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DE68910719T2 - Mikrowellensperrfilter in Mikrostreifenausführung. - Google Patents

Mikrowellensperrfilter in Mikrostreifenausführung.

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DE68910719T2
DE68910719T2 DE1989610719 DE68910719T DE68910719T2 DE 68910719 T2 DE68910719 T2 DE 68910719T2 DE 1989610719 DE1989610719 DE 1989610719 DE 68910719 T DE68910719 T DE 68910719T DE 68910719 T2 DE68910719 T2 DE 68910719T2
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DE
Germany
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filter
microstrip
segment
frequency
varactor diode
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DE1989610719
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Inventor
Daniel Auffray
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Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/203Strip line filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Höchstfrequenz-Kerbfilter in Mikrostreifen- Technologie.
  • Die abstimmbaren Höchstfrequenz-Kerbfilter werden insbesondere in Höchstfrequenz- Empfängern mit sehr breitem Momentanband verwendet, die im allgemeinen zahlreiche Signale gleichzeitig verarbeiten müssen, typischerweise die Radarsignalempfänger.
  • Wegen des sehr breiten Momentanbandes werden die Signale sehr häufig durch das Vorhandensein von starken parasitären Signalen gestört, die die Empfangsketten sättigen. Die Funktion eines Kerbfilters besteht daher in der Dämpfung der Störsignale, um die Signale mit kleineren Amplituden analysieren und identifizieren zu können.
  • Da diese Störsignale im allgemeinen weder eine im voraus bekannte Frequenz noch eine stabile Frequenz besitzen, ist es notwendig, ein Kerbfilter vorzusehen, das abstimmbar ist.
  • Bis jetzt wird hierzu ein YIG-Filter (Yttrium-Iron-Garnet: Yttrium-Eisen-Granat) verwendet worden, das geeignet vorgespannt wird, um es auf die zu beseitigende Frequenz abzustimmen.
  • Diese Technik besitzt trotz ihrer nützlichen Eigenschaften (hoher Sperranteil, geringe Breite des Dämpfungsbandes) den Nachteil einer starken Erhöhung der Abmessungen und des Gewichts der Schaltung, einer verhältnismäßig langen Übergangszeit ("Zielerfassungszeit") in der Größenordnung von 10 bis 20 ms und der Notwendigkeit einer komplizierten Steuerschaltung.
  • Um die obenerwähnten Nachteile wenigstens teilweise zu beseitigen, sind außerdem abstimmbare Höchstfrequenz-Kerbfilter vorgeschlagen worden, die auf der sogenannten Struktur mit gekoppelten Leitungen basieren, d.h. eine Übertragungsleitung in Form eines Mikrostreifens enthalten, der wenigstens mit einer Filterungszelle verbunden ist, die ein Mikrostreifensegment aufweist, das parallel zur Übertragungsleitung und in einem Abstand von dieser angeordnet ist.
  • Eine solche Filterstruktur ist genauer in dem Artikel von M. Mehdizadeh u.a., "High speed varactor tuned notch filter", 1985, IEEE - MTT-S, International Microwave Symposium Digest, 4.-6. Juni 1985, St. Louis, Missouri, Seiten 531-534, beschrieben. In diesem Artikel wird ein Filter mit gekoppelten Leitungen beschrieben, in dem jedes Leitungssegment an zwei Enden mit Massepotential verbunden ist, wobei an einem Ende eine Varaktordiode in Reihe dazwischengeschaltet ist, um einen Resonator zu bilden. Indem die Kapazität der Varaktordiode geregelt wird, wird eine Resonanz erhalten, wenn diese Kapazität an die Induktivität des Leitungssegmentes angepaßt ist. Der erhaltene Abstimmbereich ist jedoch begrenzt, ferner ist seine Mittenfrequenz nicht einfach einstellbar.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Genauer gestattet die Erfindung, wie im folgenden deutlicher werden wird, die folgenden Vorteile zu vereinigen:
  • - geringe Einfügungsverluste außerhalb des Sperrbandes,
  • - Funktion in breitem Band, das mit den Eigenschaften von derzeitigen Empfangsketten verträglich ist (mit einer typischen Bandbreite von 2 bis 18 GHz),
  • - großer Frequenzabstimmbereich,
  • - hohe Sperrwirkung bei der Abstimmfrequenz,
  • - Abstimmsystem ohne Stromverbrauch,
  • - sehr geringe Zielerfassungszeit,
  • - stark verkleinerte Abmessungen, die eine einfache mikroelektronische Integration gestatten.
