DE6805286U - Gluehlampe mit einer halogenhaltigen fuellung - Google Patents
Gluehlampe mit einer halogenhaltigen fuellungInfo
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- H01K1/02—Incandescent bodies
- H01K1/16—Electric connection thereto
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Description
D-8 MÖNCHEN 60
SYLVANIA ELECTRIC PRODUCTS INC. Wilmington, Delaware
V. St. ν. Amerika
V. St. ν. Amerika
Glühlampe mit einer halogenhaltigen Füllung
Priorität: 6, November "!Se"] Vereinigte Staaten von Amerika
US Serial Number 680 893
Es wird eine Halogen-Quarz-Lampe mit einer Anschlusswendel am Ende eines Glühdrahtschenkels beschrieben, mit der der Glühdraht
körperlich abgestützt wird und eine elektrische Verbindung mit einem Zuleitungsdraht hergestellt wird. Die Wendel umfasst den
Zuleitungsdraht und weist zwei Arme auf, die einander überlappen und gegeneinander drücken, so daß dia Wendel in Richtung der
Windung gespannt wird und damit auf den Draht festgeklemmt wird.
Eine ähnliche Wendel, deren Arme gegen den Lampenkolben pressen, trägt das innere Ende der Glü idrahthalterung.
Die Erfindung betrifft Glühlampen, und insbesondere rohrförmige
Halogen-Quarz-Lampen, in denen eine Menge eines Falogens einen Wolframdraht regeneriert. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung
die Abstützung der Glühdrähte und Zuleitungsdrähte in solchen Lampen.
2 -
Halogen-Quarz-Lampen werden in wachsendem Umfang für Beleuchtungszweoke
verwendet, weil sie einen höheren Wirkungsgrad, geringeren Lichtstromabfall und kleinere Abmessungen haben, verglichen
mit bekannten Glühlampen. Auf Grund dieses wirtschaftlichen Erfolges werden Halogen-Quarz-Lampen mit höheren Leistungen entwickelt.
Diese Lampen sind notwendigerweise grosser und bringen
einige Probleme mit sich, die bei Lampen kleinerer Leistung gewöhnlich nicht auftreten. Eines dieser Probleme betrifft eine dichte
Metall-Quarz-Bindung, die in befriedigender Weise stärkere elektrische Ströme durchlassen kann. In der älteren Patentanmeldung
P 15 89 343.5 der Anmelderin ist eine Lampe mit einer verbesserten
Durchführung offenbart, die stärkeren Strömen gewachsen ist.
Sin weiteres Problem betrifft die ausreichende Abstützung der Halterung am dem Lampensockel gegenüberliegenden Ende der Lampe,
da manchmal die Durchführung die einzige Abstützung für die Halterung ist. Die Grosse und Länge einer halterung für Lampen
höherer Leistung verschärft das Stützproblem erheblich.
Wenn beispielsweise eine Glühdrahthalterung länger ist als etwa
25 - 50 mm (1 - 2 Zoll) und nur am Lampensockel abgestützt ist,
kann die Schwingungsamplitude des ungestützten Endes der Halterung,
die sich durch Vibration im Betrieb ergibt, gross genug sein, um die Nutzlebensdauer der Lampe erheblich zu verringern. Die Verringerung
der Lebensdauer kann durch Lockerwerden der elektrischen Verbindung zwischen dem Glühdraht und dem Zuleitungsdraht erfolgen,
wodurch Bogenüberschläge erfolgen können, oder duroh Verschiebung des Glühdrahtes aus der wirksamen Mittellage. Weiter kann eine zu
starke Bewegung am ungestützten Ende der Halterung die Spannungen in der metallenen Quarzdurchführung im Sockel ergeben und damit
für vorzeitigen Ausfall der Durchführung sorgen. Mechanische Stösse
auf die Lampe, wie sie während des Transportes oder während rauher Behandlungsweise auftreten, können ähnlich ungünstige Ergebnisse
mit sich bringen.
Darüber hinaus schränken die Korrosionswirkungen der halogenhaltigen
Atmosphäre, insbesondere bei den hohen Temperaturen, bei denen Lampen dieser Art arbeiten, die Auswahl der Werkstoffe erheblich
ein, die innerhalb des Lampenkolbens verwendet werden können. Im allgemeinen können nur Wolfram und Quarz verwendet
werden. Die Verbindung vom Wolfram-Glühdraht zum Wolfram-Zuleitungsdraht ist bei Lampen niedriger Leistung gewöhnlich eine Schweissung
oder ein Heissfalz. Hauptsächlich wegen der grösseren Drahtstärken
befriedigen solche Verbindungen bei Lampen höherer Leistung jedoch nicht.
