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DE680629C - Vorrichtung zum Abnehmen und OEffnen von zu einem Stapel vereinigten flachliegenden Faltschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Abnehmen und OEffnen von zu einem Stapel vereinigten flachliegenden Faltschachteln

Info

Publication number
DE680629C
DE680629C DEH150080D DEH0150080D DE680629C DE 680629 C DE680629 C DE 680629C DE H150080 D DEH150080 D DE H150080D DE H0150080 D DEH0150080 D DE H0150080D DE 680629 C DE680629 C DE 680629C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding box
piercer
stack
box
holding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH150080D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schwinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Original Assignee
FR Hesser Maschinenfabrik AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FR Hesser Maschinenfabrik AG filed Critical FR Hesser Maschinenfabrik AG
Priority to DEH150080D priority Critical patent/DE680629C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE680629C publication Critical patent/DE680629C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2100/00Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/30Construction of rigid or semi-rigid containers collapsible; temporarily collapsed during manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
    • B31B50/78Mechanically
    • B31B50/786Mechanically by introducing opening fingers in the collapsed blanks

Landscapes

  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abnehmen und Öffnen von zu einem Stapel vereinigten flachliegenden Faltschachteln Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abnehmen und Öffnen von zu einem Stapel vereinigten flach liegenden Faltschachteln unter Benutzung eines miesser-oder plattenartigen Einstechers, der in die jeweils abzunehmende Faltschachtel des Stapels eingeführt wird. Insbesondere betrifft !die Erfindung solche Vorrichtungen, bei denen zur Erzielung einer einfachen Bauart die durch den Einstecher vom Stapel abgezogene Faltschachtel mittels des Einstechers an einer zurr Öffnen .und Aufrichten der Schachtel dienenden Vorrichtung vorbeigeführt und einer quer zur Bahn des Einstechers laufenden Vorschubvorrichtung zugeleitet wird, die dazu dient, die geöffneten Schachteln weiterzubefördern bzw. den zum Füllen und Schließen der Schachteln dienenden Vorrichtungen zuzuführen. Da bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art der Einstecher zwecks Einschiebens der Schachtel in einen der taschenartigen Mitnehmer der Vorschubvorrichtung in die Tasche hineintreten muß, so ist die Förderbewegung der Vorschubvorrichtung von der schrittweisen Hinundherbewegung des die Faltschachtel vom Sitapel abziehenden und der Vorschubvorrichtung zubringenden Einstechers abhängig. Es war daher bei den Vorrichtungen der vorliegenden. Art bisher nur möglich, die Vorschubvorrichtung schrittweise zu bewegen. Solche schrittweise bewegten Vorschubvorrichtungen sind aber b.ekanntlich an gewisse Leistungsgrenzen gebunden, so daß Leistungssteigerungen nicht erreicht werden können.
  • Um diesen Naciteil ohne Beeinträchtigung der einfachen Bauart zu beseitigen, besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Einstecher die von ihm jeweils. abgezogene Faltschachtel nach dem Vorbeiführen an der Öffnungsvorrichtung in einer vor der ständig vorwärts bewegten Vorschubvorrichtung angeordneten und die Faltschachtel offenhaltenden Haltevorrichtung absetzt und sie bei der Bewegung der nächsten. von ihm abgezogenen Faltschachtel in die Haltevorrichtung aus dieser durch schiebenden Druck gegen ihre Rückwand in die Vorschubvorrichtung befördert. Da nunmehr der Einstecher beim Einschieben der geöffneten Faltschachtel in die Vorschubvorrichtung nicht mehr in die Tasche hineinzutreten braucht, so wird der erhebliche Fortschritt erreicht, daß ohne Beeinträchtigung _ der einfachen Bauart der vorliegenden Vorrichtung eine ständig bewegte Vorschubvorrichtung für die Weiterbeförderung der .geöffneten Faltschachteln Verwendung finden kann. Die ständig laufende Vorschubvorrichtluig gestattet insbesondere eine erhebliche Leistungssteigerung in b@ezug auf die Herstellung des Bodens sowie das Füllen und Schließen der Faltschachteln. Es ist zwar auch schon eine Vorrichtung bekannt, bei der gleichfalls das Entnehmen der Faltschachteln vom Stapel und ihr öffnen einerseits und ihr Einführen in die Taschen der Vorschubvorrichtung andererseits in zwei Stufen gleichzeitig ausgeführt wird. Bei dieser VorricU-tung wird jedoch für die Ausführung der zweiten Stufe ein zweiter Einstecher verwendet, der die Einfachheit der Bauart beeinträchtigt und zudem beim Einschieben der Schachtel in eine Tasche der Vorschubvorrich'tung in diese Tasche eintritt, so daß auch hier die Vorschubvorrichtung nur schrittweise vorwärts bewegt werden kann und hinsichtlich ihrer Leistung begrenzt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar in einem teilweise geschnittenen Aufriß, wobei die Abb. i bis q. die Arbeitsglieder und Schachteln in aufeinanderfolgenden Stufen des Arbeitsvorganges darstellen.
