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DE68920270T2 - Faseroptischer Stecker. - Google Patents

Faseroptischer Stecker.

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Publication number
DE68920270T2
DE68920270T2 DE68920270T DE68920270T DE68920270T2 DE 68920270 T2 DE68920270 T2 DE 68920270T2 DE 68920270 T DE68920270 T DE 68920270T DE 68920270 T DE68920270 T DE 68920270T DE 68920270 T2 DE68920270 T2 DE 68920270T2
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DE
Germany
Prior art keywords
modifier
mode field
adiabatic
mode
diameter end
Prior art date
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Expired - Fee Related
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DE68920270T
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English (en)
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DE68920270D1 (de
Inventor
Mark Andrew Newhouse
Daniel Aloysius Nolan
David Lee Weidman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Inc
Original Assignee
Corning Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Corning Inc filed Critical Corning Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE68920270D1 publication Critical patent/DE68920270D1/de
Publication of DE68920270T2 publication Critical patent/DE68920270T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4202Packages, e.g. shape, construction, internal or external details for coupling an active element with fibres without intermediate optical elements, e.g. fibres with plane ends, fibres with shaped ends, bundles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/262Optical details of coupling light into, or out of, or between fibre ends, e.g. special fibre end shapes or associated optical elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
  • Optical Integrated Circuits (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)

Description

  • Diese Anmeldung ist eine Weiterentwicklung der Modenfeld- Modifizierer-Technologie, die in EP-A-299 603 gelehrt wird.
  • Diese Erfindung betrifft Lichtwellenleiter-Verbindungsstücke, und insbesondere Verbindungsstücke, die einen Lichtwellenleiter mit einer Quelle oder einem weiteren Lichtwellenleiter mit sehr geringem Verlust und mit geringer Empfindlichkeit gegenüber lateraler Fehlausrichtung verbinden können.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung Anwendung beim Koppeln von Licht von einer Quelle zu einem Lichtwellenleiter findet, wird die vorliegende Diskussion auf Probleme beim Ausrichten von Verbindungsstücken auf Verbindungsstücke zwischen Fasern beschränkt. Die Verbindung am stumpfen Ende zwischen den Enden zweier Lichtwellenleiter wird in einem Einfügungsverlust resultieren, der durch verschiedene Parameter einer Fehlausrichtung der Faser verursacht wird. Beispiele davon sind: (a) eine laterale Fehlausrichtung zwischen den Achsen der zwei Fasern, (b) eine Trennung in Längsrichtung zwischen den Endflächen der zwei Fasern, und (c) eine winkelmäßige Fehlausrichtung zwischen den Achsen der zwei Fasern. Da die Faseranordnung am stumpfen Ende, an dem die zwei Faserendflächen aneinandergrenzen, besonders empfindlich gegenüber einem lateralen Versatz ist, ist es schwierig, diesen Typ von Verbindungsstück bei Feldanwendungen zu verwenden.
  • Strahlaufweiter, bei denen Linsen oder verjüngte Fasern verwendet werden, sind bei Verbindungsstücken für eine serielle Verbindung von Einzelmode-Fasern verwendet worden, die aufgrund ihrer kleinen Kerndurchmesser äußerst empfindlich gegenüber einer lateralen Fehlausrichtung sind. Obwohl solche Strahlaufweiter eine reduzierte Empfindlichkeit gegenüber einem lateralen Versatz zeigen, sind sie gegenüber einer winkelmäßigen Fehlausrichtung empfindlicher. Die Technik des Ausrichtens zweier Verbindungsstück-Hälften ist in ausreichendem Maß entwickelt, so daß eine solche erhöhte Empfindlichkeit gegenüber einer winkelmäßigen Fehlausrichtung toleriert werden kann. Aufweitungsstrahl-Verbindungsstücke erhalten daher ein bemerkenswertes Maß an Beachtung. Jedoch sind die Kosten der Aufweitungsstrahl- Verbindungsstücke vom Linsentyp so hoch, daß sie keinen weit verbreiteten Einsatz erreicht haben.
  • Die EP-A-76 186 lehrt auch ein Aufweitungsstrahl-Verbindungsstück vom sich nach unten verjüngendem Typ. Die Vorrichtung umfaßt zwei Modenfeld-Modifizierer mit verjüngten Fasern P&sub1;t und P&sub2;t zum Verbinden von Fasern F&sub1; und F&sub2;. Das Wellenfeld des Signals wird in der Verjüngung nach unten aufgeweitet, wodurch die Auswirkung einer lateralen Fehlausrichtung erniedrigt wird. Jedoch scheint die Verjüngung nichtadiabatisch zu sein, wodurch der Koppler aufgrund einer Wellentyp- Kopplung in dem Bereich, der sich nach unten verjüngt, einen Verlust erleiden wird.
  • Das Grundprinzip von verjüngten Aufweitungsstrahl-Verbindungsstücken des sich nach unten verjüngenden Typs ist in der Veröffentlichung von K.P. Jedrzejewski et al "Tapered-Beam Expander for Single-Mode Optical-Fiber Gap Devices" Electronics Letters, 16. Januar 1986, Bd. 22, Nr. 2, S. 105-106 beschrieben. Diese Veröffentlichung lehrt ein Verbindungsstück von dem Typ, bei dem eine Einzelmode-Faser mit einem Brechungsindex n&sub1; des Kerns und einem Brechungsindex n&sub2; des Mantels durch Kapillarrohr aus Glas mit einem Brechungsindex von n&sub3;, der etwas kleiner als n&sub2; ist, gezogen wird. Das Kapillarrohr wird einheitlich erhitzt, damit es um die Faser schiebbar ist. Der Zentralbereich der Kombination aus Faser und Kapillarrohr wird dann zu einem minimalen Halsdurchmesser von 40 um verjüngt, der zum Bearbeiten und Teilen der Faser geeignet ist. Es wird gesagt, daß ein Verjüngungsverhältnis von 4:1 zum Minimieren eines Einfügungsverlustes geeignet ist. Das Feld wird anfangs geführt durch und im wesentlichen begrenzt auf den Kern der Einzelmode-Faser. Wenn sich die Energie durch die Verjüngung zu ihrem Ende mit kleinem Durchmesser ausbreitet, weitet sich das Feld nach außen auf und wird möglicherweise nicht länger durch den Kern geführt, sondern wird effektiv durch den Wellenleiter geführt, der aus dem Mantel und dem Kapillarrohr besteht. Die Veröffentlichung von Jedrzejewski et al lehrt, daß die Verjüngung adiabatisch sein sollte, da eine solche Verjüngung durch eine Modenkopplung einen vernachlässigbaren Verlust erleiden wird, und es sind Gleichungen darin angegeben, die die Bedingung für eine Verjüngung definieren, damit sie adiabatisch bleibt. Das Erfordernis, daß die Verjüngung adiabatisch ist, ist bisher weit verbreitet akzeptiert worden, weil man gedacht hat, daß die gesamte Leistung, die in Moden gekoppelt wird, die andere als der Grundmodus ist, verloren wird, was in einem nichtakzeptablen Verbindungsstück-Verlust resultiert. Bei einer adiabatisch verjüngten Struktur, wie beispielsweise jener, die von Jedrzejewski et al offenbart ist, wobei die Länge des Gesamtkopplers der beiden Verbindungsstück-Hälften 2 cm (etwa die minimale adiabatische Länge) ist, kann eine maximale Strahlaufweitung auf ungefähr ein Vierfaches erreicht werden. Die erforderliche Länge für solche adiabatischen Verbindungsstücke erhöht sich etwa quadratisch mit der erhöhten Strahlaufweitung.
  • Es ist auch gedacht worden, daß verjüngte Strahlaufweiter des sich nach oben verjüngenden Typs adiabatisch verjüngt sein sollten. Solche sich nach oben verjüngenden Strahlaufweiter sind in den folgenden Veröffentlichungen beschrieben: N. Amitay et al, "Optical Fiber Tapers - a Novel Approach to Self-Aligned Beam Expansion and Single- Mode Hardware", Journal of Lightwave Technology, Bd. LT-5, Nr. 1, Januar 1987, S. 70-76; D. Marcuse, "Mode Conversion in Optical Fibers with Monotonocally Increasing Core Radius", Journal of Lightwave Technology, Bd. LT-5, Nr. 1, Januar 1987, S. 125-33; und H.M. Presby et al, "Optical Fiber Tapers at 1.3 um for Self-Aligned Beam Expansion and Single Mode Hardware", Journal of Lightwave Technology, Bd. LT-5, Nr. 8, August 1987, S. 1123-1128. Die Veröffentlichungen von Mitay et al und Marcuse geben an, daß eine Umwandlung des Grundmodus zu Moden höherer Ordnung oder eine Strahlung durch die Verjüngung, die an dem vergrößerten Ende eine Multimode-Ausbreitung unterstützen kann, vernachlässigbar sein muß, wenn ein sehr niedriger zusätzlicher Kopplungs-Verlust beibehalten werden soll. Die Veröffentlichung von Presby et al behauptet, daß Verluste, die 1 dB überschreiten, für Taper bzw. Verjüngungen mit Längen bis zu 1 cm aufgetreten sind, und daß für längere Längen, d.h. glattere Taper, der Verlust abnimmt. Presby et al behaupten auch, daß ein relativ sanfter und glatter Übergang von der Faser zum Taper über eine Länge von etwa 6 cm stattfindet, und daß keine signifikante Menge an Modenumwandlung in dem Taper stattfindet. Solche adiabatischen Taper-Längen würden ungewöhnlich lange Verbindungsstücke zur Folge haben.
  • Das wirksame Koppeln von Licht von einer Quelle zu einem Lichtwellenleiter ist auch ein wichtiges Erfordernis bei optischen Nachrichtenübertragungssystemen. Der Aufbau eines lokalen Bereichsnetzwerks oder einer Teilnehmerschleife ist in kritischem Maße abhängig von der verfügbaren optischen Leistung. Wenn sich Licht durch das System ausbreitet, tritt ein Verlust auf, und möglicherweise wird der optische Leistungspegel zu niedrig, um zuverlässig detektiert zu werden. Durch Erhöhen der Effizienz des Koppelns von Licht von einer Quelle, wie beispielsweise einer Laserdiode oder einer LED, in eine Einzelmode-Faser, würde die Leistungsfähigkeit des Systems signifikant verbessert werden. Verschiedene Vorteile könnten aus einer derartigen Verbesserung resultieren. Beispielsweise könnten billige LEDs teure Laserdioden ersetzen.
