DE68918427T2 - Aufnahmebehälter für längliches, biegsames kunststoffmaterial mit eingebautem schneidewerkzeug. - Google Patents
Aufnahmebehälter für längliches, biegsames kunststoffmaterial mit eingebautem schneidewerkzeug.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen mit einem Schneidwerkzeug versehenen Behälter zum Aufnehmen eines langen und flexiblen Kunststoffgegenstandes, und spezieller betrifft sie einen Behälter für eine Rolle des langen Gegenstandes, wobei eine gewünschte Länge des langen Gegenstandes von der Rolle abgezogen und zur Verwendung abgeschnitten wird.
- Ein typisches Beispiel für den langen und flexiblen Kunststoffgegenstand ist ein aus einem Kunststoffilm gebildeter Materialstreifen. Der lange Kunststoffilm, der einen solchen Materialstreifen bildet, ist nach Bedarf in seiner Breitenrichtung zusaminengefaltet, und er wird als Band wohlbekannter Art verwendet. Wenn ein derartiger langer Kunststoffilm als Schlauch ausgebildet wird, kann ein Stück desselben mit geeigneter Länge nicht nur als Band dienen, sondern auch als Beutel, wobei ein Ende desselben oder beide zu einem Knoten verknüpft ist. Bekannte Behälter, die so ausgebildet sind, daß sie eine Rolle eines solchen langen Kunststoffilms enthalten und aus denen eine gewünschte Länge des Films herausgezogen und abgeschnitten werden kann, sind in JP-U- 59-175033 und JP-A-59-221265 offenbart. Diese bekannten Behälter können nicht nur einen aus einem Schlauch oder einem flachen Film bestehenden langen Kunststoffilm enthalten, sondern auch einen netzähnliche Kunststoffschlauch, ein Kunststoffseil usw. Die bekannten Behälter verfügen über eine Seitenwand, die mit einer Herausziehöffnung versehen ist, durch die der lange Gegenstand zur Außenseite des Behälters herausgezogen wird. Nachdem der lange Gegenstand zu einer gewünschten Länge heraüsgezogen ist, wird er in eine an einem Behälterende ausgebildete Führungsnut, die in Ubereinstimmung mit der Öffnung vorhanden ist, hereingezogen und durch ein Schneidwerkzeug abgeschnitten, das in dieser Führungsnut vorhanden ist. Für den Fachmann ist es einfach, die hohe Nützlichkeit dieses mit einem Schneidwerkzeug versehenen Behälters zu würdigen.
- Jedoch leiden diese bekannten Behälter unter einem Nachteil, da nach dem Schneiden der Endabschnitt des restlichen langen Gegenstands außerhalb des Behälters verbleibt und mit einer bestimmten Länge über die Herausziehöffnung übersteht. Dieser überstehende Abschnitt ist dahingehend geschickt, daß der Benutzer ihn leicht ergreifen kann, wenn er den langen Gegenstand verwendet. Andererseits stört der über die Herausziehöffnung zur Außenseite des Behälters hin überstehende Abschnitt das äußere Erscheinungsbild des Behälters, wenn mehrere derartige Behälter dem Markt als Massenherstellungserzeugnisse zugeführt werden. Wenn derartige Behälter in einen Schaukasten eingesetzt sind, rufen sie bei möglichen Käufern einen relativ schlechten Eindruck hervor. Auch wenn ein derartiger Behälter verwendet wird, macht er einen schlechten Eindruck. Dies ist eine wichtige Schwierigkeit, da es erforderlich ist, daß Güter heutzutage einen gefälligen Eindruck erwecken, wie sie auch zufriedenstellend funktionieren müssen. Das Erscheinungsbild der Behälter kann dadurch verbessert werden, daß sie so eingebaut werden, daß die überstehenden Endabschnitte der langen Gegenstände verborgen sind. Es ist jedoch zu beachten, daß sich eine derartige Vorgehensweise nicht in eineni höheren Preis des Behälters widerspiegeln darf.
