DE684916C - Haarschermaschine fuer Rasierschnitt - Google Patents

Description

• Haarschermaschine für Rasierschnitt Gegenstand "der Erfindung ist eine einseitig arbeitende Haarschneidemaschine f ür Rasierschnitt mit, gewölbten Schneidbahnen.
• Haarschermaschinen für Rasierschnitt mit zylindrischeräußererScherhülse und schwachwandigen. langen Schneidstegen, die sich durch ihre Wölbung abstützen, sind bekannt, desgleichen ein Rasiergerät mit geradem äußerem Schneidteil und langen, schwachwandigen Schneidstegen, die von den breiteren Scherzähnen des inneren Scherkammes gegen Durchbiegen abgestützt werden. Ferner ist auch eine Rasierschermaschine mit gew.ölbtem äußerem Schneidteil bekannt, deren äußere Schneidstege verjüngt nach der ge- ringsten Wandstärke zulaufen.
• Die Erfindung wird hauptsächlich in einer Vereinigung bekannter Merkmale gesehen, welche die Anwendung schwacher innerer Scherzähne zuläßt, ohne daß diese in die weiten S chneidlücken des äußeren gewölbten Schneidteils eingreifen, das sich allein durch die Wölbung abstützt. Durch den vermehrten Haareintritt in den inneren Scherkamm wird die Rasierzeit verkürzt; #ei gleicher Schnittleistung genügt das überschneiden einer äußeren Schneidlücke. Die schmalen Schneidstege verringern die Reibung und Erwärmung.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand vergrößert in einer beispielsweisen Ausführungsform Lind zeigt Abb. i dieVorderansicht eines Scherkopfes, Abb. 2 den Querschnitt eines Scherkopfes mit zum Handgriff abgewinkelten gewölbten Scherbahnen.
• Das feststehende Scherkopfteil i mit festverbundenem Ansatzstück -- trägt die gewölbte schwachwandige Schneidbahn 3, deren Stege in den Haareinführungswulst4 übergehen, der zum Aufrichten und Einf ühren der Haare in die Schneidlücken dient. Der Rahnien 5 mit den beiderseitigen Verstärkungswulsten verbindet die Schneidstege 'haltbar mit dem äußeren Scherkopfteil 2.
• Das hin und her verschiebbare Scherkopfteil 6 mit durch schmale, hohe Zähne 7 gehildeter Scherbahn wird durch eine Feder-oder Pendelanordnung gegen die äußere Schneidbahn 3' gepreßt und bewirkt das Ab- scheren der in den Zahnlücken befindlichen Haare.
• In der gezeichneten Ausführungsform sind die abgewinkelten Scherkopfteile nicht durchgezahnt. Die ungezahnten Längsbahnen* 8 und 9 des äußeren und inneren Scherkammes gleiten aufeinander und verhindern in althergebrachter Weise hierdurch das Ineinandergreifen der schmalen Scherzähne des starken inneren Scherkammes 6 in die Lükken der äußeren Schneidstege 3. Es treten mehr Haare in die Zahnlücken, und es wird eine größere Schnittleistung erzielt. Die Längsrinne io dient zur Fettaufnahme und zum Schmieren der beiden Gleitbahnen 8, g. Die seitlichen Flächen i i und - 12 dienen zur Führung des inneren Scherkammes im äußeren Scherkopfteil.
• Um das Einbiegen der schwachwandigen äußeren Schneidstege bei starkem Druck auf die Haut zu verhindern, ist die äußere Scherbahn gewölbt und paßt sich die innere Scherbahn an. Die gewölbten äußeren Schneidstege schmiegen sich der eingedrückten Haut besser an als eine gerade Scherbahn. Zur Erzielung eines rasierähnlichen Scherschnittes darf nicht der gerin"y.;ste-'-A##siahä -'zwischen der äußeren Scherbahnauflage und der Hautoberfläche vorhanden sein, und dies ist mit Siclierheit nur durch gewölbte äußere Schneidstege zu erzielen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haarschermaschine für Rasierschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte äußere Schneidteil mit durch Wölbung gegen Durchbiegen abgestützten langen, schwachen Schneidstegen (3), die durch eine wulstförmige Verbindung des Rahmens (5) in Stellung gehalten werden,. mit einem hin und her beweglichen inneren, gewölbten Scherkamm (7) zusammenarbeiten, dessen in gleicher Richtung liegende Scherzähne schmaler als die Schneidlücken des äußeren Schneidteils sind, wobei das Ineinandergreifen der Scherzähne durch Gleitbahnen (8, 9) verhindert wird, die am Auslauf der Schneid-,stege (3) eine Längsleiste bilden.