DE68904051T2 - Verfahren und vorrichtung zum sterilisieren einer abfuellanlage fuer nahrungsmittel oder pharmazeutische produkte. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum sterilisieren einer abfuellanlage fuer nahrungsmittel oder pharmazeutische produkte.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sterilisationsverfahren für eine Abfüllanlage für sterile flüssige, pastöse oder pulverförmige Nahrungsmittel oder pharmazeutische Produkte. Die Vorrichtung umfaßt einen an beiden Enden geschlossenen Tunnel und, vom vorderen zum hinteren Ende dieses Tunnels hin, eine Heizung eines Thermoplastbands, das seitlich von Greifvorrichtungen einer Transportvorrichtung wie endlosen Ketten gehalten wird, eine Warmformungseinrichtung zur Formung von Behältern im Thermoplastband, eine Dosier- und Abgabevorrichtung für sterile Produkte, wobei letzere mindestens eine Reihe Austrittsstutzen, die in den Tunnel reichen, sowie eine Verschluß- und Versiegelungsstation für die Behälter aufweist, die vorzugsweise am hinteren Ende des Tunnels vorgesehen ist, sowie Zuführvorrichtungen für steriles, unter Druck stehendes Gas, die an mehreren Stellen in den Tunnel führen, der am Boden normalerweise durch das Thermoplastband verschlossen ist, wobei dieses Verfahren darin besteht, den Boden des Tunnels zeitweilig mit einer hitzebeständigen Folie, insbesondere aus Metall wie Aluminium, zu verschließen, die sich vom vorderen Ende des Tunnels bis über sein hinteres Ende hinaus erstreckt und am Thermoplastband befestigt ist, dessen der Decke des Tunnels zugewandte Seite steril und vor Verschmutzung geschützt ist, um getrennt durch Tunnel und Dosier- und Abgabevorrichtung ein heißes, sterilisierendes Fluid zu leiten und nach der Sterilisierung des Tunnels und der Dosier- und Abgabevorrichtung die hitzebeständige Folie und das Thermoplastband so weit nach vorne zu bringen, bis der gesamte Boden des Tunnels von einem Stück des Thermoplastbands gebildet wird, während der Tunnel weiterhin mit einem sterilen Gas unter leichtem Überdruck gereinigt wird, welches durch die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden des Tunnels und den Rändern der hitzebeständigen Folie oder des Thermoplastbands, die/das seitlich über den besagten Tunnels hinausgeht, entweichen kann.
- Diese Art von Verfahren, beispielsweise bekannt durch das Patent U.S. 4 165 594, erfordert einen Tunnel mit Wänden, innerhalb dessen ein sehr heißes Fluid zirkulieren kann, das die Innenseite des Tunnels auf eine angemessene Sterilisationstemperatur erwärmt. Man kann die Innenseite des Tunnels und alle Teile, die in ihn hineinreichen, auch ebensogut mit einem sterilisierenden, sehr heißen Gas (etwa 200ºC heiß) sterilisieren. Da das sterilisierende Fluid jedoch im unteren Teil des unteren Endes der Dosier- und Abgabevorrichtung, der in den Tunnel reicht, nicht zirkulieren kann, erwärmt sich dieser nur sehr langsam, wodurch der Sterilisierungsprozeß sehr lange dauert, noch dazu, wo Tunnel und Dosier- und Abgabevorrichtung anschließend wieder auf 30 bis 35ºC herabgekühlt werden müssen, bevor der Dosier- und Abgabevorgang für das sterile Produkt in die sterilen Behälter des Thermoplastbandes in Gang gesetzt werden kann.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, diesen Nachteilen abzuhelfen und ein genügend schnelles Sterilisationsverfahren für den Tunnel und die Dosier- und Abgabevorrichtung zu liefern, bei dem eine thermische Sterilisierung und schnelle Abkühlung der Dosier- und Abgabevorrichtung ohne Kondensierung des sterilisierenden Fluids in der besagten Dosier- und Abgabevorrichtung gewährleistet ist.
