DE686982C - Abreissblock, insbesondere Abreisskalender - Google Patents

Description

• Abreißblock;--insbesondere- Abreißkalender Abreißblöcke, insbesondere-- Abreißkalender init-Rückwand und auf der Blockrückseite befindlichen, den Block an .der Rückwand. festlegenden -Mitteln, sind hekannt: ` im allgemeinen erfolgt das Festlegen-von 2#breißblöcken- auf der Blockrückwand durch eine Metallklammer, welche auf der Blockrückseite abbiegbare Zungen hat, die durch Sehlitze der Blockrückwand gesteckt -und dann zum Festlegen des Blocks - auf der - Rückwand umgebogen- sind: Diese = Metallklammern -. haben sich im' allgemeinen bewährt, führen- jedoch häufig zu Verletzungen und verbiegen =sich überdies beim Transport, so daß ein einwandfreies Abreißen der einzelnen- Blockblätter nicht mehr- möglich ist. -Die.. Blechklammern werden- ferner nach Verbrauch der Blöcke fortgeworfen, .so_ daß -wertvolle - Metallmengen verlorengehen. Es ist -bei einem Abreißkalender .auch vorgeschlagen' worden; - den Block mittels einer an diesem angebrachten Zunge, welche in einen Schlitz der Rückwand eingelegt wird, zu befestigen, doch kann auf diese Weise .ein sicheres Festsitzen-des--B1ocksan der Rückwand nicht erreicht wex&U, Die Erfindung betrifft eine neue Blockbefestigung, welche diese Nachteile vermeidet. Erfindungsgemäß ist die Blockrückwand mit einem Schlitz versehen und an der.Blockrückseite- eine Leiste gleicher Breite -aus starren, nur elastisch nachgebendeli, aber nicht deforinierbaren ..Stoffen, z: B. aus Holz, Kunststoffen beliebiger Art, Preßstoffen o. dgl., angeordnet, die eine durchlaufende Längsnut zum Aufschieben .der Leiste auf die Blockrückwand -hat.. Die beiden die Längsnut der Leiste ,einschließenden Ansätze sind dabei vorzugsweise verschieden lang -gewählt, um das Aufstreifen- des Abreißblocks auf .die Rückwand zu erleichtern, Auf der Oberseite der Leiste kann eine winkelförmige Ausklin= kung zur Aufnahme des über dem Schlitz befindlichen Teiles der Blockrückwand .angeordnet sein.- Bei einer solchen Ausgestaltung ist- der Schlitz der Rückwand nach dem- Aufstecken des Abreißblocks =auf-. die--Rückwand vollständig verdeckt. Ein besonders fester, beim Transport -gegen Formveränderungen geschützter Block wird erzielt, wenn die auf der. . _ Blockrückseite. befindliche Leiste -den. hinteren Teil einer den Block umgreifenden im wesentlichen U-förmigen Kappe bildet.
• - .- Die,- Erfindung ist in der Zeichnung in drei Äsf_ülruhgsformen dargestellt, und zwar zeigen: ' Abb. r, 3 und q. verschiedene Ausführungsformen des am Block befindlichen Teiles der Befestigungsvorrichtung, Abb. 2 einen Ausschnittder Blockrückwand. An der Rückseite eines Abreißblocks i ist eine Leiste 2 angeordnet, welche auf ihrer Unterseite eine durchlaufende Längsnut 3 hat. Die beiden die-Längsnut einschließenden Ansätze za und 2b sind zweckmäßig-verschieden lang ausgebildet, um das Aufstreifen des Abreißblocks auf die Rückwand zu erleichtern. Auf der Oberseite der Leiste befindet sich eine durchlaufende winkelförmige Ausklinkung q. zur Aufnahme eines Teiles der Blockrückwand. Die Blockrückwand 5 hat einen Schlitz 6, in den sich nach dem Aufstecken des Blocks auf die Blockrückwand der mittlere Teil der Blockrückleiste 2 legt. Zum Festlegen des Blocks auf der Blockrückwand wird zunächst der längere Ansatz 2b der Rückleiste des Blocks i in den Schlitz 6 der Rückwand eingeführt und der Block dann heruntergeschoben. Dabei tritt der unterhalb des Schlitzes 6 befindliche Teil der Blockrückwand in die durchlaufende Längsnut 3 der Rückleiste 2, während sich der über dem Schlitz 6 befindliche Teil der Blockrückwand 5 in die durchlaufende Ausklinkung q. der Rückleiste legt. Der Schlitz 6 ist nach dem Aufstecken des Blocks vollständig verdeckt. Die Ausklinkung q. ist, um ein gerades Anlegen des Blocks an die Rückwand 5 zu gewährleisten, so breit wie der Durchmesser des hinteren Rückleistenansatzes 2a und die Nut g.
