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DE68915733T2 - Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters. - Google Patents

Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters.

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DE68915733T2
DE68915733T2 DE1989615733 DE68915733T DE68915733T2 DE 68915733 T2 DE68915733 T2 DE 68915733T2 DE 1989615733 DE1989615733 DE 1989615733 DE 68915733 T DE68915733 T DE 68915733T DE 68915733 T2 DE68915733 T2 DE 68915733T2
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DE
Germany
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filter
combustion
air
combustion chamber
fuel
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DE1989615733
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DE68915733D1 (de
Inventor
Hideo C O Toa Nenr Hirabayashi
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Tonen General Sekiyu KK
Original Assignee
Toa Nenryo Kogyyo KK
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Publication date
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  • Processes For Solid Components From Exhaust (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines filters und zur Entfernung von Teilchen, wie beispielsweise kohlenstoffartige Materialien, die durch die Auspuffabgase eines Dieselmotors mitgefuhrt werden, und insbesondere ein Ultraschallabbrennsystem zum Abbrennen von Teilchen, die auf einem Filter abgeschieden werden.
  • In den letzten Jahren werden Emissionsvorschriften für Abgase von Fahrzeugen, die durch Motoren mit innerer Verbrennung angetrieben werden, insbesondere Dieselmotoren, zunehmend strenger. Im Hinblick auf Teilchen, die von den Auspuffabgasen mitgetragen werden, besteht ein Trend in einigen Staaten der Vereinigten Staaten zu einer quantitativen Beschränkung der Werte auf etwa 1/3 des derzeitigen Werts. Allerdings können die herkömmlichen Einrichtungen zur Modifizierung des Verbrennungssystems für einen Motor nicht ausreichend mit einer solchen strengen Kontrolle fertig werden.
  • Die meisten Bemühungen, um Teilchen von Auspuffabgasen von Dieselmotoren zu entfernen, sind dahingehend gerichtet, sie durch einen Filter aufzufangen, der gewöhnlich aus keramischem Material hergestellt ist, der periodisch durch Abbrennen der Teilchen regeneriert wird, wobei die Wärme, die zur Verbrennung erforderlich ist, entweder von einer elektrischen Heizeinrichtung oder der Verbrennung eines Dieselkraftstoffs zugeführt wird. Einige Filter können mit einem katalytischen Film beschichtet sein, um die Verbrennungstemperatur zu verringern; in einem solchen Fall kann der Filter durch die Auspuffabgase regeneriert werden, und zwar ohne eine Verwendung eines speziellen Heizsystems. In dem vorstehend erwähnten katalytischen Filtersystem bestehen Probleme dahingehend, daß die Herstellkosten des filters hoch sind und daß der Katalysator dazu tendiert, durch Schwefelverbindungen deaktiviert zu werden, die in den Auspuffabgasen enthalten sind.
  • Zusätzlich können die Auspuffabgase allein als Wärmequelle nicht immer effektiv funktionieren, und zwar in Abhängigkeit der Motorzustände. Das System, das eine elektrische Heizeinrichtung verwendet, besitzt einen Nachteil dahingehend, daß der Leistungsverbrauch durch die elektrische Heizeinrichtung hoch ist, so daß dieses System für Kraftfahrzeuge ungeeignet ist, die Batterien als Energieversorgungsquelle verwenden. Demgemäß wurde, um solche Probleme zu überwinden, dem System, das einen Teil eines Dieselkraftstoffs verbrennt, um Wärme zu erzeugen, die für die Regenerierung erforderlich ist, in neuerer Zeit die Aufmerksamkeit der Industrie geschenkt.
