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DE68910322T2 - Verfahren zur Inspektion von Durchkontakt-Stiften in integrierten Schaltungspackungen mittels Photoemission. - Google Patents

Verfahren zur Inspektion von Durchkontakt-Stiften in integrierten Schaltungspackungen mittels Photoemission.

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DE68910322T2
DE68910322T2 DE89810908T DE68910322T DE68910322T2 DE 68910322 T2 DE68910322 T2 DE 68910322T2 DE 89810908 T DE89810908 T DE 89810908T DE 68910322 T DE68910322 T DE 68910322T DE 68910322 T2 DE68910322 T2 DE 68910322T2
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photoemission
integrated circuit
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Rolf Dr Clauberg
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/302Contactless testing
    • G01R31/308Contactless testing using non-ionising electromagnetic radiation, e.g. optical radiation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf die Herstellung elektronischer Schaltungen und im einzelnen auf die Prüfung von Durchkontaktverbindungen in integrierten keramischen und in Dünnfilmtechnik hergestellten Schaltungspackungen auf Materialrückstände aus dem Herstellungsprozeß, die, wenn sie nicht beseitigt werden, zu einer Funktionsstörung an diesen Durchkontaktverbindungen führen können.
  • Der bisherige Stand der Technik wurde zuletzt im IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 32, Nr. 3B, August 1989, Seite 87-90, New York, US, unter dem Titel "Blasing means for contactless laser inspection testing of circuit packages" beschrieben.
  • Die zunehmende Komplexität integrierter Schaltungen und der Trend zu immer schnelleren Schaltfunktionen hat zu einer erstaunlichen Verkleinerung ihrer Geometrien in Abmessungsbereichen von weniger als ein Mikrometer geführt. Die Forderung, die Verbindungsleitungen zwischen den verschiedenen Schaltungen so kurz wie möglich zu halten, hat zur Entwicklung mehrschichtiger Schaltungspackungen mit einer Vielzahl von Zwischenverbindungen zwischen den einzelnen Schichten geführt.
  • Diese Zwischenverbindungen werden üblicherweise als "Durchkontaktverbindungen" oder "Durchverbindungen" bezeichnet, weil sie von einer Ebene oder Stufe einer integrierten Schaltungspackung durch eine oder mehrere keramische oder Halbleitersubstrate zu einer oder mehreren anderen Stufen derselben führen, und die elektrischen Leiter entsprechend dem Entwurf der Schaltungszwischenverbindungen miteinander verbinden.
  • Typischerweise verfügen die Durchkontaktverbindungen über ein Loch von einer Substratfläche zu einer anderen, welches nach Möglichkeit "in situ" bei der Herstellung des Substrats hergestellt wird, oder später in den vorgefertigten Substratkörper gebohrt wird, einen elektrischen Leiter innerhalb des Lochs und eine üblicherweise als Stift bezeichnete Abdeckung auf beiden Seiten des Substrats, welcher die darauf befindlichen Leitungen kontaktiert. Die Fertigung der Löcher an Ort und Stelle kann zum Beispiel mit herkömmlichen photolithographischen Techniken erfolgen: eine Bohrung erfolgt üblicherweise mit einem stark gebündelten Laserstrahl. Bei dem Leiter innerhalb des Durchkontaktlochs kann es sich zum Beispiel um eine elektrisch leitfähige Metallschicht auf der Lochwand handeln. Eine solche Metallschicht kann durch Aufdampfung oder Aufsputterung aufgebracht werden.
  • Angesichts der enormen Packungsdichte der Komponenten, aus denen eine moderne integrierte Schaltung besteht, haben die Durchkontaktlöcher Durchmesser im Mikrometerbereich. Und auf einer einzigen Schicht oder einem einzigen Modul befinden sich viele Löcher!
  • Obwohl alle Hersteller integrierter Schaltungspackungen bei der Herstellung auf größte Sorgfalt und Reinheit achten, kann es vorkommen, daß in einem oder mehreren Fertigungsschritten unerwünschte Materialreste in dem Durchkontaktloch oder seiner Umgebung zurückbleiben, so daß das Aufbringen einer homogenen Metallschicht innerhalb des Lochs und die vorschriftsmäßige Kontaktierung der Schaltungsleitungen durch die Stifte auf dem Substrat beeinträchtigt ist. Hierdurch kann es dann zu einem fehlenden oder schlechten elektrischen Kontakt und demnach zu einer fehlerhaften Schaltungspackung kommen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die von dem Isoliermaterial oben auf einem Durchkontaktloch oder in einem Durchkontaktloch bedeckte Fläche über einen bestimmten Bereich der Lochwand hinausgeht.