  • Verschiedene Verfahren werden gegenwärtig verwendet, um Licht von einer Quelle in eine Faser zu koppeln, einschließlich einer Kopplung am stumpfen Ende, sphärischer und nichtsphärischer Linsen, Gradienten-Index-Linsen und adiabatisch verjüngter Fasern. Diese Verfahren können die Ausrichtungserfordernisse für die Faser ändern, aber sie können keine signifikanten Verbesserungen der Kopplungseffizienz bieten, und zwar aufgrund eines Beibehaltens des Modenvolumens.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verjüngten Strahlaufweiter zu schaffen, dessen Länge kürzer als jene herkömmlicher verjüngter Faser-Strahlaufweiter ist. Eine weitere Aufgabe ist es, einen verjüngten Strahlaufweiter zu schaffen, der eine relativ große Strahlaufweitung in relativ kurzer Entfernung erzeugen kann. Eine weitere Aufgabe ist es, ein Verbindungsstück für ein optisches Signal mit einer erhöhten Kopplungseffizienz zu schaffen.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 7 und 8 definiert.
  • Kurz gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen Modenfeld- Modifizierer zum Koppeln eines Lichtwellenleiters zur optischen Nachrichtenübertragung mit einer Lichtquelle, wie beispielsweise einem weiteren Modenfeld-Modifizierer, oder einer Lichterzeugungseinrichtung, wie beispielsweise einem Laser oder einer LED. Zwei solche Modenfeld-Modifizierer können Ende an Ende mit ihren Achsen in wesentlicher Ausrichtung verbunden werden, um eine Verbindung mit niedrigem Verlust zwischen daran angeschlossenen Fasern zu bewirken. Der vorliegende Modenfeld-Modifizierer ist auch nützlich zum Verbinden eines Lichtwellenleiters mit einer Lichtquelle oder einem Detektor. Der Modifizierer umfaßt einen Modifiziererkern mit einem Brechungsindex n&sub1;, der durch eine Ummantelungseinrichtung mit einem Brechungsindex, der niedriger als n&sub1; ist, umgeben ist. Zwischen den Enden des Modenfeld-Modifizierers gibt es einen verjüngten Bereich, der dadurch gekennzeichnet ist, daß er eine nichtadiabatische Verjüngung aufweist, wodurch ein signifikantes Maß an Modenkopplung darin auftritt. Der Modenfeld-Modifizierer umfaßt vorzugsweise einen adiabatischen Bereich ausreichender Länge, die derart ist, daß die relativen Phasen der Moden an der Verbindungsstelle zwischen den adiabatischen und verjüngten Bereichen jene Beziehung haben, die notwendig ist, damit im wesentlichen der maximal mögliche Energiebetrag von der Quelle zu dem Lichtwellenleiter zur optischen Nachrichtenübertragung koppelbar ist. Die Länge des adiabatischen Bereichs hängt von solchen Faktoren wie der Länge und dem Neigungswinkel des verjüngten Bereichs und den Brechungsindizes des Kerns und der Ummantelungseinrichtung ab.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist das Ende mit kleinem Durchmesser angrenzend zu der Quelle angeordnet, wobei der Abschnitt des Modifizierers an dem Ende mit kleinem Durchmesser den adiabatischen Bereich bildet. Zusätzlich umfaßt die Ummantelungseinrichtung eine erste Mantelschicht mit einem Brechungsindex n&sub2;, die den Modifiziererkern umgibt, und eine zweite Mantelschicht mit einem Brechungsindex n&sub3; auf der Oberfläche der ersten Mantelschicht, wobei n&sub2; größer als n&sub3; ist. Die Durchmesser wenigstens des Kerns und der ersten Mantelschicht an dem Ende mit großem Durchmesser sind größer als die entsprechenden Durchmesser an dem Ende mit kleinem Durchmesser, wodurch der Modenfeld eines optischen Signals, das sich in einem Ende des Modifizierers ausbreitet, geändert wird, wenn er sich durch den verjüngten Bereich ausbreitet. Die Durchmesser des Kerns und der ersten Mantelschicht an dem Ende mit kleinem Durchmesser sind ausreichend klein, so daß das Feld eines Signals, das sich in dem Ende des Modifizierers mit großem Durchmesser zu seinem Ende mit kleinem Durchmesser ausbreitet, sich aufweitet und effektiv durch die Wellenführung geführt wird, die aus dem ersten und dem zweiten Mantel besteht.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Ende mit großem Durchmesser angrenzend zu der Quelle angeordnet, und der Abschnitt des Modifizierers an dem Ende mit großem Durchmesser bildet den adiabatischen Bereich.
  • Für eine gegebene Strahlaufweitung kann die axiale Länge eines nichtadiabatisch verjüngten Bereichs des vorliegenden Kopplers viel kleiner als ein adiabatisch verjüngter Bereich eines herkömmlichen Modenfeld-Modifizierers sein. Weil die große Strahlaufweitung erreicht werden kann, ist das vorliegende Verbindungsstück insbesondere nützlich zum Verbinden von Lichtquellen mit optischen Einzelmode- Fasern mit kleinen Kerndurchmessern.
  • Fig. 1 ist eine Teil-Querschnittansicht eines Verbindungsstücks mit einer sich nach unten verjüngenden Faser für eine serielle Verbindung unter Verwendung von zwei Modenfeld-Modifizierern.
  • Fig. 2 ist eine Querschnittansicht der Modenfeld-Modifizierer der Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linien 4-4 der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist ein Brechungsindex-Profil des Endes mit großem Durchmesser des Modenfeld-Modifizierers der Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine Kurve, die die berechnete Beziehung zwischen der Länge La der adiabatischen Bereiche eines Verbindungsstücks und der Lichttransmission dadurch darstellt.
  • Fig. 6 ist ein Ausdruck einer berechneten Länge La über einer Lichttransmission für einen Aufbau eines Verbindungsstücks, wobei ein Taper- bzw. Verjüngungsverhältnis optimiert ist, um eine maximale Strahlaufweitung zu erreichen.
  • Fig. 7 ist die berechnete Transmissionsfunktion einer getesteten Vorrichtung.
  • Fig. 8 ist eine Kurve, wobei eine Transmission als eine Funktion der Wellenlänge aufgezeichnet ist, wobei die durchgezogene Linie zu gemessenen Werten einer aktuellen Vorrichtung gehört, und die Kreise berechnete Punkte bezeichnen.
  • Fig. 9 ist eine sich nach oben verjüngende Modenfeld-Modifizierer-Verbindung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Lichtquelle.
  • Fig. 10 ist eine Kurve, die die Beziehung zwischen der Länge des adiabatischen Bereichs des Verbindungsstücks der Fig. 9 und der Lichttransmission durch jenes Verbindungsstück darstellt.
  • Fig. 11 stellt ein abgeändertes Brechungsindex-Profil eines Modenfeld-Modifizierers dar.
  • Fig. 12 ist eine Querschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Modenfeld-Modifizierers.
  • Fig. 13 und 14 sind Querschnittansichten, die Schritte darstellen, die an der Endfläche eines Modenfeld-Modifizierers durchgeführt sind, um darin eine gute Faserverbindung auszubilden.
  • Fig. 15 ist eine Teil-Querschnittansicht eines Verbindungsstücks zur seriellen Verbindung mit einer sich nach oben verjüngenden Faser, das zwei Modenfeld-Modifizierer verwendet.
  • Fig. 16 ist eine Querschnittansicht eines sich nach oben verjüngenden Modenfeld-Modifizierers.
  • Fig. 17 ist ein Brechungsindex-Profil des Modenfeld-Modifizierers der Fig. 16.
  • Fig. 18 ist eine Kurve, die die berechnete Beziehung zwischen der Länge La' der adiabatischen Bereiche eines sich nach oben verjüngenden Verbindungsstücks und die Lichttransmission dadurch darstellt.
  • Fig. 19 ist eine Teil-Querschnittansicht einer sich nach oben verjüngeden Modenfeld-Modifizierer-Verbindung zwischen einem Lichtwellenleiter und einer Lichtquelle.
  • Fig. 1 zeigt ein Faser-zu-Faser-Verbindungsstück für eine serielle Verbindung des sich nach unten verjüngenden Modenfeld-Durchmesser- Abänderungstyps. Zwei Verbindungsstückhälften oder Modenfeld- Modifizierer 12 und 14 sind miteinander in axialer Ausrichtung durch eine Hülse 16 gesichert. Lichtwellenleiter 17 und 19 zur optischen Nachrichtenübertragung, die miteinander zu verbinden sind, werden mit den kurzen Fasern oder "Anschlußfasern" 18 und 20, die sich von den Enden der jeweiligen Modenfeld-Modifizierer 12 und 14 mit großem Durchmesser erstrecken, verschmolzen oder mechanisch verbunden. Wenn ein optisches Signal von einer Faser 17 zu einer Faser 19 zu koppeln ist, wird der Modifizierer 12 der Eingangsmodifizierer genannt. Ein optisches Signal, das sich in den Fasern 17 und 18 ausbreitet, wird zu dem Kern des Eingangs-Modenfeld-Modifizierers 12 gekoppelt. Wenn sich dieses Signal zu dem Ende mit kleinem Durchmesser des Modifizierers 12 ausbreitet, erweitert sich der Modenfeld-Durchmesser, wobei der erweiterte Strahl in das Ende mit kleinem Durchmesser des Modenfeld-Modifizierers 14 koppelt. Aufgrund des großen Ausmaßes des Strahls an den Enden mit kleinem Durchmesser ist das Verbindungsstück für den aufgeweiteten Strahl sehr viel weniger empfindlich gegenüber einer lateralen Fehlausrichtung. Wenn sich das Signal durch den Ausgangs-Modenfeld-Modifizierer 14 ausbreitet, verengt sich das Modenfeld, da die Energie die Verjüngung nach oben jenes Modifizierers umkehrt.
