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DE68906823T2 - Filter in streifenleiter-technik. - Google Patents

Filter in streifenleiter-technik.

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DE68906823T2
DE68906823T2 DE8989105491T DE68906823T DE68906823T2 DE 68906823 T2 DE68906823 T2 DE 68906823T2 DE 8989105491 T DE8989105491 T DE 8989105491T DE 68906823 T DE68906823 T DE 68906823T DE 68906823 T2 DE68906823 T2 DE 68906823T2
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DE
Germany
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housing
type filter
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Kenji Ito
Hiroyuki Shimizu
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Niterra Co Ltd
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NGK Spark Plug Co Ltd
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/20Frequency-selective devices, e.g. filters
    • H01P1/201Filters for transverse electromagnetic waves
    • H01P1/203Strip line filters
    • H01P1/20327Electromagnetic interstage coupling
    • H01P1/20336Comb or interdigital filters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter des Dreileiterstrukturtyps, der dem Gebrauch in Miniaturelektronik-Schaltkreisen angepaßt ist.
  • Es ist ein Filter des Dreileiterstrukturtyps bekannt, bei welchem ein Streifenleiter-Muster zwischen den Kontaktflächen von zwei dielektrischen, gestapelten Substraten eingefügt ist und die eine Vielfalt von nebeneinanderliegenden Resonanzleitern umfaßt. Solch ein Filter ist einfach und von kleiner Größe und wird daher bevorzugt in Miniaturelektronik-Schaltkreisen gebraucht.
  • Im allgemeinen hat der konventionelle Filter eines Dreileiterstrukturtyps eine Frequenzantwort, die von der Größe der Resonanzleiter, der Struktur des äußeren Leiters, mit welchem die Resonanzleiter verbunden sind, der Konfiguration und der dielektrischen Konstanten des Substrates oder anderen Faktoren abhängt. Falls es daher irgendwelche Dispersionen in der Konfiguration und der dielektrischen Konstanten des Substrates oder ähnliches gibt, kann die Frequenzantwort des Filters wesentlich verändert werden, so daß sie von einem vorbestimmten Frequenzbereich abweichen kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, d.h. um die Frequenzantwortcharakteristik des Filters innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereiches zu halten, wurde vorgeschlagen, Justierschrauben oder Justiervorrichtungen, wie externe Kondensatoren, zu verwenden. Eine Klammervorrichtung zur Kompression des dielektrischen Materials wurde ebenso angefügt, um so die elektrischen Parameter des Resonanzleiters zu ändern.
  • Die Anfügung der Justiervorrichtungen führt jedoch zu steigender Größe und Kosten des Filters, und daher sind diese verschiedenen Justiervorrichtungen nicht immer wirksam oder befriedigend gewesen.
  • Auf der anderen Seite ist eine Lösung des oben erwähnten Problems im US-Patent Nr. 4,157,517, herausgegeben am 5.Juni 1979, von Thomas F. Kneisel et al., offenbart. In dem offenbarten Filter dieses Patentes ist ein externer Leiter, der an der oberen Oberfläche eines oberen Substrates angebracht ist, teilweise an einem Teil entfernt worden, das über einem Resonanzleiter liegt, um die Kapazität zwischen dem externen Leiter und dem Resonanzleiter zu reduzieren, wodurch es möglich wird, die Frequenz regeln.
