DE687457C

DE687457C - Automatic safety gas lock

Info

Publication number: DE687457C
Application number: DE1937B0177470
Authority: DE
Inventors: Johann Beck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-02-24
Filing date: 1937-02-24
Publication date: 1940-01-31

Description

Selbsttätige Sicherheitsgassperre Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Sicherheitsgassperre für die einem Gasherd oder ähnlichen Geräten mit einer oder mehreren Brennstellen vorgeschaltete Ventilanordnung, .die über verschiedene teils von Hand, teils durch Wärme gesteuerte Kontakte elektromagnetisch beeinflußt wird. Die selbsttätige Gassperrung nach vorausgegangenem, akustischem oder optischem Alarm wird erreicht, sobald aus irgendwelchen Gründen, sei es durch Unachtsamkeit, Leichtsinn oder einen unglücklichen Zufall, bei einem Gaskocher oder -herd Gas ausströmt, ohne daß es am dafür vorgesehenen Brenner gezündet wurde oder das bereits gezündete Gas aus irgendwelcher Ursache verlöschte und somit Leben und Gesundheit von Menschen gefährdete.Automatic Safety Gas Lock The present invention relates to on an automatic safety gas lock for a gas stove or similar Devices with one or more lighting points upstream valve arrangement, .the Electromagnetic via various contacts controlled partly by hand and partly by heat being affected. The automatic gas blocking after the previous acoustic or visual alarm is reached as soon as for any reason, be it by Carelessness, recklessness or an unfortunate accident, with a gas stove or -Stove gas flows out without it being ignited at the burner provided or the already ignited gas went out for some reason and thus life and Human health at risk.

Vorrichtungen zum Schutze gegen Gasausströmungen sind bekannt. Ihren praktischen Zweck aber kann eine solche Vorrichtung nur dann erreichen, wenn sie in erster Linie die hohen Anforderungen, welche von seiten der Gaswerke an solche Apparate vor ihrer Zulassung gestellt werden, restlos erfüllt.Devices for protection against gas leaks are known. Their Such a device can only achieve a practical purpose if it First and foremost, the high demands placed on them by the gas works Apparatus placed before their approval is completely fulfilled.

Eine Gassicherung für den Haushalt soll neben einer vollen Sicherheit in ihrer selbsttätigen Arbeit in der Bedienung denkbar einfach sein und keine Zwischenhandlung durch die Hausfrau erforderlich machen.A gas safety device for the household should in addition to a full safety be very simple in their independent work in the operation and no intermediate action required by the housewife.

