DE687513C - rag- und Druckmaschinen - Google Patents
rag- und DruckmaschinenInfo
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- DE687513C DE687513C DE1937G0096389 DEG0096389D DE687513C DE 687513 C DE687513 C DE 687513C DE 1937G0096389 DE1937G0096389 DE 1937G0096389 DE G0096389 D DEG0096389 D DE G0096389D DE 687513 C DE687513 C DE 687513C
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- printing machines
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H11/00—Feed tables
- B65H11/007—Feed tables with front stop arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H9/00—Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
- B65H9/06—Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
Landscapes
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
- Einführ- und Anlegevorrichtung für Klebstoffauftrag- und Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Einführ-und Anlegevorrichtungen für Klebstoffauftrag-und Druckmaschinen, bei denen die Vorschub-und Anheb-ewalten einerseits und die Anlegemarken andererseits in gegenseitigem Wechselspiel zwangsläufig gesteuert werden.
- In der Papierverarbeitungsindustrie z. B. war es bisher schwierig, rationell mittels Maschinen Klebstoffe, Lacke, Farben u. dgl. auf flache, schmiegsame oder starre Werkstücke, wie Papier, Leder, Karton, Pappe, Blech u. dgl., so aufzutragen oder aufzudrucken, daß der vordere Teil der Oberfläche des Werkstückes, in der Laufrichtung der Maschine gesehen, in genau der jeweilig bedingten Länge unbestrichen oder unbedruckt bleibt. Dies gilt besonders ,auch für Werkstücke, die nach dem Bestreichen und Bedrucken zu Hülsen, Dosenzargen und ähnlichen Körpern gewikkelt und geklebt werden sollen und infolge der mehrfachen Wicklung oft eine beträchtliche Länge haben müssen, die ein Vielfaches der Länge der aus den Werkstücken herzustellenden Körper betragen kann. Wohl sind Maschinen bekannt, die eingerichtet sind, um beim Durchgang des Werkstückes einen seitlichen Rand desselben unbestrichen oder unbedruckt zu lassen. Da aber auf derartigen Maschinen auch lange Werkstücke verarbeitet werden müssen, die an einem der beiden schmalen Enden in zweckmäßiger Breite nicht mit Auftrag, oder Druck versehen sein sollen, müssen solche Maschinen meist sehr breit sein. Es ist aber immer sehr schwer und mit viel Ausschuß verbunden, große Werkstücke so durchzuführen, daß der eine Rand in der genau gleichen, jeweilig bedingten Breite von Auftragmasse oder Druck frei bleibt.
- Bekannt sind auch Maschinen., bei denen mit Auftragmasse oder Farbdruck zu versehende rechteckige Werkstücke mit der vorderen oder hinteren Kante gegen Anlegemarken angelegt werden, die im Wechselspiel mit Vorschubwalzen gesteuert werden. Diese Anlegemarken befinden sich aber, in der Laufrichtung der Werkstücke gesehen, stets vor der Auftrag- oder Druckvorrichtung, auch wenn sie versenkbar oder abschwenkbar auf einer Welle angeordnet sind, und haben nur den Zweck, den Bogen gerade durch die Maschine zu steuern.
- Ferner sind Maschinen zum Auftragen von Kleb- und Imprägnierstoffen bekannt, bei denen ein Einführ- bzw. Vorschubwalzenpaar nach unten abgeschwenkt `erden kann, wenn es nicht gebraucht wird.
- Mit solchen bekannten Vorrichtungen bzw. Maschinen läßt sich die Wirkung der vorliegenden Erfindung, nämlich auf der Oberfläche eines flachen, starren oder biegsamen, fast beliebig geformten und langen Werkstückes mit Sicherheit und in einfachster Weise den vorderen Teil in fast beliebig einstellbarer Länge von Auftragmasse oder Druckfarbe frei zu lassen, nicht erzielen.
- Um dies zu ermöglichen, besteht die Erfindung darin, daß die versenkbaren Anlegemarken in der Werkstückförderrichtung verstellbar hinter :der ortsfesten Auftrag- bzw. Druckwalze derart angeordnet sind, daß sie mit den ebenfalls auf und ab beweglichen Vorschub-bzw. Anhebewalzen mittels eines einzigen Hebels oder ähnlichen Mechanismus über ein Gestänge im Wechselspiel gehoben und gesenkt werden.
- Derart ausgerüstete Auftrag- oder Druckmaschinen nehmen wenig Platz ein und sind einfach und bequem zu bedienen; auch ist es damit möglich, das Werkstück gegebenenfalls auf seiner ganzen Oberfläche zu bestreichen oder zu bedrucken.
- Soll aber der vordere Teil der Oberfläche des Werkstückes unbestrichen oder unbedruckt bleiben, dann wird das Werkstück so in die Maschine :eingelegt, daß, in der Laufrichtung der Maschine gesehen, der nicht zu bestreichende oder zu bedruckende Teil sich schon hinter der Auftrag- oder Druckwalze befindet, wenn diese mit der Oberfläche des Werkstückes in Berührung kommt.
- Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine schematische Seitenansicht bzw: teilweisen Schnitt einer nach der Erfindung ausgerüsteten Klebstoffauftragmaschine in Anlegestellung und Abb. a eine Ansicht wie Abb. i; jedoch in Förderstellung der Vorrichtung.
- Bei dieser an sich bekannten Klebstoffauftragmaschine wird der Klebstoff dem Behälter m entnommen und durch die Verteilerwalze o auf die Auftragwalze lt übertragen. Die Einführ- und Anlegevorrichtung selbst ist in der Abb: i in. der Stellung dargestellt; in welcher sich das Werkstück a zweckmäßig und genau ein- und anlegen läßt. Dazu sind die der Einführung dienende untere Vorschubw alze b und die Anhebewalzen c gesenkt, während die Anlegevorrichtung d so gehoben ist,, daß ihre mit Bezug auf die untere Scheitellinie der Auftr agwalze la auf praktisch beliebige Entfernung einstellbaren Anlegemarkene über die Oberflache des Tisches oder Transportes/ hervorragen. Das Senken der Vorschubwalze b und der Anhebewalzen c wird beispielsweise durch das Gestänge i bewirkt, das mit einem Fußhebel verbunden sein kann.
- In der Stellung nach Abb. z drückt die nach oben gehende untere Vorschubwalze b das Werkstück gegen die obere fest gelagerte und angetriebene Vorschubwalze g, wodurch es vorwärts bewegt wird. Gleichzeitig bringen die nach oben gehenden Anhebewalzen c das Werkstück in Berührung mit der Auftrag-oder Druckwalze lt. Die Anlegevorrichtung d hinter der Antrag- oder Druckwalze h hat sich hierbei so weit gesenkt, daß die Anlegemarken e unter der Oberfläche des Tisches oder Transportes f liegen und den Durchgang des Werkstückes durch die Maschine nicht behindern. Die Anlegevorrichtung d wird durch ein Gestänge h gehoben und gesenkt. .
- Die Gestänge i und k sind hierbei durch ein Umlenkorgani verbunden, so daß die Vorschubwalze b und die Anhebewalzen e einerseits, die Anlegevorrichtungd mit den Anlegemarken .e andererseits zwangsläufig abwechselnd entweder maschinell, elektrisch oder durch Hand- oder Fußhebel betätigt werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einführ- und Anlegevorrichtung für Klebstoffauftrag- und Druckmasch:nen, bei der die Vorschub- und Anhebe-walzen einerseits und die Anlegemarken andererseits in gegenseitigem Wechselspiel zwangsläufig gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die versenkbaren Anlegemarken (e) in der Werkstückförderrichtüng verstellbar hinter der ortsfesten Auftrag-. bzw. Druckwalze (h) angeordnet sind, und zwar derart, -daß sie mit den ebenfalls auf und ab beweglichen Vorschub-bzw. Anhebewalzen (b bzw. c) mittels eines einzigen Hebels (i) oder ähnlichen Mechanismus über ein Gestänge (fa, L) im Wechselspiel gehoben und gesenkt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937G0096389 DE687513C (de) | 1937-09-23 | 1937-09-23 | rag- und Druckmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937G0096389 DE687513C (de) | 1937-09-23 | 1937-09-23 | rag- und Druckmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687513C true DE687513C (de) | 1940-01-31 |
Family
ID=7140483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937G0096389 Expired DE687513C (de) | 1937-09-23 | 1937-09-23 | rag- und Druckmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687513C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1169960B (de) * | 1962-04-05 | 1964-05-14 | Krause Biagosch G M B H | Bogenanlegevorrichtung fuer bogenverarbeitende Maschinen, insbesondere fuer Praege- und Stanzmaschinen |
DE1193354B (de) * | 1961-08-21 | 1965-05-20 | S & S Corrugated Paper Mach | Laengsfaltvorrichtung in einer Maschine zur Herstellung von Schlauchstuecken aus Pappe, Karton od. dgl. |
US4074626A (en) * | 1973-12-11 | 1978-02-21 | Veb Polygraph | Method and apparatus for continuously printing uncased folded books |
DE3513291A1 (de) * | 1985-04-13 | 1986-10-16 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Vorrichtung zum lackieren an rotationsdruckmaschinen |
DE3603647C1 (en) * | 1986-02-06 | 1987-08-20 | Lemke Wolfgang | Folding unit for folding a sheet provided with a strip of glue |
EP0547857A2 (de) * | 1991-12-17 | 1993-06-23 | Pitney Bowes Inc. | Apparat zum Ausrichten von Dokumenten |
-
1937
- 1937-09-23 DE DE1937G0096389 patent/DE687513C/de not_active Expired
Cited By (7)
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EP0547857A3 (en) * | 1991-12-17 | 1995-01-18 | Pitney Bowes Inc | Document registration apparatus |
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