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DE6803333U - Stoffbahn, insbesondere zum herstellen von badeanseugen, miederwaren oder dergleichen elastischem koerper sitzenden bekleidungsstuecken - Google Patents

Stoffbahn, insbesondere zum herstellen von badeanseugen, miederwaren oder dergleichen elastischem koerper sitzenden bekleidungsstuecken

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Publication number
DE6803333U
DE6803333U DE19686803333 DE6803333U DE6803333U DE 6803333 U DE6803333 U DE 6803333U DE 19686803333 DE19686803333 DE 19686803333 DE 6803333 U DE6803333 U DE 6803333U DE 6803333 U DE6803333 U DE 6803333U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coating
fabric
fabric web
web according
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19686803333
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hengel & Co
Original Assignee
Hengel & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hengel & Co filed Critical Hengel & Co
Priority to DE19686803333 priority Critical patent/DE6803333U/de
Publication of DE6803333U publication Critical patent/DE6803333U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Stoffbahn, insbesondre zum Herstellen von Badeanzügen, Miederwaren oder dergleichen elastisch am Körper sitzenden Bekleidangsstiicken
Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Herstellen von Badeanzügen, Miederwaren oder dergleichen eiabjxsch am Körper sitzenden ^kleidungsstücken dienende Stoffbahn, vorzugsweise für körperformende Zwecke,
Bei bekannten Stoffbahnen der hier in Frage stehe.-den Art, die eine besondere Elastizität und Kontra^ticnsiähigkeit "ien müssen, hat 0^n versucht* die Elastizität und K_ntrak-
tionsfähigkeit durch Auswahl geeigneten Materials und/ oder durch eine entsprechende Verbindungstechnik zu erhalten, z.B., indem man für die Herstellung texturierte Fasern verwendet hat. Hier ist jedoch in vielen Fällen die Naßkontraktion unzureichend, außerdem erlahmt die Elastizität im Laufe der Zeit, Man hat auch vorsucht, die erforderliche Elastizität und Kontraktionsfähigkeit durch Einarbeiten von Gummi- oder Elastomerläden in die Ware zu erhalten. Lies erfordert jedoch besondere maschinelle Einrichtungen, es ist deshalb kostspielig. Wenn man die erforderliche Elastizität und Eontraktionsfähigkeit nur durch Auswahl einer geeigneten Bindung erzielen will, erhält man Stoffbahnen, die für viele Verwendungszwecke nicht geeignet sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, als Abhilfe für die oben aufgezeigten Nachteile eine Stoffbahn der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, bei der die gewünschte Qualität hinsichtlich der Elastizität und Kontraktionsfähigkeit ohne großen Aufwand, und ohne Beschränkung auf ein enges Anwendungsgebiet erreicht werden können.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Stoffbe^n vorgesehen, daß sie aus einer aus Maschenware bestehenden, al3 Grundlage dienenden Trägerbahn
und einem diese Trägerbahn zumindest teilweise "bedeckenden, aus einem material mit elastischen, z.B. gummiähnlichen Eigenschaften hergestellten Überzug besteht, der mit der Trägerbahn innig verbunden ist.
Man kann für den Überzug aus Kunststoffmaterial Kunstkautscnuk, den unter dem Hanaelsnamen Latex bekannten Stoff, Kunstnarz, Polyuretnan usw. verwenden. Die die Grundlage darstellende Trägerbahn kann hierbei aus beliebigem Fasermaterial bestenen, die Bindung kann ebenfalls den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt sein.
Der Überzug kann entweder die gesamte Bahn oder nur einen Teil der Trägerbahn bedecken, wobei er in diesem letzteren Falle die Gestalt von geradlinig oder annähernd geradlinig verlaiifenden Streifen (die Streifen können hierbei zueinander parallel verlaufen, sie können siuii au^h gitterartig kreuzen) haben kann. Der Überzug kann auch die Gestalt von zicik-zauk-föniiig verlaufenden Streifen oder von bogenförmig gekrümmt verlaufenden Streifen naben. Er kann siun nur an einer Seite oder auun an beiden Seiten der Trägerbahn befinden. Zum Auftragen des Überzugs auf die Maschenware kann man in bestimmter Weise profilierte oder gravierte Walzen oder Düsen verwenden, w&ei man zwe<jkmäßigerweise das Kunststoffmaterial in verflüssigter Form aufträgt und anschließend das Lösungsmittel verdunsten läßt, damic die
eigentliche Überzugsschicnt erüärtet. Hieruei ist es zweckmäßig, wenn die den Überzug bildende Masse "mit den Fäden der Trägerbahn innig verbunden ist. Durcn Wahl der Menge der auf die Fläcneneinheit aufgetragenen Masse ζ,.Β. Kunststoffmasse kann man eine Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck vornenmen. Auf diese V/eise erzielt man eine nochelastische kontraktile Stoffbahn, aie für körperformende Zwecke geeignet ist, aus beliebigem Fasermaterial hergestellt sein kann una mit geringem Kostenaufwand zur Verbesserung der Elastizität und der Kontraktionsfänigkeit nachbenanaelt werden kann. l>er Überzug kann nierbei eine Scnicnt mit einer dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Dicke bilden.
Die beigefügten Muster stellen zwei bevorzugte Ausfünrungsformen des Gegenstandes der Erfindung aar. In dem mit A bezeicnneten Muster ist der Üoerzug aus Pol^urethanmaterial in Gestalt von zueinander parallelen ojreifen aufgetragen, in dem mit B bezeichneten Muster ist der ebenfalls aus Polyuretnanmaterial bestenende Überzug in Gestalt von sicn gitterförmig kreiizenden geradlinigen Streifen aufgetragen.
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Claims (15)