  • Da die Herstellung einer integrierten Schaltungspackung eine große Anzahl sehr anspruchsvoller Verarbeitungsschritte erfordert, kann diese Packung schnell zu einem äußerst kostenintensiven Bauteil werden. Daher werden fehlerhafte Packungen nicht einfach weggeworfen, sondern man unternimmt in den meisten Fällen große Anstrengungen, um sie zu reparieren. In diesem Zusammenhang ist die Prüfung der Packung auf verschiedenen Fertigungsstufen ein wichtiger Aspekt.
  • Im Augenblick erfolgt die Prüfung integrierter keramischer und Dünnfilm-Schaltungspackungen als Sichtprüfung, was bezogen auf die Durchkontaktlöcher ernsthafte Schwierigkeiten mit sich bringt. Einerseits ist es kaum möglich, mit dem bloßen Auge zwischen den in modernen Packungen verwendeten unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Chrom und Polyimid, zu unterscheiden, da sie optisch ähnliche Eigenschaften aufweisen. Andererseits sind die Durchkontaktlöcher so klein und auf jeder Leiterplatte so zahlreich vorhanden, daß ihre Sichtprüfung durch die Bediener eine unangemessen lange Zeit in Anspruch nimmt.
  • Ein automatisches Prüfsystem, das auf einem ausreichend großen Kontrast zwischen den bei der Herstellung verwendeten Materialien, insbesondere zwischen Metallen und Isolatoren, basiert, wäre eine wichtige Verbesserung bei der Herstellung und Prüfung integrierter Schaltungspackungen Der wichtigste Punkt bei einem solchen Prüfsystem wäre, daß hiermit eindeutig und schnell Informationen über Rückstände von Isoliermaterial geliefert würden, welche möglicherweise mehr als einen vernachlässigbaren Teil der Fläche einer Durchgangslochverbindung bedecken.
  • Zu diesem Zweck muß sich das Prüfsystem auf einen starken Materialkontrast zwischen den Metallen und den Isolatoren stützen, eine kurze Signalintegrationszeit zur Erzielung des genannten Kontrasts zu ermöglichen, und die Möglichkeit eines Automatikbetriebs mit Rechnersteuerung bieten. Vorzugsweise sollte das System keine Bildverarbeitung erfordern, da hierzu viel Rechenzeit und zuviel Speicherraum im Rechner benötigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt ein automatisches Prüfsystem zur Prüfung von Durchkontaktlöchern in keramischen Packungen und Dünnfilmpackungen, das den starken Materialkontrast zwischen den Metallen und den Isolatoren, der sich durch lichtstrahlinduzierte Photoemission ergibt, ausnutzt. Die Photoemissionstechnik stützt sich auf den bekannten photoelektrischen Effekt, wonach eine mit ausreichend hoher Frequenz auf bestimmte Substanzen auftreffende Strahlung bewirkt, daß gebundene Elektronen mit einer Höchstgeschwindigkeit proportional zur Strahlungsfrequenz, das heißt proportional zur Gesamtenergie der Photonen, abgegeben werden. Obwohl jede beliebige Lichtquelle, welche im wesentlichen monochromes Licht der gewünschten Frequenz aussendet, diesen Zweck erfüllt, ist eine Lasereinrichtung höchstwahrscheinlich die Lichtquelle der Wahl.
  • Die Prüfung von integrierten Schaltungen mit Hilfe von Laserstrahlen ist eine in Fachkreisen gut bekannte Technik. Es gibt mehrere verschiedene Methoden, welche nachfolgend kurz beschrieben werden sollen, um deutlich zu machen, daß sie die Technik der vorliegenden Erfindung nicht ersetzen können.
