DE68904130T2 - Vorrichtung zur betaetigung und fuehrung einer fahrzeugtuer, insbesondere eines busses. - Google Patents
Vorrichtung zur betaetigung und fuehrung einer fahrzeugtuer, insbesondere eines busses.Info
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Description
- Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere eines Busses oder anderen öffentlichen Personentransportfahrzeugs.
- Die Türen von Fahrzeugen des oben erwähnten Typs umfassen im allgemeinen entweder vier Faltblätter oder zwei drehbar gleitende Blätter. Im Falle der Faltblätter weist jede Halbtür ein starr mit seinem Schwenkgelenk verbundenes Stützblatt und ein schwenkbar mit dem Stützblatt verbundenes aufgehängtes Blatt auf. Die Halbtüren werden betätigt und geführt durch eine Vorrichtung mit einer über dem Türaufnahmeraum angeordneten Stützbasis, zwei Zylindern, die mit dieser Stützbasis verbunden sind und auf entsprechende starr mit den Schwenkgelenken verbundene Hebel einwirkt, und einer Längsführung, die unterhalb der Stützbasis befestigt ist und ein Paar Räder verschiebbar aufnimmt, die auf starr mit den entsprechenden angetriebenen Blättern verbundenen Stiften drehbar gelagert sind. Im Falle der drehbar gleitenden Türen sind die Blätter an einer ungefähr mittleren Stelle schwenkbar mit entsprechenden Armen verbunden, die starr mit den Schwenkgelenken verbunden sind, und werden durch eine im wesentlichen analoge Vorrichtung betäugt und geführt.
- Die Notwendigkeit einer richtigen Betätigung im Falle der Falttüren und eines Schutzes gegen unbeabsichtigtes Öffnen durch an den Enden der Blätter konzentrierte Lasten im Falle der drehbar gleitenden Türen bedeutet. daß die erforderlichen geometrischen Bedingungen zueinander inkompatibel sind, so daß die Führungsstelle in den beiden Fällen verschieden sein muß.
- Dies bedeutet, daß beim Ausstatten des Busses die Führung an verschiedenen Stellen entsprechend dem Typ der einzubauenden Tür angebracht werden muß.
- Eine Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Fahrzeugtür gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in DE-C 819 781 offenbart.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. eine Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Fahrzeugtür zu schaffen, die sowohl für Falttüren als auch für drehbar gleitende Türen verwendet werden kann.
- Diese Aufgabe wird erflndungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Fahrzeugtür, mit einer Stützkonstruktion, die im oberen Bereich des Türaufnahmeraumes an einer Seite der Karosserie des Fahrzeugs zu montieren ist, wenigstens einem pneumatischen Zylinder, der mit der Stützkonstruktion verbunden ist und ein Schwenkgelenk eines Blattes der Tür dreht, Führungseinrichtungen, die unterhalb der Stützkonstruktion befestigt sind und ein entsprechendes Führungselement der Tür verschiebbar aufnehmen. so daß dieses entlang einer Gleitfläche parallel zu der Karosserieseite geführt ist, und Einrichtungen zum Befestigen der Führungseinrichtungen an der Stützkonstruktion, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen eine Abschnittsstange umfassen, die mit einem Befestigungsbereich und einem Führungsbereich versehen ist, der einen Kanal parallel zu und asymmetrisch in bezug auf die Langssymmetrieebene durch die Befestigungseinrichtungen bildet, wobei eine Längsmittelfläche des Kanals die Gleitfläche des Führungselements der Tür bildet, welche Abschnittsstange an der Stützkonstruktion in zwei Positionen befestigt werden kann, deren eine um 180º gegen die andere um eine vertikale Achse gedreht ist, welche zwei Positionen zwei unterschiedliche Abstände der Gleitfläche zu dem Außenprofil der Karosserieseite des Fahrzeugs ergeben.
- Die vorliegende Erfindung wird verständlicher durch die Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die im folgenden anhand eines nicht einschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung gegeben wird.
- Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Falttür;
- Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht einer Tür mit drehbar gleitenden Blättern;
- Fig. 3 ist eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Tür der in Fig. 1 oder 2 gezeigten Art;
- Fig. 4 und 5 sind vergrößerte Querschnitte, die eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 3 in zwei verschiedenen Einbaukonfigurationen zeigen, die jeweils auf eine Falttür und auf eine Tür mit drehbar gleitenden Blättern angewendet sind.
- In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 insgesamt eine Falttür für einen Motorbus.
- Die Tür 1 umfaßt zwei Halbtüren 2, die in einem Türaufnahmeraum 3 an einer Karosserieseite 4 des Busses aufgenommen sind.