Meist sind mit dem Gashahn unmittelbar gekuppelte Uhrwerke bekannt, die ein Schließen des Hahnes erreichen sollen. Ist nun solch ein Uhrwerk oder Zuführungsseil, wie solche dabei verwendet werden, gestört, so ist die weitere Benutzung des Gashahnes oft unmöglich und macht, um den Gaskocher oder -herd wieder benutzen zu können, die sofortige Inanspruchnahme eines Fachmannes erforderlich. Bei einer anderen Gassicherung muß, um den eigentlichen Gashahn öffnen zu können, zuerst eine Schraube gelockert werden, die dann später wieder durch die Hausfrau festgezogen werden muß, um den festen. Sitz des Hahnes zu gewährleisten. Manche Sicherungseinrichtungen sind mit Gestängen oder Seilzügen ausgestattet; bei einer solchen Einrichtung würden bei einem vierflammigen Gasherd mit zwei Bratrohrflammen 1a Drahtseile bzw. Metallschläuche vom Gasherd zum Gashahnuhrwerk führen. Abgesehen von der Verunstaltung des Gasgerätes durch so viele Zuleitungen sind diese für die Benutzung und insbesondere auch für die Reinigung des Gasgerätes äußerst hinderlich. Das Wegnehmen des Gaskochers durch die Hausfrau ist unmöglich, da die Seilzüge und Schläuche jener Einrichtung nur vom Fachmann entfernt werden können. Ferner gibt es Gassicherungen, bei denen Thermostaten verwendet werden. Bei einer solchen ist der Thermostat seiner Bauart gemäß einer längst veralteten Gaslampe angepaßt und für neuzeitliche Gaskocher oder -herde völlig ungeeignet. Eine andere Gassicherheitseinrichtung, welche physikalisch in das Gebiet der Thermoelektrizität fällt, ist zur Verwendung für die gebräuchlichen Haushaltgaskocher oder -herde nicht zu verwenden, denn die empfindlichen Thermoelemente würden bei der robusten Verwendungsart eines Haushaltgaskochers u. dgl. sehr bald verbrennen und unbrauchbar werden. So tragen fast alle unter verschiedenen Namen auf den Markt kommenden bzw. bekannten Gasabsperrvorrichtungen derartige Mängel an sich, daß sie von selten der Gaswerke für Haushaltgaskocher oder -herde nicht zugelassen werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind alle die genannten Mängel dadurch beseitigt, daß in der Gasströmungsrichtung unmittelbar hinter dem Wandhahn ein unter Federwirkung stehendes Sicherheitsventil eingebaut ist. Durch eine von einem Elektromagneten auslösbare Sperrvorrichtung wird das Ventil stets in. Offenstellung gehalten, solange kein Gefahrenmoment vorliegt. Bei Gasausströmung öder wenn bei geöffnetem- Wandhahn und geschlossenen Brennerregelhähnen der Gasschlauch unter dem Druck der Gasleitung steht und somit bei undichtem Schlauch eine große Gefahr bestünde,- wird .das Ventil selbsttätig in die Sperrstellung gebracht. Diese Selbstsperrung wird dadurch erreicht, daß an eine Stromquelle mehrere Stromkreise angeschlossen sind, in deren Hauptstromkreisleitung ein vom Wandhahn, ein vom Sicherheitsventil, ein vom Brennerregelhahn und ein durch die Wärmewirkung des Brenners gesteuerter Kontakt sowie ein Relais eingeschaltet sind, das ein Schritt- oder Zeitschaltwerk für einen Warnstromkreis und für den Sperrstromkreis des Sperrvorrichtungsmagneten steuert.Usually clockworks directly coupled to the gas tap are known, which are supposed to close the cock. Is there such a clockwork or feeder rope, How they are used is disturbed, so is the continued use of the gas tap often impossible and makes it possible to use the gas cooker or stove again, the immediate use of a specialist is required. With a different gas fuse In order to be able to open the actual gas tap, a screw must first be loosened which must then be tightened again later by the housewife in order to achieve the firm. Ensure the seat of the tap. Some security schemes are with Rods or cables; such a facility would be at a four-burner gas stove with two roasting tube flames 1a wire ropes or metal hoses lead from the gas stove to the gas faucet clockwork. Apart from the disfigurement of the gas device with so many supply lines they are for use and especially for the cleaning of the gas device extremely cumbersome. Taking away of Gas cooker by the housewife is impossible because of the cables and hoses of those Equipment can only be removed by a specialist. There are also gas fuses, where thermostats are used. With one of these, the thermostat is his Design adapted to a long outdated gas lamp and for modern gas cookers or stoves completely unsuitable. Another gas safety device which is physically falls in the field of thermoelectricity is customary for use for Do not use household gas stoves or cookers because of the sensitive thermocouples would very soon with the robust type of use of a household gas cooker and the like burn and become unusable. Almost all of them have different names on the market or known gas shut-off devices such shortcomings in itself that they are rarely used by gasworks for household gas stoves or stoves be allowed. The present invention has all of the foregoing shortcomings thereby eliminating that in the gas flow direction immediately behind the wall tap a spring-loaded safety valve is installed. Through one of an electromagnet releasable locking device, the valve is always in. Open position held as long as there is no moment of danger. With gas leakage or when with Open the wall tap and closed the burner control taps of the gas hose underneath the pressure of the gas line and therefore a great danger if the hose is leaky would exist - the valve is automatically brought into the blocking position. This self-locking is achieved in that several circuits are connected to one power source in whose main circuit line one from the wall tap, one from the safety valve, one controlled by the burner control valve and one controlled by the thermal effect of the burner Contact and a relay are switched on, which is a step or timer for a warning circuit and for the blocking circuit of the blocking device magnet controls.

In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der selbsttätigen Sicherheitsgassperre mit Alarmeinrichtung dargestellt.In the drawings is an embodiment of the automatic safety gas lock shown with alarm device.

Abb. i stellt die Gassperre in Ansicht von vorn dar bei abgenommenem Abschlußdeckel; Abb. 2 zeigt die Gassperre in Seitenansicht bei geöffnetem Gashahn; Abb.3 ist ein Schaltplan des Zeitschaltwerkes in Verbindung mit der Gassperre und dem -Gaskocher oder -herd; Abb. 4 zeigt die Gasabsperrvorrichtung in Sperrstellung bei geöffnetem Gashahn unmittelbar nach der selbsttätigen Auslösung; Abb.5 stellt die Rückführeinrichtung in Seitenansicht dar; Abb.6 zeigt eine Schaltungsübersicht der Einrichtung in Grundschaltung.Fig. I shows the gas lock in a view from the front with it removed End cover; Fig. 2 shows the gas lock in side view with the gas tap open; Fig.3 is a circuit diagram of the timer in connection with the gas lock and the gas cooker or stove; Fig. 4 shows the gas shut-off device in the locked position with the gas tap open immediately after the automatic release; Fig.5 represents the return device in side view; Fig.6 shows a circuit overview of the facility in basic circuit.