- JP-B1-7-2637 offenbart ein anderes Beispiel eines Behälters in Form eines rechteckigen Kastens. Der Kasten verfügt über eine Rückwand, die sich über die Oberseite des Kastens erstreckt. Der verlängerte Wandabschnitt verfügt über zwei Kerben mit jeweils einem Schneidwerkzeug in einem Endkantenabschnitt der Rückwand. Jede Kerbe verfügt über einen V- förmigen Einlaßabschnitt, einen engen Mittelabschnitt und einen kreisförmigen Bodenabschnitt mit dem Schneidwerkzeug. Im Kasten sind mehrere Spulenhalter vorhanden, die aus aufgewickelten Bändern bestehen. Mehrere Öffnungen sind in der Vorderwand des Kastens ausgebildet, durch die die Bänder von den Spulenhaltern abgezogen werden können. Ein herausgezogenes Band kann in eine der Kerben eingedrückt werden und in Kontakt mit dem Schneidwerkzeug gebracht werden, um geschnitten zu werden. Das abgeschnittene Band auf der Restseite fällt immer von der Position des Schneidwerkzeugs an der Oberseite des Kastens zurück, und die Kerbe mit dem Schneidwerkzeug kann das restliche, geschnittene Band nicht zurückhalten, da sie, obwohl sie einen engen Querschnitt aufweist, über ein V-förmiges Profil verfügt, das nur dazu dient, das Band in die Kerbe zu führen.
- Demgemäß ist es eine Hauptaufgabe der Erfindung, einen mit einem Schneidwerkzeug versehenen Behälter zu schaffen, bei dem der Endabschnitt des langen Gegenstands nicht zur Außenseite des Behälters übersteht, nachdem ein Stück des Bandes abgeschnitten wurde, und bei dem sich der Endabschnitt des langen Gegenstandes in einem Zustand befindet, der es erlaubt, daß er für die nächste Verwendung leicht ergriffen werden kann.
- Erfindungsgemäß, und wie es z. B. aus JP-U-59-17503 bekannt ist, wird ein Behälter zum Aufnehmen einer Rolle eines langen, flexiblen Kunststoffschlauchs geschaffen, der folgendes aufweist:
- - einen Körper mit Zylinderwand mit relativ hoher Steifigkeit, mit einer Öffnung in der Wand des Körpers nahe einer Kante an einem offenen Ende desselben, durch die der Schlauch herausgezogen und entnommen werden kann;
- - eine erste Kerbe, die in der Wand des Körpers an einer Position ausgebildet ist, die von der Öffnung beabstandet ist und die sich ausgehend von der genannten Endkante in Längsrichtung des Körpers nach innen erstreckt;
- - eine zweite Kerbe, die in der Wand des Körpers an einer Position ausgebildet ist, die von der ersten Kerbe beabstandet ist und sich ausgehend von der genannten Endkante in Längsrichtung des Körpers nach innen erstreckt;
- - und ein Schneidwerkzeug, das am Boden der zweiten Kerbe angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt des Schlauchs durch die Öffnung herausgezogen werden kann, wobei er durch die erste Kerbe geführt wird und er in die zweite Kerbe auf das Schneidwerkzeug gedrückt werden kann, das dazu dient, den herausgezogenen Endabschnitt des Schlauchs auf gewünschte Länge zu schneiden. Im Gegensatz zum Stand der Technik und gemäß der Erfindung weist die erste Kerbe ungleichmäßige Breite auf, mit einem Einlaßabschnitt, der zwischen dem Mund der ersten Kerbe an der Endkante und einem Bodenabschnitt, der einwärts in bezug auf den Einlaßabschnitt angeordnet ist, hindurchführt, wobei der Einlaßabschnitt der ersten Kerbe eine minimale Breite aufweist, die kleiner ist als die minimale Breite des Bodenabschnitts, um den Endabschnitt des Schlauchs nach dem Schneiden innerhalb des Bodenabschnitts der Kerbe festzuhalten.
- Der Behälter kann ein flacher Körper mit Zylinderwand mit elliptischem oder ovalem Querschnitt oder ein gewöhnlicher zylindrischer Körper sein, solange seine Kante am offenen Ende ausreichend groß dafür ist, daß der abgeschnittene Endabschnitt des langen Gegenstands mit den Fingern ergriffen werden kann. Im allgemeinen ist es erwünscht, daß der zylindrische Körper dadurch hergestellt wird, daß einfach eine lange zylindrische Komponente ifi Stücke jeweils mit vorgegebener Länge geschnitten wird. Ein zylindrischer Körper, der dadurch hergestellt wird, daß zwei Platten mit relativ hoher Steifigkeit und Elastizität in ihren Seitenabschnitten über ein flexibles und starkes Material miteinander verbunden werden, ist dahingehend von Vorteil, daß sich die Dicke des Behälterkörpers verringert, wenn sich die Seite des darin enthaltenen langen Gegenstands durch den Gebrauch verkleinert, wodurch er allmählich weniger voluminös wird.