Durch die Erfindung wird eine Halterung verfügbar gemacht, die die zentrale Lage des Glühdrahtes und der Zuleitungsdrähte durch die
ganze Lebensdauer der Lampe erheblich stabilisiert und die elektrische Verbindung zwischen beiden verbessert. Grundlage der Erfindung
ist ein Glühdraht-Anschluesteil, das eine Wendel am Ende aufweist.
Diese Wendel umgreift den Zuleitungsdraht und weist zwei Arme auf, von denen einer den Glühdrahtschenkel bildet. Ein Arm
überlappt den anderen und ergreift diesen unter Druck, so daß ue
Wendel in ihrer Windungsrichtung gespannt wird und auf dem Zuleitungsdraht verklemmt wird. Ein Haken am Ende des überlappenden
Armes verhindert dessen Lösung.
Eine ähnliche Wendel stabilisiert das innere Ende des Zuleitungsdrahtes
und schützt es gegen zu grosse Bewegungen durch Vibrationen
und StÖsse. Bei dieser Wendel liegen zwei Arme tangential zum Wendelkörper,
stehen in entgegengesetzten Richtungen vor und pressen gegsn die Kclbsnwand. Durch den Druok wird die Wendel in Windungsriohtung
gespannt und auf den Zuleitungedraht geklemmt, so daß der Zuleitungsdraht durch die Stützwendel gegen die Kolbenwand abgestützt
wird.
( Lie Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden;
( es zeigen:
' Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemassen
'; Lampe;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Wendel am Ende des
Glühdrahtschenkels als Anschluss zum Zuleitungsdraht; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Stützwendel für den
Zuleitungsdraht, dx gegen die Kolbenwand presst.
Gemäss Fig. 1 besteht die Lampe aus einem Kolben 1 aus einem
hitzebeständigen, lichtdurchlässigen Material, gewöhnlich i^uarz,
und hat im allgemeinen fiohrform. Zwei Zuleitungsdrähte 2 und 5
aus hochschmelzendem Metall, gewöhnlich Wolfram, sind in zylindrischen Durchführungen 4 mit gasdichter Metall-Quarz-Verbindung
am Sockel 10 der Lampe angeordnet und reichen in das Innere des Kolbens 1. Wie in einseitig gesockelten Lampen dieser Art üblich,
Bind längliche Wolframglühdrähte 5 auf die Zuleitungsdrähte 2 und 3 in Längsrichtung bezüglich des Kolbens montiert, uni demzufolge
ist der in der Zeichnung mit 2 bezeichnete Zuleitung sdraht länge;·1
als der andere. Die nach innen reichenden Enden der Zuleitungsdrähte 2 und 3 weisen geeignete Abbiegungen auf, so daß x'ür eine im wesentliche
zentrierte Lage der darauf montierten Glühdrähi-e gesorgt
wird, wenn auch, wie dargestellt, ein ausreichender Zwischenraum zwischen den Glühdrähten 5 einer Lampe mit zwei Glühdrähte ι gesorgt
wird, um einen elektrischen Kurzschluss zwischen diesen beiden zu
verhindern.
