DE68905766T2 - Gerät zur Transfusion von Flüssigkeiten. - Google Patents
Gerät zur Transfusion von Flüssigkeiten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeits-Transfusionsgerät, das zur forcierten Übertragung einer Transfusionsflüssigkeit durch einen von einer Pumpe oder dergleichen erzeugten Druck eingerichtet ist, wie im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben. Ein Gerät dieser Art ist aus EP-A-009684-9 bekannt.
- Ein Flüssigkeits-Transfusionsgerät, das eine Transfusionsflüssigkeit durch Druck forciert zuführt, bietet gegenüber Flüssigkeits-Transfusionsgeräten nach dem Schwerkraftprinzip Vorteile, wie zum Beispiel einen höheren Freiheitsgrad bei der Steuerung der Durchflußmenge der zu übertragenden Flüssigkeit, größere Stabiltät der Durchflußmenge und so weiter. Wenn diese Art von Flüssigkeits-Transfusionsgeräten zur Transfusionsbehandlung verwendet wird, besteht die Gefahr, daß der Druck, mit dem die Transfusionsflüssigkeit dem Körper des Patienten zugeführt wird, in Folge von beispielsweise unzulänglichem Einstechen der Nadel, zufälligem Entfernen der Nadel aus dem Blutgefäß als Folge einer Bewegung des Patienten, Krümmen des Transfusionsschlauchs und so weiter, gefährlich verändert wird.
- Um einer solchen Gefahr vorzubeugen, ist das bekannte Flüssigkeits-Transfusionsgerät, welches die Transfusionsflüssigkeit forciert zuführt1 mit einer Einrichtung zum überwachen des Drucks der Transfusionsflüssigkeit während der Transfusionsbehandlung ausgestattet. Im besonderen wird der Druck der Transfusionsflüssigkeit durch einen an einem Zwischenstück des Transfusionsschlauchs angebrachten Drucksensor ermittelt. Das Drucksignal aus dem Drucksensor wird von einem A/D- Wandler in ein Digitalsignal umgewandelt und das umgewandelte Signal einer Anzeigeeinheit zugeführt, die den dem Digitalsignal entsprechenden Druckpegel digital anzeigt. Das Drucksignal aus dem Drucksensor wird auch an einen Vergleicher angelegt, der den Druckpegel mit einem bestimmten Bezugspegel vergleicht. Wenn der Druckpegel den Bezugspegel überschreitet, ertönt ein Alarm, der Aufschluß gibt, daß der Druck der Transfusionsflüssigkeit abnormal hoch ist.
- Bei diesem bekannten Gerät zelgt die Anzeigeeinheit den Druckpegel der Transfusionsflüssigkeit so wie er ist, zum Beispiel in kPa oder psi (pounds per square inch), an. Folglich ist keine Einrichtung vorhanden, die anzeigen würde, um wieviel der Druck der Transfusionsflüssigkeit von einem normalen Druckpegel abgewichen ist und welche Druckspanne bis zur Alarmauslösung verbleibt. Somit muß ein Arzt oder eine Schwester die bis zur Alarmauslösung verbleibende Druckspanne durch Ablesen des auf der Anzeigeeinheit angezeigten Pegels und Vergleichen des abgelesenen Pegels mit dem normalen Druckpegel oder einem Druckpegel, bei dem das Alarmsignal zu ertönen hat, ermitteln. Es war nämlich mit einem flüchtigen Blick auf die Anzeigeeinheit nicht möglich, die Abweichung von dem normalen Druckpegel und den bis zur Alarmauslösung verbleibenden Druckspielraum zu bestimmen. Außerdem ändert sich der erlaubte Grenzwert des Drucks der Transfusionsflüssigkeit mit dem Wesen des Patienten. Der erlaubte maximale Druck ist nämlich für Erwachsene und Kinder verschieden. Dies bedeutet, dar der Druckpegel, bei dem der Alarm auszulösen ist, je nach Art des Patienten geändert werden muß. Sobald der Druckpegel, bei dem der Alarm auszulösen ist, einmal verändert ist, ist der Arzt oder die Schwester gezwungen, den bis zur Alarmauslösung verbleibenden Druckspielraum nachzuprüfen. Somit kann das bekannte Flüssigkeits-Transfusionsgerät nicht zweckdienlich verwendet werden, und eine Verbesserung wurde erforderlich.
- Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Flüssigkeits-Transfusionsgerät bereitzustellen, das es einem Arzt oder einer Schwester mit einem Blick ermöglicht, den Betrag der Abweichung des Drucks der Transfusionsflüssigkeit von dem normalen Druckpegel oder den bis zum Ertönen des Alarms verbleibenden Druckspielraum zu erkennen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein wie in Anspruch 1 beschriebenes Flüssigkeits-Transfusionsgerät erreicht.