  • Das einfachste Ausführungsbeispiel des Faser-zu-Faser- Verbindungsstücks der vorliegenden Erfindung ist in größerem Detail in den Fig. 2 und 3 gezeigt, und das Brechungsindex-Profil seines Endes mit großem Durchmesser ist in Fig. 4 gezeigt. Der Modenfeld- Modifizierer 40 umfaßt einen Kern 42 mit einem Brechungsindex n&sub1;, der durch konzentrische Mantelschichten 44 und 46 mit Brechungsindizes n&sub2; bzw. n&sub3; umgeben ist, wobei n&sub1;> n&sub2;> n&sub3;. Der Kern 42 und der Mantel 44 bilden eine Lichtwellenleiter-Anschlußfaser 48, die sich sich von einer Endfläche 50 der zweiten Mantelschicht 46 erstreckt. Der Modenfeld-Modifizierer 60 ist gleichermaßen aus einem Kern 56, einer ersten Mantelschicht 58 und einer zweiten Mantelschicht 62 gebildet, wobei der Kern 56 und die Mantelschicht 58 eine Faser-Anschlußfaser 54 bilden, die sich von einer Endfläche 52 erstreckt. Die Brechungsindizes des Kerns 56 und der Mantelschichten 58 und 62 sind vorzugsweise jeweils n&sub1;, n&sub2; und n&sub3;. Jeder Modenfeld-Modifizierer 40 und 60 ist derart dargestellt, daß er einen Bereich W mit großem Durchmesser und einen Bereich A mit kleinem Durchmesser umfaßt, die durch einen verjüngten Bereich N verbunden sind. Die zwei Bereiche A und W sind adiabatische Bereiche, worin im wesentlichen keine Modenkopplung auftritt. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der Bereiche A und W entweder im wesentlichen konstant oder sie können ein unbedeutendes Maß an Verjüngung enthalten, und zwar in Abhängigkeit von der Herstellungstechnik. Für jede dieser Varianten des dargestellten Ausführungsbeispiels ist das Maß an Verjüngung, wenn es überhaupt da ist, nicht ausreichend, um mehr als eine unbedeutende Menge einer Strahlaufweitung zu erzeugen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wäre der Betrag einer adiabatischen Verjüngung in dem Bereich A ausreichend, um irgendeinen meßbaren Betrag einer Strahlaufweitung zu erzeugen, der ein Additiv zu der Strahlaufweitung ist, die durch den nichtadiabatischen Bereich N verursacht wird. Die Endfläche eines der Bereiche A ist angrenzend zu der entsprechenden Endfläche des anderen Bereichs A positioniert, um eine Schnittstelle 64 zu bilden. Die axialen Längen der Bereiche W sind unkritisch und die Längen dieser Bereiche können, insoweit es eine Operation der Vorrichtung betrifft, Null sein. In der Praxis kann es leichter sein, Modenfeld-Modifizierer mit Bereichen W endlicher Längen aufzubauen. Die kombinierte Länge beider Bereiche A, die gleich La ist, ist kritisch, wie es hier nachfolgend beschrieben wird. Obwohl die Längen der adiabatischen Bereiche A der Vorrichtungen 40 und 60 vorzugsweise 1/2 La sind, könnten jene Längen ungleich sein, vorausgesetzt daß sie insgesamt La sind.
  • Es ist bekannt, daß die Durchmesser wenigstens der Kerne und der ersten Mantelschichten Zwischen-Endflächen 50 und 52 und eine Schnittstelle 64 für Vorrichtungen 40 und 60 ändern müssen, um als Modenfeld-Modifizierer zu wirken. Wie es oben angegeben ist, waren die Bereiche N bisher adiabatisch verjüngt, da man dachte, daß sonst die gesamte Leistung, die zu Moden gekoppelt wird, die andere als der Grundmodus sind, verloren wird. Wie es in der zuvor genannen Veröffentlichung von Jedrzejewski et al gezeigt ist, ist die maximale adiabatische Verjüngung für eine verjüngte Einzelmode-Faser gegeben durch:
  • da/dz ≤ a/zb (1)
  • wobei a der Radius des Kerns bei einem gegebenen Punkt entlang der Verjüngung ist, und die Schwebungslänge zb ist gegeben durch:
  • zb = 2π/(β&sub1;-β&sub2;) (2)
  • wobei β&sub1; die Ausbreitungskonstante des Grundmodus ist (bestimmt den HE&sub1;&sub1;- oder LP&sub0;&sub1;-Modus), und β&sub2; die Ausbreitungskonstante des Modus erster höherer Ordnung ist, der zu dem Grundmodus koppeln kann (normalerweise der HE&sub1;&sub2;- oder LP&sub0;&sub2;-Mode). Der Ausdruck z ist der Abstand entlang der Achse des Verbindungsstücks.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verbindungsstück mit niedrigem Verlust mit nichtadiabatisch verjüngten Bereichen N ausgebildet, d.h. sie haben Neigungswinkel, die durch folgende Beziehung definiert sind:
  • da/dz > a/zb (3)
  • wodurch ein wesentliches Maß an Modenkopplung darin auftritt. Als ein Ergebnis der Abänderung der vorliegenden Erfindung ist die Länge Lh des verjüngten Bereichs viel kürzer als jene einer adiabatischen Verjüngung, die dieselbe Strahlaufweitung erzeugen kann. Wenn die Länge eines Verbindungsstücks, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, etwa dieselbe wie jene einer adiabatischen Vorrichtung ist, kann die Strahlaufweitung, die durch das Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung erreicht wird, viel größer als jene des adiabatischen Verbindungsstücks sein.
  • Das oben beschriebene Verbindungsstück kann durch die Technik hergestellt werden, die in der zuvor genannten Veröffentlichung von Jedrzejewski et al beschrieben ist. Eine Länge einer Einzelmode-Faser wird ausgewählt, um die erwünschten Anschlußfaserlängen zu erzeugen. Nachdem die Ummantelung von einem zentralen Abschnitt der Faser abgestreift ist, wird sie durch ein Kapillarrohr aus Glas gesteckt, und der abgestreifte Abschnitt der Faser wird in dem Rohr zentriert. Das Rohr hat eine niedrigere Schmelzpunkt-Temperatur und einen niedrigeren Brechungsindex als der Fasermantel. Das Rohr wird unter Erhitzen des Rohrs bis zu seinem Schmelzpunkt auf die Faser geschoben. Das Verfahren und das Gerät, die in der US-A-4799949 (die hierin durch Bezugnahme enthalten ist) beschrieben sind, kann verwendet werden, um den zentralen Abschnitt des aufgeschobenen Rohrs zu dehnen, um dadurch verjüngte Bereiche N und Bereiche A mit kleinem Durchmesser zu bilden, deren Länge größer als La ist. Die resultierende doppelt verjüngte Vorrichtung wird geteilt, um sie in zwei Hälften zu trennen, und die Länge jedes Bereichs A wird auf den erwünschten Wert auf die Weise eingestellt, die hier nachfolgend beschrieben ist.
  • Es ist herausgefunden worden, daß ein niedriger Einfügungsverlust in einem nichtadiabatisch verjüngten Verbindungsstück durch Optimieren der folgenden Variablen erreicht werden kann: (a) des Brechungsindex-Profils, (b) des Verjüngungsprofils und (c) der Länge La, die die kombinierte Länge der adiabatischen Bereiche A der Modenfeld-Modifizierer 40 und 60 ist. Die Formen des verjüngten Bereichs N und des adiabatischen Bereichs A werden bis zu einem gewissen Ausmaß durch das Herstellungsverfahren bestimmt. Mit einer geeigneten Verfahrenssteuerung der Formen könnten sie als zusätzliche Konstruktionsparameter verwendet werden.
  • Das Brechungsindex-Profil und das Verjüngungsverhältnis werden durch die gewünschte Menge an Strahlaufweitung, die Verlusttoleranzen, die akzeptierbar sind, und praktische Herstellungserfordernisse, wie beispielsweise die Fähigkeit zum Minimieren von Glasaufweitungs- Fehlanpassungen und die Föhigkeit zum Steuern des Indexprofils und der Verjüngungsgeometrie, bestimmt. Wenn der Modenfeld-Modifizierer durch herkömmliche Techniken ausgebildet wird, wobei der Durchmesser D&sub1; proportional zu dem Außendurchmesser (OD) des Bereichs W ist, und der Durchmesser D&sub2; proportional zu dem OD des Bereichs A ist, ist das Verjüngungsverhältnis gleich dem Verhältnis des OD des Bereichs W zu dem OD des Bereichs A. Das Verjüngungsprofil (seine Länge, Form und Verjüngungsverhältnis) und das Indexprofil steuern das Maß an gegenseitiger Modenkopplung und das Abschneiden von Moden höherer Ordnung. Die Länge La stellt die Phasendifferenz zwischen den leistungstragenden Moden ein, die ein kritischer Parameter für Faser-zu-Faser- Verbindungsstücke ist, der sicherstellt, daß das meiste der Leistung in den Grundmodus in der Verjüngung nach oben des Ausgangs-Modenfeld- Modifizierers gekoppelt wird.
  • Ein Computermodell hat gezeigt, daß ein Einzelmode-Faser-zu-Faser- Verbindungsstück derart aufgebaut werden kann, daß der Grundmodus der Eingangsfaser in 2, 3 oder 4 Moden umgewandelt wird, die sich in dem adiabatischen Bereich A ausbreiten. Es sind auch Aufbauten möglich, die in der Ausbreitung von mehr als vier Moden in dem Bereich A resultieren. Eine geeignete Länge La kann berechnet werden, die in dem richtigen Einphasen der Moden resultieren wird, um eine maximale Umwandlung zu dem Grundmodus in dem Ausgangs-Modenfeld-Modifizierer zu erhalten. Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist auch auf Verbindungsstücke für Fasern zur Nachrichtenübertragung mit weniger Moden, wie beispielsweise Zweimode-Fasern anwendbar. Um zwei Fasern mit n Moden zu verbinden, kann eine ähnliche Analyse durchgeführt werden, um die Form und Länge des verjüngten Bereichs zu bestimmen, damit wenigstens (n+1) leistungstragende Moden in dem Bereich A erzeugbar sind, und die richtige Länge La zum Erreichen der maximalen Kombination der nach unten umgewandelten Moden in dem Ausgangs- Modenfeld-Modifizierer bestimmbar ist.
