DE68912193T2 - Vorrichtung zum sägeförmigen Ausschneiden zwischen zwei Paar Ober- und Untermessern und Kleben der Enden von Furnier. - Google Patents
Vorrichtung zum sägeförmigen Ausschneiden zwischen zwei Paar Ober- und Untermessern und Kleben der Enden von Furnier.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden der Enden von Furnierbändern in Sägezahnform zwischen zwei Paaren von unteren und oberen Messern und zum Verkleben dieser Enden unter Druck unter Verwendung unter anderem eines Schlittens, der ein Klebeband quer über die Enden der Furnierbänder zieht, eines Amboß, über den sich die Enden der Furnierbänder und des Klebebandes befinden und auf den der notwendige Druck durch einen Hammer einer Presse ausgeübt wird, der nach oben und nach unten bezüglich einer Brücke verschiebbar ist, in der der Hammer untergebracht ist, wobei die Brücke vertikal bezüglich einer festen Basisplatte verschiebbar ist.
- Es ist bekannt, die Enden von Furnierbändern in Sägezahnform in einer gleichen Arbeitsschrittfolge abzuschneiden mit Hilfe eines Hammers mit pneumatischer Steuerung, diese Enden gegeneinander zu bringen und sie zusammenzukleben unter Ausübung eines Druckes, und durch Anwendung einer Wärme auf die Enden, während Klebebänder abwechselnd quer bezüglich der Richtung der Verschiebung dieser Furnierbänder verschoben sind.
- Eine Installation von diesem Typ ist in der Europäischen Amneldung EP-A-246 488 beschrieben.
- Die durch eine Installation von diesem Typ vorkommenden Fehler müssen unter der Tatsache gesehen werden, daß die Messer durch pneumatische Einrichtungen genauso wie die in dieser Installation verwendete Presse betrieben werden. Die Messer, mit denen die Installation gemäß dieser Europäischen Anmeldung ausgerüstet ist, weisen ziemlich schnell eine nichttolerierbare Abnutzung auf, auf Grund der Tatsache, daß man wegen der hydraulischen Steuerung feststellt, daß nach einer relativ kurzen Zeit diese Messer im Hinblick auf ihr Schneiden nicht mehr in einer genau horizontalen Ebene aufgedrückt werden. Daraus resultiert, daß der Schnitt auf unregelmäßige Weise gemacht wird, und daß oft gleichfalls eine vorzeitige Abnutzung der oberen und unteren Messer hervorgerufen wird, die sich nicht mehr korrekt aufeinandergedrückt finden.
- Die linken und rechten Matrizen sind tatsächlich nicht kinetisch untereinander verbunden, was fuhr die leichte Neigung verantwortlich ist, die in der Position der Messer festgestellt werden kann, die sich vorzeitig aus diesem offensichtlichen Grund abnutzen. Außerdem ist die benötigte Kraft, um den Messern zu erlauben gleichzeitig zwei Furnierbänder zu schneiden, relativ hoch und es ist genau eines der Ziele der Erfindung, diese letzteren Nachteile zu beseitigen.
- Die Erfindung hat daher zum Ziel, eine Vorrichtung vorzuschreiben, wie sie in dem Oberbegriff beschrieben ist, was eine untere Bildung von Druck für die pneumatische Realisierung der verschiedenen Operationen erlaubt, die oben beschrieben wurden, wobei nicht nur Energie, sondern gleichfalls Zeit bei der Schneideoperation gespart werden.
- Um diese Ziele zu realisieren, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung die folgenden Elemente auf:
- a) Einrichtungen, um den Hammer der Presse bezüglich der Brücke so zu verriegeln, daß dieser Hammer bei einer Verschiebung der Brücke nach unten in Kontakt mit den Enden der Furnierbänder gerät, die auf dem Amboß ruhen, und über denen das Klebeband vorliegt;
- b) untere und obere Messer, wobei die letzteren an unterschiedlichen Höhen montiert sind, um zwei in der Zeit getrennte Schnittoperationen zu realisieren, wobei die oberen Messer an derartigen Höhen auf der Brücke montiert sind, daß sie nicht in Kontakt mit den unteren Messern treten, wenn der Hammer (13) einen Druck auf die zu verklebenden Furnierbänder (5, 5') ausübt.