- Dieses Ziel wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß man mit der hitzebeständigen Folie zunächst den Boden des ganzen Tunnels bis an die Ränder der den Tunnel begrenzenden Wände auslegt und die besagte Folie dann gut dichtend gegen den Rand der Austrittsstutzen der Dosier- und Abgabevorrichtung drückt und gleichzeitig mindestens eine Reihe von Ablaßrohren gut dicht an die Unterseite dieser hitzebeständigen Folie drückt, wobei die Achse dieser Rohre gleich der Achse der Austrittsstutzen ist und die Oberränder der Rohre gegenüber dem unteren Rand der Austrittsstutzen liegen, man gegenüber jedem Paar Ablaßrohr und Austrittsstutzen ein Loch in die besagte hitzebeständige Folie sticht, durch die Dosier- und Abgabevorrichtung ein heißes, sterilisierendes Fluid laufen und durch die Löcher in der hitzebeständigen Folie und durch die Austrittsstutzen wieder ablaufen läßt, während man im Tunnel sterile Luft zirkulieren läßt. Gegegebenenfalls läßt man dann durch die Dosier- und Abgabevorrichtung und die Ablaßrohre ein steriles Kühlfluid zirkulieren, und schließlich senkt man die Ablaßrohrreihe unter die Transporthöhe der im Thermoplastband warmgeformten Behälter ab und zieht nach und nach die besagte hitzebeständige Folie und das Thermoplastband unter den Tunnel, während man in diesem ein steriles Gas unter leichtem Überdruck hält, und leitet den normalen Arbeitszyklus der Anlage ein.
- Dank dieser Konzeption kann man ein sehr heißes, sogar überhitztes, sterilisierendes Fluid einsetzen, um die Dosier- und Abgabevorrichtung in kürzester Zeit auf eine hohe Sterilisationstemperatur, beispielsweise 160ºC, zu bringen, und kann das Ganze anschließend in kurzer Zeit wieder herabkühlen, indem man darin ein sterilisierendes Kühlfluid wie sterile Luft oder steriles Wasser zirkulieren läßt, das dann durch die Löcher in der hitzebeständigen Folie wieder entweichen kann, die vorzugsweise eine Aluminiumfolie mit einer Stärke von etwa 50 um ist und zwischen den Austrittsstutzen der Dosiervorrichtung und den Ablaßrohren festgeklemmt ist.
- Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Sterilisationsvorrichtung aus einem Tunnel und einer Dosier- und Abgabevorrichtung, die zu einer Abfüllanlage für sterile flüssige, pastöse oder pulverisierte Produkte aus dem Nahrungsmittel- oder pharmazeutischen Bereich gehören, wobei in dieser Vorrichtung von vorne nach hinten im Tunnel eine Heizung eines Thermoplastbands vorgesehen ist, das seitlich von Greifvorrichtungen einer Transporteinrichtung wie endlosen Ketten gehalten wird, des weiteren eine Warmformungseinrichtung zur Formung von Behältern im Thermoplastband, eine Dosier- und Abgabevorrichtung für sterile Produkte, wobei der Dosierer mindestens eine Reihe Austrittsstutzen, die in den Tunnel reichen, sowie eine Verschluß und Versiegelungseinrichtung für die Behälter aufweist, die vorzugsweise am hinteren Ende des Tunnels vorgesehen ist, sowie Zuführvorrichtungen für steriles, unter Druck stehendes Gas wie z.B. sterile Luft, die an mehreren Stellen in den Tunnel reichen, dessen Boden entweder normalerweise durch das Thermoplastband verschlossen ist, so daß nur ein kleiner Zwischenraum oder Spalt zwischen der sterilen Oberseite des Thermoplastbands und dem Unterrand der Seitenwände des ebenfalls an Vorder- und Hinterende geschlossenen Tunnels bleibt, oder während des Sterilisationsvorgangs vorübergehend durch eine hitzebeständige Folie oder ein Stück hitzebeständiges Band, insbesondere aus Metall wie Aluminium, verschlossen und am Vorderende am Thermoplastband befestigt ist, dessen Oberseite gegen jegliche Verschmutzung geschützt ist.