  • Fig. 5 stellt ein System dar, das in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 43114/1985 offenbart ist, das ein System zur Abbrennung von Teilchen gemäß dem vorstehend angegebenen System (3) einsetzt. Dieses System ist wie folgt aufgebaut: Ein Gehäuse 7, das einen Filter 6 einsetzt, der aus einer Keramik hergestellt ist, ist in der Mitte eines Auspuffrohrs 3 eines Motors 2 verbunden, um so teilchenförmige Anteile, die durch die Auspuffgase mitgeführt werden, zu entfernen. Wenn der teilchenförmige Anteil, der durch den Filter 6 aufgefangen wird, ansteigt, steigt auch der Fluidwiderstand des Filters 6 an. Als Ergebnis steigt das Druckdifferential über den Filter an, das durch einen Auspuffgas-Drucksensor 10 ermittelt wird, und es wird ein Signal, das durch einen Druck/Elektrizitätswandler 11 erhalten wird, einer Steuereinheit 20 eingegeben. Darauffolgend wird ein Schalter 16 auf der Basis einer Entscheidung geschlossen, die durch die Steuereinheit 20 vorgenommen wird, um eine Kraftstoffpumpe 9 und eine Zündeinrichtung 8 mit einer Leistungsquelle in form einer Batterie 17 zu verbinden. Dann wird Kraftstoff von einem Kraftstofftank 12 durch einen Brenner 4, der strömungsabwärts des Filters 6 durch die Einrichtung einer Kraftstoffpumpe 9 gebildet ist, eingespritzt und zur gleichen Zeit wird ein Zündfunke an einer Zündkerze 5 durch die Zündvorrichtung 8 erzeugt, um so den Brenner 4 zu zünden. Demzufolge wird das Hochtemperaturverbrennungsgas zu dem Filter 6 zugeführt, um das teilchenförmige Material, das durch den Filter 6 aufgefangen wird, zu verbrennen, um dadurch den Filter 6 zu regenerieren.
  • In dem vorstehend beschriebenen herkömmlichen System erreicht allerdings, da der Hochdruckkraftstoff von dem Brenner 4 eingespritzt wird, die Flamme den Filter 6, ohne daß sie wesentlich mit der Luftströmung vermischt wird, und, wie durch die Linie B-B in Fig. 6 für die radiale Temperaturverteilung des Filterabscheiders 6 dargestellt ist, ist die Temperatur des mittleren Bereichs abnormal höher als diejenige des äußeren Umfangsbereichs. Dies kann einen ausreichenden thermischen Schock hervorrufen, der den Filter beschädigen kann.
  • Um diese Probleme zu beseitigen, kann die Flamme, falls die Länge einer Verbrennungsleitung 10 bis zu 15 mal größer als der Durchmesser des Filters gewählt wird, gut mit dem Trägergas vermischt werden und die radiale Temperaturverteilung des Filters wird gleichmäßig. Allerdings wird, falls der Durchmesser des filters auf 10 cm gesetzt wird, die Länge der Verbrennungsleitung 19 1,0m bis 1,5m, so daß dort das Problem vorhanden ist, daß ein solches Teilchen-Verbrennungssystem nicht an einem Fahrzeug befestigt werden kann, das einen begrenzten Platz besitzt.
  • In dem Fall der Erfindung, wie sie zum Beispiel in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 29135/1988 offenbart wird, wird, um solche Probleme zu lösen, ein Versuch unternommen, der Primärluft, die in einer tangentialen Richtung eingeleitet wird, und der Sekundärluft, die in eine nach hinten gerichtete Richtung davon eingeleitet wird, zu ermöglichen, in wechselseitig gegenüberliegenden Richtungen eine Verwirbelung zu bewirken, allerdings erfordert diese Anordnung in nachteiliger Weise ein kompliziertes System.
  • Demgemäß ist es eine Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, ein System zur Regenerierung eines Filters zu schaffen, das eine kompaktere Verbrennungskammer, eine gleichmäßige, radiale Temperaturverteilung des Filters und eine verringerte Länge der Verbrennungsleitung besitzt, wodurch die vorstehend beschriebenen Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden.
  • Die FR-A-2527309 beschreibt ein Brennersystem zur Bildung eines heißen, gasförmigen Gemischs, wobei das System einen Ultraschallzerstäuber, der für eine Zerstäubung von Dieselkraftstoff in feine Tröpfchen geeignet ist, der an einem Ende der zentralen Achse einer Verbrennungskammer befestigt ist, einen Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß, der in dem Umfang des Ultraschallzerstäubers gebildet ist, aufweist, wobei das heiße Auspuffgas, das durch die Verbrennung der feinen Tröpfchen aus Kraftstoff gebildet wird, durch einen Auslaßdurchlaß geführt wird.