  • In dieser Anordnung kommt jedoch, weil ein Gehäuse zur Aufnahme der Filter in engem Kontakt mit der oberen und unteren äußeren Oberfläche des Filters gerät, um die Höhe des Gehäuses zu reduzieren, das dielektrische Substrat durch den entfernten Teil des externen Leiters oder eine Öffnung in direkten Kontakt mit dem Gehäuse. Dadurch kann nach Ausrichtung und Zusammenbau des Filters die verteilte Kapazität so verändert werden, daß die Frequenz abweichen kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einem Filter vom Dreileiterstrukturtyp bereitzustellen, der in der Lage ist, jede Änderung in der Frequenz, die auftreten kann, wenn der Filter im Gehäuse enthalten ist, zu kompensieren.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Filter bereitzustellen, der völlig den Erfordernissen von kleinerer und dünnerer Dimension von Miniaturelektronik-Schaltkreisen entspricht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Dreileitertyp-Filter bereitgestellt mit zwei dielektrischen Substraten, die übereinander gestapelt sind, einen Streifenleitermuster-Resonator, der eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Resonanzleitern einschließt, die an der Oberfläche eines der dielektrischen Substrate angebracht sind, welches in Kontakt mit dem anderen dielektrischen Substrat gebracht ist, äußeren Leiterschichten, die jede auf jeder Seite der dielektrischen Substrate so gebildet sind, so daß sie die äußere Oberfläche und das Seitenteil jedes dielektrischen Substrates umgeben, wobei die äußere Leiterschicht, die an dem dielektrischen Substrat gebildet ist, mit einem Ende der nebeneinanderliegenden Resonanzleiter verbunden ist und mit Öffnungen, die jede an den seitlichen Teilen der äußeren Leiterschichten angebracht sind, die einem Ende jedes Resonanzleiters entsprechen, um die Frequenzantwort des Filters zu erniedrigen.
  • Jede Öffnung kann mit einem entfernbaren streifenleiter versehen werden, um die Frequenzantwort des Filters zu erhöhen.
  • Es wurde herausgefunden, daß die Anbringung der Öffnungen an den Seitenteilen der äußeren Leiterschichten zu einer Reduzierung der Frequenzantwort des Filters führt. Das steht im Gegensatz zum Stand der Technik, bei welchem ein Teil des Grundebenenleiters entfernt wird, um eine Öffnung zu schaffen, z. B. wie es im US-Patent Nr. 4,157,517 offenbart ist, weil die Frequenzantwort des Filters durch Entfernung des Grundebenenleiters erhöht wird.
  • Daher werden gemäß der vorliegenden Erfindung, falls die Mittelfrequenz des Filters zur höheren Frequenz Seite hin verschoben wird, die Öffnung(en) gebildet, um die Frequenz zu reduzieren. Umgekehrt, falls die Mittelfrequenz des Filters zur niederen Frequenzseite hin verschoben wird, wird ein Streifenleiter an die gebildete Öffnung angelegt, um die Mittelfrequenz zur höheren Frequenzseite hin zu verschieben.
  • Die frequenzregulierenden Öffnungen sind an die Seitenteile des Filterkörpers angefügt, so daß die äußeren Oberflächen des Filterkörpers in Kontakt mit den inneren Oberflächen des Gehäuses gebracht werden können, ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu machen.
  • Ein passender Raum kann zwischen jeder Öffnung und der gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses erhalten bleiben, ohne daß es zu einer Vergrößerung der gesamten Dicke oder Höhe des Filters führt.
  • Die Erfindung wird jetzt anhand eines Beispiels mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • Fig.1 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch einen Filter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig.2 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht des Filters, gezeigt in Fig. 1;
  • Fig.3 ist ein Teillängsabschnitt, der den Filter, der im Gehäuse beinhaltet ist, zeigt;
  • Fig.4 ist ein Querschnitt des Filters entlang der Linie A-A von Fig. 3;
  • Fig.5 ist ein Abschnitt, der einen Teil des Filters gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig.6 ist ein Abschnitt, der einen Teil des Filters gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig.7 und 8 sind Kurven, die die Frequenzantwort des Filters zeigen, wenn er nicht abgestimmt ist;
  • Fig.9 ist eine Kurve, die die Frequenzantwort des Filters zeigt, der gemäß der Erfindung abgestimmt ist.