  • Die Fähigkeit des Verbindungsstückpakets, einen winkelmäßigen Versatz zwischen den zwei Modenfeld-Modifizierern zu steuern, begrenzt die maximale Menge der Strahlaufweitung, die verwendet werden kann, da die Empfindlichkeit des Verbindungsstücks gegenüber einem winkelmäßigen Versatz mit vergrößerter Strahlaufweitung ansteigt. Mit "Paket" ist jener Stütz-/Ausrichtmechanismus (schematisch durch eine Hülse 16 der Fig. 1 dargestellt) gemeint, von dem es eine Funktion ist, die axiale und laterale Ausrichtung der Modenfeld-Modifizierer zu steuern. Weil dieser nichtadiabatische Aufbau bemerkenswert verkürzte Verbindungsstücke zuläßt, wird die gesamte maximale Länge (zwischen Endflächen 50 und 52) primär eher durch Paket-Überlegungen bestimmt, die notwendig sind, um eine adäquate winkelmäßige Ausrichtung zu erzeugen, als durch eine Notwendigkeit, eine adäquate Strahlaufweitung zu erzeugen.
  • Beim Entwerfen eines Verbindungsstücks muß der Typ der Fasern, die zu verbinden sind, in Erwägung gezogen werden. Die Anzahl von Moden, die sich an dem Ende mit kleinem Durchmesser der Verjüngung ausbreiten, und die Phasenbeziehung jener Moden kann theoretisch für jede gegebene Verjüngung bestimmt werden. Nimmt man die Modenverteilung der Energie in der Eingangsfaser und die Modenumwandlungs- und Ausbreitungskennlinien der verjüngten Bereiche, wird dann die Gesamtlänge La der zwei adiabatischen Bereiche A bestimmt, um einen niedrigen Verlust bei den Wellenlängen von Interesse sicherzustellen. Es kann eine Standardtheorie für gekoppelte lokale Moden verwendet werden. Da diese Theorie wohlbekannt ist, wird sie hier nur kurz umrissen.
  • Bei der Theorie über gekoppelte Moden ist die Lösung der skalaren Wellengleichung:
  • Ψ(x,y,z), wobei ein positives z die Richtung der optischen Ausbreitung ist, kann in Ausdrücken der lokalen Moden der Wellenführung ausgedrückt werden;
  • Ψj(x,y;z), wobei z jetzt ein Parameter ist, der zuläßt, daß die normalen Moden sich verändern, wenn die Wellenführung verjüngt ist. Diese Aufweitung kann wie folgt geschieben werden:
  • wobei Cj die Aufweitungskoeffizienten und Bj die Ausbreitungskonstanten sind. Die Gleichungen für den gekoppelten lokalen Modus sind dann:
  • wobei die Kopplungsmatrix wie folgt ist:
  • und die Normalisierung wie folgt ist:
  • Die lokalen Moden an jeder Stelle in dem Verbindungsstück können durch Verwendung der Analyse der endlichen Elemente erhalten werden, was eine weitere standardmäßige Technik auf dem Gebiet ist, oder in dem Fall der Stufenindexprofile können die Gleichungen für die lokalen Moden genau abgeschrieben werden. Uner Verwendung dieser Lösungen zusammen mit Anfangsbedingungen, die für die erwünschte Eingabe zu der Vorrichtung geeignet sind, kann Gleichung (5), die obige Kopplungsmodus-Gleichung, für eine Vielzahl von Längen numerisch integriert werden, bis die richtige Länge für eine maximale Transmission gefunden ist.
  • Das folgende theoretische Beispiel ist gezeigt, um den Aufbau eines nichtadiabatisch verjüngten Verbindungsstücks darzustellen, wobei auf Fig. 2 Bezug genommen wird. Ein kommerziell erhältlicher Einzelmode- Lichtwellenleiter, der hier nachfolgend als eine Einzelmode-Faser vom Typ SM genannt wird, wurde zur Verwendung bei der Herstellung des Verbindungsstücks ausgewählt. Das resulierende Verbindungsstück wird daher gut zum Verbinden zweier ähnlicher Einzelmode-Fasern geeignet sein. Es wird eine Betriebs-Wellenlänge von 1300 nm angenommen. Die ausgewählte Faser hat einen mit GeO&sub2; dotierten SiO&sub2;-Kern (n&sub1; = 1,451278 bei 1300 nm) und einen SiO&sub2;-Mantel (n&sub2; = 1,446918); Δ&sub1;&sub2; der Faser beträgt 0,30%. Das Symbol Δ ist der relative Brechungsindex, z.B. Δ&sub1;&sub2; = (n&sub1;²-n&sub2;²)/2n&sub1;². Der Kernradius r&sub1; beträgt 4,0 um und der Mantelradius r&sub2; beträgt 62,5 um. Der Durchmesser D&sub1; ist daher 125 um.
  • Es wird angenommen, daß die Länge der Abschnitte W durch Verarbeitungsbedingungen eingestellt wird, oder vielleicht durch mechanische Montagebedingungen in dem Verbindungsstückpaket, und jene Länge wird beim Bestimmen der maximalen Gesamtlänge des Verbindungsstücks verwendet.
  • Es ist notwendig, ein Mantel-Übermantel-Delta, nämlich Δ&sub2;&sub3;, zu bestimmen. Ein niedriger Wert von Δ&sub2;&sub3; ergibt eine Modenaufweitung, die eine schwächere Funktion des Verjüngungsverhältnisses nahe der Spitzenaufweitung ist (und daher ist die Modenaufweitung gegenüber Verarbeitungsveränderungen weniger empfindlich). Jedoch wird die Verarbeitung des Aufweitens und Ausbildens des Verbindungsstücks für sehr niedrige Werte von Δ&sub2;&sub3; schwieriger, weil der Schmelzpunkt des Übermantels sehr nahe dem Schmelzpunkt des Mantels ist, und Faserverdrehungen in dem Verjüngungsbereich auftreten. Zusätzlich werden die Fasern bei niedrigen Werten von Δ&sub2;&sub3; eher anfällig für einen Verbindungsverlust. Es ist herausgefunden worden, daß für die Typen von Gläsern, die hierin beschrieben sind, die Verarbeitung am besten bei Werten von Δ&sub2;&sub3; zwischen 0,1% und 0,3% erfolgt, und zum Zwecke dieses Beispiels wird Δ&sub2;&sub3; derart gewählt, daß es 0,15% ist. Zum Erzeugen eines derartigen Delta-Werts in bezug auf Siliziumoxid kann ein Borsilikat-Rohr als der äußere Mantel verwendet werden.
  • Bei gegebenem Wert von Δ&sub2;&sub3; kann man den Übermantel-Radius, der für die gewünschte Strahlaufweitung benötigt wird, und das entsprechende Verjüngungsverhältnis berechnen. Es ist bekannt, daß die Strahlaufweitung nahe einem Verjüngungsverhältnis von etwa 4:1 ein lokales Maximum erreicht, und zwar in Abhängigkeit von dem Brechungsindex- bzw. Brechzahlprofil und ein Verjüngungsverhältnis nahe diesem maximalen Aufweitungspunkt wird für dieses Beispiel ausgewählt. In dem Fall des Stufenindexprofils des vorliegenden Beispiels kann diese Berechnung exakt durchgeführt werden (siehe beispielsweise M.J. Adams, An Introduction to Optical Waveguides, Wiley, NY, 1981). Für das vorliegende Beispiel, bei dem r&sub2; 62,5 um ist, wird ein Verjüngungsverhältnis von 5:1 bestimmt. Dieser Wert des Verjüngungsverhältnisses ist nicht für eine optimierte Aufweitung gewählt, sondern vielmehr der Einfachheit der Ergebnisse halber, da mit diesen Werten von r&sub2; und dem Verjüngungsverhältnis sich nur zwei Moden in den adiabatischen Bereichen A ausbreiten, und die Ergebnisse sind einfacher als jene, die für eine größere Anzahl von Moden erhalten werden. Aufgrund des vorbestimmten Verjüngungsverhältnisses beträgt D&sub2; 25 um.
  • Schließlich muß eine Länge und eine Form für den nichtadiabatischen Verjüngungsbereich eingestellt werden. Wie es nachfolgend erörtert wird, wird die Länge des adiabatischen Bereichs La, die für eine optimale Leistungsfähigkeit benötigt wird, durch die unterschiedlichen Ausbreitungskonstanten der Moden in dem adiabatischen Bereich bestimmt. Daher und weil die Länge La sich auch in Abhängigkeit von der Form und der Länge der nichtadiabatischen Verjüngung ändert, wird ein iteratives Aufbauverfahren benötigt. Als Anfangswert kann eine Schätzung für La durch Bestimmen der Schwebungslänge der zwei niedrigsten Moden in den adiabatischen Bereichen A erhalten werden. Die Schwebung dieser Moden wird das Verhalten der Transmission in den Ausgangs-Grundmodus dominieren, und so kann La anfangs derart abgeschätzt werden, daß sie nahe dieser Länge ist. Eine maximale akzeptable Verbindungsstücklänge (La+2Ln) wird durch Paket-Überlegungen eingestellt. Die Form wird durch Herstellungsverfahren eingestellt. Für dieses Beispiel wird ein Wert von Lh = 800 um gewählt, weil eine derartige kurze Verjüngung betonte nichtadiabatische Effekte zeigt. Für die nichtadiabatische Verjüngung wird eine einfache Kosinusform gewählt:
  • wobei R das Verjüngungsverhältnis (R = D&sub1;/D&sub2; = 5,0) ist, und die Entfernung entlang der Achse von dem Beginn der nichtadiabatischen Verjüngung an ist. Von dem adiabatischen Bereich wird angenommen, daß er einen konstanten Radius hat.