- Der Einlaßabschnitt der ersten Kerbe kann durch zunehmend konvergente Flächen festgelegt sein, die sich in einer Richtung einwärts ausgehend von der Endkante des Körpers aufeinander zu erstrecken. Diese Flächen können V-förmig sein, was es erleichtert, den langen Gegenstand in der ersten Kerbe aufzunehmen. Durch diesen Aufbau kann der lange Gegenstand leicht in die erste Kerbe eingedrückt werden.
- Der Einlaßabschnitt der zweiten Kerbe kann ebenfalls durch Flächen gebildet sein, die vorzugsweise ausgehend von der Bodenseite der Kerbe zur oben genannten Endkante hin divergieren, um V-Form zu bilden, wodurch es einfacher ist, den langen Gegenstand darin aufzunehmen. Durch diesen Aufbau wird der Vorgang zum Eindrücken des langen Gegenstands in die zweite Kerbe und zum Schneiden desselben erleichtert. Es ist erwünscht, daß die Schneidkante des Schneidwerkzeugs in bezug auf die Richtung schräg ist, in der der lange Gegenstand in die zweite Kerbe eingedrückt wird. Die Anordnung ermöglicht es, daß der lange Gegenstand glatt geschnitten wird. Ferner kann das Schneidwerkzeug durch eine kleine Platte, deren eine Seite mit einem Kleber behandelt ist, fest an der Innenfläche der Behälterwand angebracht werden. Diese ziemlich einfache Anordnung wird stark empfohlen.
- Damit der lange Gegenstand leicht und schnell geschnitten werden kann, ist es erwünscht, daß die erste Kerbe und die ihr entsprechende zweite Kerbe in solcher Positionsbeziehung zueinander stehen, daß sie am Umfang des zylindrischen Behälters um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der mindestens einem Viertel des Umfangs entspricht.
- Ein typisches Beispiel für den bei der Erfindung verwendeten langen Gegenstand ist ein aus einem Kunststoffilm gebildeter langer Schlauch. Der Kunststoffilm wird gezogen, um ihn in Breitenrichtung zu einem dünnen Band zu verengen (d. h., er wird um die Mitte der Breitenrichtung des Films verringert, um ihn dünner zu machen, oder er wird zickzackförmig auf das Doppelte oder Vierfache gefaltet und zu einer zylindrischen Rolle aufgewickelt, bevor er im Behälter aufgenommen wird. Das Aufwickeln des langen Gegenstandes erfolgt auf solche Weise, daß er fortlaufend bis zu seinem mittleren Abschnitt herausgezogen werden kann, wobei im mittleren Abschnitt kein Kern vorhanden ist. Der verengte oder zu einem dünnen Band gefaltete Film wird allgemein durch ein Aufwickelverfahren aufgewickelt, das als Querwicklung bezeichnet wird, d. h., er wird spiralförmig um den Rollenkern gewickelt. Wenn der Film ein Wicklungsende erreicht, wird er in axialer Richtung zurückgelegt, wodurch der Wicklungsvorgang fortgesetzt wird. Wenn der Kunststoffilm eine geeignete Breite aufweist, kann er auf normale Weise gewickelt werden (d. h. einfach, nicht spiralförmig). Der Vorteil, wenn der Film so nicht gezogen wird, um ihn in Breitenrichtung zu einem dünnen Band zu verengen, liegt darin, daß die Anzahl von Falten, wie sie entstehen, wenn die Enden eines Stücks des Films zu Knoten gebunden werden, um ihn als Beutel zu verwenden, relativ klein ist. Es ist erwünscht, daß der Kunststoffilm eng und dicht gewickelt wird. Eine dichte Wicklung ist dahingehend vorteilhaft, daß die erhaltene Rolle nicht voluminös ist und verhindert werden kann, daß die Rolle vom Behälter gelöst werden kann, und zwar dadurch, daß ein Teil des Außenumfangs derselben durch ein doppelbeschichtetes Klebeband oder dergleichen direkt an der Innenfläche der Wand des Behälters fest angebracht wird. Es ist möglich, die Rolle in einem getrennten Beutel aufzunehmen und diesen Beutel zusammen mit der Rolle im Behälter unterzubringen. Jedoch ist dies nicht erforderlich, wenn der Film dicht gewickelt wird, wie vorstehend ausgeführt.
