DE68911629T2 - Beschickungsanordnung für Sinterstoffe in einer Sinteranlage. - Google Patents
Beschickungsanordnung für Sinterstoffe in einer Sinteranlage.Info
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Description
- Die Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem pelletiertem Material, und insbesondere eine Vorrichtung zum Zuführen von Material von einem Förderer zu einem Bett der Sintermaschine, sowie zur Steuerung einer Verteilung der Teilchengrößen des Materials in Richtung einer Höhe von auf dem Bett gebildeten Materialschichten.
- Aus der DE-A-3 100 358 ist eine Vorrichtung bekannt, die geeignet ist, um eine Sintermaschine mit zu sinterndem Material zu beschicken. Die Vorrichtung umfaßt einen Förderer, Ablenkplatten, die das Material auf dem Weg zum Förderer aufnehmen, und eine Halteplatte, um das dem Förderer zugeführte Material zu halten.
- Eine weitere Vorrichtung zum einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material ist aus der DE-A-2 828 696 bekannt. Diese Vorrichtung schließt einen Förderer mit einer Ablenkplatte und einer Halteplatte ein, welche das zugeführte Material hält, bevor es vom Förderer aufgenommen wird. Die Halteplatte und die Ablenkplatte sind so angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen.
- In einer üblichen Sintermaschine wurde zu sinterndes Material bisher in einem Ausgleichsbunker gelagert, von einem in der Unterseite des besagten Ausgleichsbunker angeordneten Rollenaufgeber abgetrennt und mit Hilfe einer Ablenkplatte einer Stapelplatte zugeführt, die sich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegt. Mit Hilfe der besagten Ablenkplatte wird das Material schichtweise bis zu einer vorgegebenen Höhe auf der Stapelplatte aufgeschichtet und bewegt sich zusammen mit der Stapelplatte. In dem Material enthaltene kohlenstoffhaltige Stoffe werden von dessen Oberseite aus mittels eines Zündofens entzündet. Durch die Verwendung einer auf der Unterseite der Stapelplatte angeordneten Abgasleitung und eines mit der Abgasleitung verbundenen Sauggebläses schreitet ein Sintern der Materialschichten von einem oberen Teil der Materialschichten zu einem unteren Teil derselben fort.
- Jedoch hat sich ein neues Verfahren zum Sintern von grünen Pellets hoch entwickelt, bei welchem die besagten grünen Pellets mit 8 mm Teilchengröße durch Pelletieren von zu sinterndem pulverförmigem Material hergestellt und einer Sintermaschine zugeführt werden. Als Ergebnis davon wird die Gasdurchlässigkeit des Sinterbetts, die Reduzierbarkeit eines gesinterten Erzeugnisses und dessen Ausbeute erhöht, und das Sintern des Materials ist wirkungsvoller geworden. In diesem Fall besteht eine Möglichkeit, daß das mit großem Aufwand pelletierte Material in einem Ausgleichsbunker oder während des Abtrennens des Materials von einem Rollenaufgeber zerdrückt wird. Da von dem auf eine Stapelplatte aufgegebenen Material Material mit verhältnismäßig großer Teilchengröße außerdem leicht über die Stapelplatte rollt und Material mit kleiner Teilchengröße nur schlecht rollt, verändert sich eine Verteilung der Teilchengrößen des Materials in Auf- und Abwärtsrichtung der auf der Stapelplatte aufgeschütteten Materialschichten. Für den Fall, daß Unterschiede in der Verteilung von Teilchengrößen groß sind, wird das Material in Auf- und Abwärtsrichtung nicht gleichmäßig gesintert, und es können Qualitätsunterschiede des gesinterten Erzeugnisses auftreten.
- Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Schwierigkeiten bei den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material zu beseitigen und eine Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material bereitzustellen, durch deren Verwendung zu sinterndes Material nicht zerdrückt wird, und eine Verteilung der Teilchengrößen des Materials in Auf- und Abwärtsrichtung auf einer Stapelplatte gesteuert werden kann.
- Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 vor.
- Die oben genannten Ziele und andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
- Fig.1 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung wird unter besonderer Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Fig.1 ist eine vertikale Schnittansicht, die eine Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material veranschaulicht. Dort ist ein Pendelförderer 12 angeordnet, der zu sinterndes Material 11 transportiert. Eine Mehrzahl von breiten Förderern 13 ist auf der Unterseite des Pendelförderers 12 angeordnet. Eine Stapelplatte 14, auf welcher das zu sinternde Material 11 aufgeschichtet wird, und welche sich, wie in Fig.1 dargestellt, in Richtung des Pfeilsymbols A bewegt, sowie eine Ablenkplatte 15, die das zu sinternde Material 11 auf eine vorgegebene Schichthöhe aufschichtet, sind auf der Unterseite der breiten Förderer 13 angeordnet. Eine Vorrichtung 20 zum Steuern eines Zustandes von aufgeschichtetem zu sinterndem Material, die einen Zustand von aufgeschichtetem Material hinter dem auf der besagten Stapelplatte 14 aufgeschichteten Material 11 steuert, ist angeordnet. Die besagte Vorrichtung 20 zum Steuern eines Zustandes von aufgeschichtetem Material umfaßt eine Halteplatte 16, die das auf der Stapelplatte 14 aufgeschichtete Material 11 von hinten stützt, eine Mehrzahl von Haltestangen 17, welche die besagte Halteplatte 16 stützen, und eine Antriebssteuervorrichtung 18, die eine Neigung der Halteplatte 16 durch Verfahren einer oberen Haltestange bzw. einer unteren Haltestange in Rückwärtsrichtung steuert. Die besagte Antriebssteuervorrichtung 18 kann die Halteplatte 16 auch bezüglich der (mit dem Pfeilsymbol A dargestellten) Richtung einer Bewegung des Materials vorwärts und rückwärts verfahren. Die Halteplatte 16 kann durch die Verwendung von Antriebsrädern vorwärts und rückwärts gefahren werden, indem die besagte Antriebssteuervorrichtung 18 auf Schienen gelagert ist, die in einer geeigneten Position angeordnet sind. Die Halteplatte 16 kann von der Steuervorrichtung 18 auch aufwärts und abwärts gefahren werden. Eine Mehrzahl von Überwachungssensoren 21 zum Überwachen eines Zustandes des nahe der Halteplatte 17 aufgeschichteten Materials sind angeordnet. Eine industrieübliche Fernsehkamera und ein Ultraschall-Entfernungsmesser sind in jedem der Überwachungssensoren 21 enthalten. Die industrieübliche Fernsehkamera und der Ultraschall-Entfernungsmesser werden aus einem Kontrollraum (nicht dargestellt) ferngesteuert. Eine Arbeitsweise der Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit zu sinterndem Material, die auf eine solche Weise, wie oben beschrieben, ausgebildet ist, wird unten beschrieben. Das zu sinternde Material 11 wird von einer Pelletiervorrichtung (zur Vereinfachung einer Erläuterung nicht dargestellt) dem Pendelförderer 12 zugeführt. Das Ende des Pendelförderers 12 bewegt sich in Richtung eines Bandes des Pendelförderers 12 hin und her, welches verwendet wird, um einem breiten Förderer gleichförmig Material in Richtung einer Breite des breiten Förderers zuzuführen, der im rechten Winkel zu einer Bewegung des Pendelförderers 12 angeordnet ist. Der Pendelförderer 12 führt das zu sinternde Material dem breiten Förderer 13 auf der Unterseite des Pendelförderers 12 gleichförmig in Richtung der Breite des breiten Förderers 13 zu. Das Material 11, nachdem es über eine Mehrzahl der breiten Förderer eine Lage auf der Oberseite der Stapelplatte 14 erreicht hat, wo das Material 11 aufgegeben wird, wird zwischen der Ablenkplatte 15 und der Halteplatte 16 gleichmäßig in Richtung der Breite der Stapelplatte 14 aufgegeben. Da das mit Hilfe der besagten Pelletiervorrichtung pelletierte Material 11 nicht im Ausgleichsbunker gelagert wird und nicht von dem Rollenaufgeber abgetrennt wird, wird eine Menge an zerdrückten Materialteilchen stark vermindert.