- Der Erfindung entsprechend kann daher ein Arzt oder eine Schwester auf einen Blick den Betrag der Abweichung des momentanen Drucks der Transfusionsflüssigkeit von dem normalen Druckpegel und den bis zum Ertönen des Alarms verbleibenden Druckspielraum erkennen, wenn er oder sie auf den Prozentwert blickt, der auf dem Flüssigkeits-Transfusionsgerät angezeigt wird.
- Daher wird jeder abnormale Druckanstieg vor Auslösung des Alarms leicht erkannt und der Arzt oder die Schwester in die Lage versetzt, eine Restitutionsmaßnahme, wie zum Beispiel erneutes Einstechen mit der Nadel oder Richten des gekrümmten Transfusionsschlauchs, zu ergreifen. Außerdem kann der normale Druckpegel und der Druckpegel, bei dem der Alarm zu ertönen hat, leicht durch Betätigen einer Einstelleinrichtung, wie nach der Art des Patienten und des bestehenden Betriebszustands des Flüssigkeits-Transfusionsgeräts erforderlich, verändert werden.
- Die Erfindung stellt folglich ein Flüssigkeits-Transfusionsgerät bereit, das leicht anzuwenden ist und die oben beschriebenen Probleme der herkömmlichen Technik überwinden kann.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung, wie in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht, ersichtlich.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführung eines herkömmlichen Flüssigkeits-Transfusionsgeräts.
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführung des Flüssigkeits- Transfusionsgeräts; und
- Fig. 3 ist eine veranschaulichende Darstellung einer Anzeigeeinheit1 die in der in Fig. 2 gezeigten Ausführung verwendet wird.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des herkömmlichen Flüssigkeits-Transfusionsgeräts, das zur forcierten Übertragung einer Transfusionsflüssigkeit durch Druck eingerichtet ist. Dieses herkömmliche Gerät hat eine Überwachungseinrichtung, die es erlaubt, den Druck der Transfusionsflüssigkeit zu überwachen. Im besonderen wird der Druck der Transfusionsflüssigkeit in einem Transfusionsschlauch 1 durch einen Drucksensor 2, der an einem Zwischenstück des Schlauchs 1 angebracht ist, ermittelt und das Drucksignal aus dem Drucksensor 2 von einem A/D-Wandler 3 in ein Digitalsignal umgewandelt. Das digitalisierte Signal wird als ein Druckpegel in einer Anzeigeeinheit 4 dargestellt. Das Drucksignal aus dem Drucksensor 2 wird auch zu einem Vergleicher 5 geführt, der einen dem Drucksignal entsprechenden Druckpegel mit einem vorgegebenen Bezugspegel vergleicht. Wenn der Druckpegel den Bezugspegel übersteigt, ertönt ein Alarm 6, um mitzuteilen, daß der Druck der Transfusionsflüssigkeit abnormal hoch ist.
- Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Flüssigkeits-Transfusionsgeräts. Das Gerät 101 besitzt einen Transfusionsschlauch 102, der an seinem oberstromigen Ende mit einem Beutel (nicht dargestellt) zur Aufnahme einer Transfusionsflüssigkeit und an seinem unterstromigen Ende mit einer Nadel (nicht dargestellt) verbunden ist.
- Eine Zuführungseinrichtung 104 zum Zuführen der Transfusionsflüssigkeit ist an einem Zwischenstück des Schlauchs 102 angebracht. Ebenfalls an einem Zwischenstück des Schlauchs 102 ist ein Drucksensor 106 angebracht, der den Druck der Transfusionsflüssigkeit abtastet, die durch den von der Zuführungseinrichtung 104 erzeugten Druck durch den Schlauch 102 übertragen wird. Die Zuführungseinrichtung 104 kann eine Transfusionspumpe sein, die an der Pumpenwelle angebrachte Exzenternocken und am äußeren Umfang der Exzenternocken angebrachte Finger enthält, um Druck auf den Schlauch 102 auszuüben. Das in der vorliegenden Beschreibung benutzte Wort "Transfusionsflüssigkeit" schließt Blut und medizinische Flüssigkeit ein. In der dargestellten Ausführung wird ein elektromagnetischer Induktionssensor als Drucksensor 106 verwendet. Dies ist jedoch nicht ausschließlich, und es können Sensoren eines Dehnungsmeßstreifentyps, eines kapazitiven Typs und eines Membrantyps, die in der Lage sind, Druck direkt oder indirekt zu ermitteln, als Drucksensor 106 verwendet werden.