Mit dem Ende einer Gasrohrleitung a (Abb. i) ist ein Metallgehäuse b und zugleich eine Sperrventileinrichtung bei a1 fest verschraubt. Die - vier Winkel b1 bis b4 dienen zur Befestigung des Abschlußdeckels. Die Sperrventileinrichtung besteht aus einem Zylinder c, dem ein gebräuchlicher Gashahnverschluß cl vorgelagert ist. Unmittelbar nach dem Abschlußhahn cl bildet die kegelförmige Öffnung c2 eine Verbindung von der Gaszuführung d über Hahn cl mit dem eigentlichen Innenraum des Ventils. In diesem befindet sich ein zylindrischer Kolben d. An dessen oberem Ende ist ein Metallkegel dl gelagert. Dieser ist bei d2 nach allen -Seiten hin beweglich, so daß er sich in der Sperrstellung der kegelförmigen Öffnung c2 einwandfrei anpaßt und einen sicheren Gas-, abschluß gewährleistet. Mit dem unteren Ende des Kolbens d ist die Verschlußstange e verschraubt. Über diese ist die Druckfeder f gesteckt, die ihren Stützpunkt in dem Abschlußplättchen f1 findet. Der Kolben wird durch diese Feder nach oben gedrückt. In der Grundstellung des Kolbens wird die Feder dadurch gespannt erhalten, daß in der Nut e1 die Sperrklinke eingreift, was durch den Zug der Feder g1 erreicht wird. Auf die Sperrklinke ist ein Winkelstück g2 genietet, auf dessen oberemSchenkel sich dieAnschlagschraube g3 befindet. Wird nun der Elektromagnet h mit Strom beschickt, so zieht der Magnetpolschuh lal den Anker lag an, der bei las drehbar gelagert ist. Dadurch drückt der mit dem Anker verschraubte Stift 1a, gegen die Anschlagschraube g3, und somit wird gleichzeitig die Sperrklinke g, welche bei g4 drehbar gelagert ist, aus der Nut e1 gedrückt. Die Druckfeder f schnellt nun den Kolben nach oben und preßt den Konus dl in die kegelförmige Öffnung c2.A metal housing b and at the same time a check valve device at a1 are firmly screwed to the end of a gas pipeline a (Fig. I). The four angles b1 to b4 are used to attach the cover plate. The shut-off valve device consists of a cylinder c, which is preceded by a conventional gas tap closure cl. Immediately after the stopcock cl, the conical opening c2 forms a connection from the gas supply d via cock cl to the actual interior of the valve. In this there is a cylindrical piston d. A metal cone dl is mounted at its upper end. This is movable in all directions at d2, so that in the blocked position it adapts perfectly to the conical opening c2 and ensures a reliable gas seal. The locking rod e is screwed to the lower end of the piston d. The compression spring f, which finds its base in the end plate f1, is inserted over this. The piston is pushed upwards by this spring. In the basic position of the piston, the spring is kept tensioned in that the pawl engages in the groove e1, which is achieved by pulling the spring g1. An angle piece g2 is riveted onto the pawl and the stop screw g3 is located on the upper leg. H is now the electromagnet supplied with current, the magnetic pole attracts lal the anchor was up to, which is rotatably mounted at reading. As a result, the pin 1a screwed to the armature presses against the stop screw g3, and thus at the same time the pawl g, which is rotatably mounted at g4, is pressed out of the groove e1. The compression spring f now snaps the piston upwards and presses the cone dl into the conical opening c2.

