[go: up one dir, main page]

DE687690C - geordneten Elektroden - Google Patents

geordneten Elektroden

Info

Publication number
DE687690C
DE687690C DE1935ST053600 DEST053600A DE687690C DE 687690 C DE687690 C DE 687690C DE 1935ST053600 DE1935ST053600 DE 1935ST053600 DE ST053600 A DEST053600 A DE ST053600A DE 687690 C DE687690 C DE 687690C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrodes
electrode
arc lamp
electrode holder
segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1935ST053600
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEST51192A external-priority patent/DE606406C/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1935ST053600 priority Critical patent/DE687690C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE687690C publication Critical patent/DE687690C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/02Details
    • H05B31/18Mountings for electrodes; Electrode feeding devices

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden Zusatz zum Patent 6o6 4o6 Die Erfindung betrifft eine elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden, bei der gemäß dem Hauptpatent ein mechanisches Getriebe vorgesehen ist, um die freien Enden der Elektroden selbsttätig auf einen Abstand einstellen zu können, dessen Größe bei jedem Einstellvorgang unabhängig vom Abbrand bzw. von der Länge der Elektroden gleichbleibt.
  • Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung der Steuerorgane und eine Erhöhung der Betriebssicherheit und besteht darin, daß das Einis:chaltgliedeinen Nocken odex ein ähnlich wirkendes Steuerorgan aufweist, das durch Verschiebung der Drehachse des schwenkbaren Elektrodenhalters die Elektroden um stets gleichbleibende Strecken: voneinander entfernt, wobei die schwenkbare Elektrode zur Erzielung einer Parallelverschiebung unter der Einwirkung des Einschaltgliedes in ihrer jeweiligen Winkellage festliegt. Gemäß der weiteren. Erfindung erfolgt die Festlegung der jeweiligen Winkellage durch ein Kreissegment, das fest mit dem schwenkbaren Elektrodenhaltex verbunden ist und dessen Mittelpunkt mit der Schwenkachse dieses Elektrodenhalters zusammenfällt, so daß das auf das Kreissegment einwirkende Steuerorgan bei jeder Winkellage des Elektrodenhalters den gleichen Abstand von der Schwenkachse besitzt. Bei einer besonderen Ausführungsform wird das drehbar gelagerte Steuerorgan durch eine Feder in derjenigen Stellung gehalten, in der die Elektroden voneinander getrennt sind. Die Erfindung ist ferner darauf gerichtet, daß das Lager der Schwenkachse der beweglichen Elektrode von einem federnden Bewegungsparallelogramm getragen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • r und a sind die Elektroden, die in Elektrodenhaltern 3 und q. stecken. Der Halter 3 ist isoliert an dem Lampengestell 5 befestigt. Der Halter 4 sitzt isoliert an einem gekrümmten Arm 6, der an einer Nabe 7 befestigt ist, die sich mit Zapfen 8 in den Lagern 9 drehen kann. Die Lager sitzen an den Enden von zwei parallelen Blattfedern ro, die in horizontaler Lage an dem Lampengestell befestigt sind und ein elastisch bewegliches Parallelogramm bilden. An der Nabe 7 sitzt ferner ein Arm r r mit Gegengewicht 13 und diesem Arm entgegengerichtet ein Segmentarm 12. Der Mittelpunkt des Segments. 1z liegt in der Drehachse des Elektrodenhalters 4. auf der Mittellinie, die den von den Elektroden z und z gebildeten Winkel halbiert. Dank der elastischen Lagerung zwischen den Blattfedern ro können sich die Lager 9 mit der Nabe 7 und den an ihr sitzenden Armen senkrecht verschieben.
  • Unterhalb des Segments 1z ist in dem Gestell 5 eine Spindel 15 mit dem Knopf 16 drehbar gelagert, die einen Exzenternocken 17 trägt. Über der Spindel ist am Gestell eine waagerechte Blattfeder 18 befestigt, deren freies Ende auf dem Nocken 17 aufliegt und eine Bremsplatte i9 trägt. Eine Schraubenfeder 2o sucht die Spindel 15 in der Lage zu halten, in der das freie Ende der Feder 18 über dem längsten Radius des Nockens 17 liegt, der die Platte i9 von unten her gegen das Segment 12 drückt und die Lager g der. Nabe 7 von der als Auflager dienenden, in dem Gestellarm 23 angeordneten Stellschraube 22 abhebt. Eine zwischen dem Lampengestell 5 und dem exzentrischen Punkt der Nabe 7 ausgespannte Feder 21 sucht die Nabe in der Richtung der Berührung der beiden Kohlenenden zu drehen.