  • Für die vorliegende Erfindung ist charakteristisch, daß die Verbindung mit dem Massepotential für jede Zelle über einen abstimmbaren LC-Resonanzkreis ausgeführt wird und daß das andere Ende des Leitungssegmentes ein offener Kreis ist.
  • Sehr vorteilhaft umfaßt das kapazititive Element des abstimmbaren LC-Resonanzkreises eine Varaktordiode, deren Anode auf einem einstellbaren Gleichstrompotential gehalten wird, derart, daß die Steuerung dieses Gleichstrompotentials die Veränderung der mittleren Sperrfrequenz des Kerbfilters gestattet.
  • Genauer hat die Erfindung ein Höchstfrequenz-Kerbfilter zum Gegenstand, wie es in den Ansprüchen definiert ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung deutlich, die mit Bezug auf die beigefügten Figuren gegeben wird, von denen:
  • - die Fig. 1 die Grundstruktur eines Kerbfilters mit gekoppelten Leitungen des Standes der Technik zeigt, dessen Abstimmfrequenz, die konstruktionsbedingt fest ist, nicht einstellbar ist,
  • - die Fig. 2 ein Dämpfungs-Frequenz-Diagramm ist, das dem Filter von Fig. 1 entspricht,
  • - die Fig. 3 für ein abstimmbares Filter gemäß der vorliegenden Erfindung eine Entsprechung von Fig. 1 ist,
  • - die Fig. 4 für das abstimmbare Filter gemäß der vorliegenden Erfindung eine Entsprechung von Fig. 2 ist, wobei die Dämpfungskurven für die beiden äußersten Abstimmfrequenzen dieses Fllters dargestellt sind,
  • - die Fig. 5 perspektivisch eine Ausführungsform des Filters der vorliegenden Erfindung darstellt und die Weise zeigt, in der sie mit den Techniken der Mikroelektronik integriert werden kann,
  • - die Fig. 6 die Ansprechkurve in Abhängigkeit von der Frequenz ist, die für ein praktisches Beispiel des Filters gemessen ist, das gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung verwirklicht ist,
  • - die Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht des mittleren Frequenzbandes von Fig. 6 ist, die die Ansprechkurven zeigt, die für verschiedene Abstimmwerte erhalten werden, die innerhalb des Regelungsbereichs des Filters liegen.
  • In Fig. 1 ist die an sich bekannte Struktur eines Kerbfilters vom Typ mit sogenannten "gekoppelten Leitungen" gezeigt, das in Mikrostreifenleiter-Technologie verwirklicht ist: Ein solches Filter umfaßt eine Übertragungsleitung 1 in Form eines Mikrostreifens, der einen Generator 2 für Höchstfrequenzsignale mit einer Lastimpedanz 3 verbindet, wobei er wenigstens mit einer Filterungszelle (im gezeigten Beispiel: fünf) versehen ist, die aus einem Mikrostreifensegment 4 gebildet ist, das parallel zur Übertragungsleitung angeordnet ist und eine elektrische Länge besitzt, die im wesentlichen einem Viertel der Wellenlänge der mittleren Sperrfrequenz entspricht, die dem Filter verliehen werden soll. Jedes der Segmente 4 ist mit einem seiner Enden als offener Kreis ausgebildet, während das andere Ende direkt mit Massepotential verbunden ist.