- Das Kunststoffmaterial für den Film kann z. B. Polyethylen, Polypropylen, Nylon, Polyester usw. sein.
- Der Vorgang des Schneidens des langen Gegenstandes wird gemäß den folgenden Abläufen (1) bis (5) ausgeführt:
- (1) Der Endabschnitt des langen Gegenstandes wird durch die Öffnung aus dem Behälter herausgezogen;
- (2) das Herausziehen des langen Gegenstandes wird fortgesetzt, bis optisch bestätigt ist, daß im wesentlichen die gewünschte Länge des langen Gegenstands herausgezogen wurde;
- (3) der so herausgezogene Teil des langen Gegenstandes wird durch die Öffnung entlang der Außenwand des Behälters auf solche Weise herausgezogen, daß sein Endabschnitt direkt in die Einlaßposition der ersten Kerbe gerichtet ist;
- (4) der lange Gegenstand wird in die erste Kerbe gedrückt; und
- (5) der Endabschnitt des langen Gegenstandes wird im Teil gebogen, der in die erste Kerbe eingedrückt wurde, und er wird durch Zug in die Einlaßposition der zweiten Kerbe gebracht, wo er in diese zweite Kerbe eingedrückt wird, um ihn zu durchschneiden.
- Während beim Ablauf (4) der lange Gegenstand vor seinem Durchschneiden in die erste Kerbe hineingedrückt wird, ist es in diesem Stadium nicht erforderlich, dieses Hereindrükken auszuführen. Der Teil, zu dem vorstehend angegeben ist, daß er in die erste Kerbe eingedrückt wird, kann in dieselbe eingedrückt werden, nachdem der lange Gegenstand durchschnitten wurde. In jedem Fall wird der freie Endabschnitt des langen Gegenstandes nach dem Durchschneiden desselben im Behälter angeordnet und zur zweiten Kerbe hin ausgerichtet, ohne daß er rechtwinklig zur Behälterwand nach außen übersteht.
- Andere Merkmale der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele zusammen mit den beigefügten Zeichnungen deutlich.
- Fig. 1 ist eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Behälters mit Schneidwerkzeug für einen langen und flexiblen Kunststoffgegenstand, wobei im Behälter ein langer Gegenstand enthalten ist;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile eines kontinuierlichen, schlauchförmigen Materials, das aus einem Kunststoffilm besteht, als langer Gegenstand, wobei die durchgeschnittene Endansichtsform des Schlauchs dargestellt ist;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile dieses schlauchförmigen Materials, wobei dargestellt ist, daß der Schlauch in seiner Breitenrichtung auf das Doppelte gefaltet ist;
- Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile dieses schlauchförmigen Materials, die zeigt, daß der Schlauch in Breitenrichtung zu einem dünnen Band eingeengt ist;
- Fig. 5 ist eine Darstellung ähnlich der von Fig. 2, und sie zeigt einen aus einem Kunststoffilm gebildeten langen Gegenstand mit einer einfachen flachen und kurzen Form;
- Fig. 6 ist eine Darstellung ähnlich der von Fig. 3, und sie zeigt den langen Gegenstand von Fig. 5, der in Breitenrichtung auf das Doppelte gefaltet ist;
- Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Darstellung eines kontinuierlichen schlauchförmigen Materials aus einem Kunststoffilm, als langer Gegenstand, und sie zeigt das schlauchförmige Material, das durch ein Querwickelverfahren aufgewickelt ist; und
- Fig. 8 ist eine teilgeschnittene perspektivische Darstellung der wesentlichen Teile eines mit einem Schneidwerkzeug versehenen Behälters für einen langen und flexiblen Kunststoffgegenstand gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein langer Gegenstand in ihm untergebracht ist.
- Fig. 1 zeigt auf ziemlich getreue Weise die Gesamtkonfiguration eines Behälters 10 zum Aufnehmen eines langen Gegenstands. Der Behälter beinhaltet eine zylindrische Behälterwand 12 mit elliptischem oder ovalem Querschnitt, eine obere Endkante 14 und eine obere Öffnung 16, wobei der Verlauf der oberen Endkante 14 oder die Form der oberen Öffnung 16 schematisch den Querschnitt der Behälterwand wiedergeben. Es ist offensichtlich, daß der kürzerer Durchmesser der zylindrischen Behälterwand 12 den Außendurchmesser eines langen Gegenstandes 50 festlegt, der im Behälter 10 enthalten ist und der nachfolgend beschrieben wird. Jedoch ist es einfach erkennbar, daß der flexible, lange Gegenstand, der auf einfache Weise dadurch verformt werden kann, daß er in radialer Richtung zusammengedrückt wird, seine Form verändert, wenn der flache, zylindrische Behälter 10 seine Form ändert.
