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DE68908387T2 - Auflaufbremse für ein gezogenes Fahrzeug, zum Beispiel ein Anhänger mit automatischer Unterdrückung des Bremsens beim Rückwärtsfahren. - Google Patents

Auflaufbremse für ein gezogenes Fahrzeug, zum Beispiel ein Anhänger mit automatischer Unterdrückung des Bremsens beim Rückwärtsfahren.

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DE68908387T2
DE68908387T2 DE89403250T DE68908387T DE68908387T2 DE 68908387 T2 DE68908387 T2 DE 68908387T2 DE 89403250 T DE89403250 T DE 89403250T DE 68908387 T DE68908387 T DE 68908387T DE 68908387 T2 DE68908387 T2 DE 68908387T2
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DE
Germany
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brake
spreading device
intermediate piece
overrun
wheel drum
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DE89403250T
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Alain Thibault
Jean-Claude Thibault
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THIBAULT ESSIEUX RTN
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THIBAULT ESSIEUX RTN
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • B60T7/20Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer
    • B60T7/203Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar
    • B60T7/206Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger specially for trailers, e.g. in case of uncoupling of or overrunning by trailer with automatic brake release or reduction in case of reverse travel, e.g. by means of mechanisms mounted on the draw bar by means of mechanisms mounted on trailer drum brakes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/16Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis
    • F16D51/18Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes
    • F16D51/20Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as brake-shoes pivoted on a fixed or nearly-fixed axis with two brake-shoes extending in opposite directions from their pivots
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/46Self-tightening brakes with pivoted brake shoes, i.e. the braked member increases the braking action

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  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflaufbremse für ein gezogenes Fahrzeug wie einen Anhänger und insbesondere eine solche Vorrichtung, bei der die Bremswirkung automatisch bei der Verschiebung in Rückwärtsfahrtrichtung aufgehoben ist.
  • Aus dem Dokument FR-A-2 222 899 sind Bremsvorrichtungen des Typs bekannt, die zwei im Inneren einer Drehtrommel aufgenommene, kreisbogenförmige Bremsklötze aufweist, die sich an einem Ende an einer feststehenden Aufnahme abstützen und dazu bestimmt sind, sich bei Betätigung einer Abspreizeinrichtung nach außen abzuspreizen, um an der Drehtrommel anzugreifen und ihr Feststellen zu gewährleisten. Einer der Bremsklötze weist eine spezielle Struktur auf, so daß er sich unter der Wirkung der sich rückwärts drehenden Trommel radial nach innen versenken kann, wobei dann die Bremswirkung unterdrückt und das Zurücksetzen des Anhängers ermöglicht wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung, die zwei kreisbogenförmige Bremsklötze verwendet, die so konzipiert sind, daß sie dich nach außen abspreizen können, aber diese Vorrichtung, die keine isolierte Verlagerung nur von einem der Bremsklötze und insbesondere keine radiale Versenkungsbewegung des Klotzes vorsieht, grundsätzlich anders konzipiert und arbeitet auf andere Weise als die bekannten Bremsvorrichtungen, wobei eine wesentliche Vereinfachung der Vorrichtung insbesondere bezüglich der Steuerung der Parkbremse, die ihr zugeordnet werden soll, sowie eine höhere Bremsleistung ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Auflaufbremse für einen Anhänger mit automatischer Bremsunterdrückung bei Rückwärtsfahrt zwei kreisbogenförmige Bremsklötze auf, die an einem Ende an einem Verbindungselement angelenkt sind und mit ihrem anderen Ende mit einer Abspreizeinrichtung Zusammenwirken, wobei die Betätigung der Abspreizeinrichtung mit Hilfe eines mit dem Schaft der Auflaufvorrichtung verbundenen Seils das Abspreizen der Bremsklötze entgegen der Wirkung von Federn gewährleistet, um mit der Radtrommel über Bremsbeläge auf den Bremsklötzen in Eingriff zu gelangen, wobei einer der Bremsklötze unter der Einwirkung der sich in Rückwärtsfahrrichtung drehenden Radtrommel eine Verlagerung erfährt, wodurch die Bremswirkung unterdrückt wird. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement so angeordnet ist, daß es frei in einer feststehenden Aufnahme gleiten kann, und daß sich die Abspreizeinrichtung auf dem Bremsklotz mittels eines Zwischenstücks abstützt, welches einerseits mit der Abspreizeinrichtung zusammenwirkt und andererseits an dem Bremsklotz angelenkt ist, wobei ein zwischen den beiden Bremsklötzen angeordneter feststehender Anschlag bei Betätigung der Abspreizeinrichtung die Verstellung der Drehbewegung der gesamten Anordnung, die aus den beiden Bremsklötzen, dem Verbindungselement, dem Zwischenstück und der Abspreizeinrichtung besteht, durch Reibung auf der Radtrommel begrenzt.