  • Dieser Brenner ist für die Verwendung in kleinen Luftheizeinrichtungen vorgesehen.
  • Wir schaffen nun ein modifiziertes Brennersystem dieses Typs für den vorstehend angegebenen Zweck, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß mindestens eine Luftverwirbelungsdüse in dem Umfang der Verbrennungskammer gebildet ist, um Luft in die Verbrennungskammer tangential einzuleiten, und der Auslaßbereich der Kammer weist ein Ablenkteil und einen ringförmigen Verbrennungsgasauslaßdurchlaß auf, der zwischen einem inneren Zylinder der Kammer, worin eine Mehrzahl von Auslaßöffnungen vorgesehen sind, und einen äußerern Zylinder gebildet ist;
  • wobei sich während der Benutzung das heiße Auslaßgas auf einer höheren Temperatur in dem Bereich angrenzend zu der Wand als in dem axialen, zentralen Teil der Verbrennungskammer befindet, und danach zu dem Filter hingeführt wird, der angrenzend an die Abbrennvorrichtung in der Auslaßleitung des Dieselmotors so gebildet ist, daß der Filter durch Verbrennung von kohlenstoffartigem Material regeneriert wird, das in dem Filter angesammelt ist.
  • Durch die Einrichtungen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Flammen in der Verbrennungskammer zu verkürzen und dadurch das Gesamtfiltersystem kompakter zu gestalten, während verhindert wird, daß große, unverbrannte Kraftstofftropfen von dem Brenner herabsickern und zur gleichen Zeit ein Anhaften und Ansammeln von Ruß an den Verbrennungskammerwänden verhindert wird. Es ist auch möglich, ein radiales Temperaturdifferenzial in dem Filter zu verringern und dadurch thermische Beanspruchungen, die eventuell zu Beschädigungen des Filters führen würden, zu vermindern. Es ist weiterhin möglich, einen breiteren Betriebsbelastungsbereich zu schaffen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform einer Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Figur 2 zeigt einen Seitenaufriß der Figur 1 aus Sicht von der rechten Seite davon;
  • Figur 3 zeigt ein Diagramm, das die Temperaturverteilung eines Filters in dem Fall darstellt, bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird;
  • Figur 4 zeigt ein Diagramm, das ein herkömmliches Filterabbrennsystem darstellt; und
  • Figur 5 zeigt ein Diagramm, das die Temperaturverteilung eines herkömmlichen Filters darstellt.
  • In Fig. 1 weist eine Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung eine Verbrennungskammer 21, eine Luftzuführrohrleitung 22 und einen Ultraschallzerstäuber 23 auf.
  • Die Verbrennungskammer 21 weist eine äußere Trommel 25, die mit feuerfestem Material 24 ausgekleidet ist, und eine innere Trommel 26 auf, die eine Vielzahl von Öffnungen besitzt, durch die Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer herausströmen. Ein Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß 27 ist in einer Seite der Verbrennungskammer 21 vorgesehen. Zusätzlich sind, wir im Detail in Fig. 2 dargestellt ist, vier Luftverwirbelungsdüsen 29 in dem äußeren Umfangsbereich der Verbrennungskammer gebildet, um Verbrennungsluft in die Brennkammer in einer tangentialen Richtung zu führen, und eine Zündkerze 30 ist in einer zueinander gegenüberliegenden Ausrichtung mit dem Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß 27 installiert. Weiterhin ist ein Ablenkteil 31 an der anderen Seite der Verbrennungskammer 21 angeordnet und ein ringförmiger Gasauslaßdurchlaß 32 ist zwischen der inneren Trommel 26 und dem feuerfesten Material 24 gebildet. Das Hochtemperaturverbrennungsgas, das davon abgegeben wird, wird in einen (nicht dargestellten) Filter eingeleitet, der strömungsmäßig ausgangsseitig dieses Brennersystems angeordnet ist.