- Diese Halbtüren 2 bestehen aus entsprechenden Stützblättern 5 und angetriebenen Blättern 6, die schwenkbar mit den Stützblättern 5 verbunden und derart angeordnet sind, daß sie bei geschlossener Tür mit entsprechenden Seitenkanten 7 ineinandergreifen, die in geeigneter Weise mit nicht gezeigten Flachdichtungen aus weichem Material versehen sind. Die Stützblätter 5 sind starr mit entsprechenden drehbaren Schwenkgelenken 8 verbunden, die an den Seiten des Türaufnahmeraumes 3 angeordnet sind. An einem oberen, inneren Bereich jedes angetriebenen Blattes 6 ist in der Nähe der entsprechenden Kante 7 eine Stützklammer 9 für einen Stift 10 mit vertikaler Achse befestigt auf dem ein Rad 11 drehbar angebracht ist. Die Räder 11 gleiten gezwungen horizontal entlang einer zu der Karosserieseite 4 parallelen Fläche 13. Der Abstand der Fläche 13 von dem Außenprofil der Karosserieseite 4 wird mit "a" bezeichnet. Die beiden Türhälften 2 werden durch Drehen der Schwenkgelenke 8 in Richtung der Pfeile mit Hilfe einer im folgenden näher beschriebenen Steuervorrichtung geöffnet. Wenn sich die Schwenkgelenke 8 drehen und die Räder 11 entlang der Fläche 13 geführt werden, falten sich die Halbtüren 2 und nehmen die durch gestrichelte Linien gezeigte Stellung ein. Die Tür wird durch Drehen der Schwenkgelenke 8 in die entgegengesetzte Richtung geschlossen. Der Abstand "a" beeinflußt offensichtlich die Stellungen der geschlossenen und offenen Halbtüren 2. Insbesondere verringert sich in der geschlossenen Stellung der Abstand zwischen den Rädern 11, wenn "a" verringert wird. Zu Beginn des Öffnens der Halbtüren 2 und bis die Schwenkachsen zwischen den Stützblättern 5 und den getriebenen Blättern 6 die entsprechenden Ebenen, die die Achsen des Stiftes 10 und des Schwenkgelenks 8 der entsprechenden Halbtür 2 enthalten, überschreiten, nähern sich die Räder 11 einander an, und deshalb muß dieser Abstand notwenigerweise größer sein als ein Minimalwert, unter dem es Störungen zwischen den Rädern 11 während des anfänglichen Öffnens der Halbtüren 2 geben würde.
- Fig. 2 zeigt eine Tür 1', die zwei drehbar gleitende Halbtüren oder Blätter 15 aufweist. Diese Tür 1' wird im folgenden beschrieben. und dieselben Bezugszeichen bezeichnen Teile, die den bereits in bezug auf Fig. 1 beschriebenen Teilen gleichen oder entsprechen. Die Blätter sind an entsprechenden Schwenkgelenken 8 durch entsprechende Stangen 16 verbunden, die an einem Ende starr mit den Schwenkgelenken 8 verbunden und an ihrem anderen Ende schwenkbar an dem oberen Mittelbereich der Blätter 15 befestigt sind. An einem oberen, inneren Bereich jedes Blattes 15 ist in der Nähe der entsprechenden Kante 7 eine Stützklammer 9 für einen Stift 10 mit vertikaler Achse befestigt, auf dem ein Rad 11 drehbar angebracht ist. Die Räder 11 gleiten gezwungen entlang einer zu der Karosserieseite 4 parallelen Fläche 17. Der Abstand der Fläche 17 von dem Außenprofll der Karosserieseite 4 ist mit "b" bezeichnet. Auch in diesem Fall werden die Blätter 15 durch Drehen der Schwenkgelenke 8 geöffnet. Aufgrund der durch die Stangen 16 ausgeübten Kraft und der Tatsache, daß die Räder 11 entlang der Fläche 17 geführt werden, drehen sich die Blätter 15 um die Achse der entsprechenden Stifte 10 der Räder 11 und gleiten gleichzeitig entlang der Richtung der Fläche 17, so daß sie ihre in Fig. 2 durch gestrichelte Linien gezeigte geöffnete Stellung erreichen. Der Abstand "b" kann im Entwurfsstadium nicht beliebig vergrößert werden, da dies bei geschlossener Tür 1' zu einem übermäßigen Abstand zwischen den Rädern 11 führen würde und daher die Gefahr nach sich ziehen würde, daß eine auf die Blätter 15 an ihrer Kante 7 angreifende Last diese um die Räder 11 drehen und daher unbeabsichtigt öffnen könnte.
