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DE68914367T2 - Speicherzeit einer Röntgenbildverstärkerröhre. - Google Patents

Speicherzeit einer Röntgenbildverstärkerröhre.

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Publication number
DE68914367T2
DE68914367T2 DE68914367T DE68914367T DE68914367T2 DE 68914367 T2 DE68914367 T2 DE 68914367T2 DE 68914367 T DE68914367 T DE 68914367T DE 68914367 T DE68914367 T DE 68914367T DE 68914367 T2 DE68914367 T2 DE 68914367T2
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DE
Germany
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image
screen
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ray imaging
ray
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DE68914367T
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DE68914367D1 (de
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Rudolf Kemner
Johannes Jacobus Stouten
Pieter Zuidhof
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K4/00Conversion screens for the conversion of the spatial distribution of X-rays or particle radiation into visible images, e.g. fluoroscopic screens
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information
    • H04N5/32Transforming X-rays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)
  • Conversion Of X-Rays Into Visible Images (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)
  • Closed-Circuit Television Systems (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Röntgenabbildungsanordnung mit einer Röntgenbildverstärkerröhre, mit einem Eintrittsschirm und einem Austrittsschirm zum Umsetzen eines auf den Eintrittsschirm zu projizierenden Röntgenbildes in ein zu detektierendes optisches Bild am Austrittsschirm, mit einer Fernsehaufnahmeeinrichtung, die mit dem Austrittsschirm zum Umsetzen eines optischen Bildes des Austrittsschirms in ein Videosignal zur periodischen Formung eines Bildes zusammenarbeitet, wobei der Austrittsschirm eine Impulsbeantwortung aufweist, die von einem Zeitpunkt t&sub0; abklingt, und daß die Fernsehaufhahmeeinrichtung daraus in einem Zeitintervall T mit einem Startzeitpunkt t&sub1; ≥ t&sub0; und mit einer Dauer von wenigstens einer Bildzeit des Videosignals ein Videosignal formen kann, das durch das momentane optische Bild des Austrittsschirms bestimmt wird.
  • Eine Röntgenabbildungsanordnung dieser Art ist aus US-A 3 996 420 bekannt. Diese Patentschrift gibt eine Beschreibung einer Röntgenabbildungsanordnung, in der ein Röntgenbündel eine Röntgenbildverstärkerröhre erreicht, nachdem es ein zu untersuchendes Objekt angestrahlt hat. An der Anode oder am Ausgangsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre wird ein Bild mit verstärkter Helligkeit des Röntgenbildes geformt. Das Lichtbündel mit dem Bild erreicht einen Eintrittsschirm einer Fernsehaufnahmerröhre, die das Lichtbündel in ein Videosignal umwandelt, das an einem Fernsehmonitor wiedergegeben werden kann. Das Bild am Monitor wird auf einem photoempfindlichen Material abgebildet, in dem sich eine Anzahl von Videobildern ansammelt. In der Fernsehschaltung wird ein Verstärker mit gesteuerter Verstärkung zum Aufrechterhalten der Helligkeit des Bildes am Monitor über eine Anzahl von Abbildungsabtastzyklen verwendet.
  • In US-A-4 220 890 wird eine Röntgenabbildungsanordnung beschrieben, in der das Röntgenbündel einen Eintrittsschirm einer Röntgenbildverstärkerröhre nach dem Anstrahlen eines zu untersuchenden Objekts erreicht. Der Eintrittsschirm enthält eine Leuchtstoffschicht, vorzugsweise aus CsI, und eine Photokathode. In der Leuchtstoffschicht werden Röntgenstrahlen in Lichtquanten umgewandelt, die Elektronen in der Photokathode auslösen. In der Röntgenbildverstärkerröhre werden die Elektronen beschleunigt und auf einen Austrittsschirm fokussiert, der einen Leuchtschirm enthält, wobei das Elektronenbild in ein bildtragendes Lichtbündel umgesetzt wird. Durch einen halbtransparenten Spiegel wird das Licht auf einen photographischen Film und auf eine Fernsehaufnahmeröhre projiziert.