- c) Einrichtungen, um den Hammer in seinen Ruhepunkt zu führen, wenn er bezüglich der Brücke entriegelt ist;
- d) ein pneumatischer Zylinder oder ein technisch äquivalenter Zylinder, um die Brücke nach unten zu ziehen;
- e) Einrichtungen, die durch einen Zylinder gebildet sind, um den durch die Federn ausgeübten Druck zu neutralisieren, die dazu bestimmt sind, die Drnckorgane auf die unteren Messer während dem Schnittbetrieb zu drücken.
- Bei einer bemerkenswerten Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung ist die Brücke nach oben und nach unten bezüglich der festen Basisplatte verschoben, wobei diese Verschiebung mittels zwei Paaren von zwei Armen realisiert wird, die kinetisch miteinander verbunden sind, und von denen der eine Arm von einem pneumatischen Zylinder angetrieben wird, während der pneumatische Zylinder mittels eines Hebels auf eine Exzenterscheibe wirkt, wobei die Exzenterscheibe die Bewegung nach oben und nach unten der beiden Arme steuert, und wobei eine kinetische Verbindung zwischen den Armen vorgesehen ist.
- Andere Details und Vorteile der Erfindung werden aus der unten gegebenen Beschreibung einer Vorrichtung zum Abschneiden der Enden von Furnierbändern in Sägezahnform zwischen zwei Paaren von unteren und oberen Messern und zum Verkleben dieser Enden ersichtlich. Diese Beschreibung ist nur beispielhaft gegeben und beschränkt keineswegs die Erfindung. Die Bezugszeichen beziehen sich auf die beigefügten Zeichnungen.
- Figur 1 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die sich in ihrem Ruhepunkt befindet, das heißt, wobei der Pressenhammer entriegelt ist und die oberen und unteren Messer voneinander beabstandet sind.
- Figur 2 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Position, wo der Pressenhammer immer noch nicht verriegelt ist bezüglich der Brücke der Vorrichtung und wobei das obere Messer, das sich am weitesten unten befindet, das Furnierband gegen das entsprechende untere Messer schneidet, während das unmittelbar danach zwischen dem oberen Messer, das sich am weitesten oben befindet, und dem entsprechenden unteren Messer stattfinden wird.
- Figur 3 ist eine schematische Darstellung der Vorrichtung, wobei der Pressenhammer verriegelt bezüglich der Brücke der Vorrichtung ist, während die oberen bzw. unteren Messer voneinander beabstandet sind.
- Figur 4 ist eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines möglichen Verriegelungsmechanismus der Druckkammer in der Position, in der bezüglich der Brücke sie nicht verriegelt ist.
- Figur 5 ist eine Seitenansicht, vergleichbar in der Position, wo der Pressenhammer verriegelt bezüglich der Brücke ist.
- Diese Figuren beschränken sich auf wesentliche Elemente der Vorrichtung. Die durch diese Figuren dargestellten Komponenten sind aus einer Basisplatte 1 gebildet, die fest bezüglich eines Rahmens der Vorrichtung ist, wobei der Rahmen nicht in der Zeichnung wiedergegeben ist, und aus einer nach oben und nach unten bezüglich dieser Basisplatte 1 verschiebbaren Brücke. Die Führungsvorrichtungen für diese verschiebbare Brücke sind in den verschiedenen Figuren nicht sichtbar.
- Zwei Paare von unteren Messern 3 und 4 sind auf der festen Basisplatte 1 montiert. Die obere Ebene dieser unteren Messer 3 und 4, über denen die Furnierbänder 5 und 5, geleitet sind, und mit denen sie in Sägezahnform geschnitten werden gemäß einem gewünschten Entwurf, sind auf gleichem Niveau.
- Die oberen Messer 6 und 7 arbeiten mit den unteren Messern 3 und 4 zusammen. Eine sehr wichtige Charakteristik der Erfindung muß genau in dem Höhenunterschied der Schnittebenen der oberen Messer 6 und 7 gesehen werden. Die Enden der Furnierbänder 5 und 5, werden gegen die unteren Messer 3 und 4 während dem Schnittbetrieb mit Hilfe von Druckorganen 8 gehalten. Dieser Druck wird mit Hilfe von Federn 9 gewährleistet.