- Fig. 3 zeigt schematisch eine Vorrichtung zum Steuern des Öffnens der Türen 1 oder 1'.
- Diese im ganzen mit 20 bezeichnete Vorrichtung umfaßt im wesentlichen ein Paar pneumatischer Zylinder 21, die in einem über dem Türaufnahmeraum 3 angeordneten Gehäuse 22 aufgenommen und an eine Stützbasis 23 schwenkbar gelagert sind, die dieses Gehäuse von dem Türaufnahmeraum 3 trennt. Die Stützbasis 23 umfaßt zwei nicht gezeigte seitliche Durchgangssitze, durch die die oberen Enden 24 der Schwenkgelenke 8 in das Gehäuse 22 hineinragen. Auf diesen Enden 24 der Schwenkgelenke 8 sind entsprechende Kurbeln 25 befestigt, die schwenkbar an entsprechenden Stangen 26 der Zylinder 21 gelagert sind.
- Die erwähnten geometrischen Bedingungen, die die Abstände "a" und "b" für gleiche Abmessungen des Türaufnahmeraumes 3 erfüllen müssen, sind im wesentlichen nicht miteinander vereinbar. Demzufolge sind die Führungsachsen 13 und 17 der Räder 11 der Halbtüren 2 und 15, d.h. jeweils die Falttüren und drehbar gleitenden Türen, voneinander getrennt, wie schematisch in Fig. 3 gezeigt wird.
- Erfindungsgemäß umfaßt die Steuervorrichtung 20 zweiwertige Führungseinrichtungen. die also sowohl die Fläche 13 für die Falthalbtüren und die Fläche 17 für die drehbaren gleitenden Halbtüren 15 durch einfaches Verändern der Montagekonftguration bilden können.
- Diese Führungseinrichtungen umfassen insbesondere eine passend aus Aluminiumlegierung extrudierte Abschnittsstange 30 (Fig. 4 und 5), die einen im wesentlichen flachen Befestigungsbereich 31, der eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 29 aufweist und an der Stützbasis 23 mit einer Vielzahl von durch diese Bohrungen 29 geführten und in entsprechende Sitze 33 in der Basis 23 geschraubten Schrauben 32 befestigt ist, und einen Führungsbereich 34 aufweist, der einen im wesentlichen rechtwinkligen Trapezquerschnitt mit abwärts weisender kleinerer Grundlinie hat. Die Bohrungen 29 sind symmetrisch bezüglich einer vertikalen Längsebene 36 in zwei parallelen Reihen in Übereinstimmung mit seitlichen Bereichen des Befestigungsbereichs 31 angeordnet, die von dem Führungsbereich 34 vorspringen. Die Sitze 33 sind symmetrisch bezüglich einer vertikalen Ebene 36' angeordnet, die parallel zu der Karosserieseite 4 des Motorbusses und in einem Abstand von dem Körperprofil angeordnet ist, der dem Mittelwert der oben beschriebenen Abstände "a" und "b" gleicht. Innerhalb des Führungsbereichs 34 ist in Übereinstimmung mit seiner kleineren Grundlinie ein Kanal 35 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt vorgesehen, der asymmetrisch bezüglich der Ebene 36 ist. Insbesondere ist der in der Figur mit "c" bezeichnete Abstand zwischen der vertikalen Mittelebene 37 durch den Kanal 35 und diese Ebene 36 gleich der halben Differenz zwischen dem Abständen "a" und "b".
- Wenn demnach die Abschnittsstange 30 in den beiden möglichen Stellungen, in denen die Ebene 36 mit der Ebene 36' übereinstimmt und die jeweils in Fig. 4 und 5 gezeigt sind und durch Drehen der Abschnittsstange um 180º um eine senkrechte Achse erzielt werden, angebracht wird, stimmt die Ebene 37 mit der Ebene 13 bzw. mit der Ebene 17 überein. Es werden also zwei verschiedene Konfigurationen der Steuervorrichtung 20 erzielt, die für eine Falttür 1 (Fig. 4) bzw. für eine Tür mit drehbar gleitenden Blättern 15 (Fig. 5) geeignet sind. Wie deutlich aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, hat die Stützbasis 23 passenderweise eine Kastenstruktur, die durch Zusammenschweißen von zwei geformten Platten 38,39 erzielt wird, und umfassen die Sitze 32 jeweils eine Durchgangsbohrung 40 in der unteren Platte 39 und jeweils eine Gewindemutter 41, die an die Innenseite der Platte 39 entsprechend der Bohrung 40 geschweißt ist.