  • Die einzelnen flach aneinanderliegenden Faltschachteln i sind in dem aus den Seitenwänden 2 und 24 bestehenden Stapelbehälter hinter- oder übereinandergestapelt und werden am vorderen Ende des Stapels durch federnde Häkchen 3 oder auch feste Vorsprünge q. in ihrer Lage seitlich gehalten. Zum Entnehmen und Weiterbefördern der jeweils vordersten Faltschachtel dient der messer- oder plattenartig ausgebildete Einstecher 5. Die zum Abbefördern der geöffneten oder aufgerichteten Faltschachteln dienende Vorschubvorrichtung wird an dem vorderen Ende des Stapelbehälters fortlaufend vorbeigeführt. Sie besteht im vorliegenden Fall aus einer ständig bewegten Förderkette 16 o. dgl., auf der in etwa der Breite der aufgerichteten Schachtel entsprechenden Abständen Mitnehmer 15 angeordnet sind, die zwischen sich Taschen zur Aufnahme der Schachteln bilden. Der Antrieb für den Einstecher 5 ist so ausgebildet, daß er dem Einstecher außer seiner in Längsrichtung des Einstechers hin und her gehenden Einstechbewegung eine senkrecht zur Fördervorrichtung 16 gerichtete Hinundherbewegung zwischen dem vorderen Ende des Stapels und der Fördervorrichtung erteilt. Zum Öffnen oder Aufrichten der jeweils abgezogenen Faltschachtel dient eine Schrägfläche 6, die in den Stapelschacht ,hineinragt. Die Schrägfläche wird beispielsweise durch den einen Schenkel einer winkelförmigen Leiste 12 gebildet, die an der Seitenwand 2 des Stapelbehälters befestigt ist. Die gegenüberliegende Seitenwand 2" ist bis etwa in die Bahn der Mitnehrner 15 verlängert und bildet eine Führung 2b.
  • Zwecks Abnehmens und öfnens der jeweils vordersten Faltschachtel des Stapels i wird der Einstecher von. :der Seite her in diese Faltschachtel eingeführt, so daß die oberen und unteren Schachtelwände voneinander getrennt werden, und alsdann wird der Einstecher 5 senkrecht zur Fördervorrichtung 16, 15 über die in Abb.2 und 3 veranschaulichten Stellungen in die Stellung q. bewvegt, wobei er die Faltschachtel S mitnimmt. Auf diesem Wege bewegt sich die linke Längskante der Schachtel längs der Führung 2b, während die rechte Längskante der Schachtel an der Schrägfläche 6 entlang gleitet, so daß die Schachtel geöffnet oder aufgerichtet wird. Unmittelbar nach dem Aufrichten wird die Schachtel in eine zwischen dem Stapel und der Fördervorrichtung vorgesehene Haltevorrichtung abgesetzt. Diese Haltevorrichtung besteht einerseits aus einer am unteren. Ende der Führung 2b dicht über der Bahn der Fördervorrichtung 16, 15 angebrachten hakenartigen Rast 7 und andererseits aus einer kerbartigen Rast 1q., die in Höhe der Oberfläche der aufgerichteten Schachtel S im Scheitel des Winkelstückes i 2 vorgesehen ist. Wie sich aus Abb. ¢ ergibt, schnellt unmittelbar, nachdem die Schachtel S .durch den Einstecher 5 mit ihrer rechten Längskante an der Schrägfläche 6 vorbeibewegt worden ist, diese obere Längskante infolge der inneren Spannung der Schachtel in die kerbartige Rast 1q., während sich die linke untere Längskante gegen die Führung 2b auf die hakenartige Rast 7 aufsetzt. Der Einstecher 5 wird nunmehr aus der geöffneten Faltschachtel herausgezogen, in seine obere Stellung zurückgeführt, in die nunmehr vorderste Faltschachtel des Stapels i eingestochen und wieder senkrecht gegen die Fördervorrichtung 16, 15 bewegt, w ährend,sich die vorher entnommene und geöffnete Faltschachtel S gemäß Abb. i in der Halteverrichtung 7, 14 befindet. Kurz bevor oder sobald gemäß Abb.2 auf diesem Wege der Einstecher auf die obere Fläche dieser Faltschachtel trifft, wird die linke Längsseite der Faltschachtel durch einen schwingbaren Daumen i o o. dgl., wie in Abb. 2 dargestellt, nach rechts von der Rast 7 abbewegt. Der Daumen io ist mittels eines Lagerzapfens 9 in einem an der Führung 2b sitzenden Lagerauge 8 schwenkbar gelagert und wird :durch eine nicht dargestellte Vorrichtung bekannter Art angetrieben und gesteuert.
  • Die durch den Daumen io gemäß Abb. 2 in eine rechtwinklige Lage übergeführte untere Schachtel S wird bei der ununterbrochenen Weiterbewegung des Einstechers 5 durch :diesen gemäß Abb.3 vorgeschoben, wobei die obere Längskante der Seitenfläche 1a die Rast 14 verläßt, so daß die Schachtel nunmehr frei wird und ihre Seitenfläche rb an :der unteren Längskante gegen die Flanke 2o des jeweils an dem Stapel vorbeigehenden Mitnehm:ers 15 infolge ihrer Spannkraft schnellt und sich hier abstützt. Zur Abstützung der oberen Längskante der Seitenfläche 1a dient die durch :den unteren Schenkel des. Winkelstückes 12 gebildete Schrägfläche 13, welche sich von der Rast 14 aus in der Vorschubrichtung bis etwa in die Bahn der Mitnehmer 15 erstreckt. Die vollständige Einführung der Faltschachtel in die Fördervorrichtung erfolgt dadurch, daß der Einstecher 5 einen senkrechten Druck auf die Schachtel ausübt, während der Mitnehmer 15 mittels seiner Flanke 2o die Schachtel seitlich zu diesem Druck vorwärts schiebt und die Schrägfläche 13 gegen die obere Kante der Seitenfläche 1Q wirkt, so daß die Schachtel, wenn der Einstecher seine unterste Stellung gemäß Abb.4 erreicht hat, in die in dieser Abbildung dargestellte Lage gelangt ist, in welcher sie sich in geöffneter Lage ordnungsgemäß innerhalb einer Tasche der Fördervorrichtung befindet. Die Schachtel wird alsdann in bekannter Weise zunächst am Boden ,geschlossen, dann mit dem Füllgut versehen und schließlich einer Vorrichtung zugeführt, durch. die die Kopflappen der Schachtel umgefaltet und geschlossen werden.
  • Während die Spannung der geöffneten Faltschachtel bisher als Übelstand :empfunden wurde, ergibt sich aus vorstehendem, daß durch die vorliegende Vorrichtung gerade diese Spannung der geöffneten Faltschachtel ausgenutzt wird, um auf kurzem Wege :eine schnelle und sichere überführung der Faltschachtel aus dem Stapel in die Fördervorrichtung durch die :eigene Spannkraft der frei vorbewegten Schachtel zu :erreichen.