- Der Drucksensor 106 ermittelt den Druck der durch den Schlauch 102 übertragenen Transfusionsflüssigkeit und liefert ein Drucksignal an einen A/DWandler 108. Der A/D Wandler 108 wandelt das Drucksignal aus dem Sensor 106 in ein Digitalsignal um und liefert es als Ausgangssignal an eine CPU (Central Processing Unit) 110, die zum Verarbeiten des von dem A/D-Wandler 108 empfangenen Digitalsignals eingerichtet ist. Eine Schnittstelle 112, die elektrisch mit der CPU verbunden ist, empfängt ein Steuersignal von der CPU und liefert dasselbe an die Zuführungseinrichtung 104. Eine elektrisch mit der CPU 110 verbundene Einstelleinrichtung 114 ist so eingerichtet, daß ein normaler Druckpegel für die Transfuslonsflüssigkeit und ein Druckpegel, bei dem der Alarm ertönen soll, eingestellt werden kann.
- Die CPU 110 hat einen Speicherteil 116 zum Speichern eines normalen Druckpegels und eines Alarmdruckpegels, bei dem ein Alarm zu ertönen hat, wobei diese Druckpegel durch die Einstelleinrichtung 114 eingestellt werden, und einen Berechnungsteil 118 zum Berechnen des Prozentsatzes der Differenz zwischen dem Druck der Transfusionsflüssigkeit und dem normalen Druckpegel zu der Differenz zwischen dem normalen Druckpegel und dem Alarmdruckpegel auf der Basis des normalen Druckpegels und des Alarmdruckpegels, die in dem Speicherteil 116 gespeichert sind, wenn das Drucksignal aus dem Drucksensor 106 über den A/D-Wandler 108 empfangen wird. Der Speicherteil 116 enthält eine Speichereinheit 116a zum Speichern des normalen Druckpegels und eine Speichereinheit 116b zum Speichern des Alarmdruckpegels. Die mit dem Berechnungsteil 118 elektrisch verbundene Anzeigeeinheit 120 ist zum Darstellen eines Berechnungsergebnisses auf der Basis eines Berechnungsergebnissignals aus dem Berechnungsteil 118 eingerichtet. Der Alarm 122 ist mit dem Berechnungsteil 120 verbunden und arbeitet in Übereinstimmung mit dem Berechnungsergebnissignal aus dem Berechnungsteil 118 derart, daß ein Alarm ertönt, wenn der durch den Drucksensor 106 ermittelte Flüssigkeitsdruck den Alarmdruckpegel überschritten hat.
- Die Funktion der beschriebenen Ausführung ist wie folgt.
- Vor der Verwendung des Geräts 1 werden der normale Druckpegel (Pn) für den Druck der zu übertragenden Flüssigkeit und der Alarmdruckpegel (Pa), bei dem der Alarm zu ertönen hat, mit Hilfe der Einstelleinrichtung 114 eingestellt. Zum Beispiel wird der Alarmdruckpegel (Pa) auf 117 kPa (17 psi) für Erwachsene und auf 48 kPa (7 psi) für Kinder eingestellt. Der normale Druckpegel (Pn) und der Alarmdruckpegel (Pa), die mit der Einstelleinrichtung 114 eingestellt werden, werden in der Speichereinheit 116a für den normalen Druckpegel bzw. in der Speichereinheit 116b für den Alarmdruckpegel gespeichert.
- Ein äußerer Durchmesser des Schlauchs 102 ändert sich entsprechend einer Änderung des Innendrucks des Schlauchs 102 mit der Folge, daß sich der Pegel des Drucksignals aus dem Drucksensor 106 ebenfalls ändert. Das von dem Drucksensor 106 ausgegebene Drucksignal wird von dem Wandler 108 digitalisiert und das so digitalisierte Drucksignal von dem Wandler 108 an den Berechnungsteil 118 der CPU 110 geführt. Der Berechnungsteil 118 berechnet dann einen durch die folgende Formel gegebenen Prozentsatz (P%) auf der Basis des normalen Druckpegels (Pn) und des Alarmdruckpegels (Pa), deren Pegel in dem Speicherteil 116 gespeichert sind, und des digitalisierten Drucksignals, das den Druckpegel (Px) der Transfusionsflüssigkeit darstellt und von dem Wandler 108 geliefert wird.
- P% = {(Px - Pn)/(Pa - Pn)} x 100
- Das Ergebnis der Berechnung wird von dem Berechnungsteil 118 an die Anzeigeeinheit 120 geliefert, so daß die Anzeigeeinhelt 120 den Pegel des Prozentsatzes (%) in numerischer Darstellung, wie in Fig. 3a gezeigt, oder als Balkendiagramm, wie in Fig. 3b gezeigt, anzeigt.
- Der Arzt oder die Schwester kann daher mit einem Blick auf den in der Anzeigeeinheit 120 dargestellten Prozentwert den Betrag der Abweichung des Drucks der Transfusionsflüssigkeit vom normalen Druckpegel oder den bis zum Ertönen des Alarms verbleibenden Druckspielraum erkennen.