Auf diese Weise ist die Gaszufuhr selbst bei geöffnetem Gashahn unmittelbar nach dem Gashahnverschluß cl abgeriegelt. In der Grundstellung des Kolbens d und bei geöffnetem Gashahn, so wie es in der Abb. i dargestellt wird, strömt das Gas durch den geöffneten Gashahn cl über die kegelförmige Öffnung c2 durch das seitlich ins Ventil einmündende Rohrstück i. Dieses ragt unten ein Stück aus dem Gehäuse b. Auf dieses Endstück il wird die Gummimuffe i2 eines Metall- oder Gummischlauches ig gesteckt, der an seinem anderen Ende an den Gasherd oder -kochen angebracht wird. Auf diese Weise gelangt das Gas zur Brennstelle. Auf der Verschlußstange e ist mit der Schraube hl ein Klemmstück h befestigt; in diesem sitzt, festgehalten durch die Schraube h2, ein Beinstift h3, der in der Grundstellung auf die Flachfeder h eines Federsatzes drückt und dadurch bei l einen Kontakt herstellt. In der Sperrstellung des Ventils ist dieser Kontakt geöffnet, weil dann die Feder h nach oben nachfedern kann. Mit dem Öffnen des Gashahnes dreht sich auch die Metallplatte in. Auf ihr ist mit der Ansatzschraube mal die Schiene n drehbar gelagert. Das untere Ende der Schiene 7a ist mittels der Ansatzschraube 1a1 wiederum drehbar auf der Schiene o befestigt. Diese Schiene kann sich ihrer Lagerung gemäß zwischen den Lagerböcken p und p1 senkrecht bewegen. Diese Bewegung wird ausgenutzt, um bei r;, und r, einen Kontakt zu schließen oder zu öffnen, was dadurch erreicht wird, daß auf der Schiene o eine Turbaxleiste qae befestigt ist, welche die Bewegung der Schiene o zwangsläufig mitmacht. Diese Turbaxleiste ist rechts- und linksseitig mit einer Kerbe qul und qu, versehen. Auf der unteren Fläche der Metallplatte y befinden sich zwei Metallstege r1 und r2. Auf jedem Steg ist ein Federsatz mit je einer gekröpften Schleiffeder r3 und 74 befestigt. In der Stellung Gashahn geschlossen ist die Turbaxleiste qu so weit nach unten verschoben, daß in die Kerbe qul die Kröpfung der Feder r3 und in die Kerbe qu.. die Kröpfung der Feder r4 gleiten konnte, und somit sind die Kontakte r5 und 'y, geöffnet; während schon beim geringsten Öffnen des Gashahnes beide Schleiffedern aus den Kerben geschoben werden und dabei die Kontakte y, und r, sofort schließen. Zum Schließen der Federsätze r3, r4 und h sowie des Elektromagneten la an das Leitungsnetz der Einrichtung ist die Klemmleiste s mit sechs Leitungsklemmen s1 vorgesehen. Die sechs erforderlichen Leitungsdrähte sind an den unteren Schrauben der Leitungsklemmen angeschlossen und führen über den Metallschlauch i4 zu einem Zeitschaltwerk. (Die Leitungsdrähte sind in Abb. z weggelassen.) Dieses Zeitschaltwerk (Abb.3) besteht aus einem kleinen Gleichstrommotor 111 mit dem Fliehkraftregler R und dem Getriebe Getr. Vor- und Rücklauf des Motors werden durch das Umschaltrelais UR gesteuert. Mit dem Getriebe ist eine Gewindeleitspindel verbunden, auf welcher sich ein Transportstück bewegt. Ferner sind als Schaltorgane die Federsätze Z1 und Z2 sowie ein Quecksilberkippkontakt QuK sowie der Ladekippschalter LKS vorgesehen. Als Stromquelle für die ganze Einrichtung wird eiere 4.-Volt-Akhurnulatorenbatterie benutzt. Die Ladung der Batterie erfolgt in Dauerladung aus dem z ro/22o-Volt-Lichtnetz über einen kleinen Kupferoxydgleichrichter im Pufferbetrieb mit rund 5o Milliampere Ladestrom. Für den Fall, daß die Einrichtung längere Zeit unbenutzt bleibt, dient zur Unterbrechung der Ladung der bereits erwähnte Ladekippschalter LKS. Als Alarmorgan dient ein Gleichstromwecker W. Ferner ist als optisches Warnsignal eine Glimmlampe GL vorgesehen diese wird durch den Kontakt ro eingeschaltet. Sie leuchtet demgemäß schon auf, wenn der Gashahn nur um ein ganz geringes aus der Grundstellung Gashahn geschlossen gebracht wird.In this way, the gas supply is shut off even with the gas tap open immediately after the gas tap closure cl. In the basic position of the piston d and with the gas tap open, as shown in Fig. I, the gas flows through the opened gas tap cl via the conical opening c2 through the pipe section i opening laterally into the valve. This protrudes a bit from the bottom of the housing b. The rubber sleeve i2 of a metal or rubber hose ig, which is attached to the gas stove or cooker at its other end, is placed on this end piece il. In this way the gas reaches the burning point. A clamping piece h is attached to the locking rod e with the screw hl; A leg pin h3 sits in this, held in place by the screw h2, which in the basic position presses on the flat spring h of a set of springs and thereby establishes a contact at l. In the blocking position of the valve, this contact is open because the spring h can then rebound upwards. When the gas tap is opened, the metal plate also rotates in. The rail n is rotatably mounted on it with the shoulder screw. The lower end of the rail 7a is in turn fastened rotatably on the rail o by means of the shoulder screw 1a1. This rail can move vertically between the bearing blocks p and p1 according to its mounting. This movement is used to close or open a contact at r; This Turbax strip is provided on the right and left with a notch qul and qu. On the lower surface of the metal plate y there are two metal webs r1 and r2. A set of springs, each with a cranked slip spring r3 and 74, is attached to each bar. In the gas cock closed position, the turbax strip qu is pushed down so far that the crank of the spring r3 could slide into the notch qul and the crank of the spring r4 could slide into the notch qu .., and thus the contacts r5 and 'y, opened; while the slightest opening of the gas tap both slide springs are pushed out of the notches and the contacts y, and r, close immediately. To connect the sets of springs r3, r4 and h as well as the electromagnet la to the line network of the facility, the terminal strip s is provided with six line terminals s1. The six necessary lead wires are connected to the lower screws of the lead clamps and lead to a timer via the metal hose i4. (The lead wires are omitted in Fig. Z.) This timer (Fig.3) consists of a small DC motor 111 with the centrifugal governor R and the gearbox. The forward and reverse of the motor are controlled by the changeover relay UR. A threaded lead screw, on which a transport piece moves, is connected to the transmission. Furthermore, the spring sets Z1 and Z2 and a mercury toggle contact QuK and the charging toggle switch LKS are provided as switching elements. A 4th volt rechargeable battery is used as the power source for the entire facility. The battery is charged in continuous charging from the z ro / 22o volt lighting network via a small copper oxide rectifier in buffer mode with around 50 milliamps of charging current. In the event that the device remains unused for a longer period of time, the aforementioned charge toggle switch LKS is used to interrupt the charge. A direct current alarm clock W serves as the alarm device. Furthermore, a glow lamp GL is provided as an optical warning signal; this is switched on by the contact ro. Accordingly, it already lights up when the gas tap is only closed a very small amount from the basic position of the gas tap.

