander verbleiben, wenn der Benutzer in dem Stuhl sitzt. Deshalb muß das Material, das die Seiten 11, 12 und Elemente 13 bis 15 formt, in der Lage sein, den Kräften, die auf diese während der Verwendung ausgeübt werden, ohne wesentliche Verformungen standzuhalten.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der für den Benutzer einstellbare Stuhl einstellbare Stützeinrichtungen. In der Ausführungsform des für den Benutzer einstellbaren Stuhls 10 dieser Erfindung, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt die einstellbare Stützeinrichtung eine Schnur 91, die durch ausgewählte Öffnungen 16 in den gegenüberliegenden Seiten 11, 12 geschnürt ist. In dem Stuhl 10 formt eine separate Länge der Schnur 91 jeweils einen Sitzboden 20, eine Sitzrückenlehne 21, eine untere Rückenstütze 22 und eine Kopfstütze 23.
- Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in den Figuren 1-3 gezeigt ist, verwendet Schnüre, die durch Öffnungen in dem Rahmen geschnürt sind, um die Sitzflächen zu formen. Alternative Ausführungsformen können verschiedene Verfahren des Verbindens der Schnur an dem Rahmen verwenden. Fig. 1a zeigt ein Verfahren, das Schnüre verwendet, die durch ein separates Schnürelement 17 geschnürt sind, welches mit der Innenfläche der Seiten 11, 12 durch Schrauben 19a, die sich von dem Schnurelement 17 durch Schlitze 18 in den Seiten 11, 12 erstrecken, und durch Flügelmuttern 19b, die an der Außenfläche der Seiten 11, 12 festgezogen sind, verbunden ist. In diesem alternativen Verfahren wird die Benutzerverstellung einfacher gemacht, weil eine gegebene Sitzfläche nicht neu geschnürt werden muß, um eingestellt zu werden. Sondern die Fläche kann durch Lösen der Flügelmuttern 19b, Verschieben des Schnurelementes 17 entlang der Schlitze 18, Anziehen der Flügelmuttern 19b und dann Aufnehmen jeglicher Lockerung oder Nachlassen jeglicher Spannung in den Schnüren eingestellt werden. Mit diesem Verfahren ist jede Sitzfläche tatsächlich vorgeschnürt. Schnürelement 17 kann aus einem festen Material, z.B. Metall oder Plastik geformt sein.
- Figuren 1-3 zeigen für den Benutzer einstellbare Stühle 10 mit einem Sitzboden 20, der durch Schnüren von Schnursegmenten 24 horizontal zwischen den gegenüberliegenden Seiten 11, 12 durch ausgewählte Öffnungen 16a geformt ist. Schnursegmente 24 können nicht horizontal zwischen gegenüberliegenden Seiten 11, 12 geschnürt werden, jedoch können diese geschnürt werden, um einen Sitzboden 20 mit z.B. einer "V"-Form von Seite zu Seite oder einer Seite höher als die andere zu formen. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, zeigen die Schnurbereiche 30, welche die Bereiche der Schnur 91 sind, die auf der Außenseite der Seite 11, 12 liegen und den Sitzboden 20 an den Seiten 11, 12 verankern, eine mögliche Kontur des Sitzbodens 20. Der Sitzboden 20 kann ebenso z.B. flach oder "V"-förmig (kanalförmig) von vorne nach hinten sein durch geeignetes Auswählen von Öffnungen 16a. Ähnlich kann durch Schnüren der Schnurelemente 24 durch verschiedene Öffnungen 16a in den Seiten 11, 12 ein Benutzer die Höhe sowie die Länge des Sitzbodens 20 variieren. Somit hat mit dem Stuhl der vorliegenden Erfindung ein Benutzer Flexibilität und Ermessensspielraum im Formen eines Sitzbodens, der ein Maximum an Abstützung und Komfort für diesen Benutzer bietet.