  • Beim ununterbrochenen Bildaufnehmen, d.h. im sog. Fluoroskopbetrieb der Anordnung wird das zu untersuchende Objekt unter Verwendung einer verhältnismaßig niedrigen Röntgenintensität angestrahlt, beispielsweise mit 1 bis 2 uR je Halbbildperiode. Wenn eine einzige Belichtung gemacht wird, d.h. im sog. Belichtungsbetrieb, wird eine verhältnismäßig hohe Strahlungsintensität verwendet, um einen großen Signal/Rauschabstand zu erhalten, beispielsweise von 50 bis 70 uR. Zum Verhindern des Überbelichtens der Fernsehaufnahmeröhre im Belichtungsbetrieb muß eine steuerbare Blende zwischen dem Austrittsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre und dem Eintrittsschirm der Fernsehaufnahmeröhre angeordnet werden. Da in der in US-A-4 220 890 beschriebenen Anordnung der Anfang und die Dauer der Belichtung zur Synchronisation der Röntgenbildverstärkerröhre im Belichtungsbetrieb nicht zueinander in Beziehung stehen, ist eine komplexe Schnittstelle zum Steuern der Ablesung von Bildinformation erforderlich, die sich am Eintrittsschirm der Aufnahmeröhre nach Beendung der Belichtung angesammelt hat. Da Bildaufzeichnung am Austrittsschirm der Fernsehaufnahmeröhre und das Ablesen der am Eintrittsschirm angesammelten Bildinformation (mit der Wiedergabe der Bildinformation am Fernsehmonitor synchronisiert) nicht synchronisiert werden, macht sich die Verwendung beispielsweise einer Vidicon-Fernsehaufnahmeröhre mit einem ausgetasteten Abtastbündel erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Röntgenabbildungsanordnung zu schaffen, in der eine Lichtstärke des Austrittsschirms der Röntgenbildverstärkerröhre in einem dynamischen Bereich der Fernsehaufnahmeeinrichtung liegt, ohne daß dabei sich eine steuerbare Blende erforderlich macht, und in der die beschriebenen Probleme hinsichtlich der Synchronisierung der Bildaufnahmewiedergabe beseitigt werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Röntgenabbildungsanordnung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang der Fernsehaufnahmeeinrichtung mit einem Eingang eines Komparators gekoppelt ist, von dem ein Ausgang mit einer Synchronisationseinrichtung zum Bestimmen des Startzeitpunkts t&sub1; in einer Zeit gekoppelt wird, wenn die Amplitude des Videosignals höher ist als ein Bezugssignal, das eine Bezugsschaltung liefert, die mit einem zweiten Eingang des Komparators gekoppelt ist. Durch die vom Austrittsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre ausgestrählte abklingende Stärke des Lichtbündels kann die Fernsehaufnahmeeinrichtung den Signalteil reproduzieren, der sich in seinem dynamischen Bereich befindet, ohne daß dabei eine Blende oder die Filterung des Lichtbündels erforderlich ist.
  • Wenn ein Röntgenbündel in ein bildtragendes Lichtbündel umgesetzt wird, wird ein Rauschsignal erzeugt, das den Kontrast in einem Röntgenbild reduziert. Das Einfangen von Elektronen im Leuchtstoff des Austrittsschirms der Röntgenbildverstärkerröhre, so daß Licht ausgestrahlt wird, wird von Quantumrauschen begleitet. Durch die Verwendung eines verhältnismäßig langsamen Leuchtstoffs oder einer verhältnismäßig schnellen Fernsehaufnahmeeinrichtung kann ein Bildfeld viederholt gelesen werden, insbesondere im Durchleuchtungsbetrieb bei konstantem Röntgeninhalt des Austrittsschirms, und Integration des Quantumrauschens kann durch Kombination der Bilder erfolgen. Also wird ein Signal/Rauschabstand verbessert.
  • Aus der amerikanischen Patentschrift US-A-4 017 679 ist eine Röntgenabbildungsanordnung mit einem Durchleuchtungsbetrieb und einem Belichtungsbetrieb bekannt. In dieser Patentschrift wird eine Synchronisationseinrichtung beschrieben, die Bildaufname, Bildspeicherung in einer Bildspeichereinrichtung und Bildwiedergabe im Belichtungsbetrieb synchronisiert, so daß das wiedergegebene Bild keine Bewegungsunschärfe und Flimmereffekte aufweist. Jedoch sind in dieser Patentschrift keine Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus des Bildverstärkers oder der Art der Fernsehauftiahmeröhre gegeben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Röntgenabbildungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Festkörperbildwandlerkamera enthält.
