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DE6808217U - Zeigergetriebe fuer uhrwerke - Google Patents

Zeigergetriebe fuer uhrwerke

Info

Publication number
DE6808217U
DE6808217U DE19686808217 DE6808217U DE6808217U DE 6808217 U DE6808217 U DE 6808217U DE 19686808217 DE19686808217 DE 19686808217 DE 6808217 U DE6808217 U DE 6808217U DE 6808217 U DE6808217 U DE 6808217U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
pipe socket
minute
front plate
pointer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686808217
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Junghans GmbH
Original Assignee
Gebrueder Junghans GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Junghans GmbH filed Critical Gebrueder Junghans GmbH
Priority to DE19686808217 priority Critical patent/DE6808217U/de
Publication of DE6808217U publication Critical patent/DE6808217U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/02Back-gearing arrangements between gear train and hands

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

DR. ING. ERNST MAIGR BATENTAIfWAI1T
8 MÜNCHEN 22
isii. β · xai>svos ■*«5so, «esie»
A 41968 22. November 1968
Dr. EM/Bx
Firma GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 723 Schramberg / Wttbg., Geißhaldenstraße
Zeigergetriebe für Uhrwerke
Die Erfindung bezieht sich auf Uhrwerke für Wand- und Tischuhren der Bauart mit "Sekunde aus der Mitte", deren Welle rückwärts in der Rückplatine und vorne in der durchbohrten Minutenwelle gelagert ist und betrifft die Ausbildung des Zeigergetriebes. Insbesondere soll die Erfindung Anwendung finden bei elektrischen Batterieuhrwerken. Bei diesen kann die Antriebs- und die Gangregler-Baugruppe verhältnismäßig klein
Sparkaue Sdiramberg Bankhaus Merdc, Finde & Co., München, Nr. 25 464 Bank haul H. Aufhäuier, München, Nr. 53 597 Poitidiedt, Mönchen 153 8 Ot Telegrammadresse! Patonlienlor
gegenüber den bei den Federzuguhren benötigten Abmessungen gebaut werden, so daß auch die Gestellweite klein wird und damit der Abstand der Lager einer beiderends gelagerten Welle. Die Größe und das Gewicht der Zeiger, ebenso der aus der Vorderplatine vorspringenden, das Zifferblatt durchsetzenden Wellenteile ist aber durch Form und Größe der Gehäuse gegeben. Bei geringer Gestellweite, wie sie insbesondere den Batterieuhrwerken eigen ist, macht sich daher die Zapfenluft am Ende der Zeigerwellen stark bemerkbar, indem die Zeiger nicht mehr in planparalleler Ebene zum Zifferblatt umlaufen und außerdem die Lagerstelle in der Vorderplatine erhöhtem Verschleiß unterworfen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben, was dadurch gelingt, daß die Minutenwelle an ihrem Schaft in einem vorn aus der Vorderplatine vorspringenden Rohrstutzen gelagert wird und das Stundenrohr seinerseits teils auf diesem Rohrstutzen, teils auf dem aus ihm heraus ragenden Ende der Minutenwelle. Je nach Fertigungsart und Werkstoff der Vorderplatine kann der Rohrstutzen einstückig an diese angeformt werden, kann aber auch als besonderer Automatendrehteil in sie eingenietet sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels«aus der Zeichnung und den Schutzansprüchen.
Die Zeichnung zeigt in stark vergrößertem Maßstab eine seitliche Schnittansicht durch das Zeigergetriebe eines Batterieuhrwerkes wie es für Wand- und Tischuhren bestimmt ist.
Das auf der Zeichnung dargestellte Uhrwerk besteht im wesentlichen aus der rückwärtigen Platine 11, der Vorderplatine 12, beide zusammengehalten durch Gestellpfeiler 13, der als ganzes mit 14 bezeichneten Gangreglerpartie und dem ebenfalls als ganzes mit 15 bezeichneten Zeigergetriebe, dessen Aufbau nunmehr im einzelnen beschrieben wird: Voraussetzungsgemäß handelt es sich hier um ein Uhrwerk mit sogenannter Sekunde aus der Mitte. Die Sekundenzeigerwelle 16 ist mit ihrem rückwärtigen Zapfen 16a in der Hinterplatine 11 gelagert; 16b ist das Sekundentrieb, 17a/17b Zwischenräder, die zum Minutenrad 18a führen, dessen Minutentrieb 18b mit dem Wechselrad 19a kämmt, während das Wechselradtrieb 19b in Eingriff mit dem Stundenrad 20 steht. Der nach vorn weisende Teil der Sekundenwelle 16 ist in dem bei 18c rohrförmig verlängerten, axial durchbohrten Minutentrieb 18b in den Steinfuttern 21 und 22 gelagert. Auf das Vorderende 16c der Sekundenwelle wird der
(nicht gezeichnete) Sekundenzeiger aufgesteckt. Das Minutentrieb 18 ist nicht unmittelbar in der Vorderplatine 12 gelagert, sondern mittelbar, in dem in die Vorderplatine der Rohrstutzen 23, der dazu mit einem Bund 23a versehen ist, eingenietet ist. Der Rohrstutzen 23 stützt die Verlängerung 18c des Minutentriebes 18b auf einer Länge, die ein Vielfaches der Stärke der Vorderplatine 12 beträgt, wodurch eine ungünstige Auswirkung der Lagerluft an der Lage der Zeiger zum Zifferblatt verhindert wird. Zugleich dient der Rohrstutzen 23 zur Lagerung des rückwärtigen Abschnittes des Stundenrohres 20a, während die vordere Hälfte des Stundenrohres sich auf der Rohrverlängerung 18c des Minutentriebes 18b führt. Auch für den Stundenzeiger ist damit die genaue Zentrierung zum Zeigerwellenloch in dem (nicht gezeichneten) Zifferblatt gewährleistet, ebenso sein planparalleler Lauf rann Zifferblatt und den anderen Zeigern.
Während bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Lager-Rohrstutzen 23 als besonderer Drehteil in die Vorderpla^ine 12 eingenietet ist, kann er mit dieser einteilig hergestellt werden, beispielsweise dann, wenn die Vorderplatine aus einem Kunststoff geformt wird.
Die Lagerung der Sekundenwelle 16 in Steinfuttern 21 und 22
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in der axialen Durchbohrung des Minutentriebes 18b, 18c hat den Vorteil, daß die hierdurch bedingte verhältnismäßig weite Bohrung fertigungstechnisch einfach herzustellen ist.