Statt des beschriebenen Zeitschaltwerkes kann auch ein Schrittschaltwerk, ähnlich, wie solche in der Fernmeldetechnik Verwendung finden, benutzt werden. Ein solches wäre vorteilhaft da zu verwenden, wo kein Lichtstromnetz vorhanden ist, da solch ein Schrittschaltwerk noch weniger Arbeitsstrom benötigt und eine q.-Volt-Batterie lange Zeit als Stromquelle dienen kann. So ein Schrittschaltwerk kann auch vorteilhaft mit der Sperreinrichtung in ein gemeinsames Gehäuse eingebaut werden.Instead of the described time switch, a step switch, similar to how they are used in telecommunications technology. A such would be advantageous to use where there is no lighting network, since such a stepping mechanism requires even less operating current and a q.-volt battery Can serve as a power source for a long time. Such a stepping mechanism can also be advantageous be installed with the locking device in a common housing.

Am Gaskocher oder -herd (Abb. 3) ist jede Brennstelle Br I und BrII mit einer Thermokontakteinrichtung versehen. Eine solche besteht jeweils aus einem stabförmigen Ausdehnungskörper TStl und TSt2 (aus rostfreiem Stahl). Dieser Thermostab wird entweder von der Hauptflamme oder einem Hilfsflämmchen erwärmt, wenn das Gas ordnungsgernäß gezündet wurde. Der Thermostab ist mit einem Ende in dem Klemmstück t, mit dem anderen Ende bei t1 gelagert. Wenn sich nun der Stab durch die Erwärmung ausdehnt, drückt er mit seinem Ende t1 auf den Hebel v1 (v2) und dieser auf einen Kontaktsatz T.I (T II). Durch das gewählte Hebelverhältnis genügt eine Ausdehnung von o, r 5 mm des Thermostabes um eine genügende Kontaktöffnung von rd. r mm zu erreichen. Verlischt die Flamme, so zieht sich der Stab wieder zusammen und die Kontakte T I (T II) schließen selbsttätig. Jeder Regelhahn am Gaskocher oder -herd ist noch mit einem Federkontakt RKtl (RKt2) versehen, der sich beim Öffnen des Regelhahnes schließt. Diese Kontakte haben den Zweck, nur immer den jeweils benutzten Brenner in die Schaltung einzubeziehen.On the gas cooker or stove (Fig. 3), each burning point Br I and BrII is provided with a thermal contact device. One such consists of a rod-shaped expansion body TStl and TSt2 (made of stainless steel). This thermostat is heated either by the main flame or by an auxiliary flame if the gas has been properly ignited. The thermostat is mounted with one end in the clamping piece t, with the other end at t1. When the rod expands due to the heating, it presses with its end t1 on the lever v1 (v2) and this on a contact set TI (T II). Due to the selected lever ratio, an expansion of o, r 5 mm of the thermostatic rod is sufficient to achieve a sufficient contact opening of around r mm. If the flame goes out, the rod contracts again and the contacts TI (T II) close automatically. Each control valve on the gas cooker or stove is also provided with a spring contact RKtl (RKt2), which closes when the control valve is opened. The purpose of these contacts is to always include the torch being used in the circuit.