  • Ein Bild des Austrittsschirms der Röntgenbildverstärkerröhre bleibt am Eintrittsschirm der Fernsehaufnahmeeinrichtung zurück, beispielsweise in Form einer Ladungsverteilung. In einer Fernsehaufhahmeröhre kann die Ladungsverteilung in einem Zeilenmuster gelesen werden, das aus zwei Bildfelder besteht, die zueinander in einer vertikalen Richtung verschoben sind. In einer Halbbildperiode wird ein Bildfeld abgetastet. Wenn die Bildfelder gelesen sind, wird die Ladungsverteilung gelöscht und kann eine einem folgenden Bild zugeordneten Ladungsverteilung aufgebaut werden. In einer Festkörperbildwandlerkamera kann nur ein Bildfeld mit Bildinformation am Eintrittsschirm gesammelt werden. Dieses Bildfeld kann gelesen werden, wonach ein zweites Informationsfeld angesammelt werden kann. Für geeignete Formung eines Fernsehbildes sind zwei Bildfelder erforderlich. Jedoch wenn eine erforderliche Zeitdauer zum Aufbilden einer Ladung in einer Festkörperbildwandlerkamera im Vergleich zum Nachleuchten des Austrittsschirms der Röntgenbildverstärkerröhre lange genug ist, kann für die Formung des zweiten Bildfeldes eine zweite Ladungsverteilung desselben Bildes nicht aufgebaut werden (da die Stärke des optischen Bildes bereits zu weit abgefallen ist), so daß geeignete Bildformung mit einer hohen Auflösung schwierig ist. Durch die Verwendung eines langsamen Leuchtstoffs im Austrittsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre im Verknüpfung mit einer Festkörperbildwandlerkamera kann eine Anzahl von Bildfeldern in der Nachleuchtzeit des Austrittsschirms reproduziert werden, wodurch geeignetes Bildformen möglich wird. Hierdurch ist es nicht notwendig, beispielsweise zwei Strahlungsimpulse zum geeigneten Bildformen mittels einer Festkörperbildwandlerkamera anzulegen, so daß die Strahlungsdosis begrenzt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Röntgenabbildungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenabbildungsanordnung einen Vervielfacher enthält, der das Videosignal zu einem Zeitpunkt t im Zeitintervall T durch die Umkehrung der Impulsbeantwortung des Austrittsschirms zum Zeitpunkt t multipliziert.
  • Für flimmerfreies Wiedergeben an einem Fernsehmonitor im Belichtungsbetrieb ist es erwünscht, daß zwei Bildfelder, die zusammen ein Bild darstellen, denselben Helligkeitspegel besitzen. Wenn eine Anzahl von Bildfeldern zum Integrieren des Quantumrauschens summiert werden, ist es vorteilhaft, wenn diese Felder auch denselben Helligkeitspegel besitzen. Durch Ausnutzung der Bekanntschaft der Nachleuchtkurve des Leuchtstoffs im Austrittsschirm der Röntgenbildverstärkerröhre kann der Unterschied des Helligkeitspegels durch Multiplizieren der Bildfelder mit Hilfe des umgekehrten Werts der Nachleuchtkurve ausgeglichen werden. Wenn der Teil der Impulsbeantwortung am Austrittsschirm, der der Nachleuchtkurve entspricht, durch die Funktion g(t) beschrieben und ein erstes Bildfeld zu einem Zeitpunkt t&sub3; gelesen wird, gleicht die Multiplizierung mit g(t&sub3;)/g(t) die Helligkeit eines gelesenen Feldes zu einem Zeitpunkt t an die Helligkeit des zum Zeitpunkt t&sub3; gelesenen Feldes an.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Röntgenabbildungsanordnung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenabbildungsanordnung einen ersten Anordnungsbetrieb für ununterbrochenes Bildaufnehmen, einen zweiten Anordnungsbetrieb zum unterbrochenen Aufnehmen, einen Fernsehmonitor und einen Bildspeicher enthält und weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bezugsschaltung zum Erzeugen eines Bezugssignals angeordnet ist, das vom Anordnungsbetrieb abhängig ist, und daß der Komparator zum Aktivieren der Synchronisationseinrichtung bei gleichen Eingangssignalen angeschlossen ist, und diese Synchronisationseinrichtung zum Synchronisieren eines Videogatters wenigstens in einer Bildperiode und der Speicherung des Videosignals im Bildspeicher mit einer Periode gleich der halben Bildperiode verbunden ist, wobei das Bezugssignal höchstens gleich dem Videosignal ist, das durch eine Höchstbildstärke des Austrittsschirms bestimmt wird, die mit der Fernsehaufnahmeeinrichtung reproduziert werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Röntgenabbildungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschirm eine Leuchtstoffschicht mit einem Mischleuchtstoff mit Zn&sub2;SiO&sub4; (MnAs) und Zn&sub2;SiO&sub4; (Mn) in einem Mischverhältnis von etwa 2 zu 1 enthält.