  • Aus dem IBM TECHNICAL DISCLOSURE BULLETIN, Band 32, Nr. 3B, August 1989, Seiten 87-90, New York, US, mit dem Titel "Blasing means for contactless laser inspection testing of circuit packages", ist bekannt, daß die photoelektronische Schwellenenergie zur Anregung einer Emmission aus der Metallverdrahtung, typischerweise 4 bis 5 ev, wesentlich unter derjenigen liegt, die zur Auslösung einer Emission aus dem umgebenden Isoliermaterial der Packung benötigt wird. Al&sub2;O&sub3; hat zum Beispiel eine Bandbreite von 7,3 eV, so daß die Schwelle mindestens so hoch sein muß, und polymere Materialien dürften ähnlich beschaffen sein. Mit Laserphoton-Energien unmittelbar über der Metallschwelle, jedoch unterhalb der Isolatorschwelle, kann eine Prüfung mit starkem Kontrast durch laserinduzierte photoelektronische Emission erwartet werden.
  • Eine direkte Methode ist das Bestrahlen der Probenfläche mit Laserlicht und die Kontrolle des reflektierten Lichts mit Hilfe eines Photodetektors und der zugehörigen Elektronik. Fehler auf der Probenoberfläche bewirken, daß das Licht von der optischen Achse des Systems abgelenkt wird, was dazu führt, daß die reflektierte Welle schwächer ist, als erwartet. Diese Methode wird zum Beispiel in CH-A-662 888 beschrieben.
  • Eine zweite, in EP-A-264 481 und EP 264 482 beschriebene Methode verwendet zur Bestrahlung einer Probenfläche einen fokussierten Laserstrahl, der eine positive Ladung an der Auftreffstelle des Strahls durch Photoemission von Elektronen erzeugt. Die Ladung verteilt sich so, daß das mit der Auftreffstelle verbundene leitfähige Material dieselbe Spannung annimmt. Eine Bestrahlung der Probe mit einem zweiten Laserstrahl bewirkt nun, daß jetzt eine Photoemission aus den vorher nicht geladenen Bereichen erkennbar wird.
  • Dementsprechend sieht die Erfindung eine Methode zur Prüfung von aus mindestens einer Schicht bestehenden integrierten Schaltungspackungen mittels Photoemission vor, wobei die genannte Schicht mindestens ein Substrat umfaßt, welches auf mindestens einer seiner Flächen eine Struktur elektrischer Leiter entsprechend der gewünschten Schaltung trägt und eine Vielzahl von Durchkontaktverbindungen, um ausgewählte Leiter der genannten Leiter miteinander zu verbinden, die auf gegenüberliegenden Flächen des genannten mindestens einen Substrats angeordnet sind, wobei die genannte Methode die Bestrahlung der genannten Durchkontaktverbindungen mit einer Lichtquelle umfaßt sowie den Nachweis der von der genannten Packung emittierten Elektronen mittels eines Detektors, wobei die genannte Lichtquelle einen Photonenstrahl liefert, dessen Energien über der Austrittsarbeit der für die genannten Leiter verwendeten Metalle und unter der Austrittsarbeit von bei der Fertigung der genannten Packungen verwendeten Isoliermaterialien liegt.
  • Die Methode ist dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Detektor mindestens eine Kanalplatte aufweist, welche in gleich große Segmente aufgeteilt ist, deren Größe unter der Größe der kleinsten noch signifikanten Verunreinigungsstoffe liegt, welche die genannten Durchkontaktverbindungen beeinträchtigen, daß das Ausgangssignal des genannten Detektors mit einem vorgespeicherten Referenzwert verglichen wird, der eine ideale Ganzmetall-Durchkontaktverbindung darstellt, daß die Anzahl der Segmente, die weniger als eine vorbestimmte Intensität erbringen, gezählt wird, wobei die genannte Zählung entweder eine schlechte oder eine gute Durchkontaktverbindung darstellt, je nachdem, ob die Anzahl der Segmente, die kein Metall anzeigen, einen vordefinierten Wert überschreitet, und daß die Ladung, die sich auf den genannten Durchkontaktverbindungen und ihren zugehörigen Leitern aufbaut, durch die Lieferung freier Elektronen ausgeglichen wird.