  • Die von einem solchen Filter geschaffene Dämpfung ist in Fig. 2 gezeigt, wobei die mittlere Frequenz F0 durch die Länge eines jeden Segmentes 4 bestimmt ist und die Breite des Sperrbandes von der Anzahl der Zellen und von der Impedanz der mit jeder von ihnen gekoppelten Leitung abhängt.
  • Gemäß der Erfindung ist, wie in Fig. 3 gezeigt ist, die direkte Verbindung mit Masse eines der Enden eines jeden Segmentes durch einen LC-Resonanzkreis ersetzt, der von einer mit einer einstellbaren Kapazität 6 in Reihe geschalteten Induktivität 5 gebildet ist, so daß dieser Kreis für die gekoppelte Leitung eine Last bildet.
  • Sehr vorteilhaft wird die einstellbare Kapazität 6 von einer Varaktordiode gebildet, deren Kathode mit Masse verbunden ist und deren Anode einerseits mit einem der Anschlüsse der Induktivität 5 und andererseits mit einer Quelle einer negativen Gleichspannung -V verbunden ist (die jeweiligen Potentiale -V1, -V2, ... , die an die Varaktordioden der verschiedenen Zellen angelegt werden, sind tatsächlich nicht völlig identisch, da die theoretische Rechnung zeigt, daß selbst bei Vorhandensein von Bauteilen mit der Streuung Null eine vorherige Kalibrierung der Potentiale -V1, -V2, ... auf unterschiedliche Werte (jedoch nur von einigen Prozent) notwendig ist, um sämtliche Zellen auf die gleiche Mittenfrequenz abzustimmen). Da die Kapazität der Varaktordiode von der an ihre Anschlüsse angelegten Gleichspannung abhängt, verändert sich die Abstimmfrequenz des LC-Resonanzkreises mit der Steuerspannung der Varaktordiode. Die Funktion des Filters wird somit abgewandelt, wobei seine Frequenzabstimmung wesentlich von der an die Varaktordiode angelegten Gleichspannung abhängt (selbstverständlich werden für ein Filter mit mehreren Zellen gleichzeitig und auf dieselbe Weise sämtliche Potentiale -V1, -V2, geändert, um die richtige Abstimmung des Filters beizubehalten).
  • Die von einem solchen Filter geschaffene Dämpfung ist in Fig. 4 gezeigt, aus der ersichtlich ist, daß die Dämpfungskurve ähnlich wie diejenige von Fig. 2 ist, daß sich jedoch ihre Mittenfrequenz zwischen einem Wert F0min und einem Wert F0max in Abhängigkeit von dem an die Kathode der Varaktordiode angelegten Potential verschieben kann, wobei die minimale Frequenz durch die maximale Kapazität der Varaktordiode erhalten wird, die ihrerseits der geringsten Steuerspannung entspricht.
  • Wenn man sich daran erinnert, daß sich die Abstimmfrequenz eines LC-Kreises, dessen kapazitives Element eine Varaktordiode ist, im wesentlichen logarithmisch mit der angelegten Spannung andert, wird verständlich, daß die Schaltungen zur Steuerung der Abstimmfrequenz des Filters besonders einfach werden, insbesondere im Vergleich zu Abstimmschaltungen, die derzeit für die abstimmbaren YIG-Filter verwendet werden.
  • Außerdem ist, obwohl ein Filter mit fünf Zellen gezeigt ist, bei denen sämtliche LC-Kreise ähnlich sind, diese Anzahl von fünf Zellen in keiner Weise beschränkend und hängt wesentlich von der Selektivität, die für das Filter gewünscht ist (wenn die Anzahl der Zellen erhöht wird, wird die Breite des Sperrbandes verkleinert), vom Ort, der auf dem Substrat vorgesehen ist, um die Zellen zu integrieren, usw. ab.
  • In Fig. 5 ist ein Beispiel der Implantierung von Bauelementen dargestellt, das die Weise zeigt, in der das Filter der vorliegenden Erfindung mit den bekannten mikroelektronischen Integrationstechniken ohne Schwierigkeit verwirklicht werden kann.