  • Ein Luftdurchgang 33 ist zwischen der Luftversorgungsrohrleitung 22 und der Verbrennungskammer 21 gebildet, und falls ein Gebläse 36 mit dem Luftdurchgang 33 über ein Luftrohr 35 verbunden wird, wird Atmosphärenluft, die von dem Gebläse 36 zugeführt wird, in den Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß 27 und in die Luftverwirbelungsdüsen 29 eingeleitet. Zusätzlich ist ein Ultraschallzerstäuber 23 derart angeordnet, daß ein piezoelektrisches Wandlerhorn 39 durch einen Ultraschalloszillator 37 in Vibration gesetzt wird, um den Kraftstoff, der von der Pumpe 40 zugeführt wird, in feine Tröpfchen zu zerstäuben. Der Kraftstoff, der zu dem piezoelektrischen Wandlerhorn 39 zugeführt wird, wird durch Ultraschallvibrationen zerstäubt, nachdem er in einem dünnen Film über die Hornoberfläche geflossen ist. Danach wird ein Druck der Auslaßgase durch einen Auslaßdrucksensor 41 ermittelt und ein Betriebssignal wird zu dem Ultraschalloszillator 37, der Kraftstoffpumpe 40 und der Zündkerze 30 auf der Basis einer Entscheidung, die durch eine Steuereinheit 42 vorgenommen wird, übertragen.
  • Anstelle des vorstehend erwähnten piezoelektrischen Wandlerhorns 39 ist es möglich, irgendeine von denjenigen Einrichtungen zu verwenden, die beispielsweise in der Beschreibung der japanischen Patentoffenlegungen Nr. JPA60-222552, JPA61-138558, JPA61-138559, JPA61-259780; JPA61-259781 und JPA62-140667 oder JPU63-6074; JPA62-289260, JPA63-38193, JPA63-38810, JPA63-194765, JPU63-168065 und JPA63-259153 offenbart sind.
  • Eine Beschreibung der Betriebsweise der Ultraschallabbrennvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweist, wird nachfolgend beschrieben. Ein Teil der Verbrennungsluft, die durch das Gebläse 36 in der Luftdurchgangsweg 33 in die Luftzuführrohrleitung 22 über die Luftleitung 35 eingeleitet wird, wird zu den Luftverwirbelungsdüsen 29 geführt, wobei der verbleibende Anteil zu dem Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß 27 zugeführt wird. Demzufolge strömt Luft, die in den Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß 27 strömt, in die Brennkammer 21, während sie mit dem zerstäubten Kraftstoff, der durch das piezoelektrische Wandlerhorn 39 des Ultraschallzerstäubers 23 gebildet wird, gemischt wird, um eine Luft/Kraftstoffmischung zu bilden, die ein geeignetes Mischungsverhältnis besitzt. Andererseits strömt Luft, die tangential von den Luftverwirbelungsdüsen 29 ausströmt, in die Verbrennungskammer 21 in der Form eines stark verwirbelten Stroms, und das Luft/Kraftstoffgemisch, das in die Verbrennungskammer durch den Mischführungsdurchlaß 27 strömt, wird in die Richtung der Zündkerze 30 mittels der kinetischen Energie des Wirbelstroms getragen, um so den Kraftstoff zu verbrennen.