  • Unter Verwendung der obigen Parameter wird die Gleichung (5) für den gekoppelten Modus entlang des Verbindungsstücks für verschiedene Längen La numerisch integriert, bis eine Länge gefunden wird, für die die Transmission durch die Vorrichtung und in den Grundmodus der Ausgangsfaser für die Wellenlänge von Interesse (1300 nm) optimiert ist. Gemäß diesem Verfahren wurde die Kurve der Fig. 5 erhalten. Wie es in dieser Figur gezeigt ist, verändert sich der Ausgang dieses Verbindungsstücks, gemessen durch die Leistung des Grundmodus, der sich in der Ausgangsfaser 54 ausbreitet, dramatisch mit den Änderungen der Länge La des adiabatischen Bereichs. Die sinusförmige Veränderung hat eine Periode von 930 um, was die Schwebungslänge der zwei Moden ist, die sich in dem adiabatischen Bereich ausbreiten. Das Modell zeigt, daß etwa 30% der Leistung an dem Anfang des adiabatischen Bereichs aus dem Grundmodus übertragen worden ist. Der geringe Verlust an der maximalen Transmissionsstelle ist das Ergebnis der Leistung, die an einen höheren Modus verloren wird, der in der Verjüngung nach unten des Eingangs-Modenfeld-Modifizierers abgeschnitten wird.
  • Für den Fall des vorliegenden Modells gibt es eine Länge La = 380 um, für die die Transmission über 96% beträgt. Die Längentoleranz, die zum Beibehalten einer Transmission von über 90% benötigt wird, ist in der Größenordnung von 0,1 mm, was nicht schwierig herzustellen sein sollte. Es solle beachtet werden, daß die Kurve der Fig. 5 sich selbst wiederholt, wenn La vergrößert wird, so daß sie zusätzliche Maxima bei Werten von La von etwa 1310 um, etwa 2240 um etc. zeigen würde.
  • Eine Vorrichtung mit einem größeren Wert von Δ&sub2;&sub3; und/oder einem größeren Wert von r&sub2; kann mehr als genau zwei Ausbreitungsmoden in dem adiabatischen Bereich haben. In solchen Fällen kann dasselbe Aufbauverfahren verfolgt werden, aber die Transmissionskurve wird eine komplexere Struktur haben, was charakteristisch für jene Anzahl von Moden ist, die gegeneinander schwingen.
  • Für das obige Modell des Indexprofils tritt die maximale Strahlaufweitung für ein Verjüngungsverhältnis von 3.319 auf. Fig. 6 zeigt die Transmission in den Grundmodus der Ausgangsfaser für diese Vorrichtung. Das Verhalten ist etwas komplexer als bei dem vorherigen Beispiel, weil es drei Moden gibt, die sich in dem adiabatischen Bereich A ausbreiten. Es gibt wieder eine adiabatische Länge, La = 4480 um, für die eine sehr hohe Transmission (größer als 99%) möglich ist.
  • Zum experimentellen Zeigen dieser Effekte wurde eine Vorrichtung hergestellt, bei der eine Länge einer Einzelmode-Faser verwendet wird, wobei der Kerndurchmesser r&sub1; 4,0 um war, der Manteldurchmesser r&sub2; 150 um war, der Kern-Brechungsindex n&sub1; 1,461 war und Δ&sub1;&sub2; 0,3% war. Die zweite Mantelschicht war ein Borsilikat-Rohr mit einem Außendurchmesser von 2,8 mm, einem Innendurchmesser von 350 um und einem derartigen Brechungsindex, daß Δ&sub2;&sub3; 0,15% war. Das Rohr wurde aufgeschoben, und eine doppelt verjüngte Vorrichtung wurde ausgebildet, wobei das schließliche Verjüngungsverhältnis 5,5 ist, was größer als für eine optimale Strahlaufweitung ist. Die aktuelle Verjüngungsform war komplex, aber sie kann sehr gut unter Verwendung der vorgenannten Konsinusform mit einer nichtadiabatischen Verjüngungslänge Lh = 3,1 mm angenähert werden.
  • Die resultierende doppelt verjüngte Vorrichtung wurde durch Messen ihres Durchsatzes in den Grundmodus der Ausgangsfaser als eine Funktion der Wellenlänge getestet. Die Länge des adiabatischen Bereichs war ungefähr 16 mm. Licht von einem Monochromator wurde in zwei km der oben beschriebenen Einzelmode-Faser vom Typ SM geschossen. Das Ausgangssignal dieser Faser wurde in der Anschlußfaser der nichtadiabatischen Vorrichtung eingegeben, und das Ausgangssignal der Vorrichtung wurde in eine weitere 2 km lange Einzelmode-Faser vom Typ SM eingegeben. Diese langen Längen der Abgabe- und Sammelfasern wurde verwendet, um sicherzustellen, daß nur Licht von dem Grundmodus der Vorrichtung in dem Eingang zu der Vorrichtung angeregt und an dem Ausgang der Vorrichtung gemessen wurde.
  • Die berechnete Übertragungs- bzw. Transmissionsfunktion der getesteten Vorrichtung bei 1300 nm ist als eine Funktion der Länge La in Fig. 7 gezeichnet. Vier Moden breiten sich in den adiabatischen Bereichen A aus. Ähnliche Berechnungen wurden für eine Vielzahl von Wellenlängen durchgeführt, und die Wellenlängenabhängigkeit der Übertragung als eine Funktion der Länge La wurde bestimmt. Die beste Anpassung an die experimentellen Daten gab es für eine Länge La = 15,60 mm, was innerhalb des Fehlerbereichs der angenäherten Bestimmung dieser oben angegebenen Länge ist. In Fig. 8 ist die Transmission als eine Funktion der Wellenlänge für die aktuelle Vorrichtung aufgezeichnet (durchgezogene Linie) und auch für die Berechnung (Kreise). Es wurde in der gemessenen Vorrichtung bei 1200 nm eine Transmission erhalten, die größer als 90% ist. Die vernünftigerweise gute Übereinstimmung zwischen Experiment und Theorie über Wellenlängen oberhalb von 1200 nm zeigt an, daß die Vorrichtung tatsächlich die erwarteten nichtadiabatischen Effekte zeigt. Unterhalb von 1200 nm sind die Einzelmode-Fasern vom Typ SM vom Multimode-Typ, weshalb die Abgabe- und Sammelbedingungen komplexer als die modellmäßigen Annahmen sind, und Abweichungen in diesem Bereich sind zu erwarten.
  • Ein nichtadiabatisch verjüngtes Verbindungsstück, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, kann eine vierfache Strahlaufweitung mit einer "minimalen erforderlichen Verbindungsstücklänge" (La + 2Lh) von weniger als 4 nm erreichen. Nur kleine Vergrößerungen der Länge sind für größere Beträge der Strahlaufweitung nötig, wenn eine nichtadiabatische Verjüngung verwendet wird. Ein Verbindungsstück mit adiabatischen Verjüngungen würde eine Gesamtlänge von 2 cm erfordern, was etwa die minimale adiabatische Länge ist, um eine vierfache Strahlaufweitung zu erreichen, und die erforderliche Länge jenes Typs eines Verbindungsstücks vergrößert sich etwa quadratisch mit einer vergrößerten Strahlaufweitung.
  • Ein nichtadiabatisch verjüngter Modenfeld-Modifizierer kann auch die Kopplungseffizienz eines Quelle-zu-Faser-Verbindungsstücks erhöhen. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, wird Licht von einer Quelle, wie beispielsweise einer LED 70, in ein nichtadiabatisches Verbindungsstück 72 mit einer Anschlußfaser 74 gekoppelt, mit der die Übertragungsfaser 76 verbunden ist. Ein Gehäuse 78 enthält einen Hohlraum zum Positionieren der Quelle 70 in richtiger Ausrichtung mit der Endfläche 86 mit kleinem Durchmesser des Modifizierers 72. Der Modenfeld- Modifizierer 72 umfaßt einen Kern 80 mit einem Brechungsindex n&sub1;, der mit konzentrischen Mantelschichten 82 und 84 mit jeweiligen Brechungsindizes n&sub2; und n&sub3; umgeben ist, deren Beziehungen ähnlich zu den in Verbindung mit Fig. 2 beschriebenen Brechungsindizes ist. Das Brechungsindex-Profil des Verbindungsstücks 72 ist ähnlich jenem, das in Fig. 4 dargestellt ist. Der Kern 80 und der Mantel 82 bilden die Anschlußfaser 74, die sich von einer Endfläche 86 des Modifizierers 72 erstreckt. Der Modifizierer 72 umfaßt einen verjüngten Bereich N' der Länge Lh' und einen adiabatischen Bereich A' der Länge La'. Licht von der Quelle 70 stößt auf die Endfläche 86 und regt alle lokalen Ausbreitungsmoden an. Für ein adiabatisch verjüngtes Verbindungsstück nach dem Stand der Technik wird nur Leistung in dem Grundmodus des Verbindungsstücks in den Grundmodus einer Einzelmode-Faser koppeln. Weil das vorliegende nichtadiabatisch verjüngte Verbindungsstück einen Zwischenmodul-Leistungstransfer verwendet, kann die Leistung von mehreren Moden in einen einzelnen Ausgangsmodus gekoppelt werden. Somit ist es möglich, einen nichtadiabatischen Aufbau zu wählen, der das meiste der Leistung von allen Moden, die sich im Bereich A' ausbreiten, in den Grundmodus koppelt, der sich in der Einzelmode-Faser 74 ausbreitet. Die Leistungs-Kopplungsverstärkung hängt von der Quelle und der Anzahl von gekoppelten Moden ab.
  • Die Aufgabe dieses Aufbaus ist es, die Leistung zu maximieren, die in die Ausgangs-Einzelmode- oder -Wenig-Mode-Faser abgegeben wird. Schließlich könnte der Aufbau eines Quellen-Faser-Verbindungsstücks eine Abwägung zwischen diesem und anderen Erfordernissen enthalten, wie beispielsweise einer Empfindlichkeit gegenüber Versatz- Toleranzen, aber diese Faktoren sind bei dem vorliegenden Beispiel nicht in Erwägung gezogen. Der erste Schritt beim Aufbauen eines Quellen-Faser-Verbindungsstücks ist es, die Quellen- und Ausgangs- Einzelmode-Parameter zu bestimmen. Das Ausgangsfeldmuster der Quelle ist aus Modellgrunden erforderlich. Zusätzlich werden Paket- und Verarbeitungserfordernisse der Gesamtlänge der Vorrichtung und dem Mantel-Übermantel-Δ&sub2;&sub3; Beschränkungen auferlegen.