- Wenn man nun sämtliche zumindest zum Teil im Tunnel angeordneten Bestandteile wie den Heizkasten der Heizung, die Glocke und den Lochdorn der Formstation, die Dosier- und Abgabevorrichtung, etc. sterilisieren will, sieht man die hitzebeständige Folie so vor, daß der gesamte Tunnel verschlossen ist und nur ein kleiner Durchlaßspalt zwischen dem Unterrand der Seitenwände und Vorder- und Hinterenden des Tunnels und der hitzebeständigen Folie bleibt, und im Inneren des Tunnels über die Zuführvorrichtungen für steriles Gas ein steriles Gas, das gegenüber der Außenatmosphäre einen Überdruck aufweist und etwa vorgewärmte Luft sein kann, die beispielsweise auf 200ºC erwärmt wurde, zirkulieren läßt, während man die Temperatur des Heizkastens auf eine vergleichbare oder höhere Temperatur bringt, und während man ein heißes Fluid, insbesondere überhitzten Wasserdampf, im Lochdorn und der Glocke der Warmformstation sowie in der Dosier- und Abgabevorrichtung zirkulieren läßt, während die Austrittsstutzen derselben geschlossen sind.
- Dieses Sterilisierungssystem hat den Nachteil, daß der Sterilisationsprozeß ziemlich lange dauert, da es bisher unmöglich ist, im Bereich der Austrittsstutzen des Dosierers überhitzten Wasserdampf zirkulieren zu lassen, und da sich Wasserkondensat bildet, das nur 100ºC heiß ist, wodurch die Austrittsstutzen sich nur langsam erwärmen und der Bereich von 100ºC nur selten in einer angemessenen Zeit überschritten werden kann.
- Die Erfindung soll diesem Mißstand abhelfen und stellt eine Sterilisationsvorrichtung vor, mit der in kurzer Zeit die Dosier- und Abgabevorrichtung sterilisiert und in der gleichen Zeit auf gewohnte Weise der Tunnel und die anderen vorgenannten Teile sterilisiert werden können.
- Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch eine mit der Dosier- und Abgabevorrichtung verbundene Sterilisationsvorrichtung erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum einen unter der hitzebeständigen Folie und der Bahn des Thermoplastbands und den warmgeformten Behältern und zum anderen lotrecht zu den Austrittsstutzen der Dosier- und Abgabevorrichtung mindestens eine Reihe von Ablaßrohren aufweist, die zu den Austrittsstutzen hin offen sind und mit ihrem oberen Ende gegen das untere Ende der Austrittsstutzen drücken können, wobei die hitzebeständige Folie dazwischenliegt und der Rand der Öffnung jedes Ablaßrohrs koaxial die Achse eines Austrittsstutzens umschließt und auf die untere Öffnung desselben paßt, sowie mindestens eine Reihe Durchbohrvorrichtungen, die senkrecht zur Ebene der hitzebeständigen Folie beweglich sind, wobei jede Durchbohrvorrichtung koaxial zur gemeinsamen Achse eines Austrittsstutzens und eines entsprechenden Ablaßrohrs angeordnet ist und entweder vom Austrittsstutzen oder vom Ablaßrohr geführt wird, in den/das sie eingezogen werden kann.
- Dank dieser Anordnung kann auch im unteren Teil der Dosier- und Abgabevorrichtung problemlos ein Sterilisationsfluid zirkulieren, indem in die hitzebeständige Folie ein kleines Loch gestochen wird, während diese zwischen den Austrittsstutzen und den Ablaßrohren in oberer Position festgeklemmt ist, und kann auf diese Weise die Dosier- und Abgabevorrichtung in kurzer Zeit auf eine hohe Sterilisationstemperatur, beispielsweise auf etwa 160ºC, aufgeheizt werden, während das besagte Fluid aus den Austrittsstutzen durch die Löcher in der hitzebeständigen Folie zu den entsprechenden Ablaßrohren abfließt, und kann anschließend der besagte Dosierer schnell wieder abgekühlt werden, um ihn auf die normale Betriebstemperatur zurückzubringen.
- Ein Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß diese Sterilisierung des Dosierers stattfindet, während man gleichzeitig die Innenseite des Tunnels mit etwa 200ºC warmer Heißluft sterilisiert.