  • Bei der in der Zeichnung in vollen Linien gezeichneten Stellung der Teile ist die Nabe ? in einem bestimmten Abstand oberhalb der Spitze der Stellschraube gehalten, wobei die Blattfedern io wie ein Bewegungsparallelo gramm wirken. Die Feder 2i kann in dieser Stellung die Spitze der Elektrode 2 nicht auf die Spitze der Elektrode i hinabziehen, denn die Bremsplatte ig hält das Segment 12 in seiner Stellung fest. In dieser Stellung liegen die Elektrodenenden in dem für die Licht-Bogenbildung günstigsten Abstand voneinander. Sind sie soweit abgebrannt, daß der Lichtbogen unruhig zu brennen beginnt, so braucht man nur den Knopf 16 einmal gegen die Wirkung der Feder 2o. um 9o° zu drehen und dadurch den kürzesten Radius des Nokkens 17 unter die Platte 19 zu führen und dann den Knopf wieder loszulassen. Dank der Drehung des Nockens kommt die Platte iga durch die Feder 18 abwärts gedrängt, von dem Segment 12 frei, und die Nabe 7 mit den an ihr sitzenden Teilen kann nun frei schwingen und wird von der Feder 21 so beeinflußt, daß die Spitze. der Elektrode :2 sich auf die Spitze der Elektrode i herabsenkt. Gleichzeitig führen die Federn i o das Nabenlager abwärts und legen sich auf die Stellschraube 22 auf, uni sofort wieder von ihr abgehoben zu werden, da sogleich nach dem Loslassen des Knopfes 16 die Feder 2o die Spindel 15 und den Nocken 17 in die in vollen Linien gezeichnete Stellung zurückgeführt hat, in der der längste Radius des Nockens unter die Platte i9 tritt und sie gegen das Segment 12 drückt, so daß dieses die Nabe 7 und mit ihr die Elektrode 2 wieder um den Betrag, der der Differenz des kürzesten und des längsten Nockenradius entspricht, in die Brennstellung liebt. Sobald also der Lichtbogen unruhig zu brennen beginnt, braucht man nur den Knopf 16 um 9o° zu drehen und sofort wieder loszulassen; die Berührung der Kohle und ihre Zurückführung in den Abstand von der unteren Kohle, wie er durch Einstellung der Schraube 22 als der für ein ruhiges Brennen geeignetste festgestellt worden ist, erfolgen vollkommen selbsttätig. Die Entfernung der Kohlenenden voneinander bleibt stets die gleiche, gleichviel wie weit die Kohlen abgebrannt sind, weil beim Freigeben des Segments 12 die Kohlenenden stets miteinander in Berührung gelangen können und ihre Entfernung voneinander durch die stets gleichbleibende Entfernung des Segments von seinem Drehpunkt und die Höhe des Nockens 17 bestimmt ist.
  • Die Vorrichtung kann auch mehrere Elektrodenpaare gleichzeitig steuern, indem die nötigenfalls verbreiterte Platte i9 die Segmente 12 der beweglichen Elektroden aller Paare beaufschlagt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Bogenlampe mit ini Winkel zueinander angeordneten Elektroden nach Patent 6o6 4o6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltglied eine Nocke oder ein ähnlich wirkendes Steuerorgan aufweist, das durch Verschiebung der Drehachse des schwenkbaren Elektrodenhalters die Elektroden um stets gleichbleibende Strecken voneinander entfernt, wobei die schwenkbare Elektrode zur Erzielung einer Parallelverschiebung unter der Einwirkung des Einschaltgliedes in ihrer jeweiligen Winkellage festliegt. z. Bogenlampe nach Anspruch i; dadurch .gekennzeichnet, daß die Festlegung der jeweiligen Winkellage durch ein Kreissegment erfolgt, das fest mit dem schwenkbaren Elektrodenhalter verbunden. ist und dessen Mittelpunkt mit der Schwenkachse dieses Elektrodenhalters zusammenfällt, so daß das auf das Kreissegment einwirkende Steuerorgan bei jeder Winkellage des Elektrodenhalters den gleichen Abstand von der Schwenkachse besitzt. 3. Bogenlampe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbar gelagerte Steuerorgan durch eine Feder in derjenigen Stellung gehalten wird, in der die Elektroden voneinander getrennt sind. 4.. Bogenlampe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager der Schwenkachse der beweglichen Elektrode von einem federnden Bewegungsparallelogramm getragen wird.
DE1935ST053600 1933-08-20 1935-06-16 geordneten Elektroden Expired DE687690C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1935ST053600 DE687690C (de) 1933-08-20 1935-06-16 geordneten Elektroden