  • Das Filter ist beispielsweise auf einem dielektrischen Substrat 7 aus Aluminium (relative Dielektrizitätkonstante von 9,8) mit geringer Dicke verwirklicht, dessen untere Fläche 8 metallisiert ist, um gleichzeitig die Masseebene und den mechanischen Träger der Schaltung zu bilden.
  • Die Übertragungsleitung 1 ist eine herkömmliche Übertragungsleitung mit einer Impedanz in der Nähe von 50 Ω, die einen Mikrostreifen enthält, der sich zwischen einem Eingangspunkt 9 und einem Ausgangspunkt 10 erstreckt.
  • Beiderseits dieser Leitung 1 sind fünf Mikrostreifensegmente 4 verteilt, die eine gekoppelte Leitung bilden; dieses abstimmbare Filter ist daher mit fünf Zellen verwirklicht worden, diese Anzahl hängt jedoch, wie eben angegeben, in großem Maß von den endgültigen elektrischen Eigenschaften ab, die erhalten werden sollen. Gegenüber diesen Segmenten 4 sind Einschnürungen 11, 11 und 12, 12 vorgesehen, die auf bekannte Weise die Einstellung der Impedanzen (geradzahlig und ungeradzahlig) einer jeden der gekoppelten Leitungen gestatten.
  • Eines der Enden eines jeden Segmentes 4 ist ein offener Kreis, während das andere Ende über einen Verbindungsdraht 5 mit der Kathode einer Varaktordiode 6 verbunden ist, wobei dieser Verbindungsdraht die Induktivität 5 des Schaltbildes von Fig. 3 bildet.
  • Die Varaktordiode 6 ist vorzugsweise ein Bauelement, das in Form eines auf der Oberfläche abgelagerten Mikropflasters verwirklicht ist; die Verbindung der Kathode der Varaktordiode mit Masse ist mittels einer Durchgangsmetallisierung 16 verwirklicht, die den Bereich der Schaltung, auf den das Mikropflaster gelötet ist, mit der darunterliegenden Masseebene 8 verbindet.
  • An die Anode der Varaktordiode wird über ein Tiefpaßfilter die Gleichspannung -V angelegt, wobei das Tiefpaßfilter einen Entkopplungskondensator mit hoher Kapazität 13 sowie einen Verbindungsdräht 14 mit großer Lange aufweist, der eine Impedanz mit großem Wert bildet und über einen Einschnitt 15 verläuft, der die eigentlichen Höchstfrequenzschaltungen vom dielekttischen Aluminiumsubstrat abgrenzt; somit wird die Spannungssteuerschaltung der Varaktodioden im Bereich der Höchstfrequenzen völlig unempfindlich gemacht.
  • Zusätzlich kann dafür gesorgt werden, daß das Filter umschaltbar ist, indem der Reihenresonanzkreis durch einen parallelen Resonanzkreis ersetzt wird und indem die Polarität der an die Varaktordioden angelegten Spannung variiert wird.
  • In diesem Fall können vorteilhaft mehrere Kerbfilter desselben Typs in Kaskade geschaltet werden, wovon jedes auf einen unterschiedlichen Frequenzbereich abstimmbar ist. Durch eine selektive Umschaltung des einen oder anderen der Filter kann somit ein viel größerer Frequenzbereich als derjenige eines einzigen Filters abgedeckt werden, der sich typischerweise über mehrere Oktaven erstreckt.
  • Ausführungsbeispiel
  • Es ist ein Filter mit fünf Zellen mit der Implantierung von Fig. 5 verwirklicht worden, das dazu bestimmt ist, unter den folgenden Betriebsbedingungen zu arbeiten:
  • - charakteristische Impedanz: 50
  • - Durchlaßband (mit Ausnahme der Sperrfrequenz): 2 bis 18 GHz
  • - möglicher Abstimmbereich: 7 bis 10 GHz,
  • - Breite des Dämpfungsbandes bei -25 dB: 300 MHz.