In der Gassperre selbst ist noch eine Rückführeinrichtung eingebaut (Abb.5). Sie ermöglicht es, die Gaszufuhr nach einer selbsttätig erfolgten Gassperrung wieder freizugeben. Dies geschieht auf folgende Weise: Durch die Erregung des Elektromagneten la (Abb. q.) wurde der Anker h2 angezogen und dadurch die Sperrklinke g aus der Nut e1 der Verschlußstange e gedrückt. Die Verschlußstange wurde nun durch die Druckfeder f nach oben gedrückt und zugleich zwangsläufig auch der Kolben d mit Konus dl, welcher bei c2 das Gas absperrte. Drückt man nun auf den Hebel e7, so schiebt sich nach Überwindung der Federkraft der Feder en die Rückführstange es nach unten; an deren oberem Ende aber ist ein Gabelstück e4 verschraubt. Die Gabel greift über die Verschlußstange e und drückt somit bei e2 die Verschlußstange e so weit nach abwärts, bis die Klinke g in die Nut ei einklinkt, und nun ist die Gaszufuhr wieder frei und die Sperrung aufgehoben. Daß diese Freigabe tatsächlich erfolgte, wird durch die Farbscheibe K4 ersichtlich gemacht. Diese Farbscheibe ist an dem Klemmstück K befestigt und macht daher jede Auf- und Abwärtsbewegung der Verschlußstange e mit. Die Farbscheibe ist durch eine rechteckige fensterförmige Öffnung b, am Verschlußdeckel b5 der Gassperre von außen sichtbar und zeigt im regelrechten Betriebe # ein weißes Bild, nach einer selbsttätigen Gassperre aber ein rotes Bild. Drückt man nun nach einer selbsttätig erfolgten Gassperre auf den Hebel e7, so verschwindet das rote Farbbild und es erscheint ein weißes, zum Zeichen, daß die Gaszuführung wieder frei ist.A return device is also built into the gas barrier itself (Fig.5). It enables the gas supply to be closed after the gas has been automatically blocked to release again. This is done in the following way: By energizing the electromagnet la (Fig. q.) the anchor h2 was tightened and thereby the pawl g pressed out of the groove e1 of the locking rod e. The locking rod was now through the compression spring f is pressed upwards and at the same time inevitably also the piston d with cone dl, which shut off the gas at c2. If you now press the lever e7, so after the spring force of the spring has been overcome, the return rod moves it down; at the upper end, however, a fork piece e4 is screwed. the The fork grips over the locking rod e and thus presses the locking rod at e2 e downwards until the pawl g latches into the groove ei, and now the The gas supply is free again and the blockage is lifted. That this release actually is made evident by the colored disk K4. This color disc is attached to the clamping piece K and therefore makes every up and down movement of the Locking rod e with. The color disc is window-shaped by a rectangular Opening b, visible from the outside on the closure cover b5 of the gas barrier, and shows in the normal way Companies # a white picture, but a red picture after an automatic gas lock. If you now press lever e7 after the gas lock has taken place automatically, it disappears the red color image and a white one appears to indicate that the gas supply is free again.

Es folgt nun beispielsweise eine Beschreibung der Schaltvorgänge für den Fall, daß das Gas ordnungsmäßig gezündet wurde, später aber durch eine überkochende Flüssigkeit die Flamme verlöschte.For example, the following is a description of the switching operations for in the event that the gas was properly ignited, but later by boiling over Liquid extinguished the flame.

i. Gashahn cl wird geöffnet (Kontakte y5 und r(; schließen), Glimmlampe leuchtet, Motor M im Zeitschaltwerk läuft; z. Brennerregelhahn i wird geöffnet (Kontakt RKtl schließt); 3. Gas von Brenner I (Br I) wird gezündet.i. Gas tap cl is opened (contacts y5 and r (; close), glow lamp lights up, motor M in the timer is running; e.g. burner control valve i is opened (contact RKtl closes); 3. Gas from burner I (Br I) is ignited.