Der Glühdraht 5 ist an jedem Ende mit einerc Gluhdrahtanschlussteil
6 verbunden, der gemäss Fig. 2 aus einer Wendel 7 und vorstehenden
Armen θ und 9 besteht, die alle aus einem einzigen Stück Draht
aus hochschmelzendem Metall bestehen, gewöhnlich Wolfram. Der Arm 8 bildet auch den Schenkel des Glühdrahtes nnd ist in geeigneter
Weise am Ende des Glühdrahtes 5 befestigt. Wenn beispielsweise der Glühdraht 5 eine Doppelwendel iat, ist das Ende des
Armes θ zu einer geeigneten Kurve gebogen und in eine ausreichend trosse Anzahl Primärwindungen am Ende des Glühdrahtes eingeschoben,
um für eine befriedigende körperliche und elektrische ; Verbindung zu sorgen. Der Arm 9 steht vom Wendelkörper 7 etwa in '
der gleichen Richtung hervor wie der Arm 8, und ist, wenigstens | wenn der Anschlussteil 6 ursprünglich hergestellt worden ist, eine I
kurze Distanz vom Arm 8 entfernt. Der kurze Abstand zwischen den s
Armen 8 und 9 liegt in Windungsrichtung des Wendelkörpers 7>
so daß, wenn die Arme 8 und 9 zusammengebracht werden, der Wendelkörper
7 gespannt und dabei geringfügig im Durchmesser verkleinert
wird. Der Innendurchmesser des Wendelkörpers 7 ist nach dem Wickeln I
etwa gleich dem Durchmesser der Zuleitungsdrähte 2 und 3> so daß j der Spulenkörper 7 auf die Zuleitungsdrähte aufgeschoben werden
kann. Nach der Montage der Spulenkörper 7 auf die Zuleitungsdrähte 2 und 3 bei richtiger Ausfluchtung der Glühdrähte 5 dazwischen
werden jedoch die Arme 8 und 9 so zusammengebracht, daß der Arm 9 den Arm 8 überlappt und ergreift. Der Arm 9 ist kurzer als der
Arm 8 und der tjberlappungspunkt liegt deshalb vor dem Glühdraht 5*
Zusätzlich ist das Ende des Armes 9 hakenförmig, so daß eine Lösung
des Armes 9 vom Arm 8 verhindert wird. Der Eingriff aes Armes 9 mit
dem Arm 8 übt eine Spannkraft auf den Spulenkörper 7 aus, die den Innendurchmesser desselben verringert und ihn damit auf den Zuleitungsdraht
presst. Es ergibt sich dadurch eine Klemmwirkung, die in einem erheblichen Grade eine seitliche oder eine Drehbewegung des
Wendelkörpers 7 auf dem Zuleitungsdraht verhindert.
Bei der Herstellung eines Anschlussteiles 6 muss ein Draht oder Band
verwendet werden, das eine gewisse Federwirkung hat, um die erwähnte
Spannkraft auszuüben. Bs wurde festgestellt, daß ein Wolframdraht
mit Faserstruktur geeignet ist* Es ist wahrscheinlich, daß andere federnde hochschmelzende Metalle, wie Wolfram-Rhenium-Legierung,
in gleicher Weise geeignet sind.
Dei Wendelkörper 7 muss lang genug sein, um für eine ausreichende
körperliche und elektrische Verbindung mit den Zuleitungsdrähten 2 und 3 zu sorgen, wenn die Arme 8 und 9 im Eingriff sind. Da die
Zuleitungsdrähte 2 und 3 jedoch vor der Montage der Glühdrähte mit dem Sockel 10 an den Durchführungen 4 verbunden werden können, sind
manchmal nur die inneren Enden der Zuleitungsdrähte 2 und 3 zum
Einschieben in die Wendelkörper 7 verfügbar. Gegebenenfalls muss also der Wendelkörper 7 kurz genug sein, um über irgendwelche Biegungen
in den Zuleitungsdräkten 2 und 3 geschoben werden zu können. Beispielsweise bei der in Fig. 1 dargestellten Lampe brauohen die
Wendelkörper 7« die auf den unteren Zuleitungsdraht 3 montiert sind,
keine Biegungen zu passieren. Der obere Zuleitungsdraht 2 weist jedoch nahe an seinem Ende eine Abbiegung auf, deren Zweek noch erläutert
werden wird, und diese muss durch die darauf montierten Wendelkörper 7 passiert werden. Die Biegung des Zuleitungsdrahtes
3, die allerdings so allmählich wie möglich gemacht wird, begrenzt also die Länge der anwendbaren Wendelkörper 1 etwa auf den Krümmungsradius
der Abbiegung,
Abstützwendeln 12, deren Wirkung ähnlich der des Anschlussgliedes 6 ist, werden dazu verwendet, den langen Zuleitungsdraht 2 gegen
Vibration und Stösse abzustützen. Das ist besondera bei solchen
Lampen wichtig, bei denen der längere Zuleitungsdraht erheblich länger als 50 mm (mehrere Zoll lang) ist und nur am Sockel abgestützt
wirdt Die Stützwendel 12 gemäss Fig. 3 besteht aus einem
Wendelkörper 13 und zwei vorstehenden Armen 14 und 15 und ist, ebenso
wie der Ansohlussteil 6, aus einem einzigen Stüok Draht aus
hochschmelzendem Metall hergestellt. Die Arme Η und I5 stehen
jedoch in entgegengesetzten Richtungen hervor, weil ihr Zweck darin besteht, gegen die Wand des Kolbens 1 zu pressen, und
dieser Druck übt die Spannkraft auf den Wendelkörper 13 aus. Die
Forderungen bezüglich der Federkraft des Drahtes, der Länge des Spulenkörpers 13» des Verhältnisses von Durchmesser des Spulenkörpers
13 zum Durchmesser des Zuleitungsdrahtes 2, und Richtung
des angelegten Druckes sind die gleichen wie für das oben erwähnte AnSchlussglied 6. Es besteht jedoch keine Forderung nach elektrischer
Leitfähigkeit zwischen der Stützwendel 12 und dem Zuleitungsdraht 3» die einzige gesuchte Wirkung ist die körperliche Abstützung
des Zuleitungsdrahtes 2 durch die Stützwendel 12, die gegen die Innenwand des Kolbens 1 drückt.