- Das der Stapelplatte 14 zugeführte Material 11 wird mit Hilfe der Ablenkplatte 15 bis zu einer vorbestimmten Höhe aufgeschichtet und bewegt sich zusammen mit der Stapelplatte 14 in Richtung des Pfeilsymbols (A), wie in Fig.1 dargestellt. Danach werden im Material 11 enthaltene kohlenstoffhaltige Stoffe von oben mittels eines Zündofens entzündet. Wie beim Beispiel der Vorrichtung nach dem Stand der Technik schreitet das Sintern des Materials 11 durch die Verwendung eines auf der Unterseite der Stapelplatte 14 angeordneten Abgasleitung und eines mit der Abgasleitung verbundenen Sauggebläses von der Oberseite zur Unterseite der Materialschichten fort.
- Zu sinterndes aufgeschichtetes Material 11 wird von der besagten Halteplatte 16 gehalten, die der Ablenkplatte 15 gegenüberliegt und hinter dem Material 11 angeordnet ist. Kugelförmiges zu sinterndes Material fällt aus dem breiten Förderer 13 auf die Oberfläche des aufgeschichteten Materials. Das kugelförmige Material rollt nur über eine kleine Strecke (in Fig.1 durch L dargestellt) nach unten, da das aufgeschichtete Material 11 von der besagten Halteplatte 16 gehalten wird. Die Strecke, über welche kugelförmiges Material nach unten rollt, besitzt eine leichte Neigung. Dementsprechend wird eine Entmischung von Tellchengrößen des auf der Stapelplatte gebildeten Materials 11 in Auf- und Abwärtsrichtung verringert, die sich daraus ergibt, daß Teilchen mit großen Abmessungen, welche verhältnismäßig leicht nach unten rollen in einem unteren Teilbereich der Materialschichten aufgeschichtet werden, und Teilchen mit kleiner Teilchengröße in einem oberen Teilbereich der Materialschichten. Dementsprechend wird eine ungleichmäßige Qualität der gesinterten Erzeugnisse infolge der Entmischung der Teilchengrößen herabgesetzt.
- Es gibt einige Fälle, wo eine geringfügige Entmischung der Teilchengrößen abhängig von einem Misch- oder Herstellungsverfahren für gesinterte Erzeugnisse wünschenswert ist. Zum Beispiel in dem Fall, daß eine Qualität von gesinterten Pellets dadurch verbessert wird, daß pulverisierte Kohle und pulverförmiger Koks, die einen pulverförmigen Brennstoff darstellen, als Brennstoff zum Sintern an die Oberfläche des zu sinternden Materials angeheftet werden, ist es wünschenswert, daß sich in einem oberen Teilbereich der Materialschichten auf der Stapelplatte 14 eine größere Menge an pulverförmigem Brennstoff befindet, als in einem unteren Teilbereich der Materialschichten. Da Verbrennungsluft aus einem oberen Teilbereich in einen unteren Teilbereich der Materialschicht strömt und das Sintern des Materials vom oberen Teilbereich zum unteren Teilbereich der Materialschichten fortschreitet, wird das zu sinternde Material im unteren Teilbereich der Materialschichten länger auf hohen Temperaturen gehalten, als das Material im oberen Teilbereich der Materialschichten. Als Folge davon ist weniger pulverförmiger Brennstoff erforderlich.