- Wenn die Dosier- und Abgabevorrichtung steril ist, senkt man die Ablaßrohre in eine Ruhestellung ab, in der ihre Öffnungen sich unter der Bahn der Böden der warmgeformten Behälter befinden. Die hitzebeständige Folie und das Thermoplastband können so schrittweise nach voranbewegt werden, der Abfüllvorgang kann beginnen. Natürlich bewahrt man während der einzelnen Arbeitsschritte im Tunnel einen Überdruck gegenüber der Umgebungsatmosphäre, indem man ihn mit einem sterilen, unter leichtem Überdruck stehenden Gas beaufschlagt, das nach der Sterilisationsphase des Tunnels Umgebungstemperatur hat.
- Zu bemerken ist, daß die kleinen, in die hitzebeständige Folie gestoßenen Löcher eine geringe Durchtrittsweite haben, so daß nach dem Absenken der Ablaßrohre die Menge sterilen Gases, die durch diese kleinen Löcher entweicht, nicht so hoch ist, daß sie den im Tunnel herrschenden leichten Überdruck, der jegliches Fließen verschmutzten Gases vom Äußeren ins Innere des Tunnels vermeiden soll, beeinträchtigt.
- Andere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsvarianten der Erfindung hervor, wobei sich auf folgende Zeichnungen bezogen wird:
- - Fig. 1 ist eine Teilaufsicht eines senkrechten Längsschnitts durch eine Abfüllanlage;
- - Fig. 2 ist eine Aufsicht eines Querschnitts entlang der Achse II-II der Fig. 1;
- - Fig. 3 ist eine Teilaufsicht durch die Sterilisationsanlage der Dosier- und Abgabevorrichtung;
- - Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Teil der hitzebeständigen Folie, welcher ein kleines Durchtrittsloch aufweist;
- - Fig. 5 ist eine Aufsicht durch die Sterilisationsanlage, deren Austrittsstutzen sich in Ruhestellung befinden.
- Auf Fig. 1 ist ein Teil einer herkömmlichen Anlage zur sterilen Abfüllung zu sehen, der einen sterilen Tunnel 1 aufweist, von dessen Vorder- bis zum Hinterende sich eine (nicht abgebildete) Heizung, eine Warmformstation 2, deren Glocke 3 und Lochdorn 4 über Sterilisationsvorrichtungen 5,6 verfügen, die die Zirkulation eines sterilisierenden Fluids ermöglichen, mindestens eine Zuführvorrichtung 7 für ein steriles Gas wie beispielsweise sterile Luft, deren Mündung 8 vor allem in die Decke des Tunnels 1 und in die Glocke 3 der Warinformstation 2 reicht, und eine Dosier- und Abgabevorrichtung für sterile Produkte 9 erstrecken, deren unterer Teil, besonders ihre Austrittsstutzen 10, in den Tunnel 1 hineinragen. Die Abfüllanlage umfaßt des weiteren, vorzugsweise hinten im Tunnel, eine (nicht dargestellte) Versiegelungsstation für die mit Produkten gefüllten Behälter sowie Vorrichtungen zum schrittweisen Transport 11, wie beispielsweise endlose Ketten, des Thermoplastbands, das mit Ausnahme eines schmalen Zwischenraums gegenüber dem Unterrand 1a des Tunnels 1 den Tunnel unten völlig verschließt.
- Zur Sterilisierung der Innenseite des Tunnels 1 und aller anderen Teile der einzelnen Arbeitsstationen, die in diesen Tunnel 1 hineinreichen, schließt man den Tunnel 1 unten mit Hilfe einer hitzebeständigen Folie oder einem hitzebeständigen Band 12 ab, wobei diese eine Aluminiumfolie oder andere dünne Metallfolie sein sollte, deren vorderes Ende am Thermoplastband 13 sitzt, dessen Oberseite steril und durch einen Schutzstreifen gegen jegliche Verschmutzung bis zu seinem Eintritt in den Tunnel 1 geschützt ist.