  • Eine Ladungsverschiebekamera ist eine verhältnismäßig schnelle Fernsehaufnahmeeinrichtung, so daß das Bildnacheilen des Austrittsschirms der Röntgenbildverstärkerröhre das Bildnacheilen der Bildverstärker/Fernsehkombination bestimmt. Das Bildnacheilen des Mischleuchtstoffs ist derart, daß das Bildnacheilen der Bildverstärker/Fernsehkombination ungefähr gleich dem Bildnacheilen einer Röntgenbildverstärkerröhre mit einem verhältnismäßig schnellen Leuchtstoff in Kombination mit einer herkömmlichen Fernsehaufhahmeröhre ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 schematisch eine Röntgenabbildungsanordnung,
  • Fig. 2 eine detaillierte Darstellung einer Bildverarbeitungseintrichtung, und
  • Fig. 3 die Impulsbeantwortung einer herkömmlichen Fernsehaufnahmeröhre und einiger Leuchtstoffe.
  • In Fig. 1 ist eine Röntgenquelle 1 dargestellt, die ein zu untersuchendes Objekt 3 mit einem Z-Strahlenbündel 5 anstzahlt. Ein bildtragendes Röntgenbündel 6 erreicht vorzugsweise über ein Streugitter 7 einen Eintrittsschirm 8 einer Röntgenbildverstärkerröhre 10. In einer Schicht aus Szintillationsmaterial des Eintrittsschirms werden Röntgenquanten in Lichtquanten umgewandelt, wodurch in einer Photokathode Elektroden freigesetzt werden. Ein bildtragendes Elektronenbündel 12 wird an einem Austrittsschirm 15 mit einer Leuchtstoffschicht 16 mittels einer elektronenoptischen Anordnung 14 abgebildet. In der Leuchtstoffschicht 16 wird ein Elektronenbild in ein bildtragendes Lichtbündel 18 umgesetzt. In diesem Fall wird das Lichtbündel 18 in einer Filmkamera und an einem Eintrittsschirm 25 einer Fernsehaufnahmeröhre 26 mittels einer optischen Einrichtung 20 und eines halbtransparenten Spiegels 22 abgebildet. Die Fernsehaufnahmeröhre 26 setzt das optische Bild in ein Videosignal um, das einem Bildspeicher 30 oder einem Monitor 28 über eine Bildverarbeitungseinheit 29 angeboten werden kann.
  • In Fig. 2 ist schematisch eine Röntgenabbildungsanordnung dargestellt, von der eine Bildverarbeitungseinheit 29 mit weiteren Einzelheiten angegeben ist. Der Eintrittsschirm der Fernsehaufnahmeeinrichtung 26 wird durch eine Ladungsverschiebematrix 27 gebildet. Der Eingang einer Bezugsschaltung 32 empfängt Steuersignale, die vom Anordnungsbetrieb abhängig sind. Die Bezugsschaltung 32 liefert ein Bezugssignal, das unter Verwendung eines Komparators 34 mit einem Videosignal verglichen wird, das in einem Verstärker 33 multipliziert wird. Im Belichtungsbetrieb wird das Videosignal mit g(t&sub3;)/g(t) von einem Zeitpunkt t&sub3; in einem Vervielfacher multipliziert, der einen PROM-Speicher 35 enthält, der mit der Nachleuchtkurve des Leuchtstoffs am Austrittsschirm 15 der Röntgenbildverstärkerröhre programmiert ist, und ebenfalls einen Verstärker 39 enthält. Das von der Bezugsschaltüng gelieferte Bezugssignal entspricht einer oberen Begrenzung des dynamischen Bereichs der Festkörperbildwandlerkamera 26 im Belichtungsbetrieb. Wenn beide Eingangssignale des Komparators 34 hoch sind, aktiviert der Komparator eine Synchronisationseinrichtung 36. Vom Anfang einer folgenden Halbbildperiode synchronisiert die Synchronisationseinrichtung das Videogatter 37 und die Speicherung des Videosignals im Bildspeicher 38 mit einer Periode gleich der Hälfte der Bildperiode. Das Röntgenbild kann aus dem Bildspeicher 38 zur Wiedergabe an einem Monitor 28 bezogen werden.