- Der durch die Federn ausgeübte Druck wird durch einen Luftzylinder neutralisiert, der doch im Detail beschrieben werden muß.
- Die beiden Schnittoperationen, die durch die oberen Messer 6 und 7 ausgeführt werden, sind in der Zeit durch einige Bruchteile einer Sekunde getrennt, was zur Folge hat, daß der zum Abschneiden oder Zuschneiden von zwei Dicken des Furnierbandes notwendige pneumatische Druck durch zwei geteilt ist. Das ist eine sehr wichtige Charakteristik der Erfindung.
- In der Praxis werden die Furnierbänder 5 und 5' mit Hilfe von Einschüben 11 zu dem Amboß 10 mitgenommen und daher eines gegen das andere. Diese Hin- und Herbewegungen der Einschübe auf der Basisplatte 1 sind durch gebräuchliche Mittel gesteuert; pneumatische Zylinder 12 klemmen die Furnierbänder 5 bzw. 5' während ihrer Verschiebung zueinander und während ihrer Entfernung voneinander fest, ebenso wie während den Betriebsschritten des Schneidens und Klebens.
- Der Druck, der notwendig ist, um die Klebebänder unter Druck und durch Anwendung von Wärme mit den Enden in Sägezanform der Furnierbänder zu verbinden, wird durch den Amboß 10 mit Hilfe des pneumatischen Pressenhammers 13 ausgeübt.
- Diese Operation kann nur stattfinden, wenn die Presse 14 bezüglich der Brücke 2 verankert ist.
- In den Figuren 1, 2 und 3 sind die Verriegelungsorgane sehr schematisch mit Hilfe einer Kerbe 15 und einem Keil 15' dargestellt. Eine mögliche Ausführungsform ist in den Figuren 4 und 5 dargestellt, wo ein Zylinder 16, gleichfalls pneumatisch gesteuert, das Hin und Her der Schwenkbewegur1gen des Verriegelungsarmes 19 gemäß den Pfeilen 21 steuert, wobei der pneumatische Zylinder 16 mit der Brücke 2 durch einen Gelenkpunkt 17 verbunden ist, und durch einen Gelenkpunkt 18 mit dem Verriegelungsarm 19 verbunden ist, der schwenkbar ist, wobei der Arm über einen Gelenkpunkt 20 mit der gleichen Brücke 2 verbunden ist.
- Der Verriegelungsarm 19 wiederum ist auf gelenkige Weise in 22 mit seiner Stange 23 verbunden, die gelenkig in 24 mit einer zweiten Verriegelungsstange 19' verbunden ist, die einen Gelenkpunkt 25 bezüglich der Brücke 2 besitzt.
- Die Schwenkbewegungen hin und her der Verriegelungsorgane 19' sind durch kleine Pfeile 21' angezeigt.
- Die Verriegelungsarme 19, 19' sind doppelt derart realisiert, daß sie sich vor und hinter dem Hammer 13 und der pneumatischen Presse 14 verschieben können. Sie bilden daher jedesmal ein Verriegelungsarmpaar, 19, 19' zwischen denen die Achsen 26 und 26' aufgenommen sind. Diese haben zum Ziel über kleine Stahlblöcke 27 und 27' gezogen zu werden, die auf ihrer äußeren Seite abgerundet sind, wenn die Verriegelungsarme 19 und 19' zueinander verschoben sind. Diese Position wird durch die Figur 5 klar. Die Verriegelungsposition gemäß der Figur 5 entspricht natürlich auch der Verriegelungsposition, die schematisch in der Figur 3 dargestellt ist.
- Der Druck, der notwendig ist, um die Brücke 2 mit den oberen Messern 6 und 7 nach unten zu ziehen, die damit verbunden sind, sowie die pneumatische Presse 14 mit dem Hammer 13, um das Abschneiden der Furnierbänder und das Verkleben der Enden in Sägezahnform zu realisieren, das daraus erfolgt, wird durch eine Einheit von Organen und mechanischen Einrichtungen entwickelt, die ein anderes sehr wichtiges Merkmal der Erfindung bilden.