- Die Dosier- und Abgabevorrichtung 9, und insbesondere die Austrittsstutzen 10, die sie an ihrem unteren Ende aufweist, und die in den Tunnel 1 hineinreichen und in mindestens einer Querreihe angeordnet sind, so daß die Achsen dieser Stutzen 10 in einer zur Richtung der schrittweisen Vorwärtsbewegung des Thermoplastbands 13 oder der Aluminiumfolie 12 senkrechten Ebene angeordnet sind, ist an eine Sterilisationsvorrichtung 14 angeschlossen, die unter der besagten Dosier- und Abgabevorrichtung 9 angeordnet ist.
- Die Dosier- und Abgabevorrichtung 9 ist eine Vorrichtung bekannten Typs, entweder mit Austrittsstutzen, die gleichzeitig auch die Blasdüsen darstellen, wie im Patent U.S. 4 165 594 beschrieben, oder mit Austrittsstutzen, die bewegliche Blasdüsen sind, wie im französischen Patent 86 08 138 beschrieben.
- Die Sterilisationsvorrichtung 14 weist mindestens eine Reihe von Ablaßrohren 15 auf, die auf eine Halterung 16 montiert sind, mit der oder zu der sie vertikal beweglich sind (siehe Pfeile F1 der Fig. 3), und zwar zwischen einerseits einer oberen Position (Fig. 2), in der sie gut abschließend gegen die Unterseite der Aluminiumfolie 12 drücken und ebenso gut abschließend die Oberseite der genannten Folie 12 gegen den Unterrand der entsprechenden Austrittsstutzen 10 drücken, und andererseits einer unteren Position, in der sich das obere Ende der Ablaßrohre 15 unter der Bahn der Böden der im Thermoplastband 13 geformten Behälter 17 befindet (s. Fig. 5).
- Jedes Ablaßrohr 15 mündet an seinem unteren Ende in einen Querkanal 18, der an den Auffangbehälter eines geschlossenen Sterilisierungsfluid-Kreislaufs angeschlossen ist, wobei dieser Kreislauf ebenfalls Heiz-, Förder- und Kühlvorrichtungen für das besagte Fluid umfaßt. Am oberen Ende des Ablaßrohrs, dessen Achse sich an der Achse eines entsprechenden Austrittsstutzens 10 der Dosier- und Abgabevorrichtung 9 orientiert, ist die Öffnung 19 des Rohrs 15 von einem rundlaufenden Rand 20 begrenzt, der gegenüber dem Rand 21 des entsprechenden Austrittsstutzens 10 liegt, dessen radiale Breite jedoch geringfügig größer ist, so daß er über den rundlaufenden Rand 21 des Stutzens 10 leicht übersteht.
- Außerdem verfügt der Rand 20 des Ablaßrohrs 15 vorzugsweise an seiner Innenseite über eine Dichtung 22, die zum oberen Teil der Oberseite des besagten Rands 20 leicht übersteht.
- Die Sterilisationsanlage 14 umfaßt des weiteren eine Durchbohrvorrichtung 23, mit der in die Aluminiumfolie 12, wenn diese dicht abschließend zwischen den Austrittsstutzen 10 der Dosier- und Abgabevorrichtung 9 und den Ablaßrohren 15 in der oberen Position eingeklemmt ist, im Bereich jedes Rohrs 15 ein kleines Loch 24 gebohrt werden kann. Diese Durchbohrvorrichtung 23 weist im wesentlichen die Form einer Scheibe auf, aus der auf ihrer der Aluminiumfolie 12 zugewandten Seite ein kleiner Dorn 25 ragt, an den mehrere Radialkanten 26 anschließen, die leicht nach hinten geneigt sind und zum Rand der besagten Scheibe zulaufen. Aufgrund dieser besonderen Form der Durchbohrvorrichtung 23 besteht das in die Aluminiumfolie 12 gebohrte Loch 24 aus einer winzigen, runden Mittelöffnung, von der aus strahlen- und sternförmig mehrere geradlinige Ritze 27 ausgehen (s. Fig. 4). Diese Lochform hat den Vorteill, daß nur wenig steriles Gas passieren kann, so daß der im Innern des Tunnels 1 herrschende Überdruck weiterhin über dem außerhalb des Tunnels 1 herrschenden Umgebungsdruck gehalten wird, wenn die Ablaßrohre 15 in ihre untere position gegangen sind.