- Mit bleibendem Bezug auf die Ausführungsform dieser Erfindung, die in den Figuren 1-3 gezeigt ist, ist die Sitzrückenlehne 21 durch Schnüren von schnursegmenten 25 horizontal und seitlich zwischen den gegenüberliegenden Seiten 11, 12 durch ausgewählte Öffnungen 16b geformt. Wie bei den Schnursegmenten 24, können die Schnursegmente 25 nicht rechtwinklig zwischen gegenüberliegenden Seiten 11, 12 geschnürt sein, um eine Sitzrückenlehne 21 zu formen, die in jedem Winkel bezüglich der Seiten 11, 12, der vom Benutzer gewünscht ist, angeordnet ist. Durch Schnüren der Schnursegmente 25 durch verschiedene Öffnungen 16b in Seiten 11, 12 kann ein Benutzer die Position und den Liegewinkel der Sitzrückenlehne 21 variieren, um Abstützung und Komfort zu maximieren. Schnursegmente 25 können ebenso geschnürt sein, um eine Sitzrückenlehne 21 zu formen, die jegliche Krümmung, die von dem Benutzer gewünscht ist, aufweist, um ein Maximum an Abstützung und Komfort, einschließlich einer flachen Sitzrückenlehne bereitzustellen. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, zeigen die Schnurbereiche 31, welche die Bereiche der Schnur 91 sind, die auf der Außenseite der Seiten 11, 12 liegen und die Sitzrückenlehne 21 an den Seiten 11, 12 verankern, eine mögliche Kontur der Sitzrückenlehne 21. Die Sitzrückenlehne 21 kann ebenso verschiedene Formen durch Schnüren der Schnurbereiche 31 in verschiedenen Winkeln aufweisen.
- Figuren 1 und 2 zeigen eine untere Rücken- oder Lendenstütze 22, welche durch nicht horizontales Schnüren von Schnursegmenten 26 zwischen den gegenüberliegenden Seiten 11, 12 durch ausgewählte Löcher 16c geformt ist, um zwei sich kreuzende untere Rückenstützelemente 35, 36 zu formen. Die unteren Rückenstützelemente 35, 36, weisen jeweils eine gekrümmte Oberfläche auf, die durch die Schnursegmente 26 bestimmt ist. In Figuren 1 und 2, kreuzen sich die unteren Rückenstützelemente 35, 36 hinter der Rückenstütze 21 bei X, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Diese Anordnung unterstützt den unteren Rücken des Benutzers mit drei Stützelementen: Sitzrückenlehne 21, unteres Rückenstützelement 35 und unteres Rückenstützelement 36. Untere Rückenstützelemente 35, 36 stellen einstellbare seitliche Abstützungen für den unteren Rücken des Benutzers bereit. Die Krümmung der unteren Stützelemente 35, 36, die in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, ist konvex bezüglich des Benutzers, wie durch die Schnurbereiche 32 in Fig. 1 gezeigt ist.
- Diese Erfindung ist jedoch nicht auf eine untere Rückenstütze mit lediglich zwei Stützelementen begrenzt. Der Benutzer kann Schnursegemente 26 schnüren, um mehr als zwei Stützelemente oder ein einziges Stützelement zu formen. Ähnlich müssen die unteren Rückenstützelemente nicht symmetrisch geschnürt werden. Der Benutzer kann wählen die Schnursegemente 26 durch Löcher 16c zu schnüren, so daß die resultierenden Stützelemente asymmetrisch sind und verschiedene Arten und Grade von Abstützung auf jeder Seite des unteren Rückens bereitstellen.
- Ein Benutzer wählt die Öffnungen zum Schnüren von Schnursegmenten 26, um untere Rückenstützelemente 35, 36 mit der gewünschten Krümmung und Anordnung zu formen. Variationen können ebenso eingeführt werden für diese Stützelemente, z.B. durch Schnüren einiger Schnursegmente 26 durch eine Öffnung auf der Seite 11 und verschiedenen Öffnungen auf Seite 12. Die Stützelemente können keine Krümmung aufweisen, das bedeutet, daß sie ebene Stützelemente sind, oder sie können verschiedene andere Oberflächen formen, die dem Benutzer passen. Wie in Figur 1 und 2 gezeigt, sind z.B. Schnursegmente 26 enger an ihren unteren Anbringungen an den Seiten 11, 12 voneinander beabstandet als an ihren oberen Anbringungen, so daß die Krümmung der unteren Rückenstützelemente 35, 36 von einer Seite des Stuhls zur anderen Seite variiert.