  • Fig. 1 und 2 zeigen einen Filter des Dreileiterstrukturtyps gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Der gezeigte Filter umfaßt ein unteres und oberes dielektrisches Substrat 1 und 2, die beim Zusammenbau des Filters übereinander zu stapeln sind. Das untere dielektrische Substrat hat eine Oberfläche, die mit einem Streifenleitermuster-Resonator 3 versehen ist, der drei einander gegenüberliegend ineinandergreifende Resonanzleiter 4, 5 und 6 einschließt. Jeder der Resonanzleiter 4, 5 und 6 hat eine Länge, die im wesentlichen einem Viertel der Wellenlänge der vorgesehenen Resonanzfrequenz des Resonators 3 gleichgesetzt ist. Eine äußere Leiterschicht 7 ist an der anderen Oberfläche und an dem peripheren Teil des unteren dielektrischen Substrats 1 angefügt, und dehnt sich über den Randteil der einen Oberfläche davon aus, so daß sie im wesentlichen um die einander gegenüberliegend ineinandergreifenden Resonanzleiter 4, 5 und 6 liegt. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die äußere Leiterschicht 7 ebenfalls einstückig mit einem Ende jedes Resonanzleiters 4, 5 und 6 verbunden. Das andere Ende oder das offene Schaltkreisende jedes Resonanzleiters ist von den zugeordneten Endteilen 7a oder 7b der äußeren Leiterschicht 7 abgesetzt. Die äußere Leiterschicht 7 hat Einkerbungen 7c und 7d, um Freiräume für die seitlichen Ansätze 4a und 5a der äußeren Leiterschicht 4 bzw 5 zu schaffen. Eine der Ansätze 4a und 5a ist als eine Signaleingangselektrode geformt, der andere Ansatz ist als eine signalausgangselektrode geformt.
  • Das obere dielektrische Substrat 2, das auf dem unteren dielektrischen Substrat 1 zu stapeln ist, ist mit einer äußeren Leiterschicht 8 auf der oberen Oberfläche und dem peripheren Teil davon versehen. Die äußere Leiterschicht 8 ist elektrisch mit der äußeren Leiterschicht 7 des unteren dielektrischen Substrates 1 verbunden, wenn es zusammengebaut wird.
  • Das obere dielektrische Substrat 2 hat Rillen 2a und 2b, die entsprechend den seitlichen Ansätzen 4a und 5a auf dem unteren dielektrischen Substrat 1 angeordnet sind. Diese Rillen 2a und 2b können so angebracht sein, daß sie zugänglich sind, wenn die Signaleingangs- und Ausgangselektroden 4a und 5a oder 5a und 4a mit einem Eingangs- oder Ausgangsleiter verbunden sind, der mit einem nicht gezeigten Schaltkreisbrett verbunden ist.
  • Die äußeren Leiterschichten 7 und 8 auf dem unteren und oberen dielektrischen Substrat 1 und 2 sind mit Einkerbungen 10 und 11 in Bereichen versehen, die dem einen Ende der jeweiligen Resonanzleiter 4, 5 und 6 entsprechen. Diese Einkerbungen 10 und 11 bilden rechteckige Öffnungen 12 zur Justierung der Frequenzantwort des Filters, wenn die unteren und oberen dielektrischen Substrate 1 und 2 zusammengebaut werden. Die Einkerbungen 10 und 11 können durch Aufdrucken der äußeren Leiterschichten 7 und 8 auf die unteren und oberen dielektrischen Substrate 1 und 2 gebildet werden, ausgenommen den besagten Bereichen, oder durch Entfernung der äußeren Leiterschicht 7 und 8 bei den besagten Bereichen mit Hilfe eines Schneidewerkzeuges, einer Laserstrahl-maschine, eines Sandstrahles oder ähnlichem.
  • Ein so konstruierter Filter ist in Gehäuse 13, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, enthalten. Das Gehäuse 13 kann aus Metall geformt sein und hat eine innere Höhe, die gleich der Höhe des Filters ist, und eine Breite, die breiter als diejenige des Filters ist. Durch Wahl der Dimension des Gehäuses 13 kann auf diese Weise der Filter beträchtlich vor einem Zuwachs in ihrer Hochrichtung abgehalten werden, und das periphere Teil des Filters 1, einschließlich der Öffnungen 12, kann vor einem Kontakt mit der inneren Oberfläche des Gehäuses 13 abgehalten werden.
  • Mit dem gezeigten, oben erwähneten Filter ist durch Zugabe der Öffnungen 12 an dem Filter die Mitte der Frequenzantwort desselben in Richtung nach unten reguliert worden. Daher kann, falls die Mittelfrequenz des Filters höher ist, als ein beabsichtiges Referenzniveau, eine Korrektur durch Zugabe der Öffnungen 12 ausgeführt werden.
  • Auf der anderen Seite kann, falls die Mittelfrequenz niedriger ist, als das beabsichtigte Referenzniveau, die Korrektur durch Anlegen eines Leiterstreifens an jede Öffnung 12 durchgeführt werden.