- Der Behälter 10 besteht aus Polypropylen und er wird durch Extrusion hergestellt. Die Wand 12 des Behälters 10 verfügt über eine kleine Öffnung 18 zum Herausziehen des langen Gegenstandes, und sie ist an einer Position nahe der oberen Endkante 14 ausgebildet und etwas von dieser oberen Endkante 14 beabstandet. Die Randkante der kleinen Öffnung 18 ist mit einer C-förmigen Metalleinfassung 20 versehen, so daß der lange Gegenstand glatt herausgezogen werden kann. Der Innendurchmesser der kleinen Öffnung 18, die mit der Metalleinfassung 20 umsäumt ist, sollte ausreichend groß dafür sein, daß der lange Gegenstand, der zu einem Band verengt ist, frei durch sie hindurchtreten kann.
- Ferner ist eine erste Kerbe 22 im wesentlichen in der Mitte einer Seitenwandfläche der Behälterwand 12 an einer Position direkt über der kleinen Öffnung 18 ausgebildet, und sie erstreckt sich von der oberen Endkante 14 in Längsrichtung des Behälters 10 (d. h. nach unten). Die erste Kerbe 22 wird durch einen kreisförmigen Querschnitt 24 festgelegt, der nahe der kleinen Öffnung 18 liegt, und durch einen V-förmigen Einlaßabschnitt mit einem Mund an der oberen Endkante 14, der aus zwei schrägen Seiten 28 besteht (der letztere Abschnitt kann bevorzugter mit einem bogenförmigen Verlauf mit geeigneter Krümmung versehen sein). Der Bereich, in dem die vorstehend genannten zwei Abschnitte miteinander verbunden sind, ist als enger Abschnitt 26 ausgebildet, dessen Breite kleiner als diejenige der anderen zwei Abschnitte ist. Die Breite des engen Abschnitts 26 ist dergestalt, daß der lange Gegenstand vom V-förmigen Einlaßabschnitt in den kreisförmigen Abschnitt 24 eingeführt werden kann oder umgekehrt. Es ist zu beachten, daß der V-förmige Einlaßabschnitt gewährleistet, daß der lange Gegenstand schnell und einfach in die erste Kerbe 22 hineingedrückt werden kann.
- Eine zweite Kerbe 30 ist in die Behälterwand 12 an einer der ersten Kerbe 22 zugewandten Position ausgebildet, und sie erstreckt sich von der oberen Endkante 14 aus in Längsrichtung des Behälters 10 (d. h.nach unten). Die erste und die zweite Kerbe 22 und 30 sollten entlang des Behälterumfangs voneinander um einen Weg beabstandet sein, der mindestens einem Viertel des Umfangs des Behälters entspricht. Die zweite Kerbe 30 ist als U-förmige Kerbe ausgebildet, die lang und schmal ist. Ihr Einlaßabschnitt, d. h. ihr oberes Ende, ist, ähnlich wie bei der ersten Kerbe 22, als V-förmiger Abschnitt ausgebildet, der mit der oberen Endkante 14 in Verbindung steht und zwei schräge Seiten 32 aufweist. Die zweite Kerbe 30 verfügt über ein Schneidwerkzeug 40 aus Metall an einer Position an ihrer Bodenseite. Dieses Schneidwerkzeug 40 ist auf solche Weise an der Innenseite der Behälterwand 12 angebracht, daß es über die zweite Kerbe 30 von der Innenseite des Behälters her übersteht, und es ist durch eine kleine Platte 34, die mit einem Klebstoff versehen ist, fest an der Behälterwand 12 angebracht. Die kleine Platte 34 verfügt über eine Kerbe 36, die mit der zweiten Kerbe 30 zur Deckung gebracht werden kann und die mit einem Paar schräger Seiten 38, 38 versehen ist und die auf solche Weise an der Behälterwand 12 befestigt ist, daß diese Kerbe 36 mit der zweiten Kerbe 30 fluchtet (siehe den in Fig. 1 durch einen kleinen Kreis umschlossenen Bereich). Das feststehende Schneidwerkzeug 40 ist so ausgebildet, daß dann, wenn die obere Endkante 14 als in einer horziontalen Ebene liegend angenommen wird, seine Kantenlinie 42 gegen diese horizontale Ebene geneigt ist. Diese Neigung der Kantenlinie 42 ermöglicht es, daß der lange Gegenstand glatt geschnitten wird, wenn er in die zweite Kerbe 30 eingedrückt wird.
- Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist im Behälter 10 ein langer Gegenstand 50 enthalten, der zu einer zylindrischen Rolle aufgewickelt ist. Der lange Gegenstand 50 ist an der Innenfläche der Behälterwand 12 an einer Position nahe der unteren Endkante 44 der Behälterwand 12 durch einen Klebstoff 46 befestigt. Diese Befestigungsanordnung verhindert es, daß der lange Gegenstand 50 vom Behälter 10 gelöst werden kann oder er eine Relativumdrehung in bezug auf den Behälter 10 ausführt. Ferner kann ein doppelbeschichtetes Klebeband verwendet werden, anstatt einfach einen Klebstoff 46 zu verwenden. Der lange Gegenstand 50 besteht aus einem kontinuierlichen, schlauchförmigen Material (mit einem Umfang von ungefähr 40 cm) aus einem biaxial ausgerichteten Polypropylenfilm. Der lange Gegenstand 50 verfügt über eine Form am geschnittenen Ende, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, und er wird in Breitenrichtung verengt, wie in Fig. 4 dargestellt, bevor er spiralförmig aufgewickelt wird. Fig. 7 zeigt die Art, gemäß der der lange Gegenstand 50 in Querrichtung zu einer spiralförmigen, zylindrischen Rolle aufgewickelt wird. Die Bezugszahl 52 in der Zeichnung kennzeichnet einen Wickelkern, der drehend angetrieben wird. Der lange Gegenstand 50 in Form einer zylindrischen Rolle wird verwendet, nachdem der Wickelkern von ihr entfernt wurde. Der lange Gegenstand 50 in Form einer zylindrischen Rolle kann durch Pressen in radialer Richtung auf einfache Weise in eine Form mit elliptischem Querschnitt verformt werden. Demgemäß kann er in Übereinstimmung mit der Form des Querschnitts des Behälters 10 mit flacher Zylinderform gebracht werden.
- Der Endabschnitt des langen Gegenstands 50 im Behälter 10 kann durch den mittleren Abschnitt der Rolle herausgezogen werden. Nachdem er durch die kleine Öffnung 18 zur Außenseite des Behälters gebracht wurden wird er in den V-förmigen Einlaßabschnitt der ersten Kerbe 22 eingezogen und dann in den kreisförmigen Abschnitt 24 hineingedrückt. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt.
- Wenn der lange Gegenstand 50 verwendet wird, wird sein Endabschnitt, der sich in der in Fig. 1 dargestellten Position befindet, ergriffen und mit gewünschter Länge herausgezogen. Danach wird der Abschnitt des so herausgezogenen langen Gegenstands 50 auf solche Weise gezogen, daß er gerade vom kreisförmigen Abschnitt 24 zur zweiten Kerbe 30 gerichtet ist, und in diesem Zustand wird der herausgezogene Abschnitt des langen Gegenstands 50 in die zweite Kerbe 30 hineingedrückt. Der Abschnitt des so in die zweite Kerbe 30 hineingedrückten langen Gegenstands 50 wird, wie oben ausgeführt, durch das Schneidwerkzeug 40 glatt durchgeschnitten. Es ist beim Herausziehen des langen Gegenstands 50 auf eine gewünschte Länge bevorzugt, den Endabschnitt des langen Gegenstands 50 aus der ersten Kerbe 20 zu lösen und ihn in der durch einen Pfeil "A" angezeigten Richtung herauszuziehen, da dieser Ablauf dazu beiträgt, ein gewisses Ausmaß an Reibungswiderstand zwischen dem langen Gegenstand 50 und der Behälterwand 12 zu vermeiden. In diesem Fall kann der vorstehend beschriebene Schneidvorgang ausgeführt werden, während einfach der Endabschnitt des langen Gegenstands 50 gegen den V-förmigen Einlaßabschnitt der ersten Kerbe 22 gehalten wird. Nach dem Durchschneiden des langen Gegenstands 50 wird der freie Endabschnitt des langen Gegenstands in die erste Kerbe 22 eingelegt, wie in Fig. 1 dargestellt, wodurch bewirkt wird, daß der freie Endabschnitt in der oberen Endöffnung 16 des Behälters 10 liegt und sich nach oben zur zweiten Kerbe 30 erstreckt. Dieser Zustand ist dem Aussehen nach gegenüber demjenigen Überlegen, in dein der freie Endabschnitt über die Öffnung 18 hinaus in der durch den Pfeil A gekennzeichneten Richtung gerade überstehen kann. Jedoch ermöglicht es dieser Zustand in öffensichtlicher Weise, den Endabschnitt des langen Gegenstands 50 auf einfache Weise für den nächsten Gebrauch desselben zu ergreifen. Ferner wird der im kreisförmigen Abschnitt 24 der ersten Kerbe 22 liegende Abschnitt des langen Gegenstands 50 auf stabile Weise durch den engen Abschnitt 26 in der ersten Kerbe 22 festgehalten.