- Figuren 1 und 3 zeigen eine Kopfstütze 23 für Stuhl 10, welche durch Schnüren von Schnursegementen 27 nicht horizontal durch ausgewählte Öffnungen 16d in den Seiten 11, 12 geformt ist, um zwei sich kreuzende Kopfstützenelemente 37, 38 zu formen. Kopfstützenelemente 37, 38 weisen gekrümmte Oberflächen auf, die durch Schnursegmente 27 begrenzt sind. Ähnlich den Öffnungen 16a-c können Öffnungen 16d, die zum Schnüren der Schnursegmenete 27 gewählt wurden, ausgesucht werden, um Kopfstützenelemente 37 und 38 jeglicher Krümmung oder in von dem Benutzer gewünschter Position zu wählen. Wie durch die Schnurbereiche 33 in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Krümmung der Kopfstützenelernente 37, 38 konkav bezüglich des Benutzers ausgebildet. Schnursegmente 27 können geschnürt werden, um Kopfstützenelemente 37, 38 mit variierter Krümmung von Seite zu Seite zu erzeugen.
- In Fig. 1 und 3 kreuzen die Kopfstützenelemente 37, 38 sich hinter der Sitzrückenlehne 21, wie in Fig. 3 gezeigt, so daß der Kopf des Benutzers durch beide Stützelemente abgestützt ist und ebenso durch die Sitzrückenlehne 22 abgestützt werden könnte, wenn der Benutzer dies so wünscht und die Krümmung und Anhebung der Oberseite der Sitzrückenlehne 22 einstellt. Kopfstützenelemente 37, 38 stellen einstellbare seitliche Abstützungen für den Kopf des Benutzers bereit. Wie bei den unteren Rückenstützen 22 können die Kopfstützen 23 durch Schnüren von Schnursegmenten 27 geformt werden, um mehr als zwei Kopfstützenelemente oder ein einziges Kopfstützenelement zu formen, um Abstützung und Komfort zu erzeugen, welcher optimal für den entsprechenden Benutzer ist. Unterschiedliche Kopfstützenelemente können geschnürt werden, um verschiedene Abstützungen des Kopfs und Nackens zu erzeugen. Ebenso kann der Benutzer Öffnungen auswählen, um Abstützungen des Kopfes und Nackens bereitzustellen, die auf jeder Seite der Mitte des Stuhls positioniert sind.
- Der Stuhl der vorliegenden Erfindung kann durch eine Anzahl von Verfahren geschnürt werden. Wie oben beschrieben, wird jedes Stützelement in Fig. 1 bis 3 mit separater Länge an Schnur geschnürt. Alternativ kann die Schnur 91 eine einzige, kontinuierliche Länge an Schnur sein, so daß die Schnursegmente 24 bis 27 alle Teile eines einzigen Schnurstücks sind. Ebenso kann jedes Schnursegment 24-27 ein separates Stück an Schnur sein, dessen Enden an den Seiten 11 und 12 befestigt sind.
- Das Material für die Schnur 91 muß stark genug sein, um das Gewicht des Benutzers ohne zu großes Dehnen oder Bruch aufzunehmen. Wenn die Schnur übermäßig dehnt, wird die Form der Stützelemente zu einem Grad deformiert, an dem die gewünschte angepaßte Abstützung verloren geht. Wenn die Schnur durch viele eng beabstandete Öffnungen geschnürt wird, um eine große Anzahl von Schnursegmenten zu formen, braucht das Schnurmaterial nicht so stark zu sein, als wenn lediglich ein paar Schnursegmente geformt werden. Das Material für die Schnur muß ebenso ausreichend flexibel sein, so daß der Benutzer die Schnur durch die Öffnungen schnüren kann und sich wohl fühlt,wenn dieser auf den von der Schnur geformten Stützelementen sitzt. Beispiele von akzeptablen Schnurmaterialien sind synthetische oder natürliche Fasern sowie Nylon, Sisal, Hanf und Baumwoll- oder Wollgarn. Wenn starkes Schnurmaterial und weit voneinander beabstandete Öffnungen gewählt werden, kann der Komfort durch Auflegen einer flexiblen Abdeckung oder eines Polsters über die Schnurelemente verbessert werden.