Um für diese Abstützung zu sorgen, kann der Zuleitungsdraht 2 zwei
rechtwinkelige Abbiegungen in der Nähe des Oberteils des Kolbens aufweisen, so daß zwei Teile 16 und 17 des Zuleitungsdrahtes 2
direkt einander gegenüberliegen und sich in Längsrichtung des Kolbens 1 erstrecken; sie liegen in der Nähe von diametral einander
gegenüberliegenden Teilen des Kolbens 1, berühren diesen jedoch nicht. Der Raum zwischen den Teilen 16 und 17 und den jeweiligen
benachbarten Teilen des Kolbens 1 ist so klein, daß die Arme 14 und 15 gegen den Kolben 1 pressen, wenn die Spulenkörper 13 so auf
die Teile 16 und 17 geschoben werden, daß die Arme 14 und 15 im
wesentlichen orthogonal zu diesen stehen. Die Lage der Stützwendeln 12 auf den Teilen 16 und I7 des Zuleitungsdrahtes 2 und das
anschiieβsende Einschieben der Montageeinheit auf den Glühdrähten 5»
den Ansohlussteilen 6, den Zuleitungsdrähten 2 und 3 und den
Stützwendeln 12 in den Kolben 1 ergibt im Effekt zwei Kräfte, die auf die Teile 16 und 17 wirken. Zunächst wird der Spulenkörper
gespannt und auf den von ihm umfassten Teil des Zuleitungsdrahtes 2 gepresst, weil der Kolben 1 die Arme 14 und 15 in Wicklungsrichtung
des Wendelkörpers 13 spannt. Zusätzlich ergibt sich jedoch
eine Radialkraft, die die Teile 16 und 17 aufeinander zu drängt.
Es ergibt sich dadurch eine gute Abstützung des Zuleitungsdrahtes
2 gegen "Vibrationen unü Stösse.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Lampe mit einer Nennleistung vcn 5000 Wa.t hatte der Kolben 1
eine Länge von etwa 14O mm ( 5 i/2 Zoll ) und einen Durchmesser
von 64 mm ( 2 I/2 Zoll ) und bestand aus Quarz. Die !Durchführungen
waren ähnlich den in der oben erwähnten älteren Patentanmeldung F 15 89 343-3 beschriebenen. Die Zuleitungsdrähte 2 und 3
bestanden aus Wolframdraht von 3>2 mm ( 125 mil ) Durchmesser und
waren etwa 50 mm bzw. 125 mm ( 2 Zoll bzw. 5 Zeil ) lang, gemessen
vom Sockel der Lampe zum am weitesten innen liegenden Punkt. Die Zuleitungsdrähte 2 und 3 wiesen mehrere Abbiegungen auf, um die
jeweiligen Glühdraht-Halterungsteile parallel zueinander zu bringen, etwa 75 mm ( 3 Zoll )voneinander entfernt und im wesentlichen
diametral mit dem Kolben 1 * Zusätzlich wies der längere Zuleitungsdraht 2 zwei rechtwinkelige Abbiegungen auf, wie bereits erwähnt,
die die Teile 16 und 17 etwa 6 mm ( I/4 Zoll ) von den jeweiligen
unmittelbar benachbarten Teilen des Kolbens 1 entfernt brachten.
Der Glühdraht 5 war eine Doppelwendel von etwa 32 mm ( 1 I/4 Zoll )
Länge und bestand aus Wolframdraht von 0,48 mm ( 19 mil ) Durchmesser.
