DE685750C - Feilenartige Werkzeuge mit Zonen verschiedener Zahnformen - Google Patents
Feilenartige Werkzeuge mit Zonen verschiedener ZahnformenInfo
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- DE685750C DE685750C DEC50454D DEC0050454D DE685750C DE 685750 C DE685750 C DE 685750C DE C50454 D DEC50454 D DE C50454D DE C0050454 D DEC0050454 D DE C0050454D DE 685750 C DE685750 C DE 685750C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D71/00—Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
Description
^äIIS
Um Werkstücke aus Metall, Holz usw. mit vollständig glatter und polierter Oberfläche
zu erzielen, bearbeitete man bisher vorerst den zu polierenden Teil mit einer Feile,
einem Fräser oder einem anderen Werkzeug und bewirkte nachher das Polieren in einem
zweiten Arbeitsgang mit geeigneten Mitteln. Diese Arbeitsweise, welche verhältnismäßig
großen Zeitaufwand erfordert, kann dadurch erheblich beschleunigt werden, daß gemäß
der Erfindung Werkzeuge verwendet werden, welche zu gleicher Zeit feilen und polieren.
Dies ist dadurch ermöglicht, daß an dem Werkzeug Hiebzonen, die feilen, vorgesehen
sind und andere Zonen, die polieren. DiesCT Gedanke des Unterteilens der Arbeitsfläche
des Werkzeuges ist zwar an sich nicht neu. Beispielsweise ist eine Feile bekannt, deren
Fläche unterteilt ist in dreieckige Zonen mit gezahnten Hieben zum Feilen und in Zonen
mit glatten, nicht gezahnten Hieben zum Polieren. Andererseits ist auch eine Feile bekannt,
bei welcher sich die Hiebe an allen Stellen der Fläche kreuzen. Mit diesen bisherigen
Werkzeugen erforderte das Polieren eine sehr kostspielige Handarbeit. Demgegenüber
erfüllen die Werkzeuge nach der Erfindung ihre Aufgabe in vollkommener Art,
und außerdem ist ihre Herstellung nicht 3" teuer. Bei der ersterwähnten bekannten Art
der Feilen besitzt die Feile Hiebe, die an der Seite anderer Hiebe abweichender Richtung
aufhören. Diese Ausführungsart der Hiebe ist aber schwierig, insbesondere bei einem
Fräser.
Gemäß der Erfindung ist bei feilenartigen Werkzeugen mit Zonen verschiedener Zahnformen.,
bei denen der Grundhieb der einen Zone den Oberhieb der folgenden Zone und
der Oberhieb dieser Zone wieder den Grundhieb der nachfolgenden Zone bildet, zwischen
den Zonen eine einhiebige Übergangszone entsprechend der aus der einen Zone in die
Nachbarzone hinüberragenden Hiebrichtung vorgesehen. ·
Ein derartiges Werkzeug hat gegenüber einem bekannten Werkzeug, bei dem zwar
ebenfalls Zonen gezahnter Hiebe mit Zonen glatter Hiebe abwechseln^ aber die Hiebe
sämtlicher glatter Zonen die gleiche Richtung haben, den wesentlichen Vorteil, daß jeweils
die Hiebe einer glatten Zone gegen die Hiebe der nächstfolgenden glatten Zone im
Winkel liegen, wodurch die seitlich gerichteten Kraftkomponenten der glatten Zone aus·
geglichen werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Werkzeugen nach der Erfindung
dargestellt.
Bei der Ausführungsart nach Abb. 1 kreuzt
sich die Parallelogrammfläche A B C D glatter Hiebe teilweise mit der Parallelogrammfläche
ED1FG; so entsteht die Dreiecksfläche
EDC mit gezahnten Hieben. Alle Dreiecksflächen A BH, EDC, IOF mit gekreuzten
Hieben sind voneinander getrennt durch Parallelogrammflächen A H ED und CDIQ
glatter Hiebe, deren Winkelrichtung entgegengesetzt ist.
Abb. 2 zeigt ein umlaufendes Werkzeug τ>
mit zu je zweien einander gegenüberliegenden rechteckigen Zonen gezahnter Hiebe und
mit vier sektorförmigen Zonen glatter Hiebe. Die gezahnten Hiebe sind entstanden durch
die Kreuzung der glatten Hiebe benachbarter Sektorflächen. Die Kreuzung der Hiebe kann
auch verschieden gemacht werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Feilenartige Werkzeuge mit Zonen verschiedener Zahnformen, bei denen der Grundhieb der einen Zone den Oberhieb der folgenden Zone und der Oberhieb dieser Zone wieder den Grundhieb der nachfolgenden Zone bildet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zonen eine einhiebige Übergangszone entsprechend der aus der einen Zone in die Nachbarzone hinüberragenden Hiebrichtung vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT685750X | 1934-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685750C true DE685750C (de) | 1939-12-22 |
Family
ID=11309898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC50454D Expired DE685750C (de) | 1934-04-25 | 1935-04-25 | Feilenartige Werkzeuge mit Zonen verschiedener Zahnformen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685750C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701940U1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-06-04 | Heiberger, Ernst, 73072 Donzdorf | Werkzeugscheibe zur spanabhebenden Bearbeitung weicherer Werkstoffe |
-
1935
- 1935-04-25 DE DEC50454D patent/DE685750C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29701940U1 (de) * | 1997-02-04 | 1998-06-04 | Heiberger, Ernst, 73072 Donzdorf | Werkzeugscheibe zur spanabhebenden Bearbeitung weicherer Werkstoffe |
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