  • Einzelheiten der Methode der Erfindung sollen nachfolgend anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden; es zeigt:
  • Fig. 1 die wichtigsten Schritte (a bis e) bei der Herstellung einer Schicht (im Querschnitt) einer integrierten Schaltungspackung;
  • Fig. 2 einen Querschnitt einer Verbindung aus zwei Schichten einer integrierten Schaltungspackung des in Fig. 1 gezeigten Typs;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine verunreinigte Schicht des in Fig. 1 gezeigten Typs;
  • Fig 4 ein Beispiel einer möglichen Anordnung der bei der Durchführung der Methode der Erfindung verwendeten Einheiten;
  • Fig. 5 eine Darstellung einiger Durchkontaktstifte, die auf das in Segmente unterteilte Kanalblech der Figur 4 projiziert werden;
  • Fig. 6 Signale, welche die Durchkontaktstifte der Figur 5 darstellen, wie sie vom Detektor der Figur 4 gesehen werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Folge der Hauptfertigungsschritte einer Schicht einer integrierten Schaltungspackung. Obwohl diese nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind, erscheint eine kurze Beschreibung dieser Schritte zum Verständnis der Schwierigkeiten, die sich bei ihrer Durchführung ergeben können, hilfreich. In Schritt a wird in eine dünne Platte 1 aus dielektrischem Trägermaterial ein Muster von Löchern 2, 3 und 4 gebohrt, zum Beispiel durch Laserstrahlbohrung. Die Figur ist nicht maßstabshaltig, es kann im allgemeinen ein Mittenabstand der Löcher in der Größenordnung von 50 um angenommen werden.
  • In Schritt b wird eine Metallschicht 5 flächenförmig auf die gesamte dünne Platte 1 aufgebracht, 50 daß die oberen und unteren Flächen der Platte sowie auch die Wände der Löcher 2, 3 und 4 bedeckt sind. In Schritt c wird in einem herkömmlichen photolithographischen Verfahren eine Metallschicht 5 entsprechend dem Entwurf der Schaltung 6, welche von den oberen beziehungsweise unteren Flächen der Platte 1 getragen werden soll, geätzt.
  • In Schritt d werden vorgefertigte Durchkontaktstifte 7, welche auf einem Träger 8 aufgebracht wurden und eine Metallschicht 9 sowie eine Übermetallisierung 10 umfassen, mit den Löchern 2, 3 und 4 auf beiden Seiten der Platte 1 deckungsgleich ausgerichtet. Die Sandwichstruktur wird dann gepreßt und die Metallschicht 9 in Schritt e teilweise aufgeschmolzen. Die Metallschicht 9 hat jetzt elektrischen Kontakt mit der Metallschicht 5 hergestellt und hat begonnen, in die betreffenden Löcher 2, 3 oder 4 einzudringen. Die Schicht 11 kann jetzt mit anderen Schichten, zum Beispiel Schicht 12, zusammengebaut werden, und bildet eine integrierte Schaltungspackung 13, wie in Figur 2 dargestellt.
  • Die Verbindung der Schichten 11 und 12 wird durch Aufschmelzen einer Verbindungsmetallisierung 14 erreicht, welche zuvor auf den jeweiligen Übermetallisierungen 10 niedergeschlagen wurde. Der Verbindungsschritt umfaßt ein komplettes Aufschmelzen der Metallschicht 9, so daß die Metallschicht 5 der Durchkontaktlöcher schließlich vollständig mit der aufgeschmolzenen Metallisierung 9, wie in Figur 2 gezeigt, bedeckt ist.
  • Wenden wir uns nun der Fig. 3 zu; wenn während der Durchführung eines oder mehrerer der vielen Verarbeitungsschritte, welche zu der Struktur der Figur 2 führen, ein Verunreinigungsstoff auf der Oberfläche der Platte 1 oder auf der Metallschicht 5 zurückbleibt, wie zum Beispiel die Verunreinigungsstoffe 15, 16 oder 17 in Figur 3, wird entweder die vorschriftsmäßige Metallisierung der Löcher 2, 3 und 4 oder die dünne Schicht des Durchkontaktstiftes 7 zur Metallschicht 5, oder beides, beeinträchtigt oder unmöglicht gemacht. Die Folge kann eine vollständig fehlende elektrische Verbindung oder ein zu hoher Widerstand zwischen den betreffenden Leitern sein.
