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DE683085C - Fluessigkeitskontaktthermometer - Google Patents

Fluessigkeitskontaktthermometer

Info

Publication number
DE683085C
DE683085C DEJ50632D DEJ0050632D DE683085C DE 683085 C DE683085 C DE 683085C DE J50632 D DEJ50632 D DE J50632D DE J0050632 D DEJ0050632 D DE J0050632D DE 683085 C DE683085 C DE 683085C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thermometer
contact
sliding contact
wire
metal rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ50632D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALTER JUCHHEIM
Original Assignee
WALTER JUCHHEIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALTER JUCHHEIM filed Critical WALTER JUCHHEIM
Priority to DEJ50632D priority Critical patent/DE683085C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE683085C publication Critical patent/DE683085C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K5/00Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material
    • G01K5/02Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid
    • G01K5/16Measuring temperature based on the expansion or contraction of a material the material being a liquid with electric contacts

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Flüssigkeitskontaktthermometer Die Erfindung bezieht sich auf ein Flüssigkeitskontaktthermometer, bei welchem sich innerhalb des über die Temperaturmeßskala verlängerten Steigrohres, ein längs- einer besonderen Skala verschiebbares federndes Metallstäbchen befindet, welches mit der ansteigenden ThSermometerflüssigkeit den Kontakt herstellt und an einem innerhalb des Thermometerrohres angeordneten, nach außen führenden Schleifkontakt schleift.
  • Der innerhalb des Thermometerrohres angeordnete Schleifkontakt vermittelt den Kontakt zwischen dem im Thermometennnern angeordneten verschiebbaren Stäbchen, welches praktisch die Gestalt eines dünnen Drahtes hat, nach außen und muß bei jeder beliebigen Einstellung des verschiebbaren Stäbchens in Berührung mit diesem sein.
  • Eine bekannte Ausführung des Schleifkontaktes ist die, daß das über die Temperaturmeßskala verlängerte Steigrohr innen mit einem Metalibelag versehen ist, an dem das Metallstäb chen schleift. Das Metallstäbchen wird dabei durch einen am Thermometer verschiebbar angeordneten und feststellbaren Magneten iii der gewünschten Stellung festgehalten und durch Verstellen dieses Magnets verstellt.
  • Da bei dieser Ausführung der im Innern des Steigrohres erforderliche Metallbelag nur schwer herstellbar und nicht betriebssicher ist, hat man vorgeschlagen, innerhalb' des Thermometerrohres als Schleifkontakt eine Drahtspirale anzuordnen, durch welche das verschiebbare Metallstäbchen geführt ist.
  • Ein solcher Schleifkontakt ist aus Platin leicht herstellbar; er dient der Einstellung des Stäbchens, dadurch, daß er es in einer beliebigen Lage durch Reibung und Federdruck festhält. Zu diesem Zweck ist das Steigrohr in der Umgebung der Drahtspirale leicht gekrümmt. Das Kontaktstäbchen zwängt sich durch die ebenfalls gekrümmte Spirale hindurch.
  • Da die Wicklung der Spirale jedoch nicht immer gleichmäßig ausfällt, so bewegt sich das Kontaktstäbchen besonders bei Erschütterungen zu leicht, so daß sich ein solches Kontaktthermometer schon bei geringen Erschütterungen von selbst verstellt. Andernteils sitzt oft das Stäbchen so fest, daß es schwierig ist, es mit der hierzu vorgesehenen Vorrichtung, meist einem permanenten Magneten, zu verstellen.
  • Ferner hat diese Ausführung den weiteren Nachteil, daß es unmöglich ist, Quecksilber, welches infolge Überhitzung oder auf dem Transport bis in oder über die Drahtspirale vorgedrungen ist, wieder in das Steigrohr zurückzubringen. Dadurch werden diese Kontaktthermometer in ihrer Brauchbarkeit sehr beschränkt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schleifkontakt aus zwei oder drei quer zur Thermometerachse stehenden in verschiedener Höhe fest eingeschmolzenen Stiften oder Ösen besteht, zwischen denen sich das verschiebbare Metallstäbchen mit starker Klemmung hindurchwindet.
  • Hierdurch werden die vorgenannten Mänb gel beseitigt, da sich der Schleifkontakt infolge seiner größeren Einfachheit wesentlich gleichmäßiger ausbilden läßt und dem Quecksilber freien Durchtritt gewährt.