  • Alternativ kann jeder Leiterstreifen vorher an jede Öffnung 12 bei der Herstellung des Filters angelegt werden. In diesem Fall wird die Antwortfrequenz des Filters durch Heraus schälen des Leiterstreifens, der an jede Öffnung 12 angelegt wurde, korrigiert.
  • In der gezeigten Ausführungsform können die Resonanzleiter 4, 5 und 6 in einer Kammform angeordnet sein, die sich von denselben Randteilen 7a oder 7b der äußeren Leiterschicht 7 ausgedehnen. Ebenso kann das obere dielektrische Substrat 2 mit einem Transmissionslinienmuster auf der oberen Oberfläche versehen sein, das so eingefügt ist, daß es eine spiegelbildliche Beziehung mit Bezug auf das Streifenleitermuster 3 auf dem unteren dielektrischen Substrat 1 hat. Beim Zusammenbau kommt das Streifenleitermuster 3 auf dem unteren dielektrischen Substrat 1 in einen vis- -vis Kontakt mit dem Transmissionslinienmuster des oberen dielektrischen Substrates 2, ohne daß irgendwelche Lücken zwischen den Streifenleitermuster 3 und dem oberen dielektrischen Substrat 2 auftreten würden.
  • Mit dem gezeigten Filter können, um den Filter in dem Gehäuse stabil festzuhalten, die inneren Wände in Kontakt mit den seitlichen Oberflächen des Filters einschließlich der regulierenden Öffnung gebracht werden.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die innere Länge des Gehäuses 13 so bestimmt, daß sie gleich der Länge des Filters ist, so daß beide inneren Endwände (von denen nur eine durch 13a in Fig. 5 wiedergegeben ist) des Gehäuses 13 in Kontakt mit den Endoberflächen (von denen nur eine durch 14 in Fig. 5 wiedergegeben) des Filters kommt. Jede der inneren Endwände ragt nach Außen in Bereich(e) gegenüber Öffnung(en) 12 vor, so daß sie innere Aushöhlung(en) 15 bilden, wodurch verhindert wird, daß Teile der dielektrischen Substrate 1 und 2, die durch jede Öffnung 12 freigelegt sind, in Kontakt mit der assoziierten inneren Endoberfläche des Gehäuses 13 kommen.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Asuführungsform, bei welcher rechteckige Aushöhlungen 16 an den Teilen der dielektrischen Substrate 1 und 2, die gegenüber den jeweiligen Öffnungen 12 liegen, angebracht sind. Die Teile des dielektrischen Substrates 1 und 2, die durch jede der Öffnungen 12 freigelegt sind, können davon abgehalten werden, in Kontakt mit der zugeordneten inneren Endoberfläche des Gehäuses 13 zu gelangen, wenn der Filter in das Gehäuse 13 eingesetzt wird, so daß die inneren Endoberflächen 13a an die äußeren Leiterschichten 7 und 8 anstoßen.
  • Auf diese Weise, weil verhindert werden kann, daß die freigelegten Teile der unteren und oberen dielektrischen Substrate 1 und 2 in Kontakt mit den inneren Oberflächen des Gehäuses 13 kommen, wenn der Filter in das Gehäuse 13 eingesetzt wird, wird die Frequenz des Filters, die mit Hilfe von Öffnungen an den äußeren Leiterschichten reguliert ist, nicht verändert, und daher ist eine erneute Abstimmung der Frequenzcharakteristik des Filters bei der Fertigstellung des Filters nicht erforderlich.
  • Fig. 7, 8 und 9 zeigen jeweils Transmissions- unf Reflexionscharakteristiken (a) und (b) des Filters.
  • Fig. 7 zeigt den Fall, daß die Mittelfrequenz f1 des Filters zur unteren Fequenzseite der gewünschten Mittelfrequenz f0 verschoben ist. In diesem Falle kann durch Anlegen eines Leiterstreifens an jede Öffnung, die an den äußeren Leiterschichten angebracht ist, die Abweichung der Mittelfrequenz f1 des Filters korrigiert werden, so daß die Mittelfrequenz f1 der gewünschten Mittelfrequenz f0, wie in Fig. 9 gezeigt, entspricht.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, kann diese Abweichung, wenn die Mittelfrequenz f1 des Filters zur hohen Frequenzseite der gewünschten Mittelfrequenz f0 verschoben ist, durch Anbringen von Öffnungen an den äußeren Leiterschichten oder durch Herausschälen der Leiterstreifen, die zuvor an die Öffnungen angelegt worden sind, korrigiert werden.