- Ein Verteilung des pulverförmigen Brennstoffs in Auf- und Abwärtsrichtung wird durch Verstellen der Neigung der Halteplatte 16 der Vorrichtung 20 zur Steuerung von Materialschichten gesteuert, indem die Haltestangen 17 verfahren werden, oder indem durch den Einsatz der Antriebssteuervorrichtung 18 eine Lage der Halteplatte 16 vorwärts oder rückwärts verschoben wird, oder indem die Lage der Halteplatte 16 durch den Einsatz der Vorrichtung 18 aufund abwärts verschoben wird. Sowohl die Neigung als auch die Lage der Halteplatte 16 oder jede einzelne von diesen für sich werden in Abhängigkeit von den Eigenschaften des zu sinternden Materials justiert. Das heißt hauptsächlich, daß eine Aufwärts- und Abwärtsverteilung von in den Materialschichten vorhandenem pulverförmigem Material in Abhängigkeit von der Strecke L gesteuert wird, über welche das Material nach unten rollt, sowie von der Neigung der Strecke L. Eine (in Fig.1 mit M dargestellte) Strecke zwischen der Stapelplatte 14 und dem Ende der Halteplatte 16 wird durch Ausführen einer Neigungsbewegung der Halteplatte 16 verändert. Dadurch kann die Entmischung von Partikelgrößen des Materials unter der Halteplatte 16 gesteuert werden. Auf diese Weise kann die Entmischung von Teilchengrößen im oberen Teilbereich und im unteren Teilbereich des auf der Stapelplatte aufgeschichteten Materials durch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen oder die Neigungsbewegung der Halteplatte 16 mit Hilfe der Antriebssteuervorrichtung 18 verringert werden. Dadurch können gesinterte Erzeugnisse mit stabilen Eigenschaften erhalten werden.
- Die Überwachungsvorrichtung 21 zum Überwachen und Ermitteln der Strecke L, über welche das Material rollt, und der Neigung der Halteplatte 16 ist nahe einer Stelle angeordnet, wo das zu sinternde Material aufgegeben wird. Eine Fernsehkamera oder Ultraschallsensoren können als Sensoren für die Überwachungsvorrichtung verwendet werden. Die Fernsehkamera wird verwendet, um einen Zustand von zu sinterndem aufgeschichtetem Material visuell festzuhalten und die Ultraschallsensoren, um die Höhe der Materialschichten quantitativ zu erkennen
- Bezugszeichen in den Patentansprüchen sollen einem besseren Verständnis dienen und den Umfang nicht einschränken.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Beschicken einer Sintermaschine mit
zu sinterndem Material, umfassend:
einen Pendelförderer (12), der zu sinterndes pelletiertes
Material transportiert;
einen breiten Förderer (13), der das besagte pelletierte
Material von dem besagten Pendelförderer aufnimmt und das
besagte pelletierte Material einer Stapelplatte (14) zuführt,
die sich in einer vorgegebenen Richtung bewegt;
eine Ablenkplatte (15), die das besagte pelletierte
Material von dem breiten Förderer empfängt und das pelletierte
Material der besagten Stapelplatte zuführt;
eine Halteplatte (16), die das der Stapelplatte
zugeführte Material von hinten hält, wobei die besagte
Halteplatte der besagten Ablenkplatte gegenüberliegend unter
dem breiten Förderer und über der Oberseite der besagten
Stapelplatte angeordnet ist;
eine Vorrichtung (20) zum Steuern von mindestens entweder
einer Neigung oder einer Lage der Halteplatte; und
eine Überwachungsvorrichtung (21) zum Überwachen eines zu
sinternden, aufgeschichteten Materials, die nahe einer Stelle
angeordnet ist, wo das zu sinternde Material der Stapelplatte
zugeführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Steuervorrichtung eine Mehrzahl von
Haltestangen (17) zum Stützen der Halteplatte und eine
Antriebssteuervorrichtung (18) zum Steuern von Vorwärts- und
Rüchwärts-Bewegungen und einer Neigung der Halteplatte
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Überwachungsvorrichtung eine industrieübliche
Fernsehkamera und einen Ultraschallentfernungsmesser als
Sensoren umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Steuervorrichtung (20) Mittel zum Steuern der
Neigung, der Höhe und der horizontalen Lage der Ablenkplatte
(15) aufweist.
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