Stromlauf i : Batterie plus, Zeitschalt= werk P", P14, Gaskocher PI, Kontakt T Il, Kontakt RKtl, P2, Zeitschaltwerk Pls, P19, Gassperre P4, Kontakt y5, Kontakt i, P3, Zeitschaltwerk P1, Wicklung UR, Plo, Batterie minus. UR legt an. Kontaktsätze UR I, UR II, UR III steuern um.Circuit i: battery plus, time switch = plant P ", P14, gas cooker PI, Contact T Il, contact RKtl, P2, timer Pls, P19, gas lock P4, contact y5, Contact i, P3, timer P1, winding UR, Plo, battery minus. UR creates. Contact sets UR I, UR II, UR III reverse.

Stromlauf 2: Batterie plus, P13, Kontakt UR III, rechte Feldwicklung des Motors, linke- Feldwicklung, Kontakt UR Il, Ankerkohle 2, Ankerwicklung, Ankerkohle i, Kontakt UR IIl, P12, Batterie minus. Vorwärtslauf des Motors. Transportstück auf der Leitspindel bewegt sich nach rechts. Quecksilberkippkontakt QuK schließt (vorbereitender Vorgang für den Rücklauf). Thermostab TStl hat sich inzwischen erwärmt und ausgedehnt und drückt auf Hebel v1, Kontakt T Il und T 1. öffnen. UR stromlos (Anker fällt ab), Kontaktsätze UR I, UR II, UR III steuern um. UR I2 schließt, UR II2 schließt, UR III öffnet.Circuit 2: Battery plus, P13, contact UR III, right field winding of the motor, left field winding, contact UR II, anchor carbon 2, anchor winding, anchor carbon i, contact UR IIl, P12, battery minus. Forward running of the motor. The transport piece on the lead screw moves to the right. Mercury tilting contact QuK closes (preparatory process for the return flow). Thermostab TStl has meanwhile warmed up and expanded and presses on lever v1, contacts T Il and T 1. open. UR currentless (armature drops out), contact sets UR I, UR II, UR III change over. UR I2 closes, UR II2 closes, UR III opens.

Stromlauf 3: Batterie plus, _P,3, QuK, rechte Feldwicklung des Motors, linke Feldwicklung, Kontakt UR I2, Ankerkohle i, Ankerwicklung, Ankerkohle 2, Kontakt UR II2, P12, Batterie minus. Rücklauf des Motors. Transportstück bewegt sich nach links und hebt später QuK, QuK öffnet, Motor steht. Gaszufuhr noch unbeeinflußt.Circuit 3: Battery plus, _P, 3, QuK, right field winding of the motor, left field winding, contact UR I2, anchor carbon i, anchor winding, anchor carbon 2, contact UR II2, P12, battery minus. Reverse of the motor. The transport piece moves to the left and later lifts QuK, QuK opens, motor stops. Gas supply still unaffected.

Flamme verlischt durch überkochende Flüssigkeit. Gas strömt aus. Der Thermostab TStl kühlt sich ab und zieht sich zusammen. Kontakte T Il und T I2 schließen.Flame goes out when liquid boils over. Gas flows out. The thermostat TStl cools down and contracts. Contacts T Il and T I2 close.

Stromlauf 4: Batterie plus, P13, P14, Gaskocher P1, Kontakt T Il, Kontakt RKtl, P2, Zeitschaltwerk P15, Plo, Gassperre P4, Kontakt r5, Kontakt i, Pg, Zeitschalter P", Wicklung UR, PI" Batterie minus. UR legt an. Kontaktsätze UR I, UR II, UR III steuern um: Stromlauf'5: Batterie plus, P", Kontakt UR III, rechte Feldwicklung des Motors, linke Feldwicklung, Kontakt UR Il, Ankerkohle 2, Ankerwicklung, Ankerkohle i, Kontakt UR IIl, P12, Batterie minus.Circuit 4: Battery plus, P13, P14, gas cooker P1, contact T Il, Contact RKtl, P2, timer P15, Plo, gas lock P4, contact r5, contact i, Pg, time switch P ", winding UR, PI" battery minus. UR creates. Contact sets UR I, UR II, UR III reverse: Stromlauf'5: Battery plus, P ", contact UR III, right Field winding of the motor, left field winding, contact UR II, armature carbon 2, armature winding, Anchor carbon i, contact UR IIl, P12, battery minus.

Vorwärtslauf des Motors. Transportstück auf der Leitspindel bewegt sich nach rechts. QuK schließt (vorbereitender Vorgang für den Rücklauf), Transportstück. erreicht den Kontakt Zl, Z1 schließt.Forward running of the motor. Transport piece moved on the lead screw to the right. QuK closes (preparatory process for the return), transport piece. reaches contact Zl, Z1 closes.