  • Wie oben beschrieben, werden mit einem Filter gemäß der Erfindung frequenzregulierende Öffnungen an äußeren Leiterschichten in Bereichen angebracht, die einem Ende der Resonanzleiter entsprechen, zur Regulierung der Mittelfrequenz des Filters gegen die untere Frequenzseite hin. Im Vergleich mit dem konventionellen Filter, bei welchem ein äußerer Leiter des Filters von Bereichen entfernt wird, die an die innere Oberfläche des Gehäuses angrenzen, hat der Filter der Erfindung den Vorteil, daß es keine Änderung oder Abweichung in der gesetzten Frequenzcharakteristik des Filters gibt, wenn die Filtervorrichtung durch Einsatz des Filters in das Gehäuse komplettiert wird. Weiterhin hat die Erfindung auch den Vorteil, daß die Frequenzregulierung einfach und richtig durchgeführt werden kann, ohne daß die Dicke oder Höhe des Gehäuses beträchtlich vergrößert wird, wodurch zur Miniaturisierung des Filterschaltkreisgerätes beigetragen wird.

Claims (7)

1. Dreileitertyp-Filter, mit zwei dielektrischen Substraten (1,2), die übereinander gestapelt sind, einem Streifenleitermuster-Resonator (3), der eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Resonanzleitern (4, 5, 6) einschließt, die an der Oberfläche eines der dielektrischen Substrate (1) angebracht sind, welches in Kontakt mit dem anderen dielektrischen Substrat (2) gebracht ist, äußeren Leiterschichten (7, 8), die jede an jeder Seite der dielektrischen Substrate (1,2) so gebildet sind, daß sie die äußere Oberfläche und das Seitenteil jedes dielektrischen Substrates (1,2) umgeben, wobei äußere Leiterschicht (7), die an dem dielektrischen Substrat (1) gebildet ist mit einem Ende der nebeneinanderliegenden Resonanzleiter (4, 5, 6) verbunden ist, gekennzeichnet durch Öffnungen (12), die jede an den seitlichen Teilen (8a, 8b) der äußeren Leiterschichten (7, 8) angebracht sind, die einem Ende jedes Resonanzleiters (4, 5, 6) entsprechen, um die Frequenzantwort des Filters zu erniedrigen.
2. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 1, wobei jede Öffnung (12) mit einem abnehmbaren Leiterstreifen zur Erhöhung der Frequenzantwort des Filters versehen ist.
3. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 1, wobei die Resonanzleiter (4, 5, 6) des Streifenleitermusterresonators in einer ineinandergreifenden Konfiguration angeordnet sind.
4. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 1, worin die Resonanzleiter (4, 5, 6) des Streifenleitermuster-Resonators in einer Kammkonfiguration angeordnet sind, und die einen Enden der Resonanzleiter (4, 5, 6) mit dem selben Randteil der äußeren Leiterschicht (7, 8) verbunden sind, das an einem dielektrischen Substrat (1, 2) gebildet ist.
5. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 1, worin ein Gehäuse (13) enthalten ist, das eine innere Höhe gleich der Dicke des Aufbaus aus den zwei dielektrischen Substraten, dem Streifenleitermuster-Resonator und den äußeren Leiterschichten hat.
6. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 5, worin das Gehäuse (13) eine innere Länge gleich der Länge des besagten Aufbaus hat und jede der zwei dielektrischen Substrate (1, 2) an den Teilen, die durch die Öffnungen (12) freigelegt sind, vertieft ist.
7. Dreileitertyp-Filter nach Anspruch 5, worin das Gehäuse (13) eine innere Länge gleich der Länge des Aufbaus hat und mit auswärtig hervorstehenden Teilen (15) versehen ist, die jeweils gegenüber der zugeordneten Öffnung (12) liegen, jede der hervorstehenden Teile (15) einen Innenraum definiert, der verhindert, daß ein Kontakt zwischen dem Teil der dielektrischen Substrate (1,2), der durch die Öffnung freigelegt ist, und der inneren Oberfläche des Gehäuses (13) ensteht.
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