  • Idealerweise würde die Ausgangssignal-Feldverteilung einer Quelle genau an das Modenfeld des Grundmodus der Einzelmode-Faser angepaßt werden. In der Praxis ist dies natürlich nicht der Fall, und die Felder können sehr unterschiedlich sein, und zwar in Abhängigkeit von der Quelle. Wie bei dem Fall des Faser-zu-Faser-Verbindungsstücks ist herausgefunden worden, daß ein Quellen-zu-Faser-Verbindungsstück derart aufgebaut werden kann, daß Leistung, die in Moden höherer Ordnung des Verbindungsstücks abgegeben wird, was aufgrund der nicht perfekten Anpassung der Felder immer auftritt, in den Grundmodus an dem Ausgang gekoppelt werden kann, was in einer erhöhten Ausgangsleistung resultiert. Das Maß an Verbesserung verglichen mit einem adiabatischen Verbindungsstück mit derselben Aufweitung hängt von der Feldverteilung und den Kohärenzeigenschaften der Quelle ab. Eine hochkohärente Quelle mit einer Feldverteilung, die gut an die Grundausbreitungsmode-Feldverteilung des Verbindungsstücks angepaßt ist, würde nicht signifikant verbessert werden, während eine Quelle mit einem sehr unterschiedlichen Feld sehr viel effizienter in die Augangsfaser gekoppelt werden könnte.
  • Zum Darstellen der möglichen Verbesserung eines nichtadiabatischen Verbindungsstücks, verglichen mit einem adiabatischen, ist das zu betrachten, wo die Eingabe zu dem Verbingsstück eine ebene Welle ist; so könnte eine Eingabe in etwa durch eine Laser mit einem großen Ausgangs-Strahldurchmesser oder durch eine signifikante Quellen- Verbindungsstück-Trennung erfolgen. Die Faserparamer n&sub1;, r&sub1; und Δ&sub1;&sub2; sind derart angenommen, daß sie dieselben wie bei dem vorherigen Faser-zu-Faser-Beispiel sind, wobei die Einzelmode-Faser vom Typ SM verwendet wurde. Es wird auch angenommen, daß das Mantel-Übermantel- Δ&sub2;&sub3; 0,15% ist und die Wellenlänge 1300 nm ist. Der Radius r&sub2; ist wieder 62,5 um und es ist ein End-Verjüngungsverhältnis von 5:1 gewählt.
  • Die Längen La und Lh sind auf eine zu jener bei dem Faser-zu-Faser- Fall unterschiedliche Art gewählt. Die Aufgabe ist, alles Licht von den Moden höherer Ordnung, die sich an dem Kopplereingang in den Grundmodus an dem Ausgang ausbreiten, zu koppeln. Weil die Zwischenmodus-Kopplung für steilere Verjüngungen stärker wird, gibt es eine maximale Länge Lh', unter der die Kopplung nicht ausreichend stark ist, um die gesamte Leistung zu übertragen. Diese maximale Länge muß durch numerische Integration der Gleichungen für gekoppelte Moden für eine Vielzahl von Verjüngungslängen (und Längen La') bestimmt werden. Kürzere Verjüngungslängen werden auch eine komplette Kopplung für bestimmte Längen La' ergeben, aber da die Länge Lh' kürzer gemacht ist, ändert sich die geeignete Länge La' für eine vollständige Kopplung schneller und schneller mit geringfügigen Veränderungen von Lh'. Die Wahl muß dann angesichts der Verarbeitungstoleranz-Überlegungen und Paket-Erfordernisse durchgeführt werden. Für diese bestimmte Wahl von Verbindungsstückparametern ergibt eine Länge von Lh = 800 um eine maximale Kopplung.
  • Die Theorie zum Bestimmen der Länge La' des adiabatischen Bereichs A' ist im wesentlichen dieselbe wie bei dem Faser-zu-Faser- Verbindungsstück, jedoch mit einer signifikanten Änderung. Während die Anfangsbedingungen für das Faser-zu-Faser-Verbindungsstück durch die Moden-Leistungsverteilung in der Eingangs-Übertragungsfaser 17 (Fig. 1) bestimmt werden, werden die Anfangsbedingungen für das vorliegende Ausführungsbeispiel durch die Überlappung des Quellenlichtfeldes mit den normalen Moden des Verbindungsstücks an der Eingangsendfläche 86 bestimmt. Wenn ΨQuelle das Feld der Lichtquelle ist, dann sind die Anfangswerte der Aufweitungsparameter gegeben durch
  • Unter Verwendung dieser Bedingungen kann die Gleichung (5) für einen gekoppelten lokalen Modus auf dieselbe Weise integriert werden, wie es oben erörtert ist, um die optimale Länge La' zu erhalten.
  • Das Ausgangssignal des Verbindungsstücks, wie es durch eine Leistung in den Grundmodus der Ausgangsfaser gemessen wird, ist wieder einmal eine sinusförmige Funktion der Länge La', wie es in Fig. 10 gezeigt ist. In dieser Figur würde eine Transmission von 1,0 anzeigen, daß die gesamte Leistung, die in beiden Eingangsmoden abgegeben wird, in den Grundmodus an dem Ausgang gekoppelt worden ist. Die aktuelle maximale Transmission beträgt etwa 0,96, was einen 76%-igen Anstieg der Leistung gegenüber dem adiabatischen Fall zeigt. Eine größere Anzahl von Moden, die sich an dem Eingang des Verbindungsstücks ausbreiten, erlaubt sogar größere Verstärkungen.
  • Wie es bei vielen optischen Faservorrichtungen richtig ist, ist die Theorie zum Voraussagen des Verhaltens solcher Vorrichtungen wohldefiniert, aber die aktuellen Vorrichtungen arbeiten nicht genauso wie es vorausgesagt ist. Eine gewisses Maß an empirischer Einstellungen sollte an jeder gegebenen Vorrichtung vorgenommen werden, nachdem der theoretische Aufbau bestimmt ist. Beispielsweise könnte die Länge des adiabatischen Bereichs jedes der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele etwas länger als die berechnete Länge sein. Kleine Dicken können durch Fräsen und Polieren entfernt werden, und die Vorrichtung kann durch Ausbreiten von Licht dadurch getestet werden. Wenn es scheint, daß die Vorrichtung bei einer der maximalen Transmissionsspitzen der Kurve von entweder der Fig. 5 oder Fig. 10 arbeitet, muß beispielsweise keine weitere Verarbeitung durchgeführt werden. Da die prozentuale Transmission nebeneinanderliegender Maxima im wesentlichen identisch ist, ist es unwesentlich, welches der Maxima für die Länge Lh oder Lh' gewählt wird.
  • Die folgenden Abänderungen können an dem vorliegenden Modenfeld- Modifizierer durchgeführt werden, um eine größere Srahlaufweitung oder eine stärkere Modenkopplung zu ergeben. Bei einer Abänderung hat der Modenfeld-Modifizierer ein komplexeres Brechungsindexprofil, wie beispielsweise jenes, das in Fig. 11 dargestellt ist. Die Veröffentlichung von W.J. Stewart et al., "Design Limitation on Tapers and Couplers in Single-Mode Fibers", Proc. IOPOC, 1985, Seiten 559-562 (Fig. 4 und 5) lehrt, daß solche Indexstrukturen größere nichtadiabatische Effekte haben, als die Strukturen, die oben in Verbindung mit Fig. 4 erörtert sind. Das heißt, daß der maximale adiabatische Neigungswinkel in den W-Typ-Indexprofilen des Typs, der durch Fig. 11 dargestellt ist, kleiner ist. Bei den hierin erörterten Anwendungen, insbesondere bei der Anwendung des Quellen-Faser-Verbindungsstücks, ist eine starke Modenkopplung gewünscht. Es kann praktische (Herstellungs-) Beschränkungen diesbezüglich geben, wie groß ein Neigungswinkel gemacht werden kann, und so könnte eine Indexstruktur, die stärkere nichtadiabatische Effekte für eine vorgegebene Verjüngung zeigt, gewünscht werden.
  • Fig. 11 stellt auch die Tatsache dar, daß das Brechungsindexprofil nicht vom Stufentyp sein muß. Entweder durch den Aufbau oder als ein Ergebnis des Herstellungsprozesses kann ein Teil oder die Gesamtheit des Profils abgerundet sein, wie es durch eine Kurve 90 dargestellt ist.
  • Eine weitere Abänderung, die in Fig. 12 dargestellt ist, ist in der zuvor genannten EP-A-299 603 offenbart, die hierin durch Bezugnahme enthalten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Elemente, die zu jenen der Fig. 2 gleich sind, durch Bezugszeichen mit Strich dargestellt. Eine Anschlußfaser 48' erstreckt sich von einer Endfläche 50' des Modenfeld-Modifizierers 40'. Der Brechungsindex eines Bereichs 91 ist vorzugsweise derselbe wie jener des Fasermantels 44' und ist größer als jener eines Bereichs 46'. Ein Mantel 44' und eine Schicht 91 bilden daher die erste Mantelschicht und ein Bereich 46' bildet die zweite Mantelschicht. Zum Herstellen der Vorrichtung der Fig. 12 wird eine Faser 48' in eine Öffnung 92 in einem Rohr mit konzentrischen Bereichen 91 und 96' eingefügt. Das Rohr wird symmetrisch erhitzt, um es einheitlich über der Faser 48' zu schieben. Die Kombination der Faser und des Rohrs wird dann verjüngt, wie es oben in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben ist, und das Ende mit kleinem Durchmesser wird geteilt, um einen Modenfeld-Modifizierer 40' auszubilden. Wie es in der EP-A-299 603 gelehrt wird, wird die Strahlaufweitung erhöht, da der Durchmesser der ersten Mantelschicht des Modenfeld-Modifizierers effektiv größer als der Manteldurchmesser der Transmissionsleitungsfaser ist, die mit dem Modenfeld- Modifizierer verbunden ist.