  • Ein diesen Bedingungen gerecht werdendes Filter wird dadurch erhalten, daß die folgenden Merkmale übernommen werden:
  • - fünf Zellen,
  • ZOE-Impedanzen im geradzahligen Modus und ZOO-Impedanzen im ungeradzahligen Modus der gekoppelten Leitungen (in Ohm) einer jeden Zelle: Nr. der Zelle ZOE-Impedanz (geradzahliger Modus) ZOO-Impedanz (ungeradzahliger Modus)
  • - Kapazität der Varaktordiode bei -4V: C = 0,45 pF
  • - maximales Änderungsverhältnis der Kapazität C0/C25 = 3,7,
  • - Induktivität des Verbindungsdrahtes, der die Varaktordiode mit der gekoppelten Leitung verbindet: L = 0,73 nH.
  • Die Leistungseigenschaften des auf diese Weise verwirklichten Filters sind in den Fig. 6 und 7 angegeben, die beide das Ansprechverhalten des Filters zeigen (Fig. 6 für die gesamte Breite W des Betriebsbandes; Fig. 7 im Veränderungsbereich des Filters).
  • Es ist festzustellen, daß sich die Frequenz des Filters auf im wesentlichen logarithmische Weise in Abhängigkeit von der an die Varaktordiode angelegten Spannung zwischen ungefähr 6,5 und 9,8 GHz ändern kann, wobei die Breite des gedämpften Bandes w bei -25 dB 240 MHz beträgt und die maximale Sperrung in der Größenordnung von -40 dB liegt, wobei diese Werte unabhängig von der Abstimmfrequenz im wesentlichen konstant sind.

Claims (5)

1. Höchstfrequenz-Kerbfilter in Mikrostreifenleiter-Technologie des Typs mit gekoppelten Leitungen, mit einer Übertragungsleitung in Form eines Mikrostreifens (1), der wenigstens mit einer Filterungszelle verbunden ist, die ein Mikrostreifensegment (4) aufweist, das parallel zur Übertragungsleitung und in einem Abstand von dieser angeordnet ist, wobei dieses Mikrostreifensegment mit einem ersten seiner Enden über ein variables kapazitlves Element mit Massepotential verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lange des Mikrostreifensegmentes im wesentlichem einem Viertel der Wellenlänge der mitfleren Sperrfrequenz der Filterungszelle entspricht, daß das andere Ende des Mikrostreifensegmentes ein offener Kreis ist und daß zwischen Masse und das erste Ende des Segmentes ein induktives Element (5), das in Form eines Drahtes zur Verbindung des Mikrostreifensegmentes (4) mit der Varaktordiode (6) verwirklicht ist, mit dem variablen kapazitiven Element (6) in Reihe geschaltet ist, um einen abstimmbaren LC- Resonanzkreis zu bilden.
2. Filter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitive Element des abstimmbaren LC-Resonanzkreises eine Varaktordiode (6) enthält, die auf demselben dielektrischen Substrat (7) wie das Mikrostreifensegment angeordnet ist und deren Anode auf einem einstellbaren Gleichstrompotential (-V) gehalten wird, derart, daß die Steuerung dieses Gleichstrompotentials die Veränderung der mittleren Sperrfrequenz des Kerbfilters gestattet.
3. Filter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstrompotential an die Anode der Varaktordiode über ein Tiefpaßfilter (13, 14) angelegt wird.
4. Filter gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Umschaltmittel enthält, um das erste Ende eines jeden Mikrostreifensegmentes (4) wahlweise, anstatt es mit Massepotential zu verbinden, zu einem offenen Kreis zu machen.
5. Höchstfrequenz-Kerbfilter in Mikrostreifenleiter-Technologie, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere in Kaskade geschaltete Filter gemäß Anspruch 4 enthält, wobei die Umschaltmittel eines jeden Filters wahlweise so gesteuert werden, daß nur dasjenige/diejenigen Elementarfilter umgeschaltet wird/werden, dessen/deren Sperrfrequenz-Veränderungsbereich die zu beseitigende(n) Frequenz(en) enthält.
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