Der Glühdrahtanschlussteil 6 bestand aus Wolframdraht von 0,71 mm ( 28 mil ) Durchmesser und die Arme 8 und 9 hatten Längen
von 22, 2 mm ozw. 11, 1 mm ( 7/8 Zoll bzw. 7/16 Zoll). Das Ende
des Armes 8 war, wie bereits erwähnt, in eine Kurve gebogen, deren Ebene etwa orthogonal zum geraden Teil stand. Der Arm 8 war mit dem
Glühdraht 5 dadurch verbunden, daß das gebogene Ende in die letzLen
Primärwindungen eingeschoben war, deren Durchmesser etwa 0,76 ram ( 30 mil ) war, und zwar etwa auf die Länge einer halben Sekundärwindung.
Der Haken am Ende des Armes 9 wurde durch zwei aufeinanderfolgende
rechtwinkelige Abbiegungen des Drahtes gebildet, die jede eine Länge von etwa 3 mm ( I/8 Zoll ) hatte. Der Wendelkörper 7
680528ft
1 I
Γ (
bestand aus vier einander berührenden Windungen, die auf einen Kern von 2,9 mm ( 115 mil ) Durchmesser gewickelt waren. Das
normale Nachfedern des elastischen Wolframdrahtes erhöhte den Innendurchmesser des Wendelkörpers 7 auf etwa 3,0 mm bis 3»2 mm
( 118 bis 126 mil ). Wenn der Innendurchmesser des Wendelkörpers 7 zu klein war, um leicht auf den Zuleitungsdraht von 3»2 mm
( 125 mil ) aufgeschoben zu werden, erhöhte eine leichte Trennung
der Arme 8 und 9 den Wendeldurchmesser und erlaubte das Aufschieben.
Die Stützwendel 12 bestand ebenfalls aus Wolframdraht von 0,71 mm
( 28 mil ), und der Wendelkörper 13 wurde in gleicher Weise wie
der oben beschriebene Wendelkörper 7 gewickelt. Die Arme 14 und 15 waren etwa 16 mm ( 5/8 Zoll ) lang, was ausreichte, so daß ihrs
Enden gegen den kreisförmigen Kolben 1 pressuen, wenn die ganze
Montageanordnung in diesen eingeschoben war, wie bereits beschrieben.
Vor dem Verschliessen wurde die Lampe mit Stickstoff und Brom auf einen Druck von etwa 1 Atmosphäre gefüllt, der im Normalbetrieb
den Gesamtdruck auf etwa 4 Atmosphären brachte, wobei die Lampe eine Wandtemperatur von etwa 800 C aufweist.
05286
Claims (1)
- S6 G27Sonutzansprüche/j 1 . Glühlampe mit einer halogenhaltigen Füllung, bestehend aus einem$ rohrförmigen Quarzkolben, einem in den Kolben reichenden Zulei-3 tungsdraht und einem im Kolben angeordneten Glühdraht, dadurchgekennzeichnet, daß eine Drahtwendel den Zuleitungsdraht umfasst, die an seitlichen und Drehbwegungen um den Zuleitungsdraht durch eine Spannkraft wesentlich behindert ist, die an jedem Ende der Wendel angeordnet ist. /'2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühdraht durch die Spanneinrichtung mit dem Zuleitungsdraht elektrisch verbunden ist.,•I
■I
\ 5· Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieΐ Spanneinrichtung aus zwei Armen besteht, die eng benachbart von1J der Wendel vorstehen, wobei ein Arm den anderen überlappt undunter Druck ergreift.,·4· Lampe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Arme ungleiche Länge haben und der kürzere Arm einen Haken am Ende auf-% weist, mit dem er den längeren Arm ergreift./ΐ /;' 5· ^ampe nach Anspruch 4> dadurch gekennzeichnet, daß der längereJ; der beiden Arme am Ende ein gebogenes Segment aufweist, das in1 die letzten Primärwindungen des Giühdrahtes eingesetzt ist./6. Lampe nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung der Drahtspule gegen die Innenfläche des Kolbens anliegt, so daß der Zuleitungsdraht federnd- A2 -durch di^ zusammenwirkenden Effekte der Wendeln und Spanneinrichtungen im Kolben gehalten wird und dadurch stabilisiert ist,7. Lampe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus zv/ei in entgegengesetzter Richtung vorstehenden Armen besteht, die jeder gegen d^e Innenseite des Kolbens pressen.8. Lampe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Drahtwendeln diametral einander gegenüberliegende Teile des Zuleitungsdrahtes umfassen.c?
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