  • Statt eine Anschlußfaser zu haben, die sich von seiner Endfläche erstreckt, kann der Modenfeld-Modifizierer mit einem axialen Loch versehen sein, in das das Ende einer Transmissionsleitungsfaser eingefügt werden kann. Ein Verfahren zum Ausbilden des Faser- Positionierlochs ist in den Fig. 13 und 14 dargestellt, in denen auch das vorteilhafte Merkmale der Fig. 9 enthalten ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel, das in der EP-A-299 603 offenbart ist, umfaßt der Modenfeld-Modifizierer 99 einen Kern 93 und eine zweite Mantelschicht 94 mit optischen Kennlinien, die beispielsweise ähnlich zu dem Kern 42 und dem zweiten Mantel 46 der Fig. 2 sind. Die erste Mantelschicht umfaßt konzentrische Schichten 95 und 96, wobei der Brechungsindex der Schicht 96 gleich oder kleiner als jener der Schicht 95 ist. Die Zusammensetzungen der Schichten 95 und 96 unterscheiden sich, wobei das Glas der Schicht 95 in einem gegebenen Lösungsmittel lösbarer ist als jenes der Schicht 96. Der Mantel 97 muß gegenüber einer Auflösung in dem gegebenen Lösungsmittel resistent sein. Wenn ein Ende 97 des Modifizierers 99 in das gegebene Lösungsmittel eingetaucht wird, wird die Schicht 95 schneller geätzt, so daß ein Loch 98 der Fig. 14 ausgebildet wird.
  • Es ist bekannt, daß "Spalt"-Vorrichtungen, wie beispielsweise Polarisierer, Faraday-Isolatoren und Strahlteiler, in den Spalt zwischen zwei Strahlaufweitung-Vorrichtungen eingesetzt werden können. Für größere Strahlaufweitungen kann ein größerer Spalt für ein vorgegebenes Verlustbudget toleriert werden, weil der Strahl besser gesammelt wird. Eine solche Spaltvorrichtung könnte zwischen den zwei adiabatischen Bereichen A der Fig. 2 plaziert werden. Kleine Spalte zwischen Modenfeld-Modifizierern in einem Faser-zu-Faser- Verbindungsstück können im wesentliche ignoriert werden. Jedoch muß die Berechnung der Länge des adiabatischen Bereichs die Länge größerer Spalte in Betracht ziehen.
  • Fig. 15 zeigt ein seriell angeschlossenes Faser-zu-Faser- Verbindungsstücks des abgeänderten Typs des nach oben verjüngten Modenfeld-Durchmessers. Zwei Verbindungsstückhälften oder Modenfeld- Modifizierer 112 und 114 sind aneinander in axialer Ausrichtung durch eine Hülse 116 gesichert. Lichtwellenleiter 117 und 119 zur optischen Nachrichtenübertragung, die miteinander zu verbinden sind, werden mit den Anschlußfasern verschmolzen oder mechanisch verbunden, die sich von den Modenfeld-Modifizierern erstrecken. Ein optisches Signal, das sich in der Faser 117 ausbreitet, wird zu dem Kern des Eingangs-Modenfeld-Modifizierers 112 gekoppelt. Wenn sich dieses Signal in Richtung zu dem Ende mit großem Durchmesser des Modifizierers 112 ausbreitet, weitet sich der Modenfeld-Durchmesser auf, wobei der aufgeweitete Strahl in das Ende mit großem Durchmesser des Modenfeld-Modifizierers 114 koppelt. Wenn sich das Signal durch den Ausgangs-Modenfeld-Modifizierer 114 ausbreitet, verengt sich das Modenfeld, wenn die Energie die nach unten gerichtete Verjüngung jenes Modifizierers durchquert.
  • Das nach oben verjüngte Faser-zu-Faser-Verbindungsstück der vorliegenden Erfindung ist in größerem Detail in Fig. 16 gezeigt, und sein Brechungsindexprofil ist in Fig. 17 gezeigt. Der Modenfeld- Modifizierer 112 umfaßt einen Kern 120 mit einem Brechungsindex n&sub1;, der von einer Mantelschicht 121 mit einem Brechungsindex n&sub2; umgeben ist, wobei n&sub1; > n&sub2;. Das Ende des Kerns 120 mit kleinem Durchmesser und des Mantels 121 bilden eine Lichtwellenleiter-Anschlußfaser, die zur Verbindung zu dem Leiter 117 zur Nachrichtenübertragung verfügbar ist. Der Modenfeld-Modifizierer 114 ist ähnlich dazu aus einem Kern 125 und einer Mantelschicht 126 ausgebildet, deren Ende mit kleinem Durchmesser eine Anschlußfaser bildet, die zur Verbindung zu der Faser 119 zur Nachrichtenübertragung verfügbar ist. Die Brechungsindizes des Kerns 125 und des Mantels 126 sind vorzugsweise n&sub1; bzw. n&sub2;. Jeder der Modenfeld-Modifizierer 112 und 114 ist derart dargestellt, daß er einen Bereich A' mit großem Durchmesser und einen Bereich S mit kleinem Durchmesser umfaßt, die durch einen verjüngten Bereich N' verbunden sind. Die zwei Beriche A' sind adiabatische Bereiche, in denen im wesentlichen keine Modenkopplung auftritt. Bei dem in Fig. 16 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der Bereiche A' entweder im wesentlichen konstant, oder sie können ein unwesentliches Maß an Verjüngung enthalten, und zwar in Abhängigkeit von der Herstellungstechnik. Für jede dieser Veränderungen des dargestellten Ausführungsbeispiels ist das Maß an Verjüngung, wenn sie überhaupt vorhanden ist, unzureichend, um mehr als eine unwichtige Menge einer Strahlaufweitung zu erzeugen. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wäre das Maß an adiabatischer Verjüngung in dem Bereich A' ausreichend, um eine meßbare Menge einer Strahlaufweitung zu erzeugen, die ein Zusatz zu der Strahlaufweitung ist, die durch den nichtadiabatischen Bereich N' verursacht wird. Die Endfläche eines der Bereiche A' ist neben der entsprechenden Endfläche des anderen Bereichs A' positioniert, um eine Schnittstelle 129 zu bilden. Die axialen Längen der Bereiche S sind unkritisch, aber die Längen dieser Bereiche sollten ausreichend lang sein, um eine Verbindung daran herstellen zu können. Wie es oben in Verbingung mit nach unten verjüngten Verbindungsstücken beschrieben ist, ist die kombinierte Länge La' beider Bereiche A' kritisch. Obwohl die Längen der adiabatischen Bereiche A' der Vorrichtungen 112 und 114 vorzugsweise 1/2 La' sind, könnten jene Längen ungleich sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Verbindungsstück der Fig. 16 mit nichtadiabatisch verjüngten Bereichen N' ausgebildet, d.h. sie haben Neigungswinkel, die durch die Beziehung definiert sind, die durch Gleichung (3) ausgedrückt wird, wobei ein wesentliches Maß an Modenkopplung darin auftritt. Daher ist die Länge Lh' des verjüngten Bereichs viel kürzer als jene einer adiabatischen Verjüngung, die dieselbe Strahlaufweitung erzeugen kann.
  • Ein niedriger Einfügungsverlust kann in einem nichtadiabatisch nach oben verjüngten Verbindungsstück auf gleiche Weise erreicht werden, wie auf jene, die oben in Verbindung mit nichtadiabatisch nach unten verjüngten Verbindungsstücken beschrieben ist. Die Länge La' kann berechnet werden, nachdem die Werte n&sub1;, n&sub2;, D&sub1; 'D&sub2;' und die Länge Lh' und Form des Bereichs N' bekannt sind.
  • Der Aufbau eines nichtadiabatisch nach oben verjüngten Faser-zu- Faser-Verbindungsstücks ist durch das folgende theoretische Beispiel dargestellt. Das Verbindungsstück soll verwendet werden, um zwei der zuvor angegebenen Einzelmode-Fasern vom SM-Typ zu verbinden, wobei der Kernradius 4,0 um ist, n&sub1; 1,451278 ist, und A 0,3% ist. Die Betriebswellenlänge ist wieder 1300 nm. Der nichtadiabatische Verjüngungsbereich N' soll eine Kosinusform und eine Länge von 500 um haben. Das End-Zeichen- bzw- Verjüngungsverhältnis D&sub2;'/D&sub1;' soll 0,15 sein.
  • Die Länge des adiabatischen Bereichs La', die für eine optimale Leistungsfähigkeit benötigt wird, wird in Übereinstimmung mit dem oben beschriebenen Verfahren bestimmt. Unter Verwendung der obigen Parameter wird die Gleichung (5) für gekoppelte Moden entlang dem Verbindungsstück für verschiedene Längen La' numerisch integriert, bis eine Länge gefunden wird, für die die Transmission durch die Vorrichtung und in den Grundmodus der Ausgangsfaser zum Betrieb bei 1300 nm optimiert ist. Dies resultiert in der Kurve der Fig. 18, wobei der Ausgang des Verbindungsstücks, wie er durch die Leistung des Grundmodus gemessen wird, der sich in der Ausgangsfaser 119 ausbreitet, sich dramatisch mit Änderungen der Länge La' der adiabatischen Bereiche verändert. Für den hier gezeigten Modell-Fall gibt es eine Länge La' = 10,83 mm, für die die Übertragung etwa 97% beträgt.
  • Jede der Vorrichtungen 112 und 114 der Fig. 16 kann durch Ausbilden einer Vorform eines Durchmessers D&sub1;' hergestellt werden. Das Kern/Mantel-Durchmesserverhältnis ist das gleiche, wie das, das für die Einzelmode-Anschlußfaser der Bereiche S erforderlich ist. Ein Ende der Vorform wird erhitzt und gezogen, um eine Faser des Durchmessers D&sub2;' (125 um) zu bilden. Die Vorform kann an einem Punkt entlang seiner Achse derart durchtrennt werden, daß eine Länge des Bereichs mit großem Durchmesser etwas größer als La' ist. Kleine Dicken können durch Fräsen und Polieren entfernt werden, und die Vorrichtung kann durch Ausbreiten von Licht dadurch getestet werden, bis es offensichtlich ist, daß die Vorrichtung bei einer der maximalen Transmissionsspitzen der Kurve der Fig. 18 arbeitet.