  • Als Ergebnis eines Verbrennungsexperiments, das durch die Erfinder selbst unter Verwendung eines herkömmlichen Brennersystems vom Druckeinspritztyp durchgeführt wurde, wurde herausgefunden, daß ein starker Wirbelstrom, der zu dem Zeitpunkt erzeugt wird, wenn die Verbrennungsluft, die in den Luftdurchgangsweg 33 eingeleitet wird, durch die Luftverwirbelungsdüsen 29 hindurchführt, sich in die Verbrennungskammer 21 zu dem Auslaßdurchgang 32 hin bewegt und eine Flamme besitzt, die eine Länge von einigen 100 mm oder in dieser Größe besitzt, die in dem axialen, mittleren Bereich der Verbrennungskammer durch diesen Wirbelstrom gebildet wird. Andererseits kann in dem Fall der vorstehend beschriebenen Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung, da die anfängliche Geschwindigkeit des zerstäubten Kraftstoffs gering ist, zerstäubter Kraftstoff leicht durch den starken Nirbelstrom von den Luftverwirbelungsdüsen 29 ausgetragen werden und der Kraftstoff und die Luft werden gut vermischt, so daß die lange Flamme, die eine Länge von einigen 100 mm oder in diesem Bereich besitzt, die in dem herkömmlichen Fall gebildet wird, nicht erzeugt wird, und es wird eine kurze Flamme gebildet. Weiterhin wird, da das Verbrennungsgas, das in einer verwirbelten Art und Weise in dem Raum der Verbrennungskammer strömt, die durch die Innentrommel 26 und das Ablenkteil 31 festgelegt wird, durch die Vielzahl von Öffnungen dispergiert wird und aus der inneren Trommel 27 herausströmt, die lange Flamme, wie in dem herkömmlichen Fall, nicht gebildet. Zusätzlich kann, da das feuerfeste Material 24 auf eine hohe Temperatur durch das Verbrennungsgas, das dispergiert ist und aus der inneren Trommel 26 herausströmt, aufgeheizt wird, eine vollständige Verbrennung in der Verbrennungskammer 21 sichergestellt werden und die Stabilisierung einer Verbrennung und eine Hochleistungsverbrennung kann realisiert werden.
  • Als ein Ergebnis ist in dem Fall, in dem die Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Abgasleitung eines Motors mit innerer Verbrennung befestigt wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, die radiale Temperaturverteilung in dem Filter 5, d. h. die Temperaturdifferenz zwischen dem mittleren Bereich und dem äußeren Umfangsbereich davon, sehr klein) wie dies durch die Linie A-A in Fig. 3 dargestellt ist, mit dem Ergebnis, daß das Problem eines Bruchs des Filters 6 infolge des thermischen Stresses, der darin erzeugt wird, in großem Maß herabgesetzt wird. In diesem Fall wird, gerade dann, wenn die Länge des Verbrennungsdurchgangs 19 sehr kurz ausgeführt wird, das radiale Temperaturdifferential in dem Filter 6 sehr klein, so daß das Gesamtsystem kompakt gestaltet werden kann.

Claims (2)

1. Ultraschallabbrennvorrichtung zur Regenerierung eines Filters (55), wobei das System einen Ultraschallzerstäuber (23), der für eine Zerstäubung von Dieselkraftstoff in feine Tröpfchen geeignet ist, der an einem Ende der zentralen Achse einer Verbrennungskammer (21) befestigt ist, einen Luft/Kraftstoffgemischführungsdurchlaß (27), der in dem Umfang des Ultraschallzerstäubers (23) gebildet ist, wobei das heiße Auslaßabgas, das durch die Verbrennung der feinen Tröpfchen aus Kraftstoff gebildet wird, zu einem Auslaßdurchlaß (32) geführt wird, aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Luftverwirbelungsdüse (29) in dem Umfang der Verbrennungskammer (21) gebildet ist, um Luft in die Verbrennungskammer (2) tangential einzuleiten, und der Auslaßbereich der Kammer weist ein Ablenkteil (3l) und einen ringförmigen Verbrennungsgasauslaßdurchlaß (32) auf, der zwischen einem inneren Zylinder (26) der Kammer, worin eine Mehrzahl von Auslaßöffnungen vorgesehen sind, und einem äußeren Zylinder (25) gebildet ist;
wobei sich während der Benutzung das heiße Auslaßgas auf einer höheren Temperatur in dem Bereich angrenzend an die Wand als in dem axialen, zentralen Teil der Verbrennungskammer (21) befindet, und danach zu dem Filter (55) hin geführt wird, der angrenzend an die Abbrennvorrichtung in der Auslaßleitung (51) eines Dieselmotors so gebildet ist, daß der Filter durch Verbrennung von kohlenstoffartigem Material regeneriert wird, das in dem Filter angesammelt ist.
2. Abbrennvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der äußere Zylinder (25) mit feuerfestem Material (24) ausgekleidet ist.
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