• Um eine bessere Abstützung des Blocks gegenüber der Rückwand zu erzielen und einen besonders festen, gegen Formveränderungen gesicherten Block zu erhalten, ist die Leiste zweckmäßig als Rückleiste einer den Block umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Kappe ausgebildet. Die Aufreihstifte 7 für die Papierblätter greifen bei dieser Ausführungsform mit ihrem einen Ende in die Rückleiste 2 ein, während sie mit ihren anderen Ende in Ausschnitten 8 der Kappenvorderleiste 9 liegen, wobei sich diese Ausschnitte zweckmäßig auch auf die Kappenkopfleiste io erstrecken können.
• Die Blockrückleiste 2 kann aus beliebigen starren, nur elastisch nachgebenden, aber nicht deformierbaren Stoffen, z. B. aus Holz, aus Kunststoffen, Preßstoffen o. dgl., bestehen. Verletzungen mit dieser neuen Kappe sind ausgeschlossen; ebenso parallellogrammartige Verschiebungen -des Blocks, wie sie bei Abreißblöcken mit .Blechklammer häufig auftreten öder ein Festklemmen der Papierblätter in der Blockklammer. Die von der neuen, im Querschnitt U-förmigen Kappe aus starren Stoffen eingeschlossene lichte Weite ist unveränderlich und dem Durchmesser des jeweils einzublockenden Papierstapels angepaßt.
• Die Erfindung kann im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. So kann die Rückleiste statt; wie in Abb. i dargestellt, durch Leimung, auch in beliebiger anderer Weise, beispielsweise durch Drä.htheftung, mit dem Block verbunden sein. Sie kann auch, wie in Abb. 3 und q. dargestellt, .den hinteren Teil einer den Block umgreifenden Kappe bilden.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abreißblock, insbesondere Abreißkalender mit Blockrückwand und auf der Blockrückseite befindlichen Mitteln zur Festlegung des Blocks in einem an der Blockrückwand vorgesehenen Schlitz, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blockrückseite eine-Leiste (2) mit durchlaufender Längsnut (3) aus starrem, nur elastisch nachgebendem, aber nicht deformierbarem Stoff; z. B. Holz, Kunststoff, Preßstoff o. dgl., angeordnet ist, und daß die Breite des Schlitzes (6) der Blockrückwand (5) der Breite der Leiste (2) über dem Schlitz (3) entspricht, so daß die Leiste (2) nach ihrem Einschieben. in den Schlitz (6) der Blockrückwand (5) oben und unten durch die den Schlitz (6) begrenzenden Teile der Blockrückwand festgelegt ist.
2. 2. Abreißblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Längsnut (3) der Leiste (2) einschließenden Ansätze (2a, 2b) verschieden lang sind, um das Aufstreifen des Abreißblocks (i) auf die Rückwand (5) zu erleichtern.
3. 3. Abreißblock nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2) auf ihrer Oberseite eine durchlaufende winkelförmige Ausklinkung (q.) zur Aufnähme des über dem Schlitz (6) befindlichen Teiles der Blockrückwand hat: q.. Abreißblock nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2) den hinteren Teil einer den Block umgreifenden, im wesentlichen U-förmigen Kappe bildet.