- Der Rahmen der beanspruchten Erfindung kann eine Anzahl alternativer Ausführungsformen aufweisen, die im Aufbau ökonomisch und ästhetisch bevorzugt sein können zur Ausführungsform 10, wie in Fig. 1 bis 3 gezeigt. Eine alternative Ausführungsform der beanspruchten Erfindung ist in einer Seitenansicht in Fig. 4 und teilweise in Vorderansicht in Fig. 5 gezeigt. Zur Vereinfachung zeigt Fig. 5 nur ein paar der Schnursegmente, die kombiniert sind, um die verschiedenen Stützelemente zu formen.
- Der für den Benutzer einstellbare Stuhl dieser Erfindung in Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen durch die Bezugsziffer 40 gekennzeichnet und ist aus einer Glasfaser- oder anderer Polystyrolschale 41 geformt, die verbunden ist mit und abgestützt wird durch ein Basistragteil 43. Schale 41 umfaßt ebenfalls Armstützen 42 und kann Stahl, Aluminium oder andere Verstärkungselemente aufweisen, um verschiedenen Teilen des Stuhls Festigkeit hinzuzufügen. Schale 41 weist zwei gegenüberliegende Seiten 43, 43a auf, die jeweils mehrere Öffnungen aufweisen, die mit den Öffnungen 16 in Fig. 1 korrespondieren, durch welche die Schnur 100 einstellbar geschnürt ist, um individuelle Stützelemente zu formen. Zur Vereinfachung sind lediglich ein paar ausgewählte Öffnungen in Fig. 4 und 5 gezeigt. Seiten 43, 43a jedoch umfassen eine ausreichende Anzahl von Öffnungen, um entsprechende Einstellbarkeit der Positionen und Formen der Stützelemente des Stuhls 40 bereitzustellen.
- Sitzboden 44 ist durch Schnüren von Schnur 100 durch ausgewählte Öffnungen in gegenüberliegenden Seiten 43, 43a der Schale 41 geformt. Fig. 5 zeigt zwei Sitzbodenschnurelemente 53 und 54. Schnursegment 53 wird zwischen Öffnungen 50 und 50a geschnürt und formt das hinterste Schnursegment des Sitzbodens dieser Erfindung, wie in Fig. 4 und 5 gezeigt. Schnurelement 54 wird zwischen Löchern 51 und 51a geschnürt und formt das vorderste Schnursegment des Sitzbodens dieser Ausführungsform der Erfindung. Der gesamte Sitzboden 44 wird durch horizontales Schnüren der Schnur zwischen den gegenüberliegenden Seiten 43 und 43a der Schale 41 durch ausgewählte Löcher in diesen Seiten geformt, um einen gekrümmten Sitzboden zu formen, wie durch die gekrümmte Linie 52 in Fig. 4 gezeigt. Die gekrümmte Linie 52 umfaßt Schnurbereiche 52', welche Bereiche der Schnur 100 sind, die auf der Außenseite der Schale 41 liegen und welche den Sitzboden 44 mit der Schale 41 verankern.
- Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, ist die Sitzrückenlehne 45 durch Schnüren von Schnur 100 durch ausgewählte Öffnungen in gegenüberliegenden Seiten 43, 43a der Schale 41 geformt. Fig. 5 zeigt drei Sitzrückenlehnenschnursegmente 58, 59 und 82. Schnursegment 58 ist zwischen Öffnungen 55 und 55a geschnürt und formt das unterste Schnursegment der Sitzrückenlehne 45 im Stuhl 40. Schnursegment 59, das zwischen Öffnungen 56 und 56a geschnürt ist, formt das oberste Schnursegment der Sitzrückenlehne 45 und Schnursegment 82, das zwischen Öffnungen 81 und 81a geschnürt ist, ist ein mittiges Schnursegment der Sitzrückenlehne 45. Die gesamte Sitzrückenlehne 45 wird durch Schnüren von Schnur zwischen gegenüberliegenden Seiten 43 und 43a der Schale 41 durch ausgewählte Löcher in diesen Seiten geformt, um eine Sitzrückenlehne zu formen, deren Querschnitt durch die gekrümmte Linie 47 in Fig. 4 definiert ist. Die gekrümmte Linie 57 umfaßt Schnurbereiche 57', das sind die Bereiche der Schnur 100, die auf der Außenseite der Schale 41 liegen und die Sitzrückenlehne 45 an der Schale 41 verankern.
- Untere Rückenstütze 46 des Stuhls 40 ist durch nichthorizontales Schnüren von Schnur 100 durch ausgewählte Öffnungen in gegenüberliegenden Seiten 43, 43a der Schale 41 geformt, um zwei sich kreuzende untere Rückenstützelemente 46a, 46b zu formen. Erstes unteres Rückenstützelement 46a ist teilweise in Fig. 5 gezeigt. Oberstes Schnursegment 67 des unteren Rückenstützelementes 26a ist durch Schnüren von Schnur 100 zwischen Öffnungen 61 und 64a geformt. Unterstes Schnursegment 66 von unterem Rückenstützelement 46a ist durch Schnüren von Schnur 100 zwischen Löchern 60 und 63a geformt. Schnursegment 69, das zwischen Öffnungen 64 und 61a geschnürt ist, und Schnursegment 68, das zwischen Öffnungen 63 und 60a geschnürt ist, formen entsprechend die obersten und untersten Schnursegmente des zweiten unteren Rückstützelements 46b. Die Öffnungen in jeder Seite zum Schnüren der unteren Rückenstütze 46 sind ausgewählt, um die gewünschte Krümmung zu formen, wie z.B. die durch die gekrümmten Linien 62 und 65 in Fig. 4 gezeigte. Gekrümmte Linie 62 wird von Schnurbereichen 62' aufgebaut, welche Bereiche der Schnur 100 sind, die auf der Außenseite der Schale 41 liegen und das untere Rückenstützelement 46a an der Schale 41 verankern. Ähnlich ist die gekrümmte Linie 65 von Schnurbereichen 65' aufgebaut, welche das untere Rückenstützelement 46b an der Schale 41 verankern.
- Kopfstützen 47 im Stuhl 40 sind durch nicht-horizontales Schnüren von Schnur 100 durch ausgewählte Öffnungen in gegenüberliegenden Seiten 43, 43a der Schale 41 geformt, um zwei sich kreuzende Kopfstützenelemente 47a, 47b zu formen. Erstes Kopfstützenelement 47a ist teilweise in Fig. 5 gezeigt. Oberstes Schnurelement 77 des Kopfstützenelementes 47a ist durch Schnüren von Schnur 100 zwischen Öffnungen 71 und 74a geformt. Unterstes Schnurelement 76 und Kopfstützenelement 47a ist durch Schnüren von Schnur 100 zwischen Öffnungen 70 und 73a geformt. Schnursegment 79, das zwischen Öffnungen 74 und 71a geschnürt ist, und Schnursegment 78, das zwischen Öffnungen 73 und 70a geschnürt ist, formen entsprechend die obersten und untersten Schnursegmente des zweiten Kopfstützenelementes 47b. Die Öffnungen, die zum Schnüren der Kopfstütze 47 gewählt sind, können jegliche gewünschte Krümmung formen, wie die durch die gekrümmte Linien 72 und 75 in Fig. 4 gezeigte. Gekrümmte Linie 72 wird von Schnurbereichen 72' aufgebaut, wobei die Bereiche der Schnur 100 auf der Außenseite der Schale 41 liegen und das Kopfstützenelement 47a an der Schale 41 verankern. Ähnlich ist die gekrümmte Linie 75 von den Schnurbereichen 75' aufgebaut, welche das Kopfstützenelement 47b an der Schale 41 verankern.
