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DE68903127T2 - Kupplung mit einem viskosen fluid (viskofluidkupplung). - Google Patents

Kupplung mit einem viskosen fluid (viskofluidkupplung).

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DE68903127T2
DE68903127T2 DE8989103593T DE68903127T DE68903127T2 DE 68903127 T2 DE68903127 T2 DE 68903127T2 DE 8989103593 T DE8989103593 T DE 8989103593T DE 68903127 T DE68903127 T DE 68903127T DE 68903127 T2 DE68903127 T2 DE 68903127T2
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DE
Germany
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shaft
viscous fluid
housing
working chamber
resistance plates
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DE8989103593T
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DE68903127D1 (de
Inventor
Osamu Ishikawa
Kazuyoshi Watanabe
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GKN Driveline Japan Ltd
Original Assignee
Tochigi Fuji Sangyo KK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D35/00Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion
    • F16D35/005Fluid clutches in which the clutching is predominantly obtained by fluid adhesion with multiple lamellae

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  • Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kupplung mit einem viskosen Fluid, die beispielsweise bei Fahrzeugen mit Vierradantrieb verwendet wird, und genauer gesagt eine Kupplung mit viskosem Fluid zur Kraftübertragung über den viskosen Widerstand des viskosen Fluids, der auf eine Mehrzahl von Widerstandsplatten angewendet wird, die innerhalb einer Arbeitskammer der Vorrichtung angeordnet sind.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Ein Beispiel der oben genannten Kupplung mit einem viskosen Fluid ist als eine Viskofluidvorrichtung in der ungeprüften (Kokai) veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 58-50349 geoffenbart. Bei dieser Viskofluidvorrichtung ist eine Mehrzahl Widerstandsplatten auf der Gehäuseseite bzw. Wellenseite längs deren axialer Richtung angeordnet, so daß sie abwechselnd einander gegenüberliegen und sich in ihrer radialen Richtung innerhalb einer Arbeitskammer erstrecken, die mit einem viskosen Fluid (beispielsweise Silikonöl) gefüllt ist. Wenn sich entweder das Gehäuse oder die Welle dreht, wird deshalb Kraft von einem auf das andere über den viskosen Widerstand des Fluids übertragen, der durch die relative Drehung zwischen diesen Widerstandsplatten erzeugt wird.
  • Bei der Viskofluidvorrichtung der oben genannten Art wird jedoch die Arbeitskammer luftdicht durch Abdichtungselemente gebildet, die zwischen dem Gehäuse und zwei Achsschäften angeordnet sind, und ferner sind die Widerstandsplatten an der Wellenseite innerhalb der mit viskosem Fluid gefüllten Arbeitskammer längs Keilnuten angeordnet, die in der äußeren Umfangsfläche eines Endes von jedem der zwei Achsschäfte angeordnet. Deshalb war es unmöglich, die Vorrichtung vorzumontieren, nachdem das viskose Fluid in die Arbeitskammer eingebracht worden war. Anders ausgedrückt, da das viskose Fluid eingebracht wird, nachdem die Widerstandsplatten zusammengebaut worden sind und ferner die Abdichtungselemente während des Fahrzeugmontagevorgangs angebracht worden sind, besteht eine Schwierigkeit dahingehend, daß die Fahrzeugmontagearbeit kompliziert ist und deshalb die Fahrzeugmontagezuverlässigkeit verschlechtert wird.
  • Um diese oben genannte Schwierigkeit zu überwinden ist eine andere Viskofluidvorrichtung aus dem Stand der Technik in der japanischen, veröffentlichten, ungeprüften (Kokai) Patentanmeldung Nr. 62-165032 geoffenbart. Bei dieser Vorrichtung ist die Arbeitskammer durch ein äußeres, zylindrisches Element gebildet, wobei zwei Seitenflansche einstückig mit dem äußeren zylindrischen Element auf dessen beiden Seiten ausgebildet sind, und eine Nabe ist an der inneren Umfangsseite der Seitenflansche angeordnet. Ferner ist eine Mehrzahl von Widerstandsplatten längs der Achsrichtung angeordnet und abwechselnd an der inneren Umfangswand des äußeren, zylindrischen Elementes und der äußeren Umfangsoberfläche der Nabe so angebracht, daß sie sich in der radialen Richtung innerhalb einer mit viskosem Fluid gefüllten Arbeitskammer erstrecken. Der innere Umfang der Nabe ist mit einer Antriebswelle verbunden, auf die eine Kraft aufgebracht wird, und ist ferner locker an den Seitenflanschen angepaßt. Abdichtungselemente sind an den Anpassungsbereichen zwischen der Nabe und den Seitenflanschen angeordnet, um eine luftdichte Arbeitskammer zu bilden.