  • Gemäß der Erfindung wird daher eine Methode zur Prüfung einzelner Durchkontaktverbindungen 18, 19 auf verschiedenen Stufen während der Fertigung der integrierten Schaltungspackungen vorgeschlagen, mit deren Hilfe mögliche Rückstände von Isoliermaterial in den Durchkontaktlöchern oder deren Umgebung, die die übrigen Verarbeitungsschritte gefährden oder zu fehlerhaften Packungen führen können, festgestellt werden können. Wie bereits oben erwähnt, beinhaltet die Methode den Beschuß ausgewählter Durchkontaktverbindungen mit einem Laserstrahl und die Kontrolle der entstehenden Strahlung zum Nachweis von Isoliermaterialresten.
  • Aufgrund der Erfahrung, daß Rückstände von Isoliermaterial in oder an Durchkontaktverbindungen in Form von Anhäufungen einer bestimmten Größe auftreten, und nicht gleichmäßig über eine größere Fläche verteilt sind, und daß sogar ein sehr dünner Isolator, der einen Oberflächenbereich abdeckt, die Photoemission komplett unterdrücken würde und somit leicht erkennbar wäre, wird eine Prüfmethode gemäß der Erfindung vorgeschlagen, welche die folgenden Eigenschaften aufweist:
  • - sie nutzt den starken Kontrast zwischen Metallen und Isolatoren aus;
  • - sie benötigt nur eine sehr kurze Signalintegrationszeit zur Erreichung dieses Kontrasts;
  • - sie ist für eine Automatisierung geeignet;
  • - sie erfordert keine Verarbeitung von Bilddaten.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anlage, mit der die Methode der Erfindung ausgeführt werden kann, ist in Fig. 4 dargestellt. Auf einer geerdeten Tragkonstruktion 20 ist eine integrierte Schaltungspackung 21 des in Fig. 2 gezeigten Typs angeordnet, welche eine erste Schicht 22 und eine zweite Schicht 23 einer elektronischen Schaltungsanordnung umfaßt. Die Schichten 22 und 23 können zum Beispiel Platten aus Keramikmaterial oder aus dünnen Filmen nicht leitenden Oxidmaterials sein. Die Durchkontaktverbindungen 24...26 führen an denjenigen Stellen durch die Schicht 22 und/oder Schicht 23, die durch die auf den betreffenden Flächen der Schicht 22 und 23 aufliegende elektronische Schaltungsanordnung festgelegt werden.
  • Eine Lichtquelle 27, vorzugsweise ein Laser, welcher Photonen mit Photonenenergien von etwa 5 eV (entsprechend einer Wellenlänge von 250 nm) abgibt, wird über der Schaltungspakkung 21 in der Weise angeordnet, daß ihr Lichtstrahl einzeln auf jedes Durchkontaktloch der Schaltungspackung 21 fokussiert werden kann. Der Grund, warum Photonenenergien im Bereich von 5 eV vorliegen müssen, ist folgender: Isolatoren der Art, wie sie in integrierten Schaltungen verwendet werden, wie z. B. Polyimide, haben Photoemissions-Austrittsarbeiten von etwa 7 eV (oder höher), so daß keine Photoemission von Elektronen durch Photonen von 5 ev eingeleitet werden kann. Demgegenüber haben Metalle Photoemissions-Austrittsarbeiten im Bereich von 4 eV, so daß ihre Photoemission theoretisch ein Maximum sein müßte. In Wirklichkeit liegt der Materialkontrast MC
  • nur geringfügig über 97 %, und zwar aufgrund photoemissiver Oberflächenverunreinigungen oben auf dem Isoliermaterial. Dieser Materialkontrast MC kann mit Signalintegrationszeiten von unter 1,25 ms erreicht werden.
  • Eine theoretische Schätzung des in Photoemissions-Kontrastmessungen zu erwartenden Signal-Rauschverhältnisses NPh führt uns zu dem folgenden Ausdruck:
  • wobei p die Wahrscheinlichkeit ist, ein Elektron für ein auf die Durchkontaktverbindung auftreffendes Photon nachzuweisen, MC ist der Materialkontrast zwischen Metall und Isolator und Kconf ist eine Vertrauenskonstante der Messung, wobei Kconf = 3 ist, was bedeutet, daß die Messung die korrekte Unterscheidung zwischen Metall und Isolator mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 % liefert. Kconf = 5 reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Fehler noch weiter auf 5 x 10&supmin;&sup5; %.