  • Ruft dann, wenn sich die Radtrommel in Vorwärtsfahrtrichtung dreht, eine Betätigung der Abspreizeinrichtung ein Abspreizen der Bremsklötze hervor, die sich vorher in der Ruhestellung befanden, dann ruft die Reibung der Bremsbeläge auf den Bremsklötzen an der Trommel eine Drehung der gesamten, durch die beiden Bremsklötze, das Zwischenstück, die Abspreizeinrichtung und das Verbindungsstück gebildeten Anordnung in der gleichen Richtung wie die Trommel hervor, bis das Zwischenstück in Anlage an einem feststehenden Anschlag gelangt. Dann befindet sich der andere Bremsklotz in der abgespreizten Position und gewährleistet die Bremsung. Auf jeden Fall ist festzustellen, daß die beiden Bremsklötze tatsächlich an der Trommel in Eingriff gelangen, wodurch eine sehr wirksame Bremsung gewährleistet wird.
  • Dreht sich die Radtrommel in Rückwärtsfahrtrichtung und wird die Abspreizvorrichtung durch das Auflaufsystem betätigt, dann verlagert sich die gesamte Anordnung aus den beiden Bremsklötzen, dem Zwischenstück, dem Verbindungselement und der Abspreizeinrichtung insgesamt in dieser Drehrichtung, bis der dem Verbindungselement nicht zugeordnete Bremsklotz an dem feststehenden Anschlag in Eingriff steht. Da sich die Hinterseite des Zwischenstücks nicht mehr an dem feststehenden Anschlag abstützt, kann dieses Zwischenstück dann bezüglich des zugeordneten Bremsklotzes schwenken, wobei der Hub der Abspreizeinrichtung vergrößert und damit das Abspreizen des zugeordneten Bremsklotzes verringert wird, der dann nicht mehr die Drehung der Radtrommel in Rückwärtsfahrtrichtung untersagt.
  • Bei einem Stopp ruft die Betätigung des Parkbremshebels eine maximale Zugkraft auf die Abspreizvorrichtung hervor, wodurch die Verschwenkung des Zwischenstücks bewirkt wird, bis dieses mit dem ihm zugeordneten Bremsklotz in Eingriff steht. Dann ist das Abspreizen dieses Bremsklotzes gewährleistet, und die Bremsung ist unabhängig von der Drehrichtung der Radtrommel durchgeführt.
  • Zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden beispielhaft und nicht einschränkend eine bevorzugte Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügte schematische Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht einer Bremsvorrichtung nach der Erfindung in der Bremsposition eines sich vorwärts drehenden Rades,
  • Fig. 2 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in der Position, in der sich das zu bremsende Rad in Rückwärtsfahrtrichtung dreht; und
  • Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung von Fig. 1 und 2 in der Position der Betätigung der Parkbremse.
