DE685544C - Blasversatzeinrichtung - Google Patents
BlasversatzeinrichtungInfo
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- DE685544C DE685544C DES128270D DES0128270D DE685544C DE 685544 C DE685544 C DE 685544C DE S128270 D DES128270 D DE S128270D DE S0128270 D DES0128270 D DE S0128270D DE 685544 C DE685544 C DE 685544C
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- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F15/00—Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
- E21F15/08—Filling-up hydraulically or pneumatically
- E21F15/10—Hydraulic or pneumatic filling-up machines
Landscapes
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- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
- Blasversatzeinrichtung Es sind bereits pneumatis-he Versatzanlagen zum Schleudern trockenen Versatzes mittels treibender oder saugender Preßluftdüsen bekannt. Soweit bei diesen Einrichtungen treibende Düsen verwendet werden, bestehen sie im wesentlichen aus einem Einlauftrichter,, unterhalb welchem das Mundstück der treibenden Düse angeordnet wird, und aus einem Förderrohr. Solche Einrichtungen werden für verschieden schweres Fördergut ausgebildet, wobei der Fö! derluftstrom bzw. das Düsenmundstück je nach Gebrauch entweder in der lotrechten oder in der-waagerechten Ebene verbreitert wird. Das verwendete Förderrohr wird an die Düse in normaler zylindrischer oder in zum Austrag verjüngter Form angeschlossen. Solche treibenden Düsen sollen das Fördergut mittels aus dem Düsenmundstück ausströmender Preßluft erfassen und in das Förderrohr weiterblasen. Es wird auch der Boden des Einlauftrichters breiter bemessen, um angeblich eine gute Mischung des Fördergutes und der Preßluft zu erzielen. Jedoch hat die Wirkung solcher Einrichtungen folgende Nachteile. Die aus dem Düsenmundstück ausströmende Preßluft beginnt unterhalb des Einlaüftrichters und in dem Förderrohr sich auszudehnen, und da in dem zylindrischen oder sogar verengten Förderrohr das Fördergemisch einen Widerstand findet, erfolgt dort eine Stauung, wobei ein Teil der sich ausdehnenden Preßluft durch den Einlauftrichter entweicht und, einen Teil des Fördergutes aus dem Einlauftrichter nach oben mitreißend, eine unsaubere Arbeit verursacht. Überdies unterliegen die Düse und das Förderrohr einem großen Verschleiß infolge großer Reibungsarbeit. Die bisherige Ausführung von Versatzeinrichtungen mit saugenden Ringdüsen bestand darin, daß schief durch die Wand des Förderrohres ein Düsenschlitz errichtet wurde, durch den die Preßluft in das Förderrohr einströmte. Durch die schiefe Ausströmung der Preßluft wird ein Wirbel im Knotenpunkt des Luft-. Strahles erzeugt, der auch eine Stauung des Fördergutes v@ rursacht, so daß die Leistung dieser Ringdüse stark herabgemindert wird.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Blasversatzeinrichtung, bei der de: Verbrauch an-Preßluft als Antriebskraft trotz guter Versatzleistung gering ht, was durch besondere Anordnung nicht nur der Düse selbst, sondern auch ihrer inneren Flächen sowie des- Ansatzstückes erzie't wird.
- Bei der neuen Anordnung wird die Strahlrichtung der Preßluft in der Düse sowie in dem Düsenansatz ausgenützt, wobei der Düsenansatz als Förderrohr zwecks Verringerung des Durchflußwiderstandes in der Richtung des Austrages kegelförmig erweitert wird. Dadurch wird die Ausdehnung und die Übertragung der Kraft der Preßluft an das Fördergut bzw. eine gute Saugwirkung der Düse ermöglicht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Versatzanlage und Abb. 2 den gleichen Schnitt, jedoch in vergrößertem Maßstab im Gebiet der Düsenmündung.