  • Die Nachweiswahrscheinlichkeit p für die Photoemission aus Metall ist p = ηDY, das heißt, das Produkt der Photoemissionsausbeute Y und der Effizienz ηD des Elektronendetektors. Dieses Produkt liegt in der Größenordnung von 10&supmin;&sup7; bis 10&supmin;&sup6;.
  • Dies führt zu der Forderung, innerhalb der gewünschten Signalintegrationszeit NPh = 5 x 10&sup7; Photonen zu liefern, wenn für die Vertrauenskonstante Kconf = 5 gewählt wird. Mit den heutigen Lasersystemen kann diese Photonenintensität in weniger als einer Mikrosekunde erreicht werden.
  • Somit erfüllen Kontrastmessungen mit Hilfe der Photoemission in idealer Weise die beiden ersten der oben genannten Forderungen. Leider treten jedoch bei der Prüfung von Durchkontaktverbindungen in Zusammenhang mit der Anwendung von Photoemissions-Kontrastmessungen zwei Probleme auf. Das erste Problem hängt mit der Tatsache zusammen, daß, obwohl der Materialkontrast zwischen Metallen und Isolatoren sehr hoch ist, die Schwankungen der Photoemissionsintensität aus einer Metalloberfläche 30 bis 50 % der durchschnittlichen Photoemissionsintensität erreichen können. Diese Schwankungen können der Metallzusammensetzung, Strukturfehlern im Kristallgitter des Metalls oder einer Oberflächenverunreinigung zugeordnet werden. Bei einer Schwankung von 50 %, auch bei einem Materialkontrast von 100 % (keine Elektronenemission aus dem Isolator) ist es notwendig, daß der Isolator mehr als 50 % der Oberfläche der Durchkontaktverbindung abdeckt, um die Photoemissionsintensität insgesamt auf einen Wert zu reduzieren, der außerhalb des Bereichs der möglichen Schwankung einer Ganzmetall-Photoemission liegt. Demnach ist das über der gesamten Fläche einer Durchkontaktverbindung integrierte Photoemissionssignal nicht geeignet, darüber zu entscheiden, ob die Durchkontaktverbindung für den nächsten durchzuführenden elektrischen Verbindungsschritt gut oder schlecht ist.
  • Das zweite Problem ist, daß nicht alle Durchkontaktverbindungen in einer Packung an ein festes Potential angeschlossen werden können. Durchkontaktverbindungen, welche nur interne Punkte in der Packungsstruktur miteinander verbinden, haben möglicherweise keine zugängliche Verbindung nach außen und können daher ein gleitendes Potential aufweisen. Nach einer gewissen Verzögerung, die von der Kapazitanz des an diese Durchkontaktverbindungen angeschlossenen Netzes abhängt, laden sie auf ein Potential auf, welches eine weitere Elektronenemission bei der Photoemissionsmessung verhindert.
  • Zur Überwindung des ersten Problems und zur Ermöglichung einer automatischen Messung mit Hilfe der Photoemission ohne die Notwendigkeit einer Bildverarbeitung über die Software wird folgende Prüfstrategie gemäß der Erfindung vorgeschlagen:
  • 1. Die induzierten photoemittierten Elektronen werden auf einem Kanalplattendetektor 28, 29 abgebildet. Dieser Detektor ist zum Beispiel in 100 Segmente 30 von gleicher Größe aufgeteilt, wie in Figur 5 gezeigt. Dies entspricht einer Unterteilung der Oberfläche der zu prüfenden Durchkontaktverbindung in eine gleiche Anzahl von Segmenten, wobei diese Anzahl so ausgewählt wird, daß die Größe jedes Segments etwas unter der Größe der kleinsten, noch signifikanten Isolierinseln liegt, die in einer Durchkontaktverbindung zu erwarten sind. In den durch solche Inseln abgedeckten Segmenten wird die Intensität der Photoemission auf Werte reduziert, welche weit unter der Unsicherheit der oben genannten Photoemissionsintensitätsschwankungen liegen.