  • Unter Bezug auf Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung dargestellt, die dazu bestimmt ist, die Radnabe eines Anhängers mit einem Auflaufbremssystem auszustatten. Die Bremsvorrichtung weist eine ringförmige Stützplatte 1 auf, an der ein hülsenförmiger Träger 2 gelagert ist. Zwei einander zugewandte, gekrümmte Bremsklötze 3, 4 sind an der Platte 1 angebracht, wobei jeder ein mit einem Verbindungselement 5 fest verbundenes Ende aufweist, das im Inneren des Trägers 2 gleitend gelagert ist. Die Bremsklötze 3, 4 wirken an ihren entgegengesetzten Enden mit einer Abspreizeinrichtung zusammen, die weiter unten beschrieben wird.
  • Jeder Bremsklotz 3, 4 ist aus einem einzigen Element gebildet, das einen flachen, gekrümmten Teil aufweist, dessen Außenrand mit einer gekrümmten Platte 6 bzw. 7 mit senkrechter Orientierung fest verbunden ist, die einen Bremsbelag 8, 9 hält. Zugfedern 10, 11 halten die Bremsklötze 3 und 4 zusammen und widersetzen sich ihrem Abspreizen.
  • Die bei 12 dargestellte Abspreizeinrichtung herkömmlichen Typs weist ein in eine Kerbe des Bremsklotzes 3 eingesetztes Ende auf und wird ausgehend von einem (nicht dargestellten) Bremskabel betätigt, das auf bekannte Weise mit der Auflaufsteuereinrichtung des Anhängers und mit dem Parkbremshebel verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Abspreizeinrichtung 12 greift in die Kerbe 14 eines Zwischenstücks 15 ein, das seinerseits um eine Achse 16 an einer Verlängerung 17 des Bremsklotzes 4 angelenkt ist. Das Zwischenstück 15 weist an seiner Vorderseite einen flachen Abschnitt 18 auf, der zum Eingriff in einem entsprechenden Abschnitt 19 des Bremsklotzes 4 vorgesehen ist. Eine Zugfeder 2 verbindet einen Zughaken 21 des Bremsklotze 4 mit einem vom unteren Teil des Stücks 15 gehaltenen Ansatz 22.
  • Die ringförmige Platte 1 hält an ihrem oberen Abschnitt einen feststehenden Anschlag 23, dessen Enden dazu bestimmt sind, mit dem Bremsklotz 3 bzw. mit der flachen Rückseite 26 des Zwischenstücks 15 in Eingriff zu gelangen.
  • In Figur 1 wurde angenommen, daß sich die der Vorrichtung zugeordnete Radtrommel in Vorwärtsfahrtrichtung (Richtung des Pfeils A) dreht, und es ist zu verstehen, daß sich die Bremsklötze 3, 4 beim Bremsen unter der Wirkung der Abspreizeinrichtung abspreizen und mit der Trommel in Eingriff gelangen. Die Reibungswirkung der Trommel auf die Beläge 8, 9 bringt insgesamt eine Verlagerung der ganzen durch den Bremsklotz 4, das Zwischenstück 15, die Abspreizeinrichtung 12, den Bremsklotz 3 und das Verbindungselement 5 (das im Inneren einer feststehenden Aufnahme schwebend gelagert ist) gebildeten Anordung in Richtung des Pfeils A mit sich, bis der Bremsklotz 4 über die Rückseite 26 des Stücks 15 mit dem Anschlag 23 in Eingriff gelangt. Das Stück 15 ist in dieser Position zwischen dem Anschlag 23 und dem Bremsklotz 4 blockiert (dessen Abschnitt 19 mit dem Abschnitt 18 der Vorderseite des Stücks 15 in Eingriff steht) und kann damit nicht schwenken. Der von dem Anschlag 23 abgespreizte Bremsklotz 3 liefert also eine effiziente Bremswirkung. Darüberhinaus greift der Bremsklotz 4 in Abhängigkeit von der Verlagerung der gesamten Einheit auch an der Radtrommel ein, womit die Bremsleistung erhöht wird.