- Wenn der dem Drucksignal aus dem Drucksensor 106 entsprechende Druckpegel den Alarmdruckpegel, bei dem der Alarm zu ertönen hat, überschreitet, liefert der Berechnungsteil 118 ein Alarmsignal an den Alarm 120, so daß der Alarm ertönt, um mitzuteilen, daß der Druck der Transfusionsflüssigkeit auf einen abnormalen Pegel erhöht wurde.
- Gleichzeitig wird die Zuführungseinrichtung 104 durch ein Steuersignal aus der CPU 110 über die Schnittstelle 112 angehalten, um damit die Flüssigkeitszufuhr anzuhalten.
- Es sollte verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die in der Beschreibung beschriebene spezifische Ausführung begrenzt ist, es sei denn, wie in den anliegenden Ansprüchen bestimmt.
Claims (11)
1. Flüssigkeits-Transfusionsgerät (101) umfassend:
einen Transfusionsschlauch (102) für eine in einen menschlichen
Körper einzuführende Transfusionsflüssigkeit;
eine Flüssigkeits-Zuführungseinrichtung (104), die an dem
Zuführungsschlauch (102) angebracht ist, zum Zuführen der Flüssigkeit in
dem Zuführungsschlauch zu dem menschlichen Körper;
eine Druckermittlungseinrichtung (106), die in dem
Zuführungsschlauch (102) in einer unterstromigen Seite der
Flüssigkeits-Zuführungseinrichtung (104) angebracht ist, zum Ermitteln eines Druckpegels
der zugeführten Flüssigkeit;
eine Einstelleinrichtung (114), die eingerichtet ist, um einen
oberen Alarmpegel des Druckpegels der zugeführten Flüssigkeit
einzustellen; und
eine Berechnungseinrichtung (118),
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (114)
außerdem eingerichtet ist, um zusätzlich einen normalen Pegel des
Druckpegels der zugeführten Flüssigkeit einzustellen, die
Berechnungseinrichtung (118) eingerichtet ist, um einen Prozensatz einer Differenz
zwischen dem ermittelten Druckpegel und dem eingestellten normalen
Pegel zu einer Differenz zwischen dem eingestellten oberen Alarmpegel
und dem eingestellten normalen Pegel zu berechnen; und
dadurch, daß
eine Anzeigeeinrichtung (120), die mit der Berechnungseinrichtung
(118) elektrisch verbunden ist, zum Anzeigen des berechneten
Prozentsatzes bereitgestellt ist.
2. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Druckermittlungseinrichtung (106) einen Drucksensor zum Ermitteln des
Druckpegels der Flüssigkeit in dem Zuführungsschlauch und zum
Ausgeben eines Analogsignals, das den ermittelten Druckpegel der
Flüssigkeit verkörpert, und einen A/D-Wandler (108), der elektrisch mit
dem Drucksensor (106) verbunden ist, zum Umwandeln des von dem
Drucksensor ausgegebenen Analogsignals in ein Digitalsignal umfaßt.
3. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Einstelleinrichtung (114) eine erste Speichereinheit (116a) zum Speichern
des eingestelleten normalen Pegels und eine zweite Speichereinheit
(116b) für den eingestellten oberen Alarmpegel umfaßt.
4. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Berechnungseinheit (118) weiter eine Schnittstelle (112), die elektrisch
mit der Berechnungseinheit (118) und der
Flüssigkeits-Zuführungseinrichtung (104) verbunden ist, umfaßt, wobei die Schnittstelle zur
Ausgabe eines Steuersignals von der Berechnungseinheit an die
Flüssigkeits-Zuführungseinrichtung (104) eingerichtet ist.
5. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Berechnungseinheit (118) weiter eine Alarmeinheit (122) zum Ertönen eines
Alarms umfaßt, wenn der ermittelte Druckpegel der Flüssigkeit den
eingestellten oberen Alarmpegel überschreitet.
6. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Flüssigkeits-Zuführungseinrichtung (104) eine Transfusionspumpe mit an
deren drehender Welle angebrachten Exzenternocken und an einer äußeren
Umfangsoberfläche der Exzenternocken angebrachten Fingern umfaßt, um
Druck auf den Zuführungsschlauch (102) auszuüben.
7. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 2, worin der
Drucksensor (106) ein elektromagnetischer Induktionssensor ist.
8. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 2, worin der
Drucksensor (106) ein kapazitiver Sensor ist.
9. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 2, worin der
Drucksensor (106) ein Membransensor ist.
10. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Anzeigeeinrichtung (120) zur Darstellung des Prozentsatzes in
Zahlensymbolen eingerichtet ist.
11. Flüssigkeits-Transfusionsgerät nach Anspruch 1, worin die
Anzeigeeinrichtung (120) zur Darstellung des Prozentsatzes durch ein
Balkendiagramm eingerichtet ist.
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