- Wie bei der Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 bis 3 gezeigt ist, kann die alternative Ausführungsform, die in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, durch eine Anzahl von Verfahren geschnürt werden, wie z.B. durch Verwenden einer einzigen Länge von Schnur 100 oder durch Verwenden von separaten Teilen von Schnur für jedes Stützelement oder jedes Schnurelement. Ebenso können gewinkelte Sitzrückenlehnen und Sitzböden und asymmetrische Kopfstützen und untere Rückenstützen geschnürt werden. Zusätzlich kann der vom Benutzer einstellbare Stuhl, der in Fig. 4 und 5 verkörpert ist, eine konventionelle Sitzrückenlehne und einen Sitzboden aufweisen, die in der Schale 41 eingeformt sind oder z.B. durch Schaumgummikissen bereitgestellt sind. Die konventionelle Rückenlehne oder der Boden werden in Kombination mit einer Kopfstütze, einer unteren Rückenstütze und jeder anderen gewünschten Zusatzstütze, die durch Schnüren von Schnur 100 durch ausgewählte Öffnungen in Seiten 43 und 43a der Schale 41 geformt sind, verwendet.
- Eine dritte Ausführungsform des Stuhls 110, der in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, weist einen Rahmen auf, der in korrespondierende Segmente, z.B. eine Kopfstütze 131, Sitzrückenlehne 132 und Sitzboden 133 unterteilt ist. Diese Rahmensegmente sind an einem Rahmenstützelement 141 angebracht, welches an einem Basisteil 151 angebracht ist und aus z.B. Stahl hergestellt ist. Die Ausrichtung der Rahmensegmente kann verändert werden durch einstellbare Verbindungen zwischen dem Rahmenstützelement 141 und Basisteil 151 an Stellen 112, an Rahmenstützelementpunkten 111 und 111a und an den Punkten 121-125, wo die Rahmensegmente an dem Rahmenelement angebracht sind. Solche Einstellungen sind im Stand der Technik bekannt, jedoch sind die tatsächlichen Sitzflächen in den einstellbaren Komponenten nicht einstellbar in konventionellen Stühlen.
- Die Sitzflächen des für die Benutzer einstellbaren Stuhls dieser Erfindung sind bezüglich zueinander selbst einstellbar. Die Rahmensegmente 131, 132 und 133 sind nach oben konkav im Querschnitt, wie in Fig. 7 gezeigt, welche eine Vorderseite des Basisteils 151, Rahmenstützelements 141 und Bodensitzes 133 zeigt. Dadurch weist jedes Rahmensegment gegenüberliegende Seiten auf, zwischen welchen Schnur geschnürt werden kann. Stützelemente können entlang dieser konkaven Segmente in der gezeigten Weise geschnürt werden, z.B. durch Schnursegmente 161, 162 und 163, die durch Öffnungen 161a, 162a und 163a in Fig. 6 und 7 geschnürt sind. Rahmensegmente können aus dampfgebogenem Holz, geformten Glasfasern oder anderen Kunststoffmaterialien, die mit Stahl verstärkt sind, oder anderen Materialien in solch einer Weise und an solchen Stellen, wie erforderlich für zusätzliche Festigkeit, geformt sein.
- Fig. 6 und 7 demonstrieren die Anwendbarkeit des Basiskonzepts des für den Benutzer einstellbaren Stuhls dieser Erfindung auf eine der verschiedenen Rahmenausbildungen und -variationen.
- Es wird einem auf diesem Gebiet Geschulten ersichtlich werden, daß weitere Modifikationen und Variationen in dem vom Benutzer einstellbaren Stuhl gemäß dieser Erfindung erzeugt werden können. Zum Beispiel kann der Stuhl andere Stützelemente als die oben beschriebenen umfassen, wie z.B. spezielle orthopädische Abstützungen. Die Erfindung ist deshalb in ihrem breiteren Aspekt nicht auf die spezifischen Details und die gezeigten und beschriebenen Illustrationsbeispiele beschränkt. Entsprechend kann ein Verlassen von solchen Details erfolgen ohne den Geist und den Bereich des generellen erfinderischen Konzepts, wie es in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, zu verlassen.