  • Unter Bezug auf Fig. 2 wurde dort angenommen, daß sich das Anhängerrad in Rückwärtsfahrtrichtung (Richtung des Pfeils B) verschiebt. Die Bremsklötze 3, 4 spreizen sich beim Bremsen unter der Wirkung der Abspreizeinrichtung 12 ab und reiben an der Trommel. Die gesamte durch den Bremsklotz 3, die Abspreizeinrichtung 12, das Stück 15, den Bremsklotz 4 und das Einstellstück 5 gebildete Anordnung wird dann durch Reibung in Richtung des Pfeils B drehverschoben, bis der Bremsklotz 3 mit dem Anschlag 23 in Eingriff steht. Das Zwischenstück 15, dessen Rückseite 26 freigesetzt ist, kann dann unter der Wirkung der darauf von der Abspreizeinrichtung 12 aufgebrachten Kraft gegen den Uhrzeigersinn verschwenken, wodurch der Hub der Abspreizeinrichtung erhöht und damit die Abspreizung des Bremsklotzes 4 verringert wird, womit die Drehung des Rades in Rückwärtsfahrtrichtung gestattet wird. Bei dieser Drehung reiben die Bremsklötze 3, 4 unter der Wirkung der Feder 20 leicht an der Trommel, ohne daß sich daraus besondere Nachteile ergeben.
  • Zum Parken wird der (nicht dargestellte) Handbremshebel so betätigt, daß das Bremskabel maximal an der Abspreizeinrichtung 12 zieht. Diese Aktion ruft die Verschwenkung des Zwischenstücks 15 gegen den Uhrzeigersinn hervor, bis es mit dem schrägen oberen Teil 24 seiner Vorderseite mit dem Abschnitt 25 des Bremsklotzes 4 mit einem entsprechenden Profil in Eingriff gelangt. Ist diese Anschlagsposition erreicht, dann gewährleistet die Betätigung der Abspreizeinrichtung 12 die Abspreizung der beiden Bremsklötze und die Feststellung der Trommel in beiden Drehrichtungen. Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung nach der Erfindung, die keinen Bremsbelag verwendet, der sich bei Rückwärtsfahrt nach innen versenkt, die Verwendung der Kraftspeichereinrichtung überflüssig macht, die im Falle der bekannten Bremsen erforderlich ist.
  • Wie oben angegeben und in der Zeichnung dargestellt, weist das Zwischenstück 15 eine wohl definierte Form mit einem flachen Abschnitt 18 an seiner Vorderseite auf, der zum Eingriff an dem Bremsklotz 4 bestimmt ist, sowie mit einem schrägen, einspringenden Abschnitt 24 zum Eingriff mit einem Abschnitt 25 des Bremsklotzes 4 bei der Betätigung der Parkbremse und einem flachen Rand 26 zum Eingriff mit dem festehenden Anschlag 23 an seiner Rückseite.
  • Es ist zu bemerken, daß das Verbindungsstück 5 vorteilhaft ein Einstellsystem für die Bremsklötze 3, 4 aufweist.