- Diese Durchbohrvorrichtung 23 kann innerhalb des Ablaßrohrs 15 angebracht werden, und in diesem Fall ist sie auf ihrer der Aluminiumfolie 12 abgewandten Seite mit einer Bedienungsstange 28 ausgestattet, die vertikal in ihrer wechselweisen vertikalen Bewegung durch ein beispielsweise sternförmiges Führungselement 29 geführt wird, das im Ablaßrohr 15 befestigt ist und dicht abschließend durch einen Rohrbogen des Rohrs 15 geführt wird (s. Fig. 3, unterer Teil).
- In diesem Fall ist die Sterilisationsvorrichtung 14 in noch engerer Weise an eine Dosier- und Abgabevorrichtung 9 angeschlossen, deren Austrittsstutzen 10 über keine Blasdüsen verfügen.
- Wenn man eine Dosier- und Abgabevorrichtung mit Blasdüsen 30 hat, sieht man die Durchbohrvorrichtung 23 vorzugsweise am unteren Ende jeder Biasdüse 30 unter der Verschlußvorrichtung 31 und den Abgabeöffnungen 32 der genannten Düse 30 vor, die eine hohle Stange 33 umfaßt, durch die das abzugebende Produkt zu den Abgabeöffnungen 32 gelangt, und mit Hilfe derer das untere Ende der Düse 30 von der Verschlußposition aus (Fig. 3 und 5, Düse im Vollstrich dargestellt) bewegt wird, um entweder in das Innere der vergrößerten Kammer 34 des Austrittsstutzens 10 geführt zu werden und dem Sterilisationsfluid freien Lauf zu gewähren (siehe Düse 30, gepunktete Linie Fig. 3), oder aber in einen Behälter 17 geführt zu werden und dort das sterile Produkt zu verteilen (s. Fig. 5).
- Die Betriebsweise der Sterilisationsvorrichtung sowie das Sterilisationsverfahren für die Dosier- und Abgabevorrichtung 9 sind durch die vorstehende Beschreibung gut verdeutlicht.
Claims (10)
1. Sterilisationsverfahren für eine Abfüllanlage für
sterile flüssige, pastöse oder pulverförmige Nahrungsmittel
oder pharmazeutische Produkte, wobei die Anlage einen an
beiden Enden geschlossenen Tunnel (1) und vom vorderen zum
hinteren Ende dieses Tunnels (1) hin eine Heizung eines
Thermoplastbands (13), das seitlich von Greifvorrichtungen
einer Transportvorrichtung (11) wie endlosen Ketten
gehalten wird, eine Warmformungseinrichtung (2) zur Formung
von Behältern (17) im Thermoplastband (13), eine Dosier-
und Abgabevorrichtung (9) für sterile Produkte umfaßt, die
mindestens eine Reihe Austrittsstutzen (10), die in den
Tunnel (1) reichen, sowie eine Verschluß- und
Versiegelungsstation (13) für die Behälter aufweist, die
vorzugsweise am hinteren Ende des Tunnels (1) vorgesehen ist,
sowie Zuführvorrichtungen (7) für steriles, unter Druck
stehendes Gas, die an mehreren Stellen in den Tunnel (1)
reichen, der am Boden normalerweise durch das
Thermoplastband (13) verschlossen ist, wobei dieses Verfahren darin
besteht, den Boden des Tunnels (1) zeitweilig mit einer
hitzebeständigen Folie (12), insbesondere aus Metall wie
Aluminium, zu verschließen, die sich vom vorderen Ende des
Tunnels (1) bis über sein hinteres Ende hinaus erstreckt
und am Thermoplastband (13) befestigt ist, dessen der Decke
des Tunnels (1) zugewandte Seite steril und vor
Verschmutzung durch einen Schutzstreifen bis zum Eintritt in den
Tunnel (1) geschützt ist, um voneinander unabhängig durch
Tunnel (1) und Dosier- und Abgabevorrichtung (9) ein
heißes, sterilisierendes Fluid zu leiten und nach der
Sterilisierung des Tunnels (1) und der Dosier- und
Abgabevorrichtung (9) die hitzebeständige Folie (12) und das
Thermoplastband (13) so weit nach vorne zu bringen, bis der
gesamte Boden des Tunnels (1) von einem Stück des
Thermoplastbands (13) gebildet wird, während der Tunnel (1)