- Der Druck wird tatsächlich durch einen einzigen pneumatischen Zylinder ausgeübt, namentlich den Zylinder 28. Dieser Zylinder gewährleistet die Operation des Schnittes und des Drückens. Seine Pleuelstange 29 drückt den Hebel 30 nach oben, der angelenkt mit ihm verbunden ist. Der Hebel 30 ist mit einer Exzenterscheibe 31 verbunden, die bei der Bewegung der Pleuelstange 29 und des Hebels 30 die Verschiebung der Stangen 32 nach unten gewährleistet, die angelenkt in 33 mit der Brücke 2 verbunden sind. Der Zylinder 28 muß sich nur auf einer sehr kurzen Distanz bei der Druckoperation verschieben, was eine wesentliche Reduktion kennzeichnet, wenn man die Bildung des Druckes in Betracht zieht, die Zeit und die Energie, die dies erfordert.
- Die laterale Hin- und Herbewegung der Verbindungsachse 35 ist durch die Exzenterscheibe 31 mit Hilfe des Hebels 39 und dem Gelenkpunkt 34 gewährleistet. Die Verbindungsachse wirkt mit Hilfe des Hebels 39' und dem Gelenkpunkt 34' und der Exzenterscheibe 31' auf die Verschiebung nach oben und nach unten der Arme 32', die auf vergleichbare Weise in 33' mit der Brücke 2 verbunden sind. Der pneumatische Zylinder 36 mit der Pleuelstange 37 und die gelenkige Verbindung 38 mit der Verbindungsstange 35 liefert die Kraft, um den Druck der Federn 9 zu überwinden, während beim Zurückziehen des Zylinders 28 die Luft des Zylinders 36 ausgeströmt ist durch eine nicht dargestellte Luftleitung.
- Es erscheint aus der Beschreibung der Vorrichtung gemäß der Erfindung, die gegeben worden ist:
- 1) daß ein einzelner Zylinder, insbesondere der pneumatische Zylinder 28, den notwendigen Druck bei dem Abschneiden der Enden von Furnierbändern gewährleistet, sowie beim Drücken und Kleben unter Anwendung von Wärme der Enden in Sägezahnform der Furnierbänder, die ineinander verschoben sind und darüber hinaus, daß der Zylinder 28 nur über eine sehr beschränkte Distanz beim Pressen (in der Größenordnung von ungefähr einem Fünftel bezüglich vergleichbarer Maschinen) versschoben wird, und daß eine viel größere Kraft dank dem Übertragungssystem entwickelt wird.
- 2) daß zwar ein anderer pneumatischer Zylinder die Bewegung nach unten des Hammers 13 gewährleistet;
- 3) daß die Verriegelung der Brücke 2 bezüglich der Basisplatte 1 auf sehr wirksame Weise ausgeführt werden kann, gleichfalls nur durch Verwendung eines einzelnen pneumatischen Zylinders und schließlich:
- 4) daß das Abschneiden oder das Zuschneiden der Sägezähne in den Enden der Furnierbänder in zwei Schritten gemacht ist. Dies zeigt, daß die zu diesem Zweck verwendete Energie in Realität um die Hälfte reduziert ist, da die Dicke der Furnierbänder (d) und nicht (2d) bleibt, was gleichfalls auf vorteilhafte Weise zu der Druckbildung in dem Druckzylinder, der für diesen Zweck vorgesehen ist, beiträgt.
- 5) daß der Zylinder 36 (oder ein technisch äquivalenter Zylinder) die Federn 9 beim Abschneiden neutralisiert, wobei beim Drücken diese Kraft auf den Hammer 13 übertragen wird, und dies ohne Energieverbrauch. Beim Zurückziehen dient der Zylinder 36 als Dämpfer.
- Es erscheint daher, daß ein wesentlicher Zeitgewinn realisiert wird, und gleichzeitig ein nichtvernachlässigbarer Energiegewinn. Dies ist vor allem bei dem Abschneiden oder dem Zuschneiden von dickeren Furnierbändern wesentlich.