  • In Fig. 19 ist eine Quellen-zu-Faser-Verbindungsstück mit einer Verjüngung nach oben gezeigt, wobei Licht von der Quelle 140 in das Ende mit großem Durchmesser eines nichtadiabatischen Verbindungsstücks 142 mit einer Leiter-Anschlußfaser 144 gekoppelt, an die der Leiter 146 zur Nachrichtenübertragung angeschlossen wird. Ein Gehäuse 148 enthält einen Hohlraum zum Positionieren einer Quelle 140 in richtiger Ausrichtung mit der angrenzenden Endfläche 150 des Modifizierers 142. Ein Modenfeld-Modifizierer 142 ist im Aufbau ähnlich dem Modifizierer 114 der Fig. 16. Licht von der Quelle 140 trifft auf die Endfläche 150 und regt alle der lokalen Ausbreitungsmoden an. Weil das nichtadiabatisch verjüngte Verbindungsstück einen Zwischenmodus- Leistungstransfer verwendet, kann die Leistung von mehreren Moden in einen einzelnen Ausgangsmodus gekoppelt werden. Es ist daher möglich, eine nichtadiabatische nach oben verjüngte Vorrichtung aufzubauen, die das meiste der Leistung von allen Moden, die sich in dem adiabatischen Bereich mit großem Durchmesser ausbreiten, in den Grundmodus koppelt, der sich in der Einzelmode-Anschlußfaser 144 ausbreitet. Das Maß an Zwischenmodus-Leistungskopplung in dieser Vorrichtung kann durch das Verwenden von Indexprofil-Abänderungen, wie beispielsweise das in Fig. 11 dargestellte W-Profil erhöht werden.

Claims (8)

1. System mit einem Modenfeld-Modifizierer (14, 60, 72, 114, 142) mit einer Quelle, die angrenzend an einem seiner Enden positioniert ist, wobei der Modenfeld-Modifizierer Licht von der Quelle (12, 40, 70, 112, 140) zu einem Lichtwellenleiter zur optischen Nachrichtenübertragung (19, 76, 119, 146) koppelt, der angrenzend an seinem gegenüberliegenden Ende positioniert ist, wobei der Modenfeld-Modifizierer einen länglichen Lichtleiter mit einem mittleren verjüngten Bereich (N, N') aufweist, was darin resultiert, daß gegenüberliegende Enden des Leiters unterschiedliche Durchmesser haben, wobei der Lichtleiter einen Modifizierer-Kern (56, 80, 125) mit einem Brechungsindex n&sub1; und eine den Modifizierer-Kern umgebende Manteleinrichtung (58, 82, 126) aufweist, wobei der Brechungsindex der Manteleinrichtung kleiner als n&sub1; ist, wobei das Modenfeld des optischen Signals, das sich in dem Eingangsende des Modifizierers ausbreitet, dann modifiziert wird, wenn sich das Signal durch den verjüngten Bereich ausbreitet, wobei der verjüngte Bereich (N, N') eine nichtadiabatische Neigungsform aufweist, wodurch ein signifikantes Maß an Modenkopplung darin auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Modenfeld-Modifizierer weiterhin einen adiabatischen Bereich (A, A') aufweist, wobei die Quelle neben dem adiabatischen Bereich angeordnet ist, der so lang ist, daß die relativen Phasen der Moden an der Verbindungsstelle zwischen dem adiabatischen und dem verjüngten Bereich derart sind, daß im wesentlichen der maximal mögliche Energiebetrag von der Quelle zu dem Lichtwellenleiter zur optischen Nachrichtenübertragung koppelbar ist.
2. System nach Anspruch 1, wobei das Ende mit kleinem Durchmesser angrenzend an die Quelle (12, 40, 70) angeordnet ist, wobei das Ende mit kleinem Durchmesser den adiabatischen Bereich bildet, und wobei die Manteleinrichtung eine erste den Modifizierer-Kern (56, 80) umgebende Mantelschicht (58, 82) mit einem Brechungsindex n&sub2; und eine zweite Mantelschicht (62, 84) mit einem Brechungsindex n&sub3; auf der Oberfläche der ersten Mantelschicht aufweist, wobei n&sub2;> n&sub3; ist.
3. System nach Anspruch 1, wobei das Ende mit großem Durchmesser neben der Quelle (112, 140) angeordnet ist und das Ende mit großem Durchmesser den adiabatischen Bereich bildet.
4. System nach Anspruch 1, wobei die Quelle ein weiterer Modenfeld-Modifizierer (12, 40, 112) ist.
5. System nach Anspruch 1, wobei die Quelle ein weiterer Modenfeld-Modifizierer ist, der von dem Modenfeld-Modifizierer durch einen Spalt getrennt ist.
6. System nach Anspruch 1, wobei die Quelle (70, 140) eine Einrichtung zum Umwandeln eines elektrischen Signals in ein optisches Signal ist.
7. System mit einem Modenfeld-Modifizierer (50) und einem zweiten Modenfeld-Modifizierer (40) zur Verwendung in einem Anschlußstück (60), wobei jeder Modenfeld-Modifizierer (60) einen länglichen Lichtleiter aufweist, der einen Modifizierer-Kern (56) mit einem Brechungsindex n&sub1; hat, der von einer ersten Mantelschicht (58) mit einem Brechungsindex n&sub2; umgeben ist, wobei der Lichtleiter einen nichtadiabatischen verjüngten Bereich (N) zwischen seinen Enden aufweist, was darin resultiert, daß der Durchmesser des Kerns (56) und der ersten Mantelschicht (58) an dem Ende mit großem Durchmesser größer als die entsprechenden Durchmesser an dem Ende mit kleinem Durchmesser sind, wobei die nichtadiabatische Kennlinie des verjüngten Bereichs (N) derart ist, daß die Ausbreitung eines eingegebenen optischen Signals mit vorbestimmter Wellenlänge von dem Ende mit großem Durchmesser des Modifizierers (60) zu seinem Ende mit kleinem Durchmesser wenigstens einen Mode mehr aufweist, als in dem eingegebenen Signal vorhanden war, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter weiterhin eine zweite Mantelschicht (62) mit einem Brechungsindex n&sub3; über der Oberfläche der ersten Mantelschicht (58) aufweist, wobei n&sub1;> n&sub2;> n&sub3; ist, wobei die Durchmesser des Kerns (56) und der ersten Mantelschicht (58) an dem Ende mit kleinem Durchmesser ausreichend klein sind, so daß das Feld des eingegebenen optischen Signals, das sich in dem Ende mit großem Durchmesser des Modifizierers in Richtung zu seinem Ende mit kleinem Durchmesser ausbreitet, sich aufweitet und effektiv durch den Wellenleiter geführt wird, der aus der ersten und der zweiten Mantelschicht (56 und 58) besteht, und dadurch, daß das Ende mit kleinem Durchmesser des Modifizierers (60) einen adiabatischen Bereich (A) neben dem Ende mit kleinem Durchmesser des verjüngten Bereichs (N) aufweist, wobei die Länge des adiabatischen Bereichs (A) des Modofizierers und die Längen und der Neigungswinkel des verjüngten Bereichs (N) und die Brechungsindizes n&sub1;, n&sub2; und n&sub3; derart sind, daß sich dann, wenn das Ende mit kleinem Durchmesser des Modenfeld-Modifizierers (60) angrenzend an dem Ende mit kleinem Durchmesser des zweiten Modifizierers (40) in axialer Ausrichtung damit angeordnet ist, das Multimode-Signal von dem zweiten Modenfeld-Modifizierer (40) zu dem Modenfeld-Modifizierer (60) ausbreiten kann, wobei die relativen Phasen der Moden, die sich in dem Modenfeld-Modifizierer (60) an der Verbindungsstelle zwischen dem adiabatischen und seinem verjüngten Bereich ausbreiten, derart sind, daß im wesentlichen der maximal mögliche Energiebetrag von dem Multimode-Signal zu dem optischen Wellenleiter mit dem Modifizierer-Kern und der ersten Mantelschicht an dem Ende mit großem Durchmesser des Modenfeld-Modifizierers (60) koppelbar ist.
8. Optische Vorrichtung zum Verbinden eines Paars von Lichtwellenleitern (17, 19), wobei die Vorrichtung einen ersten und einen zweiten Modenfeld-Modifizierer (40, 60) aufweist, die jeweils erste und zweite längliche Lichtleiter aufweisen, die Modifizierer-Kerne (42, 56) mit einem Brechungsindex n&sub1; haben, die von ersten Mantelschichten (44, 58) mit einem Brechungsindex n&sub2; umgeben sind, wobei jeder Lichtleiter einen nichtadiabatischen verjüngten Bereich (N) zwischen seinen Enden aufweist, was darin resultiert, daß die Kerne (42, 56) und die ersten Mantelschichten (44, 58) Enden mit großem Durchmesser und Enden mit kleinem Durchmesser haben, wobei die Enden mit großem Durchmesser der ersten und zweiten Modenfeld-Modifizierer aneinandergrenzend angeordnet sind, und die Durchmesser der Kerne (44, 56) und der ersten Mantelschichten (46, 58) an den Enden mit kleinem Durchmesser derart sind, daß sich der Modenfeld-Durchmesser eines eingegebenen optischen Signals mit vorbestimmter Wellenlänge, das sich von dem Ende mit kleinem Durchmesser zu dem Ende mit großem Durchmesser ausbreitet, aufweitet, wobei das Ende mit großem Durchmesser jedes Modifizierers (40, 60) einen adiabatischen Bereich (A) angrenzend an dem Ende mit großem Durchmesser des verjüngten Bereichs (N) aufweist, wobei die kombinierten Längen der adiabatischen Bereiche (A) der Modifizierer (40, 60), die Länge und der Neigungswinkel der verjüngten Bereiche (N) und die Brechungsindizes n&sub1;, n&sub2; und n&sub3; derart sind, daß dann, wenn sich das Signal von dem zweiten Modenfeld-Modifizierer zu dem ersten Modenfeld-Modifizierer ausbreitet, die relativen Phasen der Moden, die sich in dem ersten Modenfeld-Modifizierer an der Verbindungsstelle zwischen dem adiabatischen und seinem verjüngten Bereich ausbreiten, derart sind, daß im wesentlichen der maximal mögliche Energiebetrag, der sich in dem adiabatischen Bereich mit großem Durchmesser ausbreitet, in den Grundmodus koppelbar ist, der sich in der Faser mit kleinem Durchmesser ausbreitet.
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