Stromlauf 6: Zeitschaltwerk Pl7 (plus), P8, Wecker W, P, Zl, Pll, Batterie minus. Alarmwecker W ertönt, Transportstück bewegt sich noch weiter nach rechts und schließt Kontakt Z2.Circuit 6: Time switch Pl7 (plus), P8, alarm clock W, P, Zl, Pll, Battery minus. Alarm clock W sounds, the item to be transported continues to move right and closes contact Z2.

Stromlauf 7: Batterie plus, P13, P14, P181 Gassperre P2, Wicklung des Auslösemagneten da, PI, Zeitschaltwerk P19, Z2, P9, Batterie minus.Circuit 7: battery plus, P13, P14, P181 gas lock P2, winding of the tripping magnet there, PI, timer P19, Z2, P9, battery minus.

Auslösemagnetanker wird -angezogen und somit auch Klinke g aus der Sperrnut e1 gedrückt. Verschlußstange e wird mit Kolben d und Konus dl durch Feder f nach oben gedrückt. Sperrkonus dl sperrt bei c2 die Gaszufuhr. Rotes Schauzeichen erscheint gleichzeitig (Abb. 5). Kontakt i wird geöffnet und somit der Haltestrom für UR und zugleich auch der Weckerstromkreis (Stromlauf 6) unterbrochen. Die Kontakte UR I, UR II, UR III steuern um. Motor erhält Rücklaufstrom. Das Transportstück bewegt sich nach links. Kontakt Z2 öffnet. Transportstück hebt etwas später QuK, QuK wird geöffnet. Motor steht. Glimmlampe leuchtet noch, da Kontakt ro noch geschlossen ist. Das rote Schauzeichen der Gassperre kennzeichnet die Sperrstellung. Die Sperrstellung wurde schließlich beobachtet, der Gashahn cl wird geschlossen und dann auf den Hebel e7 gedrückt (Abb.5). Die Gabel e4 drückt die Verschlußstange e nach unten. Die Sperrklinke g klinkt in die Nut el, zugleich erscheint das weiße Schauzeichen. Grundstellung.The tripping magnet armature is attracted and thus also pawl g is pressed out of the locking groove e1. Locking rod e is pressed upwards with piston d and cone dl by spring f. Blocking cone dl blocks the gas supply at c2. The red indicator appears at the same time (Fig. 5). Contact i is opened and thus the holding current for UR and at the same time the alarm circuit (circuit 6) is interrupted. The contacts UR I, UR II, UR III change over. Motor receives return current. The transport piece moves to the left. Contact Z2 opens. The transport piece lifts QuK a little later, QuK is opened. Engine stops. The glow lamp is still lit because contact ro is still closed. The red indicator on the gas lock indicates the locked position. The locked position was finally observed, the gas tap cl is closed and then the lever e7 is pressed (Fig.5). The fork e4 pushes the locking rod e downwards. The pawl g latches into the groove el, and the white indicator appears at the same time. Initial position.

Von vorliegender Sicherungseinrichtung werden noch folgende Fälle erfaßt. Eine Selbstsperrung erfolgt auch dann, wenn nach Benutzung des Gaskochers zwar die Brennerregelhähne geschlossen wurden, jedoch der Zuführungshahn aus Bequemlichkeit nicht geschlossen wird (Schlauch unter Gasdruck, somit Gasausströmungsgefahr bei beschädigtem Schlauch). Ferner tritt Selbstsperre ein, wenn von mehreren Flammen eine verlischt (Explosionsgefahr).The following cases apply to the existing protection scheme recorded. A self-locking takes place even if after using the gas cooker the burner control cocks were closed, but the feed cock was closed for convenience is not closed (hose under gas pressure, thus risk of gas leakage damaged hose). Furthermore, self-locking occurs when there is more than one flame one goes out (risk of explosion).

Claims

PATENT CLAIM: Automatic safety gas lock for one gas stove or similar devices with one or more lighting points upstream valve arrangement, which is electromagnetically controlled via various contacts, some of which are controlled by hand and partly by heat is influenced, characterized in that directly in the gas flow direction behind the wall faucet there is a spring action, by means of an electromagnet releasable locking device arranged in the open position held safety valve is and that several circuits can be connected to a power source, in which Main circuit line one from the wall tap, one from the safety valve, one from the burner control valve and a contact controlled by the heat of the burner and a relay are switched on, which is a step or timer switch for a warning circuit and controls for the locking circuit of the locking device magnet.