  • Die oben genannte zweite Viskofluidvorrichtung nach dem Stand der Technik weist einen derartigen Vorteil auf, daß die Vorrichtung vormontiert werden kann; da jedoch eine Nabe in axialer Richtung vorgesehen ist, besteht eine andere Schwierigkeit, nämlich daß das Volumen oder die radiale Länge der Arbeitskammer verringert wird und es deshalb schwierig ist, die erwünschte Beschaffenheit zu erhalten. Wenn, um diese Schwierigkeit zu überwinden, die axiale Länge der Arbeitskammer erhöht wird, nimmt die Vorrichtung unvermeidlich an Größe und Gewicht zu.
  • Da zusätzlich der innere Umfang der Nabe in bezug auf die Achse der Vorrichtung zentriert werden muß und ferner der äußere Umfang der Nabe in bezug auf das äußere, zylindrische Element zentriert werden muß, bestehen andere Schwierigkeiten, daß nämlich der Herstellungsvorgang und der Montagevorgang schwierig werden.
  • Eine Kupplung mit einem viskosen Fluid gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus DE-A-3708054 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Viskosekupplung, die nahe einem Getriebeantrieb so angeordnet ist, daß die durch die innere Reibung der viskosen Fluidkupplung erzeugte Wärme auf die Umgebung überträgt werden kann und daß die Lager und Dichtungen mit der Schmiermittelversorgung des Getriebes verbunden werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat die Zielsetzung, eine Kupplung mit einem viskosen Fluid zu schaffen, die leicht herzustellen und zusammenzubauen ist und eine kleine Größe aufweist, wobei ihre Vormontage möglich ist.
  • Diese Zielsetzung wird durch eine Kupplung mit einem viskosen Fluid gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kupplung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Merkmale und Vorteile der Kupplung mit einem viskosen Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun offensichtlich aus der folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genommenen Beschreibung gewürdigt, in denen gleiche Bezugszeichen entsprechende Bauteile bezeichnen und in denen:
  • Fig. 1 eine Darstellung ist, die ein gesamtes Vierrad-Antriebssystem zeigt, bei dem die Kupplung mit einem viskosen Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht ist, die eine Kupplung mit einem viskosen Fluid längs der Linie I-I in Fig. 3 zeigt; und
  • Fig. 3 eine halbe Vorderansicht ist, die dieselbe Vorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN IM EINZELNEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist eine Darstellung, die ein gesamtes Vierrad- Antriebssystem zeigt, bei dem die Kupplung mit einem viskosen Fluid gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist. In dieser Zeichnung sind ein Motor 1 und ein Getriebe 3 in seitlicher Richtung und am Vorderende des Fahrzeuges angeordnet. Ein Ausgang (Radantriebskraft), der durch das Getriebe 3 erhalten wird, wird auf das rechte und linke Vorderrad 7 über eine Übertragung 5 übertragen, und ferner auf das rechte und das linke Hinterrad 15 über eine Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid, eine Antriebswelle 11 und eine Abschlußantriebseinheit 13.
  • Die Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid zur Kraftübertragung besitzt eine solche Funktion, daß ein kleines Drehmoment von der Antriebswelle auf eine Abtriebswelle übertragen wird, wenn der Drehzahlunterschied zwischen den zwei Wellen klein ist, aber ein großes Drehmoment übertragen wird, wenn der Unterschied groß ist.
  • Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid eine Welle 19, die mit einem Flansch 17 ausgebildet ist, der als ein erster Verbindungsbereich (auf den eine Antriebskraft angewendet wird) dient, ein drehbar zu dem äußeren Umfang der Welle 19 angepaßtes Gehäuse 21 und eine luftdichte Arbeitskammer 23, die zwischen der Welle 19 und dem Gehäuse 21 gebildet ist. Dieser Flanschabschnitt 17 ist im praktischen Fall an einer Antriebswelle der Übertragung 5 befestigt.