- Die als Beispiel dargestellte Einrichtung besteht aus einem Fülltrichter i, in den das Versatzgut durch die Füllöffnung 2 einge'eitet wird. Aus dem Fülltrichter gelangt das Versatzgut zum Düsenmundstück 3 und weiter in einen sich kegeIförmig erweiternden Düsenansatz q.: Das Düsenmundstück 3 wird von einer Druckkammer 5 umschlossen, in welche die Preßluft aus der Rohrleitung 6 eingeleitet wird. Zwischen der Druckkammer 5 und dem Düsenmundstück 3 wird ein Ringspalt 7 gebildet. Der Ringspalt liegt parallel zur Richtung der Achse des Ansatzstückes q.. D:e innere Fläche des Düsenmundstückes 3 ist nach dem Austrittsende hin abgeschrägt..
- Ain Boden des Fülltrichters x, und zwar unterhalb der Füllöffnung 2 dieses Trichters, ist eine Hilfsdüsenöffnung 8 vorgesehen, an welche die Druckluftleitung g mit der Absperrvorrichtung so zum Einführen von Hilfsdruckluft in Richtung des Austretens des Versatzgutes aus der Düse angeschlossen ist, und die beispielsweise dazu dient, den Boden des Fülltrichters und die Düse zu reinigen oder die im Falle einer zeitweisen Überbelastung der Maschine oder bei Verstopfung der Düs? mit Versatzgut oder bei ähnli,_hen Stözungen des Betriebes als Hilfsdüse verwendet wird.
- Aus der abgebildeten Bauart ergibt sich, daß die in die Kammer 5 eingefüh-te Druckluft durch den ringförmigen Spalt 7 in den Düsenansatz q. in Richtung der Längsachse dieses Ansatzes ausströmt, wobei sie eine entsprechende Saugwirkung innerhalb der Düsenmündung 3 hervorruft und so d - s aus dem Fülltrichter i ständig zugeführte Versatzgut ansaugt und mitreißt. Hierbei kann im Düsenansatz q. weder ein Verstopfen noch ein zu starker Verschleiß der Innenwand dieses Ansatzes oder der Innenwand des Düsenmundstückes 3 eintreten, da sich die meistbelasteten Teile dieser Innenflächen n,ch dem Austrittsende hin allmählich kegelförmig erweitern und so die vollkommene Ausdehnung und die volle Ausnützung der Kraft der eingeführten Druckluft in Richtung des Austritt s der Luft und des trockenen Versatzgutes aus dem Düsenansatz q. ermöfllichen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: -z. Blasversatzeinrichtung, gekennzeichnet durch eine an &n Zuführungsfülltrichter (i) angeschlossene Ringdüse mit einen sich kegelförmig gegen das Austrittsende zu erweiternden Düsenansatz (q.), wobei der Spalt (7) der Ringdüse parallel zur Richtung der Längsachse des Düsenansatzes (q.) mündet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittskant- des Düsenmundstückes (3) im scharfen Winkel abgeschrägt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,. daß im Boden des Fülltrichters (i),. und zwar unterhalb der Einfüllöffrung (2) dieses Trichters, eine Hilfsöffnung (8) angeordnet ist, an welche die Druckluftleitung (g) mit einer Absperrvorrichtung (io) zum Einlassen von Hilfsdruckluft in Richtung des Austretens des Versatzgutes aus der Düse angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES128270D DE685544C (de) | 1937-08-03 | 1937-08-03 | Blasversatzeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES128270D DE685544C (de) | 1937-08-03 | 1937-08-03 | Blasversatzeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE685544C true DE685544C (de) | 1939-12-20 |
Family
ID=7537767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES128270D Expired DE685544C (de) | 1937-08-03 | 1937-08-03 | Blasversatzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE685544C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870527C (de) * | 1950-05-04 | 1953-03-16 | Preussische Bergwerks Und Huet | Verfahren zum Herstellen von Brunnen mit horizontal angeordneten Filterrohren |
US4557637A (en) * | 1978-09-13 | 1985-12-10 | The British Petroleum Company Limited | Solids transfer system |
-
1937
- 1937-08-03 DE DES128270D patent/DE685544C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE870527C (de) * | 1950-05-04 | 1953-03-16 | Preussische Bergwerks Und Huet | Verfahren zum Herstellen von Brunnen mit horizontal angeordneten Filterrohren |
US4557637A (en) * | 1978-09-13 | 1985-12-10 | The British Petroleum Company Limited | Solids transfer system |
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