- Um höhere Geschwindigkeiten beim Abschneiden zu realisieren, können der Zylinder 28, die Pleuelstange 29 und der Hebel 30 weggelassen werden. Die Brücke 2 kann dann direkt nach unten mit Hilfe der Stangen 32 und 32' gezogen werden. Dies kann zum Beispiel auf hydraulische Weise realisiert werden, was das Abschneiden von dicken Furnierbändern möglich macht.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Abschneiden der Enden von Furnierbändern (5) in
Sägezahnform zwischen zwei Paaren von unteren (3, 4) und oberen
(6,7) Messern und zum Verkleben dieser Enden unter Druck unter
Verwendung unter anderem eines Schlittens der ein Klebeband quer
über die Enden der Furnierbänder zieht, eines Amboss über dem
sich die Enden der Furnierbänder (5, 5') und des Klebebandes
befinden und auf dem der notwendige Druck durch einen Hammer
(13) einer Presse ausgeübt wird, der nach oben und nach unten
bezüglich einer Brücke (2) verschiebbar ist, in der der Hammer
untergebracht ist, wobei die Brücke vertikal bezüglich einer festen
Basisplatte (1) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie die
folgenden Elemente aufweist:
a) Einrichtungen, um den Hammer (13) der Presse bezüglich der
Brücke (2) so zu verriegeln, daß der Hammer bei einer
Verschiebung der Brücke (2) nach unten in Kontakt mit den Enden
der Furnierbänder tritt, die auf dem Amboss (10) ruhen, und
über denen das Klebeband liegt;
b) untere (3, 4) und obere (6, 7) Messer, wobei die letzteren an
unterschiedlichen Höhen montiert sind, um zwei zeitlich
getrennte Schnittoperationen durchzuführen, wobei die oberen Messer
(6, 7) in derartigen Höhen über der Brücke (2) montiert sind,
daß sie nicht in Kontakt mit den unteren Messern (3, 4) treten,
wenn der Hammer (13) einen Druck auf die zu verklebenden
Furnierbänder (5, 5') ausübt;
c) Einrichtungen, um den Hammer (13) in seinen Ruhepunkt zu
führen, wenn er bezüglich der Brücke (2) entriegelt ist;
d) ein pneumatischer Zylinder (28) oder ein technisch äquivalenter
Zylinder, um die Brücke (2) nach unten zu ziehen;
e) Einrichtungen, die durch einen Zylinder (36) gebildet sind, um
den durch die Federn (9) ausgeübten Druck zu neutralisieren,
die dazu bestimmt sind, die Druckorgane (8) auf die unteren
Messer (3, 4) während dem Schnittbetrieb zu drücken.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtungen, um den Hammer (13) in seine Arbeitsposition zu
führen, durch einen pneumatischen Zylinder (14) oder einen
technisch äquivalenten Zylinder gebildet sind, der der pneumatischen
Schaltung angehört, der der pneumatische Zylinder (28) angehört,
der die Brücke (2) nach unten zieht.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brücke (2) nach oben und nach unten durch zwei
Paare von zwei Armen (32, 32') verschoben wird, die kinetisch
untereinander verbunden sind, und deren einer Arm durch einen
pneumatischen Zylinder (28) angetrieben wird.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
pneumatische Zylinder (28) mittels eines Hebels (30) auf eine
Exzenterscheibe (31) wirkt, die die Bewegung nach oben und nach
unten der beiden Arme steuert, insbesondere der Arme (32).
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
kinetische Verbindung durch eine Verbindungsstange (35) gebildet ist,
die die Bewegung der Exzenterscheibe (31) auf eine Exzenterscheibe
(31') überträgt und damit das synchrone Funktionieren der beiden
Arme (32) mit den beiden Armen (32') gewährleistet.
6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen, die die Verschiebung der Presse
(14) bezüglich der Brücke (2) gewährleisten, durch Schwenkarme
(19) und (19') gebildet sind, die in einem Gelenk auf der Brücke
montiert sind, wobei die Schwenkarme (19) untereinander durch eine
Stange (23) verbunden sind, und von denen einer, insbesondere der
Schwenkarm (19) von einem pneumatischen Zylinder verschoben
wird, derart, daß die Arme in der Drückphase den Teil der Presse
(14') in der Presse (14) bezüglich der Brücke (2) verriegeln.
7. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (35) mit dem pneumatischen
Zylinder (36) verbunden ist, der den Druck der Federn (9) neutralisiert
und der, wenn die Brücke (2) in ihre Ausgangsposition zurückkehrt,
als Dämpfer dient durch Zurückführen der Luft des Zylinders (36)
in Richtung des pneumatischen Schaltungskreislaufes der Vorrichtung.
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