- Die Leichtigkeit, mit der der Endabschnitt des langen Gegenstands 50 in die zweite Kerbe 30 gebracht wird, während er mit der ersten Kerbe 22 in Eingriff bleibt, um über die obere Endöffnung 16 des Behälters 10 gestreckt zu werden, wird durch die Tatsache gewährleistet, daß der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Kerbe 22 und 30 mindestens einem Viertel des Umfangs des Behälters 10 entspricht. Wenn angenommen wird, daß der vorstehend angegebene Abstand größer als ein Viertel des Umfangs des Behälters ist, befindet sich die zweite Kerbe 30 an der durch den Pfeil "B" gekennzeichneten Position, wenn sich die erste Kerbe 22 in der in Fig. 1 dargestellten Position befindet.
- Der lange Gegenstand 50, der die in Fig. 2 dargestellte Form aufweist, kann in Breitenrichtung auf das Doppelte gefaltet sein, wie in Fig. 3 dargestellt, oder er kann ferner in Breitenrichtung in der Mitte gefaltet sein (auf das Vierfache gefaltet), oder er kann ferner an seinen Enden in Breitenrichtung ausgehend vom in Fig. 3 dargestellten Zustand nach innen gefaltet sein (auf das Vierfache gefaltet sein), und er kann einfach, nicht spiralförmig, aufgewickelt sein. In diesem Fall entspricht die Breite des langen Gegenstandes nach dem Falten der Länge der Rolle.
- Fig. 5 zeigt einen langen Gegenstand 50A, bei dem es sich nicht um ein schlauchförmiges Material, sondern um einen einfachen Polypropylenfilm handelt. Fig. 6 zeigt diesen langen Gegenstand auf das Doppelte gefaltet.
- Fig. 8 zeigt einen Behälter 10A, der eine Modifizierung des Behälters 10 darstellt. Dieser Behälter 10A unterscheidet sich vom Behälter 10 hinsichtlich der Querschnittsform der Behälterwand 12A und des Herstellverfahrens für denselben. Der Behälter 10A ist ein zylindrischer Körper, der dadurch hergestellt wurde, daß zwei rechteckige Platten mit relativ hoher Steifigkeit und gleichzeitig hoher Elastizität miteinander an den durch einen Pfeil "C" gekennzeichneten Rändern über ein Klebeband 54 mit Flexibilität und ausreichender Zugfestigkeit verbunden wurden. Der kürzere Durchmesser dieses Behälters 10A verringert sich, und der längere Durchmesser desselben vergrößert sich, wenn die Rolle des in ihm enthaltenen langen Gegenstands 50 verbraucht wird. Durch diese Querschnittsform kann dieser Behälter 10A in geeigneter Weise in eine Bekleidungstasche eines Benutzers passen. Ferner nimmt, wie dies vorstehend angegeben wurde, die Dicke des Behälters 10A mit dem Verbrauchen des langen Gegenstands 50 ab, was bedeutet, daß sich auch das Ausbeulen der Tasche verringert.
- Der mit einem Schneidwerkzeug versehene Behälter für einen langen und flexiblen Kunststoffgegenstand ist eine Vorrichtung, die so ausgebildet ist, daß sie den langen Gegenstand in kompakter Form enthalten und aufbewahren kann, wobei es möglich ist, ihn auf gewünschte Länge herauszuziehen und abzuschneiden. Der lange Gegenstand kann als Band, als Beutel usw. mit beliebiger Länge verwendet werden, so daß der Behälter als Vorrichtung, die zuhause, in Büros und Geschäften verwendet werden kann oder die in der Tasche eines Benutzers mitgeführt werden kann, große Nützlichkeit bietet.