  • Die Kontaktstifte können gerade, gebogen, U-förmig oder anders geformt sein.
  • Es ist zwar ein verstellbares Kontaktthermometer bekannt, dessen Schleifkontakt aus zwei quer zur Thermometerachse in verschiedener Höhe angeordneten Kontaktrollen besteht, zwischen welchen der Kontaktdraht hindurchgeführt ist, diese sind jedoch nicht geeignet, den Draht in jeder Lage mittels Reibung festzuhalten; hierzu dient vielmehr eine besondere, den Draht tragende und von Hand drehbare Rolle.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. I zeigt ein Thermometerrohr mit der Einrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 den Schnitt A-B davon und Abb 4 den Querschnitt C-D-.
  • Das Steigrohr 1 mit seiner zugehörigen Gradskala 2 ist mit der Verlängerung 3 versehen. Der Quecksilberbehälter ist 4, das Quecksilber ist 5. Zwischen den drei quer zur Thermometerachse stehenden und einigeschmolzenen Stiften 7, 8, 9 ist das biegsam federnde Stäbchen 6 hindurchgewunden, so daß es immer in Berührung mit den Stiften bleibt und hinreichend Hemmung gegen Verschieben in Richtung x-y hat. An den genannten Stiften ist ein Stromzuführungsdraht 10 durch Lot 1 1 befestigt. Ein zweiter Stromzuführungsdraht 12 führt zum Quecksilber 5.
  • An dem Stäbchen 6 befindet sich in bekannter Weise ein Eisen- oder Stahlkolben I3, welcher innerhalb der Verlängerung 3 des Thermometerrohres geführt ist. Dieser Kolben dient in bekannter Weise dazu, das Stäbchen mittels eines Magneten zu verstellen. Die Einstellskala für die einzustellende Kontakttemperatur ist mit 14 bezeichnet.
  • In den Abb. 3, 5 und 6, die ein zweites . 4usführungsbeispiel darstellen, ist ein Teil eines Thermometerrohres im Längsschnitt und den zugehörigen Querschnitten E-F und G-H dargestellt.
  • Das Steigrohr 24 ist anschließend mit einer Verlängerung 15 versehen. Innerhalb der Verlängerung ist der Eisenkolbren I6 verschiebbar angeordnet und mit dem federnden. Draht 17 als Kontaktstäbchen versehen. Dieser Draht ist in diesem Ausführungsbeispiel durch zwei Ösen 18 und 19 geführt, wobei genügend Hemmung gegen unbeabsichtigtes Verschieben. des Stäbchens I7 vorhanden ist. Ein Zuführungsdraht ist 20, welcher durch Lot 21 mit der öse 19 verbunden ist.
  • Es könnte außerdem auch die Öse 18 mit einem Zuführungsdraht 22 durch Lot 23 verbunden sein. Die Drähte 22 und 20 werden dann zweckmäßig miteinander verbunden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E : Flüssigkeitskontaktthermometer, bei dem sich innerhalb des über die Temperaturmeßskala verlängerten Steigrohres ein längs einer zweiten Skala verschiebbares Metallstäbchen befindet, welches mit der ansteigenden Thermometerflüssigkeit den Kontakt herstellt und von einem inilerhalb des Thermometerrohres angeordneten, nach außen führenden Schleifkontakt in seiner jeweiligen Lage dadurch gehalten wird, daß es im Bereich des Schleifkontaktes durch diesen gekrümmt wird und beiderseits federnd an ihm anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt aus zwei oder drei quer zur Thermometerachse in verschiedener Höhe fest eingeschmolzenen Stiften oder Ösen (7, 8, 9 ; I8, I9) besteht, zwischen denen sich das Metallstäbchen mit starker Klemmung hindurchwindet.
DEJ50632D 1934-09-26 1934-09-26 Fluessigkeitskontaktthermometer Expired DE683085C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ50632D DE683085C (de) 1934-09-26 1934-09-26 Fluessigkeitskontaktthermometer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ50632D DE683085C (de) 1934-09-26 1934-09-26 Fluessigkeitskontaktthermometer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683085C true DE683085C (de) 1939-12-18

Family

ID=7206735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ50632D Expired DE683085C (de) 1934-09-26 1934-09-26 Fluessigkeitskontaktthermometer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE683085C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2499785A (en) * 1946-07-09 1950-03-07 John F Nusser Electrical connection

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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