  • Eine Kurve a in Fig. 3 stellt die Impulsbeantwortung einer herkömmlichen Fernsehaufhahmeröhre dar, in diesem Fal betrifft es eine "Newvicon tube". In zwei Bildperioden (40 ms) fällt die Kurve a auf etwa 27% des Werts zum Zeitpunkt t=0 ab. Die Kurven b und c stellen die Impulsbeantwortung eines Austrittsschirms einer Röntgenbildverstärkerröhre mit einem Leuchtschirm dar, der Zn&sub2;SiO&sub4; (MnAs) bzw. Zn&sub2;SiO&sub4; (Mn) enthält. Durch Vermischen der Leuchtstoffe Zn&sub2;SiO&sub4;(MnAs) und Zn&sub2;SiO&sub4; (Mn) in einem Verhältnis von 2 zu 1, wird ein Misehleuchtstoff mit einer Impulsbeantwortung erhalten, die sich im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Kurve a für die Dauer wenigstens einer Bildperiode erstreckt.

Claims (6)

1. Röntgenabbildungsanordnung mit einer Röntgenbildverstärkerröhre (10), mit einem Eintrittsschirm (8) und einem Austrittsschirm (15), zum Umsetzen eines auf den Eintrittsschirm (8) zu projizierenden Röntgenbildes in ein zu detektierendes optisches Bild am Austrittsschirm (15), der eine Impulsbeantwortung aufweist, die von einem Zeitpunkt t&sub0; abklingt, mit einer Fernsehaufnahmeeinrichtung (26), die mit dem Austrittsschirm (15) zum Umsetzen eines momentanen optischen Bildes des Austrittsschirms (15) in ein Videosignal für periodische Formung eines Bildes zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang der Fernsehaufnahmeeinrichtung (26), mit einem Eingang eines Komparators (34) gekoppelt ist, von dem ein Ausgang mit einer Synchronisationseinrichtung (36) zum Bestimmen eines Zeitpunkts t&sub1; zu einer Zeit gekoppelt ist, in der die Amplitude des am Ausgang der Fernsehaufnahmeeinrichtung vorhandenen Signals nicht höher ist als ein Bezugssignal aus einer Bezugsschaltung (32), die mit einem zweiten Eingang des Komparators (34) gekoppelt ist, wobei der Zeitpunkt t&sub1; als Startzeitpunkt t&sub1; ≥ t&sub0; eines Zeitintervalls T eine Dauer von wenigstens einer Bildperiode des Videosignals hat und in der das Videosignal erzeugt wird.
2. Röntgenabbildungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehaufnahmeeinrichtung (26) eine Festkörperbildwandlerkamera (27) enthält.
3. Röntgenabbildungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenabbildungsanordnung einen Vervielfacher (39) zum Multiplizieren des Videosignals zu einem Zeitpunkt t, der im Zeitintervall T liegt, mit einem umgekehrten Wert der Impulsbeantwortung des Austrittsschirms (15) zum Zeitpunkt t enthält.
4. Röntgenabbildungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einem ersten Anordnungsbetrieb für ununterbrochenes Bildaufnehmen, einem zweiten Anordnungsbetrieb für unterbrochenes Aufnehmen, einem Fernsehmonitor (28) und einem Bildspeicher (30), dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsschaltung (32) zum Erzeugen eines Bezugssignals angeordnet ist, das vom Anordnungsbetrieb abhängig ist, und daß der Komparator (34) zum Aktivieren der Synchronisationseinrichtung (36) bei gleichen Eingangssignalen angeschlossen ist, und die Synchronisationseinrichtung (36) zum Synchronisieren eines Videogatters (37) und der Speicherung des Videosignals im Bildspeicher (30) mit einer Periode gleich der halben Bildperiode in wenigstens einem Bildperiode angeschlossen ist, wobei das Bezugssignal höchstens gleich dem Videosignal ist, das durch eine Höchstbildstärke des Austrittsschirms (15) bestimmt wird, die die Fernsehaufnahmeeinrichtung (26) reproduzieren kann.
5. Röntgenabbildungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschirm (15) einen verhältnismäßig langsamen Leuchtstoff mit einer Impulsbeantwortung enthält, deren Wert nach zwei Videobildperioden nicht wesentlich niedriger als etwa 25% eines Werts bei t&sub0; ist.
6. Röntgenabbildungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsschirm (15) eine Leuchtstoffschicht (16) mit einem Mischleuchtstoff enthält, der Zn&sub2;SiO&sub4;(MnAs) und Zn&sub2;SiO&sub4;(Mn) in einem Mischverhältnis von etwa 2 zu 1 enthält.
DE68914367T 1988-08-04 1989-07-31 Speicherzeit einer Röntgenbildverstärkerröhre. Expired - Fee Related DE68914367T2 (de)

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Owner name: PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, NL

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N

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