Claims (1)

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    SCHUTZANSPRÜCHE
    1» Zeigergetriebe für Uhrwerke von Wand- und Tischuhren mit
    Sekunde aus der Mitte deren Welle rückwärts in der Rückplatine und vorne in der durchbohrten Minutenwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenwelle (18b/18c) an ihrem Schaft in einem vorn aus der Vorderplatine (13) vorspringenden Rohrstutzen (23) gelagert ist, und das Stundenrohr (20a) teils auf diesem Rohrstutzen (23) teils auf der aus ihm herausragenden Minutenwelle (18c).
    2. Zeigergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lager-Rohrstutzen für die Minutenwelle (18b, 18c) und das Stindenrohr (20a) an die Vorderplatine (12) einteilig angeformt ist.
    3. Zeigergetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (23) der mit einem Aufsitzbund (23a) für das Stundenrad (20) versehen ist, in die Vorderplatine (12) eingenietet ist.
    Zeigergetriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenwelle (16) in besonderen Lagerfuttern (21, 22) in der axial durchbohrten Minutenwelle (18c) gelagert ist.
DE19686808217 1968-11-22 1968-11-22 Zeigergetriebe fuer uhrwerke Expired DE6808217U (de)

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DE6808217U true DE6808217U (de) 1969-08-21

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