Claims (9)
1. Für den Benutzer einstellbarer Stuhl (10), der umfaßt:
mindestens eine Schnur (21);
einen Rahmen mit mindestens zwei Seiten (11, 12), die
jede Öffnungen (30) aufweist, durch welche die mindestens
eine Schnur geschnürt ist, um mehrere Schnursegmente zu
formen, die jeweils durch eine andere der Seiten begrenzt
sind;
einen Sitzbereich (20) und einen Rückenstützbereich (25),
die von einer anderen Gruppe der Schnursegmente aufgebaut
sind, wobei der Stuhl gekennzeichnet ist durch
eine Gruppe von Öffnungen (30), die in den Seiten geformt
sind,
die Form des Sitzbereiches (20) und Rückenstützbereiches
(25), die variabel eingestellt durch Wechseln der
Öffnungen sind, durch welche die mindestens eine Schnur
(21) wahlweise geschnürt ist,
einen Zusatzstützbereich (22), der aus einer Gruppe der
Schnursegmente aufgebaut ist und die im wesentliche Form
einer Fläche aufweist, die durch die Schnursegmente
verläuft, wobei die Form des Zusatzstützbereiches (22)
variabel eingestellt ist durch Wechseln der Öffnungen
(30), durch welche die mindestens eine Schnur (31)
geschnürt ist,
nicht parallel zu den Formen der Sitz- und Rückenbereiche
(20, 25) ist und
der zwei Unterbereiche (35, 36) umfaßt, die jeder aus
einer anderen Gruppe von Schnursegmenten aufgebaut ist
und jeder im wesentlichen die Form einer Fläche aufweist,
die durch die Segmente verläuft, die diesen Unterbereich
aufbauen, wobei die Unterbereiche (35, 36) in dem Rahmen
derart angeordnet sind, daß die Flächen, die durch das
Schnursegment verlaufen, das Kreuzen der Unterbereiche
umfassen.
2. Stuhl nach Anspruch 1, worin die Formen des
Zusatzstützbereichs nicht in einer einzigen Ebene liegen
und eine gekrümmte Kontur aufweisen.
3. Stuhl nach Anspruch 1, der weiterhin einen zweiten
Zusatzstuhlbereich (27) mit einer Form umfaßt, die nicht
parallel ist zu entweder dem Sitzbereich (20),
Rückbereich (25), den Seiten (11, 12) oder dem
Zusatzstützbereich (26), wobei der zweite
Zusatzstützbereich aus zweiten mehreren Schnursegmenten
aufgebaut ist, die wahlweise zwischen den Seiten
geschnürt sind.
4. Stuhl nach Anspruch 3, worin der zweite
Zusatzstützbereich zwei Unterbereiche (37, 38) aufweist,
die einander kreuzen.
5. Stuhl nach Ansprüchen 1, 2 oder 4, worin der Rahmen aus
geformten Glasfasern hergestellt ist.
6. Stuhl nach Ansprüchen 1, 3 oder 4, worin die Seiten eben
und gegenüberliegend sind und worin die Gruppe von
Öffnungen in den gegenüberliegenden Seiten geformt ist.
7. Stuhl nach Anspruch 1, worin die Fläche, die durch die
Form der Schnursegmente verläuft, die die Unterbereiche
aufbauen, im wesentlichen eben ist.
8. Stuhl nach Anspruch 1, worin der Zusatzstützbereich ein
Paar von unteren Rückenstützbereichen (35, 36) umfaßt.
9. Stuhl nach Anspruch 8, der weiterhin eine Kopfstütze (23)
mit mindestens zwei sich kreuzenden Kopfstützbereichen
(37, 38) umfaßt, die an dem Rahmen derart angeordnet
sind, daß sich die Formen der Kopfstützenbereiche
kreuzen, wobei die Kopfstützenbereiche sich über
mindestens einen Teil der unteren Rückenstützbereiche
erstrecken und aus mehreren Schnursegmenten aufgebaut
sind, die wahlweise zwischen zwei Seiten geschnürt sind.
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