  • Die Welle 19 ist mit einer mehrstufigen oder mehrschultrigen Form gebildet, die aus einem ersten Stufenabschnitt 25, einem zweiten Stufenabschnitt 27, einem dritten Stufenabschnitt 29, einem vierten Stufenabschnitt 31, einem fünften Stufenabschnitt 33, einem sechsten Stufenabschnitt 35 und einem siebten Stufenabschnitt derart zusammengesetzt ist, daß die Durchmesser dieser Stufenabschnitte schrittweise von dem an einem (Eingang) Ende gebildeten Flansch 17 her zu dem anderen (Ausgang) Ende verringert werden. Andererseits ist das Gehäuse 21 mit einem äußeren, zylindrischen Abschnitt 41, der einen Flanschabschnitt 39 aufweist, gebildet und ein Ausgangsteil 43 ist an dem offenen Ende des äußeren, zylindrischen Abschnittes 41 angepaßt und an diesem beispielsweise durch Schweißen befestigt. Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ist das Ausgangsteil 43 mit einem Vorsprungsbereich 44 ausgebildet, der vier Gewindeabschnitte 44a aufweist und als ein zweiter Verbindungsabschnitt (von dem eine Abtriebskraft übertragen wird) dient. Dieser Vorsprungsbereich 44 ist mit der Antriebswelle 11 über einen Flanschabschnitt einer Kardanverbindung (nicht gezeigt) in der Praxis verbunden. Ferner ist das Gehäuse 21 auf die Welle 19 von der Ausgangsendseite aufgepaßt und drehbar von der Welle 19 derart getragen, daß ein Ringvorsprung 45 des Flanschabschnittes 39 des Gehäuses 21 von dem dritten Stufenabschnitt 29 der Welle 19 über ein Lager 47 gehalten wird, und ferner ist das Ausgangsteil 43 durch den siebenten Stufenabschnitt 37 der Welle 19 über ein weiteres Lager 49 gehalten. Ferner ist ein Abdichtungselement 51 zwischen dem vierten Stufenabschnitt 31 der Welle 19 und dem Flanschabschnitt 39 des Gehäuses 21 vorgesehen, und ferner ist ein weiteres Abdichtungselement 53 zwischen dem sechsten Stufenabschnitt 35 der Welle 19 und dem Ausgangsteil 43 vorgesehen, so daß eine luftdichte Arbeitskammer 23 so gebildet wird, daß sie mit einem viskosen Fluid, wie Silikonöl, gefüllt werden kann.
  • In der Arbeitskammer 23 stehen mehrere Widerstandsplatten 57 mit Keilnuten 55 in Eingriff, die in der inneren Umfangswand des äußeren zylindrischen Elementes 41 des Gehäuses 21 gebildet sind, und weitere mehrere Widerstandsplatten 61 stehen mit Keilnuten 59 in Eingriff, die in der äußeren Umfangsoberfläche des fünften Stufenabschnitt 33 der Welle 19 ausgebildet sind, die abwechselnd so angeordnet sind, daß sie zwischen zwei andere Widerstandsplatten gelangen. Ferner ist eine Mehrzahl von Lageabstandsringen 63 zwischen den zwei Widerstandsplatten 57 angeordnet, die mit der Keilnut des Gehäuses 21 in Eingriff stehen, um einen vorbestimmten Abstand zwischen ihnen so aufrechtzuerhalten, daß sie von dem Äußeren der Widerstandsplatten 61 getrennt sind, die mit der Keilnut der Welle 19 in Eingriff stehen. Die Welle 19 ist als eine Hohlwelle mit einer axialen Durchbohrung 65 ausgebildet, um deren Gewicht zu verringern.
  • Ferner ist ein Abdichtungselement 69 zwischen dem zweiten Stufenabschnitt 27 der Welle 19 und einem Flanschabschnitt 67 eines Ringvorsprunges 45 des Gehäuses 2 angeordnet, ohne die relative Drehung zwischen der Welle 19 und dem Gehäuse 21 zu verhindern. Das Bezugszeichen 71 bezeichnet eine Staubabdeckung, die in Berührung mit einem Lippenabschnitt des Abdichtungselementes 69 angeordnet ist.
  • Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform der Vorrichtung wird unten beschrieben. Eine Kraft des Motors 1 wird auf die Vorderräder 7 über das Getriebe 3 und die Übertragung 5 übertragen, und andererseits auf die Hinterräder 15 über die Kupplungsvorrichtung 9 (Kraftübertragung) mit einem viskosen Fluid, die Antriebswelle 11 und die Abschlußantriebseinheit 13.
  • Eine von der Übertragung 5 auf die Welle 19 der Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid eingebrachte Drehkraft wird von den Widerstandsplatten 61, die einstückig mit der Welle 19 drehbar sind, auf die Widerstandsplatten 57, die einstückig mit dem Gehäuse 21 drehbar sind, über einen viskosen Widerstand des Fluids übertragen, das die Arbeitskammer 23 füllt, und ferner auf die Antriebswelle 11 übertragen, die mit dem Ausgangsteil 43 über eine Kardanverbindung verbunden ist.