- 5 Ansprüche
1. Insbesondere ium Herstellen von Badeanzügen, Miederwaren oder dergleichen elastisch am Körper sitzenden Bekleidungsstücken dienende Stoffbahn, vorzugsweise für körperformende Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer aus Maschenware bestehenden, als Grundlage dienenden Trägerbahn und aus einem diese Trägerbahn zumindest teilweise bedeckenden, aus einem Material mit elastischen, z.B. gummiähnlichen Eigenschaften hergestellten Überzug besteht, der mit der Trägerbahn innig verbunden ist.
2. Stoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Kunstkautschuk besteht.
3. Stoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Kunstharz besteht.
4. Stoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Polyurethan besteht.
5. Stoffbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Latex besteht.
6. Stoffbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Trägerbahn mit tf.em Überzug versehen ist.
7. Stoffbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcn gekennzeichnet, daß der nur einen Teil der Trägerbahn bedeckende Überziig die Gestalt von geradlinig oder annähernd geradlinig verlaufenden Streifen hat.
8. Stoffbahn nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus zueinander parallelen Streifen besteht.
9. Stoffbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug die Gestalt von zickzackfö'rmig verlaufenden Streifen hat.
10. Stoffbahn nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus sich gitterartig kreuzenden Streifen besteht.
11. Stoffbahn nacn einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der nur einen Teil der Trägerbahn bedeckende Überzug die Gestalt von bogenförmig gekrümmt verlaufenden Streifen hat.
12. Stoffbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dall die Trägerbahn nur auf einer Seite mit einem Überzug versehen ist.
13. Stoffbahn nauh einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurun gekennzeichnet, daß die Trägerbahn auf beiden Seiten mit einem Überzug versehen ist.
14· Stoffbahn nauh einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurun gekennzeichnet, daß die den Überzug bildende Masse mit den Fäden der Trägerbahn innig verbunden ist.
15. Stoffbahn nach einem der Ansprüche ι bis H, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf der Trägerbann eine Schicht mit einer dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßten Diuke bildet.
3333
DE19686803333 1968-10-22 1968-10-22 Stoffbahn, insbesondere zum herstellen von badeanseugen, miederwaren oder dergleichen elastischem koerper sitzenden bekleidungsstuecken Expired DE6803333U (de)

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DE6803333U true DE6803333U (de) 1969-04-17

Family

ID=6595115

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DE19686803333 Expired DE6803333U (de) 1968-10-22 1968-10-22 Stoffbahn, insbesondere zum herstellen von badeanseugen, miederwaren oder dergleichen elastischem koerper sitzenden bekleidungsstuecken

Country Status (1)

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DE (1) DE6803333U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338486A1 (de) * 1973-07-28 1975-02-13 Leco Schaumstoffbearbeitung Gm Textiles gewebe zu massagezwecken und verfahren zu dessen herstellung, sowie daraus hergestellte massagegeraete

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2338486A1 (de) * 1973-07-28 1975-02-13 Leco Schaumstoffbearbeitung Gm Textiles gewebe zu massagezwecken und verfahren zu dessen herstellung, sowie daraus hergestellte massagegeraete

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