Claims (7)

1. Auflaufbremse für ein gezogenes Fahrzeug, zum Beispiel einen Anhänger mit automatischer Bremsunterdrückung bei Rückwärtsfahrt, welche zwei kreisbogenförmige Bremsklötze (3, 4) aufweist, die an einem Ende an einem Verbindungselement (5) angelenkt sind und mit ihrem anderen Ende mit einer Abspreizeinrichtung (12) zusammenwirken, wobei die Betätigung der Abspreizeinrichtung (12) mit Hilfe eines mit dem Schaft der Auflaufvorrichtung verbundenen Seil das Abspreizen der Bremsklötze (3, 4) entgegen der Wirkung von Federn (10, 11) gewährtet, um mit der Radtrommel über Bremsbeläge (8, 9) auf den Bremsklötzen in Eingriff zu gelangen, wobei einer (4) der Bremsklötze unter der Einwirkung der sich in Rückwärtsfahrtrichtung drehenden Radtrommel eine Verlagerung erfährt, wodurch die Bremswirkung unterdruckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5) so angeordnet ist, daß es frei in einem feststehenden Aufnahmeteil (2) gleiten kann, und daß die Abspreizeinrichtung (12) sich auf dem Bremsklotz (4) mittels eines Zwischenstücks (15) abstützt, welches einerseits mit der Abspreizeinrichtung (12) zusammenwirkt und andererseits an dem Bremsklotz (4) angelenkt ist, wobei ein zwischen den beiden Bremsklötzen angeordneter feststehender Anschlag (23) bei Betätigung der Abspreizeinrichtung die Verstellung der Drehbewegung der gesamten Anordnung, die aus den beiden Bremsklotzen (3, 4), dem Verbindungselement (5), dem Zwischenstück (15) und der Abspreizeinrichtung (12) besteht, durch Reibung auf der Radtrommel begrenzt.
2. Auflaufbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zum rückwärtigen Teil hin einen Abschnitt (26) aufweist, der für den Eingriff mit dem feststehenden Anschlag (23) vorgesehen ist, sowie zum vorderen Teil zu einen ersten (18) und einen zweiten (24) Abschnitt, wobei diese beiden Abschnitte jeweils zum Zusammenwirken mit einem ersten (19) und einem zweiten (25) Abschnitt des zugehörigen Bremsklotzes (4) vorgesehen sind.
3. Auflaufbremse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Zwischenstück (15) und dem diesem zugeordneten Bremsklatz (4) angeordnete Feder (20), welche die ersten Abschnitte (18, 10) auf der Vorderseite des Zwischenstücks (15) und des zugeordneten Bremsklotzes (4) in gegenseitige Berührung spannt.
4. Auflaufbremse nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Radtrommel in Vorwärtsfahrtrichtung und bei Betätigung der Abspreizeinrichtung (12) die rückwärtige Fläche (26) des Zwischenstücks (15) mit dem fesstehenden Anschlag (23) in Eingriff steht, während der erste Abschnitt (18) auf der gegenüberliegenden Fläche mit dem ersten Abschnitt (19) des zugeordneten Bremsklotzes (4) in Eingriff steht, wobei der andere Bremsklotz (3) vom feststehenden Anschlag (23) abgehoben und so wirksam ist, daß die Radtrommel abgebremst wird, während der zugeordnete Bremsklotz (4) ebenfalls mit der Radtrommel in Eingriff steht.
5. Auflaufbremse nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung der Radtrommel in Rückwärtsfahrtrichtung und bei Betätigung der Abspreizeinrichtung (12) der dem Zwischenstück (15) nicht zugeordnete Bremsklotz (3) mit dem feststehenden Anschlag (23) in Eingriff steht, während das Zwischenstück (15), dessen Rückseite (26) nicht mehr mit dem feststehenden Anschlag (23) in Eingriff steht, gegenüber dem zugeordneten Bremsklotz (4) verschwenkt wird und dabei den Weg der Abspreizeinrichtung (12) vergrößert und damit den Abspreizabstand des Bremsklotzes (4) verringert, so daß die Drehung der Radtrommel in Rückwärtsfahrtrichtung möglich ist.
6. Auflaufbremse nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Parkbremsstellung die zusätzliche Betätigung der Abspreizeinrichtung (12) eine Drehbewegung des Zwischenstücks (15) in der Weise bewirkt, daß der zweite Abschnitt (24) auf dessen Vorderseite mit dem zweiten Abschnitt (25) des zugehörigen Bremsklotzes (4) in Eingriff steht.
7. Auflaufbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (5), das im feststehenden Aufnahmeteil (2) gleitend angeordnet ist, ein Einstellen der Abspreizung der Bremsklötze gestattet.
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