  • Bei der oben genannten Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid ist es möglich, da die Welle 19, auf die die Kraft eingegeben wird, mit dem Flanschabschnitt 17 (ein Eingangsverbindungsabschnitt) an einer (Eingang) Endseite und den mehrstufigen Abschnitten an der anderen (Ausgang) Endseite derart gebildet ist, daß die Durchmesser der Welle 19 stufenförmig abnehmen, das Gehäuse 21 auf die Welle 19 von dem anderen Ende (Ausgang) während des Montagevorganges aufzupassen. Da zusätzlich die Arbeitskammer 23, die mit dem viskosen Fluid gefüllt ist, zwischen einem Stufenabschnitt (dem fünften Stufenabschnitt 31 bei dieser Ausführungsform) und dem Gehäuse 21 gebildet ist, und da ferner mehrere Widerstandsplatten 57, die in Eingriff mit an der inneren Umfangswand des Gehäuses 21 gebildeten Keilnuten 55 stehen und mehrere Widerstandsplatten 61, die in Eingriff mit in der äußeren Umfangsoberfläche des fünften Stufenabschnittes 33 der Welle 19 ausgebildeten Keilnuten 59 in Eingriff stehen, abwechselnd angeordnet sind, ist es nicht erforderlich, ein Nabenglied auf der Wellenseite wie bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik vorzusehen. Deshalb kann die Kupplungsvorrichtung mit einem viskosen Fluid als eine Einheit vormontiert werden, so daß es möglich ist, die Montagearbeit der Vorrichtung an einem Fahrzeugkörper, wie es in Fig. 1 gezeigt, zu vereinfachen.
  • Da ferner keine Nabe auf der Wellenseite der Kupplungsvorrichtung 9 mit einem viskosen Fluid nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, wird das Volumen oder die radiale Länge der Arbeitskammer 23 nicht verringert. Deshalb ist es möglich, das Volumen der Arbeitskammer 23 zu erhöhen, ohne deren axiale Länge zu erhöhen oder die Größe der Vorrichtung zu verringern.
  • Wie es aus der vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist, ist es bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung möglich, da eine Welle mit einem ersten Verbindungsabschnitt auf einer (Eingang) Endseite und mehrstufige Abschnitte auf der anderen (Ausgang) Endeseite vorgesehen sind, eine Arbeitskammer zwischen der Welle und dem Gehäuse gebildet ist, das auf die Welle von der anderen (Ausgang) Endseite aufgepaßt und mit viskosem Fluid gefüllt ist, und zwei Sätze von mehreren Widerstandsplatten abwechselnd mit den Keilnuten des Gehäuses und der Welle innerhalb der Arbeitskammer in Eingriff stehen, die Vorrichtung in dem Zustand vorzumontieren, in dem die Arbeitskammer mit viskosem Fluid gefüllt ist, so daß die Fahrzeugmontagearbeit erleichtert wird. Zusätzlich ist es möglich, da die mehreren Widerstandsplatten unmittelbar mit einem gewissen Stufenabschnitt der Welle in Eingriff stehen, die Verwendung der herkömmlichen Nabe auszuschließen und deshalb das Volumen oder die Größe der Vorrichtung zu verringern.

Claims (3)

1. Viskofluidkupplung mit:
- einer Welle (19), die mit einem ersten Verbindungsteil (17) an einem ersten Ende von dieser ausgebildet ist;
- einem Gehäuse (21), welches mit einem zweiten Verbindungsbereich (43) an einem zweiten Ende der Welle ausgebildet ist, entgegengesetzt zu dem ersten Ende und welches so an der Welle (19) angeordnet ist, daß eine Arbeitskammer (23) gebildet wird, zwischen der Welle (19) und dem Gehäuse (21);
- einer Vielzahl von ersten Widerstandsplatten (61), welche im Eingriff mit der Welle stehen und entlang der axialen Richtung der Welle (19) innerhalb der Arbeitskammer (23) angeordnet sind; und
- einer Vielzahl von zweiten Widerstandsplatten (57) welche im Eingriff mit dem Gehäuse (21) stehen und entlang einer axialen Richtung von diesem innerhalb der Arbeitskammer (23) angeordnet sind, und zwar derart, daß die ersten und die zweiten Widerstandsplatten (61, 57) alternativ derart angeordnet sind, so daß sich jede zwischen zwei der anderen Widerstandsplatten befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (19) mit einem mehrfach abgestuften Schulterbereich (25, 27, 29, 31, 33, 35, 37) ausgebildet ist, welche in enger Durchmesserabstufung gegen das zweite Ende hin ausgebildet ist, und daß das Gehäuse (21) von dem zweiten Ende der Vielfachstufenwelle aus auf diese aufgepaßt ist, um die Montage der Viskofluidkupplung ohne Verwendung von irgendeiner Nabe zu erleichtern.
2. Viskofluidkupplung gemäß Anspruch 1, wobei der erste Verbindungsteil (17) der vielfach gestuften Welle (19) ein Eingangsbereich ist, auf welchen eine Leistung aufgebracht wird.
3. Viskofluidkupplung gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Verbindungsteil (43) des Gehäuses (21) ein Ausgangsteil ist, von welchem Leistung nach außen übertragen wird.
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