Claims (11)
1. Behälter (10) zum Aufnehmen einer Rolle (50) aus einem
langen, flexiblen Kunststoffschlauch, wobei der Behälter
folgendes aufweist:
- einen Körper (12) mit Zylinderwand mit relativ hoher
Steifigkeit, mit einer Öffnung (18) in der Wand des Körpers (12)
nahe einer Kante (14) an einem offenen Ende desselben, durch
die der Schlauch herausgezogen und entnommen werden kann;
- eine erste Kerbe (22), die in der Wand des Körpers (12) an
einer Position ausgebildet ist, die von der Öffnung (18)
beabstandet ist und die sich ausgehend von der genannten
Endkante (14) in Längsrichtung des Körpers (12) nach innen
erstreckt;
- eine zweite Kerbe (30), die in der Wand des Körpers (12)
an einer Position ausgebildet ist, die von der ersten Kerbe
(22) beabstandet ist und sich ausgehend von der genannten
Endkante (14) in Längsrichtung des Körpers (12) nach innen
erstreckt;
- und ein Schneidwerkzeug (40), das am Boden der zweiten
Kerbe (30) angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt des
Schlauchs durch die Öffnung (18) herausgezogen werden kann,
wobei er durch die erste Kerbe (22) geführt wird und er in
die zweite Kerbe (30) auf das Schneidwerkzeug (40) gedrückt
werden kann, das dazu dient, den herausgezogenen
Endabschnitt des Schlauchs auf gewünschte Länge zu schneiden;
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kerbe (22)
ungleichmäßige Breite aufweist, mit einem Einlaßabschnitt, der
zwischen dem Mund der ersten Kerbe (22) an der Endkante (14)
und einem Bodenabschnitt (24), der einwärts in bezug auf den
Einlaßabschnitt angeordnet ist, hindurchführt, wobei der
Einlaßabschnitt der ersten Kerbe (22) eine minimale Breite
aufweist, die kleiner ist als die minimale Breite des
Bodenabschnitts (24), um den Endabschnitt des Schlauchs nach dem
Schneiden innerhalb des Bodenabschnitts (24) der Kerbe (22)
festzuhalten.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Einlaßabschnitt
der ersten Kerbe (22) durch zunehmend konvergierende Flächen
(28) festgelegt wird, die sich in der Richtung einwärts
ausgehend von der Endkante (14) des Körpers (12) aufeinander zu
erstrecken.
3. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Einlaßabschnitt
der zweiten Kerbe (30) V-förmig ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, bei dem der Einlaßabschnitt
der ersten Kerbe (22) durch Flächen (28) festgelegt wird,
die ausgehend von der Endkante (14) mit abnehmendem Abstand
in der Richtung in das Innere der Kerbe (22) voneinander
beabstandet sind.
5. Behälter nach einein der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die
minimale Breite (26) des Einlaßabschnitts der ersten Kerbe
(22) dort angeordnet ist, wo der Einlaßabschnitt (18) mit
dem Bodenabschnitt (24) der ersten Kerbe (22) zusammenläuft.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der
Bodenabschnitt (24) der ersten Kerbe (22) teilkreisförmig
ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die
erste Kerbe (22) und die zweite Kerbe (30) entlang des
Umfangs der Wand des Körpers (12) um einen Weg voneinander
beabstandet sind, der mindestens einem Viertel des
Gesamtumfangs entspricht.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der
Körper (12) mit Zylinderwand elliptischen oder ovalen
Querschnitt aufweist.
9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das
Schneidwerkzeug (40) über eine Schneidkante (42) verfügt,
die in bezug auf die Richtung schräg steht, in der der
Schlauch in die zweite Kerbe (30) hineingedrückt wird.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das
Schneidwerkzeug (40) durch eine kleine Platte (34), deren
eine Seite mit einem Kleber behandelt ist, an der
Innenfläche der Wand des Körpers (12) fest angebracht ist.
11. Kombination aus einem Behälter gemäß einem der
vorstehenden Ansprüche und einer Rolle (50) aus flexiblem
Kunststoffschlauch in diesem.
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