weiterhin mit einem sterilen Gas unter leichtem Überdruck
gereinigt wird, welches durch die Zwischenräume zwischen
den Seitenwänden des Tunnels (1) und den Rändern der
hitzebeständigen
Folie (12) oder des Thermoplastbands (13),
die/das seitlich über den besagten Tunnel (1) hinausgeht,
entweichen kann, dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst
den Boden des ganzen Tunnels (1) bis an die Ränder der
diesen begrenzenden Wände mit der hitzebeständigen Folie
(12) versieht und die besagte Folie (12) dann gut dichtend
gegen den Rand der Austrittsstutzen (10) der Dosier- und
Abgabevorrichtung (9) drückt und gleichzeitig mindestens
eine Reihe von Ablaßrohren (15) gut dicht an die Unterseite
dieser hitzebeständigen Folie (12) drückt, wobei die Achse
dieser Rohre gleich der Achse der Austrittsstutzen (10) ist
und die Oberränder der Rohre gegenüber dem unteren Rand der
Austrittsstutzen (10) liegen, man gegenüber jedem Paar
Ablaßrohr (15) und Austrittsstutzen (10) ein Loch in die
besagte hitzebeständige Folie (12) sticht, man durch die
Dosier- und Abgabevorrichtung (9) ein heißes,
sterilisierendes Fluid laufen und durch die Löcher in der
hitzebeständigen Folie (12) und durch die Austrittsstutzen (10)
wieder ablaufen läßt, während man im Tunnel (1) sterile
Luft zirkulieren läßt, und schließlich die Reihe der
Ablaßrohre (15) unter die Transporthöhe der im Thermoplastband
(13) warmgeformten Behälter (17) absenkt und nach und nach
die besagte hitzebeständige Folie (12) und das
Thermoplastband (13) unter den Tunnel (1) bewegt, während man in
diesem ein steriles Gas unter leichtem Überdruck hält, und
den normalen Arbeitszyklus der Anlage einleitet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß man vor dem Absenken der Reihe der Ablaßrohre in
der Dosier- und Abgabevorrichtung (9) und den Ablaßrohren
(15) ein steriles Kühlfluid zirkulieren läßt.
3. Sterilisationsvorrichtung aus einem Tunnel (1)
und einer Dosier- und Abgabevorrichtung (9), die zu einer
Abfüllanlage für sterile flüssige, pastöse oder
pulverisierte Produkte aus dem Nahrungsmittel- oder
pharmazeutischen Bereich gehören, wobei in dieser Vorrichtung von
vorne nach hinten im Tunnel (1) eine Heizung eines
Thermoplastbands (13) vorgesehen ist, das seitlich von
Greifvorrichtungen einer Transporteinrichtung (11), wie endlosen
Ketten, gehalten wird, eine Warmformungseinrichtung (2) zur
Formung von Behältern (17) im Thermoplastband (13), eine
Dosier- und Abgabevorrichtung (9) für sterile Produkte,
wobei der Dosierer mindestens eine Reihe Austrittsstutzen
(10), die in den Tunnel (1) reichen, sowie eine Verschluß-
und Versiegelungseinrichtung für die Behälter aufweist, die
vorzugsweise am hinteren Ende des Tunnels (1) vorgesehen
ist, sowie Zuführvorrichtungen (7) für steriles, unter
Druck stehendes Gas, wie z.B. sterile Luft, die an mehreren
Stellen in den Tunnel (1) reichen, dessen Boden entweder
normalerweise durch das Thermoplastband (13) verschlossen
ist, so daß nur ein kleiner Zwischenraum oder Spalt
zwischen der sterilen Oberseite des Thermoplastbands (13)
und dem Unterrand der Seitenwände des ebenfalls an Vorder-
und Hinterende geschlossenen Tunnels (1) bleibt, oder
während des Sterilisationsvorgangs vorübergehend durch eine
hitzebeständige Folie oder ein Stück hitzebeständiges
Band (12) , insbesondere aus Metall wie Aluminium,
verschlossen und am Vorderende mit dem Thermoplastband (13)
verbunden ist, dessen Oberseite durch einen Schutzstreifen
bis zum Eintritt in den Tunnel (1) gegen jegliche