  • Figur 5 zeigt das Bild verunreinigter Durchkontaktverbindungen, wie sie auf die Segmente 30 der Kanalplatten 28 projiziert wurden.
  • 2. Gleichzeitig (das heißt parallel) wird das Intensitätssignal jedes Segments elektronisch mit einem vorgespeicherten Idealwert verglichen, der die Emission aus einem entsprechenden Ganzmetallsegment in der Durchkontaktverbindung darstellt, und die Zahl der Segmente, welche die erwartete Emissionsintensität nicht erfüllen, wird gezählt. Figur 6 zeigt die Signale, welche diese Durchkontaktverbindungen darstellen.
  • 3. Der geprüften Durchkontaktverbindung wird eine Bezeichnung "gut" oder "schlecht" zugewiesen, je nachdem, ob die Anzahl der Nichtmetallsegmente einen bestimmten vorbestimmten Wert übersteigt oder nicht. Dies kann mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
  • Diese Strategie kann mit einer Kombination aus Kanalplatten 28 und Detektor 29 implementiert werden, welche über der integrierten Schaltungspackung 21 montiert werden, und indem man durch eine geeignete Elektronenoptik 31 diejenige Stelle "betrachtet", auf welche die Lichtquelle 27 fokussiert ist. Die Kanalplatten 28, der Detektor 29 und die Lichtquelle 27 können in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet werden, welcher eine Verschiebung in bezug auf die Schaltungspackung 21 ermöglicht. Umgekehrt kann auch die Schaltungspackung 21 beweglich angeordnet sein, so daß ein kontrolliertes Verschieben dieser beiden Teile zueinander möglich ist.
  • Das Ausgangssignal des Detektors 29 wird zu einem Signalauswerter 32 und weiter zu einem Prozessor 33 geleitet, der mit entsprechenden Speichereinrichtungen ausgestattet sein kann. Der Signalauswerter 32 kann die Komparatoren zum Vergleichen der von den Kanalplatten 28 ankommenden Daten mit durch den Prozessor 33 gespeicherten Referenzdaten enthalten. Die Kanalplatten 28, der Detektor 29 und die Elektronenoptik 31 sind herkömmliche und im Handel erhältliche Teile. Dasselbe gilt für die elektronische Zähl-Hardware und die Komparatoren.
  • Zur Lösung des zweiten Problems, nämlich der Ladung des an die zu prüfende Durchkontaktverbindung angeschlossenen Netzwerks durch Elektronenverlust, wird eine Elektronenkanone 34 mit einem sehr geringen Energiespektrum montiert, welche einen Elektronenstrahl mindestens auf einen Teil der Oberfläche der ingetrierten Schaltungspackung 21 richtet. Der Elektronenstrahl bewirkt, daß eine Wolke von Elektronen sehr niedriger Energie den Photoemissionsbereich einhüllt. Sobald eine gleitende Durchkontaktverbindung aufgrund eines Verlusts von photoemittierten Elektronen aufzuladen beginnt, wird diese positive Ladung die Elektronen aus der genannten Elektronenwolke anziehen, so daß sich die betreffende Durchkontaktverbindung wieder entlädt, wodurch ein Gleichgewicht zwischen der durch die Photoemission bewirkten Ladung und der durch freie Elektronen niedriger Energie bewirkten Entladung hergestellt wird.
  • Es gibt zwei Möglichkeiten, auf die abgegebenen Elektronen niedriger Energie zu reagieren: Die erste Möglichkeit ist, sie als einen zusätzlichen, in etwa konstanten Hintergrund zu akzeptieren. Dies kann sich als problematisch erweisen, da es den Materialkontrast zwischen Metall und Isolator reduziert. Die zweite Möglichkeit ist, der Elektronenoptik 31 ein energiefilterndes Element hinzuzufügen, um hierdurch zu verhindern, daß die Photoelektronen niedriger Energie die Kanalplatte 28 und den Detektor 29 erreichen. Dies ist eine akzeptable Lösung, wobei lediglich erforderlich ist, daß die Elektronenstromkanone 34, welche die ausgleichenden Elektronen liefert, ein Energiespektrum anbietet, das im Vergleich zu der Energieverteilung der photoemittierten Elektronen gering ist, so daß deren klare Trennung möglich ist.