- Die Abschnittsstange 30 weist an den Seiten des Kanals 35 entsprechende Sitze auf, die zwei Streifen 44 mit geringem Reibungskoeffizienten aufnehmen, zwischen denen die Räder 11 laufen. Damit jedes mögliche Festfressen der Räder 11 verhindert wird, das dazu führen würde, daß sie gleiten und nicht rollen, so daß unregelmäßiger Verschleiß entstünde, sind sie passenderweise aus Stahl hergestellt und auf ihren Stiften mit Hilfe von nicht gezeigten Wälzlagern montiert. Die Streifen 44 bestehen passenderweise aus einem weicheren Material, wie zum Beispiel Kunststoff.
- Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung 20 sind bei einer Untersuchung seiner Eigenschaften offensichtlich.
- Insbesondere kann die Vorrichtung 20 verwendet werden in Verbindung mit Falttüren oder Türen mit drehbaren gleitenden Blättern ohne Veränderung und ohne Ändern des Fahrzeugausstattungszyklus, sondern einfach durch Montieren eines Elements (der Abschnittsstange 30) in einer gedrehten Stellung und durch Verwendung derselben Befestigungsvorrichtung (Schrauben 32 und Sitze 33) zu diesem Zweck in den beiden Versionen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Betätigung und Führung einer Fahrzeugtür (1), mit einer
Stützkonstruktion (23), die im oberen Bereich des Türaufnahmeraumes (22)
an einer Seite der Karosserie des Fahrzeugs zu montieren ist, wenigstens
einem pneumatischen Zylinder (21). der mit der Stützkonstruktion (23)
verbunden ist und ein Schwenkgelenk (8) eines Blattes der Tür (1) dreht,
Führungseinrichtungen, die unterhalb der Stützkonstruktion (23) befestigt sind
und ein entsprechendes Führungselement (11) der Tür (1) verschiebbar
aufnehmen, so daß dieses entlang einer Gleitfläche parallel zu der
Karosserieseite geführt ist, und Einrichtungen (29,32,33) zum Befestigen der
Führungseinrichtungen an der Stützkonstruktion (23), dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtungen eine Abschnittsstange (30) umfassen, die mit
einem Befestigungsbereich (31) und einem Führungsbereich (34) versehen ist,
der einen Kanal (35) parallel zu und asymmetrisch in Bezug auf die
Längssymmetrieebene (36,36') durch die Befestigungseinrichtungen (29,32,33) bildet,
wobei eine Längsmittelfläche (37) des Kanals die Gleitfläche (13,17) des
Führungselements (11) der Tür (1,1') bildet, welche Abschnittsstange (30) an
der Stützkonstruktion (23) in zwei Positionen befestigt werden kann, deren
eine um 180º gegen die andere um eine vertikal Achse gedreht ist, welche
zwei Positionen zwei unterschiedliche Abstände (a,b) der Gleitfläche (13,17)
zu dem Außenprofil der Karosserieseite (4) des Fahrzeugs ergeben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungseinrichtungen eine Anzahl von Bohrungen (29) umfassen, die in dem
Befestigungsbereich (31) vorgesehen sind, sowie entsprechende Sitze (33) in
der Stützkonstruktion (23) und Schrauben (32), die durch die Bohrungen
hindurchgehen und in die Sitze (33) geschraubt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsbereich (31) im wesentlichen eine flache Form aufweist, daß der
Führungsbereich (34) einen Querschnitt mit im wesentlichen der Form eines
rechtwinkligen Trapezes aufweist, dessen kleinere Grundlinie nach unten
gerichtet ist, und daß der Kanal (35) entsprechend zu diesem ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Streifen (44) mit geringem Reibungskoeffzienten
innen
auf den Seiten des Kanals (35) angeordnet sind und mit dem
Führungselement (11) der Tür (1,1') zusammenwirken.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrungen (29) in zwei parallelen Reihen entlang der
seitlichen Bereiche des Befestigungsbereichs (31) angeordnet sind, die von
dem Führungsbereich (34) der Abschnittsstange (30) vorspringen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützkonstruktion eine im wesentlichen flache,
kastenförmige Stützbasis (23) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze
(33) eine Anzahl von Durchgangsbohrungen (40) aufweisen, die in der
unteren Wand (39) der Stützbasis (23) angeordnet sind, und eine Anzahl von
entsprechenden Gewindemuttern (41), die an die Innenseite der Wand (39)
entsprechend den Bohrungen (41) geschweißt sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Zylinder (21) zur Betätigung der Halbtüren (2,15)
der Tür (1,1') vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie für eine Falttür (1) verwendet wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie für eine Tür (1') mit drehbar gleitenden Blättern (15) verwendet
wird.
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: IRISBUS ITALIA S.P.A., TURIN/TORINO, IT |
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