Verschmutzung geschützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum einen unter der
hitzebeständigen Folie (12) und der Bahn des Thermoplastbands
(13) und den warmgeformten Behältern (17) und zum anderen
lotrecht zu den Austrittsstutzen (10) der Dosier- und
Abgabevorrichtung (9) mindestens eine Reihe von Ablaßrohren
(15) aufweist, die zu den Austrittsstutzen (10) hin offen
sind und mit ihrem oberen Ende auf das untere Ende der
Austrittsstutzen (10) drücken können, wobei die
hitzebeständige Folie (12) dazwischenliegt und der Rand (20) der
Öffnung jedes Ablaßrohrs (15) koaxial die Achse eines
Austrittsstutzens (10) umschließt und auf die untere
Öffnung desselben paßt, sowie mindestens eine Reihe
Durchbohrvorrichtungen (23), die senkrecht zur Ebene der
hitzebeständigen Folie (12) beweglich sind, wobei jede
Durchbohrvorrichtung (23) koaxial zur gemeinsamen Achse eines
Austrittsstutzens (10) und eines entsprechenden Ablaßrohrs
(15) angeordnet ist und entweder vom Austrittsstutzen (10)
oder vom Ablaßrohr (15) geführt wird, in den/das er
eingezogen werden kann.
4. Sterilisationsvorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaßrohre (15) vertikal
beweglich sind einerseits zwischen einer oberen Position,
in der sie gut abschließend gegen die Unterseite der
Aluminiumfolie (12) drücken und ebenso gut abschließend die
Oberseite der genannten Folie (12) gegen den Unterrand der
entsprechenden Austrittsstutzen (10) drücken, und
andererseits einer unteren Position, in der sich das obere Ende
der Ablaßrohre (15) unter der Bahn der Böden der im
Thermoplastband (13) geformten Behälter (17) befindet.
5. Sterilisationsvorrichtung gemäß Anspruch 3 oder
4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ablaßrohr (15) an
seinem unteren Ende in einen Querkanal (18) mündet, der an
den Auffangbehälter eines geschlossenen
Sterilisierungsfluid-Kreislaufs angeschlossen ist, wobei dieser Kreislauf
ebenfalls Heiz-, Förder- und Kühlvorrichtungen für das
besagte Fluid umfaßt.
6. Sterilisationsvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere
Öffnung (19) des Rohrs (15) von einem rundlaufenden Rand
(20) begrenzt wird, der gegenüber dem Rand (21) des
entsprechenden Austrittsstutzens (10) liegt, dessen radiale
Breite jedoch geringfügig größer ist, so daß er über den
rundlaufenden Rand (21) des besagten Stutzens (10) leicht
übersteht.
7. Sterilisationsvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
(20) des Ablaßrohrs (15) über eine Dichtung (22) verfügt,
die zum oberen Teil der Oberseite des besagten Rands (20)
leicht übersteht.
8. Sterilisationsvorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrvorrichtung (23)
im wesentlichen die Form einer Scheibe aufweist, aus der
auf ihrer der Aluminiumfolie (12) zugewandten Seite ein
kleiner Dorn (25) ragt, an den mehrere Radialkanten (26)
anschließen, die leicht nach hinten geneigt sind und zum
Rand der besagten Scheibe zulaufen.
9. Sterilisationsvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbohrvorrichtung (23) innerhalb jedes Ablaßrohrs (15)
vorgesehen ist und auf ihrer der hitzebeständigen Folie (12)
abgewandten Seite eine Bedienungsstange (28) aufweist, die
vertikal durch ein im besagten Rohr (15) befestigtes
Führungselement (29) geführt wird.
10. Sterilisationsvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Durchbohrvorrichtung (23) am unteren Ende der Blasdüse (30) der
Dosier- und Abgabevorrichtung (9) angeordnet ist.
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