  • Wie für den Fachmann erkennbar ist, erfordert die Verwendung einer Elektronenkanone 34, wie oben beschrieben, daß diese zusammen mit der zu prüfenden integrierten Schaltungspakkung 21, der Elektronenoptik 31, den Kanalplatten 28 und dem Detektor 29 in einer Vakuumkammer 35 angeordnet wird, während sich die Lichtquelle 27 innerhalb oder außerhalb der Vakuumkammer 35 befinden kann.
  • Haben die Durchkontaktverbindungen in der integrierten Schaltungspackung eine feste geometrische Anordnung, kann eine Vielzahl von Aggregaten, welche eine Lichtquelle 27, Kanalplatten 28, einen Detektor 29 und die Elektronenoptik 30 umfassen, linienförmig oder auch matrixartig angeordnet sein, so daß eine parallele oder gleichzeitige Prüfung einer größeren Anzahl von Durchkontaktverbindungen zum gleichen Zeitpunkt möglich ist.

Claims (5)

1. Methode zur Photoemissionsprüfung von integrierten Schaltungspackungen (13, 21), die aus mindestens einer Schicht (11, 12) bestehen, wobei die genannte Schicht (11, 12) mindestens ein Substrat (1) umfaßt, welches auf mindestens einer seiner Flächen ein Muster elektrischer Leiter (6) entsprechend dem gewünschten Schaltungsaufbau trägt, und eine Vielzahl von Durchkontaktverbindungen (18, 19, 24...26) zur Herstellung einer Verbindung zwischen ausgewählten der genannten Leiter (6), angeordnet auf gegenüberliegenden Flächen des genannten mindestens einen Substrats (1), wobei die genannte Methode eine Bestrahlung der genannten Durchkontaktverbindungen (18, 19, 24...26) durch eine Lichtquelle (27) beinhaltet, und den Nachweis der von der genannten Packung (13, 21) freigesetzten Elektronen durch einen Detektor (28...30), wobei die genannte Lichtquelle (27) einen Photonenstrahl liefert, der Energien aufweist, die über der Austrittsarbeit der für die genannten Leiter (6) verwendeten Metalle und unter der Austrittsarbeit von bei der Herstellung der genannten Packungen (13, 21) verwendeten Isoliermaterialien liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Detektor (28...31) mindestens eine Kanalplatte (28) enthält, welche in gleich große Segmente von einer Größe aufgeteilt ist, die unter der Größe der kleinsten noch signifikanten Verunreinigungen (15...17) liegt, welche die genannten Durchkontaktverbindungen (18, 19, 24...26) beeinträchtigen, sowie dadurch, daß das Ausgangssignal des genannten Detektors (28...31) mit einem vorgespeicherten Referenzwert verglichen wird, der eine ideale Ganzmetall-Durchkontaktverbindung (18, 19, 24...26) darstellt, und dadurch, daß die Anzahl der Segmente, welche weniger als eine vorbestimmte Intensität erbringen, gezählt wird, wobei die genannte Zählung eine schlechte oder gute Durchkontaktverbindung (18, 19, 24...26) darstellt, je nachdem, ob die Anzahl der Segmente (30), die kein Metall anzeigen, einen vorbestimmten Wert übersteigt, und daß die Ladung, die sich auf den genannten Durchkontaktverbindungen (18, 19, 24...26) und ihren zugehörigen Leitern (6) aufbaut, durch die Lieferung freier Elektronen ausgeglichen wird.
2. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Lichtquelle eine Laservorrichtung ist, die einen Photonenstrahl mit Energien in der Größenordnung von 5 eV aussendet, entsprechend einer Wellenlänge von 250 nm.
3. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der genannten Laservorrichtung ausgesandte Strahl so fokussiert wird, daß jeweils eine einzelne Durchkontaktverbindung (18, 19, 24...26) geprüft werden kann.
4. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kanalplatte (28) mit ungefähr 100 Segmenten (30) von gleicher Größe verwendet wird.
5. Methode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ladungsausgleich von einer Elektronenkanone (34) ausgeführt wird, die einen Strahl von Elektronen mit niedriger Energie auf die Oberfläche der geprüften integrierten Schaltungspackung (13, 21) richtet, so daß eine Wolke freier Elektronen über der genannten Oberfläche erzeugt wird.
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