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST51192A DE606406C (de) 1933-08-20 1933-08-20 Elektrische Bogenlampe mit im Winkel zueinander angeordneten Elektroden
DE1935ST053600 DE687690C (de) 1933-08-20 1935-06-16 geordneten Elektroden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE687690C true DE687690C (de) 1940-02-03

Family

ID=7466773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935ST053600 Expired DE687690C (de) 1933-08-20 1935-06-16 geordneten Elektroden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE687690C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE687690C (de) geordneten Elektroden
DE940339C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Abgleitens von an Balancehebeln gelagerten Doppelhaken von Zugmessern bei Schaftmaschinen
DE381057C (de) Schienenschleif-Handgeraet mit mechanisch angetriebener Schleifscheibe
DE681406C (de) Zuendstromverteiler
AT123509B (de) Schaltvorrichtung für Kinoapparate.
DE451667C (de) Hochspannungsschalter
DE2439366C2 (de) Fliehkraft-Verstellvorrichtung für Zündunterbrecher von Brennkraftmaschinen
DE754374C (de) Schaltrahmenlagerung
DE390490C (de) Seilfuehrungsrolle fuer Foerderbahnen
DE601928C (de) Unterbrecher fuer Brennkraftmaschinen
DE962876C (de) Im Gehaeuse mit Lagerbolzen und Stellschrauben in Bajonettschlitzen des Befestigungsringes einstellbarer Einbauscheinwerfer
AT237732B (de) Kontrolleinrichtung für die Kurzschlußvorrichtung asynchroner Schleifringläufermotoren
DE883764C (de) Wippe fuer den Antriebsmotor von Tiegeldruckpressen
DE713244C (de) Anordnung von Kontaktdaumen mit auswechselbarem Kontaktstueck fuer Walzenschalter oder aehnliche Schaltvorrichtungen
DE581452C (de) Buerstenhalter mit durch Bewegen der einen Seitenwand in der Breite verstellbaren Buerstentaschen
DE688963C (de) Vorrichtung zum Drehen geblasener kelchfoermiger oder aehnlicher Glasgefaesse
DE454349C (de) Selbsttaetige Steuervorrichtung fuer Fahrzeuge, z. B. Schiffe
AT129275B (de) Ausgleich- und Feststellvorrichtung für Schiebefenster.
DE344727C (de) Kurzschluss- und Buerstenabhebevorrichtung fuer Asynchronmotoren
AT86964B (de) An Feder- und Gewichtsuhren montierbare selbsttätige elektrische Aufzugvorrichtung.
DE717781C (de) Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen
DE257269C (de)
DE524905C (de) Fliehkraftkontaktregler
DE594658C (de) Schaltvorrichtung, insbesondere fuer Lichtreklame
DE505050C (de) Zentrifugalkraftregler