Claims (4)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE: 1. Vorrichtung zum Abnehmen und öffnen von zu einem Stapel vereinigter. flach liegenden Faltschachteln mittels eines in die jeweils zu entnehmende Schachtel eingeführten messer- oder plattenartigen Einstechers, durch den die Faltschachtel vom Stapel abgezogen, an einer zum öffnen derselben dienenden Vorrichtung vorbeigeführt und einer quer zum Einstecher laufenden Vorschubvorrichtung zum Weiterbefördern der geöffneten Schachteln zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstecher (5) die von ihm jeweils abgezogene Faltschachtel (S) zach dem Vorbeiführen an der öffnungsvorrichtung (6) in einer vor der ständig vorwärts bewegten Vorschubvorrichtung (16,2o) angeordneten und die Faltschachtel :offenhaltenden Haltevorrichtung (7,14) absetzt und sie bei der Bewegung :der nächsten von ihm abgezogenen Faltschachtel in die Haltevorrichtung aus dieser durch schiebenden Druck gegen ihre Rückwand in die Vorschubvorrichtung (16,2o) befördert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel durch den Einstecher (5) nach dem Abnehmen mit ihrer einen Längskante an einer in Verlängerung der anliegenden Seitenwand des Stapels liegenden Führung (2b) und mit ihrer anderen Längskante an einer in den Stapelschacht hineinragenden Schrägfläche (6) vorbeibewegt, hierbei in bekannter Weise geöffnet und alsdann in die Haltevorrichtun g (7, 14) geführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Stapel und Vorschubvorrichtung befindliche Haltevorrichtung einerseits durch eine am vorderen Ende der Führung (2b) befindliche Rast (7) zum Aufsetzen der anliegenden Längskante der Faltschachtel und andererseits durch eine jenseits der Schrägfläche (6) in Höhe der hinteren Fläche der geöffneten Faltschachtel Rast (14) zur Aufnahme der durch diese Schrägfläche aufgerichteten Längskante der Faltschachtel ,gebildet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, @daß die mit taschenartigen Zwischenräumen versehene Vorschubvorrichtung (16, 15) an der Halterast (7) vorbei in Richtung der Schrägfläche (6) _ständig vorgeschoben und die jeweils in der Haltevorrichtung (7, 14) abgesetzte Faltschachtel bei dem nächsten Arbeitshub des Einstechers (5) durch diesen meine der Vorgchubtaschen hineinbefÖ:rdert wird, wobei die auf der Halterast (7) ruhende Längskante der Faltschachtel durch einen beweglichen Daumen (1 o) von der Rast abgeschoben und die aus der anderen Halterast (14) austretende Längskante in aufgerichteter Lage durch eine Schrägfläche (13) geführt wird, die sich in Richtung des Vorschubes bis etwa in die Bahn der Vorschubvorrichtung erstreckt.
DEH150080D 1936-12-29 1936-12-29 Vorrichtung zum Abnehmen und OEffnen von zu einem Stapel vereinigten flachliegenden Faltschachteln Expired DE680629C (de)

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